Fahrradtour 16.10.2017(Alpakazucht in Aldelhövel ansehen)

Mitte Oktober beschert uns der Ex-Hurrikan Ophelia einen Goldenen Oktober. Zu mindestens für ein paar Tage. Das mussten wir natürlich noch einmal richtig ausnutzen. Es sollte am Montag bis zu 26 Grad warm werden. Friedel rief mich am Freitag an und erzählte mir, dass er, so wie Natz und ihre Frauen eine Radtour mit einer Übernachtung machten. Es sollte nach Hattingen gehen. Sie kämen am Sonntag nach Hause. Ich soll mal eine Tour vorbereiten, Natz und er seien um 10 Uhr bei mir. Willi musste aus persönlichen Gründen passen.

Was blieb mir anderes übrig als eine Tour zu planen. Mir viel ein, dass ich eine Tour im Frühsommer geplant hatte, die wir aber noch nicht gefahren waren. Ich meinte mich zu erinnern, dass ich in der Tageszeitung gelesen hatte, dass der Olfener Heimatverein im Frühjahr eine Radtour zur Alpakafarm in Lüdinghausen Aldenhövel gefahren war. Ich hatte recherchiert wo das genau war und habe dann in Google Earth eine Tour dort hingelegt. Die hatte ich also auf meinem Computer und entschied mich für diese Tour.

Friedel hatte noch darum gebeten eine nicht so lange Tour zu fahren, da sie am Wochenende ca. 120 Km im Sattel sitzen würden. Das passte ja gut. Die von mir geplante Tour war etwa 56 Km lang und auch von ihrer Struktur leicht zu fahren. Flaches Gelände.

Um eine grobe Orientierung zu haben wo das Gut liegt, habe ich ein Kartenausschnitt gemacht.

Das Gut liegt zwischen Lüdinghausen und Senden und etwa 2,5 Km Luftlinie westlich von Ottmarsbocholt.

Wir kamen relativ Pünktlich bei mir weg. Einige Minuten quatschten wir noch von der Tour die Natz und Friedel am Wochenende gefahren waren. Eine schwere Tour, da es vom Kemnader See aus ordentlich nach oben geht, bis Hattingen erreicht ist. Es ging von der Eichenstraße zur Dattelner Schleuse und dann bis zur Alten Fahrt. Auf deren Leinpfad bogen wir nach links ein

Die ersten Bilder zeigen das Dattelner Meer. Im Hintergrund sieht man das qualmende Kohlekraftwerk Datteln 4. Das letzte Bild zeigt Natz, der gerade auf den Leinpfad der Alten Fahrt eingebogen war. Schön im Bild zu sehen sind die bunten Blätter der Bäume. Indiansommer auch in Datteln.

Der Leinpfad brachte uns nach 1,8 Km an die Lippe. Der Fluss wird dort von der Alten Fahrt überquert. Von der Brücke aus hat man einen schönen Blick über die Lippe und die angrenzenden Felder und Wiesen. Für uns immer eine kleine Pause wert. Auch die Vogelwelt interessiert uns dort immer wieder. Wir hoffen immer einen Eisvogel zu sehen. Am Montag war keiner zu sehen. Dafür sahen wir einen Graureiher der am Ufer jagte und Kormorane, die scharf auf Fisch waren.

Im ersten Bild fährt Natz gerade auf die Brücke, die die Lippe dort überspannt. In Bild zwei sieht man das alte Pumpwerkhaus und den riesigen Ölbaum, der seine prachtvollen roten Blätter im Herbst zeigt. Im dritten Bild steht der Reiher am Ufer und jagt. Bild vier zeigt den Trog der Brücke, der noch immer mit Wasser gefüllt ist. Bild 5 und 6 zeigt Kormorane die nach Fischen Ausschau halten. Das letzte Bild zeigt noch einmal einen Gesamteindruck der Lippe und der Landschaft rechts der Lippe.

