Fahrradtour 02.05.2016(Nach Westerholt und dann schauen wie es auf Schlegel+Eisen aussieht)

Es wird mit den Jahren immer schwerer für uns, von Datteln aus Ziele zu erreichen, an denen wir noch nicht waren. Unsere weiteste Tour war im Jahre 2013. Da waren wir 81,27 km gefahren und hatten uns bis nach Bochum ins Bermudadreieck verschlagen.

Für den anstehenden Montag war endlich einmal schönes Wetter angesagt. Also die erste Voraussetzung für eine schöne Tour. Ich schrieb am Freitag meine Männer an, was wir am Montag machen sollen. Willi meldete sich und hatte in der vergangenen Woche in der Zeitung gelesen, dass der Radweg über Schlegel und Eisen, bis nach Westerholt herein fertig sei. Wir könnten über Hochlar nach Westerholt fahren. Ich hatte das auch gelesen und schon an so eine Tour gedacht. Als ich Hochlar hörte, schrillten alle Sirenen bei mir. Hochlartal, Trasse von Hochlar aus hoch nach Schlegel und Eisen fahren! Ne das wollte ich nicht. Da geht es fast 7 Km nach oben. Also setzte ich mich in und versuchte eine andere Strecke in Google Earth zu legen. Was ich dann auch tat. Einige Wege waren mir bekannt, andere waren für mich und meine Männer sicherlich Neuland. Telegenbusch zum Beispiel, ein Waldgebiet zwischen Alt Marl und Westerholt. Ich schickte die Route an meine Männer zum Begutachten. Natz meldete sich als Erster und gab mir zu bedenken, dass es wohl 60 Km werden würden. Willst du das, war seine Frage. Er war eher um mich besorgt, weil ich bei unserer letzten Tour, da wo es so kalt war einen argen Durchhänger hatte. Mit Friedel telefonierte ich dann noch einmal. Er zeigte mir schon einige Fehler in der Route auf, die ich dann später noch einmal korrigierte. Per WhatsApp informierte ich dann noch einmal alle. Treffen 10 Uhr beim Friedel. Willi ich hole dich um 09:40 Uhr ab.

Am Montagmorgen schien schon die Sonne, aber es war noch recht frisch. Also Zwiebelkleidung anziehen. Ich hatte mich richtig angezogen, denn auf der Fahrt zum Willi war es noch recht kühl. Ich holte noch unsere obligatorische Fleischwurst bei unserem Metzger Wolf und fuhr dann zur Kreuzstraße. Willi stand schon draußen und machte seine Vorbereitungen. Er war am Morgen schon unplanmäßig beim Zahnarzt gewesen. Wir machten uns auf den Weg zum Friedel. Unser üblicher Weg brachte uns in einer viertel Stunde zur Theiheide. 4,5 km von mir aus waren das vom Hötting bis zum Möllerskamp. Also für Friedel etwa 9 km weniger Fahrstrecke.

Natz war schon da und so konnten wir los. Wir fuhren über die Theiheide auf die Wagnerstraße. Dort bogen wir nach links zur Kita Sternenhimmel ein und fuhren dann über die Schubertstraße auf die Telemannstraße. Die brachte uns durch Das Baugebiet Hagemer Feld. Nach 630 Metern erreichten wir die alte Schmiede in Hagem und es ging weiter auf der Alte Hagemer Landstraße. Nach 430 Meter erreichten wir die Abzweigung Dahlstraße, die nach links weggeht und nach Meckinghoven führt. Dort machte ich das erste Bild des Tages. Den ehemals schönsten Baum in NRW, der dem Orkan Ela zum Opfergefallen war. Der ist jetzt schwer beschnitten worden, damit er seine Schönheit wiedererlangen kann.

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Oben sehen wir Natz im Vordergrund und im Hintergrund den Baum. Da blutet einem immer das Herz, wenn man ihn von vor 2014 kennt.

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Da steht er in seiner ganzen Pracht und Schönheit. Das Bild habe ich im August 2013 gemacht.

