Fahrradtour 11.04.2016(Nach Suderwich, Henrichenburg, Waltrop und zurück)

Unsere zweite Fahrradtour in diesem Jahr sollte uns über Suderwich, Henrichenburg nach Waltrop führen. Ich hatte eine Strecke gelegt und Natz und Friedel waren einverstanden. Willi war nicht dabei, er fuhr am Montag und am Dienstag mit alten Münsteraner Arbeitkollegen durch das Münsterland. Treffen war für uns  beim Friedel. Es sollten so knapp 35 Km werden. Ich hatte vorgesehen in Suderwich einen Kaffee zu trinken. Das wussten die Beiden aber nicht. Ich besorgte noch Fleischwurst bei unserem Metzger Wolf und machte mich dann auf den Weg zum Friedel. 4,5 Km sind das von der Eichenstraße zur Theiheide. Die erreichte ich nach ca. 15 Minuten Fahrt. Natz war schon da. Pünktlich kamen wir weg. Vom Friedel aus fuhren wir über die Theiheide ein Stück zurück, bogen nach links auf die Straße im Busch. Die verläuft 80 Meter bis zu einem Wendehammer. Dort bogen wir nach rechts ab und kamen an den Dümmerbach. Dort fuhren wir nach links. Wir nahmen nach 80 Metern die erste Brücke über den Dümmerbach und überquerten ihn. Der Weg dort macht einen kleinen Rechtsbogen , um dann gleich nach links zu laufen. Dort fuhren wir  190 Meter unterhalb der rechts liegenden Gärten der Schubertstraße entlang. Dann ging es nach links auf einen schmalen Feldweg. Auf dem erreichten wir nach 280 Meter die Gärten der Annastraße. An denen fuhren wir entlang.

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Das erste Bild links oben zeigt die Ausgleichsfläche für das Eonkraftwerk, hinter der Theiheide. rechts überfahren wir gerade eine kleine Holzbrücke die uns nach links zur Annastraße bringen wird. Darunter links fährt Friedel auf dem schmalen Feldweg in Richtung Annastraßengärten. rechts ein Blick in den überquerten Graben. Dann die Gärten an der Annastraße. Rechts unten ein Bild von der Zechenstraße, vom Ende aus fotografiert.

Am Ende der Gärten ging es nach links und nach 80 Metern erreichten wir das Ende der Zechenstraße. Auf die fuhren wir ein Stück und bogen dann in die Luisenstraße ein. Die fuhren wir bis ans Ende und bogen dort nach rechts auf den Pfarrer Ecke Weg ab. Der macht nach 40 Metern einen 90 ° Knick nach links. Nach weiteren 60 Metern einen Linksknick, um dann in einer leichten Rechtskurve zum Meckinghover Weg hoch führt. Auf 210 Metern sind 6 Höhenmeter zu überwinden. Es wurde mir zum Erstenmal warm. Der Himmel war wolkenlos, die Sonne schien, aber ein kalter Ostwind wehte. Der sollte uns später noch als Gegenwind ordentlich ärgern. Wir erreichten den Meckinghover Weg und fuhren nach rechts auf ihn. Der Meckinghover Weg verläuft in westlicher Richtung zur Dahlstraße und steigt auf 780 Meter immer leicht an. Auf dem Weg dort hin hatten wir zum Glück Schiebewind.

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Das erste Bild ist vom Pfarrer Eckes Weg in Richtung Kloster Meckinghoven fotografiert. In der Mitte sieht man die Spitze der Klosterkirche. Darunter sieht man Gärten am Pfarrer Eckes Weg. Das dritte Bild ist noch einmal vom Pfarrer Eckes Weg in Richtung Erkenschwick geschossen. Das letzte Bild ist vom Meckinghover Weg aus nach Erkenschwick fotografiert. Im Hintergrund sieht man die Haard.

Wir fuhren nach links auf die Dahlstraße und weiter bis zum Neuer Weg. Den überquerten wir und fuhren über die Schulstraße und  Bahnhofstraße auf die Klosterstraße. Die fuhren wir bis an deren Ende und überquerten dann die Dortmunder Straße. Danach fuhren wir nach rechts. Wir erreichten den Weg im Finkenbrink. Auf den ging es nach Links. Der Weg führte uns an einzelnen Häusern vorbei und einem Stück Wald, in dem ordentlich abgeholzt war. Nach 560 Metern Fahrt erreichten wir die Beckumer Straße. Dort fuhren wir nach Links. Nach 260 Meter bogen wir dann nach rechts ein. Der Weg, der nicht benannt, ist brachte uns nach 150 Meter an die ehemalige Zechenbahntrasse. Dort blieben wir stehen und schauten uns an, was da in letzter Zeit passiert ist.

König-Ludwig-Trasse wird Radweg

News-Archiv: News vom 27.1.2016 – Recklinghausen (idr). Wo einst Kohlenzüge ihren Weg von der Zeche zum Verladehafen nahmen, rollen demnächst Fahrräder vom Yachthafen am Rhein-Herne-Kanal in Castrop-Rauxel zum Becklemer Busch in Recklinghausen. Der Regionalverband Ruhr (RVR) gab heute den Startschuss für den Umbau eines sechs Kilometer langen Abschnitts der König-Ludwig-Trasse zum Rad- und Wanderweg. Insgesamt soll die ehemalige Bahnstrecke auf 14 Kilometern vom Rhein-Herne-Kanal bis zur Halde Blumenthal für Radfahrer und Spaziergänger umgestaltet werden.In Oer-Erkenschwick soll die komplett ausgebaute Strecke Anschluss an die Haard finden. Der erste Abschnitt vom alten Hafen König-Ludwig am Rhein-Herne-Kanal bis zur Ortlohstraße in Recklinghausen ist bereits seit 2008 fertig.

Der neue Streckenabschnitt verläuft von der Ortlohstraße in Recklinghausen bis zum Becklemer Busch. In diesem Bereich werden auch zwei neue Brücken an der Schul- und Sachsenstraße gebaut. Die Arbeiten sollen im Herbst abgeschlossen sein. Quelle: Ruhr-Guide vom 27.01.2016

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Oben im ersten Bild sieht man das neu aufgestellte Windrad in Becklem. Das sehen wir später noch in seiner ganzen Größe. dann zwei Bilder vom Finkenbrink. Darunter dann die alte Zechenbahntrasse. Das Stück was wir einsehen konnten ist schon gerodet worden. Am Montag war es dort unten recht feucht und es waren große Wasserpfützen zu sehen.

Sollten wir es noch erleben, das wir die König Ludwig Trasse vom Castroper Yachthafen bis in den Becklemer Busch, ohne Umwege fahren können. Jetzt wo ich den Bericht von Januar 2016 gelesen habe und auch die gerodete Zechenbahntrasse mit eigenen Augen gesehen habe, glaube ich schon. Für uns ging es am Montag weiter in Richtung Suderwich. Zunächst machte ich ein Bild vom Windrad, dass keine 300 Meter von uns, auf einem Feld stand.

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Wir fuhren dann an diesem Windrad vorbei  nach links und nach 890 Meter Fahrt erreichten wir die Horneburger Straße. Die überquerten wir und dann ging es weiter auf dem Heiligenkamp. Der führte uns zunächst durch den Becklemer Busch.

Der Becklemer Busch

Zu den bekanntesten Ausflugszielen zwischen Lippe und Ruhr zählt der Schleusenpark Waltrop. Nur wenige der dort anbrandenden Touristen wissen, dass drei Kilometer westlich ein Kleinod ganz anderer Art wartet: der Becklemer Busch. Zwischen bäuerlichen Kulturflächen und Verkehrsadern hat sich über die Zeitläufe das naturnahe Wäldchen erhalten, um vielen seltenen Pflanzen und Tieren Lebensraum zu bieten.

