Fahrradtour 02.06.2014(Nordkirchen, Lüdinghausen, Datteln)

Ich hatte kurz vor dem Wochenende überlegt wo wir hinfahren könnten und hatte eine Tour gelegt. 58 km lang und von Datteln nach Nordkirchen und zurück. Auf dem Rückweg hatte ich einen Besuch bei den Olfener Störchen mit eingeplant. Ich schickte die Tour zu meinen Männern, mit der Frage ob das genehm sei. Friedel meldete sich als erster und erklärte mir, dass ich im Dahler Holz einen Weg eingezeichnet hatte, den es wohl so nicht gab. Ansonsten sei alles ok, und wir wollten uns am Montag beim Natz treffen. Den rief ich dann an und er bestätigte. Willi hatte sich aus dem Urlaub gemeldet und mitgeteilt, dass er am Montag noch nicht zu Hause sei. Das Wetter sollte gut werden, kein Regen wie am letzten Montag. Alle waren wir pünktlich beim Natz und es ging los. Die ersten 460 Meter forderten uns schon heraus. Der Weg bis zur Hafenbrücke hoch ist für den frühen Morgen schon immer eine Anstrengung. Aber wir mussten ja einmal über den Kanal. Wir überquerten die Brücke wie schon so oft und fuhren dann 300 Meter bergab, auf der Marktfelder Straße. Dann bogen wir nach links zum Kanal ab. Vorbei am Tennisplatz und den Kanuten Emscher-Lippe. Dort bogen wir nach rechts auf den Leinpfad des Dortmund-Ems-Kanal. Links lag das Dattelner Meer und vor uns das Sperrtor Datteln.

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Wie man sieht war uns das Wetter gnädig. Als wir das Sperrtor passiert hatten, ging es 1,6 km am Kanal entlang bis wir die Lippe erreichten. Der Kanal überquert ja dort die Lippe. Auf der linken Seite von Datteln aus, ist immer noch die Baustelle und der Kanal noch nicht verbreitert. Der zweite Kanaltrog ist jetzt aber wohl auf die Wiederlager gelegt.

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Oben sehen wir zweimal Natz auf dem Weg zur Lippe. In der Mitte die Bilder von der Baustelle auf der anderen Kanalseite. Unten links die Lippe und rechts das allgegenwärtige Dattelner Kraftwerk. Das Unvollendete. Wir überquerten die Lippe, nachdem wir uns an der schönen Landschaft ergötzt hatten. Das taten wir dort immer. Wir fuhren noch 400 Meter am Kanal weiter und bogen dann nach rechts von diesem ab. Wir befanden uns auf dem Im Berg. Der führte uns in östlicher Richtung, bis fast an die südliche Grenze von Vinnum. nach einem Kilometer bogen wir nach rechts ab und fuhren nach Süden auf die Lippe zu. Nach 500 Meter ging es dann noch einmal nach links. Nach weiteren 360 Meter erreichten wir die Waltroper Straße. Dort fuhren wir nach rechts. Nach 200 Meter kam auf der linken Fahrbahnseite ein Waldweg, der in das Dahler Holz führte.

Das Dahler Holz

Das Dahler Holz liegt in der westlichsten Spitze des Kreises Unna und gehört zur Stadt Selm. Ein Teil dieses Waldgebietes bildet nach Norden die Kreisgrenze zum Kreis Coesfeld. Der tiefste Punkt der Stadt Selm liegt mit 44 Meter über NN auch in dem Gebiet Dahler Holz, an der Lippe.

Wir überquerten die Straße und fuhren auf den Weg.

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Die Bilder zeigen unseren Weg vom Kanal bis in das Dahler Holz. Oben links in der Ferne das neue Kraftwerk Lünen. Es zeigt, dass es am Montag wieder fast windstill war. Der Qualm steigt senkrecht nach Oben. Rechts fahren wir gerade auf dem Weg Im Berg ein. Dann links geht es leicht bergauf und rechts wieder bergab. Unten links, sieht man links neben den qualmenden Schornsteinen schon das Dahler Holz. Unten rechts fahren wir schon im Dahler Holz. Da es dort recht dunkel ist und die Sonne kaum den Boden erreicht, war es dort nach Holzarbeiten mit schwerem Gerät und Regen in den letzten Tagen, ordentlich matschig auf dem Weg. Mit einem kleinem Gang mussten wir teilweise fahren, damit wir durch die Matsche kamen ohne vom Rad zu müssen. Das hätte nasse Füße gegeben. Das wollten wir vermeiden. 1,7 km dauerte es bis wir wieder sonnendurchflutetes Gelände erreichten. Dort stand eine Bank, an der wir eine kurze Trinkpause machten. Ach ja, wir aßen auch noch ein Stück der leckeren Fleischwurst vom Metzger Wolf. Die hatte ich besorgt bevor ich zum Natz fuhr. Als alles verputzt war ging es weiter. Wir suchten dann einen kleinen Abzweig nach links, der uns zur Borker Straße bringen sollte. Der heißt Altenbork und ist ein schmaler Weg durch den Wald. Wir fuhren etwas zu früh nach links in den Wald und standen dann nach 50 Meter vor einem Feld. Eigentlich ging es da nicht mehr weiter. Wir hätten zurück Fahren müssen, aber rechts neben dem Feld gab es einen kleinen Pfad. Der war bewachsen, aber doch wohl mit dem Rad fahrbar. Wir entschieden, dass wir es versuchen. Da es dort bergauf ging konnten wir nicht sehen wie es weiter ging. Wir hatten Glück das der Weg Altenbork da oben herging und wir dann auf ihn bis zur Borker Straße kamen. Wir bogen nach links auf diese. Nach 350 Meter Fahrt kam die Straße Im Hagen auf der der rechten Seite in Sicht. An dem Haus mit Wandmalerei bogen wir nach rechts ab.

