Wandertour 21.11.2016(Vom Fredenbaumpark zum Westenhellweg in Dortmund)

Wir wollten am Montag eigentlich nach Münster fahren und einmal um den Aasee laufen, das Schloss Münster besuchen und dann am Prinzipalmarkt Kaffeetrinken. Aber wie so oft in der letzten Zeit, war das Wetter mal wieder so schlecht, dass wir uns kurzfristig anders entschieden. Das alles geschah am frühen Montagmorgen.

Die Wettervorhersage für Münster war schlechter als bei uns in Datteln. Bei uns in Datteln regnete es ab 9 Uhr. Willi rief an und sagte ab. Der Münsterexperte hatte keine Lust im Regen in Münster herumzulaufen. Natz war schon Startbereit als ich ihn anrief. Er war sich auch unschlüssig. Wir entschieden, wir sammeln erst einmal Friedel ein. Mal hören was der sagt. Während der Fahrt zum Friedel überlegten wir, wo könnten wir sonst hinfahren. Natz meinte Lünen. Wir erreichten das Hohmannsche Eigenheim und Friedel schlug Dortmund vor. Am Fredenbaumpark parken und dann in die Stadt laufen. Wie weit das war, wussten wir nicht. Friedel schätzte 3 Km. Aber laufen wollten wir ja.

So kutschierte ich uns zum Fredenbaumpark der im gleichnamigen Stadtteil liegt. Zwischen Lindenhorst im Norden und dem Dortmunder Hafen im Süden. Dort am großen Parkplatz des Klinikzentrums Nord fanden wir einen Parkplatz und machten uns auf den Weg. Es regnete stark und windig war es auch. Mit aufgespanntem Regenschirm ging es in Richtung Innenstadt.

Zunächst ginge die Schützenstraße in südlicher Richtung herunter. Nach 270 Meter bogen wir dann auf die Immermannstraße nach links ein. An der Immermannstraße liegt das ehemalige Straßenbahndepot der Stadt Dortmund. Daran gingen wir vorbei.

Depot Immermannstraße

Das Depot Immermannstraße ist eine ehemalige Straßenbahnwerkstatt der Dortmunder Stadtwerke in Dortmund. Das denkmalgeschützte Gebäude am Fredenbaumpark dient heute als Kunst- und Kulturzentrum und ist Teil der Route der Industriekultur.

Geschichte

Nach der Umstellung der Dortmunder Straßenbahn von Pferdebahn auf elektrischen Betrieb benötigten die neuen Fahrzeuge eine Abstellmöglichkeit. Nachdem die Stadt Dortmund die Verkehrsbetriebe erworben und den öffentlichen Personennahverkehr zur kommunalen Aufgabe gemacht hatte, wurde unweit der ersten Linie eine Wagenhalle und ein Verwaltungsgebäude errichtet. Später entstand hier eine weitere Wagenhalle und in den Jahren 1915 und 1916 wurde durch die Architekten Karl Pinno und Philipp Bachmann die Zentralwerkstatt der Dortmunder Straßenbahn errichtet. Durch zwei Weltkriege nahezu unbeschädigt, stellte die Werkstatt einen Teil städtischer Infrastruktur dar und ist ein Zeitdokument für die architektonische Entwicklung des Industriebaus am Ende des 19. Jahrhunderts.[1] Obwohl der Betriebshof der Dortmunder Stadtwerke bereits 1973 geschlossen wurde, blieb die Werkstatt noch bis 1996 in Betrieb. Nach der endgültigen Aufgabe des Gebäudes durch die Dortmunder Stadtwerke wurde ein neues Nutzungskonzept gesucht und mit der Kulturinitiative Depot Dortmund, einem Zentrum für Handwerk, Kunst, Medien und Nachbarschaft, gefunden.

Das Gebäude

Das weitgehend eingeschossige Gebäude mit einer neoklassizistischen Ziegelfassade hat eine Grundfläche von 87 Meter Länge und 89 Meter Tiefe. Den Mittelteil bildet eine 89m lange, 15m breite und im First ca. 10m hohe Halle, in der sich die Schiebebühne befand, die dem Transport der Straßenbahnwagen in die verschiedenen Werkstätten diente. Das Hauptdach der Mittelhalle wird von einer filigranen Stahlfachwerkkonstruktion mit Zugband getragen; dieses seltene Tragsystem aus Doppelwinkeln findet sich in heutigen Bauweisen nicht mehr wieder und ist ein Grund mit dafür, dass das Gebäude 1990 als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen wurde[2]. Der Umbau zum heutigen Kulturort Depot erfolgte in den Jahren 1997-2001, wobei die ursprünglichen Konstruktionselemente überall sichtbar blieben und gestalterisch in das neue architektonische und räumliche Konzept einbezogen wurden.