Seit 1991 stehen die etwa 250.000 qm im östlichsten Zipfel Recklinghausens unter Naturschutz. Das bedeutet, dass man innerhalb des Gebietes die Wege nicht verlassen darf. Doch die gibt es eigentlich gar nicht, von Trampelpfaden einmal abgesehen. Denn außer Jägern und spielenden Kindern verläuft sich kaum jemand in diesen entlegenen Winkel zwischen Castrop-Rauxel, Datteln und Recklinghausen.

Sehenswerte Flora und Fauna im Becklemer Busch
Von Nord nach Süd ist der Busch vom Breidenbrucher Bach durchzogen, dem Wasser aus mehreren Quellen und Gräben zufließt. Die Feuchtigkeit wissen Libellen und Wasservögel zu schätzen. Im Frühling öffnen Buschwindröschen und Scharbockskraut ihre Blüten; etwas später färben Wiesenschaumkraut und Sumpfdotterblumen den Wald.

Der Becklemer Busch ist nicht nur ein entlegenes Refugium der Natur, sondern birgt darüber hinaus ein Bodendenkmal: Ein Hügel erinnert an die Klutenburg, die hier um das 6. bis 10. Jh. Mensch und Vieh Schutz gegeben haben soll. So ist der Busch ein kleiner Schatz, der bescheiden zwischen den Städten schlummert
Quelle:
Wandern im Ruhrgebiet – Becklemer Busch bei Waltrop | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/unser-vest/wandern-im-ruhrgebiet-vier-staedte-auf-einen-streich-id6985279.html#plx451570892

Wir sind nur auf dem Weg geblieben und haben deshalb die oben beschriebenen Schönheiten nicht gesehen. Nach etwa 610 Metern verließen wir den Becklemer Busch und wir bekamen schon Sicht auf Suderwich. Der Kirchturm von Sankt Johannes ist eine Landmarke in Suderwich.

St. Johannes-Kirche RE-Suderwich

Die katholische Johanneskirche in Suderwich zeichnet sich dadurch aus, dass in ihr fast komplett eine neugotische Kirche auch im Innern erhalten ist, inklusive aller neugotischer Fenster, die den 2. Weltkrieg überstanden haben. Sie zeigt somit die Frömmigkeitsformen des 19. Jahrhunderts.

Die Kirche weist weit in die Vergangenheit zurück, denn schon um 1250 soll im Dorfkern von Suderwich eine Johannes dem Täufer geweihte Taufkapelle gestanden haben. 1820 wurde eine kleine Dorfkirche auf dem Alten Kirchplatz neu errichtet. Als die bäuerliche Struktur des Ortes sich um die Jahrhundertwende durch die Errichtung der Zeche König Ludwig 4/5 und später auch der Schachtanlage 7/8 wandelte, wuchs die Zahl der Gemeindemitglieder und die kleine Dorfkirche reichte nicht mehr. Die Witwe Franziska Ehling stellte das Baugelände für die neue, vom Recklinghäuser Architekt Franz Lohmann entworfene Kirche zur Verfügung, die am 20. Oktober 1904 geweiht wurde.

Sie ist im neugotischen Stil errichtet und verfügt über einen 75 m hohen Turm und ein 58 m langes und 17 m hohes Kirchenschiff.

Einige Ausstattungsstücke wurden aus der alten Dorfkirche übernommen, so eine Figur Johannes des Täufers und eine Skulptur des Hl. Josef mit dem Kind sowie das Missionskreuz von 1882 aus der Zeit des Kulturkampfes, die sich in der Turmkapelle befinden. Der geschnitzte Hochaltar stammt aus einer Münsteraner Werkstatt mit Darstellungen aus dem Leben Jesu. Die Vorderseite des Hochaltares ist durch Steinreliefs mit Opferdarstellungen aus dem Alten Testament gestaltet.

Der Marienaltar in der linken Seitenkapelle zeigt die Darstellung der Rosenkranzlegende: der Hl. Dominikus erhält den Rosenkranz vom Jesuskind mit der Aufforderung, dieses volkstümliche Gebet bei den Gläubigen populär zu machen. Der Josefsaltar in der rechten Seitenkapelle zeigt die Sterbestunde des Hl. Josef mit Jesus und Maria an seinem Bett. Zum erhaltenen Frömmigkeitsprogramm gehören auch die neugotischen Fenster des Chorraumes und der Seitenkapelle, die figürlich im damals üblichen „Nazarener-Stil“ gestaltet sind. Das mittlere Altarfenster zeigt den Gekreuzigten, die Hauptgestalt im linken Fenster bildet der Pfarrpatron Johannes der Täufer. Unter dem Bild sind drei weibliche Heilige zu sehen, darunter die Patronin der Bergleute Barbara. Das linke Fenster der Josefskapelle zeigt die Heilige Familie, Josef, Maria und den Jesusknaben als Vorbild der christlichen Familie. Dieses Bildfenster trägt eine bemerkenswerte Unterschrift: „Zeige uns Herr das Vorbild deiner Familie!“ Das weist auf das theologische Bestreben hin, ein neues Familienideal nach der feudalen Großfamilie zu popularisieren. Auch das rechte Josefsfenster zeigt im Hauptbild die Heilige Familie. Diesmal bei der alltäglichen Arbeit. Engel begleiten die Arbeitenden mit fröhlicher Musik. Josef erscheint als Zimmermann mit Winkeleisen, Hammer, Hobel, Werkzeugkasten und Planentwurf und steht so als Vertreter eines jeden Handwerkers. Das mittlere Josefsfenster zeigt den hl. Josef als Patron der Kirche. Papst Pius IX ist hier dargestellt, also der Papst des Kulturkampfes und des 1. Vatikanischen Konzils, nicht der Papst der Erbauungszeit der Kirche. Neben ihm befinden sich Repräsentanten der wichtigsten Gruppen der Gemeinde: links eine bäuerlich gewandete Gestalt mit Sichel und der alten Dorfkirche und rechts ein Bergmann mit Schlegel, Hammer und Eisen mit dem Schachtgerüst von König Ludwig IV/V.

Bei der Renovierung des Chorraum 1987 nach den Plänen von Architekt Dreischoff wurden Ambo und Zelebrationsaltar erneuert, die sich gut in den alten Stil einfügen.

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St. Johannes. Foto: RIK / R. Budde

Quelle: Metropoleruhr

Nach weiteren 530 Metern erreichten wir den Weg Im Wittbusch. Auf den fuhren wir nach rechts. Links von uns lag schon Suderwich, nach rechts war Essel zu sehen. Vom Weg Im Wittbusch aus gibt es für Radfahrer wohl keinen direkten Weg nach Suderwich herein. Eventuell über einen Hof, aber das wollten wir nicht riskieren. So fuhren wir 680 Meter auf dem Weg und bogen dann nach rechts zur Straße Hochfeld ab.