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Oben die beiden Bilder habe ich während unserer kleinen Trinkpause an der Bank gemacht. Dann unten schon auf der Borker Straße und unten links das Haus mit der Wandmalerei. Auf dem Weg Im Hagen fuhren wir 2 km durch die Felder vor Selm bis zum Borker Landweg. Dort ging es kurz nach rechts und gleich wieder nach links auf den Wittkampweg. Nach weiteren 540 Meter geht er in einem 90° Knick nach rechts weiter. Er läuft direkt auf einen Bahndamm zu. Die Schienen führen nach Dülmen und Coesfeld. Vor dem Damm geht es nach links auf den Hüttenbachweg. Nach 230 Meter geht es dann nach rechts über die Gleise. Wir befanden uns dann auf dem Beifanger Weg in Selm Beifang.

Beifang (Selm)

Geschichte

Die ehemalige Bauernschaft hat ursprünglich zur Dorfbauernschaft gehört. Sie geht auf den Gerichtsbezirk Beyfang der Burg Botzlar zurück, die seit dem 12. Jahrhundert als Schutzburg für den benachbarten Ort Selm diente. Um 1500 wurde die Gerichtsbarkeit der Burgmänner von Botzlar mit dem bischöflichen Gogericht verschmolzen. Der Name Beifang ist bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben.

Beifang wird hauptsächlich von der Zechensiedlung geprägt, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die Bergleute der Zeche Hermann (Hermann-Siedlung) errichtet wurde.

Die Stilllegung der Zeche Hermann im Jahr 1926 hatte bedeutende Folgen für die damalige Gemeinde Selm und insbesondere für Beifang. Die wörtliche Wiedergabe des Urantrags im preußischen Landtag (in der damals gültigen Rechtschreibung) lautet:

„Durch die Stillegung der Zeche Hermann bei Selm sind in dieser Gemeinde (wörtlich inkorrekt: in der Gemeinde Selm-Beifang) geradezu unhaltbare Zustände eingetreten. Ein großer Teil der Gemeindeeingesessenen, besonders die älteren Bergleute, ist dadurch arbeitslos geworden. Die Sätze der Familienunterstützung reichen nicht aus, die Not zu steuern… Etwa 200 Familien dieser Gemeinde scheiden am 1. April d. J. aus der Krisenfürsorge aus und müssen dann von der Gemeinde weiter unterstützt werden… Die Gemeinde ist schon bis zum Regierungspräsidenten mit Anträgen herangetreten. Wenn Kreis oder Provinz keine Mittel zum Eingreifen haben, so muß der Staat hier helfen. Wir beantragen:

Der Landtag wolle beschließen, das Ministerium wird ersucht, die Zustände in der Gemeinde Selm (wörtlich inkorrekt: in der Gemeinde Selm-Beifang) zu prüfen, insbesondere dahin zu wirken, daß

  1. der Gemeinde Sonderzuschüsse gewährt werden,
  2. für die Arbeiter bessere Fahrgelegenheit zu den in Betracht kommenden Bergwerken geschaffen wird,
  3. wenn möglich durch Ansiedlung geeigneter Industriezweige der völligen Verelendung der dortigen Gegend vorgebeugt wird.“

Schulgeschichte

Im Winter 1910 war die Zahl der evangelischen Schülerinnen und Schüler auf 54 gestiegen. Weil damit zu rechnen war, dass sich ihre Anzahl noch deutlich erhöhen würde, wurde für sie eine eigene Schule geplant. Zunächst wurden die Kinder noch in einem Klassenraum der Ludgerischule untergebracht. Die Anzahl der Klassen stieg bald auf vier, sodass die Schule Mitte Juli 1912 in ihr eigenes Schulhaus (Lutherschule) an der heutigen Schulstraße umziehen konnte. Im Jahr 1968 wurde sie zu einer Gemeinschaftsgrundschule umgewidmet. Mittlerweile wurde sie wegen mangelnder Schülerzahlen aufgelöst.