Projekt Depot

1995 gründeten die Mitglieder der Kulturwerkstatt Depot in der Kleverstraße, Dortmund, zusammen mit weiteren Interessenten den „Verein zur Förderung der Zusammenarbeit von Künstlerinnen und Künstlern und Handwerkerinnen und Handwerkern verschiedener Gewerke e.V.“, wenig später in „Depot e.V.“ unbenannt. Zweck des Vereins war es, die ehemalige Straßenbahnwerkstatt der Dortmunder Stadtwerke zu mieten und in ein Kulturzentrum umzubauen. Auf diese Weise konnte das Gebäude, das für die ehemalige Bestimmung nicht mehr zu nutzen war, erhalten und mit neuem Leben gefüllt werden. Es wurden Verhandlungen mit dem Ministerium für Städtebau, Kultur und Sport über eine Förderung des Projekts im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms des Landes NRW geführt. Die Landesregierung bewilligte insgesamt 6,5 Mio. DM für die Sanierung, Um- und Ausbau des Depot-Gebäudes und 1,2 Mio DM. für die Förderung der Projektentwicklung in den ersten 5 Jahren. Die Mitglieder des Vereins Depot mussten für 550.000 DM Eigenleistung erbringen. Die Architekten des Umbaus waren Depot–Mitglieder Arno Schneider und Jens Kaulisch. 1996 wurde das Projekt von der Internationale Bauausstellung (IBA) aufgenommen. Für die weitere Projektentwicklung wurden unter Beteiligung von Land, Bezirksregierung, Stadtwerken als Gebäudeeigner und Stadt Dortmund drei von der IBA moderierte und durch Fachleute unterstützte Werkstattgespräche vereinbart. Auf der Grundlage einer konkretisierten Projektkonzeption wurden ein Finanzierungsrahmen, ein Förderkonzept und der zeitliche Rahmen der Projektentwicklung erarbeitet. 1996 zogen die ersten Nutzer in das Provisorium Immermannstraße ein. 1998 gewann die Stadt Dortmund mit dem Depot-Projekt einen Landespreis für nachhaltige Stadtentwicklung. Die Preisgelder wurden dafür eingesetzt, die marode Nordfassade der großen Mittelhalle zu erneuern. Unter dem Stichwort „Licht ins Depot“ wurde die Giebelwand verglast und damit der Blick in den Grünraum des Fredenbaumparks geöffnet. Um der Instandsetzung des Depotgebäudes trotz knapper Mittel auch eine ökologische Dimension zu geben, beteiligte sich der Depot e.V. 1999 an der landesweiten Ausschreibung der Emschergenossenschaft „Route des Regenwassers“. Das Projekt umfasste die Dachentwässerung, die Anlage von Sickermulden, die Umnutzung der vorhandenen alten Öltanks, die Anlage eines Brauchwassernetzes, die Begrünung der Außenanlagen, eine Teichanlage und ein Wasserspiel. Durch die Brauchwassernutzung und die Gebührenersparnis trägt dieses Projekt langfristig zu einer Senkung der eigenen Betriebskosten bei. 2001 wurde unter dem Motto: „Fix und fertig“ das Depot mit einer zweitägigen Kulturveranstaltung eröffnet.

Depot.Kulturort

Im Depot sind seit 2001 ca. 40 Einzelpersonen, Gesellschaften, Vereine und Büros ansässig. Hier arbeiten Architekten, Designer, Dozenten, Fotografen, Grafiker, Bildende und Darstellende Künstler. Neben vielen Künstlerateliers befinden sich hier das Theater im Depot, das Kino sweet sixteen, eine Galerie, Büros und Gastronomie. Es finden regelmäßig Märkte, Messen, Tanzaufführungen, Ausstellungen, Workshops und andere Veranstaltungen statt. So ist das Depot unter anderem Spielort der Extraschicht und Leseort des Literaturfestivals Mord am Hellweg. Die außergewöhnliche Architektur des Gebäudes bietet zudem den Rahmen für weitere Nutzungsmöglichkeiten. Für bis zu 750 Personen können Räumlichkeiten für Empfänge, Galadiners, Kongresse, Tagungen und Tagesveranstaltungen gemietet werden. Das Depot ist weitgehend barrierefrei. Eine Ausnahme bilden wenige Ateliers im ersten Stock, die über keinen Aufzug verfügen. Ein Behinderten-WC ist vorhanden. Der Depot e.V. ist Mitglied in der Kulturmeile Nordstadt, LAG Soziokultur NRW.

Quelle: Wikipedia

An diesem Kulturtempel marschierten wir vorbei. Vorhersahen wir noch die Wohnanlage Immermannstraße, die vor dem Depot liegt.

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Oben im ersten Bild sieht man die Zufahrt zu der Wohnanlage Immermannstraße 31-37. Dann die Vorderfront des Kulturtempels. Rechts unten im Bild sieht man noch Natz mit Regenschirm.
Nach 220 Meter Immermannstraße bogen wir dann nach rechts ab und gingen auf der Uhlandstraße. Die Uhlandstraße ist eine Straße, die in der Mitte durch ein Parkstreifen, der mit Bäumen bepflanzt ist, geteilt ist. Auf der gingen wir weiter in Richtung Innenstadt. Links und rechts der Uhlandstraße, zwischen Schützenstraße und  B54, gibt es viele Mehrfamilienhäuser, die um einen Innenhof herum gebaut wurden.  In diesen Innenhöfen gibt es Grünflächen und teilweise auch Spielplätze. Das Gebiet zählt zum Wohnbereich Hafen Südost und hat etwa 5300 Einwohner.
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Oben im ersten Bild sieht man Friedel, der durch einen dunklen Durchgang in einen solchen Innenhof geht. Den konnte man auch mit einem Auto durchfahren, wie man im zweiten Bild sieht. Im dritten und vierten Bild sieht man ein Haus an der Erwinstraße, an dem eine Skulptur hängt. Dort steht eine Jahreszahl drauf. AD 1928. Wahrscheinlich das Baujahr des Hauses. Was die Skulptur darstellt habe ich leiden nicht herausgefunden. Dann ein Innenhof mit Grünfläche, Bäumen und einem Kinderspielplatz. Das letzte Bild zeigt das Helmholtz Gymnasium an der Scheffelstraße. 
Die hatten wir erreicht, weil wir von der Uhlandstraße nach links in die Erwinstraße gegangen waren und dann nach rechts auf die Scheffelstraße. Die Scheffelstraße ist etwa 330 Meter lang und mündet an eine der Hauptverkehrsadern von Dortmund, der Mallinckrodtstraße, die von Hangenay im Westen, bis zum Nordmarkt Südost verläuft. Die Straße überquerten wir. Auf der anderen Straßenseite gingen wir in den Bürgergarten. Wir durchquerten das Gebiet von Nord nach Süd. Dabei kamen wir am Nordbad vorbei und sahen auch das Dietrich-Keuninghaus.

