Fahrradtour 13.07.2015(Zum Trainingsgelände des BVB in Brakel)

Für den 13.07.2015 war unbeständiges Wetter angesagt. Wir telefonierten am frühen Morgen. Sollen wir es wagen oder nicht? Natz war optimistisch und Friedel nist eigentlich immer zum fahren bereit. Willi auch. Ich war skeptisch aber nicht abgeneigt. Es regnete ja noch nicht. Es war eigentlich Fahrradfahrwetter, wenn es trocken bliebe. Die Hoffnung stirbt zu letzt, bei uns nach einer Stunde Fahrt. Treffen war bei Bernhard. Wir hatten noch nicht so wirklich eine Tour für Montag. Es sollte eher eine kleine Tour werden. Nicht so weit weg von zu Hause, damit wir bei Regen nicht so stundenlang fahren mussten. Friedel hatte dann doch noch eine in Petto. Er schlug vor zum Trainingsgelände des BVB in Dortmund Brakel anzufahren. Unseren Dauerkartenbesitzer von dem Verein, unseren Willi, musste er nicht überreden. Natz und ich stimmten auch zu. Also ging es los. Wie meistens, wenn wir vom Natz aus starten, müssen wir zur Hafenbrücke hoch. Da fluche ich wie immer. Wenn mir am Morgen schon die Oberschenkel brennen, dann könnte ich schon wieder umdrehen. Montag war es gar nicht so schlimm. Wir überquerten die Kanalbrücke und fuhren auf der Marktfelder Straße weiter. Diese Strecke, die etwas bergab geht, beflügelt unseren Friedel immer. Der tritt rein wie der Teufel und macht sich auch noch windschnittig. Zack, war er mehrere 10 Meter vor uns. Nach einem Km hatten wir ihn dann wieder eingeholt, da er auf uns gewartet hatte. Wir bogen nach rechts ab und fuhren auf der Waldstraße in die Rieselfelder. Es ging in Richtung Reitplatz des Reitervereins Waltrop e.V. An diesem Weg wucherte das Spargelkraut aus den abgeernteten Spargelhügeln. Die Spargelzeit ist vorbei. Nach 1,5 Km erreichten wir den Reitplatz.

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Oben die 6 Bilder zeigen uns auf der Marktfelder Straße. Dann auf der Waldstraße und im letzten Bild überfahren wir gerade das Reitplatzgelände. Es ging kurz nach rechts und gleich wieder nach links auf den Weg Im Eickel. Dem folgten wir 1,6 km und erreichten den Datteln Hamm Kanal. Den überquerten wir und fuhren nach links weiter. Nach 210 Meter fuhren wir nach links vom Weg Im Eickel ab. Wir erreichten den Leinpfad am Kanal und fuhren nach rechts in Richtung Lünen.

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Oben links eine Pferdekoppel hinter dem Reitplatz am Marktfelder Weg. Rechts sieht man im Hintergrund die Biogasanlage am Weg Im Eickel. Dann ein noch nicht abgeerntetes Feld. Dann zwei Mal der Kanal von der Brücke aus. Unten Rechts fährt Natz schon auf dem Leinpfad in Richtung Lünen. Links wächst Schilf am Kanalufer. Es ging zuerst 1 km bis zur Brücke Borker Straße. Die unterquerten wir und mussten dann einen kleinen Haken nach rechts fahren, da der Kanal dort ein kleines Hafenbecken hat. Dann ging es aber weiter auf dem Leinpfad. Vor uns schon in Sichtweite das erste Lüner Kraftwerk. Es dauerte aber noch ca. 3 Km bis wir auf der anderen Kanalseite liegend das Trianel Kraftwerk erreichten.

Kraftwerk Lünen-Stummhafen

Das Kraftwerk Lünen-Stummhafen ist ein Steinkohlekraftwerk in Lünen im Kreis Unna.

Neben den beiden vorhandenen Kraftwerken Kraftwerk Lünen und Biomassekraftwerk Lünen errichtete die Trianel Energie am Lüner Stummhafen ein Steinkohlekraftwerk neu. Offizieller Baubeginn war der 3. September 2008; den ersten Spatenstich machte Christa Thoben (NRW-Wirtschaftministerin von 2005–2009). Die Trianel Energie investiert zusammen mit 30 weiteren Stadtwerken rund 1,4 Milliarden Euro. Das Kraftwerk besitzt eine Nennleistung von 750 MW und wurde im Dezember 2013 offiziell in Betrieb genommen. Aufgrund veränderter Marktbedingungen erwarten die Betreiber im Betriebsjahr 2014 einen Verlust von etwa 100 Mio. Euro.[1] Bei den anlässlich des Baubeginns stattgefundenen Feierlichkeiten gab es Demonstrationen von Kraftwerksgegnern.

Zu den mit einer Minderheitsbeteiligung investierten Unternehmen zählt auch die schweizerische Azienda Elettrica Ticinese (AET). Dieses Engagement im Umfang von rund 24 Millionen Euro des zu 100 % im Besitz des Kanton Tessin befindlichen Unternehmens führte zu einer öffentlichen Diskussion und schließlich zu einer Volksabstimmung; in dieser wurde das Engagement bestätigt.[2]

Im Dezember 2011 hob das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen den immissionsschutzrechtlichen Vorbescheid zum Betrieb des Kraftwerkes nach einer Klage des BUND vorübergehend auf.[3]

Das Kraftwerk Lünen-Stummhafen hat keinen Kamin. Die Abgase werden durch den 160 Meter hohen Kühlturm ins Freie geleitet.[4] Das Kühlwasser wird dem Datteln-Hamm-Kanal entnommen und nach Gebrauch teilweise in die Lippe abgegeben.[5] Neben elektrischer Energie stellt das Kraftwerk auch Fernwärme mit einer Leistung von 35 MW bereit.[6]

Quelle: Wikipedia

Auf unserer Kanalseite lag die Schlossruine Wilbring. Die hatten wir uns schon einmal angesehen, sodass wir am Montag nur vorbei fuhren.

Schlossruine Wilbringen

Nördlich von Brambauer, nicht weit von der Stadtgrenze entfernt, steht das Haus Wilbringen mitsamt Schlossruine aus dem 17. Jahrhundert.

