Wandertour 06.03.2017(Im Hirschpark am Schloss Nordkirchen wandern)

Für den 6 März war einmal mehr sehr schlechtes Wetter vorher gesagt. Aber wie immer sind wir auch optimistisch, dass es nicht ganz so schlimm wird. Ich schlug den Jungs vor nach Nordkirchen zu fahren. Vom Schloss aus in den Hirschpark zu gehen und dort eine Runde zu drehen.

Zu Orientierung habe ich einmal die Route in Google Earth eingezeichnet.

In dem Bild sieht man in rot gezeichnet die Tour, die wir gegangen sind.

Ich hatte angeboten die Jungs nach Nordkirchen zu fahren. Ich holte zuerst Natz ab, dann Willi und zuletzt Friedel. Von Datteln aus wären wir eigentlich über die B235 nach Olfen gefahren. Von dort aus über die B236 am Ternscher See vorbei bis nach Selm. Von dort aus dann über die Neue Nordkirchener Straße nach Nordkirchen. Aber meine Frau Maren hatte die Tageszeitung wieder einmal richtig gelesen und hatte gesehen, dass die B 236 ab 8 Uhr morgens in Richtung Selm komplett gesperrt ist. So waren wir gezwungen über Vinnum zu fahren. Das taten wir dann auch. Nach etwa 28 Km erreichten wir Nordkirchen und den großen Parkplatz an der Fachhochschule für Finanzen, die vor dem Schloss liegt. Der Parkplatz war so voll, dass wir bis an das Ende im Westen fahren mussten. Dort fanden wir einen freien Parkplatz. Wir stiegen aus und marschierten los. Wie auf ein Kommando fing es leicht an zu Regnen. Es ging über den Parkplatz, auf dem Autos aus ganz Nordrheinwestfalen standen. Die Nummerschilder verrieten uns aus welcher Gegend. Wir kamen zum Kreisverkehr, der direkt vor dem Haupteingang zum Schloss liegt. Wir gingen durch das Haupttor.

Oben die beiden ersten Bilder zeigen den Parkplatz. Das dritte Bild zeigt die Schloßstraße, die nach Nordkirchen herein verläuft. Im Hintergrund sieht man die Sankt Mauritius Kirche. Das letzte Bild zeigt das nördliche Eingangstor des Schlosses. Friedel hat schon seinen Schirm geöffnet.

Wir gingen den breiten Weg in südlicher Richtung bis zum großen See herunter. Von dort hat man einen phantastischen Blick auf das Wasserschloss und der vorgelagerten Venusinsel.

Nordgarten mit Venusinsel

Der wichtigste Bereich des heutigen Schlossparks besteht aus der dem Schloss nördlich vorgelagerten Venusinsel. Seinen Namen erhielt dieser Gartenteil wegen der mehrfach dort aufgestellten Venus-Skulpturen.[109] Er wurde 1989 bis 1991 in seiner neobarocken Form rekonstruiert und ist vom Corps de Logis über eine etwa 10 × 50 Meter[75] messende Terrasse erreichbar, von der eine breite Freitreppenanlage zu der etwas tiefer gelegenen, 240 × 130 Meter[78] großen Garteninsel führt. Deren Mittelpunkt bildet ein Broderieparterre mit in Form geschnittenen Buchsbäumchen, Eiben und Liguster.[110] Westlich und östlich davon finden sich einfachere Rasenparterres, die von 1,30 Meter[111] breiten, mit Buchsbäumchen eingefasste Blumenrabatten begleitet werden. Insgesamt finden sich auf der Venusinsel in 4470 Meter[110] langen Einfassungen und in 280 m²[110] flächiger Bepflanzungen rund 59.000 Buchsbaumpflanzen[103]. Dazwischen liegen 1250 m² Flächen und Wege, die mit Kies aus weißem Carraramarmor bedeckt sind.[78] Um auch im Winter Farbigkeit zu erzielen, sind weitere Gartenflächen mit rotem Splitt aus Porphyr ausgestreut.[110] Die Venusinsel wird an ihrer Ost- und Westseite durch von Kastanienbäumen gesäumte Wandelgänge, sogenannte Promenoirs, begrenzt, die etwa ein Meter höher liegen als der Parterregarten. Entlang dieser schnurgeraden Wege stehen Büsten römischer Caesaren und Philosophen.

