Fahrradtour 17.10.2016(Frühstücken in Lüdinghausen und dann übern Berg nach Hause)

Drei Wochen war der Jürgen krank, jetzt geht es wieder Gott sei Dank. Am Montag waren wir nach langer Zeit  wieder einmal komplett. Willi ist auch wieder hergestellt und kann Radfahren. Natz und Friedel waren am vorletzten Montag alleine unterwegs. Im Nebel bis nach Haltern. Arschkalt war es da.

Am Montag war etwas wärmeres Wetter angesagt. Zu mindestens bis zum Nachmittag. Das wollten wir noch einmal ausnutzen.

Treffen war bei mir. 10:30 Uhr wollten wir los, eine halbe Stunde später als gewöhnlich. Morgens ist es im Moment recht kalt. Da bringt eine halbe Stunde schon etwas. Alle waren pünktlich, aber da wir uns lange nicht gesehen hatten, wurde ersteinmal gequatscht. Dann machten wir uns auf den Weg.

Wir fuhren zur Schleuse hoch und dann am Dattelner Meer entlang bis zur Alten Fahrt. Dort bogen wir auf den Leinpfad nach links ab.

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Weißblauer Himmel über Datteln am Montagmorgen. Im ersten Bild lugt die Kirchturmspitze von Sankt Amandus über die Baumwipfel. Dann zweimal das Dattelner Meer. Im letzten Bild sieht man Willi vor dem Sperrtor der neuen Fahrt.

Von der Stelle an der Willi gerade zusehen war, bis zu unserer ersten Pause, lagen 1,88 km Fahrt. Die Lippeüberquerung der Alten Fahrt. Wie immer ein Stop auf der Brücke. Friedel muss nach seinen Eisvögeln Ausschau halten. Ich fotografierte wieder einmal einen Reiher, der einige hundert Meter weiter auf der Lauer stand. Am Lipperand. Eisvögel zeigten sich am Montag nicht.

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Im ersten Bild die Alte Fahrt im Bereich der Brücke am Klaukenhof. Dann der Reiher in Lauerstellung. Das dritte Bild zeigt die Lippe in Richtung Rauschenburg.

Nichts Auffälliges am Montag an der Lippe und so ging es für uns weiter. Die Alte Fahrt führte uns durch Sülsen bis an die B 235, die dort Olfen umgeht. Das waren wieder 2,1 Km. Wir überquerten die Bundesstraße und fuhren dann nach einigen Metern nach rechts zum ehemaligen Hafen von Olfen. Hinter der neu gestalteten stufigen Rasenterasse, zum Hafenbecken herunter, fuhren wir nach links. Vorbei am neu gestalteten Hafenbecken ging es in Richtung Dreibogenbrücke, die die Stever überspannt. Die erreichten wir nach 1,5 Km. Auch dort machten wir eine Pause. Schauen was in der Steveraue passiert, in der die Esel Wildpferde und die Heckrinder wanderten. Fische in der Stever schauen. Rothaugen gibt es dort reichlich. Die sind von Oben aus gut zu sehen.

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Oben die ersten vier Bilder zeigen die neue grüne Achse von Olfen. Die nächsten Bilder zeigen die Steverauen von der Brücke aus fotografiert und am Ende zwei Bilder, die in Richtung Selm gemacht wurden.

Im siebten Bild sieht man ein gelbes Feld. Man meint es blühe der Raps im Herbst. Es ist aber nicht der Raps sondern es ist die Senfpflanze.

Senfpflanze sieht aus wie Raps

Doch vor ein paar Tagen, bei einem Spaziergang mit ihren Eltern, war sie irritiert. Am Wegesrand sah sie ein riesiges, gelb leuchtendes Feld. Von solchen Feldern gibt es im ganzen Land zurzeit eine ganze Menge.

„Seit wann blüht der Raps im Herbst?“, fragte Melissa ihren Vater. Der wusste keine Antwort. Ein Glück, dass gerade der Bauer auf seinem Traktor vorbeikam. „Da blüht kein Raps, sondern Senf“, verriet er. Hättet ihr das gewusst?

Die Verwechslung der als Zwischenfrucht genutzten Senfpflanze mit dem Raps passiert oft, denn sie sind miteinander verwandte Kreuzblütler. Ackersenf ist eine krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 60 Zentimetern erreicht. Der Stengel ist im unteren Teil abstehend behaart. Die unteren Blätter werden bis zu 20 Zentimeter lang, sind gestielt und stark gegliedert.

