Fahrradtour 15.05.2017(Brügge Mühle in Herbern besuchen und dann über Ascheberg nach Hause)

Es wurde uns für den 15 Mai endlich einmal richtig gutes Wetter angesagt. Eine Fahrradtour mit Sonne, dass hatten wir in diesem Jahr noch nicht. Natz musste noch eine Woche pausieren. Nach einigem Hin und Her entschieden wir am Montagmorgen, dass wir zur Brügge Mühle in Herbern fahren, weil Friedel uns ich den Weg kannten und dort schon einmal waren. Auf dem Rückweg konnte Willi, der eine Tour vom Bahnhof Ascheberg, über Nordkirchen und Lüdinghausen vorbereiten musste, eine Strecke auskunschaften. Treffen war bei mir. Wir überlegten wie wir fahren sollten und entschieden, dass wir am den Ternscher See vorbeifahren.

Zunächst fuhren wir, wie so oft, von der Eichenstraße zur Schleuse Datteln hoch und überquerten dort den Kanal. Es ging dann nach rechts am Dattelner Meer vorbei bis zum Beginn der Alten Fahrt, des Dortmund-Ems-Kanal. Dort bogen wir nach links auf den Leinpfad ab.

Oben das erste Bild zeigt das Schleusentor am Oberwasser. Dann drei Bilder, die ich persönlich toll finde. Das Dattelner Meer bei herrlichem Sonnenschein. Das letzte Bild zeigt Willi auf dem Leinpfad der Alten Fahrt.

Auf dem fuhren wir bis zur Lippebrücke. Dort war unser erster Pausenpunkt. Wie immer schauten wir zur Lippe herunter, deren Wasser im Sonnenlicht durchsichtig wurde. Wir konnten bis auf den Grund sehen. Ein Schwanenpaar, mit einem Jungen aus dem letzten Jahr, fraßen die neuen Triebe der Wasserpflanzen in der Lippe ab. Während wir dem Treiben der Tiere zuschauten, kam unser alter Tenniskollege Helmut Walter mit seiner Frau Petra auf die Brücke. Die waren auf dem Weg nach Olfen, um dort Spargel einzukaufen. Da wir uns lange nicht gesehen hatten, gab es natürlich Redebedarf und so war unser Pause etwas länger als sonst. Die Beiden waren auch mit dem Rad unterwegs, und freuten sich auch über das tolle Wetter.

Oben sieht man die Bilder von unserem Weg zur Lippebrücke. Die letzten Bilder sind dann von der Brücke aus fotografiert. Das erste Bild zeigt die „Grüne Hölle“ am Leinpfad der Alten Fahrt. Der Mairegen und dann die Wärme lassen alles explodieren. Das Zweite Bild ist auf der Höhe des Klaukenhof entstanden und zeigt Friedel auf der Brücke, die den Pelkumer Weg überspannt. Das nächste Bild ist etwa 200 Meter weiter entstanden und zeigt noch einmal die Alte Fahrt in ihrer grünen Pracht. Über uns die Stromtrasse die nach Nordwesten in Richtung Datteln verläuft. das nächste Bild zeigt die drei Schwäne auf der Lippe. Auf dem hohen Ast sitzt ein Kormoran und lauert auf Beute. das vorletzte Bild zeigt noch einmal die Schönheit der Landschaft mit der Lippe. Das letzte Bild noch einmal den Kormoran.

Wir verabschiedeten uns von Helmut und Petra, die dann noch bis zur Hafenstraße in Olfen hinter uns her fuhren. Wir fuhren dann nach rechts zum neu gestalteten Hafen. Die Olfener nennen es die Neue Grüne Achse

So soll die Grüne Achse in Olfen aussehen

OLFEN Wie wird die Grüne Achse in Olfen in Zukunft aussehen? Wie soll der Bereich vom Stadtpark über den St.-Vitus-Park bis zur Alten Fahrt gestaltet werden? Wir zeigen die Veränderungen.

Das stand im Februar 2014 in den Ruhr Nachrichten. Mit Bilder Vorher und Nachher. Ich möchte nun zeigen, wenn die Olfener etwas planen dann ziehen sie es auch durch. Bei uns in Datteln mahlen die Mühlen etwas langsamer. Das kann nicht immer nur am Geldmangel liegen.

Oben das erste Bild zeigt den ehemaligen Hafen in Olfen vor 2014. Darunter die Planung des Büros Lohaus und Carl aus Hannover, die auch favorisiert wurde. Darunter dann zwei Bilder vom Montag, die ich gemacht habe. da muss man doch neidlos feststellen, ja gut gelungen die Grüne Achse in Olfen.

Wir fuhren dann nach links an der Grünen Achse entlang, die etwa an der Schiefen Brücke in Olfen endet, die die Selmer Straße überspannt. Das waren 930 interessante Meter, mit schönen Eindrücken. Von der Schiefen Brücke bis zur Steverbrücke, die sogenannte Dreibogenbrücke, lagen dann noch einmal 570 Meter. Auf der Brücke machten wir natürlich auch eine Pause, den von der Brücke aus hat man einen fantastischen Blick in die Olfener Steverauen, mit seinen Heckrindern, Wildpferden den großen Poitou Eseln und auf den Storchenhorst. Ein Radlerpaar machte dort gerade eine Frühstückspause.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg bis zur Steverbrücke. Das erste Bild zeigt den Kirchturm von Sankt Vitus in Olfen. Im zweiten Bild fahren auf dem Weg, der durch die Grünen Achse von Olfen verläuft. Die beiden nächsten Bilder zeigen die Steverauen von der Dreibogenbrücke aus fotografiert. Das letzte Bild zeigt eine Angleridylle unterhalb der Dreibogenbrücke.

DREIBOGENBRÜCKE ALTE FAHRT

Die Dreibogenbrücke Alte Fahrt über die Stever ist eine von drei historischen Kanalbrücken, die im Bereich Olfen ehemals den Dortmund-Ems-Kanal über die Stever, die Lippe und die Oststraße führten.

Nordöstlich von Olfen wurde der Kanal einschließlich der Schiffe, die darauf fuhren, auf der Dreibogenbrücke Alte Fahrt über die Stever geführt. Eine technische Meisterleistung!

