Fahrradtour 22.07.2013(Hitzeschlacht am Montag)

Nach 14 Tage Urlaub auf Mallorca mit wenig Bewegung, freue ich mich auf den Montag. Per Email von Malle habe ich schon angefragt was am Montag abgeht. Friedel meldete sich dann am Sonntag telefonisch um mich auf den neusten Stand zu bringen. Wir sind nur zu dritt, da Willi verhindert ist. Friedel erzählt mir, dass die drei ohne mich zum Phönixsee in Dortmund gefahren waren. 75 km haben sie heruntergerissen. Das war sicherlich hart.

Phoenix-See

Der Phoenix-See ist ein künstlich angelegter See auf dem ehemaligen Stahlwerksareal Phoenix-Ost im Dortmunder Ortsteil Hörde.

Der Phoenix-See mit dem umliegenden Areal ist ein Wohn- und Naherholungsgebiet mit Wohn- und Gewerbebebauung. Verantwortlich für Planung und Bau sind die Phoenix-See Entwicklungsgesellschaft, welche eine Tochtergesellschaft der Dortmunder Stadtwerke ist, die Emschergenossenschaft sowie die Stadt Dortmund. Standort ist das Gelände der ehemaligen Hermannshütte in Dortmund-Hörde. Der Phoenix-See ist zudem ein Baustein bei der Renaturierung der Emscher. Seine zweckbauliche Gestaltung als Regenwasserrückhaltebecken mit Zu-, Über- und Abläufen schützt flussabwärts liegende Wohn- und Gewerbebebauung am Ufer der Emscher vor einer Hochwasserwelle. Am Mönchsbauwerk im Hafenbecken kann das zusätzliche Regenwasser nach einem Hochwasserereignis zeitversetzt und kontrolliert wieder in die Emscher eingeleitet werden.[1]Bei Bedarf kann der See bei Normalpegel zusätzlich bis zu 360 000 Kubikmeter Regenwasser aufnehmen.[2] Zusammen mit dem rund zwei Kilometer westlich liegenden und 110 Hektar großen Technologiepark Phoenix-West und dem nördlich gelegenen 60 Hektar großen Phoenix-Park soll der See das ehemals von Schwerindustrie geprägte Bild Hördes verändern.

Der künstliche Flachwassersee hat eine Länge von 1230 Metern, eine maximale Breite von 310 Metern und eine Tiefe von über vier Metern. Die Fläche beträgt etwa 24 Hektar und das Fassungsvermögen etwa 600.000 m³. Geplant ist eine überwiegend eigenheimorientierte Wohnbebauung mit etwa 1.200 Einheiten auf rund 26 Hektar an den meist terrassierten Uferzonen. Gastronomie und Freizeiteinrichtungen an einer 3,2 Kilometer langen Uferpromenade sollen 5.000 Arbeitsplätze schaffen.[3] Das Gesamtareal von 98 Hektar Größe hat die Stadt Dortmund der Thyssen Krupp Stahl AG für ca. 15 Mio. Euro abgekauft. Für die Umgestaltung der Industriebrache wurden ursprünglich 186 Mio. Euro veranschlagt.

 

Quelle: Wikipedia

Nun wieder zu unserer heutigen Tour. Friedel wollte mit uns zum Flugplatz Borkenberge fahren. Wie die Strecke aussehen sollte hatte er noch nicht eindeutig entschieden. Da es ja am Montag richtig heiß werden sollte, schwebte ihm eine gemütliche Tour vor. Treffen sollte bei mir zu Hause sein. Natz, der am Sonntag mit seiner Gabi eine Radtour gemacht hatte, meldete sich am Nachmittag bei mir. Er hatte mit Friedel abgekaspert, dass wir uns schon um 09:30 treffen wollten. Gestern hatte er die große Wärme am Nachmittag mitbekommen. Dem wollten wir so gut es ging aus dem Wege gehen. Eher losfahren, eher wieder zu Hause war die Devise. Natz und Friedel erschienen pünktlich bei mir und wir machten uns auf den Sattel. Friedel prognostizierte, auf meinem Tacho werden wenn ich wieder zu Hause bin 48 km stehen. Na schauen wir mal wie genau er gemessen hat! Wir fuhren zur B 235. Als wir sie erreicht hatten, fuhren wir nach rechts in Richtung Kanalbrücke. Wir überquerten den Dortmund-Ems-Kanal in Richtung Olfen. Nach 900 Meter erreichten wir die Lippe und befanden uns, als wir sie überquerten hatten, schon im Münsterland. Nach weiteren 300 Meter bogen wir nach links ab. Zum Krähenbusch heißt der Weg. Sofort links an diesem Weg liegt der Hofladen Tenkhof. Wir fuhren 3 km bis zur Eversumer Straße.

