Fahrradtour 05.05.2014(Fahrradtrasse von Schlegel & Eisen bis Blumenthal)

Lange schon beobachtet unser Friedel den Bau der Fahrradtrasse von der ehemaligen Zeche Schlegel und Eisen in Herten Langenbochum bis zur ehemaligen Schachtanlage General Blumenthal in Recklinghausen. Eine Strecke von 6 km. Die Strecke ermöglicht Fahrradfahrer schnell von Herten nach Recklinghausen zu fahren. Und das sehr sicher ohne Autoverkehr. Früher sind dort Zechenbahnen gefahren. In Stuckenbusch gibt es dann noch einen Abzweig zur Halde Hoheward, der noch einmal ca. 3,5 km lang ist. Leider ist der noch nicht ganz fertig. Diese Trasse zu fahren war das Hauptanliegen für den Montag. Treffpunkt war beim Friedel. Wie immer um 10 Uhr. Ich hatte mit Willi verabredet, das ich um halb 10 Uhr bei ihm vorbei komme und wir dann zum Friedel fahren. Das machten wir auch so. Um Punkt 10 Uhr fuhren wir vor Friedels Haustür. Sein Rad stand dort schon und er erschien auch. Der Himmel war noch bewölkt und es war auch noch recht kühl. Vielleicht 11 Grad. Ein Grad über Willis magische 10 Grad. Nur dann fährt er Fahrrad. Da hatten er und wir ja Glück. Es sollte im laufe des Tages aber bis 18° warm werden. Wir hatten ja wieder Zwiebelzeug an. Wir konnten uns also auspellen, wenn es nötig, sprich warm wurde. Es ging los. Von der Theiheide aus fuhren wir auf die Straße Im Busch. Von dort aus zum Dümmerbach, den wir über eine kleine Brücke überquerten. Wir fuhren links an der Bebauung Schubertstraße, Heideweg vorbei in Richtung Telemannstraße. Dort fuhren wir nach links und waren dann schnell auf der Alte Hagemer Landstraße. Auf ihr erreichten wir nach 440 Meter den Abzweig Dahlstraße. Wir fuhren weiter auf der Alter Hagemer Landstraße weiter, die dort einen leichten Bogen nach rechts macht.

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Oben links der Dümmerbach

Westlich des alten Dorfes Datteln, in der Bauernschaft Hagem, nimmt der Mühlenbach heute den Dümmerbach auf. Dieser ist ebenfalls verkürzt, verlegt und mit einem Betonbett versehen worden (1928/29). Er kommt eigentlich von Horneburg, wo er die Gräfte der Burg speist. In Meckinghoven nimmt er den Mottbach auf. Vor seiner Regulierung mündete er nicht an der heutigen Stelle, sondern floss noch weiter in östlicher Richtung, vereinigte sich mit dem Bach, der, aus Waltroper Gebiet kommend, an dem Adelsgut Löringhof vorbeigeht, und ergoss sich dann an der Losheide in den Mühlenbach. Heute fließen die beiden Bäche getrennt in den Mühlenbach, der Dümmerbach kurz vor der Wiesenstraße, der Löringhofer Bach bei der Brücke von Schacht 3/4. Quelle: Grochtmanns Vor- und Frühgeschichte

Rechts ist der Weg zu sehen den wir am Baugebiet vorbei befahren haben. Das nächste Bild einen weiteren Teilabschnitt des Weges. Dann wieder rechts ein Bild aus der Siedlung. Links in der dritten Reihe ein Blick von der Alten Hagemer Landstraße auf das Kraftwerk Datteln 4. Rechts Willi und Friedel auf dem Weg. Wir waren am Montag ja nur zu dritt. Natz war verhindert. Links unten das Gehöft Hauwe mit seinem Partyservice. Rechts dann der schönst Baum in NRW, wie Willi immer so schon sagt. Genau an dem Dreieck Dahlstraße – Alte Hagemer Landstraße. Unter dem Baum steht eine Bank und ein Kreuz. Dort wurde früher immer ein Altar aufgebaut, wenn die Palmsonntagsprozessionen durch Hagem gingen.

Wir fuhren den leichten Bogen nach rechts, auf der Alte Hagemer Landstraße weiter. Nach 860 Meter erreichten wir den Durchlass unterhalb der Alten Zechenbahntrasse, die einst die Zeche König Ludwig in Suderwich und die Zeche Ewald Fortsetzung in Oer-Erkenschwick verband. Wir unterquerten diese und fuhren weiter in Richtung Umgehungsstraße Horneburg. Am Abzweig Im Bollwerk, der nach Horneburg hereinführt, heißt dann die Alte Hagemer Landstraße Hagemer Weg. Der ist dann noch 670 Meter lang und endet an der Umgehungsstraße, und zwar dort wo kurz vorher der Hof liegt, auf dem so bunte Pferdewagen stehen. Die sind auch von der Verbandsstraße aus zu sehen die rechts davon liegt.

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Die vier Bilder zeigen unseren Weg zur Umgehungsstraße Horneburg. Unten rechts die Pferdewagen die ich genannt habe.

Erster Tourabschnitt

Oben jetzt der erste Wegabschnitt unserer Tour bis zur Umgehungsstraße Horneburg. Die gelben Ortsmarken zeigen markante Punkte. Wir überquerten die Umgehungsstraße und dann auch die Verbandsstraße. Das war in dem Bereich wo früher der Novobaumarkt war. An der großen Kreuzung vor Barfus, von Datteln aus. Nach etwa 130 Meter fahrt auf der Ludwigstraße bogen wir nach links in einen schmalen Weg ab. Der führte uns auf das Gelände zwischen Dänischen Bettenlager und ehemaligen Möbelhaus Preisrebell. Die Straße heißt dort Auguststraße. Die fuhren wir bis zur Industriestraße und Überquerten diese. Auf der Norbertstraße fuhren weiter in Richtung Stadtpark, den wir nach 700 Meter erreichten. Wir ließen ihn links liegen und fuhren dann in Richtung ehemaliges Hallenbad Oer-Erkenschwick am Stimmbergstadion. Das gibt es nicht mehr!

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Hier das entkernte Innenleben des Hallenbades das nun nicht mehr existiert. Der Sprungturm, der hinten links stand, ist auf diesem Bild schon nicht mehr da. 1930 eröffnet diente es dem Schwimmverein SV Neptun als Trainingszentrum. Aber auch wir Dattelner besuchten das Hallenbad im Winter. Mit dem Rad, bei Wind und Wetter führen wir nach Erkenschwick hoch, um auch im Winter schwimmen zu können. Willi hat dort das schwimmen gelernt, wie er am Montag erzählte. Auf dem Rückweg hatten wir dann immer noch ein paar Groschen um uns beim Bäcker auf der Ewaldstraße ein Brötchen zu kaufen. Schwimmen machte Hunger. Dann ging es wieder den Berg nach Datteln herunter.

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Oben sehen wir 8 Bilder, die unseren Weg durch Erkenschwick, bis zum ehemaligen Hallenbad zeigen. Die letzten zwei Bilder zeigen Willi und Friedel an der Stelle wo es einst stand. Wir fuhren weiter. Da wir in der Nähe des Stimmbergstadions waren, wollten wir mal da hin. Der Spielort der Spielvereinigung Erkenschwick. Zum Fußball schauen war ich da wohl zum letzten Mal, als der FC Bayern München zu Gast in Erkenschwick war.

Gegen die Bayern

Die Saison 1966/67 beendete die Mannschaft als Meister der Verbandsliga. In der Aufstiegsrunde gelang jedoch erneut kein Sieg. Durch das Erreichen des Achtelfinales im DFB-Pokal 1966/67 war die Spielvereinigung der erste Amateurverein in der Runde der letzten 16 nach dem Zweiten Weltkrieg. Am 4. Februar 1967 siegte der FC Bayern München vor 23.800 Zuschauern am Stimberg mit 3:1. Zwei Tore steuerte Gerd Müller bei, im Team von Trainer Zlatko Čajkovski spielten außerdem u. a. Sepp MaierGeorg Schwarzenbeck und Franz Beckenbauer. Auch am Ende der folgenden Saison 1967/68 verpasste die Mannschaft nach der Meisterschaft in der Verbandsliga in der Aufstiegsrunde die mögliche Rückkehr in die Zweitklassigkeit. Quelle: Wikipedia

Lieber Friedel, wir meinten das sei ca. 35 Jahre her. Mein Gott wie verschätzt man sich mit der Zeit. Das ist schon 47 Jahre her. Da waren wir noch ganz junge Kerle. 23800 Zuschauer waren da. Es waren wohl nie wieder mehr in dem Stadion.