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Oben das erste Bild ist nach dem passieren des Windrades entstanden. Rechts im Bild sieht man einen Hof. Darunter dann links haben wir gerade die Horneburger Straße überfahren und sind auf dem Heiligenkamp. Rechts fahren wir durch den Becklemer Busch. Darunter dann einmal Natz und rechts Friedel vor der Felderkulisse. Dann links ein großes Windrad das in Richtung Essel steht. Im Rechten Bild sieht man im Hintergrund die Schilder von Teppich Kibeck und Obibaumarkt an der A 2. Luftlinie etwa 3 Km von unserem Standort entfernt. Dann wieder links, sieht man den Kirchturm von Sankt Johannes in Suderwich. Der ist ja, wie wir gelernt haben 75 Meter hoch. Rechts fährt Natz gerade nach rechts auf den Weg Im Wittbusch. Der führte uns an einem Hof vorbei, den wir im unteren linken Bild sehen. Daneben rechts die Straße Hochfeld.

Auf der Straße mussten wir nur 250 Meter fahren, dann konnten wir sie wieder Überqueren und nach links in den Hohenfeldweg einbiegen. Der führte uns in das Dorf Suderwich. Nach 180 Metern Fahrt bogen wir auf die Lülfstraße nach rechts. Die brachte uns auf den alten Kirchplatz. Das Zentrum des ursprünglichen Dorfs Suderwich. Über den fuhren wir und erreichten dann an der Ecke Schulstraße das Cafe Schäpers. Erst da eröffnete ich meinen Männern, dass ich dort einen Kaffee mit ihnen trinken wollte. Sie waren nicht abgeneigt und so kehrten wir um kurz nach 11 Uhr dort ein.

Suderwich

Suderwich ist ein Stadtteil der Stadt Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen.

Geschichte

Etwa um die Mitte des zweiten Jahrhunderts n. Chr. kamen Germanen, vielleicht zuerst die Sugambrer, in den Suderwicher Raum. Um 1066 tauchte in der Hebeliste des Essen-Werdener Klosters erstmals der Name Suderwick auf. Das bedeutete wohl Süddorf. Die Höfe waren bereits lehnspflichtig geworden. Das gilt auch für die drei Schultenhöfe Önting, Dobbeling und Pepping. Suderwich gehörte zum Vest Recklinghausen, das dem Kölner Erzbischof unterstand. Für Suderwich war Recklinghausen der Sitz der Gerichtsbarkeit und Horneburg der Ort der Verwaltung. Man ernährte sich von Ackerbau und Viehzucht. Emscherbruch und Esselerloh lieferten Weideland und Holz. Ab 1457 gab es in der Suderwicher Markgenossenschaft 70 Scharenberechtigte. Ab 1765 ging man daran, die gemeinsame Nutzung aufzulösen.

Der Kölnische-Spanisch-Niederländische, der Dreißigjährige und der Siebenjährige Krieg brachte den Bauern jeweils Einquartierungen, Kontributionen, Plünderung und Brandschatzung. In den Folgejahren wurde die wirtschaftliche Entwicklung durch häufig wechselnde Herrschaftsverhältnisse beeinträchtigt: nach derKurkölnischen Zeit folgte das Herzogtum Arenberg, sodann für kurze Zeit das Großherzogtum Berg bis schließlich 1814 Preußen das Vest übernahm.

Ab 1860 machte sich die beginnende Industrielle Revolution im Dorf zunächst durch den florierenden Schweinehandel bemerkbar, seit der Jahrhundertwende weiteten sich die Aktivitäten der Montanindustrie auf das Gemeindegebiet aus. In diesem Zusammenhang folgte die Entwicklung zum Wohnvorort von Recklinghausen. Am 1. April 1926 wurde die Landgemeinde gegen teilweise bis heute anhaltendes Widerstreben in die Stadt Recklinghausen eingegliedert.[4] Die Idee der Ruhrfestspiele wurde fortgeführt, die Entfaltung des Schulwesens wurde durch die Eingemeindung begünstigt; ebenso wurde eine Großsporthalle errichtet.

Religion

Um 1250 wurde eine dem Johannes dem Täufer geweihte Holzkapelle gebaut. Mutterkirche war St. Peter in Recklinghausen. Nachdem diese Kapelle 1441 abbrannte, errichtete man eine Kirche von Stein in romanischem Stil. Die Namen der amtierenden Geistlichen sind bis zum Jahr 1510 nachweisbar. 1683 erwarb die Pfarrei das Beerdigungsrecht und wurde damit selbständig. Im Dreißigjährigen Krieg musste der Kirchturm erneuert werden und 1820 das Kirchenschiff. Nach dem Tode des Pfarrers 1877 blieb die Pfarrstelle acht Jahre unbesetzt. 1904 wurde die neugotische St. Johannes-Kirche erbaut.

1907 wurde für die zugezogenen Bergleute evangelischer Konfession ein so genannter „Betsaal“ in der Henrichenburger Straße errichtet. Der Pfarrer dieser Gemeinde, Walter Zillessen, machte sich um die Erforschung der Lokalgeschichte verdient. Die 1954 eingeweihte katholische St.-Barbara-Kirche in Suderwich wurde im September 2011 aufgrund von Mitgliederschwund wieder abgerissen; die freigewordenen Flächen in Suderwich-Süd werden als Bauland vermarktet.

Bergbau

Mit der Abteufung der Zeche König-Ludwig IV/V im Jahr 1900 erreichte der Bergbau den Suderwicher Raum; damit vollzog sich ein tiefgreifender Strukturwandel vom bäuerlich geprägten Dorf zur Industrielandschaft. Der hohe Flächenbedarf des Bergbaus ermöglichte den Bauern lukrative Immobiliengeschäfte. Das Verhältnis zwischen Alteingesessenen und zugezogenen Koloniebewohnern war aufgrund der Unterschiede in Sprache, Sitte und Konfession über Jahrzehnte problematisch.

Im Zweiten Weltkrieg wurden zwei Zwangsarbeitslager eingerichtet. Der auf den Krieg folgende wirtschaftliche Aufschwung führte 1955 bei der fusionierten Bergbau AG Ewald-König Ludwig zu einer maximalen Förderleistung von 1.618.076 Tonnen bei einer Belegschaft von 7767 Mann.

Ende der 1950er Jahre zeigte sich, dass der Abbau der geologisch stark gestörten Lagerstätten von „König Ludwig“ unrentabel wurde: 1965 wurde trotz Protestaktionen der IGBE die Stilllegung der Zeche beschlossen. Diese erfolgte am 15. Juli 1965; die Kokerei wurde noch bis 1978 durch die Ruhrkohle AG weiter betrieben. Die Tagesanlagen wurden in der Folgezeit weitestgehend abgerissen.

Einwohnerentwicklung

Suderwich hatte um 1818 nur 652 Einwohner, um 1900 waren es 1488, aber im Jahre 1910 bereits 5.932 Einwohner; 1999 wurde der Höchststand mit rund 12.000 erreicht. Quelle. Wikipedia

Ja, heute ist Suderwich kein Dorf mehr. Einige neue Baugebiete haben es zu einer Wohnstadt gemacht. Die ehemaligen Zechenkolonien sind heute in Privatbesitz und teilweise renoviert worden. Durch die vor Jahren gebaute Abfahrt Recklinghausen Ost, ist Suderwich gut an die A 2 angebunden. Wir tranken unseren Kaffee aus und bestiegen wieder unsere Räder. Wir fuhren die Schulstraße herunter zur Ehlingstraße. Die erreichten wir nach 280 Metern Fahrt. Wir überquerten sie und fuhren über den kleinen Platz, der von einem Discounter und einigen Einzelhandelsgeschäften gesäumt ist bis über die alte Zechenbahntrasse und bogen dann nach links auf einen Fahrradtüchtigen Weg ab. Der befindet sich unterhalb der ehemaligen Zechenbahntrasse( König Ludwig Trasse wenn fertig ). Dieser Weg führte uns in östlicher Richtung bis an das Suderwicher Naturfreibad. Das erreichten wir. Wir fuhren daran vorbei und dann nach rechts. Der Weg heißt Am Freibad. Er führt am Stadion der SG Suderwich vorbei, dass rechts liegt. Links vom Weg liegen die Tennisplätze und eine Tennishalle. Hinter diesen fuhren wir nach links und kamen dann auf die Sachsenstraße. Dort fuhren wir nach rechts. Wir erreichten die Unterführung der Zugstrecke Oberhausen-Osterfeld- Hamm. Keine 130 Meter weiter nach links war früher der Bahnhof Suderwich. Heute steht dort nur noch das alte Bahnhofgebäude. Wir unterquerten die Brücke.

