Fahrradtour 23.04.2018(Besuch des Wetterschacht V der ehemaligen Zeche Minister Stein)

Für den 23.04.2018 hatte ich eigentlich geplant mal wieder zum Alten Markt in Dortmund zu fahren. Am Sonntag telefonierte ich wie so oft mit Friedel, um uns über unsere Tour abzustimmen. Die Richtung fand er gut. Rückte dann aber mit der Sprache raus. Er plant eine Radtour mit seinem ehemaligen Kegelverein in Richtung Kamen. Die hat er soweit schon in seinem Kopf fertig. Was ihm Sorge macht ist ein Teilstück, dass wir und er so noch nicht gefahren sind. Das Teilstück liegt in Dortmund Kemminghausen. Vom ehemaligen Belüftungsschacht V der Zeche Minister Stein bis zur ehemaligen Zeche Gneisenau in Dortmund Derne. Da ein Mitglied seines Kegelvereins an MS erkrankt ist und mit seinem Elektrorollstuhl mitfahren will, muss Friedel schauen, ob das in dem Bereich der Tour geht.

Dann lass uns das machen, schlug ich vor. Dann fahren wir nicht zum Alten Markt nach Dortmund, sondern wir fahren über Derne nach Lünen. Wir verabredeten den Treffpunkt beim Natz. Ich informierte Willi, Natz hatte derweil schon mit Friedel telefoniert. Ich schaute mir den Bereich noch am Sonntag an und speicherte die Teilstrecke auf meinem Handy. Alles andere war uns bekannt, da wir schon mehrmals, die Tour gefahren waren.

Das Wetter am Montag war Radfahrwetter. Es waren um 10 Uhr etwa 15 Grad, leicht bewölkt bid heiter. Ich brauche bei so einer Temperatur meine Jacke. Natz hatte auch eine Weste mit langen Ärmeln an. Friedel und Willi, die immer etwas mehr Hitze haben, fuhren mit kurzem Arm. Vom natz aus ging es mal wieder den Kanalberg hoch zur Hafenbrücke. Die überfuhren wir und dann ging es auf die Markfelder Straße. das erste was wir dort sahen, überraschte uns. Rechts die Weihnachtsbaumplantage gab es nicht mehr. Alle Bäume gerodet mitten im Frühjahr? Wir fuhren in einem Rutsch weiter bis zu Waldstraße und bogen dort auf diesen landwirtschaftlich genutzten Weg nach rechts ab. Auch dort hat der Hofbesitzer eine Änderung vorgenommen. Es gibt keine Pferdeweiden mehr. Wir fuhren über den Weg bis zum Reitverein Waltrop.

Das erste Bild zeigt das gerodete Gelände der Weihnachtsbaumfarm. Die nächsten Bilder zeigen dann unseren Weg bis Reitverein Waltrop an der Waldstraße.

Für uns ging es dann rechts, links auf den Weg Im Eickel. Der geht dann nach 420 Meter nach rechts weg in Richtung Datteln- Hamm-Kanal. Wir fuhren aber geradeaus weiter auf dem Weg Im Löhken. Der Weg führte uns 2,1 Km bis an die Borker Straße. Kurz bevor wir die Straße erreichten, fuhren wir an den Rasenfeldern der Firma Stimberg vorbei. Dort kann man Rollrasen kaufen.

Das erste Bild zeigt einen Rehbock der uns begegnete. Bild zwei zeigt ein Spargelfeld am Weg. Das letzte Bild zeigt eine der Rollrasenflächen der Firma Stimberg.