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Die ersten vier Bilder zeigen Natz und Friedel auf unseren Weg zur Eversumer Straße. Im Bild unten links haben wir gerade die Eversumer Straße überquert. Rechts unten fahren wir auf dem Alleeweg Richtung Naturbad Olfen. Eine 1,2 km lange Schnurgerade schöne Baumallee. Fast an ihrem Ende geht es nach links auf die Kökelsumer Straße. Links in diesem Bereich liegt das Naturbad Olfen. Wir fuhren gerade aus weiter in Richtung Steverauen. In einem kleinem Waldgebiet gibt es dort einen Platz, von dem aus man das Storchennest im Bereich der Füchtelner Mühle sehen kann. Dort machten wir unsere erste kleine Rast.

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Oben links sieht man noch einen Teil des Naturbades. Die beiden nächsten Bilder zeigen das Storchennest, auf dem zwei Störche stehen. Das rechte Bild unten zeigt einen Windriesen im Hintergrund. Im Vordergrund die Steverauen. Nachdem wir unsere Wasserdepots aufgefüllt hatten ging es weiter. Wir fuhren aus dem kleinen Waldgebiet heraus zur Füchtelner Mühle. Diese ließen wir links liegen. Wir schlängelten uns dann durch Kökelsum und Emkum Richtung Borkenberge. Je weiter die Zeit fortschritt, umso heißer wurde es uns. Wahrend der Fahrt kühlte der Fahrtwind unsere erhitzen Körper. Sobald wir stehen blieben war schwitzen angesagt. Die Hitze des Mittags wird uns noch zusetzen.

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Die Bilder oben zeigen unseren Weg durch die Felder Richtung Borkenberge. Birkenalleen spendeten uns etwas Schatten. Wir erreichten einen alten Hof, den man heute für Feiern mieten kann. Natz kannte ihn, da er dort schon gefeiert hat. Dort machten wir eine Trinkpause. Weiter ging es durch Emkum. Wir schauten einem Landwirt zu, wie er seine Ernte mit einer modernen Mähmaschine einbrachte. Wir näherten uns dem ehemaligen Truppenübungsplatz Borkenberge.

 

Borkenberge

 

Die Borkenberge sind ein bis 133,3 m ü. NN[1] hoher Höhenzug des Münsterlands auf den Gemarkungen Halterns(Kreis Recklinghausen, Westhälfte) und Lüdinghausens (Kreis Coesfeld, Osthälfte) und innerhalb des Naturparks Hohe Mark, Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Die Gemarkung Dülmens (ebenfalls Kreis Coesfeld) wird im Norden nur berührt.[2]

Die Borkenberge sind Untereinheit der naturräumlichen Haupteinheit Westmünsterland der HaupteinheitengruppeWestfälische Bucht. Sie werden zusammen mit den Einheiten Hohe Mark (mit Rekener Kuppen) (westlich von Halterner Mühlenbach, Halterner Stausee und Stever-Mündungslauf)) und Haard (südwestlich von Stever nebst Hullerner Stauseeund Lippe) auch unter der Bezeichnung Halterner Berge zusammengefasst.[3]

Die einige Kilometer nördlich des Ruhrgebiets im Ostteil des Naturparks Hohe Mark gelegenen Borkenberge befinden sich zwischen DülmenSüskenbrocksheide im Norden, LüdinghausenSeppenrade im Osten, HalternHullern im Süden und dem Halterner Stadtteil Sythen im Westen. Sie liegen nordnordöstlich der Hügellandschaft Haard, östlich des Höhenzugs Hohe Mark und breiten sich südöstlich der A 43 aus. Im südlich angrenzenden Tal fließt die Stever, ein Zufluss der entlang des Wesel-Datteln-Kanals nach Westen fließenden Lippe (Stever-Mündungsfluss), durch die Stillgewässer Halterner Stausee und Talsperre Hullern.