An der Nordseite der Venusinsel liegt ein rund 67 × 183 Meter[75] messenden Spiegelweiher, zu dem breite Treppen hinunterführen. Nördlich des Weihers liegt ein Wegestern, von dem fünf gradlinige Waldwege – zwei davon durch Torpfeiler flankiert – in das umgrenzende Waldgebiet starten.

Quelle: Wikipedia

Oben im ersten Bild gehen Natz und Willi auf die Torpfeiler zu, die oben im Text genannt sind. Dahinter liegen dann der Spiegelweiher und die vorgelagerte Venusinsel. Im trüben Licht des Tages  sieht man das Hauptgebäude des Schlosses und das Nordosttürmchen links im Bild, sowie das Trautürmchen rechts im Bild.

Die Venusinsel Urheber: EremeevEigenes Werk

In dem Trautürmchen finden Trauungen statt. Mein Sohn hat dort  am 24.12.2002 geheiratet. Es werden dort also Termine möglich gemacht, an denen in anderen Standesämtern nicht zu Denken wäre.

Wir liefen nach links, auf der sogenannten Ascheberger Allee, nach Osten und erreichten nach 340 Meter die Straße am Schlosspark. Die überquerten wir und gingen dann nach Links. Links von dem Weg lag das Gelände des Fußballvereins FC Nordkirchen e.V mit zwei Fußballplätzen. Denen war ein Minigolfplatz vorgelagert. Ebenfalls gab es dort eine Skateranlage. Wir befanden uns dort auf dem Wanderweg A5. Der Weg machte nach 100 Meter einen Linksknick und verlief dann in Richtung Norden weiter.

Oben im ersten Bild wandeln meine Großen über die Aschberger Allee mit ihrem uralten Baumbestand. Das zweite Bild zeigt den Baum aus dem ersten Bild in Nahaufnahme. Er sieht aus, als habe ihn der „Holzkrebs“ erwischt. Alles voller Geschwülste, die wie Trauben von seinem Stamm hängen. Das dritte Bild zeigt die Marrin-Allee, die durch den Ostgarten von Norden nach Süden verläuft. Das letzte Bild zeigt die Minigolfanlage.

Ostgarten

Der Ostgarten des Schlosses besteht überwiegend aus Wald, der von zahlreichen gradlinigen Wegen durchzogen ist. Von der Schlossinsel ist dieser Teil des Gartens über die Anfang der 1970er Jahre errichtete Ostbrücke erreichbar. Ihr Aussehen und ihre Form wurden denen der barocken Brücken nachempfunden. Sie führt zur modernen Mensa der Fachhochschule und zu der etwas weiter östlich gelegenen Sport- und Schwimmhalle auf dem Areal des ehemaligen Schwanenteichs. Quelle: Wikipedia

Die Moderne Mensa werden wir später sehen. Nach dem Linksknick waren es noch einmal 310 Meter Weg, bis wir die Schloßstraße erreichten. Dort gingen wir nach rechts auf den Radweg. Der brachte uns nach 180 Meter an die Münsterstraße, die wir überquerten. Wir hatten die Alte Aschberger Straße erreicht. Die hat auf ihrer rechten Seite keinen Radweg und so wechselten wir die Straßenseite, damit wir sicher laufen konnten. Nach etwa 100 Meter überquerten wir einen Bach, dessen Name uns nicht bekannt war. Das es an diesem Bach, etwa 260 Meter nach Süden eine ehemalige Mühle liegt, dass war mir auch nicht bekannt. Die hätten wir uns ja einmal ansehen können. Aber das werden wir tun, wenn wir mal wieder mit den Rädern in Nordkirchen sind.