Wir überquerten die Borker Straße und fuhren nach links weiter. nach 170 Meter Fahrt fuhren wir nach rechts auf die Straße im Wirrigen. Die durchquert dort das kleine Industriegebiet, das sich bis an den DHK hinzieht. Einer der größten Betriebe dort ist die Langendorf GmbH, die in der westlichen Spitze des Geländes liegt. Wir fuhren von Norden nach Süden durch das Gebiet und erreichten dann nach 570 Meter die Kurve, die uns zur Industriestraße brachte. Da geht es 280 Meter bergan. 10 Höhenmeter sind da zu überwinden. Oben angekommen überquerten wir die Straße und fuhren dann nach 190 Meter Fahrt auf der Kanalstraße, nach rechts auf den Leinpfad des Datteln-Hamm-Kanal. Dort ging es nach links weiter. Vor uns lagen ca. 1,9 Km Leinpfad. Auf dieser Seite des Kanals war der Leinpfad in einem viel besseren Zustand als auf der anderen Seite. Nur den mussten wir dann nach  1,9 Km verlassen, da das Trianelkohlekraftwerk uns den Weg versperrte. Wir fuhren nach links weg auf die Lüner Straße. Es ging 170 Meter durch ein kleines Wohngebiet. Dann nach links  und gleich wieder rechts auf den Radweg der Lüner Straße. Auf dem fuhren wir 750 Meter bis zum Betriebsgelände von Remondis, dass auf der anderen Straßenseite liegt und schon zur Brunnenstraße gehört. Dort bogen wir nach links von dem Radweg ab und unterquerten die Bahnlinie Hamm- Oberhausen-Osterfeld. Danach ging es nach links auf den Weg Zum Stummhafen. Der verlief in einem Rechtsbogen um das Kraftwerk Trianel herum und brachte uns dann an die  Frydagstraße. Dort fuhren wir nach rechts und erreichten nach 460 Meter Fahrt die Brücke in Tockhausen, die uns über den DHK brachte.

Oben die Bilder zeigen unsere Wegstrecke von der Borker Straße durch das Industriegebiet, dann auf dem Leinpfad, bis hin zur Kanalbrücke in Tockhausen. Von dort aus sind die letzen 5 Bilder gemacht, die überwiegend Industriebetriebe am Kanal zeigen.

Nach der kleinen Pause auf der Brücke fuhren wir von der Brücke herunter. Rechts und links  vom Weg lag schon Brambauer. Links ein kleines Industriegebiet, in dem der Caterer Stolzenhof seinen Betrieb hat. Rechts vom Weg liegt die Halde Tockhausen und das Lüntec-Technologiezentrum Lünen GmbH. Das war zunächst unser Ziel. Wir fuhren ca. 780 Meter bergan, bis wir die Straße Am Brambusch erreichten. Auf die fuhren wir von der Stellenbachstraße nach rechts ab. Nach einigen Metern Fahrt konnten wir dann schon das Colani Ei über den Baumwipfeln sehen. Dann nach weiteren 80 Metern Fahrt hatten wir die volle Sicht auf den Lüntec Tower.

Im ersten Bild fahren Natz und Willi gerade von der Kanalbrücke herunter. Im zweiten Bild sieht man schon das Colani Ei über den Baumspitzen. Sieht aus, als wäre ein Ufo gelandet. Bild drei und vier zeigt das Gebilde dann in seiner ganzen Pracht. Das letzte Bild zeigt ein Gebäude der ehemaligen Zeche Minister Achenbach, auf deren Gelände nun das Lüntec-Technologiezentrum  steht.

Lüntec auf dem Areal der Zeche Minister Achenbach IV und Colani-Ei

Auf dem Gelände der Schachtanlage IV der ehemaligen Zeche Minister Achenbach entstand ab 1995 das Technologiezentrum Lüntec unter Nutzung historischer und denkmalwerter Bausubstanz einiger Gebäude der Zeche. Markantestes Objekt ist das auf dem Fördergerüst aufgesetzte Ufo des Designers Luigi Colani, das anglizistisch offiziell als Lüntec-Tower bezeichnet wird. Das auch als Colani-Ufo oder vielleicht etwas respektloser auch Colani-Ei bekannte Objekt wird abends beleuchtet und ist daher vor allem bei Hobby-Fotografen ein beliebtes Fotomotiv. Sämtliche Gebäude des Technologiezentrums, auch das Ufo auf dem Förderturm über Schacht IV, haben heute Bürofunktion.