Die legendäre Elf der „Himmelsstürmer“ 1947: Betreuer Koblar, Geschäftsführer Ziolkowski, Matejka, Sperl, Rachuba, Silvers, Berger, Ludorf, Silken, Lienhard, Vorsitzender Beckmann, Trainer Thelen, untere Reihe: Smigielski, Cichutek, Heinemann. Quelle: Wikipedia

Wir fuhren an den beiden Trainingsplätzen vorbei und dann nach rechts zum Haupteingang. Die Tore waren offen und so konnten wir auf das Gelände fahren und auch auf die Haupttribüne gehen. Das ist schon ein imposantes Stadion für unsere Gegend hier. Wir schauten uns um und ich erinnerte mich, dass ich zu späterer Zeit doch noch einmal im Stadion war. Zu einem Leichtathletikwettkampf an dem einer meiner Söhne teilgenommen hat. Wir verließen das Gelände. Wir fuhren zur Groß-Erkenschwicker-Straße, überquerten sie und fuhren dann auf die ehemalige Zechenbahntrasse, die einst von Ewald Fortsetzung bis zum Schacht 8 er Zeche General Blumenthal verlief. Dort ist heute eine aufgearbeitete Abraumhalde. Da waren wir auch schon einmal im letzten Jahr. Am Montag sollte es nicht so weit gehen.

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Oben sieht man die Bilder vom Stimmbergstadion. Einen jubelnden Fan am Tribüneneingang, Einen Blick in das Stadion von der Haupttribüne aus. Dann viele Grahpitis an den Mauern und Nebengebäuden. Eine Seuche! Links dann fahren Friedel und Willi vom Gelände auf die Gaststätte Golden Riff zu. Unten dann zeigen die beiden Bilder Willi, der auf die Trasse einfährt. nach 1015 Meter erreichten wir die Holzbrücke, die über die Klein-Erkenschwicker-Straße führt. Rechts liegt das Marienstift. Das Altenzentrum mit seinem fast Kreisrunden Hauptgebäude. Wir fuhren über die Brücke. Dann waren es noch 1,15 km bis wir die Trasse verließen.

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Oben links ein Blick von der Holzbrücke in Richtung Erkenschwick. Rechts die Brücke aus meiner Sicht. Dann vier Bilder von unserem Weg auf der Trasse bis zum Börster Weg.                                                                                  Wir fuhren auf den Börster-Weg. Links von uns standen die vier Windräder, die Landmarken in der Börste sind. Es ging vorbei an der Reitanlage Börste und dann nach links zum Bahnübergang Börste. Dort mussten wir eine Zwangspause machen, da dort an der Bahnlinie gearbeitet wurde. Die elektrische Steuerung des Übergangs war kurzfristig ausgestellt und die Arbeiter wurden per Funk informiert, wann der Übergang geöffnet werden konnte. Das taten sie per Hand.

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Oben links sieht man die Windräder. Rechts die Reitanlage Börste. Dann in Richtung Lindenstraße, an der zwei Höfe liegen, die noch schönes altes Fachwerk zeigen. Pferdewiesen und dann der Bahnübergang. Es dauerte schon eine Weile bis der wieder freigegeben wurde. Ein Zug aus Richtung Hbf Recklinghausen donnerte an uns vorbei. Dann konnte es weiter gehen.

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Oben unser 2. Wegabschnitt vom Dänischen Bettenlager an der Ludwigstraße, bis zum Bahnübergang in der Börste. Die hellblaue Linie zeigt uns auf Abwege. Dort sind wir von der geplanten roten Tour abgewichen.

Wir fuhren nach links und nach 60 Meter nach rechts auf den Schlagheckeweg. der führte uns 1,1 km durch die Börste bis zur Halterner Straße. Kurz vor dem Freibad Mollbeck überquerten wir diese über eine Fußgängerbrücke. Auf der anderen Seite ließen wir rechts das Freibad liegen und fuhren auf der Nesselrodestraße bis zur Speckhorner Straße.

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Oben links donnert gerade ein Zug über den Bahnübergang. Kurz vor dem Einbiegen in den Schlagheckeweg steht das schöne alte Backsteinhaus. Dann Bilder von dem Weg nach rechts fotografiert. Auf dem unteren links sind neben dem Busch einige Häuser zu sehen. Daneben rechts, hier nicht mehr erkennbar wird mitten in die Landschaft wieder ein Windriese gebaut. Unser Friedel musste sich darüber fürchterlich aufregen. „Genau vor dem Stimmberg, muss das den sein“, war seine Aussage. nein das muss nicht sein! Unten rechts die Fußgängerbrücke über die Halterner Straße.

Dort ging es 250 Meter nach rechts und dann sofort nach links auf den Weg Im Riedekamp. Der brachte uns nach einem kurzen knackigen Anstieg auf die Autobahnbrücke über die A 43. Von dort oben schaut man auf den Autobahnrastplatz Speckhorn. Die überfuhren wir und machten uns auf den Weg zum Flugplatz Lohmühle.

Flugplatz Marl-Loemühle

Der Flugplatz Marl-Loemühle ist klassifiziert als Verkehrslandeplatz und befindet sich in Hüls, einem Stadtteil vonMarl im nördlichen Ruhrgebiet an der Grenze zu Recklinghausen. Er gehört, wie auch der Flugplatz Schwarze Heide, zur Route der Industriekultur.

Geschichte

1959 wurde von dem Motorfliegerclub Vest e. V. (MFC) der Städte Marl und Recklinghausen die Verkehrslandeplatz Loemühle GmbH (VLP GmbH) gegründet. Der Kreis Recklinghausen trat Ende desselben Jahres als weiterer Gesellschafter der GmbH bei. 1980 veräußerte der Motorfliegerclub seine Anteile an den Kreis, der außerdem, bis auf kleine Reste, die Anteile der Städte Marl und Recklinghausen erwarb. Die Beteiligungen wurden im März 1988 an dieVestische Straßenbahnen GmbH übertragen. Das Stammkapital betrug zuletzt rund 1,24 Millionen €.

Über die Zukunft des Flugplatzes hinsichtlich der Beibehaltung des Status quo, Ausbau oder Stilllegung wird heftig diskutiert. Anfang 2004 beschloss der Kreistag des Haupteigentümers Kreis Recklinghausen die Stilllegung. Aufgrund wachsender Widerstände – auch aus der Bevölkerung – sowie offener rechtlicher und finanzieller Fragen wurde diese Stilllegung nie vollzogen.

Im Juni 2006 fasste der Kreistag den Beschluss, die immer wieder auflaufenden Schulden der Verkehrslandeplatz Loemühle GmbH nicht mehr auszugleichen, so dass Insolvenz angemeldet werden musste. Der Verkehrslandeplatz wurde darauf hin privatisiert. Der Betreiber und Eigentümer ab 1. Oktober 2006 ist die neugegründete Flugplatz Loemühle GmbH. Gesellschafter sind Unternehmer und Piloten, die am Erhalt des Flugplatzes interessiert sind. Der Flugplatz hat seit Oktober 2007 die Zulassung für Ultraleichtflugzeuge erhalten.

Wissenswertes

Seit dem Spätsommer 2003 ist der Flugplatz Marl-Loemühle auch die Heimat des German Chaos Aviation Teams und seit 2005 findet auf dem Flugplatz ebenfalls die R3 Club goes Airport Party statt. Außerdem dient der Flugplatz als Basis für die luftbildarchäologische Forschung des Archäologischen Instituts der Ruhr Universität Bochum.[1][2] Durch den Tod von Jürgen Möllemann am 5. Juni 2003 erlangte der Flugplatz bundesweit Bekanntheit. Quelle: Wikipedia

Unser Willi war an dem Todestag des Herrn Möllemann mit einer anderen Fahrradtruppe am Flugplatz. Gott sei Dank haben sie das Drama nicht gesehen. Am Montag blieb uns das auch erspart. Von der Autobahnbrücke waren es noch 2,65 km bis zum Flugplatz. Um den Flugplatz ist ja alles Wald und Feld und so konnten wir schon eine ganze Zeit vorher startende und landende Flugzeuge beobachten. Auch durchgestartete konnten wir sehen. Wir schlossen daraus, dass dort die Landung immer wieder geübt wurde.

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Links oben die Abfahrt von der Fußgängerbrücke. Dann schon zwei Bilder von der Autobahnbrücke aus fotografiert. Rechts dann weiße Esel auf einer Weide in Richtung Lohmühle. Auf der gleichen Weide ein Pferd, dass wohl eine schwere Verstopfung hatte. Der Schweif war schon auf äppeln gestellt und ich wollte das eigentlich fotografieren, aber es klappte nicht bei dem Gaul. Willi meinte,“vielleicht will der aber auch nur nicht beobachtet werden. Also fuhren wir weiter. Ich hoffe es musste sich nicht so quälen. Dann ein schneeweißes Kreuz mitten in der Pampas. Hier muss die Oma vom nächsten Hof wohl täglich mit der Wurzelbürste herumschruppen, damit “ Jupp an der Latte “ wie ich so heidnisch bemerkte, immer schön sauber ist. Willi unser ehemaliger Messdiener kannte den Ausspruch gar nicht und musste nachfragen, wer das den sei. Schwamm drüber! Unten links ein dunkler Punkt im Bild. Das ist ein Flugzeug im Landeanflug. Rechts das Flughafengebäude.