Herzlich willkommen im Dietrich-Keuning-Haus

Das Dietrich-Keuning-Haus ist ein kulturelles Veranstaltungszentrum und eine stadtteilorientierte Begegnungsstätte in der Dortmunder Nordstadt. Die Einrichtung ist ein Geschäftsbereich der Kulturbetriebe der Stadt Dortmund.
Als Veranstaltungszentrum bietet das Dietrich-Keuning-Haus ein vielfältiges Programm: Hier finden Konzerte, Kabarett- und Comedyveranstaltungen, Discos, Tanzveranstaltungen, Fachtagungen und Feste aller Art statt.
Als stadtteilorientierte Begegnungsstätte macht das Dietrich-Keuning-Haus sozial- und kulturpädagogisch gestaltete Angebote für Menschen aller Altersgruppen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen.

Zum Dietrich-Keuning-Haus gehören auch der Skatepark und der SPIELGARTEN.

Quelle: Dortmund.de
Am Ende des Parks steht dann noch das Gebäude des Jobcenter Dortmund. Ein riesen Gebäude, dass meiner Ansicht nach etwa 4 Jahre dort steht. So können einen Erinnerungen täuschen. Ich schaute mal in Google Earth, zurück in das Jahr 2002, da stand das Gebäude dort schon. Wir überquerten die Steinstraße und hatten dann auch einen guten Blick auf den Dortmunder Bahnhof.
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Im ersten Bild sieht man ein Kunstwerk im Bürgergarten. Im zweiten Bild den Platz vor dem Filmpalast CineStar. Im dritten Bild sieht man die Spitze der Reinoldikirche, die am Westenhellweg liegt. Die Dortmunder City war nicht mehr weit.
Es gibt eine unterirdische Verbindung, unter dem Bahnhof her, vom Vorplatz des CineStar bis an den Haupteingang des Hbf, am Königswall. In diese unterirdische Welt begaben wir uns. Wir kamen an einer U-Bahnstation vorbei und erreichten dann ein Rolltreppe die uns wieder an die Oberwelt brachte. Oben gingen wir nach links und standen dann in der Bahnhofshalle. Wir verließen den Bahnhof über den Haupteingang. Wir überquerten den Königswall und standen dann auf dem Platz zwischen der Dortmunder Bibliothek und dem Deuteschen Fußballmuseum. Über der Bibliothek ragte der RWE Tower hervor. Friedel wollte unbedingt zum Fußballmuseum. Dort auf dem Vorplatz stehen jetzt auch schon Weihnachtsmarktstände und eine kleine Eisstockbahn. Dort gingen wir her. Gott sei Dank war das Museum geschlossen. Wie alle Museen in Deutschland. 17 € Eintritt wollen die dort haben. Oh Herr, führe uns nicht in Versuchung wenn wir einmal an einem anderen Tag dort sind. 17 € finde ich eher happig. Wir gingen weiter und erreichten die Wallstraße und gingen über diese zur Kampstraße.
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Die drei ersten Bilder zeigen uns im Untergrund von Dortmund. Der Weg zur Rolltreppe, der uns wieder in die Oberwelt brachte. das vierte Bild zeigt einen jungen Mann der sein Musikinstrument mit sich herumschleppt. Ich glaube einen Kontrabass. Im nächsten Bild erreichen wir die Hauptbahnhofshalle. Dann stehen wir auf dem Vorplatz des Bahnhofs. Das nächste Bild zeigt Natz und Friedel vor dem Deutschen Fußballmuseum, dort war auch die Eisstockbahn aufgebaut, die im nächsten Bild zusehen ist. Ebenfalls gibt es dort einen kleinen Bolzplatz. das vorletzte Bild zeigt den Eingangsbereich des Museums. Das letzte Bild ist auf der Schmiedingstraße entstanden und zeigt das  Dortmunder U.
Dort müssen wir heute aber noch hin, meinte Friedel. Na gut, das liegt ja auf unserem Rückweg. Dort oben auf dem ehemaligen Brauereigebäude gibt es eine Dachterrasse, die einem Restaurant angeschlossen ist. Die wollte Friedel unbedingt mal sehen. Aber ist dort am Montag nicht geschlossen? Wir werden sehen. Wir überquerten die Kampstraße und gingen über den Weddepoth auf den Westenhellweg. Dort gingen wir nach links und erreichten den Eingang der Thiergalerie. Es schlug uns eine unangenehme Kaufhauswärme entgegen, die aber besser wurde, je weiter wir vom Eingang weggingen. Aber die Schirme konnten wir endlich zumachen, unsere Schuhe konnten trocknen. So bewegten wir uns durch die Thiergalerie. Friedel suchte eine Toilette und dafür mussten wir in das zweite Obergeschoss.
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Im ersten Bild sieht man den Haupteingang der Thiergalerie vom Westenhellweg aus. Dann die Bilder aus dem Kaufhaus, in dem alles auf Weihnachten abgestimmt war.
Da wir noch nie in dem Kaufhaus waren, wussten wir  nicht mehr wo es raus ging. Ein freundlicher Verkäufer wies uns den Weg. Wir standen auf der Kolpingstraße und vor uns stand das katholische Haus. Von dort gibt es eine Passage zum Probsteihof, durch die gingen wir. Nun wussten wir wieder wo wir waren.