Wilbringen_ca_1950-764x1024 Wilbringen um 1950 (Foto von Heinrich von Papen)

Auf den ersten Blick ist die Ruine heute beinahe unsichtbar geworden, den wer von Brambauer kommt, sieht nur Wald. In den 1980er Jahren ragte der Turm mit seinen vier kleinen Ecken noch über die Bäume hinweg, doch mittlerweile haben sie ihn fast überholt. Den Rest erledigt viel Efeu, welcher den gesamten Turm bedeckt:

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2008 war der grüne Turm noch etwas besser zu sehen

Am Haus Wilbringen ist heute die Reitanlage Wilbringen. Ein Weg führt vom Kanal bzw. der Straße Im Knäppen (Waltropperseits) auf das Gelände; ein anderer Weg von Brambauer. Vorburg und Ruine sind nicht öffentlich zugänglich, zumal die Ruine einsturzgefährdet ist.

Quelle: Private Website von Andre Walter , Link: andre-walter.de/brambauer2/schlossruine-wilbringen

Danke an Andre Walter für die Freigabe seine Beiträge und Bilder von seiner Website.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg von dem kleinen Hafenbecken aus bis auf Höhe des Lüntec Tower. Der blinzelt im letzten Bild durch das Grün des Sommers. Da waren wir ja auch schon des Öfteren. Am Montag fuhren wir vorbei. Nach weiteren 2,2 km erreichten wir den Stadthafen Lünen, der auf der anderen Kanalseite liegt. Dort haben sich einige Firmen angesiedelt. 2013 Hat die Firma MAV eine neue Produktionsstätte eröffnet.

Neue Anlage der MAV Lünen

Düsseldorf, 19.08.2013

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Seit Juli 2013 ist die neue Anlage in MAV Lünen in Betrieb. Eine Investition von über 3,8 Millionen Euro mit dem Ziel verbesserter Baustoffqualitäten. Derzeit betreibt die MAV Mineralstoff-Aufbereitung und -Verwertung GmbH deutschlandweit vier Aufbereitungsanlagen für Rostaschen aus der thermischen Verwertung von Siedlungsabfällen mit einem jährlichen Gesamtdurchsatz von rund 900.000 Tonnen. Am Standort im Stadthafen Lünen wurde nun die alte Rostaschenaufbereitungsanlage außer Betrieb genommen und durch eine moderne Aufbereitungsanlage ersetzt.

Quelle: Website Remix Solution

Ebenfalls ein Tanklager liegt am Ende des Hafens. Rechts von uns lag das Freibad Gahmen, dass aber vom Kanal aus nicht einsehbar ist. Das Freibad hatte Anfang Juli, als die Temperaturen an die 40 ° heranreichten, seine Öffnungszeiten geändert und das Bad bis 22 Uhr geöffnet gelassen. Wir erreichten dann nach weiteren 1,8 km den Preußenhafen mit seiner Marina. Ebenfalls gibt es dort auch ein Kiosk, an dem es auch ein Paar Sitzplätze gibt. Die waren am Montag von Rentnern besetzt, die dort einen Kaffee tranken.

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Oben die Bilder zeigen den Lüner Stadthafen auf der anderen Kanalseite. Unten die letzten 5 Bilder zeigen Eindrücke vom Preußenhafen mit dem alles überragenden Mohr Kran. Unten links der Kiosk mit den Rentnern. Wenige Schiffe waren am Montag in der Marina.

Preußenhafen

Der im Jahr 1913 gegründete Hafen Preußen diente früher als logistische Drehscheibe für die Zechen Preußen 1/2 und Gneisenau (in Dortmund Derne) am Datteln-Hamm-Kanal. Mit der Nordwanderung des Steinkohlebergbaus verlor er zunehmend seine wirtschaftliche Funktion.

Ein Zeugnis früherer Industriegeschichte steht auf der Uferpromenade -Wassermarke und Wahrzeichen zugleich- und signalisiert von weitem die Anlegestelle für Freizeit-Kapitäne und Hobby-Schiffer in Lünen, der „Mohr-Kran“. Der von der Mannheimer Maschinenfabrik Mohr & Federhoff AG im Jahr 1962 gebaute Vollportal-Wippdrehkran mit einem Gesamtgewicht von 176,5 Tonnen konnte 16 Tonnen heben. Die Hubhöhe beträgt 14 Meter. Die Ausladung reicht von 5,7 Metern bis 22 Metern. Bei einer Spannweite von sechs Metern war der Kran ausgerüstet für den Kübel- und Stückgutbetrieb. Ein Kübel und ein Haken sind erhalten geblieben und liegen in seiner Nähe. Er steht auf insgesamt 16 Rädern auf Schienen, die heute als seitliche Begrenzung der gepflasterten Kanalpromenade dienen. Der „Mohr-Kran“ war von 1964 bis 1996 im Preußenhafen im Einsatz. Er lud Kohle und Baustoffe für den Grubenausbau und konnte zwei parallel an der Hafenmole festgemachte Frachtschiffe gleichzeitig bedienen. Hinsichtlich seiner Größe und Leistungsfähigkeit war er ein Symbol für die Prosperität des Hafens und ein wesentlicher Faktor zur Steigerung der Umschlagkapazität.

Als er 1996 stillgelegt und an den heutigen Standort verfahren wurde, blieb seine imposante Gestalt als sichtbare, einprägsame Ablaufmarke am langen Band des Datteln-Hamm-Kanals. Noch heute signalisiert er der Frachtschifffahrt und den Sportbootfahrern den Kanalkilometer 14,2 „Preußenhafen“. Er kennzeichnet den Anleger der „Santa Monika“, den Yacht-Charter-Point und ist die visuelle Adresse für den Wasserwander-Rastplatz im Preußenhafen.

Als Erlebnisraum am Datteln-Hamm-Kanal hat der Hafen einen hohen Stellenwert für vielfältige Nutzungen im Freizeit- und Erholungsbereich. Auf dem ehemaligen Hafenareal sollen attraktive Wohnungen mit Hafenbezug entstehen. Wohnen und Sportboottourismus sollen auf diese Weise harmonisch miteinander verbunden werden.

Quelle: Website metropoleruhr

Wir umfuhren das Hafenbecken und bogen dann wieder nach rechts an den Kanal. Wir erreichten nach ca. 260 Meter den Horstmarer See, der zum Seepark Lünen gehört.