Als wir die Bockholter Straße erreicht hatten, überquerten wir diese und wollten dann eigentlich nach 230 Meter in den Salmsweg einbiegen. Dann sah Willi aber einen Leichtflieger auf dem Flugplatz stehen, den er sich einmal aus der Nähe ansehen wollte. Also bogen wir nicht ab, sondern fuhren zum Flugplatz und inspizierten mal den Leichtflieger, der Gyrocopter heißt.

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Der Gyrocopter Marl

In luftiger Höhe einmal über den Dingen schweben und die Welt von oben betrachten. Ein Tragschrauber, auch Gyrocopter genannt, lässt diesen Wunsch zu einem wahrhaften “AIR-lebnis” werden, denn ein Tragschrauber-Rundflug verspricht ein Flugerlebnis der ganz besonderen Art. Steigen Sie mit dieser Mischung aus Helikopter und Ultraleichtflugzeug in die Lüfte und genießen Sie die fantastische Aussicht.

Für den Vortrieb sorgt beim Gyrocopter ein kleinerer, am Heck angebrachter, angetriebener Propeller. Der notwendige Auftrieb zum Abheben und Steigen wird durch einen Rotor erzeugt, der lediglich durch den Fahrtwind angetrieben wird. Mit Ihrem Piloten fliegen Sie als einziger Passagier als dann durch die Lüfte und durch die Tandemsitzanordnung haben Sie einen phantastischen, optimalen Blick in alle Richtungen.

Der Pilot Jan-Bernd Donner, Leader der Red-Hornets (erste Deutsche Gyrocopter-Flugstaffel) und Gründer des Gyro-Event-Teams, fliegt mit seinen Passagieren aber nicht nur über das Ruhrgebiet. Jeder machbare Wunsch wird gerne erfüllt.

Heben Sie ab und entdecken Sie Ihre Umgebung aus einer völlig neuen Perspektive auf einer Augenhöhe mit den Vögeln.

Gyrocopter-Marl

Tel.:  0202-745054
Fax: 0202-745052
mobil  0173-5454289

E-Mail: info@gyrocopter-marl.de
Internet: http://www.gyrocopter-marl.de      Quelle: Blickpunkt-NRW.de

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Hier oben nun 8 Bilder vom und um den Flugplatz Lohmühle. Wir simulierten, ob wir uns nicht einen Flieger buchen könnten und mal eben nach Norderney fliegen sollten. Willi war an dem Gyrocopter interessiert. Ich glaube, dass seine Enkelin bald mal damit fliegen wird. Wir verabschiedeten uns vom Flughafen und fuhren ein Stück zurück bis zum Salmsweg und bogen dort jetzt nach rechts ab. Nach 600 Meter erreichten wir den äußersten Punkt des Vestischen Golfclubs in Marler Richtung. Den ließen wir links liegen und fuhren in das Loemühlenbachtal.

Naturschutzgebiet Loemühlenbachtal

Das Naturschutzgebiet Loemühlenbachtal liegt auf dem Gebiet der Städte HertenRecklinghausen und Marl in Nordrhein-Westfalen. Es ist nach dem in Herten entspringenden Loemühlenbach benannt. Es trägt die Kennung RE-048.

Beschreibung

Das 60,52 Hektar große Naturschutzgebiet ist ein ausgeprägtes Bachtal. Teilweise ist es eine Auenlandschaft und teilweise anthropogen geformt. Es beherbergt eine Vielzahl an seltenen Lebensräumen, sowohl landesweit als auch regional gesehen, mit mehreren bedrohten Pflanzen- und Tierarten. Es besteht aus dem Loemühlenbach und mehreren namenlosen Zuflüssen, die sich auf dem hier vorhandenen, wasserundurchlässigen „Recklinghäuser Sandmergel“ aus Rinnsalen durch Sickerwasser bilden. Je nach Niederschlagsmenge sind diese mehr oder weniger ausgeprägt vorhanden. Während der Bach zunächst sehr naturnah ist, wird er außerhalb des Naturschutzgebiets in Marl, an der historischen Loemühle sogar teilweise verrohrt. Auch wird dort durch einen Zulauf vom Bachwasser ein künstlicher Teich aufgestaut. Quelle: Wikipedia

Gut einen km fuhren wir vom Am Loe auf der Matenastraße bis zur Eichenstraße. Dort ging es nach links zur B225 herunter.

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Oben sieht man jetzt die Bilder zu dem Teilabschnitt durch das Loemühlenbachtal. Auch sieht man auf den Bildern, dass der Himmel es besser mit uns meinte. Es wurde wärmer. Im letzten Bild unten rechts sieht man im Hintergrund schon die B 225. Diese überfuhren wir. Wir waren dann in der Ried.

Die Ried

Eine Brücke zwischen Ruhrgebiet und Münsterland bildet das Erholungsgebiet „Ried“ im Norden Hertens. Die „Ried“ ist für viele Menschen ein Naherholungsgebiet als auch ein Mekka für Spargelliebhaber.

Wandern und genießen

Ein recht abwechslungsreiches Landschaftsbild bietet die „Ried“, die von Feldern, Wiesen und kleinen Wäldern durchzogen ist. Der Übergangsbereich zwischen freier Landschaft und Siedlungsraum wird geprägt durch alte Alleen, ausgedehnte Waldbereiche und extensiv genutzte Sumpflandschaften. Viele kleine Fischteiche, landwirtschaftlich genutzte Flächen und zahlreiche verstreut liegende Gehöfte mit Altbaumbeständen und Obstwiesen laden zum Fuß- und Radwandern ein. Hier lässt sich auch verweilen und auf den bäuerlichen Gehöften können landwirtschaftliche Produkte direkt erworben werden.
Seit 1999 ist das „Spargeldorf Scherlebeck“ ein besonderer Anziehungspunkt in der „Ried“. Ausgehend von der Initiative dreier Spargelbauern entwickelte sich eine Marketing-Idee, die schon jetzt zu einem festen Begriff nicht nur in Herten sondern weit darüber hinaus geworden ist. „Spargeldorf Scherlebeck“ – dieser Name steht für zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen rund um das „Königsgemüse“, an denen neben den Spargelbauern selbst auch die örtliche Gastronomie, Metzger, Fischhändler, ein Gärtnerei-Betrieb sowie ein Pferdehof beteiligt sind. Ouelle: metropoleruhr

Nachdem wir die 225 überquert hatten fuhren wir einen schmalen Feldweg an einem kleinen Waldstück vorbei. Wir gelangten auf den Linder Weg. Dieser brachte uns vorbei am Brunnenhof bis zur Riedstraße. Dort bogen wir nach links ab. Nach 330 Meter ging es leicht nach rechts auf die Backumer Straße. An dieser Straße liegt der Bauer Südfeld. Dort wollten wir eine Mittagspause einlegen. Dort ist montags kein Ruhetag, wie auf dem Brunnenhof. Dort wären wir gerne einmal hingefahren, da wir dort noch nicht waren. nach 500 Meter auf der Backumer Straße war der Hof erreicht und wir fuhren auf diesen. Am Montag war dort nicht viel los, um nicht zu sagen wir waren die einzigen Gäste. Wir setzten uns in den Biergarten, da es die Sonne es da schon sehrgut mit uns meinte. Friedel und ich bestellten uns eine Spargelsuppe mit Hähnchenfleisch. Willi wollte am Abend zu Hause Spargel essen und kam so auf ein Stück Kuchen. Ein kühles Getränk dabei und unsere Welt war in Ordnung.

Bauer Südfeld

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Spargelhof und bieten Ihnen nachfolgend einige Informationen zur Historie, zu unseren Produkten und Veranstaltungen.

Mit dem Hof an der Backumer Straße in Herten Scherlebeck ist eine lange Tradition verbunden. Familie Lug war es 1779, die an dieser Stelle die Landwirtschaft aufnahm.
Bereits in dritter Generation bewirtschaftet jetzt unsere Familie Südfeld den Hof.

Stand früher konventionelle Landwirtschaft und Ackerbau im Vordergrund, so haben wir mit Blick auf die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte den Bereich Direktvermarktung in den Vordergrund gestellt. Seit 1990 bieten wir unsere Produkte auf den regionalen Wochenmärkten an, seit 1995 – mit Beginn des Spargelanbaus – gibt es die Vermarktung im Hofladen mit eigenen und regionalen Produkten.

Quelle: Homepage Bauer Südfeld

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Die Bilder hier oben zeigen einen Teil unseres Weges durch die Ried und unten den Biergarten beim Bauer Südfeld. Wir aßen unsere Suppe, die sehr lecker war und Willi sein Stück Streuselkuchen mit Aprikose. Wir zahlten unsere Zeche und fuhren weiter. Vom Bauer Südfeld aus wollten wir ja zur Bahntrasse fahren. Wir sahen aber auch den Förderturm der ehemaligen Zeche Schlegel & Eisen Schacht 3/4/7 in Herten Langenbochum. Friedel war da mal vor einiger Zeit und erzählte, dass es da nicht mehr viel zu sehen gab. Es wurde fast alles abgerissen. Sollten wir da noch vorbei fahren? Eigentlich nicht. Meine Schätzung lag bei einer Entfernung von 3-4 km Luftlinie. Doch da habe ich mich ordentlich verschätzt. Es waren gerade einmal 1,7 km. Bei unser Fahrerei waren wir dann doch plötzlich auf der Langenbochumer Straße und dann auf der Feldstraße, an der die ehemaligen Zeche lag.

