Wandertour 19.12.2016(Letzte Aktion in 2016, zur Lippeerweiterung beim Haus Vogelsang)

Ein langes Jahr liegt nun fast hinter uns. Es ist die Vorweihnachtswoche und wir wollen noch ein letztes Mal in diesem Jahr unsere geschundenen Kadaver bewegen. Friedel hat Achillessehne, Natz hat Knie und Nacken, Willi hat Rücken und manchmal Füße. Ich habe Rücken und seid neuesten auch Hüfte. Der einzige der gerne läuft ist Willi. Der hat uns 2012 dazu gebracht, mit ihm zu laufen. Für ihn war das damals Therapie nach seiner Bandscheiben Op. Unser erster gemeinsamer Spaziergang führte uns damals zum Haus Vogelsang. Zu der Zeit für mich Gehfaulen eine Weltreise. Am Montag wollten wir das wieder einmal tun.

Zuerst einmal etwas Statistik aus dem Jahr 2016.

Wir sind im vergangenen Jahr an 22 Montagen mit unseren Rädern unterwegs gewesen. Gewandert sind wir an 13 Montagen. Insgesamt waren wir 35 Montage 2016 unterwegs gewesen.

Mit dem Rad haben wir 1213 Kilometer zurückgelegt. Eine Strecke, Luftlinie Datteln-München-München-Datteln und dann noch bis nach Wilhelmshafen.

Gewandert sind wir 123,4 Kilometer in 2016. Eine Strecke von Datteln Stadtmitte bis Bad Neuenahr. Natürlich Luftlinie.

Wir haben auch in diesem Jahr bei unseren Unternehmungen wieder neues gesehen und auch durch Recherche, unsere Heimat besser kennengelernt.

Wir trafen uns am Montag auf dem Parkplatz beim Bäcker Spross in Datteln an der Bülowstraße 72. Wie immer um 10 Uhr. Ich machte mich kurz vor 10 Uhr auf den Weg. Willi erreichte Spross auch zu Fuß. Friedel und Natz wurden von Marita mit dem Auto gebracht. Es konnte losgehen.

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Das erste Bild des Tages zeigt das Stadthotel Bittscheidt, das gegenüber von Spross und dem Aldiparklatz steht.

Wir gingen dann etwa 80 Meter auf der Bülowstraße und bogen dann nach links auf den Drivener Weg ein. Nach weiteren 150 Meter erreichten wir die Straße In den Hofwiesen und gingen dort nach rechts. Die Straße brachte uns nach 270 Meter an die Alfons Deitermann Straße. Die Straße macht nach 70 Meter einen Rechtsknick und verläuft dann bis zur B 235. Wir überquerten die Straße und waren dann wieder In den Hofwiesen. Der Weg führt hinter dem neuen Deitermannlager her. Er ist nicht richtig befestigt und wir nur von Spaziergängern und Treckern benutzt. Rechts vom Weg zieht sich ein Graben entlang, der mit Wasser gefüllt ist. Leider sieht man dort immer Schlieren im Wasser. Sieht immer aus, als wäre es Oel. Auf diesem Weg gingen wir bis zum Weg Flassheide. Die verläuft unterhalb des Wesel-Datteln- Kanal in Richtung Ahsen. Dort gingen wir kurz nach links und dann die Kanalböschung hoch. Dort gibt es eine Treppe.

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Oben im ersten Bild sehen wir den beschriebenen Weg. Im zweiten Bild die Ölschlieren im Wasser des Grabens. Wir kommt das dahin? Das dritte Bild zeigt ein abgeerntetes Maisfeld. Das lag links vom Weg. Fotografiert in Richtung Sutumer Straße. Im nächsten Bild laufen meine Großen vor mir her in Richtung Kanalböschung. Das fünfte Bild zeigt die Kanalbrücke, die die B 235 über den Kanal nach Olfen führt. Das letzte Bild zeigt die Brücke vom Leinpfad aus fotografiert.

Wir gingen auf dem Leinpfad in Richtung Ahsen und erreichten nach 620 Meter die nächste Kanalbrücke. Ich nenne sie immer die Hilgenkampbrücke, da sie den Hilgenkamp über den Kanal bringt. Wir unterquerten sie und dann gingen wir auf der anderen Seite die Treppe hoch, die uns auf die Brücke brachte. Wir überquerten den Kanal.