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Oben links im Bild fährt Natz auf den Alten Kirchplatz in Suderwich. Dort befindet sich rechts die Kornbrennerei Schlüter.

Tradition hat Ihren Ursprung

Seit über 260 Jahren werden in unserer Kornbrennerei Spirituosen nach alter Tradition hergestellt.
Die mittlerweile 8. Generation unseres Suderwicher Familienbetriebes stellt nach dem deutschen Reinheitsgebot neben den klassischen Produkten wie Korn, Doppelkorn, Weizenkorn, Doppelwacholder oder Aquavit auch verschiedene Liköre her. Dazu gehören unter Anderen das Suderwicher Pläumchen, Schlüter-Likör und Vanille-Likör. Die Extrakte werden teilweise von uns hergestellt. Seit 1742 im Einsatz steht das Hauptgebäude der Brennerei mittlerweile unter Denkmalschutz.Die Geschenkidee für viele Anlässe
Alle Spirituosen-Spezialitäten können in Präsentflaschen unterschiedlichster Form, Farbe und Größe abgefüllt werden. Individueller und Persönlicher kann ein Präsent dieser Art nicht sein. Mit der Strahltechnik lassen sich individuelle Schriftzüge und Firmenlogos auf die Flaschen aufbringen. Das macht diese persönlichen Geschenkideen auch für Firmenkunden als Business-Präsente interessant.Tradition hautnah erleben
Auf einer Brennereibesichtigung erleben Sie einmal hautnah, auf welche Art in Suderwich noch Korn gebrannt wird. Sowohl Einzel- als auch Gruppenführungen können Sie bei uns nach Terminabsprache buchen. Auch Kostproben des unvergleichlichen Geschmacks sollen dabei nicht zu kurz kommen.Quelle: Website der Firma

Im Bild rechts sieht man die Schrift am Haus. Darunter links im Bild die Seitenfassade des Hauses und ein zweites Schild mit Infos zur Kornbrennerei. Im Bild rechts sieht man den alten Kirchplatz von West nach Ost. In der Mitte ein großes Kreuz. Am östlichen Ende steht der alte Dorfbrunnen. Rund um den alten Kirchplatz stehen einige Lokale. Im Sommer mit Biergärten. Dann das nächste Bild zeigt die Ecke mit dem Cafe Schlüter. Rechts das Bild zeigt eine alte Villa an der Schulstraße. Im Bild links darunter fährt Natz gerade auf die Brücke zu, die im Rahmen der König Ludwigtrasse erneuert werden soll. Die nächsten Bilder zeigen dann unseren Weg unterhalb der Bahntrasse in Richtung Freibad und Sportplatz. Im letzten Bild  unterfährt Natz die Bahnlinie Hamm-Oberhausen-Osterfeld.

Nach der Unterquerung ging es weiter auf der Sachsenstraße in Richtung neuem Kreisverkehr an der Henrichenburger Straße. Den erreichten wir nach 500 Meter. Wir durchfuhren ihn und dann die Zweite rechts heraus. Es ging auf der Bladenhorster Straße weiter. Auf ihr erreichten wir die Autobahnbrücke über die A 2. Auf der Brücke machten wir kurz einen Stopp um den fließenden Verkehr zu fotografieren. Dann ging es herunter in die Brandheide. Wir bekamen bergab eine schöne Geschwindigkeit drauf. Friedel, der als erster den Berg herunter fuhr, kam in einen Geschwindigkeitsrausch und fuhr bewusst an dem Weg vorbei, in den wir eigentlich nach links abbiegen wollten. Es rollte gerade so gut war seine Entschuldigung. So fuhren wir weiter bis zur Schutzhütte, die links an der Bladenhorster Straße steht, keine 450 bevor man zum Emscherradweg kommt. Dort bogen wir nach links ab.

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Oben links im Bild sieht man die Sachsenstraße mit ihren Geschäften kurz vor dem Kreisverkehr. Dann dreimal die Autobahn von der Autobahnbrücke aus fotografiert. Unten links die abschüssige Bladenhorster Straße. Rechts unten die Schutzhütte.

Wandern auf krummen Pfaden durch die Brandheide in Recklinghausen

Recklinghausen.  Das Ruhrgebiet bietet mehr als Industriekultur. Dieser Wandertipp führt Sie auf krummen Wegen und engen Pfaden durch eher untypische Gegenden und lässt sie die grünen Seiten der Metropolregion erkunden. Ein Tourtipp zur Brandheide in Recklinghausen.
Die Brandheide in Recklinghausen- Suderwich ist einer von etlichen Flecken in dieser Gegend, die zwar Heide heißen, aber keine sind. Sie alle erhielten ihre Namen offenbar in einer Zeit, als natürliche Wälder aus Buchen, Birken und Eichen weitgehend übernutzt und zu Heideland verkommen waren. Im 19. Jahrhundert wurden die Heideflächen wieder aufgeforstet, zumeist mit schnell wachsenden Nadelhölzern wie Kiefer und Lärche.
So ist es wohl auch der Brandheide ergangen. Heute stehen auf dem feuchten Grund auch wieder die genannten Laubhölzer, dazu Ebereschen, Pappeln, Schwarzerlen und Roteichen. Um den einst wohl viel feuchteren Grund zu entwässern, wurden Gräben angelegt, die heute zumeist trocken liegen. Sie tragen ihr weniges Wasser der Emscher zu, von der die Brandheide im Süden eingefasst ist.
Die angebliche Heide ist in Wirklichkeit ein hübscher Wald, der sich mit Stegen und Alleen schmückt. Im Zweiten Weltkrieg ward die Gegend mehrfach von den Bombengeschwadern der Alliierten heimgesucht, die vom Schiffshebewerk, den Kanälen sowie den Zechen angezogen wurden. Vor allem im Nordosten des Waldes zeugen noch einige Krater von diesem schrecklichen Intermezzo. In der während der kurzen Episode von Kohle und Stahl arg in Mitleidenschaft gezogenen „Emscherzone“ hat sich mit der Brandheide ein hübscher Ort erhalten, der es wohl wert ist, entdeckt zu werden.

Quelle:
Recklinghausen – Wandertipp durch die Brandheide | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/unser-vest/wandern-auf-krummen-pfaden-durch-die-brandheide-in-recklinghausen-id6985609.html#plx1447037605

Wir fuhren am Rande der südlichen Brandheide in Richtung Henrichenburg. Rechts von lag die Emscher, links von uns breitete sich die Brandheide bis zur A 2 aus. Wir wären gerne den Emschertalweg gefahren, aber vor Henrichenburg gibt es wieder eine große Baustelle, kurz hinter dem neuen Emscherdüker. Dort kommt man im Moment nicht durch. So fuhren wir weiter durch die Brandheide. Nach etwa 1,3 Km Fahrt kamen wir dann an den Emschertalweg. Dort ging es für uns nach links. Es ging wieder in Richtung Autobahn. Nach 610 Metern erreichten wir kurz vor der Autobahn eine große Baustelle, die uns von den Arbeitern, die schlecht Deutsch sprachen, als Wasserrückhaltebecken benannt wurde. Dort fuhren wir nach rechts. Nach 110 Metern geht es dann nach links. Die A 2 ist dort untertunnelt. In den fuhren wir. Auf der anderen Seite erreichten wir die Suderwicher Straße und fuhren auf deren Fahrradweg nach rechts weiter. 400 Meter weiter erreichten wir die Wartburgstraße und bogen dort nach rechts ab. Es ging in Richtung Kanalbrücke.