Die Kanalüberführungen wurden unter Leitung des Königlich Preußischen Oberbaudirektors Karl Hinckeldeyn im Stil des Historismus entworfen und 1894 gebaut. Die Stirnflächen aller drei Bauwerke bestehen aus Ruhrsandstein.

Heute nimmt der Dortmund-Ems-Kanal einen anderen Lauf, dennoch ist die Alte Fahrt (das ehemalige Bett des Dortmund-Ems-Kanals) teilweise immer noch mit Wasser gefüllt. Im Bereich der Kanalbrücke über die Stever wurde das einstige Kanalbett jedoch verfüllt und mit Fahrrad- und Wanderwegen neu erschlossen. Von der Dreibogenbrücke hat man einen tollen Blick über die Steveraue mit halbwild weidenden Heckrindern und Konikpferden.

Die Brücke ist nur zu Fuß und mit dem Fahrrad zu erreichen.

Die Römer-Lippe-Route führt sie an der Lehmhegge / Ecke Sülsen über eine andere Brücke, die die Alte Fahrt kreuzt. Von hier aus haben Sie einen guten Blick auf das ehemalige Kanalbett des Dortmund-Ems-Kanals.

Ungefährer Standort der Brücke: 

entlang der Alten Fahrt von der Römer-Lippe-Route aus nach Norden Richtung Olfen, auf dem Fahrrad-/Wanderweg in der gedachten Verlängerung des Dammwegs im Nordosten Olfens  – Brücke verläuft parallel zur Lüdinghauser Straße (B 285)

59399 Olfen

Entfernung zur Römer-Lippe-Route: ca. 3,5 km

Quelle: Römer Lippe Route

„Schiefe Brücke“

„Schiefe Brücke“. Foto: RIK/ R. Budde
"Schiefe Brücke". Foto: RIK/ R. Budde

Nördlich des stillgelegten Olfener Hafens trifft man auf ein weiteres hochrangiges Baudenkmal: die „Schiefe Brücke“ von Olfen, berühmt wegen ihrer Einzelsteinmeißelung, wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts, noch vor der Eröffnung des Dortmund-Ems-Kanals fertiggestellt. Sie gehört zu einem Ensemble von über 300 sogenannten Kunstbauten, zu denen etliche Schleusen, Brücken, Ein- und Durchlässe, Düker und das Lipper Pumpwerk gehören, die im Zusammenhang mit dem Bau des Schiffshebewerks Henrichenburg entstanden und immer ein Bisschen in dessen Schatten gestanden haben. Zu diesen Bauwerken gehört auch die Gruppe der Kanalbrücken über die Flüsse Lippe, Stever und Ems, über die Straße vor dem Oberhaupt des Schiffshebewerks und über einige Landstraßen bei Olfen. Alle wurden in Ruhrkohlensandstein ausgeführt.

Eine architektonische Besonderheit der „Schiefen Brücke“ von Olfen oder wie es korrekt heißen muss: der Chausseeunterführung bei Olfen bei Kilometer 26,68 sind die Stirnseiten (Ansichtsflächen). Für sie wurde, da sich der Kohlensandstein für die Gestaltung schwieriger Architekturformen weniger eignete, Eichsfelder Rotsandstein verwandt.

Federführend beim Bau der Olfener Unterführung an der Oststraße war der Königlich-Preußische Oberbaudirektor K. Hinckeldeyn, der auch die Architektur der anderen Brücken und des Schiffshebewerks Henrichenburg gestaltet hat. Die Bauarbeiten dauerten von 1894 bis 1897, der Tag des „Gewölbeschlusses“, des Richtfestes war der 1. September 1894. Die äußere Gestaltung der Brücke wird vom Historismus des späten 19. Jahrhunderts bestimmt, wobei sie sich an die alte Burg- und Wehrbauarchitektur anlehnt.

1960 wurden vermutlich wegen der Vergrößerung des Kanal-Querschnitts vier durchgehende Zuganker aus Stahl mit Druckplatten und Schraubenmuttern in die Kanalsohle eingezogen. Im März 1980 wurde die Fahrbahn unter der Brücke abgesenkt und etwas verbreitet. In den Jahren 1991/1992 wurden im Rahmen von Restaurierungs-Maßnahmen die alten gusseisernen Geländer als Replikate wieder aufgesetzt.

Unweit der „Schiefen Brücke“ befindet sich eine weitere Sehenswürdigkeit: die historische Kanalbrücke über die Stever, die den Dortmund-Ems-Kanal über den Fluss leitete. Sie wurde 1894 errichtet und ähnelt in ihrer Bauweise sehr stark der Kanalüberführung an der Lippe. Die Strecke führt dann weiter bis zum historischen Sperrtor in Olfen, mit dem das Ende der Alten Fahrt fast erreicht ist.

Quelle: metropoleruhr

Die Störche in den Steverauen, brüten auch in diesem Jahr wieder. Der Horst, der von der Dreibogenbrücke zu sehen ist, beherbergt auch wieder ein Storchenpaar. Wir rissen uns los von der schönen Aussicht und fuhren weiter. Wir erreichten nach 500 Meter das Ende des Damms der Alten Fahrt und fuhren herunter. Es ging nach rechts auf den Weg Benthof. Auf dem fahrend überquerten wir die B 235 die aus Olfen heraus in Richtung Lüdinghausen verläuft. Der Weg Benthof verläuft danach einige Zeit parallel zur Stever, die auch, wie der Weg einen kleinen Linksbogen macht. Nach 930 Meter Fahrt kreuzten wir den Recheder Mühlenweg. Nach 190 Meter machte der Weg dann einen Rechtknick und wir fuhren an dem alten Steverarm vorbei, der rechts am Weg lag. Dann nach 270 Meter ging es nach links in den Untergrund. Dort wird die Stever unter dem Dortmund-Ems-Kanal hergeführt. Dafür wurde der Lauf der Stever etwas nach Süden verlegt. Der Altarm der Stever wurde etwa 100 Meter mit Wasser befüllt belassen.