Alte Wassermühle

               

1545 Datierung der Pfahlrostbalken in den Fundamenten  

1672 Erste schriftliche Erwähnung

1913 Erstellung des Anbaus

 

  1. Alte Wassermühle am Gorbach

Vielleicht genauso wenig einsehbar wie damals liegt die „Alte Wassermühle“ heute an der Alten Ascheberger Straße. Bauherrin der Mühle, so wie wir sie jetzt in Grundzügen erkennen können, war die Witwe Anna von Morrien, geb. Gräfin von Limburg Styrum, nachdem ihr Mann Johann von Morrien 1628 verstorben war. Sie hat es geschafft, dank eigener Soldaten, die Wasser­mühle durch die Wirren des 30-jährigen Krieges hindurch zu erhalten.

 

Das Gebäude in der jetzigen Form besteht aus einem Altteil an der Wasserlaufseite und dem neueren Anbau. Der Altbau als „Zwei Ständerhaus“ steht an der Wasserseite auf unregelmäßigen Natursteinquadern mit einer Mauer­dicke von 0,60 m – 0,80 m, wobei oberhalb Feldbrandziegel vermauert wurden. Diese Mauern ruhen  ihrerseits alle auf Pfählen mit einer Länge von 2,50 m – 3,00 m. An der Wasser­radwand wurden die Mauerdurch­brüche für die Mühlenantriebswellen freigelegt. Die Was­serräder müssen einen Durchmesser von 4,50 m und eine Breite von ca. 0,80 m besessen haben. Bemerkenswert ist, dass hier drei Wellen auf drei Arbeitsebenen zur Verfügung standen, also eine vielseitige Nut­zung als Getreidemühle, Ölmühle und/oder Stampf- und Quetschmüh­le gegeben war. Auch eine dreifache Aufteilung des Bachbettes, festge­stellt bei Baggerarbeiten, unter­streicht diese Entdeckung.

Quelle: Heimatverein Gemeinde Nordkirchen

Später auf unserer Wanderung erfuhren wir dann auch, das es der Gorbach war den wir überquert hatten. Wir gingen ein Stück weiter, überquerten dann wieder die Straße, um dann in den Hirschpark zu gehen. Es ging erst nach Süden. Dann machte der Weg einen Linksknick und führte nach Osten.

Das Naturschutzgebiet Hirschpark ist für seine artenreichen Eichen-Hainbuchenwälder bekannt. Wenn Sie vom Parkplatz an der alten Ascheberger Straße zum Waldgebiet spazieren, gelangen Sie, vorbei an knorrig gewachsenen Hainbuchen, zu einem Aussichtspunkt mit besonderem Reiz – dem Herzstück des alten Hirschparks. Die Grünlandflächen sind mit alten Weißdornbüschen und Baumgruppen bewachsen und wurden im letzten Jahrhundert sowohl als Wildpark für Rotwild als auch als Pferdeweide zur Zucht der Arenberg-Nordkirchner Wildponys genutzt. Heute zählen sie mit Vorkommen von Teufelsabbiss, Dorniger Hauhechel oder Zittergras zu den artenreichsten Grünlandflächen der ganzen Region. Quelle: Natur erleben NRW

Oben im ersten Bild sieht man den Gorbach, der uns nicht namentlich bekannt war. Die nächsten Bilder sind dann schon im Hirschpark gemacht worden. Im zweiten Bild sieht man einen ganzen Teppich mit Schneeglöckchen, die zurzeit überall blühen. Im dritten Bild sieht man Bienenstöcke am Rande der großen Grünfläche, die etwa ein Viertel des Hirschpark ausmacht. Dort sieht alle sehr feucht aus. Die beiden nächsten Bilder zeigen Baumstämme, die dort lagerten. Wir diskutierten was das für Holz sei. Friedel, unser Bäumler, meinte es wären Pappelstämme. ich meinte es könnten auch Eichenstämme sein. Im zweiten Bild sieht man einige hohle Stämme. Waren wohl krank und mussten deshalb gefällt werden. Im letzten Bild testet Natz ob es noch regnet. Schönes Wetter sieht anders aus.