Thier-Galerie

Thier-Galerie Dortmund
Thier-Galerie Dortmund
Haupteingang der Thier-Galerie am Westenhellweg
Basisdaten
Standort: Dortmund
Eröffnung: 15. September 2011
Gesamtfläche: 111.000
Verkaufsfläche: 33.000 m²
Geschäfte: 160
Besucher: 35.276 täglich
Betreiber: ECE Projektmanagement
Website: www.thier-galerie.de
Verkehrsanbindung
Bahnhöfe: Dortmund Hauptbahnhof, Dortmund Stadthaus
Haltestellen: Martinstraße/Thier-Galerie, Westentor, Kampstraße, Reinoldikirche, Stadtgarten
S-Bahn: S1, S2, S4, S5
U-Bahn: U41, U42, U43, U44, U45, U47, U49
Omnibus: 444, 460, NE7
Parkplätze: 730
Technische Daten
Bauzeit: 21. Dezember 2009–14. September 2011
Architekten: ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG -Architecture -, Kaspar Kraemer Architekten BDA
Baustil: Neoklassik
Baustoff: Beton, Sandstein, Glas
Baukosten: 300 Mio. Euro

Die Thier-Galerie ist ein Einkaufszentrum in Dortmund. Sie liegt im Südwesten der Innenstadt auf dem Gebiet der ehemaligen Dortmunder Thier-Brauerei und wird vom Hamburger Unternehmen ECE Projektmanagementbetrieben. Die Galerie verfügt über einen Anschluss an den oberen Ausläufer des Westenhellwegs, eine der meistfrequentierten und teuersten Einkaufsstraßen Deutschlands[1]. Die Tagesfrequenzen im Center belaufen sich ECE-Angaben zufolge auf durchschnittlich 35.000 Besucher, in der Spitze auf bis zu 90.000 (an den Adventssamstagen 2011). Das Gesamteinzugsgebiet beläuft sich auf 2.258.314 Menschen [2]

Die Verkaufsfläche mit 160 Läden[3] erstreckt sich über 33.000 Quadratmeter (plus 4.800 Quadratmeter für Büros und Praxen)[2] und ist somit als ein Einkaufszentrum der mittleren Größe anzusehen. Im Betrieb sind 1.000 Mitarbeiter beschäftigt.[2] Am 1. August 2012 wurde der erste Center-Manager Alexander Crüsemann von Heike Marzen abgelöst.

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über einen Zeitraum von mehr als 15 Jahren entstand durch den Rückzug der Dortmunder Thier-Brauerei in der Innenstadt innerhalb des Wallrings eine 22.000 Quadratmeter große Brachfläche, flankiert von den beiden Bestandsgebäuden Brinkmannhaus und dem ehemaligen Verwaltungsgebäude Thier. Auf dieser Fläche existierte eine gut entwickelte Bar- und Discoszene mit einem großen Einzugsgebiet bis ins Dortmunder Umland. Bereits 1994 bestanden erste Planungsüberlegungen für eine Neubebauung des Thier-Areals. Ein Investor wollte hier ein Erlebniscenter errichten. Diese Planung wurde jedoch bald verworfen. Nachdem sich Projektentwickler und die Stadt Dortmund 2008 auf eine angemessene Verkaufsflächenanzahl in Verträglichkeit mit der Einkaufsstraße Westenhellweg geeinigt hatten, zogen die letzten Mieter Ende August 2009 aus dem Brinkmannhaus aus. Bis Dezember 2009 wurde es abgerissen sowie das gesamte Areal für den Neubau präpariert.

Einkaufszentrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Primark

Die Verkaufsfläche verteilt sich über dreieinhalb Verkaufsebenen. Die Kosten für das Projekt werden mit 300 Millionen Euro beziffert. Es gibt mehrere Parkebenen oberhalb der Verkaufsflächen mit 730 Parkplätzen im dritten, vierten und fünften Stockwerk.

Die Verkaufsflächen werden heute wie folgt genutzt: 19.500 Quadratmeter Bekleidungseinzelhandel- etwa 4830 Quadratmeter davon nutzt der Ankermieter Primark-, rund 850 Quadratmeter Bücher und Medien, etwa 1000 Quadratmeter Sport und Camping, etwa 1200–1450 Quadratmeter Lebensmittelmarkt Rewe sowie schließlich 1500 Quadratmeter Fitnessstudio.