Die beiden ersten Bilder zeigen unseren Weg zum Durchlass der Stever. Das dritte Bild zeigt den Durchlass und Friedel vor mir. Dann zwei Bilder die nach der Durchfahrt entstanden sind. Das letzte Bild zeigt Friedel auf dem Weg der unterhalb der Kanalböschung liegt. Der Weg heißt Recheder Feld und führte uns in Richtung Steverbrücke, die wir überqueren mussten, um zum Ternscher See zu gelangen.

Wir fuhren also 700 Meter unterhalb des DEK in nördlicher Richtung. Rechts von uns floss die Stever in Richtung Durchlass. In der Ferne sahen wir Windräder, die hinter dem Ternscher See stehen. Nach 700 Meter ging ein schmaler Weg nach rechts ab in den wir einbogen und der uns nach 140 Meter auf die kleine Steverbrücke brachte. Dort hielten wir kurz, wie immer wenn wir dort herfahren. Von der Brücke aus bietet die träge fließende Stever einen schönen Anblick.

Die Bilder habe ich von der Brücke aus fotografiert, einmal nach Süden und einmal nach Norden.

Wir überquerten die Brücke, die eine Verbindung der Stadt Olfen und Selm ermöglicht. Der Weg nach der Brücke wurde im Zuge der Regionale 2016 verbreitert und befestigt. Nach 470 Meter Fahrt auf diesem Weg erreichten wir den Eingang zum Ternscher See. Wir fuhren auf das Gelände. Vereinzelt waren dort schon Sonnenanbeter zu sehen. Eine Person durchschwamm sogar den See von Nordosten nach Südwesten. Ca. 300 Meter. Mich fröstelt es wenn ich jetzt daran denke: Der See hatte doch bestimmt nur 12 Grad Wassertemperatur. Nur die Harten kommen in den Garten! Wir fuhren bis zum Kiosk und machten dort eine Pause.

Oben die Bilder vom See. Das erste Bild zeigt neu gebaute Häuser Strandweg, gegenüber dem großen Parkplatz. Bild zwei zeigt den einzigen Sonnenanbeter an der großen Liegewiese. Bild drei zeigt den Kinderspielplatz gegenüber der Liegewiese. Das nächste Bild zeigt einen Badesteeg und den kleinen Sprungturm, der noch ohne Sprungbrett ist. Das fünfte Bild zeigt das Westufer, das bebaut ist. Das letzte Bild zeigt eine Wasserralle, die ihr Nest an der Leiter zum Sprungturm gebaut hat. Hoffentlich ist sie mit ihrer Brut fertig, bevor der Rummel am See so richtig losgeht.

Wir machten uns wieder auf den Weg. Wir verließen das Gelände über den Ostausgang des Campingplatzes. Fuhren einige Meter auf dem Strandweg und bogen dann nach rechts ab. Der Weg führte uns durch den Wald, der dem See vorgelagert ist. Nach 360 Meter erreichten wir die B 236 die nach Selm hin verläuft. Wir fuhren auf deren Radweg nach links und überquerten sie dann nach 160 Meter Fahrt. Wir erreichten auf der anderen Seite der Olfener Straße den neuen Fuß- und Radweg, der uns durch Selm bringen sollte. Zunächst fuhren fast 500 Meter geradeaus, dann kamen wir an den Selmer Bach, den wir über einer Brücke überquerten. Dann ging es nach Links an dem Bach entlang. Nach 850 Meter erreichten wir die Römerstraße, die wir überquerten und dann nach links auf die Römerstraße fuhren. Dann bogen wir nach 40 Meter nach rechts ab. Es ging wieder an den Selmer Bach. Nach 120 Meter erreichten wir den Bahnübergang der Bahnstrecke von Bork nach Lüdinghausen. Der war zu der Zeit geschlossen, da ein Zug vorbei fuhr. So mussten wir einen Moment warten. Nach weiteren 170 Meter erreichten wir den Grüner Weg. Den überquerten wir. Der Selmer Bach verließ uns dann, denn er kam von Rechts. Wir aber fuhren geradeaus und erreichten dann nach 250 Meter die B 236, die dort Münsterlandstraße heißt. Eine viel befahrene Straße. Wir brauchten einige Zeit bis wir sie gefahrlos überqueren konnten. Auf der anderen Straßenseite erreichten wir dann die Seilandstraße und bogen auf diese nach rechts ein.

Selmer Bach

Der Selmer Bach, dessen langer rechter Oberlauf bis kurz vor Selm Paßbach genannt wird, ist mit diesem zusammen ein knapp 12 km[2] langer, orografisch rechter Nebenfluss der Stever. Er fließt im nordrhein-westfälischen Kreis Unna.

Geographie

Verlauf

Der Paßbach entspringt etwa 750 m nördlich vom Ortsrand des Selmer Ortsteils Cappenberg auf einer Höhe von etwa 102 m ü. NHN. Von seiner Quelle aus fließt er zunächst in westsüdwestliche Richtung und verläuft nach einem Bogen weiter nordwestlich, bis er nach etwa 6 km Fließstrecke den Siedlungsrand der Selmer Kernstadt erreicht; dort fließt von links der kleinere Herbach mit ihm zusammen, wodurch der Selmer Bach entsteht. Dieser durchquert die Kernstadt in nordwestlicher Richtung, fließt dann weiter in Richtung Westnordwesten und mündet auf etwa 45 m Höhe westsüdwestlich des Selmer Ortsteils Ternsche in den Lippe-Zufluss Stever – wenige Meter vor dessen Unterquerung des Dortmund-Ems-Kanals.

Quelle: Wikipedia

Oben das erste Bild ist auf dem Weg zum Selmer Bach entstanden und zeigt einen Garten rechts vom Weg. Dann zwei Bilder auf dem Weg zum Bahnübergang. Das nächste Bild zeigt Friedel vor dem geschlossenen Bahnübergang. Im nächsten Bild sieht man die Bahnschienen in Richtung Bork und in der Ferne noch so eben den Zug. Danach noch einmal den Selmer Bach. Im nächsten Bild sieht man einige Häuser in Selm, die Rauchsäule könnte von einem Kraftwerk sein. Ich vermute vom Kraftwerk Heil vor Rünthe, oder doch das von Lünen. Das letzte Bild zeigt Friedel auf der Seilandstraße. Hinter dem Segel sind wir nach Links abgebogen.