Kanalbrücke Alte Fahrt

Kanalbrücke Alte Fahrt

Die Kanalbrücke Alte Fahrt führt die Alte Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals über die Lippe.

Die Brücke ist eines der vier historischen Brückenbauwerke der Alten Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals (DEK) zwischen Datteln und Olfen. Weiter nördlich überquert der DEK mit der Schiefen Brücke die Oststraße in Olfen und mit einer weiteren Kanalbrücke die Stever, weiter südlich liegt die Kanalbrücke über den Pelkumer Weg.

Die Kanalüberführung über die Lippe wurde unter Leitung des Königlich Preußischen Oberbaudirektors Karl Hinckeldeyn im Stil des Historismus entworfen und im Jahr 1895 fertiggestellt. Drei Sandsteinbögen mit einer Spannweite von 21 Metern wölben sich über die Lippe, die hier die Grenze zwischen Datteln und Olfen bildet. Die Brücke ist 18 Meter hoch, der Brückentrog 15 Meter breit und 70 Meter lang.

Um Verluste durch Schleusungen oder Verdunstung bzw. Versickerung auszugleichen, wurde seit 1897 an der Brücke die Wassereinspeisung in den Kanal betrieben. Dazu gab es neben der Lippe ein Bassin, aus dem mit Hilfe von Dampfmaschinen Wasser in den Kanal hinaufgepumpt wurde. 1914 wurde diese Wassereinspeisung durch die Wasserübergabe Hamm am Datteln-Hamm-Kanal ersetzt und stillgelegt. Das ehemalige Maschinenhaus ist heute in Privatbesitz, und ein Teil der Förderanlagen neben der Brücke existiert noch.

Die Alte Fahrt und der Brückentrog sind noch mit Wasser gefüllt, allerdings durch mehrere Dämme vom Kanaldreieck in Datteln abgetrennt.

Quelle: Wikipedia

Nach der kleinen Pause ging es weiter in Richtung Olfen. Nach knapp 2 Km verließen wir den Leinpfad der Alten Fahrt nach links und fuhren dann nach rechts zum Damm der B 235 hoch. Die überquerten wir. Es ging ein paar Meter über den Goetheweg bis zur Hafenstraße. Dort nach rechts und dann gleich wieder nach links am ehemaligen Olfener Hafen vorbei. Der Teil von Olfen ist neu gestaltet worden und nennt sich heute Grüne Achse. Das sind etwa 900 Meter bis an die Oststraße. Die fuhren wir ab.

Grüne Achse

DIE GANZE STADT IM GRÜNEN BLICK
HIER WIRDS LEBENDIG

Ein Teil des „Integrierten Hand­lungskonzepts für die Innenstadt“ der Stadt Olfen ist die Schaffung einer „Grünen Achse“, die die „Alte Fahrt“ mit dem alten Hafenbecken, dem St.-Vitus-Park und dem Stadtpark  verbindet. Hier entsteht ein neu gestalteter Grünbereich als inner­städtischer Freiraumverbund, der Aufenthaltsbereiche schafft, neue Wege für Jogger und Sportbegeisterte birgt, die Sichtbeziehung zwischen Kirche und Innenstadt wieder ermöglicht und damit auch eine ganz neue optische Verbindung zur Innenstadt schafft.

FLUTRASEN ALS EISLAUFFLÄCHE

Nach den Plänen des Landschaftsarchitekturbüros Lohaus Carl aus Hannover, der als Gewinner des Planungswettbewerbes hervorgegangen ist, wird dazu u.a. die „Alte Fahrt“ – ein stillgelegter Ab­schnitt des Dortmund-Ems-Kanals – in seiner Erlebbarkeit als Landschaftsbau­werk gestärkt. Hier ist neben der Neuordnung der Wegeführung und der Gehölzstrukturen die Anlage eines Flut­rasens geplant, der den ehemaligen Ka­nalverlauf aufnimmt und im Winter auch als Eislauffläche genutzt werden kann.