Rekonstruktion des ehemaligen Clemenschen Kaufhauses

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Einkaufszentrum Thier-Galerie befindet sich im südwestlichen Bereich der Dortmunder Innenstadt, zwischen dem Westenhellweg, dem Hohen Wall, Martinstraße und Brinkoffstraße. In der Nähe befindet sich unter anderem der Dortmund Hauptbahnhof, das Theater Dortmund sowie ein Anschluss an den Westenhellweg und Hansaplatz. Das Gebiet grenzt an folgende Straßen: Martinstraße, Potgasse, Silberstraße, Hövelstraße und den Hohen Wall.

Innenansicht der Thier-Galerie mit Haus-im-Haus-Konzept

Anbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Einkaufszentrum ist mit der Stadtbahn unter den Haltestellen Kampstraße, Reinoldikirche, Westentor oder Stadtgartenmit den Linien U41, U42, U43, U44, U45, U47, U49 erreichbar. Mit den S-Bahn-Linien S1, S2, S4, S5 ist das Einkaufszentrum mit den Bahnhöfen Hauptbahnhof und Stadthaus zu finden, sowie auch mit der Buslinie 444 und dem Nachtexpress NE7 (Haltestelle Martinstraße/Thier-Galerie). In der Thier-Galerie befinden sich außerdem 730 Parkplätze.

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lediglich der ehemalige Verwaltungsbau der Brauerei wurde vollständig erhalten, das ehemalige Brinkmannhaus am Westenhellweg wurde komplett abgetragen, jedoch detailgetreu und mit einer neuen Außenterrasse rekonstruiert. Eine architektonische Besonderheit der Thier-Galerie ist das Haus-in-Haus-Konzept. Dabei wurde in der Mitte des Baukomplexes ein freistehendes dreieckiges Gebäude errichtet, dass über Brücken mit den übrigen Gebäudeteilen verbunden ist. Das Einkaufszentrum ist neungeschossig konzipiert und beinhaltet zwei Untergeschosse, Erdgeschoss und mit dem Dachgeschoss insgesamt sechs Obergeschosse, außerdem gibt es eine große Außenterrasse. Die Zugänge sind am Hohen Wall, an der Silberstraße und am Westenhellweg. 2012 wurde das Center als innovativstes neues Shopping-Center mit dem Across Award ausgezeichnet.[2]

Die Zufahrt zu den Parkdecks und auch die Anlieferung erfolgt über eine Rampenanlage in der Hövelstrasse und der Martinstraße. Ein zusätzlicher, kleinerer Anlieferbereich befindet sich noch in der Potgasse. Als verkehrliche Umbaumaßnahmen sind die Aufweitung des Grafenhofs und der Hövelstraße, ein Kreisverkehr an der Anbindung der Martinstraße an die Silberstraße sowie ein weiterer Kreisverkehr im Bereich Kolpingstrasse/Hövelstraße gebaut worden.

Quelle: Wikipedia
Wir gingen über den Propsteihof auf die Silberstraße und von dort zum Hansaplatz, dem Zentrum des Weihnachtsmarktes in Dortmund. Dort steht der größte Weihnachtsbaum Deutschlands.

Weihnachtsmarkt Dortmund 2016

Der 118. Dortmunder Weihnachtsmarkt lockt mit rund 300 Ständen, an denen unter anderem Kunsthandwerk, Weihnachtsdekoration und außergewöhnliches Spielzeug angeboten wird. Zu den kulinarischen Genüssen gehören Bratwürste, Westfälischer Grillschinken, Dortmunder Reibekuchen, Fisch oder Käsespezialitäten.

Bekannt ist er vor allem wegen des größten Weihnachtsbaumes, der mit seinen 45 Metern und 48.000 Lichtern alle anderen in Deutschland überragt – und das schon seit 1996! Auch in diesem Jahr hält der Weihnachtszauber bis zum 30. Dezember.

Auf der Showbühne „Alter Markt“ wird täglich ein buntes Show-Programm präsentiert. Für junge Besucher gibt es spezielle Kinderattraktionen. Perfekt für Kids ist auch das Kinderdorf – hier werden Gedichte vorgetragen, Lieder gesungen, sowie gebastelt und gebacken. Eine Auswahl an Weihnachtsmärkten in Deutschland präsentieren wir Ihnen in unserer Foto-Show.

Weihnachtsmarkt Dortmund: Öffnungszeiten 2016

Der Dortmunder Weihnachtsmarkt findet vom 17. November bis 30. Dezember statt. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 10 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag 10 bis 22 Uhr, Sonntag 12 bis 21 Uhr. Am 24.12. von 10 bis 14 Uhr (nicht alle Aussteller); am 26.12. von 12 bis 21 Uhr. Am 4.12 ist verkaufsoffener Sonntag.