Naturräumlich stoßen sie südlich und westlich an Teile des Halterner Tals, nördlich an die Hausdülmener Niederung, einen Teil der Merfelder Niederung, und nach Osten an Teile der benachbarten Haupteinheit Kernmünsterland. [4]

Die Borkenberge sind ein kleiner eiszeitlicher Höhenzug aus Sandstein, der fast vollständig von einem Truppenübungsplatz der britischen Rheinarmee bestimmt wird. Außer einerAnsiedlung an ihrem Nordrand in der Nähe des Flugplatz Borkenberge, der von vielen Flugvereinen und Freizeitpiloten genutzt wird, sind die Borkenberge völlig unbewohnt und werden von nur zwei Kreisstraßen durchquert.

Am Opferstein finden sich Felsbänke aus Sand der durch eine Mischung von Kieselsäure und farbigen Eisenverbindungen zementiert ist.

Auf dem Fischberg, der höchsten Erhebung der Borkenberge, befinden sich Fundamentreste eines ehemaligen Feuerwachturms aus Stahl. Der Turm existierte bis 1975 und wurde beseitigt, um den Übungsbetrieb auf dem Truppenübungsplatz nicht weiter zu stören.

Für weitere Geologie-Infos siehe auch Naturpark Hohe Mark. Quelle: Wikipedia

Wir fuhren weiter parallel zur Panzerstraße. Gute Wege ließen unsere Räder gut rollen.

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So war es nicht verwunderlich das wir den Segelflugplatz Borkenberge erreicht hatten. Oben sieht man die Bilder dazu. Eine kleine Pause machten wir an einer Bank und schauten dem Treiben auf dem Gelände zu. Viel bewegte sich hier am Montagmittag nicht. Eine Landung und einen Start durften wir miterleben. Was uns neugierig machte war ein kreisender Hubschrauber, der am Rande des Flugplatzes seine Kreise zog. Wir mussten die Bank schnell wieder verlassen, weil sie voll in der Sonne stand und wir das nicht gut aushalten konnten. Es war schwitzig in der Mittagszeit. Ich machte noch einige Bilder und dann fuhren wir weiter.

Flugplatz Borkenberge

Der Flugplatz Borkenberge ist ein Flugplatz westlich von Lüdinghausen, Kreis Coesfeld, Nordrhein-Westfalen.

Der als Verkehrslandeplatz klassifizierte Flugplatz befindet sich im Städtedreieck Lüdinghausen−DülmenHaltern auf Lüdinghauser Gebiet am Nordrand der Borkenberge.Der Verkehrslandeplatz Borkenberge kann von Luftfahrzeugen bis 2000 kg, einer Do 28 und Hubschraubern ohne Gewichtslimit angesteuert werden. Als Anflughilfen stehen ein QDM-Peiler und ein Flugplatz-Leuchtfeuer zur Verfügung. Der Verkehrslandeplatz Borkenberge liegt knapp innerhalb des Flugbeschränkungsgebietes ED-R 110. Bei Aktivität des ED-R 110 ist Landen in Borkenberge trotzdem möglich, solange man den Platz korrekt via Nordplatzrunde anfliegt.

Der Verkehrslandeplatz Borkenberge wird durch die 1951 wiedergegründete Borkenberge-Gesellschaft e. V. Interessengemeinschaft luftsporttreibenden Vereine im Deutschen Aero-Club e. V. betrieben. Die so genannte BBG setzt sich aus zehn am Platz beheimateten Vereinen zusammen, die durch einen gemeinsam gewählten, ehrenamtlichen Vorstand verwaltet und nach außen vertreten werden. Die circa 340 Vereinsmitglieder bewegen über 130 Flugzeuge und Luftsportgeräte. Am 30. und 31. Juli 2011 feierte der Verkehrslandeplatz das 80-jährige Bestehen der Borkenberge-Gesellschaft mit einem Tag der offenen Tür.