Mit der Aussaat der Senfpflanze soll die Bodenfruchtbarkeit verbessert werden. Spätestens im vierten Jahr, nach der Ernte von Mais, Roggen und Gerste, muss es eine Pause geben, damit der Boden neue Nährstoffe bilden kann.

Die Senfpflanze, die vor Austrocknung schützt, erfriert im Winter und wird im März oder April von den Landwirten untergepflügt.

Quelle: Hamburger Abendblatt

So Männer, dass hätten wir auch geklärt. Nun wissen wir auch was dort auf den Feldern im Herbst blüht. Das Senfgewächs sollte uns am Montag noch mehrmals begegnen. Wir fuhren weiter auf dem Damm der Alten Fahrt. Der war dann nach knapp 500 Metern zu Ende und führte uns an die Straße herunter. Wir bogen nach rechts ab. Der Weg heißt Bentdorf, wie die ganze Bauernschaft links und rechts der Stever. Wir fuhren bis zur Lüdinghauser Straße, der B 235, die von Olfen nach Lüdinghausen führt. Wir überquerten sie und fuhren geradeaus weiter. Nach 950 Meter erreichten wir den Recheder Mühlenweg. Den überquerten wir ebenfalls und fuhren dann nach 190 Metern Fahrt rechts. Unterhalb der Kanalböschung ging es zum Durchlass  der Stever, die dort unter der neuen Fahrt hergeführt wird. Nach 280 Meter bogen wir nach links in den Tunnel ein. Der ist 100 Meter lang. Natz war der Erste, der auf der andern Kanalseite das Tageslicht wieder erreichte.

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Oben im ersten Bild fährt Natz gerade die Böschung der Alten Fahrt herunter. Vorbei an den Feldern in Bentdorf und einem Insektenhaus erreichten wir die Kanalböschung der Neuen Fahrt. Dann sieht man Natz, der in den Tunnel fährt und dann im nächsten Bild den fast durchfahren hat. Das letzte Bild ist dann schon auf der andern Seite des Tunnels gemacht und zeigt die Stever.

Es ging gleich nach Links. Wir fuhren wieder unterhalb der Kanalböschung am DEK weiter und bogen dann nach 750 Metern nach rechts ab. Es ging zur kleinen Steverbrücke. Über die mussten wir, um zum Ternscher See zu gelangen. Einen kurzen Halt auf der Brücke konnten wir uns nicht verkneifen. Springende kleine Fische, die vom großen Barsch gejagt wurden und das Wasser zum kochen brachten, sahen wir am Montag nicht. So konnte Friedel dieses Ereignis dem Willi nur erzählen. Dann machten wir uns über die Brücke und fuhren über den neu gemachten Weg zum See.

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Im ersten Bild fährt Natz in Richtung Steverbrücke. Rechts im Bild sieht man die Stever. Im zweiten Bild fährt er gerade auf die Steverbrücke zu. Dann zweimal die träge fließende Stever. Im nächsten Bild habe ich meine Großen einmal wieder zusammen erwischt. Willi macht gerade seine geliebte Apfelpause. Dann fährt Natz auf den neuen, breiten Weg zum Ternscher See. Zum Schluss zwei Seebilder. Im letzten habe ich Friedel auch noch erwischt.

Wir fuhren auf das Seegelände und machten einen Stop gegenüber des Kiosk. Dort neben dem großen Zelt standen noch Tische und Stühle. An einen setzten wir uns. Nun kam unsere Fleischwurst auf den Tisch, die Natz bei unserem Metzger Wolf besorgt hatte. Die ließen wir uns schmecken. Wir saßen in der Sonne, die noch schien. Wir beobachteten die Tierwelt auf dem See. Die Bojen, die sonst vor den Nichtschwimmerbereich im Wasser dümpeln, waren schon weg. Das Sprungbett ebenfalls abgebaut. Der See war winterfest gemacht. Wir wollten weiter und fuhren zum Haupteingang des Campingplatzes. Dort verließen wir das Seegelände