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Oben die Bilder von unserer Fahrt am südlichen Ende der Brandheide entlang. Oben links sieht man Friedel und den halben Natz auf dem Weg, der von der Schutzhütte aus nach links führte. Rechts im Bild schaut man über die Emscher und den Rhein-Herne Kanal auf die Industrieanlagen in Habinghorst. Im Bild links darunter sieht man einen Teil des einsamen Fachwerkhauses in der Brandheide. Dort fuhren wir auf den Emschertalweg. Dann noch zwei weitere Bilder von den Industrieanlagen auf der anderen Emscherseite. Die beiden nächsten Bilder zeigen die große Baustelle. Darunter die beiden letzten Bilder zeigen unsere Anfahrt auf die Wartburgbrücke.

Unser Friedel ist ja beim Radfahren immer mal wieder für Überraschungen gut. Da fällt ihm irgendwas ein, was wir uns noch anschauen könnten und schon ändert er die vorgeplante Strecke. So auch am Montag. Wir quälten uns gerade den Berg zur Brücke hoch, Natz und ich, da fuhr Friedel vom Weg ab. Nach rechts, auf die sogenannte Wartburginsel. Was blieb uns übrig, wir hinterher.

Die Wartburginsel

Die Wartburginsel ist dadurch entstanden, dass der Rhein-Herne-Kanal eine neue Fahrt bekam. Die Alte Fahrt ist in großen Teilen, mit Wasser gefüllt, erhalten geblieben. Nur die ersten 280 Meter sind damals zugeschüttet worden. So entstand eine künstliche Insel zwischen Alter- und Neuer Fahrt. Die Insel ist von Ost nach West 540 Meter lang und bis zu 120 breit. Auf ihr befinden sich mehrer Vereine. So auch der Castroper Ruderverein und der Turnverein. Ebenfalls stehen dort zwei Gastronomien. Das Riad und das Il Gambero due. Das Gambero hat einen Biergarten direkt an der Alten Fahrt.

Wir fuhren also auf eine künstlich entstandene „Insel“, die hier in Henrichenburg beginnt. Der Weg, der nach links von der Straße weg führte, brachte uns nach unten an die Alte Fahrt des Rhein-Herne-Kanal. Wir fuhren bis zum Vereinsheim des RVR und schauten uns da mal alles an. Leider hatte die Gastronomie wie so häufig am Montag geschlossen.

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Oben die Bilder sind auf der Wartburginsel entstanden und zeigen die Alte Fahrt, sowie den Biergarten des Il Gambero due und das Vereinsheim. Im vorletzten Bild sieht man noch einen Teil des Biergartens der unter alten Bäumen steht. darüber liegen die Tennishalle und 6 Außentennisplätze.

Wir hielten uns eine ganze Zeit dort auf. Rissen uns dann aber los und fuhren den Weg zur Straße zurück. Oben angekommen überquerten wir die Wartburgstraße und fuhren zur Brücke. Die überquerten wir auf ihrer linken Seite. Von der Brücke aus schaut man auf eine Buchenhecke die nicht weit vom Kanal entfernt angelegt ist. Sie stellt die Umrisse der Außenmauer der ehemaligen Burg Henrichenburg dar.

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Oben von der Brücke aus auf die Buchenhecke fotografiert. Im Hintergrund sieht man die Sankt Lambertuskirche in Henrichenburg.

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So soll die alte Burg einmal ausgesehen haben.

Burg Henrichenburg Adresse: Freiheitstraße Baujahr: 1263 (erstmals urkundlich erwähnt) Denkmal: seit Juni 1994

Die Burg, die erstmals 1263 urkundlich erwähnt wurde, ist im Stil westfälischer Wasserburgen errichtet worden. Sie bestand aus einem Vorplatz, auf dem sich die Wirtschaftsgebäude und auch der eigentliche Herrensitz befanden. Die Hauptburg war eine vierflügelige Anlage mit einem trapezförmigen Innenhof, dessen Nordseite an die erwähnte Vorburg anschloss. Beide Teile und die gesamte Anlage waren durch Wassergräben geschützt. Die Hauptburg besaß eine bewohnbare Grundfläche von 620 m². Zufällige Funde veranlassten ausgiebige Untersuchungen und Ausgrabungen durchzuführen. Man fand Funde und Befunde der Burg Henrichenburg. Sie konnten die Vermutungen des Grundrisses der Burg und der umherlaufenden Gräfte bestätigen. Etliche Ritter- und Adelsfamilien waren in der langjährigen Geschichte Besitzer des Schlosses, das vermutlich um die Jahrtausendwende entstanden ist. Darunter war das in Castrop-Rauxel wohl bekannteste alte Adelsgeschlecht, die Familie von Düngelen. Zu dieser Zeit waren zwei andere Linien dieser Familie auch auf den Gütern Bladenhorst und Ickern ansässig. Nach den Untersuchungen im Jahre 1996 wurde die Anlage mit Erde aufgefüllt, um das Areal für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Den Grundriss der Burg machte man durch Bepflanzungen auf der Wiese sichtbar.

Quelle: Radtour „denk-mal“ in Castrop-Rauxel – Der Norden

Um zu sehen wo wir uns da rumgetrieben haben, habe ich einen Ausschnitt in Google Earth gemacht.

Wartburginsel

In diesem Ausschnitt sieht man dominant in der Mitte den Rhein-Herne-Kanal. Die rote Linie ist unsere Fahrroute. Wirkamen aus Richtung der A 2 oben links im Bild. Dann fuhren wir nach links auf die Wartburginsel. Dort sieht man jetzt auch die Tennisplätze. Unten links im Bild sieht man den neuen Emscherdurchlass. Links von der Wartburginsel sieht man die Reste der Alten Fahrt des RHK. Dann noch die Kanalbrücke. Links davon dann noch das Gelände mit der Buchenhecke. da wo einmal die Burg Henrichenburg stand.

Wir überquerten die Brücke und fuhren dann nach links auf das Gelände des Landschaftspark. Dort wollten wir eine kleine Pause machen und unsere Fleischwurst essen. Wir fanden eine Sitzmöglichkeit vor der Holzbrücke, die über die virtuelle Gräfte führte. Dort lagen einige Felsbrocken auf die wir uns niederließen.

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Oben die ersten drei Bilder sind von der Wartburgbrücke gemacht. Das vierte Bild zeigt die Brücke vom Landschaftspark aus fotografiert. Natz und Friedel kommen da gerade den Berg heruntergefahren. Darunter links sieht man die Infoschilder. Rechts im Bild sieht man einen großen Teil der Buchenhecke und links noch einen Teil der Brücke, über die man zum Haupthaus kam. Unten dann noch einmal die Brücke, die Hecke und im Hintergrund die Kanalbrücke.