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Oben die beiden ersten Bilder sind am Probsteihof entstanden. Die nächsten Bilder sprechen für sich und zeigen den Weihnachtsmarkt auf dem Hansaplatz.
Über den schlenderten wir bis zum Alten Markt. Dort steht die große Bühne, auf der jeden Abend ein anderer gast auftritt. Wir gingen zur Gaststätte Zum Alten Markt. Dort schauten wir in die Speisekarte, entschieden uns dann aber doch zum Wurst Willi zu gehen. Der betreibt eine Pommesbude an der Petrikirche, gegenüber dem Saturnkaufhaus. Wir gingen vom Alten Markt auf den Westenhellweg und dort nach links. nach etwa 200 Meter erreichten wir den Juwelier Rüschenbeck. Seine Schaufensterauslagen interessierten uns. Da lagen Rollex- und Breitlinguhren in der Auslage, die sicherlich eine halbe Million Euro wert waren. Die teuerste Rollex kostete knapp 80000 Euro. Vor dem Eingang stand ein Wachmann, mit dem man sich nicht anlegen möchte. Dann hatten wir die Petrikirche erreicht und gingen zu Wurst Willi. Dort bekommt man die leckerste Currywurst auf dem Westenhellweg. Wie immer war es dort sehr voll. Anstehen war angesagt. Aber die vier Damen die hinter der Verkaufstheke standen, waren flott und eingearbeitet. So bekamen wir nach einer kurzen Wartezeit unsere Currywurst mit Pommes. Wir stellten uns an einen der Stehtische und aßen unser Wurst.
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Oben das kleine Bild zeigt die Pommesbude von Wurst Willi. So sieht es dort immer aus, wenn wir da waren. Schlange stehen. Das nächste Bild zeigt die große Bühne auf dem Alten Markt. Dann eine Märchenbahn hinter dem Marktplatzbrunnen. Das nächste Bild zeigt den Weihnachtsmarkt vor Karstadt Sport. Das letzte Bild die Petrikirche und die Weihnachtsstände davor.
Nach der Currywurst hatten wir dann Durst. Lasst uns zurückgehen zur Gaststätte am Alten Markt. Dort können wir in Ruhe und trocken ein Bier trinken. Also gingen wir wieder zurück zum Alten Markt und kehrten in die Gaststätte ein. Dort war es zur Mittagszeit recht voll. Wir setzten uns an die Theke und bestellten ein Getränk. Draußen regnete es wieder, denn wir sahen, dass die Leute ihre Schirme wieder aufgespannt hatten. Dann wurde es aber auch für uns wieder Zeit aufzubrechen.
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Oben wieder Bilder vom Westenhellweg und einmal ich in der Gaststätte.
Wir gingen wieder ein Stück auf dem Alten Markt und wechselten dann noch einmal auf den Hansa Platz. Dort musste natz noch eine Wurst essen. Dann ging es wieder auf den Westenhellweg nach links. Den gingen wir dann bis zu seinem Ende am Hohen Wall. Den überquerten wir und gingen zum Dortmunder U., in dem wir noch die Rheinische Straße überquerten.
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Oben die Bilder zeigen dann noch einmal unseren letzten Weg über den Westenhellweg in Richtung Dortmunder U, Dass wir auf den letzten Bildern sehen. Das allerletzte Bild zeigt noch einmal den RWE Tower und die Spitze der Reinoldikirche.
Wir uns fast gedacht hatten, war das Museum Dortmunder U am Montag geschlossen. Schade, da müssen wir mal an einem andern Tag hin.

Dortmunder U

Logo Dortmunder U

Das namengebende „U“

Das „U“ mit Verwaltungsgebäude, 2012

Animation „Fliegende Bilder“ von Adolf Winkelmann, 2010

Treppenhaus

Kathedrale

Das Dortmunder U, auch U-Turm genannt, ist ein 1926/1927 als „Gär- und Lagerkeller“ der Dortmunder Union Brauereierrichtetes Hochhaus am westlichen Rand der Dortmunder City. Der Name ist abgeleitet von dem 1968 auf dem Hauptturm aufgebrachten und 2008 komplett restaurierten Firmenzeichen der Brauerei: ein vierseitiges, neun Meter hohes, vergoldetes und beleuchtetes „U“ nach einem Entwurf des Architekten Ernst Neufert.

Nach der Verlagerung des Brauereistandorts 1994 blieb von den Betriebsgebäuden nur das unter Denkmalschutzstehende,[1] bekannteste Bauwerk des Dortmunder Ingenieurs und Architekten Emil Moog stehen. Die Stadt Dortmunderwarb 2007 das Areal und ließ das bis dahin leer stehende „Dortmunder U“ als Leuchtturmprojekt der Kulturhauptstadt Europas – RUHR.2010 zum Zentrum für Kunst und Kreativität umbauen. Es beherbergt u. a. das Museum Ostwall und den Hartware Medienkunstverein.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dortmunder U liegt an der Leonie-Reygers-Terrasse, benannt nach der Gründungsdirektorin des Museum Ostwall, das sich seit 2010 ebenfalls im U-Turm befindet. Es ist Bestandteil einer Kunst- und Kulturmeile, die über das Deutsche Fußballmuseum bis zum Konzerthaus Dortmund reicht.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Brauereigebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der sieben Stockwerke umfassende und 70 Meter hohe Gewerbebau ist bautechnisch ein Hochhaus. Der scheinbar entgegengesetzt zu seiner vertikalen Ausrichtung als Kellerhochhaus, Kühlhaus und Gär- und Lagerkeller bezeichnete Komplex wurde nach Plänen des auf Brauereigebäude spezialisierten Dortmunder Ingenieurs und Architekten Emil Moog gebaut.[3] Nach dem Baubeginn im April 1926 konnte der „Brauerturm“ nach nur 14 Monaten Bauzeit im Folgejahr in Betrieb genommen werden. Mit der neuen Produktionsstätte – hier wurde das Bier noch in offenen, verfliesten Becken vergoren – konnte die Brauerei auch an ihrem beengten, citynahen Standort ihren Ausstoß steigern. 1929 wurden zum ersten Mal mehr als eine Million Hektoliter Bier erzeugt. Die Dortmunder Union Brauerei war zeitweise die größte Brauerei Westdeutschlands.