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Im ersten Bild sieht man Natz, der in Richtung Hilgenkampbrücke geht. Im nächsten Bild kann man schon im Dunst des Morgens die Brücke sehen. Danach das Bild zeigt Enten auf dem Kanal. Die Kanalböschung ist vor kurzem sauber gemacht worden. Was sagte Friedel so schön! Die haben für uns den Weg gefegt. das konnte man auch meinen, da auf dem Leinpfad kaum Blätter lagen. Im nächsten Bild sieht man einen Teil der Brücke, die wie fast überall an den Brücken, beschmiert ist. Die beiden letzten Bilder zeigen den Kanal. Einmal in Richtung Schleuse Datteln und dann in Richtung Schleuse Ahsen.

Nach der Brückenüberquerung gingen wir nach links auf dem Uferweg und erreichten dann nach 270 Meter den Weg Fuchskuhle. Auf den gingen wir nach rechts. Nach etwa 80 Meter blieben wir einen Augenblick stehen. Vom Hof, der rechts am Weg lag wurden Pferde auf die Weide, die dem Hof gegenüber lag , getrieben. Die Pferde schauten uns mit großen Augen an. Das passiert wohl nicht oft, dass ihnen Jemand beim Straße überqueren zuschaut.

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Die ersten drei Bilder zeigen Häuser am Uferweg. Dann im vierten Bild sieht man ein Insektenhotel, dass hinter dem Hof steht. Rechts davon ist der Garten den man im nächsten Bild sieht. Im nächsten Bild sieht man das erstaunte Pferd. Die nächsten Bilder zeigen dann die Pferde auf ihrem Weg zur Weide und dann ganz nah bei uns am Weidezaun.

Wir gingen dann weiter und erreichten nach ca. 260 Meter den nächsten Hof. Dort steht seid einigen Jahren in einer Remise ein alter Trecker, aus dem vorigen Jahrhundert. Es steht ein Name darauf, Die Krabbe. Männer es ist der gleiche Trecker, der dort seid Jahren steht. Er steht nur immer anders in der Remise. Wir ließen den Hof links am Weg liegen und gingen zu der Weide, auf der die Alpakaherde steht. Die sind immer recht neugierig und es dauerte nicht lange, da trotten sie auf uns zu. Ebenfalls kam ein kleines Pony dazu.

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Im ersten Bild sieht man die Remise und den alten Traktor. Dann hang noch Obst an einem Baum. Danach die Bilder von der Alpakaherde und dem Pony.

Wir gingen nach einiger zeit weiter. Über den Weg Buschkamp, der auf den ersten 300 Metern eher eine Wiese ist, in Richtung Lippebogen. Ein Anglerparadies, das wir uns schon einmal angesehen haben. Am Montag sind wir dort nicht nach rechts an die Lippe gelaufen, sondern weiter auf dem Buschkamp, der dann nach 550 Metern einen etwa 75 Grad Knick nach rechts macht. Dann geht es fast geradeaus 680 Meter, bis der Weg wieder einen Linksknick macht. Den gingen wir und erreichten die Bank am linken Wegesrand, die einlädt im Frühjahr die Störche bei ihrer Brutpflege zu beobachten. Der Vogelsanghorst steht dort auf der Wiese gegenüber der Bank.

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Das erste Bild zeigt uns die Hinterlassenschaften einer Sektfete direkt an der Weide wo die Alpakas stehen. Im zweiten Bild sieht man an Bäumen gemalte, geheimnisvolle Ausrufezeichen. Dazwischen einen Ansitz aus Holz. Das alles sahen wir an der Ecke Fuchskuhle – Buschkamp. Im dritten uns vierten Bild sieht man ein Tor, dass etwa auf der Höhe der neuen Lipperampe, die auf Olfenerseite steht, den Weg zur Lippe versperrt. Das nächste Bild zeigt was hinter dem Tor passiert. Bodenverschiebungen. Ein Bild weiter sieht man den Storchenhorst in den Lippeauen vor Vogelsang. Das nächste Bild zeigt verrottende Bäume und im Hintergrund das Haus an der ehemaligen Lippeschleuse. Das letzte Bild zeigt Willi an der Bank. Einmal den Rücken begradigen.