Aktivitäten am Ternscher See

Eldorado für Angler und Wassersportler Eigentlich heißt der See „Ternsche See“ Das Strandbad am Südostufer des Ternscher Sees und hat seinen Namen von der Ortschaft Ternsche nördlich von Selm, aber inzwischen hat sich umgangssprachlich „Ternscher See“ eingebürgert. Heute wird das 15 ha große Gewässer vor allem als Badesee genutzt. Schon seit den 50er Jahren besteht das Strandbad am Südostufer des Ternscher Sees. Eingerahmt wird das bis zu 9 Meter tiefe Badegewässer von einem Campingplatz und Wochenendhäusern. Am Eingang des Strandbades findet sich das Restaurant „Haus Seeblick“ in einem alten Fachwerkhaus mit Biergarten am See und Außenterrasse. Der See ist ein Eldorado für Angler aus dem gesamten Ruhrgebiet und verfügt auch über einen Bootsverleih.

„Sehr gute“ Wasserqualität Das Seebad Sport und Spass wird am Ternscher See großgeschriebenbietet in den Sommermonaten von 10.00 – 20.00 Uhr seinen Gästen große Liegewiesen und einen künstlichen aber schönen Strandabschnitt mit abgeteiltem Nichtschwimmer- bereich. Auch ein Sprungturm findet sich im Ternscher See. Ein Kiosk mit Imbiss, Sitzgelegenheiten für jedes Wetter und günstigen Preisen sorgt für das leibliche Wohl. Die sportlichen Besucher lockt ein großer Beach-Volleyballplatz und ein Fußballplatz mit genug Raum zum Austoben. Für die Kids ist selbstverständlich auch ein Spielplatz vorhanden. Das Wasser entspricht von seiner Qualität der EU-Norm und ist vom NRW-Umweltministerium mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet worden. (Text: Pierre Knaak, www.ruhr-guide.de)

Wir fuhren 350 Meter und erreichten den Strandweg. Dort bogen wir nach links ab und erreichten nach 280 Meter Fahrt den Steverweg. Auf den fuhren wir nach halb rechts. Vorbei an dem großen Reiterhof, der links am Weg liegt, fuhren wir bis zum Hügelweg. Wir hatten kurz überlegt, ob wir zur Funnemündung in die Stever fahren, hatten das dann aber verworfen, weil der Weg dorthin ziemlich holprig war. So fuhren wir nach rechts auf den asphaltierten Hügelweg. Der machte nach 270 Meter einen großen Linksbogen und nach 550 Meter überquerten wir dann die Funne. rechts hinter der Brücke lagen Gebäude, in denen Schweine produziert wurden. Man roch es. Hinter den Gebäuden machte der Hügelweg einen 90° Knick nach rechts. Wir fuhren auf einen kleinen Bahnübergang zu, den wir nach 150 Meter überquerten. Dort verlief die Bahnstrecke Bork-Lüdinghausen. Wir fuhren dann auf die L 835 zu. Die Lüdinghausener Straße, die von Selm nach Lüdinghausen verläuft. Nicht zu verwechseln mit der Lüdinghauser Straße, der B235 die von Olfen nach Lüdinghausen führt. Der kleine Unterschied in der Schreibweise war mir noch nie aufgefallen. Wir überquerten die Straße und fuhren nach links auf ihrem Radweg in Richtung Lüdinghausen.

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Das erste Bild zeigt die Funne, etwa 900 Meter vor ihrer Mündung in die Stever. Dann einen großen Hof mit der Schweinemast. Vor dem Hof steht ein Marienaltar. Die vier Windräder sieht man von der Hügelweg aus, wenn man zum Bahnübergang fährt.

Der Radweg der Lüdinghausener Straße ist lang. Es waren etwas mehr als 6 Km bis zum Kreisverkehr an der B 58, dort wo links Lidl liegt. Auf halber Strecke kamen wir an der Gaststätte Steverstrand vorbei.

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Im Bild oben erreichen wir gerade die Gaststätte Steverstrand. Der Himmel hatte sich da schon etwas zugezogen. Die Gegend dort ist die Bauernschaft Ermen.

Keine 1,3 km weiter mündet der Weg Schwarzer Damm, von rechts kommend, auf die Lüdinghausener Straße. Den Weg sind wir schon gefahren, da er vom Golfplatz Nordkirchen herkommt. Natz und ich überlegten wann der Weg wohl komme, wollten aber Friedel einfach mal nicht fragen, weil er dann wieder sagt, wisst ihr das nicht mehr. Die Blöße wollten wir uns am Montag nicht geben.