Zeche Schlägel & Eisen

Die Zeche Schlägel & Eisen ist neben der Zeche Ewald eines von zwei, mittlerweile stillgelegten, Bergwerken inHerten/Westfalen, in denen Steinkohle abgebaut und aufbereitet wurde.

Schachtanlage 3/4/7

Die Teufarbeiten für Schacht 3 begannen am 1. Juli 1895.[1] Der Schachtansatzpunkt lag im südwestlichen Teil der Berechtsame nördlich der heutigen Westerholter Straße im Hertener Stadtteil Langenbochum.[7] Joachim Huske berichtet in seinem Werk, dass das Steinkohlengebirge 1896 in einer Teufe von 388 m[2] erreicht wurde, während die Angaben bei A. Drissen leicht abweichen.[1] Die Kohleförderung konnte 1897 aufgenommen werden, womit im Folgejahr zwei fördernde Schachtanlagen in die Bergwerksgesellschaft Hibernia eingebracht werden konnten. Die 2. Sohle war im Vorfeld von der Schachtanlage 1/2 aus aufgefahren worden und als Schacht 3 diese im selben Jahr noch erreichte, konnte so ein Durchschlag zwischen beiden Schachtanlagen hergestellt werden. Der erste Spatenstich für die Teufarbeiten für Schacht 4, dessen Ansatzpunkt unweit westlich neben Schacht 3 lag,[7] wurde am 6. November 1900 angesetzt.[1] Dieser Schacht ging zwei Jahre später als Wetterschacht ab der 2. Sohle in Betrieb. Eine Kokerei samt Nebengewinnungsanlagen konnte 1903 ihren Betrieb aufnehmen. Nachdem die Schachtanlage in den folgenden Jahren stetig erweitert wurde, erhielt sie 1908 einen Bahnanschluss an den Bahnhof von Westerholt. Mit dem Teufbeginn von Schacht 7, der nordöstlich der Schächte 3 und 4 lag,[7] wurde am 1. September 1937 begonnen.[1] Zeitgleich mit den Teufarbeiten wurden die Tagesanlagen durch das Büro der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer umgebaut und teilweise erweitert, so unter anderem das Maschinenhaus, die Sieberei und die Schachthalle, das Kesselhaus, die Kohlenwäsche und die Gebäude für die Verwaltung und die Waschkaue.[8] Die Kohleförderung über Schacht 7 als Hauptförderschacht des gesamten Bergwerkes begann Anfang 1941.[2] 1981 wurde Schacht 4 verfüllt und das alte Fördergerüst abgebrochen. Er wurde mit größerem Querschnitt neu abgeteuft und erhielt ein neues Fördergerüst. 1986 ging der Schacht wieder in Betrieb. Nach der Einstellung der Förderung im Jahre 1990 erfolgte im Jahr darauf ein Teilabriss der Schachtanlage, während Schacht 3 verfüllt wurde. 1997 wurde Schacht 7 durch Zusammenlegung der beiden Bergwerke Ewald/Schlägel & Eisen und Hugo/Consolidation in das neu entstandene Verbundbergwerk Ewald/Hugo eingegliedert, während Schacht 4 im Vorfeld schon aufgegeben worden war. Die Verfüllung von Schacht 7 erfolgte nach Stilllegung von Ewald/Hugo im Jahr 2000. Von 1990 an bis zum Jahr 2008 war die Schachtanlage Sitz der Servicesparte „Technik und Logistikdienst“ der RAG bzw. DSK.[9] Weitere Räumlichkeiten wurden 1999[2] von einer Sparte des Siemens-Konzernes angemietet,[10] die bis 2007[9] auf der Schachtanlage ansässig war. Während der Sanierung des Hertener Rathauses dienten die ehemaligen Bürogebäude der Schachtanlage den ausgelagerten Ämtern als Ausweichquartier.[11][12]

Heutiger Zustand und Nutzung der Anlagen


Der Gebäudebestand der Schachtanlage ist nach der Stilllegung im Großen und Ganzen erhalten geblieben. Das Fördergerüst über Schacht 3 mit dem dazugehörigen Fördermaschinenhaus einschließlich der Dampffördermaschine stehen mittlerweile unter der Obhut der Industriedenkmal-Stiftung.[15] Das Ensemble ist fester Bestandteil in der Route der Industriekultur.[16] Im Rahmen des Projektes SchachtZeichen während der Veranstaltungen zur Kulturhauptstadt EuropasRUHR.2010 war Schlägel und Eisen 3/4/7 einer der vielen ausgewählten Örtlichkeiten, an dem ein aufgelassener und von weitem sichtbarer gelber Ballon einen ehemaligen Bergbaustandort markierte.[17]

Im Bereich der ehemaligen Verwaltung befindet sich eine Schule für Lehrberufe aus den Bereichen Altenpflege und Gesundheitsdienstleistung.[18] Im Zuge der Neugestaltung des weiträumigen Zechengeländes[19][20] laufen seit Anfang Oktober 2012 die Arbeiten für den Abriss weiträumiger Gebäudeteile und der Sanierung der Geländeoberfläche.[21] Betroffen davon ist in erster Linie der östliche Geländeteil im Bereich der Schachthalle von Schacht 7 und dem dazugehörigen Fördergerüst, das am 30. Oktober 2013 gesprengt wurde.[22][23] Das Ende der Sanierungsarbeiten ist für 2015 vorgesehen. Quelle: Wikipedia

Da standen wir nun an den Resten einer ehemalige blühenden Industrielandschaft, die auch das Bild der Stadt Herten mitgeprägt hat.

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Als wir vom Bauer Südfeld wegfuhren, sahen wir noch eine kleine Windhose über die Felder in der Ried wandern. Rechts in der zweiten Reihe befahren wir die Langenbochumer Straße. Unten links begrüßt uns ein steinerner Mobs auf der Wiese am Heck des Autos. Rechts die Industriebrache Schlegel & Eisen. Genau dort gegnüber auf der anderen Straßenseite begann die Trasse, wegen der wir hier waren. Der erste Eindruck von der Trasse war gut. Der Weg war asphaltiert und so würde es gut rollen. Links, am Beginn der Trasse standen zwei Sitzbänke für müde Radfahrer. Rot gestrichen. Rechts eine Dönerbude, die sich die letzte Fahrradraststation vor der Autobahn nannte. Im Verlauf unserer Trassenfahrt sollte sich das bestätigen. Dort machten wir uns erst einmal breit.

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Oben die Bilder vom Einstieg auf die Trasse, mit seinen schmucken roten Banken und den schmucken Radfahrern. Unten rechts die ersten Meter auf der Trasse.

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Oben unser dritter Tourabschnitt vom Bahnübergang in der Börste bis zum Bauer Südfeld in der Ried. Die blaue Linie zeigt wieder unsere Abweichung von der geplanten Tour. Dort war es aber nötig, da ich einen falschen weg geplant hatte. Wir begaben uns also auf die Fahrradautobahn, wobei der Name ja eigentlich nicht richtig ist, da ja kein Auto dort fährt. Nennen wir es eben Fahrradschnellweg. Schnell und ungefährdet von einer in die andere Stadt. 6 km sollten es werden, die man in gut 20 Minuten fahren könnte, da es von Herten aus in Richtung Recklinghausen fast ausschließlich bergab geht. Etwa 800 Meter nach dem Einstieg in die Trasse fuhren wir rechts an der Zentrale der Vestischen Straßenbahn vorbei. Dann wurde es etwas ländlicher und wir fuhren durch die Felder von Herten Disteln. In einem großen Bogen kamen wir Recklinghausen Hochlar näher.

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Oben die 8 Bilder zeigen uns was man von der Trasse aus alles sehen kann, oder aber auch nicht. Innerorts schaut man zunächst auf Hinterhöfe und bewachsene Dämme rechts wie links. Dann wenn es in die Felder zwischen den Städten geht wird die Sicht gut und auch interessant. das sieht man auf den letzten vier Bildern. Das letzte ist kurz vor der Querung der Akkoallee aufgenommen. 800 Meter weiter nach der Querung kamen wir zu dem Abzweig der Trasse, der zum Ende des Jahres fertig sein soll und dann zur Halde Hoheward führen soll. Im Moment wir dort noch der Asphalt aufgebracht. Wir fuhren also geradeaus weiter. Nach weiteren 700 Meter unterquerten wir die A 43 im Bereich des ehemaligen Wetterschachtes General Blumenthal 5. Damit befanden wir schon in Recklinghausen Stuckenbusch. Nach weiteren 1,2 Kilometern hatten wir die Herner Straße erreicht, das Ende der Trasse.