Am 1. Januar 1921 erfolgte die Zweiteilung der katholischen Volksschule in Selm. In einer massiven Unterrichtsbaracke auf dem Hof der jetzigen Overbergschule konnten zunächst vier Klassen vorläufig untergebracht werden. Im Sommer 1921 wurden die ersten acht Räume des neuen Schulgebäudes fertiggestellt. Vier Klassen mussten weiterhin im Gebäude der Ludgerischule unterrichtet werden. Seit der Schulreform 1968 war sie eine katholische Hauptschule. Im Schulgebäude wurden auch Kinder der Luther-Gemeinschaftsgrundschule und der katholischen Ludgerigrundschule unterrichtet. Nach dem Zusammenschluss der Selmer Hauptschulen zu einer Hauptschule im Ortsteil Bork, wurde das Gebäude der Overbergschule zum Standort einer Gemeinschaftsgrundschule. Die Nebenstellen der Luther- und der Ludgerischule wurden aufgelöst. Nach der Schließung der Lutherschule ist sie die einzige Grundschule in Beifang.

Nach der Schließung der Zeche Hermann 1926 wurde in einem ihrer Verwaltungsgebäude eine zweite evangelische Volksschule gegründet, die Hermannschule. Ihr Schulbezirk war das Gebiet der alten Kolonie östlich der Kreisstraße. Nach der Verpachtung des Gebäudes an die Chemaperm, musste für die Hermannschule ein Ausweichquartier gefunden werden. Die Klassen wurden in der Lutherschule und in der Baracke der Overbergschule untergebracht, bis im Waldgelände am Buddenberg (Pädagogenweg) im Jahr 1956 ein neues Schulgebäude bezugsfertig wurde. Ab 1968 war die Hermannschule eine Gemeinschaftshauptschule. Schon ein paar Jahre bevor die Hauptschüler nach Bork wechselten, wurde die Hauptschule aufgelöst und mit der Overberg-Hauptschule zusammengelegt.

Wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wurden eine katholische und eine evangelische Hilfsschule in Beifang gegründet. Beide Schulen waren ursprünglich zweiklassig. Sie wurden in der Baracke der Overbergschule untergebracht. Später wurden die Schulen zu einer Sonderschule zusammengelegt. Nach dem Auszug der Hermann-Hauptschule aus dem Gebäude am Pädagogenweg befindet sich dort die Pestalozzi-Förderschule.

Das Gymnasium der Stadt Selm wurde am 1. August 1989 errichtet. Es war die erste Neuerrichtung eines Gymnasiums in Nordrhein-Westfalen nach 15 Jahren. Im August 1992 wurde der Neubau für dieses Gymnasium fertiggestellt. Quelle: Wikipedia

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Oben die Bilder vom Weg über den Im Hagen. Vor einem alten Hof ein Teich mit Wasserrosen und vielen Fröschen. Unten rechts sieht man das Wohnhaus. Auf dem Beifanger Weg ging es durch Selm bis zur B 236 die dort Kreisstraße heißt. Die Überquerten wir und fuhren dann durch die alte Bergarbeitersiedlung der ehemaligen Selmer Zeche Hermann. Dort ist vieles renoviert worden und es sieht nicht mehr ganz so typisch wie eine Bergarbeitersiedlung aus. Auf der Landsbergstraße fahrend, machten wir einen Halbkreis um die ehemalige Burg Botzlar, die links von uns lag.

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Die Bilder oben zeigen einen Teil der Bergarbeitersiedlung.

Burg Botzlar

Die Burg Botzlar ist der Rest einer Wasserburg in der Stadt Selm im Kreis Unna in Nordrhein-Westfalen.

Die Geschichte der Verteidigungsanlage steht vermutlich im Zusammenhang mit der Umwandlung der Burg Cappenberg 1122 in ein Prämonstratenserstift. Die Burg Botzlar sollte dabei wahrscheinlich als neue Schutzburg für den Ort Selm dienen. 1282 wurde die Burg erwähnt. Als ehemalige Besitzer werden die Herren von Meinhövel und von Velen genannt.

Die Anlage verfügte über mehrere Gräften, deren innerste erst in den 1960er Jahren zugeschüttet wurde.

Die Burg und die umliegenden Landstriche verfügten über ein eigenes gutsherrliches Gericht, das im 15. Jahrhundert mit dem bischöflichen Gogericht in Werne verschmolz.

Vor dem 1975 erfolgten Zusammenschluss der bisherigen Gemeinden Bork und Selm war überlegt worden, der neu entstehenden Gemeinde den Namen Botzlar zu geben. Dieser Plan wurde jedoch verworfen. Die neue Gemeinde erhielt den Namen Selm.

Im Oktober 2013 kaufte eine Bürgerstiftung für 600.000 Euro die Burg von der Stadt Selm. Quelle: Wikipedia

Wir kamen zur Brückenstraße und fuhren nach rechts auf diese. Nach 160 Meter erreichten wir die breite Straße und bogen nach links auf diese ein. Nach 800 Meter Fahrt auf dieser kamen wir zur Straße Zur Alten Windmühle. Dort fuhren wir rechts und gleich wieder links auf die Madelstraße. Diese brachte uns zur Friedenskirche. Über den Kirchplatz, auf dem jedes Jahr ein Adventmarkt stattfindet, fuhren wir auf die Südkirchener Straße.