Wir fuhren also rechts an ihm vorbei. Rechts nach dem Baum, lagen die frisch gepflügten Felder. Dann unterquerten wir die ehemalige Zechenbahntrasse, die auch zur König Ludwig Trasse gehört. Aber davon später. Rechts von sahen wir dann im Bereich Gutacker große Betonrohre liegen. Über die soll demnächst das Abwasser der noch nicht renaturierten Bäche, die dort fließen, geführt werden. Dann fuhren wir an frisch gepflanzten Bäumen, die eingezäunt sind vorbei. Das sind wohl wieder Ausgleichsflächen, die wegen des neuen Kraftwerks bepflanzt werden müssen. Nach dem ersten Hof auf der linken Straßenseite, wo dann aus der Alter Hagemer Landstraße der Hagemer Weg wird. Über den erreichten wir nach 670 Meter den Landwehrring, die neue Umgehungsstraße von Horneburg.

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Oben links sieht man das frisch gepflügte Feld. Rechts dann Natz und im Hintergrund die großen Betonrohre. Danach zweimal die Ausgleichsflächen. Darunter links schaut man über ein Feld nach Erkenschwick herüber und sieht das gelbe DHL Center an der Ludwigstraße. Rechts sieht man einen kleinen Teil des letzten Hofs, hinter dem die Partywagen immer stehen.

Wir überquerten den Landwehrring und fuhren nach rechts zur Verbandsstraße und überquerten die. Nach 120 Meter Fahrt auf der Ludwigstraße bogen wir dann nach links auf einen schmalen Weg ein. Der brachte uns auf die Auguststraße. Zwischen dem ehemaligen Möbelhaus und dem Gebäude, in dem das Dänische Bettenlager untergebracht ist, fuhren wir bis zur Industriestraße. Die überquerten wir und fuhren auf der Norbertstraße weiter. Über die Norbertstraße erreichten wir nach 280 Meter einen schmalen Weg, der nach links abgeht. Dort wo die Norbertstraße einen Rechtsbogen macht und auf die Ludwigstraße führt. Wir fuhren praktisch parallel zur Henry Dunant Straße in westlicher Richtung. Nach 400 Meter erreichten wir die Straße an der Aue. Die überquerten wir und hatten dann links von uns den Stadtpark liegen Auf dem Hövelfeldweg fuhren wir bis zur Kirchstraße und bogen in die nach links ein. Am Anfang der Kirchstraße machten wir eine Trinkpause, denn wir aus dem Hötting hatten schon 10 Km hinter uns.

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Oben die beiden Bilder sind von dem  schmalen Weg zwischen Ludwigstraße und Auguststraße entstanden und zeigen das ehemalige Möbelhaus. Darunter links sieht man eine Wiese über die ein Bach in Richtung Baustelle, die wir vorher gesehen hatten, als wir über dem Hagemer Weg fuhren. Das nächste Bild zeigt einen Teil des Stadtparks von Erkenschwick. Das letzte Bild ist während unserer Trinkpause auf der Kirchstraße entstanden und zeigt diese und im Hintergrund wieder den Park.

Für uns ging es weiter. Über den Rest der Kirchstraße fahrend, erreichten wir den Berliner Platz. Dort überquerten wir die Ludwigstraße, kamen an die Stimmbergstraße und fuhren bis zur Ewaldstraße, die wir überquerten, da wo der zweite Kreisverkehr, hinter der Kauflandfiliale liegt. Hinter dem Kreisverkehr überquerten wir die Stimbergstraße und fuhren dann nach links auf den großen Parkplatz dort. Vorbei am Altenzentrum Halluinenstraße fuhren wir in Richtung Friederich Fröbel Schule und Stimbergstadium. Dort bogen wir dann nach links auf den Weg, der oberhalb der ehemaligen Zechenbahntrasse verläuft. Nach 350 Meter bogen wir nach rechts zum Stimbergstadion ab. Willi wollte da mal schauen. Wir erreichten den Haupteingang an der Glück Auf Straße. Der war offen und wir gingen mal in das Stadion.