Dort ging es durch einen kleinen Park der vor der Ludgerikirche liegt. Wir erreichten die Pastoratengasse, die direkt am Haupteingang der Kirche vorbeiführt. In der Kirche hatte wohl kurz vorher ein Gottesdienst stattgefunden, denn es waren noch einige Kirchgänger auf dem Parkplatz. Wir wollten uns einmal die Kirche von Innen ansehen, aber alle Türen waren schon wieder verschlossen. Wir stiegen unverrichteter Dinge wieder auf unsere Räder und fuhren weiter. Von der Kirche, über die Pastoratengasse fuhren wir zur Ludgeristraße. Dort ging es nach links und sofort wieder nach rechts. Wir hatten die Nordkirchener Straße erreicht.

Das erste Bild zeigt den kleinen Teich im Park, der von Enten bewohnt ist. Das zweite Bild zeigt Sankt Ludgeri in leichter Schieflage. Im dritten Bild sieht man den Sakralbau in seiner ganzen Pracht. Das vierte Bild zeigt den Haupteingang mit seiner großen Holztür und darüber ein Portaltympanon in Stein gemeißelt.

Abgesehen von der sorgfältig ausgeführten, schmucken Steinbearbeitung der Kirche ist am Außenbau lediglich das Portaltympanon künstlerisch hervorgehoben. Das Tympanon des Westportals stellt die Überführung des heiligen Ludger dar; im oberen Zwickel der segnende Christus mit der Weltkugel und dem Kreuz, flankiert von zwei Engeln. Darunter, durch ein Maßwerkband getrennt, der Zug der Benediktiner-Mönche mit der Bahre des toten Ludger, den Diakone mit Sterbekerzen und Weihrauchfässern begleiten. Ein geharnischter Ritter ist aufs Knie gesunken, stützt sich auf sein Schwert und verharrt ehrfürchtig gebeugt.

Quelle: Gemeindeinfo der Pfarre Sankt Ludger Selm

Das nächste Bild zeigt Willi bei der Suche nach einer offenen Tür. Das vorletzte Bild zeigt meine Großen am Hauptportal. Im letzten Bild sieht man die Bronzetafel am Haupteingang mit Informationen zur Kirche.

Wir fuhren auf der Nordkirchener Straße in Richtung Norden und erreichten nach 430 Meter die Brücke, über die Funne. Die überquerten wir und verließen damit auch den nördlichsten bebauten Teil von Selm. Die Nordkirchener Straße macht dort nach der Brücke einen leichten Rechtsknick und verläuft dann nach Nordosten. Die Nordkirchener Straße ist Gott sei Dank eine wenig befahrene Straße und so konnten wir in aller Seelenruhe dort fahren. Sie führte uns durch die Felder, die zwischen Selm und Nordkirchen liegen. Nach 1,9 Km erreichten wir dann die Neue Nordkirchener Straße. Dort fuhren wir nach rechts weiter. Dort lag sofort rechts eine große Gärtnerei. dann kam lange nichts. Nach 1,8 Km erreichten wir dann den Bikertreff Nordkirchen. Dort fuhren wir in den Biergarten nach rechts. Wir setzten uns dort in den Schatten und machten eine kleine Pause.

Oben die Bilder sind auf dem Weg aus Selm heraus entstanden. Zuerst sieht man die Funnebrücke. Danach einen halben Willi auf der Nordkirchener Straße. Das dritte Bild zeigt die Zufahrt zu der großen Gärtnerei an der neuen Nordkirchener Straße. Danach Felder vor dem Bikertreff. Die nächsten beiden Bilder zeigen den Bikertreff. Dort waren schon Biker vor Ort. Das letzte Bild zeigt das Eingangsschild zum Bikertreff.

Wir hätten gerne dort unsere Fleischwurst gegessen, aber es ist dort nicht erlaubt mitgebrachtes zu essen. So taten wir das auch nicht. Wir entschieden, die Wurst essen wir gleich am Schloss Nordkirchen. Wir verließen den Bikertreff und fuhren nach rechts weiter. Nach 370 Meter verließen wir die Hauptstraße nach rechts. Dort liegt gleich links die Gärtnerei Gregg. Der gegenüber liegt der Weg, der uns von Westen in den Schlosspark bringen sollte. Auf den fuhren wir. Nach 730 Meter Fahrt erreichten wir den südlichsten Teil von Nordkirchen. Wenn dem Weg aus konnten wir auch die alte Windmühle von Nordkirchen sehen. Dann hatten wir die Fasanenallee erreicht, die schon im Schlosspark verläuft. Auf der fuhren wir Richtung Wasserschloss. Nach 400 Meter auf der Fasanenallee fahrend, erreichten wir die Burgallee, an der sofort links die Orangerie steht. Dort gibt es eine Bank, die wir besetzten und ich holte unsere Fleischwurst aus meiner Satteltasche. In der prallen Sonne aßen wir das Stück Fleischwurst. Eine viertel Stunde hielten wir es in der Sonne aus, dann mussten wir in den Schatten. Den bot uns die Burgallee.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg von der Gärtnerei Gregg bis zur Burgallee im Schlosspark. Das erste zeigt die Gärtnerei. Bild zwei den Weg, der uns zum Schloss führte. Bild drei die Alte Mühle und die ersten Häuser von Nordkirchen. Bild vier zeigt uns den einsamsten Baum in Nordkirchen. Mitten auf einem Feld steht er ganz alleine. Bild fünf zeigt das kleine Tor zum Schloss. Bild sechs und sieben zeigen den Reitstall im Schlosspark. Bild acht ist auf der Fasanenallee entstanden. Bild neun zeigt die Orangerie die in der prallen Sonne lag. Im hinteren Bereich die weiße Bank die wir benutzten. Die beiden letzten Bilder sind auf der Burgallee entstanden.