Wir hatten unser Stück Fleischwurst aufgegessen und machten uns wieder auf den Weg. Normaler Weise gibt es einen direkten Zugang vom Landschaftspark auf den Leinpfad des Rhein-Herne-Kanal. Der war uns am Montag durch einen Bauzaun versperrt. Auf den ersten 190 Metern, nach der Brücke, werden schon seit längere Zeit Bauarbeiten am Leinpfad getätigt. So waren wir gezwungen einen kleinen Umweg zu fahren um auf den Leinpfad zu kommen. Wir fuhren nach rechts zur Straße In der Stühe. Auf der fuhren wir 250 Meter in Richtung Friedhof Henrichenburg. Dort bogen wir nach links ab und kamen in das Wäldchen, das links vom Friedhof liegt und bis an den Kanal reicht. Dort war ich plötzlich überrascht. Auf dem Weg stand ein Kamerastativ und ein paar Schritte nach rechts in den Wald hinein, stand eine große junge Frau an einem Baum gefesselt. Neben ihr eine wesentlich kleinere junge Frau, die das getan hatte. Die große sah sehr blass aus. Was war da los?

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Das Bild zeigt die Szene, wie ich sie erlebte. Die große junge Frau ist mit einer Schlingpflanze am Baum gefesselt. Sie war wie ein Mann gekleidet. Ihre Haare waren eigenartig frisiert. Ihr Gesicht war bei näherem Hinschauen blass geschminkt und ihre Lippen sehr rot geschminkt. Die kleinere war nicht so auffällig gekleidet und geschminkt. Sie könnte eine Perücke getragen haben.

Ich hielt an und fragte was sie da machen und was sie darstellen. Die große stellte die Filmfigur Joker aus dem Filmen der Batmanreihe da. Ich fragte ob ich sie fotografieren darf. Ich würde dann aber das Bild auch ins Netz stellen. Sie waren einverstanden. Leider habe ich vergessen zu fragen, warum sie diese Fotos machten. Ich kann mir vorstellen, dass es irgendeine Projektarbeit war. Vielleicht wollen die beiden Maskenbildner werden! Da hätten sie schon jetzt eine gute Leistung gebracht. Ich wünsche ihnen alles gute.

Wir fuhren weiter und erreichten den Leinpfad dann etwa 360 Meter nach der Kanalbrücke. Wir fuhren nach rechts in Richtung A 2, die etwa 200 Meter weiter den Kanal überquert. Unser nächstes Ziel war der Schleusenpark Waltrop. der lag etwa 2 Km vor uns. Wir unterquerten zuerst die A2. Dann sahen wir auf der anderen Kanalseite die Gaststätte Hölter, die einen Biergarten direkt am Kanal bereithält. Danach erreichten wir das Sperrwerk an der der Lambertstraße. Die Brücke, auf der die Lambertstraße verläuft unterfuhren wir. Nach weiteren 640 Metern erreichten wir die Kanalbrücke über die die B 235 Verläuft. Von Datteln nach Henrichenburg. Die unterfuhren wir ebenfalls. Danach waren es noch einmal 630 Meter, bis wir vom Leinpfad abfuhren. Es ging einen knackigen kleinen Anstieg hoch. Oben erreichten wir die Straße Im Depot. An der rechten Straßenseite liegen 6 alte Häuser, in denen früher Bedienstete des alten Schiffshebewerks gewohnt haben.

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Oben links das Bild zeigt den Biergarten der Gaststätte Hölter. Rechts im Bild fährt Natz auf das Sperrwerk zu. Darunter links das Haus Olfmann, eine Gaststätte an der Suderwicher Straße. Rechts daneben noch ein Haus ander Suderwicher Straße. Dann wieder links die Autobahnbrücke. Rechts Natz und Friedelauf dem Leinpfad. Unten dann eines der alten Häuser an der Straße im Depot.

Unterhalb der Straße links liegt das Unterwasser des alten Hebewerks. Dort ist auch der Yachthafen Hebewerk Henrichenburg beheimatet. Dort gibt es 36 Liegeplätze für Sportboote von unterschiedlicher Größe. Daran fuhren wir vorbei und ich machte natürlich auch Bilder.

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Oben links sieht man Friedel und die ersten Boote des Yachthafens. Rechts noch ein Haus aus den Steinen erbaut, deren Namen mir nicht einfällt. Alzheimer lässt grüßen. Darunter links das Unterwasser des alten Hebewerks und noch mehr Boote. Rechts die Straße Im Depot. Der Schwan links im Bild weis wo es ein Leckerli gibt. Beim Bootbesitzer. da kann man ja mal Männchen machen, rechts im Bild. Das letzte Bild zeigt schon das alte Hebewerk.

Wir fuhren durch die Kurve, die die Straße macht. Einmal rechts und dann nach links. Von dort aus hatten wir eine bessere Sicht auf das Hebewerk und ich machte noch Fotos, so gut es aus unserer Position ging.

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Oben die Bilder zeigen Teile des alten Schiffshebewerks. Das ganze Gelände ist eingezäunt, weil es ein Museum ist.

Wir fuhren dann unterhalb des Oberwassers auf dem Weg Am Feeling weiter. Wir erreichten dann nach 400 Metern die Auffahrt zum Kanal. Die führt wie eine Serpentinenschleife hoch an die Kanalböschung. Oben geht es dann über eine Brücke auf die Hebewerksinsel. Von der Brücke hat man eine tolle Sicht auf das Oberwasser des alten Hebewerks. Bevor der Dortmund-Ems-Kanal in das Vorbecken des Hebewerks gelangt, gibt es ein Sicherheitstor. Das ist geschlossen. Wir überquerten die Brücke  und fuhren nach rechts auf die Hebewerksinsel.

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Oben das erste Bild ist Am Feeling entstanden bevor wir an den Kanal hochgefahren sind. Dann das zweite Bild zeigt die Einfahrt in das Oberwasser mit der historischen Hubbrücke von 1897 und das Sicherheitstor, das den heutigen Museumsbereich vom DEK  abschließt. Darunter im Bild sieht man das alte Hebewerk, dass von 1894-99 erbaut wurde. Das letzte Bild zeigt den Weg zu einer der südöstlichen Spitzen der Insel.

Natz war vorgefahren und saß schon auf der Bank, die es dort gibt. Friedel und ich setzten uns dazu. Trinkpause. Auf dem Oberwasser der alten Schachtschleuse paddelte ein einsamer Schwan. Mehr war da am Montag nicht los. Wir rafften uns wieder hoch und fuhren, nach dem wir diskutiert hatten ob links oder rechts vom Kanal fahren. Wir entschieden uns für links. So fuhren wir zunächst am Oberwasser der alten Schachtschleuse zu. Das waren etwa 150 Meter. Dann ging es nach rechts und von dort hatten wir einen guten Blick in die Kammer der Schleuse. Die kann man Heute durchfahren und erreicht dann das Unterwasser. Vorher unterquert man noch die Provinzialstraße. Das taten wir am Montag aber nicht, denn wir wollten ja nach Waltrop. Also fuhren wir noch ein Stück geradeaus und bogen dann nach links ab. Da ging es dann zwischen alter Schachtschleuse und neuer Schleuse Oberwiese zur Provinzialstraße herunter. Die erreichten wir nach 170 Metern Fahrt bergab. Wir bogen nach rechts auf sie und fuhren an dem geschlossenen Schleusentor der neuen und einzigen noch funktionierenden Schleuse im Schleusenpark vorbei. Keine 60 Meter weiter erreichten wir dann das neue Schiffshebewerk, das so vor sich hin rostet. Nicht mehr in Betrieb, weil die Reparaturkosten zu hoch waren. Hinter dem Wrack fuhren wir nach rechts auf die Oberwieser Stiege. Das ist eine kleine Häuseransammlung, in denen einmal die Angestellten des Schiffshebewerks wohnten. Ob das Heute noch so ist, weiß ich nicht.