STEG ZUM WASSER

Außerdem wird im Bereich des ehemaligen Hafenbe­ckens die Erlebbarkeit der dortigen Wasserfläche hervorgehoben. Dazu werden Zugangs­stellen zum Wasser geschaffen und der Bereich der Insel umgestaltet. Eine Steganlage erlaubt erstmals die Begehung dieser Fläche.

Von dort aus zieht sich die geplante Grünachse weiter Richtung St. Vitus-Park und dann über die Oststraße zum Stadtpark in der Olfener Innenstadt bis zum Leohaus. Der in die Jahre gekommene Stadtpark wird demnach in großen Teilen neu gestaltet

Quelle: Stadt Olfen

Im ersten Bild sieht man den Teil der Alten Fahrt, kurz bevor wir den Leinpfad verließen. Danach ein frisch gepflügtes Feld, das kurz vor der B 235 liegt. Bild 3 zeigt die B 235 in Richtung Kreisverkehr, wo es rechts aus diesem nach Vinnum geht. Eindrücke von dem Goetheweg. Im fünften Bild schaut man von der Hafenstraße auf die Grüne Achse. Im Vordergrund das neu gestaltete Hafenbecken. Im Hintergrund Sankt Vitus, die katholische Kirche von Olfen. Das nächste Bild zeigt noch einmal die künstliche Insel mit Steg. Im nächsten Bild sieht man schon die Bepflanzung im Sankt Vitus Park und  darüber die Kirche. Bild acht zeigt einen Teil der Seniorenwohnungen im Sankt Vitus Park und noch einmal die Kirche. Das letzte Bild zeigt den Flutrasen, der im Winter als Eislauffläche genutzt werden kann.
Wir erreichten die Schiefe Brücke und überquerten die Selmer Straße.
Die „Schiefe Brücke“ führte die Alte Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals über die Oststraße, die ehemalige B 235, in Olfen. Heute ist der Brückentrog nicht mehr mit Wasser gefüllt und wird als Rad- und Wanderweg genutzt.

Die Brücke ist eines der vier historischen Brückenbauwerke der Alten Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals (abgekürzt DEK) zwischen Datteln und Olfen. Weiter südlich überquert der DEK den Pelkumer Weg und mit der Kanalbrücke Alte Fahrt die Lippe. Weiter nördlich führt eine Kanalbrücke über die Stever.

Die „Schiefe Brücke“ wurde 1894 begonnen und 1897 fertiggestellt. Das Attribut „schief“ bezieht sich auf den 60-Grad-Winkel zwischen Kanaltrasse und Straßentrasse, während zu dieser Zeit aus technischen wie aus ökonomischen Gründen der rechte Winkel bei solchen Überführungsbauwerken der Normalfall war.

Quelle: Auszüge aus Wikipedia

Wir fuhren durch das ehemalige Kanalbett weiter und erreichten nach 570 Meter die Dreibogenbrücke, die dort die Stever überspannt. Dort machten wir wieder einen Stop um den tollen Ausblick auf die Steverauen zu genießen. Am linken Steverufer standen die freilebenden Heckrinder, Esel und die Wildpferde. In dem Storchenhorst waren 2 Störche zu sehen. Die überwintern wahrscheinlich dort.

Es wird noch Heu gemacht. Im Bild 2 sieht man die Tiere der Steverauen am linken Ufer der Stever. Bild drei zeigt die Störche auf dem Nest in der Aue. Das letzte Bild zeigt den Kampf der Sonne gegen den Hochnebel, der am Montagmorgen den Himmel bedeckte.

DREIBOGENBRÜCKE ALTE FAHRT

Die Dreibogenbrücke Alte Fahrt über die Stever ist eine von drei historischen Kanalbrücken, die im Bereich Olfen ehemals den Dortmund-Ems-Kanal über die Stever, die Lippe und die Oststraße führten.

Nordöstlich von Olfen wurde der Kanal einschließlich der Schiffe, die darauf fuhren, auf der Dreibogenbrücke Alte Fahrt über die Stever geführt. Eine technische Meisterleistung!