Seepark Lünen

Parklandschaft mit Seeblick

Mit neuangelegten Alleen, eindrucksvoller Seekulisse und abwechslungsreicher Landschaft bietet der „Seepark Lünen“ im östlichen Ruhrgebiet Naturfreunden aus nah und fern ein Freizeit- und Naturerlebnis der besonderen Art. Als ökologische Flächensanierungs- und Entwicklungsmaßnahme in einem vom Bergbau gekennzeichneten Gebiet im Lüner Süden ist das rund 60 Hektar große ehemalige Gelände der Landesgartenschau 1996 heute ein beliebtes Ziel für Naherholungssuchende.

Dabei ist die frühere industrielle Nutzung des Geländes spürbar und erlebbar geblieben. Die Preußenhalde und das „Horstmarer Loch“ etwa zeigen auch heute noch die „Höhen“ und „Tiefen“ der vom Bergbau geschundenen Landschaft. Doch gerade das macht den besonderen Reiz und die Einzigartigkeit des Seeparks Lünen aus. Denn wo sonst kann man Natur und Landschaft gleich auf drei „Etagen“ erleben?

Flanieren unter Linden

Wer den Blick einmal in die Ferne schweifen lassen möchte, sollte die ehemalige Zechenhalde Preußen erklimmen, im „Hochparterre“ des Seeparks sozusagen. Auf dem Rundweg durch das Gelände bieten sich dem Spaziergänger immer wieder neue Ausblicke auf eine grüne Idylle. Eine Amberbaumallee säumt die große Fest- und Veranstaltungswiese. Unter Linden flanieren, unter einer blumenüberrankten Pergola sitzen und das bunte Treiben am See betrachten, durch die Rosen- und Staudengärten schlendern, oder einfach nur die Natur genießen – der „Seepark Lünen“ bietet Erholung und Entspannung pur.
Kunst und Kultur

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Ein künstlerisches Highlight ist die Schuttpyramide aus Resten der alten Ziegelei. Sie ist ein weiteres markantes Zeichen für die industrielle Vergangenheit des Geländes. Von oben hat der Besucher einen weiten Ausblick auf die vielfältige Landschaft des Seeparks und die deutlichen Spuren, die die Eingriffe des Menschen hinterlassen haben.

Ein besonderer Blickfang und gleichzeitig Orientierungspunkt im Seepark ist die 10 Meter hohe Plastik von Erich Reusch auf der „Bastion“ am nordwestlichen Seeufer, die aus der Fernsicht des Betrachters ihre besondere Wirkung entfaltet.

Die „Mikadoplastik“ soll nach den Vorstellungen des Künstlers aber auch ein Ort des Durchschreitens und des Verweilens sein, an dem sich Seeparkbesucher verabreden oder den Blick über den See genießen können.

Horstmarer See

Im „Erdgeschoss“, wenn man so will, liegt das Herzstück der Parklandschaft: der „Horstmarer See“. Nord- und Ostufer des etwa 9 Hektar großen Sees können für aktive Freizeitgestaltung genutztwerden. 5.000 Quadratmeter Sandstrand und mit Bäumen bestandene Liegewiesen laden zum Baden, Planschen, Faulenzen und Sonnen ein. Am Seekiosk auf der Sonnenterrasse kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Süd- und Westufer des Sees dienen als ökologische Rückzugsräume für Flora und Fauna. Für Wassersport ist der See übrigens nicht geeignet.

Horstmarer Loch

Bergsenkungen ließen Teile des heutigen Seeparks um mehrere Meter absinken und bestimmten die Topographie. Das „Horstmarer Loch“, an der tiefsten Stelle acht Meter unter dem sonstigen Geländeniveau, erinnert daran. Dieser Bereich wurde zum Spiel- und Aktionsraum umgestaltet. Auf einer Felsenbühne mit vorgelagerten Rasenstufen finden Theateraufführungen und Musikdarbietungen statt. Wer aus diesem „Untergeschoss“ hochschaut, kann die Schiffe auf dem Datteln-Hamm-Kanal wie am Horizont vorbeifahren sehen. Eine nicht alltägliche Perspektive. Quelle. Website der Stadt Lünen

Wir waren etwas mehr als eine Stunde unterwegs und nun vielen die ersten Regentropfen. Der Himmel war zugezogen mit Wolken. Was nun? Wir hofften das es nur ein kleiner Schauer sei, der uns nicht zwang uns unter zu stellen. Wir fuhren über das Gelände des Seeparks. Dann bogen wir nach rechts ab. Am See entlang fuhren wir bis zum Rote Kreuz Kindergarten und weiter am Gelände der ehemaligen Zeche Preußen II Schacht 1/2, bis zur Preußen Straße. Die überquerten wir und fuhren auf der Schlegelstraße in Richtung A 2. Es ging etwas mehr als 500 Meter durch die ehemalige Zechenkolonie. Wir fuhren kurz nach rechts und dann sofort wieder nach links auf die Lanstroper Straße. Die brachte uns nach 400 Meter zur A2, die wir auf einer Brücke überquerten.

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Die Bilder oben zeigen unseren Weg durch den Seepark, dann durch die Zechenkolonie bis zur Autobahnbrücke. Wir fuhren weiter auf der Horstmarer Straße und bogen nach 540 Meter auf die Büttnerstraße nach rechts ein. Nach 100 Meter ging es dann nach links auf die Gürtlerstraße. Von der Gürtlerstraße ging es nach etwa 280 Meter nach links in ein parkähnliches Gelände, dass uns durch Lanstrup-Neu führte. Wir erreichten die Färberstraße an der das Haus Wulle rechts liegt. Danach ging es wieder in die Parklandschaft. Wir kamen nach ca. 200 Meter an die Schafstallstraße. Dort hätten wir eigentlich nach rechts gemusst. Aber wir kennen ja unseren Friedel schon etwas länger. er fuhr geradeaus, weil wir unbedingt noch etwas sehen sollten. Was konnte das sein. Wir waren hier schon einmal in diesem Park. Als wir dann vor dem Haus Wenge standen, war uns das alles bekannt. Friedel bekam Stoff von uns. Das kennen wir doch! Deshalb muss man sich das doch noch einmal anschauen wenn wir hier in der Gegend sind, meinte Friedel. Was soll man da noch gegenhalten. Wir schauten uns das Haus an und ich machte einige Bilder. Ich habe schon einmal etwas über die Geschichte des Hauses geschrieben. Ich habe jetzt einen kleinen Film über das Haus Wenge gefunden, den man sich mal anschauen sollte.