Die Burgallee bot uns dann 280 Meter Schatten. Dann ging es nach rechts und gleich wieder nach links auf die Schlossinsel. Vor uns fuhr eine größere Gruppe Radfahrer, die bis auf den Schlossplatz fuhren. Die machten eine mehrtägige Tour und wollten ein Bild auf den Schlossplatz machen. Sie kamen aus Nottuln und wollten nach Duisburg. Wir schauten uns die Aufstellung der Gladiatoren an und gaben natürlich auch gut gemeinte Ratschläge. Wir boten uns als Fotografen an, aber sie hatten schon Jemanden gefunden. Wir wünschten weiter eine gute Fahrt und fuhren weiter. Wir verließen den die Schlossinsel über den Südausgang. Dort fuhren wir nach links und dann noch einmal nach links. Wir erreichten den Ostausgang der Insel, überquerten den äußeren Wassergraben und fuhren an der Mensa der Fachhochschule für Finanzen nach rechts ab. Nach 250 Meter bogen wir nach links auf den Weg am Schlosspark ab und erreichten über den Weg das östliche Torhaus. Dort verließen wir das Schlossgelände. Wir überquerten die Münsterstraße und fuhren auf den Wanderweg, der durch den Hirschpark von Schloss Nordkirchen verläuft.

Die ersten fünf Bilder zeigen unser Einfahrt auf den Ehrenhof des Schlosses und die Radtruppe bei den Bilder machen. Dann die folgenden Bilder zeigen das Wasserschloss und seine Gebäude, sowie die breiten Gräften, die um das Schloss herum gebaut wurden. Tierische Bewohner gibt es dort auch. Ein Gänsepaar mit seinen Jungen. Die waren recht entspannt, als wir an ihnen vorbei fuhren.

Wir fuhren auf den Wanderweg und machten nach einigen Metern schon halt, da links eine Schutzhütte stand, die wir seid Jahren beobachten. Die wird immer bunter, da sie in ihrem Inneren mehr und mehr von Spräher verschandelt wird. Aus dem Wald kam uns eine Kindergartengruppe entgegen, die ihre Waldkindertage dort erlebten. Das warteten wir ab und fuhren dann weiter. Nach etwa 400 Meter erreichten wir die ehemalige Wallburg, eine sogenannte Turmhügelburg. Die habe ich in meinem Bericht vom 6.3.2017 erwähnt. Danach überquerten wir den Gorbach über eine Holzpfahlbrücke. Danach ging es weiter. Nach 980 Meter erreichten wir dann die Stelle wo wir den Wald verlassen mussten. Es ging nach rechts um eine Senke herum, die auf einer großen Grünfläche lag. Dann bogen wir nach rechts ab und erreichten nach 570 Meter die Straße, die nach Capelle führte. Auf die bogen wir nach links ein.

Das erste Bild zeigt uns die Schutzhütte. Dann im zweiten Bild die Brücke über den Gorbach. Die nächsten beiden Bilder zeigen den Wanderweg durch den Hirschpark. Dann in nächsten beiden Bildern sieht man die Senke in der großen Wiese, vor der wir nach rechts abgebogen sind. Das letzte Bild zeigt Friedel auf dem Radweg der L 671, die uns nach Capelle führte.

Der Radweg ist gut zu fahren und wir erreichten nach etwa 1,6 Km den Ortsrand von Capelle. Über die Dorfstraße fuhren wir durch den kleinen Ort, der zu Nordkirchen gehört. Nach ca. 500 Meter überquerten wir die Straße und fuhren in einen kleinen Park, der der Grundschule vorgelagert ist. Dort gab es eine überdachte Sitzgelegenheit, die uns vor der Mittagssonne schützte. Dort machten wir eine Trinkpause. Dieser kleine Park liegt schon an der Bahnhofsstraße, über wir dann die Ortschaft auch verließen, nach dem wir unsere Pause beendet hatten. Von Capelle bis zum Ortsteil Beifang, der auch einen kleinen Bahnhof besitzt.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg nach Capelle, die Pause in dem kleinen Park, unsere Weiterfahrt bis nach Capelle-Beifang. Immer wieder kamen wir an kleinen Kapellen und Kreuzen vorbei, die so typisch für das Münsterland sind.

Nachdem wir Beifang hinter uns gelassen hatten, fuhren wir in ein Waldgebiet, dass sich 1,2 Km bis zum Golfplatz am Schloß Westerwinkel zog. Aus dem Wald herausfahrend waren wir direkt auf dem Weg der uns durch die Golfgreens brachte. Für einen Montagmittag war auf dem Golfplatz schon ein reges Treiben. Nach 500 Meter Fahrt an den Greens vorbei, erreichten wir die Horn-Sankt Georgsstiege. Die führte nach recht zu B 54, nach links zum Schloss Westerwinkel. Wir hatten eigentlich vor in Herbern den Bäcker Röwekamp auf zu suchen und dort unser Mittagspause zu machen. Willi schlug dann aber vor, lasst uns in das Restaurant des Golfclubs fahren. Wir waren einverstanden und fuhren nach links zum Schloss. Im Innenhof des Hauptgebäudes hielten wir kurz an. Dieser Hof war uns bekannt, da wir dort 2011 mit der Fahrradtruppe aus der Tennistruppe eine Pause gemacht hatten. Dann ging es zum Restaurant, dass schräg gegenüber dem Wasserschloss lag. Wir setzten uns draußen in den Biergarten und bestellten zuerst ein kühles Getränk. Dann schauten wir uns die Speisekarte an. Willi und ich entschieden uns für Bruschetta auf Rukolasalat mit Erdbeeren garniert. Das Brot nahmen wir unterschiedlich belegt um es für uns beide abwechslungsreicher zu gestalten. Friedel bekam zu Hause am Montag nichts zu essen und bestellte sich deshalb ein Omelett mit einem Salat, der auch mit Früchten garniert war. Das Essen sah gut aus und es schmeckte uns auch gut.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg von Beifang, über den Golfplatz, nach Schloss Westerwinkel. Dort einige Eindrücke von dem Schloss und dem Schlossinnenhof. Dort haben in den Efeu die Dohlen ihre Nester gebaut und  versorgen ihre Jungen. Das vorletzte Bild zeigt unsere Anfahrt auf das Clubrestaurant und das letzte Bild zeigt unseren Tisch mit den toll dekorierten Tellern. es schmeckte alles sehr gut.