Wir gingen noch ein Stück Weg auf dem Buschkamp und erreichten dann den Weg Auf dem Bonnheck. Der führte uns direkt auf das Gelände von Haus Vogelsang

Haus Vogelsang

Barockes Vorburggebäude des Hauses Vogelsang

Haus Vogelsang ist ein ehemaliger Adelssitz südlich der Lippe im Dattelner Stadtteil Ahsen. Das Haus war namensgebend für die in der Nähe lippeaufwärts gebaute Schleuse Vogelsang und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. In der Nähe der Anlage liegt die Insel, auf der früher das Haus Rauschenburg stand.

Das Anwesen ist heute Sitz eines Betriebs für Grünflächenmanagement und beherbergt Büros sowie technische Einrichtungen. Es kann nur von außen besichtigt werden.

Quelle: Wikipedia

Über das Haus Vogelsang habe ich in frühren Berichten ausführlich berichtet und will mir das heute sparen.

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Oben die beiden ersten Bilder zeigen die Lippeauen hinter dem Haus Vogelsang. Die sind stark bevölkert von Kanadagänsen. Das dritte Bild zeigt Bienenstöcke vor dem Haus Vogelsang. Im nächsten Bild sitzen Oma und Opa rechts neben der alten Mühle und genießen ihren Ruhestand. Dann zweimal die Gräfte des Haus Vogelsang und die Gebäude, die zum Haus Vogelsang gehören. Das letzte Bild zeigt noch einmal das barocke Vorburggebäude des Haus Vogelsang.

Wir gingen vor dem genannten Gebäude her und erreichten nach 100 Meter einen Feldweg, der uns nach rechts führte. Schauten wir nach rechts, so sahen wir die Gräfte und im Hintergrund das barocke Vorburggebäude einmal von seiner Hinteransicht. Den Weg war ich noch nie gegangen. Willi, der auch in seiner frühesten Kindheit der Stadtranderholung am Haus Vogelsang beiwohnte, erinnerte sich, dass er als Kind dort schon herumgerannt sei. Ich konnte mich nicht erinnern, obwohl ich dort auch als Kind war. Ich erinnere mich nur, dass wir in den Teichen, die gegenüber dem Haus Vogelsang liegen, herumschwammen. Der Feldweg führte uns etwa 250 Meter nach Nordosten und machte dann wieder einen Knick nach links. 150 Meter ging es  an einem kleinem Wäldchen vorbei. Dann bogen wir wieder nach rechts ab und erreichten nach weiteren 250 Metern die Stelle, an das Lippebett verbreitert wurde. In der Mitte hat man eine Insel mit einem Steilufer geschaffen. Dort in den Steilufern hofft man auf Bruthöhlen von Uferschwalben und Eisvögeln.

DATTELN / OLFEN: LIPPE-RENATURIERUNG HAUS VOGEL-SANG IM 1. BAUABSCHNITT FERTIG

Datteln/Olfen. Der erste Bauabschnitt für die Umgestaltung der Lippe bei Haus Vogelsang ist abgeschlossen. Am 30. Juni erfolgte die Bauabnahme für die mehrmonatigen Arbeiten. Im Herbst dieses Jahres schließt sich der zweite, wesentlich umfangreichere Bauabschnitt an. Über den aktuellen Stand informierte Projektleiterin Dörte Borchardt heute die Mitglieder des Verbandsrates.

Der Verbandsrat des Lippeverbandes ist eine Art „Aufsichtsrat“ des Wasserwirtschaftsunternehmens, in dem Kommunen, Industrie, Gewerbe, Infrastrukturunternehmen und Bergbau vertreten sind. Bei ihrer diesjährigen Bereisung informierten sich die Mitglieder des Verbandsrates schwerpunktmäßig über Bauprojekte in Datteln und Marl.

Die Baustelle auf dem südlichen Lippeufer in Höhe Schauwinkelweg hatte schon beim Start zu Jahresbeginn mit Hochwasser und schwierigen Bodenverhältnissen zu kämpfen. In der Schlussphase der Arbeiten erschwerten häufige Regenfälle nochmals die Arbeiten.  Doch mittlerweile – nach erfolgreichem Abschluss der Baumaßnahme – hat sich hier viel verändert. Durch die neue Geländemodellierung wurde die Lippe auf einer Länge von 500 m deutlich verbreitert. Der Fluss ist bei unveränderter Wassermenge  deutlich flacher geworden. Es blieb eine Insel mit altem Baumbestand und steilen Uferbereichen stehen. Eine Flachwasserzone für Jungfische wurde angelegt.