Am Flugplatz wird Segel-, Motor-, Ultraleicht– und Motorseglerflugbetrieb durchgeführt. Auch eine Gruppe von Kunstfliegern im Segel- und Motorflug sind hier ansässig.

Borkenberge wurde vom Deutschen Aero-Club e. V., Landesverband NRW zum Landesleistungsstützpunkt Segelflug ernannt unter anderem mit dem Ziel junge Piloten an den Überland- und Wettbewerbsflug heranzuführen. Des Weiteren ist der Verkehrslandeplatz Borkenberge auch Leistungsstützpunkt Ultraleichtflug in NRW.

Der Zuschauerbereich auf dem Flugplatz bietet Besuchern die Möglichkeit Start und Landung der Flugzeuge zu verfolgen, dort wird auch eine Gastronomie betrieben.

Am 3. November 2008 hat der Verkehrslandeplatz grünes Licht von der Bezirksregierung bekommen,[1] die Startbahnen auf dem Flugplatz zu verlängern. Die Start- und Landebahn für den Motorflug soll von 671 m auf 830 m verlängert werden, die für Segelflugzeuge von 980 m auf 1095 m. Der Platz wird damit an die neuen europäischen Sicherheitsvorschriften (JAR-OPS 1) angepasst. Beim Segelflugbetrieb soll gleichzeitig auch das Naturschutzgebiet auf der Westseite beruhigt werden, da die Schleppflugzeuge dieses dann in größerer Höhe überfliegen.

Vom 2. bis 5. Juni 2011 wurde in Borkenberge die 22. Deutsche Meisterschaft der Ultraleichtflieger ausgetragen.[2] Dabei konnten zum ersten mal auch Tragschrauber als eigene Klasse an den Start gehen.[3]

Der Flugplatz gehört politisch und postalisch zu Lüdinghausen, ist geografisch Haltern am See am nächsten und telefonisch Dülmen zugeordnet.

Von 2007 bis 2012 fand das alljährliche Rockfestival Area4 auf dem Verkehrslandeplatz Borkenberge statt. Die Besucherzahlen lagen zwischen 10000 und 23000. Quelle:Wikipedia

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Oben auf den Bildern Eindrücke vom Flugplatz. Rechts unten das Gebäude des LSV Datteln, der auch hier vertreten ist.

Friedel versprach uns jetzt 5 km Schatten. Wir verließen das Fluggelände und begaben uns auf den Weg nach Sythen. Der führte uns durch das Truppenübungsgebiet. Ein Weg, der zum Fahrradfahren einlud. Zunächst begegnete uns der genannte Hubschrauber noch einmal. Es sah aus als sei es ein Militärhubschrauber. Wir meinten, dass es sich um Flugstunden für angehende Piloten handelte. Das Treiben schauten wir uns an.

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Oben die beiden Bilder zeigen Natz und Friedel beim beobachten des Hubschraubers. Unten links ein Schild, dass uns auf diesem Weg häufig begegnete und warnte nicht Straße zu verlassen, da sonst Lebensgefahr bestehe. Das wollten und mussten wir glauben, da ja in früheren Tagen hier scharf geschossen wurde. Einige Blindgänger werden wohl rechts und links der Straße noch im Wald liegen. Unten rechts fahren wir an einer Wasserstelle vorbei, die früher von den Engländern genutzt wurde. Vor uns lag der Stockwieser Damm. Auf diesem bogen wir nach links ein. Wir fuhren auf diesem bis zum Jugendzeltplatz Stockwieser Damm.