Quelle: Wikipedia

Nach dem Stop auf der Brücke fuhren wir noch 420 Meter auf dem ehemaligen Leinpfad der Alten Fahrt weiter und mussten den dann aber verlassen. Es ging herunter auf den parallel verlaufenden Feldweg. Der führte uns  nach 540 Meter an die B 235. Die überquerten wir, fuhren noch etwa 440 Meter weiter und mussten dann wieder auf den Kanaldamm hochfahren. Ein kurzer aber knackiger Anstieg. Wir fuhren auf dem Kamm des Dammes weiter und erreichten dann den letzten Teil der Alten Fahrt, der wieder mit Wasser gefüllt ist. Sofort rechts liegt der Yachthafen von Olfen. Von dort bis zum Ende der Alten Fahrt sind es noch einmal 860 Meter. Danach ging es nach halb Links weiter. Die Neue Fahrt war erreicht.

Die ersten drei Bilder zeigen die Alte Fahrt im Bereich des Yachthafens Olfen. Danach 2 Mal den Leinpfad der Neuen Fahrt. Im letzten Bild sieht man die erste Brücke vor Lüdinghausen.

Vom Ende der Alten Fahrt bis zu dieser ersten Brücke waren es 1,8 Km. Die fuhren wir ab und erreichten die Brücke. Über sie wollten wir den Kanal überqueren, was wir dann auch taten. Auf der anderen Brückenseite erreichten wir den Gutschenweg. Den fuhren wir 330 Meter herunter und machten dann an einer Bank, die dort steht unsere Fleischwurstpause. Natz hatte die spendiert und wir ließen sie uns schmecken. Danach ging es weiter. Wir erreichten den kleinen Bahnübergang der Strecke Selm- Lüdinghausen. Den überfuhren wir und dann ging es nach halb Links weiter. Vorbei an einem Hof, auf dem ein Hundzüchter lebt, ging es dann nach etwa 430 Meter nach rechts auf den Patzlarweg. Der führte uns an dem südlichen Zipfel von Lüdinghausen vorbei und brachte uns dann nach 1,3 Kilometer an die Stever.

Die beiden ersten Bilder zeigen den DEK von der ersten Brücke vor Lüdinghausen. Bild drei zeigt Friedel der gerade von der Kanalbrücke herunterfährt. Die nächsten Bilder zeigen unseren Weg zur Stever hin. Das letzte Bild zeigt rechts die Brücke am Patzlarweg. Links von der Brücke sieht man einen neuen Weg, den es früher nicht so gab. Wir beschlossen, dass wir den auf dem Rückweg fahren wollten.

Wir fuhren dann an der Ostenstever weiter. Rechts der Stever ging es 1,9 Km durch Lüdinghausen, bis wir die Mühlenstraße erreicht hatten. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren durch den Kreisverkehr auf die Ascheberger Straße.

Die drei Bilder zeigen Eindrücke von der Ostenstever.

Auf der Ascheberger Straße fuhren wir 380 Meter und bogen dann nach links auf den Baumschulenweg ab. Das ist dort wo seid kurzem Poco eine neue Filiale aufgemacht hat. Der Baumschulenweg führte uns am nordöstlichen Teil von Lüdinghausen vorbei. Wir erreichten nach etwa 1,2 Km die Stadtfeldstraße. Auf die bogen wir nach rechts ab. Sie führte uns in nordöstlicher Richtung aus Lüdinghausen heraus. Es ging in die Weiten des Münsterlandes. Hier waren wir noch nie, war Friedels Aussage nach einiger Zeit. Wir mussten ihm Recht geben, denn das war uns alles unbekannt. Ich hatte mir eine schriftliche Tourbeschreibung mitgenommen und so konnten wir den Weg gut finden. Nach dem wir abgebogen waren musste wir die Abzweige nach links zählen. Den achten möglichen Abzweig mussten wir nehmen. Der lag dann nach 3,5 Km Fahrt vor uns und wir bogen nach links ein.