Nachdem wir den Linksknick gegangen waren lag eine 1,8 Km lange Strecke vor uns. Wir würden fast die gesamte Länge des Parks nach Osten hin durchlaufen. Dann gab es einen Querweg der nach Süden führte und uns dann auf die Kastanienallee bringen würde, die wieder nach Westen verlief.

Zunächst lag rechts vom Weg das Grünland. Nach etwa 300 Meter verlief der Weg etwas weg vom Grünland. Dann merkten meine Beine, es geht bergauf. 300 Meter ging es ganz schon nach oben. Wir hatten 20 Höhenmeter überwunden. Waren das wirklich 20 Meter? Ich schaute mir mehrfach die Höhenangaben in Google Erath an, aber es wurde nicht weniger. Die nächsten 350 Meter blieben wir auf dem Höhenniveau. dann machte der Weg wieder einen kleinen Rechtsbogen, um dann wieder anzusteigen. Wir erreichten den höchsten Punkt, der bei 91 Meter über NN lag.

Die beiden ersten Bilder zeigen uns Infotafeln, die uns immer wieder auf unserem Weg durch den Hirschpark begegneten. Da wurde über die Vogelwelt im Park berichtet, oder über die Geschichte des Grünlandes berichtet. Das dritte Bild zeigt Friedel vor einer Holzbank, die man immer häufiger in Parkanlagen sieht. Im nächsten Bild sieht man die Bank von Nahem. Man sieht dort einen Spruch eingeritzt. Man bezeichnet diese Bänke auch als Wanderliegen.

Schau auf die Natur. Sie ist ewig in Action, steht nie still.

Im nächsten Bild sieht man noch einmal die große Grünfläche, auf der früher Wildpferde gezüchtet wurden. Dann noch eine Infotafel, die über die das Markenzeichen des Münsterlandes berichtet. Die Eichen-Heinbuchenwälder. Das letzte Bild zeigt einen dieser Bäume.

Wir erreichten den Querweg und gingen nach rechts. Nach 170 Meter erreichten wir die Kastanienallee und gingen nach rechts. Es hatte wieder angefangen stärker zu regnen und wir mussten die Schirme wieder öffnen. Rechts von uns lag eine große Grünfläche, an deren westlichen Ende eine Senke angelegt war. Kurz vorher erreichten wir einen Rastplatz, der mit Infotafeln und einigen Holzbänken bestückt war. Gerne hätten wir dort einmal kurz hingesetzt, aber es war alles nass und so gingen wir einfach weiter. nach etwa 660 Meter endete die Grünfläche und es ging wieder in den dichteren Wald. Links, dort wo ein Weg in Richtung Capelle abging, standen noch einmal zwei dieser Ruhebänke, die vorher schon gesehen hatten. Wir wanderten dann wieder tiefer in den Wald und erreichten dann nach ca. 1KM den Gorbach, der dort mit einer Holzbrücke überspannt war.

Im ersten Bild sieht man Schietwetter im Münsterland. Meine Jungs mit aufgespannten Schirmen. Im zweiten Bild dann noch eine Infotafel über die Singvögel im Hirschpark. Aber bei solch einem schlechten Wetter singen auch die nicht. Das dritte Bild ist am Rastplatz auf der Kastanienallee entstanden und zeigt im Hintergrund auch die Grünfläche, dort wo die Senke sich befindet. Im vierten Bild strebt Natz auf die Pfahlbrücke über den Gorbach zu. Die beiden letzten Bilder zeigen den Gorbach und das Infoschild dazu.

Der Gorbach entsteht südlich von Capelle und fließt dann in Richtung Nordkirchen. Dort im Bereich der Straße Altendorf und Niestenkamp vereinigt er sich mir dem Capeller Bach. Er fließt dann östlich am Schloss Nordkirchen vorbei. Es geht ein Stück durch den Hirschpark. Fließt dann zur Alten Wassermühle, die er früher angetrieben hat. Dann unterquert er die Alte Ascheberger Straße, kreuzt noch die Münsterstraße und mündet dann kurz vor dem Golfplatz Nordkirchen in den Teufelsbach. Der Teufelsbach mündet südlich vor Lüdinghausen in die Stever.