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Zwei Bilder aus Ermen. Das erste zeigt noch einmal die Senfpflanze, das Zweite einen Bach, der zur Stever fließt.

Den ersten Kreisverkehr durchfuhren wir und bleiben auf der Selmer Straße. Die brachte uns zum zweiten Kreisverkehr an der Ascheberger Straße. Den durchfuhren wir wieder und verließen ihn über die dritte Ausfahrt. Die Mühlenstraße. Dort bogen wir dann aber sofort nach rechts auf den Weg ab, der an der Stever entlang führt. Nur für Fußgänger und Radfahrer. Den befuhren wir bis zur nächsten Brücke, die über die Ostenstever, in die Innenstadt führt. Wir überquerten die Brücke und waren auf der Maximilian Kolbe Straße. Die führte uns nach links auf die Geschwister Scholl Straße, die uns dann an den Dietrich Bonhöfer Ring brachte. Dort ging es nach links. Dort lag eine uns nicht bekannte Geiping Filiale. Dort kehrten wir ein. Die Filiale war schön geräumig und hatte auch draußen überdachte Tische. Wir blieben aber lieber im Lokal. Wir genossen unsere Mittagspause mit Brötchen und Kaffee.

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Die Bilder zeigen unseren Weg durch Lüdinghausen bis zum Geiping.

Nach der Pause ging es weiter. Wir überquerten die B 235 und kamen dann auf den Ostwall. Der brachte uns dann auf die Wilhelmstraße. Vorbei am Eiscafe San Remo ging es zum Markt. Dort ist eine große Baustelle, die wir uns einmal anschauten. Der Marktplatz wird neu gestaltet. Dann bewegten wir uns in Richtung Borg, überquerten die Straße und bogen gleich nach rechts ab auf die Straße Borgplatz. Rechts von uns lag die Innenstadtstever, die in Richtung Klosterstraße fließt. Rechts auf der anderen Steverseite ist das neue Hotel an der Stever eröffnet.

DAS KLEINE STÜCK ZU HAUSE ZWISCHEN DORTMUND UND MÜNSTER

DIREKT AN DER STEVER!

Mit 47 Zimmern in fünf verschiedenen Zimmerkategorien, kostenfreiem WLAN, zentral in der Altstadt und doch mitten im Grünen, möchten wir für Sie vor allem eines sein: Ihr Zuhause auf Zeit. Genießen Sie Ihren Kurzurlaub in einem unserer komfortablen Gästezimmer. Ab September auch gerne auf unserer Außenterrasse des Restaurant & Café Flussaufwärts direkt an der Stever mit ihren zwei Burgen. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Team vom Steverbett Hotel.

Quelle: Website des Hotels

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Oben im ersten und dritten Bild sieht man die Baustelle am Markt. Da zwischen eine witzige Pflasterung. Dann der Weg zur Borg und dann der Weg an der Innenstadtstever entlang. Das letzte Bild zeigt das neue Hotel von der Steverseite.

Wir erreichten die Klosterstraße und fuhren nach links auf diese. Vorbei bei an der Gräfte der Burg Vischering, die rechts von uns lag, erreichten wir den Hauptzugang der Burg, der gegenüber dem Antonius Gymnasium liegt. Das alles ließen wir liegen und erreichten dann den Klutendamm. Auf den fuhren wir nach links. Gleich links liegt der Hof Droste. der hat eine Milchtankstelle, an der man frische Hofmilch tanken kann. 24 Stunden am Tag. Ebenfalls kann man dort zurzeit frische Gemüse der Saison kaufen.

Lüdinghausen – 

In der späten Freitagnacht wurde die Milchtankstelle auf dem Hof Droste in Berenbrock von Dieben heimgesucht. Der Automat wurde aufgebrochen, die beiden Geldkassetten entwendet.

Von Peter Werth

Der nächtliche Alarm reißt Hubert Droste in der Freitagnacht um Punkt 23.30 Uhr aus dem Schlaf. „Als ich unten ankam, war es aber schon zu spät“, sagt der Landwirt. Da war der Milchautomat schon aufgebrochen, die Geldkassetten ausgeräumt, und der Täter hatte sich aus dem Staub gemacht. Erst Anfang März hatte Droste seine „Milchtankstelle“ auf seinem Hof in der Bauerschaft Berenbrock in Betrieb genommen.