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Oben links erreichen wir den Berliner Platz. Hinter dem ersten Kreisverkehr steht die alte Seilscheibe. Rechts im Bild sieht man die Parkplatzzufahrt am hinterm Kaufland. Darunter links sieht man meine Großen in Richtung Altenzentrum fahren. Rechts sieht man Friedel auf dem großen Parkplatz hinter dem Altenzentrum. Links darunter fährt Willi in Richtung Abzweig zum Stadion. Rechts im Bild sieht man schon einen Teil der Tribüne. Graffiti am Haupteingang der Stimbergarena. Rechts dann sieht man Natz der sich das Treiben der Leichtathleten auf dem Rasen und der Laufbahn anschaut. Unten links sieht man die Großen hoch über mir. Oberste Reihe Tribüne. Das Stadion bröckelt, die Spielvereinigung auch?

Stimbergstadion

Das Stimbergstadion ist ein Leichtathletik- und Fußballstadion in Oer-Erkenschwick. Es wird vom OberligistenSpVgg Erkenschwick und vom TuS 09 Erkenschwick genutzt.

Geschichte

Gegengerade mit Marathon – Tor

Der erste Spatenstich erfolgte 1929 in der Nähe der Zeche Ewald Fortsetzung. Die Arbeit wurde zum Großteil von Erwerbslosen geleistet. 1934 erfolgte die Einweihung nach fünf Jahren Bauzeit. Zu dieser Zeit hatte das Stadion ein Fassungsvermögen von 25.000 Zuschauern. Damals trug es noch den Namen Hindenburg-Kampfbahn zu Ehren von Reichspräsident Paul von Hindenburg. Von 1943 bis 1953 wurde amStimberg erstklassiger Fußball gespielt, anfangs in der Gauliga, ab 1946 dann in der Oberliga West.

Trotz der in den 1950er Jahren einsetzenden Bergbaukrise, die auch viele von den Zechen profitierenden Vereine wie die SpVgg Erkenschwick in die Krise stürzten, wurde das Stadion in den 1970er Jahren aufgrund neuer Auflagen des DFB modernisiert und mit einer überdachten Tribüne versehen. Diese fasste seinerzeit 1.500 Sitz- und 4000 Stehplätze und wurde 1976 eingeweiht. Das Fassungsvermögen sank dadurch auf etwa 22.000.

Aufgrund neuer Sicherheitsauflagen und kleinerer Umbauten im Februar 2011 sank das zugelassene Fassungsvermögen auf offiziell 14.380 Zuschauer (davon 880 überdachte Sitzplätze und insgesamt 13.500 Stehplätze). Die Tartanbahn wurde 2012 erneuert.[1]

Der Zuschauerrekord im Stimbergstadion steht bei 22.000 Zuschauern. Er wurde 1950 bei einem Oberligaspiel gegen den FC Schalke 04 und 1967 im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den FC Bayern München erreicht. 2012 fanden im Stimbergstadion sowohl ein Halbfinale als auch das Endspiel der deutschen A-Junioren-Meisterschaft statt. Den 2:1-Finalsieg des FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München besuchten 13.000 Zuschauer.

Quelle: Wikipedia

Friedel und ich waren 1967 beim DFB-Pokal- Achtelfinale gegen Bayern München auch im Stadion.

Die Bayern gewannen am 3.2.1967 mit 3:1. Gerd Müller machte 2 Tore. Rainer Ohlhauser 1 Tor. Das Tor für Erkenschwick erzielte Sochaki durch einen Foulelfmeter. Wir meinte uns zu erinnern, das Kalla Seidenkranz, eine Fußballlegende in Erkenschwick, das Tor gemacht habe. Na ja das ist ja schon fast 50 Jahre her, da kann man schon mal etwas verwechseln. 

Wir verließen das Stadion und sattelten unsere Räder. Dabei erzählte uns Friedel seine Story von der eingeklemmten Kette und seinem Sturz. Dabei zeigte er uns genau wie es passiert ist.

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Friedel in seinem Element, erklären wir sich die Kette einklemmte.