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Oben im ersten Bild sieht man den einsamen Schwan und halb einen Angler. Dann das Oberwasser der alten Schachtschleuse. Als nächstes Bild die Schachtschleuse mit ihren Zwiebeltürmen. Darunter ein Blick auf die funktionierende Schleuse. Im Hintergrund Datteln Vier. Das nächste Bild zeigt die Recklinghäuser Straße und im Hintergrund das alte und neue Kraftwerk Datteln. Dann darunter sieht man das mächtige Tor der neuen Schleuse Oberwiese. Das letzte Bild zeigt das neue Hebewerk und die dazugehörenden Angestelltenhäuser.

Schiffshebewerk Henrichenburg

Das alte Schiffshebewerk Henrichenburg von 1899 und das neue von 1962 liegen nur wenige hundert Meter voneinander entfernt und gehören zur Kanalstufe Henrichenburg der BundeswasserstraßeDortmund-Ems-Kanal in Waltrop-Oberwiese. Sie sind benannt nach der früheren GemeindeHenrichenburg, heute nördlichster Stadtteil Castrop-Rauxels, der von Süden bis nah an das Gelände reicht. Zuständig ist das Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich.

Das alte Hebewerk wurde 1914 durch eine Schachtschleuse mit zweimal fünf Sparbecken ergänzt. In den Jahren 1958 bis 1962 errichtete man das neue Schwimmer-Hebewerk, so dass 1969 die Stilllegung des alten Hebewerks folgte. Die alte Schachtschleuse wurde 1989 durch eine Sparschleuse mit zwei Sparbecken ersetzt. Bis ins Jahr 2005 lief der Betrieb des neuen Hebewerks und der neuen Schleuse parallel. Seitdem fließt der Schiffsverkehr nur noch durch die Schleuse. Alle vier Bauwerke sind Teil desSchleusenparks Waltrop.

 

Das alte Schiffshebewerk

Das alte Schiffshebewerk wurde von der Firma Haniel & Lueg nach den Plänen des Stettiner Schiffbauingenieurs Rudolph Haack gebaut. Es war ein Schlüsselbauwerk des Dortmund-Ems-Kanals, denn erst mit seiner Fertigstellung konnte der Kanal bis zum Dortmunder Hafen befahren werden. Dieses Hebewerk ist das größte und spektakulärste Bauwerk der ersten Bau-Periode des Dortmund-Ems-Kanals. Es wurde am 11. August 1899 in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II.zusammen mit dem Dortmund-Ems-Kanal in Betrieb genommen.

Technik

Das Hebewerk war in der Lage, den damals üblichen Dortmund-Ems-Kanal-Normalkahn von 67 Metern Länge, 8,2 Metern Breite und 2 Metern Tiefgang um 14 Meter auf die Wasserhaltung des Dortmunder Hafens zu heben. Ende der 1950er Jahre wurde das Unterwasser um 50 cm angehoben, dadurch verringerte sich die Fallhöhe auf 13,50 Meter. Ein vollständiger Senk- oder Hebevorgang, einschließlich Ein- und Ausfahrt, dauerte nur etwa 45 Minuten. Der eigentliche Senk- oder Hebevorgang dauerte etwa 2,5 Minuten. Das ging deutlich schneller als mit den zur gleichen Zeit üblichen Schleusen. Zudem verbrauchte der Hubvorgang kaum Wasser aus der Dortmunder Haltung, deren gesamtes Wasser aus der unteren Haltung durch Pumpen bereitgestellt werden musste.

Die technisch äußerst interessante Konstruktion kam mit vergleichsweise niedriger Antriebsleistung zum Heben des 3100 Tonnen schweren wassergefüllten Trogs aus. Die Lösung lag im Auftrieb der insgesamt fünf Schwimmer (mit Luft gefüllte Hohlzylinder), die separat in 33 Meter tiefe, wassergefüllte Brunnenschächte eintauchten. Ihr Auftrieb war genauso groß wie das Gewicht des Troges, welches unabhängig von der Größe des Schiffes immer gleich bleibt, denn das Schiff verdrängt beim Einfahren in den Trog so viel Wasser, wie es wiegt. Somit genügte ein relativ kleiner elektrischer Motor, mit etwa 110 kW, zum Überwinden derReibungswiderstände, um den Trog aufwärts oder abwärts in Bewegung zu setzen. Den Bewegungsablauf steuerten vier über 20 Meter lange Gewindespindeln ausStahl mit einem Außendurchmesser von 280 mm. Die Spindeln erhielten eine Längsbohrung von 110 mm Innendurchmesser, um eventuelle Fehler im Material aufzuspüren und um sie bei Frosttemperaturen mit Abdampf vor dem Einfrieren zu schützen.

Das neue Hebewerk

Das neue Hebewerk
Aufnahme: 2004

Das neue Hebewerk wurde 1962 eröffnet und hat eine Troglänge von 90 Metern bei einer Breite von 12 Metern und 3 Metern Wassertiefe. Die Nutzgröße beträgt 85 m × 11,40 m × 2,50 m (Nutzlänge × Nutzbreite × Tiefgang). Diese Abmessungen ermöglichen dem damals aufkommenden Europaschiff die Durchfahrt.

Technisch gesehen besitzt das neue Hebewerk das gleiche Bauprinzip wie das alte, jedoch wurde die Konstruktion vereinfacht. Die Zahl der Schwimmer in 52,5 m tiefen Schächten wurde für den Ausgleich des Troggewichtes von 5000 t auf zwei reduziert und ein Unterhaupt entfällt, weil Trog- und Haltungstor als Drehsegmenttore ausgeführt sind (sie drehen nach unten weg). Die Spindeln befinden sich in vier einzeln stehenden Türmen, auf ein verbindendes Hebewerksgerüst wurde verzichtet.

Auch das neue Hebewerk wurde bald zu klein für die Anforderungen der Kanalschifffahrt. So wurde 1989 unmittelbar nebenan die heutige Sparschleuse mit einer Länge von 190 Metern, 12 Metern Breite und einer Drempeltiefe von vier Metern errichtet.

Das neue Hebewerk wurde bis Dezember 2005 genutzt, dann wegen technischer Probleme außer Betrieb genommen. Eine erneute Inbetriebnahme ist aus Kostengründen fraglich, zumal der Dortmunder Hafen heute nicht mehr das Frachtaufkommen früherer Tage hat. Kommt es allerdings – wie im Frühjahr 2006 – zu Problemen oder Wartungsarbeiten an der modernen Schleuse, kann der Dortmunder Hafen nicht mehr angelaufen werden.

Um für den Erhalt des Hebewerks zu kämpfen, hat sich zwischenzeitlich ein Förderverein gegründet. Er möchte das Hebewerk nicht nur als Bauwerk erhalten, sondern auch in betriebstüchtigem Zustand.

Seit dem 5. Dezember 2005 ist das neue Hebewerk als Baudenkmal in Teil A der Denkmalliste der Stadt Waltrop eingetragen.