Der Täter muss sich mit dem Gerät bestens ausgekannt haben, ist Droste überzeugt. Das bestätigten ihm auch die Polizei, die den Sachverhalt aufgenommen hat, sowie ein Vertreter der Herstellerfirma, der das Gerät noch am Samstag wieder betriebsbereit machte. Denn in kaum einer Minute habe der Täter den Automaten öffnen und die Geldboxen herausnehmen können.

Dass er dabei von einer Überwachungskamera gefilmt wurde, wird bei den Ermittlungen wohl nicht sonderlich hilfreich sein. „Der war total vermummt“, sagt Hubert Droste.

Ziemlich sicher ist sich der Landwirt, dass der Täter einen Komplizen gehabt haben muss, der in einem Auto gewartet hat. Deshalb hoffe die Polizei auch auf Hinweise auf ein Auto, dass in der Nacht in der Nähe des Hofes gestanden haben muss.

Besonders erfolgreich war der Aufbruch allerdings nicht, so Droste. „Wir leeren jeden Abend die Geldkassetten.“ Bis auf ein wenig Wechselgeld sei nichts darin gewesen. Größer ist indes der Schaden, der durch den Aufbruch entstanden ist. Den beziffert der Landwirt auf rund 1000 Euro.

Die Polizei bittet um Hinweise an die örtliche Dienststelle unter ✆  0 25 91/79 30 und gibt folgende Personenbeschreibung des Täters: circa 1,80 Meter groß, schlank, mit dunkler Kapuzenjacke und dunkler Hose.

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 14.05.2016

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Oben im ersten Bild sieht man die Innenstadtstever die mit Entengrütze teilweise zugewachsen ist. Im zweiten Bild sieht man den Torbogen, durch den es in den Park der Burg Fischering geht. Die nächsten beiden Bilder sind auf dem Weg zum Klutendamm entstanden. Die letzten vier Bilder sind auf dem Hof Droste entstanden.

Nach weiteren 760 Meter erreichten wir das Cafe Indigo, dass rechts am Weg lag. Dort fuhren wir halb rechts weiter. Nicht in Richtung Klutensee, sondern in Richtung der Kanalbrücke über die Neue Fahrt hinter Lüdinghausen. das waren noch einmal 1,3 Km Fahrt. Dann war die Kreisstraße 23 erreicht. Ab da wusste ich was mich am Montag noch erwartete. Willi war vorne weg gefahren und führte uns in Richtung Plümer Feldweg. Den würden wir erreichen wenn wir die Kanalbrücke überquert hatten. Ich erinnerte mich, dass wir den Weg schon einmal gefahren waren. Ein Anstieg der besonderen Güte. Zu Hause schaute ich in mein Archiv und ich fand den Weg in meinem Bericht vom 11.08.2014. der Titel damals, Um die Seppenrader Alpen herum. Willi war der Meinung, den fahren wir doch jedes Jahr. Nein, den sind wir zusammen nur 2014 gefahren. Wir erreichten die Kanalbrücke und überquerten sie. Dann kam nach 230 Meter ein Bahnübergang und nach 380 Meter überquerten wir dann noch die Alte Fahrt des DEK in Lüdinghausen. Der Plümer Weg lag vor uns.

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Im ersten Bild sieht man die Neue Fahrt des DEK, im Hintergrund die Bahnbrücke. Im zweiten Bild die Alte Fahrt des DEK. Der Himmel war da schon ganz bedeckt und die Sonne fehlte schon. Es wurde kälter.