Dann war es aber geschafft und wir konnten los. Wir fuhren nach links auf die Engelbertstraße. Über sie erreichten wir die Kreuzung Bachstraße- Buschstraße-Groß Erkenschwicker Straße. Dort geht die alte Zechenbahntrasse in Richtung Recklinghäuser Straße weiter. Willi und Friedel überquerten die Groß Erkenschwicker Straße und fuhren dann nach rechts auf die Trasse. Natz und ich fuhren weiter auf der Groß Erkenschwicker Straße. Nach 690 Meter erreichten wir die Kreuzung Esseler Straße. Dort bogen wir nach links ein und nach 120 Meter erreichten wir auch die Trasse. Willi und Friedel kamen da auch gerade an. Wir fuhren zusammen weiter auf der Trasse. nach weiteren 360 Metern Fahrt erreichten wir das Seniorenzentrum Marienstift, das rechts an der Trasse liegt. Dort fuhren wir von der Trasse ab und erreichten die Recklinghäuser Straße. Die überquerten wir und fuhren nach links weiter. Natz fuhr vorne weg und wurde zum Routenbrecher. Er bog nach 120 Metern nach rechts auf den Westfeldweg ein. In meiner gelegten Route wären wir ca 430 Meter weite nach rechts eingebogen. Aber ich sagte nichts, da es eigentlich egal war. wo wir einbogen. Beide Wege verbinden sich dann nach 850 Meter. Der Weg heißt dann Auf Dem Stenacker. Was ich bei meiner Planung nicht beachtet hatte war, es ging nun 1,2 Km aufwärts. 16 Höhenmeter waren zu überwinden. Von Unten sah man nur die Flügel der Windräder, die oben in der Börste stehen. Die Kletterei begann. Als wir den Auf dem Stenacker erreichten, war ich erstaunt, dass das Bergfahren viel besser ging als bei der letzten Tour. Das musste am schönen Wetter liegen. nach 560 Fahrt Auf Dem Stenacker erreichten wir das erste große Windrad in der Börste. Daran fuhren wir vorbei und erreichten nach 760 Meter die Bahnlinie, die vom Recklinghäuser Hauptbahnhof nach Marl-Sinnen verläuft. Die überquerten wir und fuhren dann nach links auf den Börster Weg. Nach 60 Meter fuhren wir dann nach rechts auf den Schlagheckeweg.

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Oben links fahren wir gerade vom Stimbergstadion weg. Auf dem Bild das Gaststättebild Golden Riff. Ich glaube das gibt es gar nicht mehr. Rechts im Bild schon ein Teil des Marienstift. Links darunter sieht man das Gebäude der Stroetmann Saat GmbH. Rechts im Bild eine Wiese am Westenfeldweg. Links darunter schaut das Rad des Windriesen über den Berg. Rechts dann der  Modelflugplatz des LSV Albatros e.V. am Auf Dem Steenacker. Unten links im Bild sieht man die Höfe an der Lindenstraße, die kurz vor dem Bahnübergang rechts liegen. Das letzte Bild ist am Anfang des Schlagheckewegs entstanden und zeigt ein altes Backsteinhaus.

Der Schlagheckeweg zieht sich in westlicher Richtung 1,09 Km bis zur Halterner Straße . Dort führt eine Rad- und Fußgängerbrücke über die Halterner Straße. Da mussten wir erst hochfahren über eine Serpentine. Oben machten wir einen kleinen Stopp, ehe wir wieder herunter fuhren. Nun lag etwa 400 Meter rechts von uns das Gelände des Freibades Mollbeck Recklinghausen. Danach ging es wieder durch freies Gelände. Rechts und Links von uns Felder. Nach noch einmal 560 Meter erreichten wir dann die Speckhorner Straße. Auf die bogen wir nach Rechts ein. Sie brachte uns dann nach 250 Meter an den Riedekamp. Auf den bogen wir nach Links ab. Nach 200 Meter bergauf Fahrt erreichten wir die A 43, die dort von einer Brücke überspannt ist. Rechts von der Brücke aus schaut man auf den Rastplatz Speckhorn. Da machte ich ein paar Bilder.

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Oben links sieht man den Schlaghecke der dann die Halterner Straße erreicht. Rechts dann die Brücke über der Halterner Straße. Darunter Links die Halterner Straße von der Brücke aus fotografiert. Rechts dann die Speckhorner Straße kurz vor der Abbiegung zur Autobahnbrücke. Zwei Bilder vom Autobahnrastplatz Speckhorn. Unten ein Blick nach Recklinghausen.