Das mehrteilige Gebäude wurde als Stahlbetonbau erbaut und steht auf 40 Pfeilern. Die architektonische Handschrift wird an dem reinen Funktionsbau in dem zweistufigen, gitterförmigen Aufbau auf dem Hauptturm sichtbar. Nach Recherchen des Filmemachers Adolf Winkelmann, der nach Umbau zum „Zentrum für Kunst und Kreativität“ darin seine „Fliegenden Bilder“ installierte, habe der Architekt in den Zierstützen Scheinwerfer anbringen lassen, die den funktionslosen Aufbau bereits als „Lichtskulptur“ ausgeleuchtet hätten.[4] Seit 1968 steht das vierfache, neun Meter hohe, beleuchtete, goldene „U“ als Firmenzeichen der Großbrauerei für den Leuchtturm- und Landmarkencharakter des Gebäudes.

Das Hochhaus war Teil eines umfangreichen Gebäudekomplexes, der im Laufe seines Bestehens vielfach ergänzt und erneuert wurde. Nach der Verlagerung der Brauerei nach Lütgendortmund wurden sämtliche umliegenden Gebäude abgerissen. Brau & Brunnen errichtete auf dem Gelände, angrenzend an das Hochhaus, seine neue Hauptverwaltung. Nach der Übernahme von Brau & Brunnen durch die Radeberger Gruppe wurde das Bürogebäude nicht mehr benötigt und im Februar 2007 mit dem Dortmunder U und der umliegenden Brache für 25,5 Millionen Euro an die Stadt Dortmund verkauft.

Umbau und Wiedereröffnung als Kreativzentrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar 2008 wurde ein Umbau des Gebäudes zu einem Zentrum der Kreativwirtschaft beschlossen. Das Dortmunder U wurde als das Dortmunder Leuchtturmprojekt in den Rahmen der RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas aufgenommen. Am 26. Februar 2008 genehmigte die Landesregierung NRW die Umbaupläne. Das Projekt sollte insgesamt 46 Millionen Euro kosten, davon wurden 50 % aus EU-Mitteln, 20 % aus Mitteln des Landes NRW und 30 % aus Mitteln der Stadt Dortmund bestritten.

Die Planung und Ausführung der Umnutzung erfolgte durch das Dortmunder Architekturbüro Gerber Architekten unter der Gesamtleitung von Eckhard Gerber.

Die sieben Geschosse wurden im Frontbereich durchbrochen, so dass eine offene Kunst-Vertikale im Inneren dem Besucher die Dimensionen des Gebäudes offenbart und ein Zugang zu den einzelnen Ebenen gegeben ist. Die angebauten Erker, an der Westseite über drei Geschosse, im vierten Stock als sogenannte „VIP-Lounge“ und im Norden als zweigeschossige Bibliothek, sorgen für zusätzlichen natürlichen Lichteinfall. Eine Aussichtsterrasse, Gastronomie und Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsräume machen eine vielfältige Nutzung möglich. An den Eingangsbereich wird sich, als Verbindung zum projektierten Stadtquartier, eine überdachte Piazza anschließen.

Als erstes sichtbares Zeichen der Sanierung wurde am 19. Dezember 2008 das auf dem Gebäude befindliche Wahrzeichen der Öffentlichkeit übergeben. Um 16.07 Uhr wurde das neu mit 554 Gramm Blattgold belegte Dortmunder U durch den damaligen Dortmunder Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer und den Architekten Eckhard Gerber illuminiert.[5]

Das Gebäude wurde am 28. Mai 2010 als Teil des Europäischen Kulturhauptstadtjahres Ruhr.2010 zum Teil eröffnet. Da bei der Sanierung des historischen Gebäudes Probleme in der Dach- und Kellerkonstruktion auftraten, waren bei dieser Eröffnung nur rund 40 Prozent des Komplexes fertig.

Die Ausstellung des in den U-Turm verlegten Museums Ostwall ist seit dem 9. Oktober 2010 wiedereröffnet, die oberste Ebene mit 15 m hoher „Kathedrale“ und Restaurant ist seit dem 18. Dezember 2010 für Besucher zugänglich.

Zu Füßen des Gebäudes soll sich entlang der Rheinischen Straße durch die kreativen Impulse, die von den Nutzern des Gebäudes ausgehen, ein neues Stadtquartier entwickeln. Im Osten entsteht der Platz von Buffalo, benannt nach einer Partnerstadt Dortmunds.