Quelle:www.halden.ruhr&ruhrgebiet-industriekultur.de

Wir wollten dort eigentlich unsere Fleischwurst essen, aber das Cafe hatte am Montag auf und so wollten wir uns dort  nicht hinsetzen und nicht bestellen. Friedel fiel ein, dass es etwas weiter  eine schöne Bank mit Aussicht gab. Wir entschieden, da fahren wir hin. Wir fuhren also den Weg, den wir gekommen waren, wieder zurück bis zur Straße Am Brambusch. Dort fuhren wir nach rechts und folgten der Straße. Nach 460 Meter erreichten wir die Brambauer Straße, die wir überquerten. Es ging kurz über die Meininghauser Straße, von der wir dann aber nach rechts auf einen Wirtschaftweg abbogen. Der Wirtschaftsweg verlief hinter der östlichen Bebauung von Brambauer in die landwirtschaftlich genutzten Flächen. Der Weg ist wie ein Höhenweg im Allgäu. man schaut nach Osten ins Tal. Wir erreichten nach 730 Meter die Bank und machten dort unser Fleischwurstpause. Da oben war es ordentlich windig. 

Die ersten Fünf Bilder dokumentieren unseren Weg vom Lüntec Zentrum bis zu der Bank auf dem Höhenweg. Vor uns auf dem Feld lagen mehrere Haufen Mulch, oder so was ähnliches. Natz, unser Fachmann in landwirtschaftlichen Fragen, meinte, dass wir anstatt Gülle zum düngen auf die Felder verteilt. Während wir auf der Bank saßen kam noch ein Trecker angefahren. Der schleppte einen Container hinter sich her. Den zog er aufs Feld, öffnete hinten die Klappe und das Gemisch wurde elektrisch herausgedrückt. Was die Bauern heute schon alles an Technik haben!

Wir aßen unsere Fleischwurst auf und machten, dass wir weiter kamen. Der scharfe Wind ließ mich frösteln. Der Weg den wir dann fuhren hieß Im Siepen. nach etwa 1,3 Km Fahrt erreichten wir dann Brechten Nord. Wir überquerten die B54 und fuhren dann weiter über die Straße Rauer Kamp bis zum Widumer Platz, auf der die evangelische Kirche St. Johann Baptist Brechten steht. Umgeben ist sie von alten Fachwerk- und Backsteinhäusern. Am Montag trafen wir dort einen Vermessungstechniker, der für das Land NRW arbeitet und das Land vermisst. Den quetschte Friedel aus, was er den dort messe. Der junge Mann war sehr nett und gab Auskunft. An der Kirche war eine Markierung angebracht, die zur Vermessung nötig war. Die Messungen in NRW dienen dem Überblick, ob es Hebungen oder Senkungen gibt.

Die ersten vier Bilder zeigen unseren Weg nach Brechten Nord herein. Bild fünf zeigt Willi der auf die Kirche zufährt. Das nächste Bild zeigt das Ehrenmal für die Gefallenen der Weltkriege. Danach eines der schönen alten Fachwerkhäuser. Im nächsten Bild sieht man dann die Markierung an der Kirche, die als Messpunkt dient. Danach sieht man ein Bronzeschild auf dem steht wer die Beleuchtung für die 900 Jahre alte Kirche gestiftet hat. Es war die Reinoldigilde Dortmund.

WER WIR SIND

Siegel der Reinoldigilde

Die Gildner haben ein ehrenvolles und verantwortungsvolles Amt.

Die Reinoldigilde, auch „große Gilde“ genannt, war die älteste, bedeutendste, angesehenste und einflussreichste Genossenschaft unter den Dortmunder Bürgern. Sie repräsentierte den Erbsassenstand, die erbgesessene und grundbesitzende städtische Führungsschicht. Die Reinoldigenossen hatten gemeindliche Vorrechte, waren neben den Ratsherren schöffenbar, ratsfähig und in gleicher Weise zeugnisberechtigt. Bei Vergehen war ihnen aber auch eine zusätzliche Buße von einem Ohm Wein an den Rat auferlegt.