www.youtube.com/watch?v=AbAN2Wv5hwQ
30. Jan. 2014 … Ein Film von Klaus-Dieter Lemm, Filmklub Dortmund e.V. – http://www.filmklub- dortmund.de – Dortmunds einziges erhaltenes Adelshaus mit …

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg von der A 2 bis zum Haus Wenge. Auf den Bildern sieht man die Tropfen, die meine Kamera benetzten. Wir fuhren wieder vom Haus Wenge zurück zur Schafstallstraße und fuhren nach links. Nach 400 Meter fahrt konnten wir schon den Lanstroper See sehen. Wir fuhren kurz auf die Straße Friedrichshagen nach links, um dann gleich nach rechts an den See zu fahren. Wir erreichten dort einen Holzsteg, an dem wir eine kleine Pause machten. Es regnete so leicht vor sich hin. Wir gingen dann einige Meter zurück und fuhren zur Dreihausenstraße. Natz wollte nach rechts auf diese fahren. Friedel hatte wieder seinen eigenen Kopf. Nach rechts war ihm zuviel Verkehr. Er fuhr los. Wir beugten uns und fuhren hinterher. Das hat uns wieder einen Umweg von 400 Meter gekostet lieber Friedel. Die Straße ging leicht bergauf und nach 210 Meter fuhren wir nach rechts in einen Feldweg. Der war wieder einmal eine kleine Bergwertung. 7 Höhenmeter waren zu überwinden. Wir erreichten die Straße Rote Fuhr und fuhren nach rechts auf diese. Es ging weiter leicht nach oben. Wir erreichten rechts von uns liegend das Lanstroper Ei.

Naturschutzgebiet Lanstroper See

Das Naturschutzgebiet Lanstroper See liegt auf Dortmunder Gebiet im Stadtbezirk Scharnhorst, im Stadtteil Lanstrop. Es umfasst 74,2 Hektar. Das Naturschutzgebiet „Lanstroper See“ wurde am 30. November 1990 im Landschaftsplan Dortmund-Nord und auch in der ersten Änderung zum Landschaftsplan Dortmund-Nord am 2. September 2005 festgesetzt.

Beschreibung
Das Naturschutzgebiet Lanstroper See entstand 1963 durch eine Bergsenkung, die den Grundwasser­spiegel erreichte und somit dafür sorgte, dass dieses Gebiet dauerhaft überflutet wurde. Der knapp 8 ha große See ist an seiner tiefsten Stelle knapp 5 m tief. Umsäumt ist der See von einem schmalen Röhricht- und Schilf­gürtel, in dem auch Binsen, Igelkolben, Weidenröschen und Brennnesseln wachsen. Nördlich des Sees ist ein Wald- und Gebüschstreifen gewachsen, der Lebensraum für den gefährdeten kleinen Wasserfrosch, den Grasfrosch und die Erdkröte bietet.

Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Naturschutzgebietes ist der westlich des Sees gelegene Hienbergwald. Der Hienberg grenzt an die neue Dortmunder Mülldeponie „Nord-Ost“. Dieser Laubwald, bestehend aus Buche, Stieleiche, Hainbuche und Pappel bietet zusammen mit dem See Lebensraum und Brutgebiet für zahlreiche Vogelarten, darunter Kleinspecht, Pirol und Habicht im Hienberg und Haubentaucher, Kormoran und Graureiher. Letztere leben vor allem von den im See lebenden Fischarten wie Karpfen, Barsch, Aal, Hecht und Bitterling. Auch der einzige in Dortmund nachgewiesene Bestand der Ringelnatter kommt am Lanstroper See vor.

Beide Biotopzonen werden durch Grünland, Hecken, Kleingewässer und Kleingehölze getrennt und auch gleichzeitig verbunden. An gleicher Stelle verlief ursprünglich die Straße Friedrichshagen, die durch die Entstehung des Sees verlegt werden musste. Die Westseite des Sees kann zu einem Drittel auf einem Lehrpfad begangen werden. Auf dort angebrachten Informationstafeln wird über das Naturschutzgebiet und die reichhaltigen Vogelvorkommen informiert.

Schutzziele
Wichtigstes Schutzziel des Naturschutzgebietes ist der Erhalt der Biotope als Refugial- und Trittstein-Biotopkomplex und gleichzeitig soll das Naturschutzgebiet für die Bevölkerung als Naturerlebnisraum erschlossen werden. Dazu wurden bereits Fußwege und eine Aussichtsplattform errichtet. Quelle: Wikipedia

Im Netz habe ich noch eine Videodokumentation mit Text über die Entstehung des Lanstroper Sees gefunden. Der Film dauert etwa 17 Minuten. Der Link dazu:  www.youtube.com/watch?v=1DU2N9l2I8g

Lanstroper Ei

Das Lanstroper Ei ist ein Wasserturm mit stählernem K-Fachwerk und einem Stahl-Behälter, seit 1981 bereits als Wasserturm ohne Füllung und außer Betrieb.

Dieser Turm steht weithin sichtbar auf einer Anhöhe südlich der Autobahn A 2 im Dortmunder Nordosten, im Ortsteil Lanstrop. Der Spitzname leitet sich aus diesem Standort und der Form des Stahlbehälters her, obwohl der Turm genau genommen im Stadtteil Grevel steht und der Behälter auch im eigentlichen Sinne nicht eiförmig ist.

Bauweise[Bearbeiten]
Die Konstruktion des auf einem Gerüst stehenden Behälters mit den am Rand verstärkten Wänden wird nach seinem Konstrukteur, dem Bauingenieur Professor Georg Barkhausen von der Technischen Hochschule Hannover, auch Barkhausen-Behälter genannt.[1] Dieser Wasserbehältertyp mit halbkugelförmigem Boden (bei der Bauart Klönne durch eine halbkugelförmige Abdeckung zur Kugel ergänzt, in diesem Fall durch ein dazwischen eingefügtes Zylindersegment verlängert) wurde bereits 1898 entwickelt und war vor allem nach der Jahrhundertwende weit verbreitet.