Wir tranken aus, bezahlten und machten uns wieder auf den Weg. es ging noch einmal ein Stück Weg über den Golfplatz, ehe wir nach links abbogen, um zur A 1 zu fahren, die wir dann über eine Brücke überquerten. Auf der anderen Seite erreichten wir Herbern und fuhren in die kleine Stadt herein, die in Ascheberg eingemeindet ist. Wir befuhren die Altenhammer Straße und erreichten nach knapp 400 Meter die Münsterstraße. Auf die bogen wir nach links ab. Wir folgten ihr 280 Meter bis zum folgenden Kreisverkehr. den durchfuhren wir und bogen in die dritte ausfahrt ab. Das war die Aschberger Straße. Friedel und ich waren ja schon einmal an der Brüggemühle und wussten wie wir fahren mussten. Wir verließen Herbern über die Aschberger Straße und fuhren 1,5 Km auf ihrem Radweg in Richtung Ascheberg. Dann war die Brügge Mühle erreicht. Wir bogen nach links auf den Hof ein und fuhren bis an sein Ende. Dort steht die Mühle.

Brügge-Mühle

Die Mühle, die vom Emmerbach angetrieben wurde, gehörte früher zum adeligen Rittergut Brügge. Schon im Dezember 1568 wird schon bei einem Eigentümerwechsel eine Mühle erwähnt. 1648 kam das Gut durch Kauf an von Ascheberg zu Ichterloh…

– Die Mühle , die vom Emmerbach angetrieben wurde, gehörte früher zum adeligen Rittergut Brügge . Schon im Dezember 1568 wird schon bei einem Eigentümerwechsel eine Mühle erwähnt. 1648 kam das Gut durch Kauf an vonAscheberg zu Ichterloh. Im Jahre 1718 erwarb

der Reichsgraf von Fürstenberg zu Herdringen das Haus Brügge. Das Gut war

schon lange als Ackergut verpachtet. Anfang des 20. Jahrhunderts erwarb die Familie Niesmann das Gut und die Mühle. Bis 1957 wurde in der Mühle noch Feinmehl gemahlen. Die Schrotmühle war noch bis Anfang der 60er Jahre in Betrieb. Durch den Bau der Autobahn Hansalinie A1, die auf einem Damm das Emmerbachtal quert, entfielen

die Staumöglichkeiten. Der letzte Mahlbetrieb mit Wasserkraft wurde am 14. März 1963 durchgeführt.

Quelle: Westfälische Nachrichten vom April 2009

Die ersten Bilder zeigen unseren Weg vom Golfplatz zur Autobahnbrücke. Dann den Weg durch das ländliche Herbern. danach die Gegend an der Ascheberger Straße. Die letzten Bilder sind dann an der Brügge Mühle entstanden. Das letzte Bild zeigt uns drei Strategen vor der Restaurierten Mühle.

Brügge Mühle: Auferstanden aus Ruinen

Allein In die Restaurierung der Mühlräder der Brügge Mühle in der Bauernschaft Arup investierten Paul Niesmann und seine Brüder 1200 Arbeitsstunden.

HERBERN – Rauschend fällt das Wasser an der Brügge Mühle in der Bauerschaft Arup die Abstufung hinunter. Daneben dreht sich das mächtige Wasserrad der Mühle aus dem Jahr 1509. Dass sich das Rad heute noch dreht, ist der Familie von Berthold Niesmann zu verdanken.

Angefangen hat die Geschichte vor 500 Jahren. Viele Generationen lebten damals vom Müllerhandwerk. Vor 232 Jahren ging die „Brügge Mühle“ durch die Ur-Großmutter Florentine in den Familienbesitz der Familie Niesmann über. Im Zuge des Neubaus der Autobahn in den 1960er Jahren gab es auch für das Müller-Handwerk in Arup keine Zukunft mehr. Am 14. März 1963 wurde die Arbeit eingestellt, im Laufe der Jahre konnte man den Verfall buchstäblich mitansehen. Die Zukunft der Wassermühle schien besiegelt. Sie sollte gar abgerissen werden. Der Denkmalschutz wurde in letzter Sekunde auf das alte Schmuckstück aufmerksam und sicherte finanzielle Unterstützung zu.

Wild entschlossen restaurierte Berthold Niesmann mit seinem Vater Theodor und den Brüdern Hugo, Karl, Ludger, Hubert, Paul und Theo sowie mit viel Herzblut die alte Mühle. Den historischen Wert des Bauwerks von 1509 erhalten – mit dieser Vision startete der Bauherr 1983 das Renovierungsprojekt. Sein Ziel war es, die alte Bausubstanz mit den stabilen Balken aus Eichenfachwerk zu erhalten und die Mühle wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu versetzen.

„Alleine für die Mühlenräder gingen 1200 Arbeitsstunden drauf“, so Berthold Niesmann. „Die möchte ich in meinem Leben nicht noch einmal erneuern.“ 20 Jahre brauchte die Familie, um das Bauwerk im neuen, alten Glanz erstrahlen zu lassen. „Es hat sich gelohnt, und das macht mich stolz“, sagt Berthold Niesmann der vom angrenzenden Wohnhaus mit Ehefrau Elke und Tochter Anna immer einen Blick auf die Mühle werfen kann.

Herzstück ist das Mühlrad im Erdgeschoss, das über Transmissionsriemen sämtliche Maschinen am Laufen hielt. Sieben, Mahlen, Sortieren und Abfüllen: Alle Arbeitsgänge lassen sich anhand der stattlichen Technik nachvollziehen.