Im ersten Bild sind wir gerade auf den Baumschulenweg abgebogen. Rechts sieht man das Gebäude in dem Poco seine neue Filiale aufgemacht hat. Ehemals Wohnwelt Rathmer. Die folgenden Bilder sind dann in der uns unbekannten Gegend aufgenommen. Das letzte Bild zeigt das Haus, das an dem Weg liegt auf den wir dann abbiegen mussten. Die Wege im Münsterland sind ja sehr oft nach den Bauernschaften benannt. So auch dort. Das alles heißt Aldelhövel.

Wir mussten noch ein Stück weiter fahren um zum Gut Aldelhövel zu kommen, dass die Hausnummer 63 hat. Es waren noch ca. 2 Km Fahrt bis zur Alpakazuchtfarm. Dabei fuhren wir an einem Windrad vorbei, dass zurzeit dort aufgebaut wird.

In der Bauerschaft Aldenhövel entstehen drei AnlagenWindrad Nummer eins wächst

Lüdinghausen –

Der Kran ragt hoch über das Maisfeld hinaus. Kein Wunder, misst er doch stolze 120 Meter. Die sind auch erforderlich, schließlich entsteht mit seiner Hilfe ein Windrad. Es ist die erste von drei Anlagen in der Windvorrangzone in der Bauerschaft Aldenhövel.

Von Anne Eckrodt
Der Kran ist nicht zu übersehen. Noch überragt nur er mit seinen 120 Metern die Maisfelder in der Bauerschaft Aldenhövel. Doch das dürfte sich bald ändern. Denn Bauteil um Bauteil wächst dort die erste von drei Anlagen der Windpark Aldenhövel GmbH & Co.KG in die Höhe. „Wir gehen davon aus, dass das Windrad im Oktober fertig installiert ist. Bis Ende November sollen alle drei Anlagen stehen“, erzählt Georg Resing bei einem Ortstermin auf der Baustelle am Donnerstag.
Der Landwirt ist zusammen mit Heinrich Forsthövel und Peter Finke Geschäftsführer der Windpark-Gesellschaft. Die hat sich im Jahr 2015 gegründet. 18 Anlieger beziehungsweise Eigentümer von Flächen rund um das 83 Hektar umfassende Windvorranggebiet in der Bauerschaft Aldenhövel sind Mitglieder der GmbH. Die Planungen für das Projekt reichen jedoch wesentlich länger zurück. Exakt 18 Jahre. „Im August 1999 haben wir uns erstmals getroffen. Damals ging es noch um ein wesentlich größeres Gebiet von mehreren Hundert Hektar“, blickt Forsthövel zurück. Das wurde jedoch Anfang der 2000er Jahre über den Bebauungsplan zusammengestrichen. Und auch sonst hatte die Gruppe im Laufe der Jahre mit einigem Gegenwind zu kämpfen.
Quelle: Westfälische Nachrichten vom 18.8.2017

Oben die Bilder von den letzten 2 Km bis zur Alpakazuchtfarm.

Dort wo das neue Windrad aufgebaut wurde blieben wir einen Moment stehen und schauten zu. Dann war die Einfahrt zum Gut Aldelhövel erreicht und wir bogen dort nach links ein.

WILLKOMMEN BEI ABOLENGO DE ALPAKA – FÜHRENDE ALPAKAZUCHT UND ALPAKAPRODUKTE

Mit der Alpakazucht haben wir 2002 im Bergischen Land begonnen. Unsere ersten Alpakas standen in Velbert-Langenberg auf einem kleinen Pachthof. Wir entschieden uns sofort für Huacayas. Die Begeisterung für diese wunderbaren Tiere hat uns dazu bewogen eine Alpakafarm zu gründen. Jetzt leben wir seit fast 8 Jahren mit unseren Alpakas im Münsterland. Vor den Toren Münsters bewirtschaften wir GUT Aldenhövel ein mehr als dreihundert Jahre alter Gräftenhof ist unser zu Hause geworden. Seitdem sind Alpakas nicht mehr weg zu denken. Die Alpakas haben knapp 6 ha Weide zur Verfügung. Alpakas lieben die Offenstallhaltung die wir ihnen bieten. Die Abolengo-Alpaka-Herde ist mittlerweile auf fast 100 Tiere angewachsen.