Quelle: Wikipedia

Wir fuhren die Oberwieser Stiege zu Ende und erreichten nach 300 Meter wieder die Recklinghäuser Straße. Dort fuhren wir nach rechts. An der Straße gibt es nur auf der linken Seite einen Radweg. Den benutzten wir aber nicht, da wir nach 180 Metern wieder nach rechts abbiegen mussten, um an den DEKanal zu gelangen. Das taten wir auch und fuhren auf der Straße Zur Schwarzen Kuhle weiter. Am Ende der Straße führt ein steiler Weg zum Leinpfad hoch. Nach 180 Meter hatten wir den Leinpfad erklommen. Es ging nach rechts in Richtung Waltrop. Kanal fahren ist meistens eine langweilige Sache. Auch am Montag war das so. Die Gegend Oberwiese bietet nach dem Schleusenpark nicht viele interessante Eindrücke. Rechts wie links am Kanal viel Gegend. Auf diesem Kanalabschnitt fahren kaum noch Schiffe. Wenn wir die 15 Km bis zum Dortmunder Hafen fahren, begegnet uns sehr selten mal ein Schiff. So zog die Landschaft so ohne große Eindrücke an uns vorbei. Eigentlich wollten wir bis zu Hafen Waltrop fahren. Aber Friedel wollte dann doch schon etwas eher vom Kanal abfahren. Wir erreichten nach etwas mehr als drei Kilometer eine Abfahrt vom Leinpfad. Das war 430 Meter vor der geplanten Abfahrt. Dort wo wir abgefahren sind, hatte man eine neue Treppe gebaut. Deshalb war es für uns eine kleine Kletterpartie. Es ging aber alles gut und wir erreichten die Hafenstraße. Auf der fuhren wir nach links und dann wieder nach rechts. Zwischen zwei Hecken fuhren in das Waldstück am Veiinghof. Das durchfuhren wir und erreichten dann über die Ottostraße die Berliner Straße. Die Überquerten wir dort wo rechts das Autohaus Bollrath liegt. Dann ging es nach rechts auf die Hochstraße. Friedel hatte uns den Altes Oberdorf Imbiss empfohlen, der Hausnummer 21. Genau gegenüber dem Waltroper Krankenhaus. Wir überquerten nach 260 Meter die Hochstraße und kehrten in den Imbiss ein. Wir bestellten uns jeder eine Kalorienbombe. Currywurst mit Pommes und Majo. Da war es mit dem Abnehmen mal wieder vorbei für mich und Friedel. Natz darf ja. Wir setzten uns nach Draußen an einen Tisch und warteten auf unseren Schmaus.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Schleusenpark bis zur Imbissbude auf der Hochstraße in Waltrop. das erste bild links ist auf der Recklinghäuser Straße entstanden und zeigt den Monoblock Datteln vier. Rechts dann das Bild zeigt uns das Ende der Straße zur Schwarzen Kuhle und die Auffahrt zum Kanal. Die nächsten 6 Bilder zeigen etwa 3 Km Kanalfahrt. Danach fahren im linken Bild Natz und Friedel gerade zwischen den beiden Hecken in den Wald am Veiinghof. Rechts ein Fachwerkhaus am am Weg. Darunter rechts sieht man die Ottostraße und im Hintergrund schon die Häuser an der Hochstraße. Rechts ein Spargelfeld, mit Folie abgedeckt, damit es bald los geht mit der Spargelzeit. Die drei letzten Bilder zeigen uns vor dem Imbiss. Einmal Natz und Friedel, sowie einmal Friedel und ich.

Friedel hatte uns die Pommes angepriesen. Mir schmeckten die gut. Natz waren die von innen etwas zu pappig. Die Currywurst war sehr lecker. Dazu tranken wir noch eine Flasche Alsterwasser. es ging uns also gut. Wir zahlten dann und da uns immer nach einer scharfen Currywurst der Mund brennt, entschlossen wir uns noch eine Kugel Eis zu lutschen. Wir fuhren dann also die Hochstraße bis zur Fußgängerzone herunter. Die Eisdiele lag 700 Meter weiter östlich, Ecke Hagelstraße, da wo es in die Fußgängerzone von Waltrop geht. Eine unserer Lieblingseisdielen. Das Eis schmeckt sehr gut.

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Oben im Bild Friedel auf dem Weg zur Eisdiele.

Wir lutschten unser Eis vor dr Eisdiele in der Sonne sitzend. Eigentlich wollten wir laut Routenplan zum Datteln-Hamm-Kanal hochfahren und dann auf dessen Leinpfad bis zum Dattelner Hafen fahren. Dazu hatten wir aber keine Lust mehr. Meine Beine waren schwer, kein Blut mehr drin, das brauchte alles der Magen um die Currywurst mit Pommes und Majo zu verdauen. Also entschieden wir, dass wir über die Münsterstraße nach Hause fahren. Wir machten uns auf den Heimweg. Wir fuhren die Hochstraße wieder ein Stück zurück und bogen dann nach rechts in die Schützenstraße ein. Die fuhren wir bis zur Straße In der Baut. Dort bogen wir nach links ab. nach 260 Metern bogen wir nach rechts auf den Nachtigallenweg ein. An dessen Ende ging es nach links auf den Meisenweg. der brachte uns nach etwa 330 Meter an den südwestlichen Rand des Waltroper Friedhof. Dort ging es nach links zur Münsterstraße.

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Oben sieht man das fast zugewachsene Haus, das jetzt wieder von der grünen Pracht befreit wurde, aber immer noch leer steht. Unten im Bild sieht man einen wunderschönen Magnolienbaum in voller Blütenpracht

Wir bogen nach rechts auf die Münsterstraße und fuhren in Richtung Datteln. Friedel begleitete uns noch etwas mehr als einen Kilometer und überquerte dann auf Höhe der Friedhofstraße die Münsterstraße und fuhr an den Hammerkanal herunter. Eine Abkürzung für ihn. Natz und ich fuhren mit Wind im Rücken. Wir überquerten den Datteln-Hamm-Kanal. Dann ging es schon fast auf die Anfahrt zum Dortmund-Ems-Kanal. Ein elendig langer Anstieg. Nicht steil aber lang. Dort konnte ich Natz nicht mehr folgen und kam später auf der Brücke an.

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Im ersten Bild überfahren wir gerade die Eisenbahnstrecke Oberhausen-Osterfeld nach Hamm. Im Hintergrund einmal mehr Datteln 4. Das zweite Bild ist auf Höhe Yachthafen Waltrop entstanden. Dann die Brücke über den Datteln-Hamm-Kanal, auf die Natz zufährt. Das vierte Bild zeigt einen Teil der Brücke und den Kanal in Richtung Datteln. Die drei letzten Bilder sind kurz vor und dann auf der Kanalbrücke über den DEK entstanden. Zunächst ein Blick durch das grün der Sträucher auf den Dattelner Liegehafen. Danach ein Blick in Richtung Dattelner Hafenbrücke. Zuletzt noch sieht man im Liegehafen ein Schiff ankern.

Nach der kleinen Verschnaufpause fuhren wir weiter. Nun bergab, 300 Meter bis zur Hafenstraße. Dort bogen wir nach rechts ein. Wir fuhren die Hafenstraße bis zur Höttingstraße. Dort bogen wir nach rechts ab. Natz war zu Hause. Wir verabschiedeten uns und ich fuhr weiter. Ich fuhr die Höttingstraße herunter und erreichte nach 1,1 Km die Eichenstraße.

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Oben die Bilder zeigen meinen restlichen Weg nach Hause. Das letzte zeigt die Eichenstraße.

Gegen 15:30 Uhr war ich nach Fast 38 Km Fahrt wieder zu Hause. Männer es war wieder einmal schön mit euch. Wir hatten gutes Wetter, leckeres Essen mit vielen Kalorien. Trotz allem haben wir wieder etwas für unsere Gesundheit getan.

Opaju

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