Seit 2009 beteiligt sich die Familie Niesmann alle fünf Jahre am Mühlentag der Gesellschaft von Mühlenkunde und Mühlenerhaltung des LWL. Die Brügge-Mühle ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. –

Quelle: Wa.de

Wir hatten unser Tagesziel erreicht und mussten entscheiden wie wir nach Hause fahren. Wir berücksichtigten Willis Wunsch, über Ascheberg nach Nordkirchen zu fahren. Da konnte er sich einen Weg auskundschaften, den er demnächst mit alten Arbeitskollegen fahren wollte. Wir fuhren wieder zur Ascheberger Straße und dort nach links. Die Straße hieß nun für die nächsten 600 Meter Arup-Aschberger Straße. Dann hatten wir die A 1 erreicht und überquerten sie. Auf der anderen Seite der Autobahn hieß die Straße dann  Herberner Straße. Sie führte uns nach Norden auf Aschberg zu. So fuhren wir 2,8 Km und erreichten dann kurz vor Ascheberg die Südallee, die nach links abging und am südlichen Rand von Aschberg vorbei führte. Nach 2 Km erreichten wir die Nordkirchener Straße. Auf die fuhren wir kurz nach rechts, überquerten sie dann und waren dann auf der Straße Breil. Die brachte uns dann nach Norden und wir erreichten bald auf der linken Seite liegend den Bahnhof von Ascheberg. Den ließen wir aber links liegen und fuhren 1 Km bis zum Kreisverkehr an der Reifeisenstraße. Dort fuhren wir nach links und unterquerten die Bahnlinie Dortmund-Münster.

Die beiden ersten Bilder zeigen die A1 Überquerung. Dann zwei Bilder von der Herberner Straße, die eine Wiese mit Dammwild zeigen. Danach sieht man schon den Kirchturm von Ascheberg. Im nächsten Bild habe ich den einmal etwas herangezoomt. Das nächste Bild zeigt einmal wieder eine Kleine Kapelle am Weg. Die nächsten drei Bilder sind auf der Südallee entstanden. Danach sieht man die Unterführung der Bahnlinie. Im letzten Bild öffnet sich die Weite der Felder im Westen von Ascheberg.

Wir überquerten die Plaßstraße und der Weg Mersch brachte uns in die Felder die zwischen Aschberg und Nordkirchen. Der Weg verlief in südwestlicher Richtung durch die Felder, die im Osten an die Alte Ascheberger Straße und im  Westen an die Münsterstraße stoßen. Ich hatte Gott sei Dank meine Naviki-App auf meinem Handy angestellt und den Weg aufgezeichnet. Ohne diese Hilfe wäre es schwierig geworden den Weg zu verfolgen. In ländlichen Bereichen sind die Wegnamen oft spärlich beschildert. So konnte ich dann zu Hause die Route von meinem Handy auf meinen Computer übertragen. In Google Earth ist dann die Strecke gut zu sehen. Wir fuhren also etwas Zick zack auf dem Weg Im Mersch. Dann bogen wir nach links ab auf den Weg Hanvert, der dann Zum Lanwert wurde. Den fuhren wir 800 Meter, um dann nach links auf den Biefänger Weg abzubiegen. Der verlief 380 Meter nach Süden um dann nach Osten abzubiegen. Wir fuhren aber geradeaus weiter und waren somit auf dem Weg Kortenhegge. Der machte nach 350 Meter einen Rechtsknick und endete nach 260 Meter auf dem Piekenbrock. Über Piekenbrock und Lietenweg ging es Zick zack auf den Weg Schmandpott. Der brachte uns an die Münsterstraße. Die überquerten wir und waren dann wieder in Nordkirchen. Vom westlichen Rand von Aschberg bis zum nördlichen Rand von Nordkirchen hatten wir etwas mehr als 9 Km zurückgelegt.

Oben die Bilder sind auf den 9 Km zwischen Ascheberg und Nordkirchen entstanden und zeigen dem Betrachter wie das Münsterland aussieht.

Wir fuhren kurz auf der Ermener Straße und bogen dann nach links auf die Mühlenstraße ab. Die Straße brachte uns nach Nordkirchen herein. Friedel musste sich noch eine Flasche Wasserbesorgen. Auf der Straße An der Mühle gibt es einen Edeka laden. Dort fuhren wir hin und Friedel kaufte sich dort eine Flasche Wasser. Es war ja am Montag richtig warm und so beschlossen wir, dass wir uns ein Eis gönnten. Vom Edeka aus fuhren wir auf die Straße an der Post und überquerten die Schloßstraße. Auf der anderen Seite war ein Eiscafe. Willi wollte uns ein Eis ausgeben, was er dann auch tat. Im Schatten schleckten wir unsere Kugel Eis weg. Da es dort nur Natureis gab, hatten wir nicht die große Auswahl. Aber es schmeckte uns.

Die drei Bilder zeigen unseren Weg durch Nordkirchen bis zur Schloßstraße mit dem Eiscafe.

Wir machten uns danach wieder auf die Felgen. Wir fuhren bis zum Kreisverkehr vor dem Schloss und bogen danach nach rechts in den Schloßpark ein. nach 210 Meter ging es nach rechts. Rechts von uns lagen die Wohnbereiche der Studenten der Fachhochschule für Finanzen. Nach knapp 300 Meter Fahrt bogen wir nach links ab und erreichten dann nach 170 Meter die Fasanenallee. Auf die bogen wir nach rechts ab. Wir hatten den ersten Kreis geschlossen, denn am Morgen sind wir ja auch über die Fasanenallee zum Schloss gefahren. Nun entfernten wir uns von der Schlossinsel in Richtung Westen.

Oben drei Bilder die unseren Weg durch den Schloßpark zeigen

Wir verließen das Schlossgelände, so wie wir es am Morgen erreicht hatten. Wieder an der alten Mühle vorbei und dann bis zur Gärtnerei Gregg. Dort bogen wir dann aber nach links auf den Weg Berger ab. Dieser Weg war der Beginn unseres Weges in Richtung Selm. Nach 780 Meter Fahrt macht der Weg einen Rechtsknick und heißt danach Buxfort, wie die ganze Bauernschaft zwischen Nordkirchen und Selm. nach 2,7 Km macht dieser Weg dann einen Linksknick. Den fuhren wir und erreichten dann die Brücke über die Funne. Dort machen wir immer eine Pause. Am Montag war das auch nötig, damit wir noch einmal etwas trinken konnten.