 

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Vierter Tourenabschnitt

Hier der vierte Teilabschnitt unserer Tour. Vom Bauer Südfeld bis zum Ende der Trasse an der Herner Straße

Die letzten 6 Bilder von der Trasse. Oben links die Querung der Akkoallee. Rechts der Abzweig zur Halde Hoheward. Unten rechts die Herner Straße. Wir überquerten diese und auch die Kurt Schumacher Allee, die wir dann rechtsseitig in Richtung Dordrechtring. Den wollten wir eigentlich über die Fußgängerbrücke am Kreishaus überqueren. Wir änderten kurzfristig den Weg und fuhren direkt über die Kreuzung auf den Konrad Adenauer Platz. Was wollten wir eigentlich in der Recklinghäuser Innenstadt? Ach ja, unser Willi hat ja ein neues Rad, ich berichtete ja in der letzten Woche davon. An diesem Rad war der Ständer zu lang, sodass die Gefahr bestand, es kippt mit vollem Gepäck um. Gekauft hatte er das in einem Fahrradgeschäft an der Dortmunder Straße, da wo ehemals das Straßenbahndepot war. Gegenüber der ehemaligen Schlegelbrauerei. Die sollten ihm mal den Ständer kürzen. Zunächst wollten wir aber auf den Marktplatz einen Kaffee trinken. Wir überquerten den K.A.Platz und unterquerten die Bahnschienen vor dem Dr. Helene Kuhlmann Park, der zwischen dem Augenzentrum und dem Rathaus liegt. Wir wuselten uns mit den Rädern an der Großbaustelle vorbei und fuhren ein Stück den Kaiserwall in Richtung Schaumburgstraße. Wir überquerten den Kaiserwall und fuhren die Schaumburgstraße hoch zum Markt.

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Oben links die Kurt Schumacher Allee. Rechts der Platz zwischen Augenklinik und Rathaus. Dann links der Rathausturm und rechts das Palae Vest, der monströse Neubau in der Innenstadt. Auf dem nächsten Bild noch einmal der Neubau im Bereich von P & C. Die nächsten drei Bilder zeigen den Marktplatz und das alte Recklinghausen. Wir tranken unseren Kaffee. Der Tag war schon recht weit fortgeschritten und wir hatten ja auch noch ein Stück Weg vor uns. So machten wir uns wieder auf den Weg. Vom Markt aus schoben wir unsere Räder die Kunibertistraße herunter und kauften uns noch eine Kugel Eis an der Ecke Martinistraße. Wir kamen zum Kaiserwall und überquerten ihn. Wir unterquerten noch einmal die Bahnschienen kurz vor dem Hbf Recklinghausen und waren dann auf der Dortmunder Straße. Nach 170 Meter bogen wir nach rechts auf einen Hof ab. Dort war das Fahrradgeschäft zu dem Willi musste. Er regelte das mit seinem Ständer und wir schauten uns Räder an. Auch E-Bikes, den man weis ja nicht wann man so etwas braucht. Das mit dem Ständer ging Rats Fats und wir konnten weiter. Vor uns lag noch der Anstieg zum Fritzberg, der mir schon den ganzen Tag im Magen lag.

Der Fritzberg

Der Fritzberg gehört zum Vestischen Höhenrücken und ist an seiner höchsten Stelle 113 Meter über NN hoch.

Der Recklinghauser Lößrücken zieht sich in Form eines nach Süden offenen Halbkreises vom Wasserturm auf dem Fritzberg (113 m) im Osten zum WasserturmHertenScherlebeck 110 m, dicht der westlichen Stadtgrenze, um die Recklinghäuser Innenstadt. Er weist insgesamt einen höheren Lössanteil – Lösslehm, randlich auch Sandlöss – auf als die anderen Teillandschaften auf. Die natürliche Waldgesellschaft stellt der Rotbuchenwald dar, woran kleine Inseln, wie z.B. das Loh im Osten der Kreisstadt erinnern.

Wir fuhren also zur Castroper Straße und überquerten sie im Bereich August Schmidt Ring. Den queretn wir auch den August Schmidt Ring und fuhren rechtsseitig hoch bis zur Westfälischen Hochschule.

Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen

Die Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen (kurz Westfälische Hochschule) ist eine Fachhochschule in Nordrhein-Westfalen, die am 1. August 1992 gegründet wurde. Sie besteht aus dem Hauptsitz in Gelsenkirchen sowie den Standorten in BocholtRecklinghausen und einem Studienort in Ahaus.

Vom 1. August 1992 bis zum 29. Februar 2012 trug die Westfälische Hochschule den Namen Fachhochschule Gelsenkirchen und führte das Motto Antworten für morgen.

Geschichte

Die Ursprünge hat die Westfälische Hochschule in der Staatlichen Ingenieurschule für Maschinenwesen Gelsenkirchen-Buer, die am 1. Oktober 1962 gegründet wurde. Durch die Gründung der Fachhochschulen in Deutschland im Jahre 1971 wurde die Ingenieurschule am 1. August 1971 der neu gegründeten FH Bochum angegliedert. Im Oktober 1991 machte die Emscher-Lippe-Agentur (ELA) den Vorschlag, der durch den Rückgang der Kohleförderung besonders stark betroffenen Region durch die Neugründung einer Fachhochschule zu helfen, ihre Strukturprobleme zu lösen. Deshalb beschloss die Landesregierung am 15. Januar 1992 den Aufbau einer neuen Fachhochschule mit Hauptsitz in Gelsenkirchen. Somit wurde die Abteilung Gelsenkirchen der FH Bochum zur FH Gelsenkirchen. Durch ein Landesgesetz wurde die damalige FH Gelsenkirchen zum 1. August 1992 als 50. Hochschule des Landes NRW errichtet.[2]

Am 1. März 2012 wurde die Hochschule in Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausenumbenannt.[3]

Die Fachhochschule bietet hauptsächlich mathematisch-technisch-naturwissenschaftliche Studiengänge an, ergänzt durch Studiengänge aus dem Bereich Wirtschaft, Recht und Journalismus. Quelle: Wikipedia

Wir bogen vor der Schule nach rechts ein und quälten uns rechts an ihr vorbei auf den Fritzberg. Von 75 auf 91 Meter über NN. Das war schon recht steil. Gott sei dank ging es dann erst einmal ein Stück abwärts. Ich war völlig ausgepumpt. 470 Meter ging es dann bergab nach Ost herunter. Am Beginn des Frankenwegs, der uns nach Suderwich führen sollte, ging es dann wieder bergauf. Von 84 auf 98 Meter über NN. Also noch einmal volle Kanne brennen in den Oberschenkeln und im Rücken. Dort gab es eine Bank und die Aussicht von dort entschädigte uns für die Quälerei. Die Sicht war am Montag recht gut und so erfreuten wir uns an der Weitsicht.   Erstaunlich für die hiesige Höhenlage ist die Fernsicht nach Südosten und Süden über das Ardeygebirge hinweg bis zur knapp 50 km entfernten, bis 546 m hohen Iserlohner Höhe (siehe nebenstehendes Bild, unmittelbar hinter dem Kraftwerk Knepper) und darüber hinaus; bei optimaler Sicht können auch um 90 km entfernte Einzelberge des Rothaargebirgesausgemacht werden. Unterstrichenes Quelle: Wikipedia Auszug aus Vestischer Höhenrücken.

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Oben die beiden Bilder zeigen die Stelle nach der ersten Steigung, über der Hochschule. dann die Abfahrt nach Ost herunter bis zum Frankenweg. Dort hatte Willi auf uns gewartet. Rechts ein Porzellanschwein im Gras. Dann die nächsten fünf Bilder zeigen die tolle Fernsicht, die oben schon beschrieben ist. Das rechte Bild in der vorletzten Reihe zeigt im Vordergrund Häuser in Suderwich und im Hintergrund das Kraftwerk Knepper, das Luftlinie 9,2 km entfernt ist. Wir rissen uns los von der Aussicht und fuhren nach Suderwich herunter. Wo der Frankenweg endete fuhren wir nach rechts auf die Suderwicherstraße und dann nach links zum Alten Kirchplatz. Das Zentrum von Old Surk überquerten wir und kamen auf die Sachsenstraße. Vorbei an der Bauernschänke Wetterkamp fuhren wir zur Alten Wassermühle. Dort machten wir noch einmal eine Pause im Biergarten der Gaststätte und löschten unseren Durst.

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Oben die Bilder zeigen den Weg zur Wassermühle und diese und den Mühlenteich. Wie man sieht war das Wetter noch richtig schön geworden. Frisch gestärkt fuhren wir weiter. Noch ein Stück über die Sachsenstraße und dann nach 270 Meter nach rechts in den Ickerottweg. Dieser führte uns aus Suderwich heraus in die Felder zwischen Suderwich und Horneburg. Horneburg war unser nächstes Ziel auf unserem Heimweg.

Fünfter Tourenabschnitt

Vom Begin des Ickerottweg bis zum Ortsschild Horneburg waren für uns noch einmal 3,5 km zurück zu legen. Vom Ickerottweg ging es auf den Heiligenkamp und dann nach links in den Breitenbruch. Der liegt ganz nah am becklemer Busch. Der Breitenbusch brachte uns an die Straße Hochfeld. Die Überquerten wir und fuhren auf den Weg Am Breiten Teich. Der endete nach 800 Meter im Nichts und wir fuhren nach rechts auf den Weg Auf der Heide. Dort steht dann auch das Ortsschild von Horneburg. Da hinter beginnt die Wilhelmstraße, die uns durch Horneburg bis zur Horneburger Straße brachte.