Aber das wurde uns zu der Zeit nicht so bewusst, da wir uns den Plümer Feldweg hochquälten. Schwitzen war angesagt, dicke Waden und die Luft wurde knapper. Bis zur B 474, die dort von Seppenrade nach Dülmen verläuft waren es 1,9 Km. Immer bergauf. Willi und Natz waren ein ganzes Stück vor uns. Friedel und ich hechelten hinterher. Ich wurde immer neidischer, je höher die Beiden schon waren. Ich musste mehrmals aus dem Sattel und meinen Rücken entlasten. Friedel musste auf der Strecke seine Pedale festdrehen, die hatte sich wieder gelöst. Dann holte er mich wieder ein, nachdem ich eine Pause gemacht hatte. Natz und Willi hatten die B474 erreicht und machten schon eine Pause. Friedel überquerte dann etwa 180 Meter vor der B 474 den Plümer Feldweg, weil es dort vor einem Hof frische Äpfel zu kaufen gab. Er nahm einen Beutel für 1,5 € mit. Ich hatte es geschafft und Friedel kam auch. Ich war ausgepauert. Wir diskutierten wie viele Höhenmeter wir überwunden hatten. Von meinem Gefühl her waren es 30. Friedel meinte es wären höchstens 20. Natz schätzte 17,5. Willi weis ich nicht mehr. Aber wir lagen alle daneben. Von der Brücke an der Neuen Fahrt bis zur B 474 waren es 36 Höhenmeter. An der B 474 waren wir 95 Meter über NN. Friedel versprach mir, jetzt geht es nur noch bergab. Da hatte er aber unrecht, denn wir würden noch bis auf 105 Meter über NN hochfahren.

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Oben im ersten Bild schauen wir den Plümer Feldweg von der B 474 herunter. Die Pause machten wir auf dem Grundstück des Malers Grossaardt in Ondrup 3.

Wir überquerten die B 474 und fuhren auf einen Feldweg. Dem folgten wir. Er machte einen Bogen in westlicher Richtung und dann wieder nach Süden und etwas östlich. Nach 1,4 Km Fahrt erreichten wir dann die B58, die von Ost nach West das Dorf Seppenrade umgeht. Über die führte uns eine Brücke und nach deren Überquerung brachte uns die Leversumer Straße nach Seppenrade herein.

Seppenrade

Seppenrade ist ein Stadtteil von Lüdinghausen im münsterländischen Kreis Coesfeld. Bekannt wurde der Ort durch den Fund des bisher größten Ammoniten der Welt, der sich heute in Münster befindet. Seit 1972 ist Seppenrade das dritte Rosendorf Deutschlands.

Bauerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Seppenrade gehören die Bauerschaften Dorfbauerschaft, Emkum, Leversum, Ondrup, Reckelsum und Tetekum.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frühchristliche Grabstelle an der Pfarrkirche von Seppenrade

Der Abguss des größten bekannten Ammoniten

Der Ortskern von Seppenrade ist nachweislich seit dem 9. Jahrhundert besiedelt, die erste urkundliche Erwähnung der „Pfarre Sepperothe“ stammt aus dem Jahr 1184. Die Kirche St. Dionysius, die in ihrer heutigen Gestalt in den Jahren 1882–1885 durch August Hanemann erbaut wurde, steht heute unter Denkmalschutz. Aus den früheren Kirchenbauten sind unter anderem noch das Paulusrelief aus dem 15. Jahrhundert, das Grabmal von Pastor Heinrich Schahausz, der sich der Fürsorge um die Pest­kranken widmete und im Jahr 1527 in der Stever ertrank, sowie der aus dem Jahr 1635 stammende Taufstein erhalten.

Das Fossil des 1895 in einem Steinbruch auf dem Gebiet der Bauerschaft Leversum gefundenen Ammoniten hat einen Durchmesser von 174 cm, ist 40 cm dick und wiegt über 3,5 Tonnen.[1] Ebenso wie ein 1877 gefundener, kleinerer Ammonit wird er heute im LWL-Museum für Naturkunde in Münster aufbewahrt, während im Seppenrader Ortsmittelpunkt ein Abguss zu sehen ist. Die Art wurde nach ihrem Erstfundort als Parapuzosia seppenradensisbenannt.

Am 1. Januar 1975 wurde Seppenrade in die Stadt Lüdinghausen eingegliedert.[2]

Der Seppenrader Rosengarten wurde in den 1970er-Jahren auf dem Gelände einer stillgelegten Müllhalde angelegt. Heute umfasst das Gelände 18.753 m² Fläche und zeigt über 700 Rosensorten mit mehr als 30.000 Exemplaren. Die Pflege der Anlage wird immer noch von Freiwilligen, den Rosenmännern und Rosenfrauen, gewährleistet.

Quelle: Wikipedia

Wir bogen dann nach rechts auf die Kastanienallee ab, die uns am östlichen Rand von Seppenrade in südlicher Richtung brachte. Nach 520 Meter überquerten wir die Halterner Straße und fuhren dann auf der Rekelsumer Straße weiter in Richtung Süden.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg von der B 474 bis zur Kastanienallee in Seppenrade. Mit dabei eine Holzschnitzarbeit, die einen Schmied bei seiner Arbeit zeigt.