Abolengo de Alpaka – Das Hofleben mit Alpakas

Viele Alpakas unserer Alpakas haben bekannte Abstammungen aus international anerkannten Zuchten. Unsere Alpaka-Stuten stammen aus Peru und anderen Teilen Süd-Amerikas sowie aus wertvollen Zuchten aus den Niederlanden, UK und der Schweiz.

Durch verschiedene Chile- Importe die wir in den letzten Jahren organisiert haben besitzen unsere Alpakas eine weit gefächerte Genetik. Für uns bedeutet züchten nicht vermehren, sondern gezielte Anpaarungen zu nutzen und die Qualität unserer Herde stetig zu verbessern.

Alpakazucht – das Tier im Fokus

Jede Generation verbessert sich, auch dank unserer erstklassigen Deckhengste aus aller Welt, die wir in unserer Alpakazucht einsetzen. So finden Sie auf unserem Alapakahof vom AZVD Zuchtverband prämierte Alpakazuchtstuten bis hin zur Goldpämienstute Peruvian Dolores die , die höchste Punktzahl im Azvd Verband besitzt und ist somit die beste Zuchstute des Europäischen Verbandes.

Wir haben durch unsere Alpaka -Reisen schon sehr viele interessante Menschen kennengelernt und tolle Freundschaften schliessen können. Die hervorragende Genetik finden Sie auch in unseren Nachzuchtalpakas die immer wieder zum Verkauf stehen und sich bei vielen unserer zufriedenen Alpakakunden auf zahlreichen Shows unter Beweis gestellt haben.

 

Quelle: Website des Besitzers

Im ersten Bild fährt Natz gerade auf Hof. Dann sieht man schon die Alpakas, die auf mehreren Wiesen einen weitläufigen Auslauf haben. Danach ein Bild aus dem Hofladen, der am Montag leider geschlossen hatte, sonst hätten wir uns vielleicht mal ein paar Alpakasocken für die alten Knochen gekauft. Danach noch drei Bilder mit Eindrücken vom Hof.

shop@abolengo-alpaka.de
+49 (0)2598918645

Im Online Shop kann man sich auch einige schöne Sachen bestellen.

Da alles am Montag zu war, verließen wir den Hof wieder. Es ging nach links in nordwestlicher Richtung. Nach 600 Meter erreichten wir die L 884 und überquerten diese. 80 Meter weiter geht ein Weg nach links ab. Dort steht ein großer Plastikbär, der eine Matratze unterm Arm hält. Ein Schild weist auf den Betrieb Dorma Vita hin. Dieser Betrieb befindet sich in der ehemaligen Keramikscheune, die über Lüdinghausen bekannt war.

Neueröffnung in Lüdinghausen

Neuer Standort im Münsterland

Wir haben die Räumlichkeiten in der ehemaligen Keramikscheune (Aldenhövel 41, Lüdinghausen, Münsterland) eröffnet. Auf einer Fläche von 800m2 präsentieren wir eine der wohl größten und schönsten Bettenausstellungen im Münsterland. Latex-, Taschenfederkern- und Kaltschaummatratzen aus eigener Herstellung, Schlafsysteme von Dormiente®, hochwertige Bettwaren für Allergiker, Daunendecken, Leinenbettwäsche und natürlich das komplette Alpaka-Bettwarensortiment aus eigener Zucht und Herstellung.