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Die sechs Bilder zeigen uns in den Feldern zwischen Suderwich und Horneburg. Und wie immer, wenn wir der Heimat näher kommen ist das neue Kraftwerk in Datteln irgendwie zu sehen. Die Horneburger Straße überquerten wir und fuhren nach 140 Meter in den Weg Im Bollwerk. Der brachte uns zur Umgehungsstraße von Horneburg. Die überquerten wir und bogen dann nach 220 Meter auf den Hagemer Weg. Hier schloss sich der Kreis, denn dann fuhren wir auf dem Weg, den wir am Morgen schon gefahren waren. Wir kamen wieder am schönsten Baum in NRW vorbei. Fuhren dann nach links zur Telemannstraße und weiter bis zur Kita Sternenhimmel an der Wagnerstraße. Dort endete unsere gemeinsame Tour. Wir verabschiedeten uns vom Friedel und Willi und ich machten uns auf die Letzten 4 km.

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Oben die letzten Bilder von unserer Tour. Unten rechts meine großen vor mir und das Kraftwerk wieder im Hintergrund.

Letzter Tourabschnitt

Oben noch der letzte Tourabschnitt vom Ickerottweg bis zur Kita Sternenhimmel. Willi und ich verabschiedeten uns bei ihm vor der Haustür. So lange waren wir schon ewig nicht mehr Unterwegs. Ich fuhr um 17:45 auf unseren Garagenhof. Wir hatten 58 km am Montag zurückgelegt.

Männer es war wie immer schön mit euch durch die Welt zu radeln. Das Wetter war nach Anfangsschwierigkeiten noch richtig schön geworden. Wir haben eine neue Trasse befahren, die nicht so viele Sehenswürdigkeiten wie die Erzbahntrasse bietet, aber uns schnell von einer in die andere Stadt bringt.

Opaju

 

Fahrradtour 28.04.2014(Wir schauen was die Störche machen)

Vierzehn Tage haben wir am heimischen Herd gesessen. Ostermontag haben wir alle in Familie gemacht. Letzten Montag waren wir schon beim Willi und wollten gerade los, als es zu regnen begann. Das wollten wir uns nicht   zumuten, den ganzen Tag nass bis auf die Knochen durch die Gegend zu radeln. Wir entschieden wir fahren nicht. Gut so! Es pladderte den ganzen Tag so vor sich hin. Wir tranken noch einen Kaffee bei Geiping und setzten uns wieder hinter den heimischen Ofen. Die Wettervorhersage für den 28.04. war auch nicht so toll. Mitte der vergangenen Woche wurde immer wieder schlechtes Wetter für Montag angesagt. Aber wie man ja weis ändert sich das ja auch mal ganz schnell. So setzte ich mich hin und legte eine Tour in Google Earth. Ich nannte sie Datteln-Marl und zurück. Knapp 60 km.

Datteln-Marl und zurück

Wie man sieht, zieht sich die rote Linie von Datteln nach Marl und zurück. Die Tour haben wir uns aber schnell abgeschminkt. Bei so einer instabilen Wetterlage wollten wir sie nicht fahren. Friedel hatte unabhängig von meiner Tour fast die gleiche geplant. Aber er war noch etwas weiter hinter der CWH Richtung Westen gefahren, und kam so auf 65 km. Ich legte eine Ersatzroute für den Montag. Eine Runde die besonders unseren Friedel freuen würde! Unsere sogenannte Storchenrunde. Die war 30 km lang und die konnten wir jederzeit verkürzen, wenn das Wetter verrückt spielen sollte. Natz nahm das telefonisch in die Hand und informierte Willi und Friedel.

Ersatzroute für den Montag

Oben die Ersatzrunde, die uns nach Ahsen und Olfen führen sollte. Zu den Storchenhorsten.

Am Montagmorgen telefonierten wir noch kurz. Es regnete nicht und so trafen wir uns bei Willi. Der hatte sein neues Fahrrad gesattelt. Karbongabel, Leichtmetall und genau für ihn gebaut. Federleicht! Er wird uns voraus fliegen. Der Himmel war bedeckt und warm war es auch nicht. Wir fuhren von der Kreuzstraße auf die Münsterstraße und überquerten diese auf Höhe Hintereingang Hauptfriedhof. Über die Sutumer Straße ging es 2 km bis zumWesel-Datteln-Kanal. Die Straße Hilgenkamp führte uns über die Kanalbrücke. Von der Brücke aus kann man schön auf die Schleuse Ahsen schauen.

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Oben ein Bild vom 7.2.2013. Da lag noch Schnee im Februar. Wir bogen nach links auf den Uferweg. Nach 270 Meter bogen wir nach rechts in den Weg Fuchskuhle ein. Wenn wir diese Storchenstrecke fahren, dann schauen wir auch immer bei den Lamas vorbei, weil es der Weg ist den wir immer zum Ersten Storchennest bei Vogelsang nehmen. Wir erreichten nach 460 Meter den Abzweig von der Fuchskuhle zum Buschkamp. Wir bogen dort leicht nach rechts ab und waren an der Wiese auf der sonst die Lamas weiden. Am Montag waren sie nicht dort, sondern standen hinter ihrem Unterstand. Die Weide war etwa 170 Meter weiter östlich. Dort waren sie für uns nicht so recht einzusehen. Friedel und ich waren abgestiegen. Natz und Willi waren am Montag die Unruhigen und waren weiter gefahren. Wir als hinterher. Nach 250 Meter macht der Weg einen Knick nach links. Da hätten wir die beiden wieder sehen müssen. Taten wir aber nicht. 80 Meter nach dem Knick gibt es einen Weg der zur Lippe führt. Den mussten sie gefahren sein. Am Ende dieses Weges liegt der erste Lippebogen. Er liegt ca. 1,4 km Luftlinie von der Lippebrücke an der B235 entfernt. Dieser Bereich der Lippe ist ein Anglerparadies. Da wir alle keine Angler sind musste da etwas anderes sein, was Natz und Willi interessierte. Es war Lärm. Es hörte sich an, als werde etwas in die Erde gerammt. Friedel und ich also hinterher. Da standen die Beiden und schauten Männern zu die mit einer Ramme Weidenzaunpfähle in die Wiese rammten. Früher hat man das mit einem 2 kg Hammer gemacht. Heute hat man dafür ein aufwändiges Gerät auf einem Trecker.

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Oben links das erste Bild der Tour. Auf dem Uferweg nach dem wir die Kanalbrücke überquert hatten. Rechts oben befahren wir die Fuchskuhle. In der zweiten Reihe links sieht man die Lamawiese und rechts den Weg Buschkamp den wir weiter fuhren. Schon hoppelig für Radfahrer. Dann links der Weg zur Lippe herunter. Am Ende des Weges sieht man einen Zaun. Dahinter kam der Lärm her. Rechts die Lippe durch das intensive Grün des Frühjahrs Fotografiert. Meine Großen in der grünen Hölle an der Lippe. Unten rechts der beginnende Lippebogen. Wir verließen schnell wieder diesen Ort weil der Lärm uns störte. Wir fuhren den Weg zurück und fuhren nach rechts, wieder auf den Weg Buschkamp. Der brachte uns nach 900 Meter zum ersten Storchenhorst. Das steht ja in dem Bereich, wo einst die Lippeschleuse stand. Auf dem Bonheck.

 

Ehemalige Lippeschleuse Vogelsang

Ehemalige Lippeschleuse Vogelsang. Foto: RIK/ R. Budde  Lippeschleuse_HausVogelsang_h_635adebd73
Ehemalige Lippeschleuse Vogelsang. Foto: RIK/ R. Budde

Die ehemals massive Lippeschleuse am Haus Vogelsang wurde 1826 gebaut. Ihr Bau war besonders notwendig wegen der Behinderung der Schifffahrt durch die in diesem Bereich ausgedehnte Mergelklippe. Zwar wurde am linken Lippeufer entlang eine Fahrrinne in die Felsbarriere getrieben, doch mussten Schiffe durch diese besonders schwierige Flusspassage bergaufwärts mit starken Pferden und zu Tal mit Hilfe von sogenannten Leitleuten bugsiert werden, die für die reibungslose Durchfahrt zu sorgen hatten und Havarien verhindern helfen sollten. Die Planung der Vogelsanger Schleuse war wegen der knappen staatlichen Geldmittel zunächst unterblieben, obwohl den preußischen Behörden ihre Bedeutung sehr wohl bewusst war.

Wegen der großen Probleme für die Schifffahrt wurde schließlich durch Kabinettsorder vom 28. August 1824 doch noch der Bau einer massiven Schleuse genehmigt. Durch die Anlage eines Wehres wurde zusammen mit der Schleuse eine Überstauung der Felsklippe erreicht, so dass für eine ausreichende Fahrtiefe gesorgt war.