Kurz vor den Sportplätzen in Seppenrade geht die Rekelsumer Straße nach rechts weg. Wir fuhren aber nach  links auf die Seilerstraße. Die führte uns dann den Berg von Seppenrade herunter, herein nach Kökelsum. Nach 3,3 km Fahrt erreichten wir den Weg Bockholter Balve, auf den wir kurz nach links fuhren um ihn dann gleich wieder nach rechts zu verlassen. Wir fuhren den Weg, der uns zum Kökelsumer Bauernladen und Hofcafe brachte. Wir erreichten den Hof und mussten leider feststellen, dass dort am Montag geschlossen war. Das hatten wir schon anders erlebt und hatten dann dort einen Kaffee getrunken. So mussten wir am Montag unverrichteter Dinge weiterfahren.

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Die Bilder zeigen unseren Weg zum Bauernladen. Das vorletzte Bild ist auf dem Hof entstanden. Das letzte Bild zeigt die Baustelle vor dem Bauerladen. Vielleicht ein Altersruhesitz der Familie Schulte Kökelsum.

Vom Hof Schulte Kökelsum fuhren wir herunter zur Füchtelner Mühle, überquerten dort die Stever und fuhren hinter der Mühle zur neuen Fischtreppe. Dort beobachteten wir einen Graureiher, der im Wasser stand und nach Beute Ausschau hielt. Die Alte Mühle sieht man dort von ihrer Hinterseite. Natz machte dann wieder ein Bild, damit ich auch wenigstens einmal im Bild bin.

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Oben im ersten Bild sieht man den abgebrannten Schuppen hinterm Landhaus Füchtelner Mühle. Im zweiten Bild das Mühlenwehr mit dem Abfluss der Stever im Hintergrund. Dann zweimal der Graureiher bei der Jagd. Danach die Mühle von ihrer Hinterseite. Das letzte Bild hat dann Natz von uns gemacht.

Es ging weiter. Wir fuhren wieder zurück an die Kökelsumer Straße und fuhren nach rechts in Richtung Olfen. Wir fuhren 530 Meter auf dem neu gemachten Radweg und bogen dann nach rechts auf das Gelände der Naturfreibades Olfen. Das war ja durch eine Norovirus Infektion im Sommer in die Zeitungen geraten und war seid dem geschlossen worden. Das ist es immer noch und wie es weiter geht weis man wohl noch nicht. Wir bogen nach rechts auf den Alleeweg ein. der brachte uns an Rönhagen vorbei bis zur Eversumer Straße. Dort überquerten wir zunächst die alte Eversumer- und dann die neue Eversumer Straße, die seid einigen Jahren Olfen als Umgehungsstraße dient. Von dort aus wren es noch einmal 550 Meter, bis wir dann den Weg Zum Krähenbusch erreichten. Dort ging es nach links in Richtung Rauschenburg. Die alte Ruine, die hinter dem Hof des Bauern Tenkhof liegt erreichten wir nach 2,3 Km. Den ließen wir links liegen und fuhren dann an die B 235. Dort bogen wir nach rechts auf den Radweg ab, überquerten die Lippe und quälten uns noch einmal den Kanalberg hoch. Den Wesel-Datteln-Kanal überquerten wir und bogen dann nach links auf die Höttingstraße ein. Die fuhren wir herunter und verabschiedeten uns an der Ecke Eichenstraße von Friedel und Natz. Die beiden fuhren in Richtung Hafen. Willi und ich fuhren die Eichenstraße herauf und dann trennten sich auch unsere Wege.

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Oben die letzten Bilder unserer Tour. Das Erste und Zweite zeigt das Naturfreibad in Olfen. Dann den Alleeweg. Die nächsten zwei Bilder sind im Zum Krähenbusch entstanden. Danach der Radweg der B 235 und daran die Kürbisfelder des Bauern Tenkhof. Im vorletzten Bild überqueren wir gerade die Lippe. Das letzte Bild zeigt den Neubau auf der Höttingstraße, dort wo einst das Schleusenwärterhaus stand.

Männer wir sind eine schöne Runde von 45 Km gefahren. Das Wetter hat gehalten. Was wollen wir mehr.

Opaju

 

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