Nachdem die kleine Filiale in der Innenstadt von Lüdinghausen weniger als 10 % des Warenangebots präsentieren konnte nutzen wir die Chance und die Herausforderung die ehemalige Keramikscheune komplett zu sanieren. Die Filiale ist nun der siebte Standort. Dies zeigt, dass sich die Strategie hochwertige Bettwaren und Schlafsysteme aus eigener Herstellung zu fairen Preisen anzubieten aufgeht. Der Anspruch nur zertifizierte, nachhaltige, wenn möglich Bioqualität anzubieten ist äußerst hoch.

Quelle: Firmenwebsite

Wir fuhren weiter bis zur B 235. Die überquerten wir und fuhren dann etwa 160 Meter nach links weiter. Dort ging ein Weg nach rechts ab. Auf den bogen wir ab.

Im ersten Bild sieht man mal wieder einen der vielen Altäre, die im Münsterland an den Bauernhöfen stehen. Bild zwei zeigt den Plastikbären mit der Matratze. das dritte Bild zeigt eine Lore auf der Reklame für den Holzmichel gemacht wird. Im letzten Bild zeigt Natz auf den Verursacher des Gestanks. Frisch geschüttete Gülle.

Der asphaltierte Weg führte und in einem kleinem Bogen nach Norden und dann nach Süden durch die münsterländischen Bauernschaft. Gepflügte Felder lagen rechts und links vom Weg. Nach 1,8 km Fahrt erreichten wir dann den Kakesbecker Damm. Dort fuhren wir Rechts- Links. Es ging auf die Burg Kakesbeck zu. Hier war uns alles wieder bekannt und ich konnte meinen Spickzettel wegpacken. Wir fuhren kurz auf das Gelände der Burg um zu schauen ob dort weiter gebaut wird. Dort waren aber keine Aktivitäten zu sehen. Da die Burg bewohnt ist, kann man sie auch nicht mehr so einfach begehen. Wir machten uns wieder auf den Weg.

Oben die ersten 9 Bilder zeigen unseren Weg von der B 235, über den asphaltierten Weg, bis zum Kakesbecker Damm. Die restlichen Bilder sind um die Burg Kakesbeck entstanden.

Das letzte Bild der Serie oben zeigte die Stever, die wir überquerten. Danach endete der Kakesbecker Damm nach 380 Meter. Wir überquerten die Hiddingseler Straße und fuhren dann auf der Kreisstraße 23 weiter. Wir fuhren direkt auf die Gaststätte Zu den drei Linden zu. Dort macht die Straße einen scharfen Linksknick und dann einen Rechtsbogen. Es ging in die Bauernschaft Elvert. Vorbei am Elvert Eck, einem kleinen Rastplatz mit Bänken und Tischen, sowie dem Landgasthof Kastanienbaum fuhren wir die Elverter Straße bis es nach rechts zum Dinkelhof ging. Dort bogen wir nach Links ein. Der Weg führte uns am Dinkelhof vorbei und wurde dann immer schmaler. Er führte uns direkt von Hinten an die Burg Vischering heran. Den Weg sind wir schon einmal gefahren, ist aber mit dem Rad nicht ganz ungefährlich. Wer mit dem Rad nicht ganz so sicher ist, sollte lieber die Straße nehmen. Ein Spaziergang geht dort gut. Nach 2,7 Km konzentrierter Fahrt erreichten wir den Haupteingang der Burg Vischering.

Das erste Bild zeigt einen Hof an der Elverter Straße. Die haben zu dieser Zeit immer einen kleinen Stand mit Kürbissen an der Straße stehen. Im zweiten Bild überfahren wir gerade einen Zufluss der Stever. Dann die folgenden Bilder zeigen unseren Weg am Dinkelhof vorbei zur Burg Fischering. Das letzte Bild zeigt Arbeiter die an der Glocke der Kapelle von Burg Fischering arbeiten.