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Oben die beiden Bilder zeigen noch alte Zechenhäuser mit Bogendurchgang auf die Höfe, die in die Gärten führen. In der Mitte die Friedenskirche und der Brunnen. Seitlich der Friedenskirche ragt der Turm der Ludgerikirche über die Häuser. An der Südkirchener Straße dann noch die Kaldewaykapelle.

Friedenskirche (Selm)

Die Friedenskirche ist ein Sakralbau in Selm-Altstadt, deren Ursprung bis in das 11. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann. Der heute noch erhaltene Westturm stammt aus dieser Zeit.

Die ehemalige Dorfkirche Selms trägt das Patrozinium St. Fabian und Sebastian. Beide Heilige sind heute die Schutzpatrone der Stadt Selm.

Die ursprüngliche Kirche brannte 1490 ab, wobei der Turm jedoch erhalten blieb. Es erfolgte bis 1530 ein Neubau, der sich durch seine reichhaltigen Bemalungen (s. Literatur) auszeichnet, die jedoch erst 1993 restauriert wurden. Bis 1830 diente der Kirchenplatz gleichzeitig als Friedhof. Die Nutzung als Pfarrkirche wurde 1907 eingestellt, nachdem die größere Ludgerikirche eingeweiht worden war. Nach jahrelanger Nutzung als Jugendheim und später auch als Lagerhalle war sie in den 1960er-Jahren sehr baufällig. Der damalige Pfarrer der Pfarrgemeinde St. Ludger, Emil Müller, erkannte den Wert. Die Restaurierung der Kirche erfolgte in den Jahren 1963 bis 1965. 1965 wurde im Kircheninneren ein unbekannter Soldat beigesetzt, und so wurde der Begriff Friedenskirche verfestigt.

Bekannter Pfarrer war von 1830 bis 1836 der Pädagoge und Professor für Kirchengeschichte Josef Annegarn (1794–1843). Quelle: Wikipedia

Wegekapelle Selm

Die Wegekapelle ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Selm, im Kreis Unna (Nordrhein-Westfalen). Sie liegt an der Südkirchener Straße, Ecke Auf der Geist.

Geschichte und Architektur[Bearbeiten]

Die im Volksmund als Kaldeweykapelle bezeichnete Kapelle ist ein kleiner neugotischer Bau aus gelbem Backstein. Sie wurde 1900 über den vier Seiten eines Sechsecks errichtet. Die Front ist durch eine Spitzbogenarkade geöffnet. Der Giebel ist mit Maßwerkfries und einer dreiteiligen Maßwerkblende aus Sandstein geschmückt. Die Heiligenfiguren wurden erneuert. Der Innenraum ist rippengewölbt. Quelle: Wikipedia

Die Kapelle ließen wir links liegen und fuhren die Südkirchener Straße, die dort einen Fahrradweg hat weiter. Nach 500 Meter verließen wir diesen nach links und fuhren in die Bauernschaft Disselbrede, die zwischen Selm, Nord- und Südkirchen liegt. Wir fuhren auf dem Weg Buxfort auf den kleinen Bach Funne zu. Der mündet seitlich des Ternschersee`s in die Stever. Über den kleinen Bach steht eine Brücke. Links davor steht ein Wegkreuz. Wir machten dort eine kleine Trinkpause.

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Oben die Bilder aus Buxfort, mit der Funne, die kleine Brücke mit mir darauf und das kleine Wegkreuz mit dem gepflegten Blumenbeet darum. Nach der kleinen Pause ging es weiter. Der Weg machte einen 90 ° Knick nach rechts. 1,33 km nach dem Knick war nach rechts der Abzweig der nach Nordkirchen geht. Am Montag entschieden wir uns mal nicht dort nach links zu fahren, sondern wir wollten einmal geradeaus nach Südkirchen zu fahren. Einen kleinen Umweg von 2,5 km. Es ging in die Gegend Obsen wie der gleichnahmige Weg der uns nach Südkirchen brachte.

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Die Bilder oben zeigen unseren Weg bis zum Ortseinfahrtschild Südkirchen. Einmal waren wir unsicher wie es weiter geht und Friedel schaute einmal in seine Karte. Dann kamen wir aber an einem großen Wegkreuz vorbei und da wussten wir, dass wir richtig waren. Es ging am nördlichen Rand von Südkirchen bis zum Kriegerehrenmal der Stadt. Das liegt am Friedhofweg und ist parkähnlich angelegt. Vor einer Mauer, die das Ehrenmal abgrenzt, steht eine Steinstatue. Die sieht aus wie ein Kampfengel. Leider konnte ich nichts über dieses Ehrenmal im Netz finden.