Wir fuhren von der Brücke wieder herunter und fuhren dann nach rechts auf den Weg Brüningshof. der macht einen Schlenker nach rechts und dann gleich wieder nach links. Nach 450 Meter erreichten wir einen Hof. Dort gab es einen Weg, der für uns aussah, als könnte man über den die Nächste Brücke über die A 43 erreichen. Das wäre sehr schön, denn dann käme man dort nach Speckhorn oder Beising. Ob das so ist wollte Willi mal nachsehen. Er fuhr den Weg nach rechts ab und bat uns langsam weiter zu fahren. Das taten wir auch. Nach 270 Meter hatten wir schon eine gute Sicht auf die Start- und Landebahn vom Flugplatz Loemühle. Dann machte der Weg eine 90 ° Kurve nach links und wir fuhren parallel zur Startbahn in Richtung Westen. Dort erreichten wir dann nach 640 Metern die Bockholter Straße. Willi war noch nicht zu sehen. Wir überquerten die Bockholter Straße und fuhren dann nach rechts in Richtung Flugplatz. Nach 360 Meter überquerten wir wieder die Bockholter Straße und fuhren auf das Gelände des Flugplatzes. Von dort am Biergarten sahen wir Willi kommen. Wir waren gespannt was er zu berichten hatte. Wir setzten uns in den Biergarten, der noch geschlossen war und ich holte unsere Fleischwurst aus meiner Satteltasche. Willi erreichte den Biergarten und berichtete uns. Der Weg endet im Nirgendwo. Dann beginnen die Felder. Willi meinte, die Brücke ist nur für die Bauern erbaut worden, damit sie auf ihre Felder kommen und keine riesigen Umwege fahren müssen. Wenn das so ist, dann ist das so.

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Die Bilder oben zeigen unseren Weg zum Flugplatz Loemühle und das Gelände dort. Die beiden großen Bilder zeigen zwei startende Flugzeuge und Willi und Natz im Biergarten. Der Herr im Vordergrund war ein Spaziergänger.

 

Wir hatten unsere Fleischwurst gegessen und gingen dann auch noch zur Toilette im Flugplatz. dann machten wir uns wieder auf den Weg. Wir fuhren zur Bockholter Straße zurück und überquerten sie. Dann fuhren wir 130 Meter nach links und bogen dann nach rechts in den Salmsweg ein. nach etwa 610 Meter erreichten wir die nördliche Grenze des Vestischen Golf Club Recklinghausen e.V. Mit 270 Meter Breite ist der Golfplatz da sehr schmal. Wir erreichten die Straße Auf Höwings Feld. Die Straße überquerten wir und fuhren dann auf der Matenastraße weiter. Die Matenastraße war für uns auch Neuland. Sie brachte uns zwar auch an die Recklinghäuser Straße, aber viel weiter westlich, nach Alt-Marl hin. Früher sind wir etwa 1 Km weiter östlich an die Straße gekommen und haben sie dort überquert. Die Matenastraße bescherte uns  aber noch eine kräftige Bergwertung. An ihren Beginn waren wir bei 68 Meter über NN. Den höchsten Punkt mit 95 Meter über NN hatten wir dann nach der Überquerung der Eichenstraße erreicht. Ich erinnerte mich, dass wir die Strecke schon einmal gefahren waren, weis aber nicht mehr wo wir hin sind. Nach diesen 27 Höhenmetern war ich schön kaputt. Wer hat eigentlich diese Strecke gelegt? Kurz bevor wir die Recklinghäuser Straße erreichten, lag rechts von uns der ehemalige Schacht 8 der Zeche Schlegel & Eisen.

Wir fuhren nur vorbei und erreichten dann die Recklinghäuser Straße. Dort mussten wir nach rechts abbiegen. Unser Ziel lag etwa 600 Meter vor uns. Steinernkreuz. Eine kleine Siedlung in Marl. Dort mussten wir die B225 überqueren und dann durch die Siedlung, auf der Langenbochumer Straße weiterfahren.

Kurz bevor wir die Langenbochumer Straße erreichten, lag auf der anderen Straßenseite der B 225 das Landhaus Steinern Kreuz. Ein Restaurant und Hotel im Bereich des Naherholungsgebiets Ried mit zahlreichen Rad- und Wanderwegen. Ich habe einmal auf die Homepage des Landhauses geschaut und bin der Meinung, dass man dort einmal Essen kann. Wir erreichten die Langenbochumer Straße auf der anderen Straßenseite. Wir überquerten die B 225 und fuhren auf die Langenbochumer Straße. Wir durchfuhren die Siedlung Steinernkreuz und erreichten nach 1,15 Km Fahrt durch die Ried, die Hertener Straße.