Mit dem Niedergang der Lippeschifffahrt gegen Ende des 19 Jahrhunderts, verlor auch die Schleuse am Haus Vogelsang an Bedeutung. In den 1950er Jahren wurden die massiven Steinmauernder Schleuse und das Lippewehr gesprengt. Von der gesamten Anlage ist nur noch das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Schleusenwärterhaus vorhanden, während die ehemalige Schleusenkammer nur noch auf der Südseite der Lippe zu erahnen ist.

Unser erster Blick ging zum Storchennest hoch. Enttäuschung machte sich breit. Kein Storch im Nest. Friedel war vor einiger Zeit schon einmal hier und hatte da einen Storch im Nest gesehen. Wenn kein Storch im Nest ist, dann sind auch keine Eier da. Wenn die Störche brüten ist immer ein Altvogel auf den Eiern. Man munkelt schon, dass die beiden Altvögel ein Schwules Pärchen sind. Möglich ist alles.

Homosexualität bei Tieren: Schwule und lesbische Störche ziehen Küken groß

Beide Paare sind homosexuell, beide wollten Küken. Doch entsprechend ihrer jeweiligen Orientierung mussten die schwulen Störche sich ein Ei stibitzen, während das lesbische Pärchen offenbar auf die Samenspende eines dritten Storchs zurückgriff.

 Der Klapperstorch bringt die Babys, klar. Doch was tun Störche, wenn sie selbst Nachwuchs wollen und dabei Biologie und individuelle Vorlieben nicht zusammenpassen wollen? Im Zoo von Overloon versuchten vier Störche den natürlichen Drang, Nachwuchs aufzuziehen, mit ihrer Homosexualität zu vereinbaren – und hatten Erfolg.

„Allen Küken geht es gut“, sagte Zoo-Sprecherin Esther Jansen zu SPIEGEL ONLINE. Die drei Jungstörche, die in den vergangenen 14 Tagen im niederländischen Overloon geschlüpft sind. Ein Küken wird von zwei Storch-Männchen, zwei weitere Küken von zwei Storch-Weibchen aufgezogen.

Bei der Überprüfung der Ringe vor ein paar Wochen sei aufgefallen, dass gleichgeschlechtliche Paare zwei Gelege bebrüteten. „So etwas hatten wir noch nie, das ist eine Premiere“, sagte Jansen.

Quelle: Spiegel online

Unser Storchexperte, der Vogler Friedel, stellte zur Diskussion, dass die beiden noch nicht geschlechtsreif seien. Wie gesagt, möglich ist alles. Wir fuhren vom Nest weg in Richtung Schloss Vogelsang. Wir quälten uns mit den Rädern an der geschlossenen Schranke kurz vor dem Schlossgelände vorbei. Wir erreichten das Vogelsanggelände und fuhren über dieses zum Vogelsangweg. Gegenüber den Vogelsangteichen sah Friedel dann doch noch die Störche. Sie standen in der Nähe der Gräfte von Schloss Vogelsang.

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Oben links das Bild zeigen uns auf dem Weg zum Storchennest. Dann rechts das leere Storchennest. Dann die Lippeauen am Auf dem Bonnheck. Die nächsten 3 Bilder dann das Gelände an Haus Vogelsang. Rechts dann die Störche. Unten die beiden Bilder zeigen einen Teil des Geländes an den Vogelsangteichen und eine Entenhorde. Wir fuhren weiter in Richtung Ahsen. Wir überquerten den Lippedeich und erreichten das Dorf Ahsen. Vom Vogelsangweg ging es nach rechts auf die Eversumer Straße. Diese führte uns zur Lippe. Wir überquerten diese über die Ahsener Lippebrücke. Friedel zeigte mir von dort aus noch ein Storchennest, dass auf dem Hof vor dem Gut Eversum steht. Und tatsächlich da stand auch ein Storch. Der Vogler Friedel wusste wieder einmal mehr. Es sei ein Junggeselle der noch keine Partnerin hat.

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Oben links der Lippedeich vor Ahsen am Vogelsangweg. Rechts der Junggeselle auf seinem Horst. Natz und Willi waren schon weitergefahren. Sie erwarteten uns nach 400 Meter an der Hullerner Straße. Hinter dieser geht es nach links in den Wald Richtung ehemaliges Munitionsdepot der Bundeswehr. Den Weg hatte ich eigentlich geplant. Da wir aber nicht wussten ob es dort matschig war, entschieden wir uns auf dem Radweg an der Eversumer Straße in Richtung Olfen zu fahren. Natz knurrte ein wenig, weil er nicht gerne an der Straße entlang fährt. Friedel und er fuhren ein Stück vor. Und zack, bei der nächsten Möglichkeit bogen sie dann doch nach rechts in den Wald. Das waren so 900 Meter nach dem Gut Eversum. Der Weg führte etwa 220 Meter in nördlicher Richtung, um dann einen 90° Knick nach links zu machen. Ein Weg der sogar asphaltiert war. Aber der führte uns eigentlich wieder ein Stück von Olfen weg. Das waren aber nur ca. 450 Meter, dann schauten wir auf ein Tor, das den Zugang zum Munitionsdepot versperrte. Wir bogen nach rechts ab und waren dann auf dem Weg den ich geplant hatte. Den fuhren wir 270 Meter und hätten dann leicht nach links fahren müssen. Ich glaube das taten wir aber nicht, sonder fuhren einfach geradeaus weiter. Nach 1,3 km erreichten wir dann den Alten Postweg an dem Hof mit dem Hühnerhof. Dort fuhren wir nach links. Nach knapp 400 Meter verließen wir ihn wieder nach rechts. Zur Schafsbrücke heißt der Weg, der vorbei an einem Gehöft, das links liegt, uns zur Stever brachte. Wir überquerten die über die Schafsbrücke.

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Die vier Bilder zeigen uns in dem Waldgebiet am ehemaligen Mundepot und unten rechts die Schafsbrücke über der Stever. Jetzt waren wir in Kökelsum. Unser erstes Ziel dort war der Bauernladen und Hofcafe von Maria und Georg Schulte Kökelsum. Dort wollten wir einen Kaffee trinken. Davon trennten uns noch 1,6 km und 16 Höhenmeter. Der Hof liegt nämlich auf einer Anhöhe über der Stever. Eigentlich wollte ich zuerst das Storchennest unten in den Steverauen besuchen, aber wir hatten so geklüngelt auf unserem Weg, dass es jetzt Zeit für einen Kaffee war. Also fuhren wir hoch zum Schultenhof. Das war schon anstrengend da hoch. Zu mindestens mir viel das schwer. Aber dann war es geschafft und es gab Kaffee und sogar Kirschstreusel. Da konnten wir nicht wiederstehen. Natz unser schlankste gönnte sich sogar einen Spritzer Sahne.

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Oben die ersten vier Bilder zeigen unseren Aufstieg zum Hofladen. Dann Gewächshäuser in denen Erdbeeren und Himbeeren gezogen werden. Rechts dann die Kleintierwiese am Hofladen, Mit Kaninchen und Meerschweinchen. Unten links meine Großen vor dem Hofcafe und rechts die Tafel mit den Leckereien, die es am Montag gab. An den Wochenenden ist es dort immer gut besucht wenn das Wetter gut ist. Am Montag waren wir die einzigen Gäste, außer einem Paar, das auch einen Tisch belegte. Als wir den Kaffee ausgetrunken und den leckeren Kuchen verzehrt hatten, rüsteten wir zur Weiterfahrt. Schließlich waren wir wegen der Störche hier und nicht wegen des Kuchens. Willi machte dann noch eine Fotosession von Opaju, der nie trinkt, wie Willi so meinte. Deshalb musste ich jetzt mal herhalten und unter der Regie von Willi einige Aufnahmen über mich ergehen lassen.

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Im ersten Bild stand ich nicht richtig, also seitlich stellen, damit man so richtig meine Wampe sieht. Damit das nicht passierte hielt ich die Luft an und zog den Bauch ein. Habt ihr schon einmal so getrunken? Das Ergebnis seht ihr im dritten Bild, Schnappatmung, fast ein Kollaps wegen Luftnot. Kaum erholt kam eine neue Anweisung und ich musste wieder trinken. Da konnte ich den Bauch nicht mehr einziehen und er viel herunter. Das Ergebnis seht ihr im 5 Bild. Der Kurzbeinige sieht noch kurzbeiniger aus. Mit mir kannst du es ja machen! Ich nahm Willi die Kamera ab und machte noch eine Übersicht von dem Biergarten auf dem Hof. Das wirkt doch einladend, wenn man sich Sonneschein dabei vorstellt. Wir schwangen uns auf unsere Drahtesel und verließen den gastlichen Hof. Wir fuhren nicht den regulären Weg vom Hof zur Stever herunter. Natz meinte ich hätte das anders eingezeichnet. Irgendwie hatte er recht, nur führen wir jetzt herunter anstatt rauf, wie ich es geplant hatte. Na egal. Jetzt fuhren wir einen Feldweg herunter zur Stever, wo sonst nur mal ein Trecker fährt. Das ging aber ganz gut, obwohl es dort ziemlich steil herunter ging. Die 16 Höhenmeter schafften wir jetzt in 500 Meter. Wir kamen zur Stever. In dem Bereich der Steverauen der nur 500 Meter vor der Füchtelner Mühle liegt. Dort ist eine Ein- und Ausstiegsmöglichkeit für Kanus und auch für das Floß, dass durch die Auen schippert. Über die Brücke kommt man zum Weidenhaus an der Stever. Von dort aus kann man das Storchennest gut beobachten. Wir diesmal mehr Glück. Beide Altvögel waren auf dem Nest. Einer stand und der andere saß auf der Brut. Im Hintergrund stand die Koniksherde. Koniks sind halbwilde Ponys aus dem mittel und osteuropäischen Raum. Die Koniks werden seit 40 Jahren zur Blutauffrischung bei den Dülmener Wildpferden eingesetzt.