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Oben die Bilder vom Ehrenmal. Wir fuhren weiter über die Oberstraße zum Kirchplatz herunter. Dort steht die Pankratius Kirche.

St. Pankratius (Südkirchen)

Die katholische Pfarrkirche St. Pankratius ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Südkirchen, einem Ortsteil vonNordkirchen im Kreis Coesfeld (Nordrhein-Westfalen).

Geschichte und Architektur

Die Pfarre wurde von 1022 bis 1023 gegründet. Die dreijochige Saalkirche wurde von 1691 bis 1694 als Stiftung des Fürstbischofs Friedrich Christian von Plettenberg in Bruchstein mit eingezogenem 5/8-Schluss errichtet. Der Westturm ist im Kern romanisch. Von 1965 bis 1966 wurde an der Nordseite von Bernhard Kösters und Herbert Balke ein großer Kirchbau angefügt. Der Außenbau ist durchStrebepfeiler und zwei- und dreibahnige Fenster mit einfachem Maßwerk gegliedert. In die sehr kurzen Joche wurden Kreuzrippengewölbe eingezogen. Das stark restaurierte Wappenfenster des Fürstbischofs ist mit 1694 bezeichnet. Quelle: Wikipedia 

Der angebaute Teil der Kirche gefiel mir nicht so gut. Irgendwie passte der moderne Teil nicht zum alten Teil.

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Oben Bilder aus Südkirchen. Oben rechts der neue Teil der Kirche unten links der alte Teil. Unten rechts ein Brunnen am Marktplatz. Wir fuhren die Hauptstraße bis zum Kreisverkehr. Den ließen wir rechts liegen und fuhren auf die Münsterstraße. Nach 1,4 km kam ein Abzweig nach links, der uns durch ein Tor in den Schlosspark von Nordkirchen brachte. Der Weg lief schnurrgerade, 1,1 km auf das Schloss Nordkirchen zu. Das als westfälisches Versailles bezeichnete Wasserschloss war erreicht. Eine Wildsau begrüßte uns und wir fuhren auf den Schlosshof, wo wir eine kurze Pause machten.

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Oben links das Tor zum Schloss. Rechts Friedel und Natz auf dem langen Weg zum Schloss. Unten die Wildsau die uns begrüßte. Rechts der Schlosshof. Wir hielten uns nicht lange dort auf, sondern fuhren über das Schlossgelände zur Innenstadt von Nordkirchen. Wir wollten ja bei unserem Lieblingsbecker ein Brötchen essen und einen Pott Kaffee trinken.

Nordkirchen

Oben sieht man das Schloss Nordkirchen wie es in Google Earth aus einer Sichthöhe von 717 Meter aussieht. Wir waren ja aus südlicher Richtung auf die Schlossinsel gefahren und verließen sie über die westliche Brücke. Wir fuhren ein Stück auf der Lindenallee, die dann aber durch Bauarbeiten gesperrt war. Wir fuhren nach links auf die Burgallee. Nach 200 Meter ging es nach rechts. Wir umfuhren die Orangerie und kamen auf die Plettenbergallee. Die befuhren wir bis zum Parkplatz und bogen auf diesen ab. Wir überquerten ihn und fuhren nach links auf die Dorfstraße. Vorbei an der Nepomukkapelle fuhren wir nach Geiping.

Johannes-von-Nepomuk-Kapelle (Nordkirchen)

Johannes-von-Nepomuk-Kapelle

Altarbild aus dem Jahre 1722

Die achteckige Johannes-von-Nepomuk-Kapelle in Nordkirchen wurde 1722 von den Architekten Gottfried Laurenz Pictorius und Peter Pictorius d.J. erbaut. Auftraggeber war Ferdinand von Plettenberg, dessen Wappen sich über der Tür befindet, ein Minister des Fürstbischofs von Münster.

Die Kapelle diente im 19. Jahrhundert als Grablege des Grafen Maximilian Friedrich von Plettenberg (1771 – 1813), des letzten Nachfahren der Erbauer von Schloss Nordkirchen und der Kapelle. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Kapelle als Kriegerdenkmal genutzt und mit entsprechenden Tafeln versehen. Seit 1922 befindet sich die Kapelle im Eigentum der Gemeinde.

Über dem Altar befindet sich ein Gemälde „Martyrium des hl. Johannes von Nepomuk“ eines Meisters namens Witte, das auf das Jahr 1722 geschätzt wird.

Altarbild und Kapelle gehören zu den ältesten Belegen der Verehrung des böhmischen HeiligenJohannes von Nepomuk in Westfalen.