Umfangreicher 2. Bauabschnitt: startet im November
Voraussichtlich im November schließt sich der zweite, wesentlich umfangreichere Bauabschnitt an. Insgesamt will der Lippeverband im Rahmen des Projekts Lippe-Fluss- u. Auenentwicklung Haus Vogelsang die Lippe über 6 km Fließstrecke und auf einer Fläche von rund 30 Hektar  die Lippe und Aue naturnah umgestalten. Der Fluss, der bisher oft tief eingegraben durch die Landschaft fließt, soll flacher und breiter werden. Auch werden als Experimentierräume „Lippestrände“ in Olfen und Datteln-Ahsen entstehen. Inmitten des Flussabschnitts, der umgestaltet wird, liegen die markanten Stromschnellen der Lippe bei Haus Vogelsang. Diese werden nicht angetastet, geben sie dem Fluss an dieser Stelle doch erst sein unverwechselbares Gesicht.

Die Finanzierung trägt zu 100 Prozent das Land NRW als Eigentümer der Lippe und Auftraggeber. Die Fluss- und Auenentwicklung an der Lippe ist dabei ein Partnerprojekt des Lippeverbandes und der Landschaftsagentur Plus GmbH, der Städte Olfen, Haltern und Datteln, Gelsenwasser sowie der RAG im Rahmen des Regionale 2016 Münsterland-Projektes „2Stromland“. Rund 100 Hektar Flächen stellt die RAG in Zusammenarbeit mit ihrer Tochter Landschaftsagentur Plus GmbH, die ihren Sitz auf Haus Vogelsang hat, für das Projekt bereit.

Quelle: Lippeverband/ aktuelles

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Das erste Bild zeigt das Haus Vogelsang von dem Feldweg aus fotografiert. das zweite Bild zeigt meine Großen in Richtung Wäldchen gehen. Das dritte Bild zeigt einen Baum der  in einer Symbiose mit einer Schmarotzerpflanze lebt. Das vierte Bild zeigt die Lippebrücke in Ahsen, die etwa 900 Meter weiter im Westen steht. Dann im nächsten Bild haben wir den renaturierten Bereich der Lippe erreicht. Man sieht die künstlich geschaffene Insel mit alten. Die letzten Baumbestand und ihrem Steilufer. Rechts von der Insel sieht man einen Schwan der im Flachwasser steht. Die letzten Bilder zeigen die Flusserweiterung nach Rechts und Links der künstlich erschaffenen Insel.

Wir hatten gesehen weshalb wir dort hingegangen waren und machten uns auf den Rückweg. Leider mussten wir den Weg, den wir gekommen waren, auch wieder zurückgehen. Es gibt keine andere Möglichkeit. Also gingen wir wieder zum haus Vogelsang zurück. Dort angekommen gingen wir über den Vogelsangweg in Richtung Schleuse Ahsen. Das waren 680 Meter bis zum Uferweg. Der zieht sich ganz schön und ist wirklich nicht schön zu laufen. Der brauchte einmal eine neue Fahrbahndecke. Der erste Teich der Vogelsangteiche war am Montag leer. Keine Ahnung warum. Wir erreichten die Kanalböschung unterhalb der Schleuse Ahsen. Friedel, Willi und ich kletterten den Kanaldamm herauf. Natz ging brav den Weg zur Schleuse hoch. An der Schleuse gibt es eine Bank. Die mussten wir ersteinmal in Beschlag nehmen. Wir machten am Montag ja keine Mittagspause und waren schon mehr als die Hälfte der Strecke zurückgelegt. Die kleine Pause tat richtig gut und so konnten wir uns auf den restlichen Weg machen.

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Das erste Bild zeigt durch die Bäume geschaut den leeren Vogelsangteich. Im zweiten Bild sieht man den langen Vogelsangweg in Richtung Schleuse. Willi hat sein Stöckchen gefunden. Natz geht seinen Weg. Das Haardstübchen macht an der Schleuse Ahsen Reklame. Die letzen Bilder sind um die Schleuse herum entstanden.