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Oben im Bild fährt Friedel den Salmsweg herunter. Das zweite Bild zeigt ein Schild vor einem alten Schuppen. Ausflugslokal. Das ist aber wohl schon lange zu. Dann Bilder von der Matenastraße. Das fünfte und sechste Bild ist am höchsten Punkt auf der Matenastraße gemacht. Die Bilder zeigen im Hintergrund den Chemiepark. Das vorletzte Bild zeigt ein Haus an der Langenbochumer Straße. Das letzte Bild ist nach der Siedlung Steinernkreuz entstanden und zeigt im Hintergrund das Kraftwerk Scholven.

Wir überquerten die Hertener Straße und kamen auf den Weg Zum Telgenbusch. Der Weg führte uns in den Telgenbusch.

Nach knapp einem Km erreichten wir den Telgenbusch. Dort mussten wir uns erst einmal Zurecht finden, denn dieses Naherholungsgebiet kannten wir noch nicht. Wir durchquerten ihn und mussten uns dann nach 960 Meter entscheiden, ob wir nach rechts oder links fahren. Wir entschieden uns für links und hatten die falsche Entscheidung getroffen. Durch unsere Entscheidung machten wir einen kleinen Umweg. 750 Meter waren das. Aber wir erreichten dann auch wieder die Langenbochumer Straße und fuhren die 840 Meter bis an den Bahnübergang heran. Vor dem Bahnübergang sahen wir dann auch den Einstieg in die Bahntrasse, die zum Gelände der ehemaligen Zeche Schlegel & Eisen führte.

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Die ersten sechs Bilder sind auf dem Weg Zum Telgenbusch entstanden und zeigen die Felder am Weg und dann bevor man in nach links in den Wald fährt, liegt rechts die Baumschule Andreas Precker. Die hat sich spezialisiert auf Formgehölze, die man auf den Bildern sieht. Die nächsten Bilder sind im Telgenbusch entstanden. Über die Brücke haben wir den Busch wieder verlassen. Irgendwann erreichten wir dann den Hof Wessels und das Ortseingangsschild von Westerholt. Unten rechts fährt Natz und Friedel in Westerholt ein.

Wir überquerten die Bahnlinie und orientierten uns an dem Kirchturm der Sankt Martinuskirche. Dort gegenüber der Kirche wollten wir unsere Mittagspause machen. Das Spezialitätengeschäft Arkade war unser Ziel.

 

Wir erreichten den Kirchplatz und fanden einen Sonnenplatz vor dem Geschäft. Wir bestellten uns ein belegtes Brötchen und einen Kaffee. Willi gönnte sich ein Stück Kuchen. Wir genossen das Frühstück und die Sonne. Es war draußen gut gefüllt und manche Gäste aßen auch schon ein Mittagsmenü.

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Die ersten vier Bilder zeigen unser Fahrt zum Kirchplatz in Westerholt. Das fünfte Bild zeigt die Sankt Martinus Kirche. Rechts dann den Eingang in das Geschäft. Darunter links sieht man meine Jungs am Tisch. Rechts eine witzige Schubkarre, aus der ein Paar Beine schauen. Dann zweimal der Marktplatzbrunnen.

Wir waren gesättigt und machten uns wieder auf den Weg. Ich wollte am Montag noch durch den alten Ortskern von Westerholt fahren. Und natürlich auch einmal zum Schloss Westerholt. Wir fuhren quer über den Marktplatz und dann nach links in die Schloßstraße. Nach 40 Metern bogen wir sofort nach rechts auf den Nordwall ein. Wir waren im alten Ortskern.

Wir fuhren über den Nordwall. Nach 90 Metern bogen wir nach links ab und kamen auf die Brandstraße. In die bogen wir nach links ein. nach einigen Metern stieg ich von meinem Fahrrad um Bilder von dieser Straße mit ihren schönen Fachwerkhäusern zu machen. Dann drehten wir wieder um und fuhren zurück. Wir erreichten die Freiheit und fuhren einmal herum. Ich machte mit Willi noch ein paar Bilder.