Wir überquerten die Gorbachbrücke und stießen dann auf einen Hügel an dessen Rand eine Infoplatte stand.

Nachdem Sie den Gorbach gequert haben, achten Sie linksseitig auf den von Resten eines Ringgrabens umgebenen Erdhügel. Sie stehen hier vor einem augenscheinlich wenig spektakulären, jedoch historisch sehr bedeutsamen Ort. Diese so genannte mittelalterliche „Motte“ gilt als Fundament einer ehemaligen, zwei- bis mehrstöckigen Turmhügelburg. Sie wird als einer der frühesten Siedlungspunkte der ersten Ritter von Lüdinghausen – den Herren von Morrien – angesehen, die später eine große Burg am heutigen Standort des Schlosses Nordkirchen errichteten.

Oben im ersten Bild sieht man den Gorbach. Im zweiten Bild sieht man die Tafel, die an der Stelle der ehemaligen Turmhügelburg platziert ist. Oben auf der Platte ist die Turmhügelburg abgebildet. Die Turmhügelburg ist ein geschütztes Bodendenkmal. Darunter dann noch einmal eine Wanderliege. Auch das letzte Bild zeigt noch einmal den Gorbach.

Der Hirschpark war fast zu Ende und er öffnete sich. Kurz vor der Münsterstraße liegt dann noch die Spatzenvilla. Eine Schutzhütte aus Holz. Rechts davon liegt eine freie Grünfläche, die uns schon einen Blick auf das Capeller Tor ermöglichte.

Im ersten Bild sieht man einen Graben. Im zweiten Bild das Capeller Tor, die östliche Zufahrt zum Schloss. Im dritten Bild gehen Natz und Friedel zu der Spatzenvilla. Im Vordergrund ein feuchter Tümpel. Im Wald, links von Friedel und Natz ein Schneeglöckchenteppich. Das letzte Bild zeigt die Schutzhütte, „Spatzenvilla“.

Wir erreichten die Münsterstraße und überquerten sie. Über das Capeller Tor betraten wir das Gelände von Schloss Nordkirchen. Auf dem Weg Am Schloßpark, eine Auffahrt mir Kopfsteinpflaster gingen wir rechts davon auf einem asphaltierten Rad- und Gehweg. Nach etwa 220 Meter verließen wir den Weg und gingen nach rechts. Der Weg ging schnurgerade, 160 Meter in nördlicher Richtung und mündete dann in einen runden Platz, in dem ein  Brunnen stand. Der sogenannte Chinesenbrunnen, der im Ostgarten liegt.

Ostgarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ostgarten des Schlosses besteht überwiegend aus Wald, der von zahlreichen gradlinigen Wegen durchzogen ist. Von der Schlossinsel ist dieser Teil des Gartens über die Anfang der 1970er Jahre errichtete Ostbrücke erreichbar. Ihr Aussehen und ihre Form wurden denen der barocken Brücken nachempfunden. Sie führt zur modernen Mensa der Fachhochschule und zu der etwas weiter östlich gelegenen Sport- und Schwimmhalle auf dem Areal des ehemaligen Schwanenteichs.

Südlich dieses Gebäudekomplexes liegt ein Wegestern mit dem Chinesenbrunnen in der Mitte. Das Wasserbecken des Brunnens hat einen Durchmesser von elf Metern und eine bis zu zehn Meter hohe Fontäne.[108] Wegen der damit verbundenen breiten Wasserstreuung wird sie heute aber nur bis zu einer Höhe von maximal sieben Meter betrieben.[108] Skulpturen in ostasiatischer Manier umrahmen den Brunnen. Sie stellen Mandarine, Samurais, Buddhas, aber auch einfache Bauern dar. Sie wurden in der Zeit von 1910 bis 1914 von dem Bildhauer Reicks aus Lüdinghausen angefertigt und stehen seit 1972 an der jetzigen Stelle.[78]Früher säumten sie den Schwanenteich.

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