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Oben die ersten drei Bilder zeigen unsere Abfahrt auf dem Feldweg zur Stever. Rechts die Stever. Die nächsten Bilder zeigen das Storchennest und die Koniksherde. Wir stellten unsere Räder auf der Brücke ab und gingen zum Weidenhaus. Wir stiegen die Stufen hoch und ich machte von dort noch Bilder.

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Oben links ein Blick auf das Storchennest aus dem Weidenhaus heraus. Rechts ein Blick auf die Stever aus dem Weidenhaus. Dann meine Männer vor dem Weidenhaus. Natz interessiert die Technik. Rechts dann eine Gans auf ihrem Nest in der Stever. Die nächsten vier Bilder sind von Werner Joemann fotografiert. Aus einem 360 Panoramabild habe ich vier separiert. Die beiden letzten zeigen Aktivitäten mit Kanus an der Anlegestelle. So wir mussten weiter. Fünf Störche hatten wir schon gesehen. Aber wir hatten noch nicht genug. Wir fuhren über den Weg Bockholter Balwe in Richtung Osten und erreichten nach einem Km die Steverstraße und fuhren nach rechts. Nach 300 Meter erreichten wir die Stever und überquerten sie über die Brücke kurz vor der Schützenstraße. Noch einmal 140 Meter weiter bogen wir nach links ab. Es ging wieder an den Steverauen entlang, die nun links von uns lagen. Rechts liegt eine Wohnsiedlung. In den Auen standen die großen Esel und die Heckrinder. Nach 550 Meter erreichten wir die Birkenallee. Dort fuhren wir nach rechts. Nach 90 Meter verließen wir die Straße wieder und bogen nach links ab. Rechts lag der Olfener Friedhof und dann die Tennisplätze. Links immer die Auenwiesen.

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Oben die Bilder zu unserem beschriebenen Weg bis zu den Tennisplätzen in Olfen. Hinterm Friedhof, da wo die Bänke stehen, machten wir eine Pause und schauten auf das Storchennest. Ein Altvogelstand auch dort in voller Pracht auf dem Horst. Den zweiten konnten wir zunächst nur erahnen. Der saß kann tief auf dem Gelege. Aber dort hatten wir Glück. Die Altvögel wechselten sich mit dem Brüten ab. Der eine stand auf und flog vom Horst. Nicht weit vom Nest landete er auf der Wiese und stolzierte Richtung Nest. Der andere Altvogel legte sich auf das Gelege.

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Hier die Bilder von dem Aussichtsplatz aus fotografiert. Somit hatten wir heute 7 Störche gesehen. Am brüten sind nur die in den Olfener Steverauen. Die Beobachter der Storchennester in Olfen, meinen das die Jungen Anfang Mai schlüpfen. Wir werden das weiter beobachten. Friedel der Storchenvater wird uns das schon mitteilen. Wir mussten jetzt entscheiden wo wir herfahren. Direkt zur Alten Fahrt und dann nach Hause, oder fahren wir noch nach Olfen rein und essen ein Eis. Wir konnten nicht wiederstehen und fuhren nach Olfen rein. Im Eiscafe am Marktplatz holten wir uns eine Kugel Eis. Direkt neben der Eisdiele wir der Platz neu gemacht. Das schauten wir uns mal an. Dafür hat Herr Himmelmann wieder Gelder beim Land freigemacht. In der nächsten Zeit wird auch der Marktplatz neu gemacht, erzählte uns ein Olfener. Als wir unser Eis weggelutscht hatten, schlängelten wir uns zur Feldstraße. Von da aus führen wir über den Wirtschaftsweg der Siedlung Eckernkamp bis zur neuen Umgehungsstraße, die nach Ahsen führt. Die überquerten wir.

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Einfahrt in die Innenstadt Olfen. Der Platz der neu gemacht wird. Die Durchfahrt durch die Eckernkampsiedlung, über den Wirtschaftsweg und das letzte Bild zeigt schon wie wir dort wieder herausfahren in Richtung Umgehungsstraße. Nach der Überquerung der Straße erreichten wir die Hohe Lüchte. Dort ging es nach rechts in Richtung Krähenbusch, oder wie wir später erfahren sollten ins Zweistromland.

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Oben vier Bilder von der Hohen Lüchte. Dieser Weg geht fast 900 Meter leicht bergab und kommt dann auf den Weg Zum Krähenbusch. Dieser schlängelt sich fast parallel zur Lippe bis zur B 235 entlang. Vorbei an der Kläranlage Olfen, an Schafhausen, einer kleinen Wohnsiedlung auf der linken Seite. Zwei kleine Waldgebiete unterbrechen die Feld und Wiesenlandschaft entlang der Lippe. Am Ende dann noch der Hofladen Tenkhof, bevor man die B 235 erreicht

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Oben Natz in den Feldern am Krähenbusch. Rechts kurz vor der Einfahrt in das kleine Waldgebiet mit seinen vielen Buchen. Unten links steht Willi vor einem Gebilde mit einer Infotafel. Recht, etwas weiter von dem Infoschild weg eine Aussichtsplattform an der Lippe. Das macht uns neugierig. Um was ging das?

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VIEWPOINT, OLFEN

Der neu konstruierte Aussichtspunkt im Renaturierungsvorhaben »2Stromland« ist Teil eines über die Jahre wachsenden baubotanischen Leit- und Informationssystems zwischen dem Fluss Stever und dem Fluss Lippe.

Parallel zur Renaturierung der Steveraue, einer vormaligen Vorhaltefläche für den Kohleabbau im Norden von Olfen (NRW), bietet diese baubotanische Struktur ihren Besuchern eine einwachsende Treppe mit Plattform, um das nahegelegene Storchennest zu beobachten oder einfach die Steveraue selbst mit ihren halbwilden Herden von Heckrindern und Konik-Pferden.

Da sich die Realisierung von Renaturierungskonzepten meist über viele Jahre hinweg entwickelt, ist ihre Entwicklung oft nicht deutlich ablesbar. Die baubotanische Konstruktionsweise soll an dieser Stelle die Aufgabe übernehmen, langfristige Prozesse einer Landschaft im Wandel deutlich erfahrbar zu machen.

Aha, ich sehe den Sinn dieses Projektes nicht so richtig. Ich weis nur, dass so etwas dem Steuerzahler viel Geld kostet. Zweistromland, eine Maßnahme zur naturverträglichen Besucherlenkung. Wo sollen sie denn hingelenkt werden? Da hatte eine Firma eine geldbringende Idee und verwirklicht sich.

Unsere Frage, um was ging das, konnte nicht endgültig beantwortet werden, oder?

Wir erreichten die B 235. Unser Friedel hatte am Montag noch einen Termin und so verließ er uns. Er fuhr nach rechts direkt Richtung Datteln.

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Links der Hofladen Tenkhof und rechts das letzte Bild mit Friedel. Wir anderen überquerten die B 235 und fuhren durch Sülsen Richtung Alte Fahrt. Nach 1,2 km erreichten wir die. Dort fuhren wir auf den Leinpfad in Richtung Schleuse Datteln. Wir überquerten die Lippebrücke, ohne anzuhalten. das hätten wir uns mit Friedel nicht getraut. Er besteht immer auf eine kleine Pause, wegen der schönen Aussicht von der Brücke. Nach 1,9 km hatten wir das Ende der Alten Fahrt erreicht und bogen nach rechts zur Schleuse. Die Überquerten wir.

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Oben links die Felder in Sülsen. Dann schon die Lippebrücke, wie wir sie einfach überfahren. Unten links kurz vor der Schleus am Dattelner Meer. Unten rechts fährt gerade ein Schiff in die Schleusenkammer. Nach dem wir die Schleuse überquert hatten, verabschiedeten wir Bernhard, der nach links zum Hafen fuhr. Willi und ich fuhren noch zur Eichenstraße herunter und verabschiedeten uns bei mir vor der Haustür. Nächste Woche werden wir nur zu Dritt sein, da Natz verhindert ist.

Männer wir sind etwas mehr als dreißig km gefahren. Das Wetter war nicht so toll, aber es war wie immer schön mit euch.

Opaju