Geschichte[Bearbeiten]
Die Dortmunder Stahlbaufirma Aug. Klönne baute den Wasserturm zwischen 1904 und 1905 im Auftrag der Gas- und Wasserwerke der Stadt Unna. Durch den hohen Wasserverbrauch der umliegenden Zechen Gneisenau, Preußen, Scharnhorst und Minister Achenbach konnte die Wasserversorgung ohne einen solchen Hochbehälter nicht mehr sichergestellt werden. Außerdem diente er der Wasserversorgung der Dortmunder Stadtteile Derne, Lanstrop, Mengede sowie des Lüner Stadtteils Brambauer.[1]

Das Bauwerk ist 14 m breit, inklusive Gerüst 55,5 m hoch und wiegt 180 Tonnen.[2] Sein Fassungsvermögen beträgt 2000 m3.[1]

1981 wurde der Betrieb als Wasserturm eingestellt, seit 1985 ist der Turm als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[3] Denn das Lanstroper Ei ist der letzte verbliebene Barkhausen-Behälter im Ruhrgebiet. Schon 1965 hatten Bernd und Hilla Becher ihn als Zeugnis der Industriearchitektur fotografisch dokumentiert.[1] Von verschiedenen Besitzern geplante Umbauten zu Wohn- oder Gewerbezwecken konnten nicht durchgeführt werden, sodass auch eine grundlegende Restaurierung des Gebäudes lange Zeit unterblieb. Seit 1997 bemüht sich ein Verein um die Erhaltung des Bauwerks.

Gegen Ende November 2007 wurde das Bauwerk von der Stadt Dortmund gekauft und soll nun restauriert werden.[1]

Das Lanstroper Ei ist auch Landmarke in verschiedenen Kriminalromanen, die mit Ruhrgebiets-Flair im Grafit-Verlag erschienen.

Umbaupläne[Bearbeiten]
Nach Auskunft des Fördervereins Lanstroper Ei und des städtischen Liegenschaftsamtes vom 7. März 2012 liegen konkrete Umbaupläne vor, wonach das Lanstroper Ei zusätzlich zu den erforderlichen Sanierungsarbeiten noch einen Anbau in der Form des gespiegelten Wasserturms bekommen wird. Die Stadt Dortmund hat einen Kostenrahmen für beide Projektabschnitte erstellt. Danach müssen für die Sanierung rund 2,1 Mio. Euro veranschlagt werden, sowie 1,14 Mio. Euro für den Erweiterungsbau. Der ein- bis zweigeschossige Ergänzungsbau mit einer Nutzfläche von 240 m² soll für Gastronomie sowie Fortbildungs- und Kulturveranstaltungen genutzt werden. Eine Fertigstellung ist bis Ende 2014 geplant.[4]

Quelle:Wikipedia

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Auf den Bildern sieht man den Lanstroper See und den Steg an dem wir eine Pause machten. Dann das Lanstroper Ei von der Straße Rote Fuhr aus fotografiert. In den Bildern überwiegen schon die schwarzen Regenwolken. Der wurde fester. Genau dort oben auf der Höhe wo kaum ein Baum zum unterstellen stand. Die Rote Fuhr macht dort oben einen leichten links Knick und gab uns dann den Blick frei auf einen Erdbeerverkaufsstand. Es gab da einen kräftigen Schauer und wir retteten uns zum Verkaufsstand. Dort waren wir etwas geschützter. Etwas weiter rechts auf der anderen Straßenseite lag noch der ehemalige Wetterschacht Rote Fuhr der Zeche Grevel. Für den hatten wir aber keine Augen. Willi kaufte von der netten Bauersfrau ein Schälchen Erdbeeren. Ich aß mein Butterbrot und ein paar Erdbeeren von Willi. Wir hofften, dass der Schauer aufhörte. Es dauerte eine Weile, dann war der Schauer weniger geworden. Was machen wir. Drehen wir um und fahren nach Hause, oder fahren wir noch weiter von zu Hause weg? Wir entschieden wir fahren bis zum BVB Trainingszentrum. Nun ging es von dort oben nach Grevel herunter. Bis nach Grevel waren es ca. 1Km vom Verkaufsstand aus. Wir fuhren über die Bönninghauser Straße nach Grevel herein. Dort waren wir uns nicht ganz sicher ob wir dann in Richtung Kurl oder in Richtung Scharnhorst fahren sollten. Wir entschieden uns für Scharnhorst, was die richtige Entscheidung war. Wir fuhren über die Leveringstraße durch Grevel und erreichten die Straßenbahnhaltestelle Grevel. Die ließen wir links liegen und bogen nach 160 Meter nach links an die Schienen heran. Die machten einen leichten Linksbogen und führten nach Scharnhorst herein. Nach 1,5 km Fahrt und einmal fragen erreichten wir das Zentrum von Scharnhorst, die Innenstadt. Dort gab es den Bäcker Malzer. Bei dem kehrten wir gerne ein, da es wieder doller zu Regnen anfing. Wir machten unsere Mittagspause und konnten unsere nassen Jacken mal ausziehen. Bilder von der Fahrt dort runter habe ich nicht gemacht, da es zu feste regnete und ich meine Kamera trocken verstaut hatte. Die holte ich jetzt wieder hervor.