Das Innere der Kapelle kann zwischen Mai und November besichtigt werden. Quelle: Wikipedia

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Hier die Bilder zu dem beschriebenen Weg über das Schlossgelände und auf der Dorfstraße. Bei Geiping machten wir unsere Mittagspause. Wir saßen schön Draußen in der Sonne. Unser nächstes Ziel war der Golfclub. Mein Cousin Hannes, der in dem Club Golf spielt, hatte mir empfohlen dort einmal im Clubhaus ein Bier zu trinken. Das wollten wir tun. So machten wir uns von Geiping aus auf den Weg dort hin. Es ging über die Straße An der Post und An der Mühle auf die Mühlenstraße. Die brachte uns nach 800 Meter auf die Ermener Straße. Dort ging es nach rechts. Wir überquerten die Straße und fuhren dann auf dem Fahrradweg, linksseitig der Münsterstraße in Richtung Golfplatz. Nach 760 Meter fahrt erreichten wir den Abzweig Schwarzer Damm. Den waren wir bei früheren Touren schon einmal in Richtung Lüdinghausen gefahren. Am Montag wollten wir, nachdem wir etwas im Golfclub getrunken hatten, wieder auf den Schwarzen Damm in Richtung Dortmund-Ems-Kanal fahren. Aber erstens kommt es Anders und zweitens als man Denkt. Wir fuhren weiter auf dem Radweg. Schon dort ging es stetig nach Oben. Am Schwarzen Damm waren wir auf 55 Meter über NN. Bis kurz vor dem Golfplatz erreichten wir 71 Meter über NN. das waren 16 Höhenmeter und die gingen gut in die Beine. Nach 630 Meter bogen wir nach links ab auf den Weg Am Golfplatz. Nach 500 Meter hatten wir den Parkplatz erreicht. Nun wussten wir warum alle Golfer dort mit dem Auto hochfuhren, wegen der Höhe. Dort stand ein Schild an der Eingangstür zur Gaststätte. Gastraum zur Zeit nur über die Terrasse erreichbar. Wir fragten einen Golfer wie wir da hinkämen. Der teilte uns mit, dass am Montag Ruhetag sei. Zack, das war`s mit einem kühlen Getränk. Weit und breit nichts für durstige Radfahrer. Kein Kiosk, keine weitere Gaststätte. Nur viel Land um uns herum. Wir schauten uns am Golfplatz ein wenig um und machten uns dann vom Grün. Danke Hannes für deinen Tipp. Warst du noch nie am Montag Golf spielen?

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Oben links sieht man Natz auf dem Fahrradweg in Richtung Golfplatz fahren. Rechts weites Land ohne Bier. Zweite Reihe links sieht man die Driving Ranch. Rechts die Gebäude des Golfclubs mit der Gaststätte. Dann sieht man eine Wiese die vor dem 18. Loch liegt. Rechts Friedel und Natz vor dem Bierwagen, der aber auch zu war. Unten links die Weitenschilder der Driving Ranch. Unten rechts die Durstigen fahren weg von dem trockenen Ort.

Golfplatz

Oben sieht man den Golfplatz aus einer Sichthöhe von 1,42 km. Links sieht man eine blaue Linie. Das wäre der Weg vom Golfplatz zum Schwarzen Damm gewesen. Wir fuhren da herunter und an der Nadel Wasserstelle ging es nicht weiter für uns. Wasser versperrte uns den Weg. Es blieb uns nichts anderes übrig als wieder zum Club hochzufahren. Nach 600 Meter bogen wir dann nach links ab. Da waren wir auf dem Weg auf dem die Durstigen fahren. Wir entschlossen uns nicht direkt zum Kanal zu fahren, sondern wir wollten nach Lüdinghausen hereinfahren. Wir fuhren also durch die Bauernschaften Brochtrup und Westrup gegen Lüdinghausen. nach 4,7 Km querten wir die B 58 und fuhren über die Ascheberger Straße nach Lüdinghausen ein. Auf der ging es geradeaus bis zum Kreisverkehr in dessen Mitte ein rostiges Kunstwerk steht. Hat Ähnlichkeit mit einem Tor.

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Aus der ländlichen Idylle, oben links ging es an den östlichen Rand von Lüdinghausen. Rechts von uns Industriegelände und so große Geschäfte die Euronics XXl und Wohnwelt Rathmer. Unten links der Kreisverkehr mit dem Rosttor. Unten rechts überfahren wir die Ostenstever, die dort eine kleine Staustufe hat. Wir fuhren dann auf der Mühlenstraße in den Ortskern ein. Unser Ziel war die Eisdiele San Remo. Dort holten wir uns ein Eis im Hörnchen und setzten uns an einen Tisch. Bier wollten wir jetzt nicht mehr. Als wir das Eis weggelutscht hatten machten wir uns auf den Heimweg. Unser nächstes Ziel war die Borgmühle

www.youtube.com/watch?v=o2L25P4GZnY

Borgmühle – Lüdinghausen

Die von Ludolf von Lüdinghausen 1406 errichtete Borgmühle war ehemals ein zur Burg Lüdinghausen gehörendes Gebäude. Für die Borgmühle musste damals ein eigener neuer Steverarm ausgegraben werden. Nach dem Tod des letzten Ritters von Lüdinghausen, im Jahre 1443 gelangte die Mühle, ebenso wie die Burg, an den Bischof von Münster und später an das Domkapitel. Von der Erneuerung der Mühle im Jahre 1711 zeugt die Steininschrift über dem Eingang. Die Mühle bietet heute ein optisch wunderschönes Bild im Herzen der Stadt. Das jetzige Mühlenrad stammt aus dem Jahre 1988 und wurde vom Heimatverein gestiftet.