Das Wetter war besser geworden. Der Morgendunst hatte sich verzogen. Wir hatten die Schleuse überquert und sind dann nach links an den Kanal gegangen. Im Bereich der Schleuse wir immer noch gearbeitet. Die kleinere Schleuse wird repariert und überholt. Die Kormorane, die dort immer im Schleusenbereich auf den Ketten sitzen, stört das nicht. Wir gingen am Oberwasser der Schleuse Ahsen vorbei in Richtung Datteln. Zu der zeit war ordentlich Schiffsverkehr im Oberwasser.

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Im ersten Bild sieht man zwei Warnschilder, die der Grundstücksbesitzer am Garteneingang angebracht hat. Ein witziger Einfall um Neugierige vom Grundstück fernzuhalten. Baustelle an der Schleuse auf den nächsten drei Bildern. Dann die Kormorane auf der Kette. Im letzten Bild schaut sich Natz den regen Verkehr auf dem Kanal an.

Für uns waren es dann 1,5 Km am Wesel-Datteln Kanal entlang. Leinpfad gehen kann auch langweilig sein, wenn auf und am Kanal nichts los ist. Nach 1,5 Km hatten wir dann den Abgang vom Leinpfad erreicht. Es ging einige Meter herunter auf den Telgenkamp. Das geschah einige Meter vor der Hilgenkampbrücke, die wir am Morgen noch überquert hatten. Vom Telgenkamp waren es nur 260 Meter und einen kleinen Berg hoch, dann gingen wir nach rechts auf den Hilgenkamp. Nach 150 Meter überquerten wir den Weg Flassheide und gingen dann auf die Sutumer Straße.

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Na da hat sich einer festgefahren. Tiefe Spuren im ersten Bild. Riesenmaulwurf am Kanaldamm? Hilgenkampbrücke im dritten Bild. Das letzte Bild zeigt die Windriesen am Oelmühlenweg in Datteln. Die stehen 4,3 Km von unserem Standort weg.

Die Sutumer Straße ist nicht unsere Lieblingsstraße, weil sie sich einen Km lang zieht und kein Ende abzusehen ist. Meisten hat man dort auch noch Gegenwind. Am Montag war es Gegensonne. Die tiefstehende Sonne blendete uns. Wir waren froh als wir nach links auf den Drivener Weg gehen konnten. Dort war die Sonne nicht mehr in unseren Augen. An der Sutumer Straße, auf einem Feld rechts von uns sahen wir etwas, von dem Friedel meinte es sei ein Graureiher. Ich meinte es wäre eine Plastiktüte, die auf einem Stock gehangen war. Ich machte zwei Fotos mit Zoom, konnte aber dort auf dem kleinen Bildschirm nicht erkennen was es war. Zu Hause lud ich die Bilder wie immer auf meinen Rechner und siehe da, der Vogler hatte recht. Es war ein Graureiher, der auf einem Bein stand und sich nicht rührte.

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Im ersten Bild sieht man das Haus am Sutumer Bruchgraben. Im zweiten Bild die lange Sutumer Straße und die tiefstehende Sonne. Dann ein frisch gepflügtes Feld mit der Dattelner Schleuse im Hintergrund. Zweimal der Graureiher der mich so täuschte. Das letzte Bild ist in Richtung Dattelner Berg fotografiert.

Der Drivener Weg führte uns nach 430 Meter Wegstrecke auf die Bülowstraße. Dort gingen wir nach rechts und erreichten dann die Bäckerei Spross. Der Kreis war geschlossen. Wir kehrten beim Bäcker Spross ein und aßen die obligatorischen Brötchen uns tranken heißen Kaffee. Ich glaube wir hielten uns dort eine halbe Stunde auf, dann verließen wir die Bäckerei. Wir verabschiedeten uns für dieses Jahr. Natz und Friedel wurden von Marita abgeholt. Willi und ich gingen zu Fuß nach Hause.

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Im ersten und zweiten Bild sieht man den renaturierten Sutumer Bruchgraben am Drievener Weg. Im letzten Bild gehen Natz und Willi gerade nach rechts auf die Bülowstraße.

Männer es war ein schönes Jahr mit euch. Wir sind heute noch einmal 11,7 Km gelaufen. An einem Stück, ohne Mittagspause. Wir haben etwas Neues gesehen, das Wetter war gut. Wir sehen uns im neuen Jahr alle wieder.

Allen, die meine Berichte lesen, wünsche ich einen Guten Rutsch in das neue Jahr 2017

Opaju

 

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