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Oben links das Zentrum von Scharnhorst. Rechts eine auffällig gekleidete Dame, die sich im Regen einen Kaffee to Go trinkt. Der Schirm hat was. Auf ihrem Schoß ein Dalmatiner aus Plüsch mit einem rose Schlüpfer. An ihrem Handgelenk links zwei Uhren. Das Kleid mit den Paletten nicht zu vergessen. Ich glaube die Dame wollte dort Aufmerksamkeit erhaschen. Als wir unsere Mittagspause beendet hatten, hörte es auf zu regnen. Wir rüsteten uns für die Weiterfahrt. Wir verließen das Zentrum von Scharnhorst durch eine Durchfahrt, die neben dem Schuhhaus Deichmann liegt. Nach 40 Meter waren wir wieder im Freien. Wir fuhren weiter an den Bahnschienen entlang. Die Strecke machte dort einen Rechtsbogen. Ach eins muss ich noch erwähnen. Friedel wir waren im Zentrum von Scharnhorst ca. 600 Meter vom Kleingartenverein Alte Körne entfernt. Zwischen uns lag die Riesensiedlung an der wir vor 14 Tagen vorbei gefahren sind. nach 510 Meter Fahrt erreichten wir die Haltestelle Flughafenstraße. Auf die fuhren wir nach links. Sie brachte uns aus Scharnhorst heraus. Die Flughafenstraße steigt dort, nach dem wir Scharnhorst hinter uns gelassen hatten, ganz schön an. Eine kleine Bergwertung. Friedel und Natz waren ein Stück vor uns. Willi meinte dann wir müssen nach rechts von der Straße abfahren. Ich folgte ihm, weil ich die beiden anderen nicht mehr sah. Willi und ich waren an das Rückhaltebecken und Biotop gefahren, dass Scharnhorst vor Überschwemmung schützen soll, wenn durch Starkregen die Körne Hochwasser führt. Der Weg den wir fuhren war flach und führte uns eher in eine Senke. Die Flughafenstraße lag links über uns. Aber wo kommen wir wieder raus? Willi hatte wohl gedacht wir kommen wieder auf die Straße. Das war aber nicht so. Die hatte etwa 180 Meter weiter, nach dem wir sie verlassen hatten, einen Linksknick gemacht. Wir fuhren also zunächst immer weiter von ihr weg. Nach 250 Meter mussten wir eine Entscheidung treffen. Weiter gerade aus oder nach links fahren. Willi der erfahrene Fahrradguide traf eine Bauchentscheidung. Wir fahren nach links. Das war genau die richtige Entscheidung. Wir fuhren dann in Richtung Brakeler Straße und Bahnlinie. Die Bahnlinie mussten wir Überqueren. Es gibt dort eine Brücke die für Radfahrer und Fußgänger gebaut wurde. Die brachte uns auf das Höhenniveau der Brakeler Straße. Also alle was wir uns an Höhenmeter auf der Flughafenstraße gespart hatten, mussten wir dort erklimmen. Kurz und knackig war die Fahrt über die Brücke. Es hatte wieder angefangen zu regnen und ich hatte meine Kamera wieder verstaut als wir im bereich der Brücke waren. Deshalb keine Bilder. Wir kamen auf den Kreuzweg. der brachte uns wieder zur Flughafenstraße. Es ging nach rechts. 60 Meter weiter erblickten wir Natz, der Ausschau nach uns hielt. Die Truppe war wieder vereint. Willi und ich hatten durch unseren Ausreißer ca. 600 Meter Umweg gefahren. Wir fuhren dann auf dem Heßlingweg. Nach 930 Meter errechten wir den kleinen Kreisverkehr, in dessen Mitte zwei steinerne Löwen liegen. Sollte das etwa Sinbildlich heißen, ihr kommt in die Höhle des Löwen.Wir erreichten über die Adi Preißler Allee das Trainingszentrum des BVB

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Oben noch die trüben Bilder zu unserem Weg. Alles grau in grau.

BVB eröffnet erweitertes Trainingsgelände.

Alles duftet neu in Borussia Dortmunds frischem Profi-Zuhause. Nach neun Monaten Bauzeit stehen 1300 zusätzliche Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Jeder einzelne wurde bis ins kleinste Detail durchdacht. Vom privaten Safe in Spielerspinden bis zur Schuhwärmerwand Marke „Skiurlaub“ und riesigen Trainingshalle, an deren Wand deckenhoch ein Poster des prall gefüllten Westfalenstadions hängt. Es übermannt den Betrachter und wirkt fast so imposant wie die echte Südtribüne im Partyrausch.

Seit Mittwoch, 12.30 Uhr, ist das BVB-Trainingsgelände komplett. Fünf Jahre nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts auf dem Hohenbuschei-Gelände in Brackel ist auch der dritte handwerkliche Akt beendet. Rund 14 Millionen Euro wurden auf dem 18 Hektar großen und einst von der britischen Rheinarmee genutzten Gelände im Osten der Stadt für den Fußball investiert.

Watzke: „Der richtige Weg“

Nicht nur in Steine wohlgemerkt, auch in Gras. Acht Trainingsplätze stehen der BVB-Familie nun zur Verfügung. „Unsere U9-Spieler trainieren auf der gleichen Anlage wie die Profis. Dass das der richtige Weg ist, sieht man, wenn man in die leuchtenden Augen der kleinen Jungs blickt“, sagt KGaA-Chef Hans-Joachim Watzke.

Wer einen Fuß in die heiligen Hallen setzt, stößt unweigerlich nach wenigen Metern auf eine leuchtend gelbe Wand. „Unser Versprechen“ steht auf ihr in schwarzer Schrift geschrieben. Und darunter prangen acht Gebote. Angeblich die des Fußballtrainers Jürgen Klopp.

„Bedingungsloser Einsatz“, „Leidenschaftliche Besessenheit“, „Zielstrebigkeit unabhängig vom Spielverlauf“, „Jeden zu unterstützen“, „Sich helfen zu lassen“, „Jeder stellt seine Qualität zu 100 Prozent in den Dienst der Mannschaft“, „Jeder übernimmt Verantwortung“. Nur das letzte Gebot ist gefettet und mit einem Punkt versehen. Einer für den perfekten Abschluss: „Echte Liebe.“ Quelle: BVB Fanlager.de

Für uns war es am Montag eine Enttäuschung. Beim Pförtner war es Schluss mit der Besichtigung des Trainingsgeländes. Kein Publikumsverkehr auf dem Gelände. Auch als Dauerkartenbesitzer nicht. Was blieb uns übrig, wir kletterten auf eine kleine Anhöhe und schauten aus der Ferne ins Gelände.

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BVB-Trainingszentrum in Dortmund-Brackel am Hohenbuschei eröffnet

Dortmund. Alles ist vom Feinsten, würdig für eine mögliche künftige Meistermannschaft. Das BVB-Profizentrum auf dem Hohenbuschei-Areal in Brackel wurde am Mittwoch offiziell eröffnet. Dortmunds Stadtwerke (DSW21) investierten in das 67 m lange, 12 m breite und 7,40 m hohe Gebäude sowie für einen weiteren Rasenplatz 3,6 Millionen Euro.

Der BVB mietet die neue Gesamtanlage auf dem Trainingsgelände am Hohenbuschei in Brackel und kann das Schmuckstück mit Auslaufen des Vertrages im Jahr 2023 von DSW21 erwerben. Für DSW21-Vorstand Hubert Jung ist all dies sprichwörtlich „eine runde Sache“, die für den Verein einen Meilenstein darstelle.