Quelle: NRW – Live .de

Der Link führt zu einem kleinen Film, der die Wassermühle zeigt. Wir schauten uns auch den neuen Teil der Borg an, die im Juli eröffnet werden soll. Wir fuhren um die Mühle herum und kamen dann auf die Steverstraße. Diese fuhren wir herunter bis zur B 58. Nach rechts fuhren wir auf diese. Nach 880 Meter erreichten wir den Kreisverkehr am Autohaus Tenberge.

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Oben links fahren Natz und Friedel um die Mühle. Rechts der neu gestaltete Bereich der Borg. Das nächste Bild zeigt ebenfalls einen Teil davon und im Hintergrund der Turm der Felicitas Kirche. Rechts dann das Alte Rathaus von Lüdinghausen. Dann noch einmal die Stever. Rechts daneben eine Tankstelle mit altem Kamin. Unten rechts dann der Kreisverkehr mit der modernen Plastik aus Stahl. Und der Dortmund Ems-Kanal. Ach ja, wir wollten an diesem rechtseitig nach Olfen fahren. Normaler Weise fahren wir immer an der Westenstever in Richtung Kanal. das ist etwas länger und landschaftlich schöner, aber wir wollten am Montag unter 60 Km bleiben. Und Lüdinghausen war ja eigentlich auch nicht geplant. Wir überquerten die Kanalbrücke und auch die B 58 und fuhren zum Leinpfad herunter. 2,6 km weiter erreichten wir die Grube Brücke bei Kilometer 32,191. Über die wollten wir eigentlich auf dem Rückweg fahren und dann erst an den Kanal herunter. Wir machten dort noch einmal eine Trinkpause und schauten uns die Wandmalereien und Schmierereien an.

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Oben sieht man 10 Bilder von den ersten 2,6 km am Kanal. Oben links warten Natz und Friedel auf der anderen Straßenseite der B 58 auf mich. Rechts die Abfahrt zum Leinpfad. dann Industrie am Kanal. Rechts dann viel Landschaft aber langweilig. Zur Abwechselung dann ein Hof mit Pferd direkt am Kanal. rechts dann, Natz fährt auf die Grubebrücke zu. Die Brücke ist erreicht. Rechts dann Trinkpause unter der Brücke und Besichtigung der Sprähereien. Rechts unten dann die Schattenbrücke. Wir fuhren weiter und erreichten nach 1,8 km den toten Arm der Alten Fahrt, in der auch die Marina Olfen liegt. Dieser Teil ist 800 Meter lang.

Willkommen auf der Website vom Yachtclub Dortmund Ems e.V. Olfen.

Der YCDE wurde im Jahre 1967 von Herrn Wolfgang Knobloch gegründet. Es gab zunächst nur 7 Mitglieder. Der Hafen war ursprünglich in Olfen beheimatet, später wurde er an seine heutige Position verlegt.

Durch seinen neuen Anlegesteg ist der YCDE mittlerweile in der Lage, Liegeplätze für 30 Yachten jeder Länge zu bieten. Bei einer Bootslänge bis zu 13 m ist als Liegeplatz eine Box vorgesehen, längere Yachten machen am Längssteg fest. Der YCDE stellt in der Regel Plätze für Gastlieger und Tagesgäste zur Verfügung. Auf dem Hafengelände befindet sich ein gemütliches Blockhaus sowie Sanitäranlagen (Dusche/WC). Bei Skippern, die Ruhe und Erholung suchen, ist der Hafen besonders beliebt.
Das Hafenbecken lädt zum Schwimmen geradezu ein.

Das 3 km entfernte Olfen bietet alle denkbaren Versorgungsmöglichkeiten. Ein Besuch ist sicherlich empfehlenswert. Der YCDE stellt hierfür kostenlos zwei Club-Fahrräder zur Verfügung. Für Wanderungen und Radfahrten ist die Umgebung ideal.

Wir laden Sie ein, unseren schönen Hafen in Olfen zu besuchen. Quelle: Website des Yachtclub

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Oben vier Bilder von der Alten Fahrt mit dem Yachthafen. Da die Alte Fahrt dort endet mussten wir abfahren und erreichten über eine Straße noch einen Teil der ehemaligen Alten Fahrt. heute nur noch ein Tümpel, mit den Ausmaßen 130×27 Meter. Dort steht eine alte Bank und eine stille Idylle erwartete uns.