Übersicht zur Gebäudenutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2010 werden drei Stationen der Installation Fliegende Bilder von Adolf Winkelmann im Dortmunder U gezeigt. Auf der Außenseite der Dachkrone sind 1,7 Mio. lichtstarke Outdoor-LEDs, die auf 6.000 LED-Lamellen sitzen, montiert und an den jeweiligen Tag und Stunde angepasste Videokunst zeigen; dies ist die erste Station, genannt U-Turm Bilderuhr.[6] Die Bilderuhr auf der Dachkrone läuft täglich von 6:00 Uhr morgens bis Mitternacht. Jeder Tag hat sein eigenes Motiv. Zum Sonnenuntergang zeigen sich die Erinnerungen an die Motive der letzten 5 Tage. Brieftauben erscheinen von montags bis freitags immer zur vollen Stunde, am Wochenende sind es weiße Tauben. Weitere Stationen sind im Foyer die Ruhrpanoramen und im Treppenhaus die Kunstvertikale Neun Fenster in der Vertikalen.

Ebene
Nutzung
Dachkrone mit der Videokunst von Winkelmann
7 Restaurant, Dachterrasse
6 Ausstellungsräume ohne feste Zuordnung
5
4
Museum Ostwall
3 Hartware Medienkunstverein
2 Zentrum für Kulturelle Bildung
1 Fachhochschule Dortmund: Zentrales Forschungsinstitut für Bewegtbildstudien
Technische Universität Dortmund: Campus Stadt [7]
0 European Centre for Creative Economy (ECCE)
RWE Forum – Kinoraum für ca. 200 Personen
Foyer mit Installation Ruhrpanoramen

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reservate der Sehnsucht – Hartware Medienkunstverein, 1998[8]
  • Begegnungen – Geschichte und Zukunft des Dortmunder U (Eröffnung 8. Mai 2010)
  • Agents & Provocateurs, Hartware Medienkunstverein, 13. Mai – 18. Juli 2010
  • Building Memory, Hartware Medienkunstverein, 28. Mai – 15. August 2010
  • Westend U, Technische Universität Dortmund/Kooperation mit dem Museum Ostwall, 9. Juli – 19. September 2010
  • Trust, Hartware Medienkunstverein, 31. Juli – 5. September 2010
  • Fluxus – Kunst für ALLE!, Museum Ostwall, 25. August 2012 bis 6. Januar 2013
  • Arche Noah. Über Tier und Mensch in der Kunst, Museum Ostwall, 15. November 2014 bis 12. April 2015
  • Dieter Roth: Schöne Scheiße. Dilettantische Meisterwerke, Museum Ostwall, 21. Mai bis 28. August 2016

Technische Daten zum Umbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 798 Tonnen Stabstahl
  • 458 m² Trapezbleche
  • 412 Stahlprofile
  • 2,693 m³ Beton
  • 480 km Kabel
  • Abbruchvolumen: 72.000 m³

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Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der fiktionalen Parallelwelt des fotografierten Superhelden-Webcomics Union der Helden ist der Dortmunder U-Turm das Hauptquartier der Helden. Dieser wurde vor sieben Jahren durch die Allianz des Bösen zerstört und erwartet zu Beginn der Geschichte der Union der Helden seine Wiedereröffnung. Die Fotos zur Feier der Rückkehr der Union der Helden an ihre alte Wirkungsstätte wurden im Rahmen der tatsächlichen Eröffnung des U-Turms am 18. Dezember 2010 produziert.[9]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andreas Broeckmann: Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität. Informationsbroschüre. Hrsg.: Stadt Dortmund, Regionalverband Ruhr. 2010.
  • Karl-Peter Ellerbrock: Das „Dortmunder U“. Vom industriellen Zweckbau zu einem Wahrzeichen der westfälischen Industriekultur. Aschendorff Verlag, Münster 2010, ISBN 978-3-402-12832-9.
  • Adolf Winkelmann, Jost Krüger: Winkelmanns Reise ins U. Henselowsky Boschmann, Bottrop 2011, ISBN 978-3-942094-17-7.

Quelle: Wikipedia

Wir machten uns auf den Rückweg zu meinem Auto. Wir verließen das U Plateau über die steilen Treppen, die zur Brinkhofstraße herunterführten. Unten gingen wir nach links in Richtung der Bahnschienen, die vom Hbf Dortmund in Richtung Westen verlaufen. Die unterquerten wir nach etwa 140 Meter. Dann erreichten wir die Schützenstraße. Die zieht sich dann etwa 1,9 Km  bis zum Parkplatz, an dem ich meinen Wagen geparkt hatte.
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Im ersten Bild gehen Natz und Friedel gerade die steile Treppe zur Brinkhofstraße herunter. Im zweiten Bild gehen wir auf die Unterführung der Bahnschienen zu. Oben fährt gerade ein Zug aus dem Bahnhof. Das dritte Bild zeigt noch einmal die Unterführung. Dann zwei Bilder aus der alten Unterführung. Das letzte Bild zeigt die Schützenstraße.
Die Schützenstraße zog sich lang hin. Wir drei merkten unsere Knochen. Ich schätze, das wir fast 10 Km bis zum Auto gelaufen waren. Es waren nicht ganz so viele, sondern 8,5 Km. Wir erreichten mein Auto wieder im Regen. Wir hatten es geschafft.  Ich fuhr uns wieder nach Datteln und brachte die Jungs nach Hause.
Männer, dass Wetter war am Montag scheußlich. Aber ansonsten hatten wir wieder Spaß und haben etwas für unsere Gesundheit getan. Es war schön mit euch.
Opaju

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