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Die Gaststätte am Zeltplatz schauten wir uns einmal an und fuhren am See weiter bis wir auf den Carl- Homann-Weg kamen. Dieser führte uns in Richtung Gaststätte Alter Garten. Dort wollten wir unsere Mittagspause machen. das taten wir auch. Unter den alten Bäumen an der Stever, die uns heute einen herrlichen Schatten spendeten. Ein kühles Getränk dazu und wir hatten wieder unsere Belohnung. Da uns ein kleiner Hunger plagte, gönnten wir uns eine Currywurst mit Pommes. Wir schauten dem Treiben an der Stever zu. In diesem aufgestauten Teil der Stever tummelte sich einiges an großen Fischen, die wir knapp unter der Wasseroberfläche erspähen konnten. Wir glaubten es waren Räuber. Hecht oder Zander, die nach Opfern suchten. Auf der Wasseroberfläche, in schwimmenden Nestern brüteten Haubentaucher und Blässhühner. Kanufahrer der menschlichen Rasse bevölkerten ebenfalls die Stever. Prächtige Exemplare.

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Hier die Bilder zu der Mittagspause im Alten Garten. Wie immer auch ein Bild auf dem ich einmal zu sehen bin. Darauf achtet Bernhard immer und nimmt mir schon mal den Knipsaparat aus der Hand. „Damit man sieht das du auch mit warst“ ist seine Aussage. Rechts unten im Bild der Wegweiser im Alten Garten. Im unteren Bereich eine Kinderschüppe, mit dem Hinweis, dass Wellington in Australien nur 13743.31 km entfernt ist, anstatt 18384,67 km über Land und Wasser, wenn man sich durch die Erde buddelt. Ein Witzbold muss das errechnet haben. Aber eine schöne Idee. Wir beendeten unsere Mittagspause und entschieden uns für den Weg durch den Busch zur Stever. Ein gefährlicher Weg mit großen Baumwurzeln, aber dann ein idyllischer an der gestauten Stever vorbei. Tretbote und Kanus kamen uns entgegen.

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Wir waren auf dem Weg zum Hullernerstausee. Den ließen wir immer auf der linken Hand liegen und näherten uns dem Dorf Hullern. Wir durchquerten dieses und begaben uns auf den Alten Postweg den wir Richtung Olfen befuhren.

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Bilder auf dem Weg nach Hullern, die Durchfahrt und der gefundene Postweg der uns nach Olfen führen sollte. Das tat er auch. Wir kamen wieder am Naturbad Olfen vorbei. Das war natürlich bei dem Wetter wieder gut gefüllt. Der alte Postweg verlangte uns heute einiges ab, da uns die Sonne teilweise kräftig aufs Haupt brannte. Wir schätzten gut 30° im Schatten.

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Auf unserem Weg nach Olfen begegnete uns ein Pfau am Wegesrand der vom naheliegenden Hof geflüchtet war. Leider hatte er sein Rad nicht ausgefahren. Auf dieser Höhe trafen wir noch ein Paar, dass nicht mehr wusste wo sie sich befanden. Sie hatten ihr Auto am Lakeside Inn geparkt und musste nun zurück dahin. Es schienen Holländer zu sein die hier fremd waren. Friedel zeigte ihnen auf ihrer Karte wo sie waren und wie sie nun fahren mussten. Auch für uns ging es weiter. Wir kamen auf die Eversumerstraße in Olfen und fuhren nach links zur Innenstadt. Wir mussten ja noch eine Kugel Eis lutschen, weil uns der Mund noch immer von der Currywurst brannte. Das taten wir auch. Von der Innenstadt aus fuhren wir zur Alten Fahrt hoch. Hier ging es Richtung Datteln.

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An der Alten Fahrt hielten wir Ausschau nach den jungen Schwänen und ihren Eltern. Heute waren sie einmal wieder in ihrem Nest. Ebenfalls eine Entenfamilie begegnete uns hier. Eine sehr kleine Rasse. Die kleinen Federbällchen waren aber schon gute Taucher. Wir erreichten die Dattelner Schleuse und überfuhren sie. Friedel und Natz fuhren nach links in Richtung Hafen. Ich herunter vom Kanaldamm. Vorher hatten wir uns noch verabschiedet und für den nächsten Montag wollten wir dann in der Woche Kontakt aufnehmen. Als ich zu Hause war, stimmte Friedels Kilometerprognose bis auf einige Meter, also sehr genau gemessen und keine Umwege gefahren. Lob an Friedel.

Männer es war wie immer schön mit euch, aber heiß war´s Heute. Also noch viel trinken und schön ausruhen.

Opaju

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