Jung erinnerte an erste Gespräche im Jahr 2005 zwischen BVB und DSW21, auf dem vom britischen Militär verlassenen Gelände ein Trainingszentrum zu bauen. Nicht unerwähnt ließ er Ex-DSW-Vorstand Harald Heinze, der damals die Verhandlungen geführt habe und sich nun – im gerade begonnenen 70. Lebensjahrzehnt – selbst vom Ergebnis überzeugen könne. Am Hohenbuschei seien für den BVB gute Voraussetzungen für die „sportliche Entwicklung der jüngsten Meistermannschaft“, aber ebenso für die Zukunft geschaffen worden. Gute Ideen für weitere bauliche Maßnahmen gebe es noch, meinte Jung, ohne jedoch konkret zu werden.

Von einem „guten Meilenstein für die Entwicklung des Vereins“ sprach Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Er bescheinigte dem BVB auf einem guten Weg zu sein, der zudem für das „Image der Stadt sehr förderlich“ sei und den „Ruf der Sportstadt Dortmund positiv“ präge.

Für BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke seien gute Trainings- und Ausbildungsmöglichkeiten „ein Fundament, auf das wir aufbauen können“ und kündigte an, auch weiterhin auf junge Spieler zu setzen. Als gelungen bezeichnete es Watzke, dass auf dem Hohenbuschei die Jüngsten des Vereins mit den Profis in Sichtweite trainieren können: „Das spornt an und sorgt für große Begeisterung bei unserem Nachwuchs“. Darüber hinaus versprach Watzke den zahlreichen Medienvertretern, in den nächsten Wochen ein Medienzentrum einzurichten.

Nach Abschluss der jetzigen Ausbaustufe verfügt das insgesamt 18.000 Quadratmeter große Trainingszentrum über sechs Großspielflächen sowie zwei Kleinspielfelder. Die großen Plätze sind 115×74 Meter groß. Einer ist mit Kunstrasen ausgestattet, die weiteren fünf Plätze als Rasenfelder. Zwei von sechs Plätzen können beheizt werden.

Das neue Profigebäude verfügt (einschließlich der Nebenflächen) über 1300 qm Nutzfläche. Im 760 qm großen Erdgeschossen wurden u.a. eine Trainingshalle, Umkleideräume sowie Dusch- und Saunabereiche eingerichtet. Arbeitsbereiche für Trainer, Mannschaftslounge, Auditorium und Besprechungsraum sowie mehrere Ruheräume sind im Obergeschoss untergebracht.

Vor einem Riesenfoto der gelb-schwarzen Südtribüne gab’s bei frisch gezapftem Pils ein fröhliches Wiedersehen der alten BVB-Kämpen um Aki Schmidt und Hoppy Kurrat, die zu ihrer Zeit von diesen luxuriösen Trainingsmöglichkeiten noch nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Auch BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball, Ex-OB Dr. Gerhard Langemeyer, zugleich Mitglied des Ältestenrates, waren neben vielen weiteren Gästen zur offiziellen Eröffnungsparty gekommen. Womöglich werden bald noch weitere Feiern folgen. Quelle:

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http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/bvb-trainingszentrum-in-dortmund-brackel-am-hohenbuschei-eroeffnet-id4511839.html#plx2049351648

In diesem Bericht ist auch ein kleines Video enthalten, dass die Innenräume zeigt und ein Interview mit Kloppo.

Oben sieht man die mikeriege Ausbeute an Bildern vom Trainingszentrum. Wir machten uns enttäuscht vom Acker. Wir fuhren den gleichen Weg wieder zurück den wir gekommen waren. Wir erreichten wieder die Flughafenstraße und überquerten sie. Dann ging es nach 60 Meter wieder nach links auf den Kreuzweg. der brachte uns dann wieder zur Brücke über die Bahnlinie. Also für Willi und mich das zweite Mal ein Klettertour. Auf der anderen Seite der Schienen fuhren wir dann nach links auf den Weg Am Holzgraben. Rechts lag dort wieder das Wasserrückhaltebecken. Nach 240 Meter machte der Weg einen 90° Knick nach rechts. Wir fuhren dann an einem Hochwasserkanal entlang, der von Do-Eving kommend bis nach Scharnhorst verläuft und dort an der Stelle wo der Weg den Knick machte, in die Körne mündet. Den Kanal links von uns und das Wasserrückhaltebecken rechts von uns, so fuhren wir 550 Meter weit und bogen dann nach rechts ab. Wir überquerten die Friederich Hölscher Straße und fuhren durch Scharnhorst. Von Süd nach Nord. Wir erreichten nach etwa 700 Meter Fahrt die Rybnikstraße. Die war uns bekannt von unserer Tour vom 29.06.2015. Nur Montag mussten wir nach links fahren. Am 29.06 waren wir von links gekommen. Aus der Rybnikstraße wurde dann Am Bellwinkelhof. Diese Straße ging , wie auch die Rybnikstraße immer leicht bergauf. Wir erreichten nach fast 900 Meter Fahrt die B236. Dort gibt es einen kleinen Fußgängertunnel. Den durchfuhren wir und erreichten nach weiteren 180 Meter die Straße im Karrenberg. Wir fuhren nach rechts und hatten am Montag Glück, denn die Bahnschranke war offen. Am 29.06 mussten wir dort einige Minuten warten. Wir überquerten die Bahnschienen und fuhren weiter.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Trainingszentrum bis an die Straße Im Karrenberg. Oben links im Bild sieht man noch die Hinterlassenschaft eines Wohnungsbrands am Kreuzweg. Rechts dann sieht man die Brücke über die Bahnschienen. Bild vier und fünf zeigen das Biotop im Rückhaltebecken. Unten links haben wir die B 236 unterquert. Unten rechts fahren wir schon auf der Straße Im Karrenberg. Wir hatten gerade die Bahnschienen überquert und links lag die Metzger Holding. Ein Fachmarkt für Baustoffe. Nach 320 Meter Fahrt verließen wir die Straße. Wir überquerten sie  und fuhren auf die Straße An der Hordelwiese. Dort lag gleich links die Gaststätte Bollyfood. Ein lustiger Name. Wir trafen nach 330 Meter auf den Merkenbuschweg. Dort fuhren wir nach links und dann gleich wieder nach rechts. Der Johannes Menne Weg führte uns durch die Franz Zimmer Siedlung. Kurz vor den Bahnschienen, die der Weg unterquert, bogen wir nach links auf die Straße Speckacker ein. Die führte uns am AWO Jugendtreff vorbei, der links an der Straße lag. Wir erreichten den Merkenbusch und fuhren nach rechts und dann gleich wieder nach links auf die Gruwelstraße. nach 210 Meter fuhren wir noch einmal rechts und dann links und erreichten nach etwa 100 Meter die Derner Straße. Die überquerten wir dort und fuhren dann an ihrer rechten Seite weiter. Es regnete wieder und deshalb gibt es nur noch wenige Bilder. Wir fuhren ca.600 Meter an der Derner Straße entlang und bogen dann auf die Bayrische Straße nach rechts ab. Diese führte uns, immer leicht bergan, durch Obereving und dann nach Eving herein. nach 1,3 km erreichten wir die Lüdinghauser Straße. Dort bogen wir nach rechts ab auf diese. Die Straße sind wir schon mehrmals gefahren, rauf wie runter. Jetzt rauf war es natürlich etwas schwerer. nach 420 Meter erreichten wir dann die Kemminghauser Straße und fuhren nach links. Wir überquerten sie nach 190 Meter und erreichten den Süggelweg. Links ließen wir das Altenheim liegen und fuhren noch 190 Meter weiter. Dort ging es nach links in den Grävinger Holz Wald. Es ging 720 Meter bis zur Evinger Straße. Die überquerten wir und fuhren wieder in den Wald. Nach 1,4 km Fahrt hatten wir ihn dann von Ost nach West durchquert. Wir machten eine kleine Pause unter den Bäumen, da es wieder regnete.