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Vier Bilder von der Idylle. Wir rissen uns los und fuhren weiter bis zur 1,15 km entfernten Lüdinghauser Straße. Die überquerten wir und fuhren nach links, 500 Meter entlang der ehemaligen Alten Fahrt, die dort zugeschüttet wurde. Dann mussten wir, kurz vor der Dreibogenbrücke, die dort die Stever überspannt, den alten Kanaldamm hoch. Noch einmal eine ordentliche Anstrengung. 190 Meter weiter standen wir auf der Dreibogenbrücke und schauten in die Steveraue. Dort brüten ja auch in diesem Jahr wieder die Störche. Die Heckrinder grasen ebenfalls dort.

DREIBOGENBRÜCKE ALTE FAHRT

Die Dreibogenbrücke Alte Fahrt über die Stever ist eine von drei historischen Kanalbrücken, die im Bereich Olfen ehemals den Dortmund-Ems-Kanal über die Stever, die Lippe und die Oststraße führten.

Nordöstlich von Olfen wurde der Kanal einschließlich der Schiffe, die darauf fuhren, auf der Dreibogenbrücke Alte Fahrt über die Stever geführt. Eine technische Meisterleistung!

Die Kanalüberführungen wurden unter Leitung des Königlich Preußischen Oberbaudirektors Karl Hinckeldeyn im Stil des Historismus entworfen und 1894 gebaut. Die Stirnflächen aller drei Bauwerke bestehen aus Ruhrsandstein.

Heute nimmt der Dortmund-Ems-Kanal einen anderen Lauf, dennoch ist die Alte Fahrt (das ehemalige Bett des Dortmund-Ems-Kanals) teilweise immer noch mit Wasser gefüllt. Im Bereich der Kanalbrücke über die Stever wurde das einstige Kanalbett jedoch verfüllt und mit Fahrrad- und Wanderwegen neu erschlossen. Von der Dreibogenbrücke hat man einen tollen Blick über die Steveraue mit halbwild weidenden Heckrindern und Konikpferden.

Die Brücke ist nur zu Fuß und mit dem Fahrrad zu erreichen.

Die Römer-Lippe-Route führt sie an der Lehmhegge / Ecke Sülsen über eine andere Brücke, die die Alte Fahrt kreuzt. Von hier aus haben Sie einen guten Blick auf das ehemalige Kanalbett des Dortmund-Ems-Kanals, das hier noch mit Wasser gefüllt ist.

Ungefährer Standort der Brücke:

entlang der Alten Fahrt von der Römer-Lippe-Route aus nach Norden Richtung Olfen, auf dem Fahrrad-/Wanderweg in der gedachten Verlängerung des Dammwegs im Nordosten Olfens  – Brücke verläuft parallel zur Lüdinghauser Straße (B 285)

59399 Olfen

Entfernung zur Römer-Lippe-Route: ca. 3,5 km

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Oben die beiden Bilder zeigen das Storchennest mit einem Altvogel und zwei Jungstörchen. In der Mitte links die Rinder beim grasen. Rechts Klatschmohn am Wegesrand. Unten links die Stever unterhalb der Brücke und rechts eine Entenidylle am Ufer. Wir rissen uns von dem herrlichen Landschaftsanblick los und fuhren weiter. Es ging weiter auf dem alten, zugeschütteten Kanaldamm bis zum ehemaligen Olfener Hafen. Dieser ist bis auf einen kleinen Teil auch zugeschüttet worden. Den ließen wir rechts liegen und fuhren in die Neubausiedlung nach rechts um gleich wieder nach links auf den Goetheweg zu fahren. Wir überquerten die B 235 und fuhren an die Alte Fahrt herunter die dort bis zum  Dattelner Meer Wasser führt. Nach 2,1 Km erreichten wir die Lippe. Die wir dort von der Alten Fahrt überquert. Dort hielten wie immer an und schauten auf die Lippe in Richtung Rauschenburg, aber auch auf das unvollendete Kraftwerk in Datteln. Nach weiteren 1,8 Km erreichten wir das Dattelner Meer. Wir hatten es fast geschafft.

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Oben links Sankt Vitus in Olfen. Rechts Abfahrt zur Alten Fahrt. Dann die Lippe und in der Ferne das Kraftwerk Datteln 4. Unten links erreicht Natz das Dattelner Meer. Rechts ein Schiff ankert im Dattelner Meer. Wir bogen nach rechts ab und fuhren bis zur Dattelner Schleuse und überquerten sie.

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Die letzten drei Bilder zeigen die Schleuse. Nach dem wir die Schleuse überquert hatten, verabschiedeten sich Natz und Friedel von mir. Sie fuhren Richtung Hafen und ich den Kanalberg herunter. Ich glaube ich war um 16:30 zu Hause und hatte 58 Kilometer auf dem Tacho.

Männer wir haben wieder eine schöne Tour gefahren. Wir haben wieder einiges Neues gesehen, obwohl wir schon mehrfach in Nordkirchen und auch Lüdinghausen waren. Das Wetter war gut. Was wollen wir mehr.

Opaju

PS. Wann wart ihr eigentlich zu Hause????????Wie man hörte nicht so früh wie ich!

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