Da an der Burg immer noch gearbeitet wird, fuhren wir wir gleich weiter. Es ging an die Klosterstraße, die wir überquerten. Dann fuhren wir über den neu geschaffenen Weg zwischen der Burg Fischering und der Burg Lüdinghausen. Kurz vor der Burg Lüdinghausen bogen wir nach links in Richtung Altstadt ab. Wir fuhren durch das Amthaustor auf die Straße Am Amtshaus. Dort wo der das Denkmal Kleiner Junge steht überquerten wir die Straße und fuhren dann über die Burgstraße in Richtung Markt. Dort kehrten wir bei unserem Lieblingsbäcker ein. Mit Brötchen und Kaffee machten wir unsere Mittagspause. Anschließend holten wir uns noch eine Kugel Eis und dann ging es Richtung Heimat.

Das erste Bild zeigt noch die Gräfte der Burg Fischering. Dann die nächsten 5 Bilder zeigen unseren Weg über den neu geschaffenen Weg zwischen den Burgen. Dort stehen auch wieder die Büsten der adeligen Prominenten, die Lüdinghausen mitgeprägt haben. Im fünften Bild sieht man den Amtshausdurchgang. Dann ein altes Haus auf der Straße Am Amtshaus. das nächste Bild zeigt das Denkmal Kleiner Junge. Das letzte Bild zeigt die Burghofschänke.

Wir fuhren von der Hermann Straße zur Mühlenstraße, von dort über die Felitiasstiege und die Bernhard Hürfeld Stiege bis an die B 235. Die überquerten wir und dann ging es weiter über den Frater Johannes Goebels Weg bis an die Südwiese. Dort überquerten wir die Stever und fuhren dann an der Innenstadtstever Richtung  Süden. Wir erreichten wieder den Patzlarweg, den wir am Morgen schon befahren hatten. Wir überquerten die Stever und fuhren dann nach rechts auf den neu geschaffenen Weg entlang der Stever nach Süden.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg aus der Altstadt von Lüdinghausen heraus. Vorbei an einer Streuobstwiese, dann an der Stever bis zur Brücke am Patzlarweg.

Wir überlegten wo uns dieser Weg hinführen könnte. Friedel meinte das könnte grob die Richtung sein zu dem Weg der vom Gasthaus Steverstrand, an der Lüdinghauser Straße, zur Stever in Richtung Westen verläuft. Er sollte Recht haben. Nach 1,2 Km Fahrt erreichten wir diesen Weg. Wir fuhren dort nach rechts über die Stever. Wir erreichten dann nach 1 Km Fahrt die K 14, die uns in südwestlicher Richtung führte. Nach etwa 3 km erreichten wir den Dortmund-Ems-Kanal und die Brücke und das Sperrtor Schliekerpark. Dort bogen wir nach links ab. Aber zuerst nicht auf den Leinpfad, sondern wir fuhren zu der fast parallel verlaufenden Straße Recheder Feld, bis zum Stevertunnel. Kurz davor quälten wir uns dann den steilen Kanaldamm hoch.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg über den neuen Weg bis auf den Leinpfad des DEK. Das letzte Bild zeigt die Stever unter uns, dort wo sie unter dem DEK herfließt.

Wir entschieden uns bis zur TG Datteln zu fahren um dort noch ein Bier zu trinken. Es lagen da noch etwa 5,5 Km Fahrt vor uns. Dann war das Dattelner Meer erreicht und die TG war auch nicht mehr weit. Wir kehrten dort ein. Das Wetter war noch so schön, dass wir auf der Terrasse sitzen konnten.

Oben die Bilder sind am DEK entstanden, sowie von der Brücke an der Lippeüberquerung des DEK und am Dattelner Meer.

Wir tranken unser Bier aus und fuhren dann zur Hafenbrücke hoch. Dort verabschiedeten wir Friedel, der die Hafenstraße weiter fuhr. Natz und ich fuhren noch ein Stück zusammen, dann verabschiedeten wir uns auch.

Männer es war eine schöne Tour. Wir haben in Lüdighausen einige Ecken gesehen, die wir noch nicht kannten. Wir sind 58 Km gefahren. Friedel einige mehr.

Opaju

 

 

 

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