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Oben die vom Regen getrübten Bilder auf unserem Weg. Unten links im Bild zusehen, hatte Friedel dann noch eine Belohnung für uns, die wir bei der Pause am Waldrand bekamen. Raffaelo von Ferrero, der Sommertraum. Wir ließen uns die schmecken. Danke Marita, dass du deinen Mann so gut versorgst. Rechts geht es schon wieder weiter. Wir wollten schnell nach Hause um aus den nassen Klamotten heraus zu kommen. Aber das war noch ein gutes Stück Fahrt. Wir fuhren aus dem Wald heraus und erreichten den Weg Kamphecke. Auf den fuhren wir nach rechts. Das war dann noch einmal eine Bergwertung bis auf die Höhe, dort wo die drei Steinbänke stehen, sind es 8 Höhenmeter. Als Belohnung für die Quälerei gab es dann auch noch einen kräftigen Schauer. Willi war etwas vorweg gefahren. Wir fanden an einem Hausschuppen etwas Schutz. Hatte Willi auch Schutz gefunden? Ja hatte er wie wir etwas später feststellten. Er hatte am Peddenbrink einen Carport gefunden. Dort war es für ihn trocken. Aber es nutzte ja nichts. Wir mussten nach Hause. Wir fuhren den Peddenbrink zu Ende und bogen nach links auf die Straße Schiffhorst. Wir befanden uns in Holthausen. Wir waren Luftlinie noch ca. 12 Km weit weg von zu Hause. Wir erreichten die Alfred Lange Straße und fuhren nach rechts auf diese. Sie führte uns etwa nach 1,1 km Meter an die A 2 in Schwieringhausen. Wir überquerten die A 2 und fuhren gleich danach links ein Stück an ihr entlang. Rechts von uns lag die Halde Achenbach am Brockenscheider Weg. nach 540 Meter fuhren wir nach rechts. Entlang der Regenrückhaltebeckens Achenbach fuhren wir zum Gelände der ehemaligen Zeche Achenbach Schacht 1/2. Das erreichten wir nach 800 Meter Fahrt. Wieder einmal ging es leicht bergauf. Wir fuhren über die Straße Zum Holzplatz, Zechenstraße und Am Kühlturm, bis zum Autohaus Trompeter hoch. Wir überquerten das Gelände des Autohauses und fuhren dann nach links auf die Flöz Sonnenschein Straße. Nach 200 Meter erreichten wir die Mengeder Straße. Die wir dann überquerten.

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Drei Bilder die entstanden sind nachdem wir den Grävinger Wald verlassen hatten. Die Achenbachstraße, die wir dann erreichten, wird nach ca 1 km Fahrt zur Büscherstraße. Die wiederum brachte uns nach 1,2 Km zum Kreisverkehr am Rande von Waltrop. Das waren mal wieder 10 Hohenmeter, die am Ende der Tour schon ganz schön wehtaten. Natz wartete oben auf mich und dann ging es die Brockenscheidter Straße herunter nach Waltrop herein. Wir fuhren bis zur Moselbachstraße und von dort aus ging es nach links in die Fußgängerzone nach Waltrop. Unser Ziel war das Eiscafe auf der Hagelstraße. Wir belohnten uns mit einem Eis auf der Hand. Als es weiter gehen sollte, hatte Friedel noch irgendetwas an seinem Fahrrad gemacht. Er sah nicht wo wir hinfuhren. Für ihn war klar wir fahren über den Friedhof aus Waltrop heraus. Wir waren aber über die Bahnhofstraße auf die Ziegeleistraße gefahren. Schon hatten wir uns verloren. Wir fuhren über Im Siepen und der Gasstraße bis zum Im Eickel und bogen dort zum Kanal ab. Wir überquerten ihn über die Brücke Im Eickel und schlossen so den Kreis. Wir fuhren dann den gleichen Weg, den wir am Morgen gefahren waren, nur dann in die andere Richtung. Wir fuhren wieder an der Reithalle vorbei und kamen dann auf die Marktfelder Straße. Auf der fuhren wir wieder hoch zum DEK. Wir überquerten den Kanal über die Hafenbrücke. Friedel winkte uns schon zu, denn er saß schon am Kilometer 21. Dem Kiosk am Hafenbecken. Wir fuhren zu ihm hin und dann tranken wir noch ein Bier zusammen. Wir hatten es geschafft. Willi und ich fuhren dann gemeinsam nach Hause.

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Oben noch die letzten Bilder aus Waltrop.

Männer wir haben trotz der widrigen Umstände am Montag 60 Km bewältigt. Enttäuschend war der Besuch beim BVB. Wir hatten immer Glück wenn es einen dicken Schauer gab, weil wir uns dann irgendwo unterstellen konnten. Also Alles in Allem eine Gute Tour

Opaju

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