Oben die Bilder sind an der Funne entstanden. Im ersten Bild sieht man Willi der Friedel und mich fotografiert. Im zweiten Bild ebenfalls Willi der nun auf der Funnebrücke steht. Das dritte Bild zeigt die Funne die träge in Richtung Westen nach Selm fließt.

Die Funne mündet nördlich des Ternscher See in die Stever. Die Mündung haben wir auch schon einmal besucht. Wir fuhren nach der Pause weiter auf dem weg Buxfort, der dann noch einmal nach 370 Meter einen Rechtsknick machte und dann auf die Südkircher Straße mündete. Dort fuhren wir nach rechts. Über die Südkirchener Straße fuhren wir nach Selm herein. Vorbei an der Kaldewaykapelle, die an der Ecke Auf der Geist steht, erreichten wir die Ludgeristraße. Auf der fuhren wir weiter und erreichten dann nach etwa 900 Meter den Kreisverkehr, Ludgeristraße, Münsterlandstraße, sowie der Olfener Straße. Den durchfuhren wir und verließen ihn über die Olfener Straße. nach weiteren 300 Meter bogen wir nach links ab auf die Römerstraße. Auf der fuhren wir 1,4 km und erreichten dann die Lützowstraße. Wir überquerten auf ihr fahrend den Borker Landweg. Vorbei an dem großen Reiterhof des RV Lützow, der im letzten Jahr abgebrannt war. lag dann der Berg nach Vinnum vor uns.

Oben im ersten Bild sieht man den Hof in Buxfort, der kurz vor der Südkirchener Straße liegt. dann im zweiten Bild fahren wir nach Selm herein. Die letzten beiden Bilder sind schon auf dem Weg nach Vinnum entstanden.

Oben im Bild sieht man die Kaldewaykapelle, die ich genannt hatte. Das Bild habe ich 2013 aufgenommen. Am 6 Oktober, und auch da war schönes Wetter.

Wegekapelle Selm

Die Wegekapelle ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Selm, im Kreis Unna (Nordrhein-Westfalen). Sie liegt an der Südkirchener Straße, Ecke Auf der Geist

Geschichte und Architektur[Bearbeiten]

Die im Volksmund als Kaldeweykapelle bezeichnete Kapelle ist ein kleiner neugotischer Bau aus gelbem Backstein. Sie wurde 1900 über den vier Seiten eines Sechsecks errichtet. Die Front ist durch eine Spitzbogenarkade geöffnet. Der Giebel ist mit Maßwerkfries und einer dreiteiligen Maßwerkblende aus Sandstein geschmückt. Die Heiligenfiguren wurden erneuert. Der Innenraum ist rippengewölbt.

Vom Beginn der Lützowstraße bis nach Vinnum hoch hatten wir 21 Höhenmeter auf 3,5 Km zu überwinden. Ein langer beschwerlicher Anstieg. Willi war gut drauf und fuhr vorne weg. Ich habe ja meinen Motor und brachte mich nicht so zu quälen. Ich versuchte Friedel Windschatten zu geben, den dann geht es auch für ihn leichter. Wir erreichten Vinnum. Willi war schon über die Waltroper Straße gefahren und wartete auf uns an der Straße Im Berg. Wir überquerten auch die Straße und fuhren dann gemeinsam zum Kanal herunter. Jetzt war es schön für uns, denn von Vinnum bis zum Kanal herunter lagen 24 Meter Höhenunterschied. Es ging bergab.

Oben die drei Bilder zeigen unsere letzten Meter vor Vinnum. Im Hintergrund ist schon Datteln 4 zu sehen. Mit seinen 180 Meter Höhe sogar über dem Berg zu sehen.

Wir fuhren immer wieder leicht bremsend den Berg herunter. Nach 1,6 Km erreichten wir die Lippe, die dort vom Dortmund-Ems-Kanal überquert wird. Nach 14 Jahren konnten wir wieder an der Lippe entlang zur anderen Kanalseite fahren. Alles ist wieder freigegeben und die Wege sind fertig. Wir unterquerten die Kanaltröge und fuhren dann den steilen Kanaldamm hoch. Dort nach rechts zur Lippebrücke, die wie überquerten.

Im ersten Bild fahren Willi und Friedel auf die Kanalüberführung zu. Bild zwei und drei habe ich unter den Trögen gemacht. Das vierte Bild ist entstanden, nach dem wir den steilen Kanaldamm heraufgefahren waren. Das war der letzte Kraftakt. Auf 250 Meter überwanden wir 14 Höhenmeter. Auch mit meinem Pedelec war das nicht einfach. Im fünften Bild sieht man die Lippe von oben. Bild sechs noch einmal die Lippe die in Richtung Datteln-Ahsen fließt. Bild sieben zeigt die Mittelabtrennung der beiden Fahrten. Der Gegenverkehr hat jetzt platz. Die beiden letzten Bilder zeigen die Gegend in Richtung Olfen-Sülsen und noch einmal die Lippe.

Wir tranken noch einen Schluck und machten uns dann auf die letzten Kilometer. Wir fuhren in Richtung Dattelner Meer. Nach 1,7 Km erreichten wir das Sperrtor kurz vor dem Dattelner Meer. Nach weiteren 380 Meter Fahrt hatten wir dann das Dattelner Meer vor uns. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren zur Dattelner Schleuse. Die überquerten wir.

Das erste Bild zeigt den Leinpfad und das Sperrtor. Bild zwei zeigt das Dattelner Meer in dem Kanusportler ihrer Passion nachgehen. Alles überragend, das Unvollendete. Datteln 4. Bild drei zeigt die große Schleuse. Im vierten Bild das Unterwasser der großen Schleuse.

Wir fuhren auf der anderen Schleusenseite den Berg herunter und erreichten die Eichenstraße. Der Kreis war geschlossen. Wir verabschiedeten uns von einander. Willi und Friedel hatten noch ein Stück Weg nach Hause.

Männer wir sind 75 Km gefahren. Sicherlich eine unserer weitesten Touren. Friedel ist sogar über 80 km gefahren. Es war wieder einmal schön mit euch. Das Wetter war toll, gegessen haben wir auch gut. Und neue Sachen haben wir auch wieder gesehen.

Opaju

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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