In Fortführung dieser Tradition ist die früher stadtprägende Reinoldigilde von bodenständigen Dortmunder Handwerkern als deren tragende Säule wiederbelebt worden.

In zeitgerechter Form verantwortungsbewussten Zusammenlebens in dieser unserer Stadt mit langer und stolzer Vergangenheit will sie den bürgerlichen Gemeinsinn und verständnisvolles Miteinander beleben, den hohen Stand der Wissenschaften an der Universität und den Hochschulen sowie den Instituten fördern, die vielseitige und besonders die technologische Forschung unterstützen sowie Industrie, Handwerk, Handel und die Dienstleistungsbereiche stärken. Sie will insbesondere auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Kraft der Stadt herausstellen, bürgerfreundliche Ziele anstreben und sich einzelnen gemeindlichen Zwecken widmen.

Die Reinoldigilde fühlt sich getreu dem alten Amtseid der Ratsherren von Dortmund verpflichtet, das Wohl der Stadt und ihrer Bürgerschaft zu mehren:

Quelle: Website der Gilde

Das nächste Bild zeigt dann die Infotafel an der Kirche. Die letzten Bilder zeigen dann noch die Häuser am Widumer Platz. Wir mussten weiter und fuhren über die Straße Im Löken und danach auf dem Heuweg durch Brechten Nord. Dann erreichten wir die A2, über die uns eine Fußgängerbrücke brachte. Dann fuhren wir über die Straße In den Weidenbüschen durch Brechten Süd. Nach etwa 570 Meter erreichten wir das Waldgebiet Grävingholz. Kurz bevor man in den Wald fährt liegt links ein Minigolfplatz am Weg.

MinigolfanlageMinigolfplatz
Am Gulloh 69-71
44339 Dortmund
0163 6110167
Geöffnet bis 19:00

Im ersten Bild sieht man die Zufahrt zur Autobahnbrücke. Dann zwei Bilder die ich von der Brücke aus gemacht habe. Das nächste Bild zeigt dann die Abfahrt der Brücke. Das drittletzte Bild zeigt einen lustigen Garten vor der Gaststätte Siedlerklause, die man im nächsten Bild sieht. das letzte Bild zeigt dann einen Teil des Minigolfplatzes vor dem Grävingholz.

Naturschutzgebiet Grävingholz

Das Naturschutzgebiet Grävingholz ist ein ausgedehntes Waldgebiet im nördlichen Dortmunder Stadtbezirk Eving. Es erstreckt sich westlich der Bundesstraße 54 und umfasst Teile der Gemarkungen HolthausenBrechtenEving und Lindenhorst.[1] Östlich der Bundesstraße grenzt das Naturschutzgebiet Süggel an. Das etwa 123,7 Hektar große Naturschutzgebiet Grävingholz wurde mit der ersten Änderung zum Landschaftsplan Dortmund-Nord am 2. September 2005 festgesetzt.

Beschreibung

Geschichtlich hat sich das Waldgebiet unmittelbar nach der letzten Eiszeit gebildet und ist seitdem als zusammenhängendes Waldgebiet erhalten. Im Mittelalter diente der Wald den Herren der Grafschaft Dortmund als Jagdrevier. Heute dominiert im Grävingholz ein alter Baumbestand, die dominierende Baumart ist die Rotbuche, aber auch Eichen und Eschen wachsen vereinzelt in diesem Wald. Die größte dort wachsende Buche hat einen Stammumfang von 6 m. Streckenweise ist der Wald unterwachsen mit Wald-Flattergras und Ilex. Vor allem die alten Bäume bieten Bunt- und Grünspecht Nist- und Brutstätten, aber auch Habicht und Hohltaube finden hier einen Lebensraum.

Im Wald befindet sich das Quellgebiet des Holthauser Baches mit mehreren Quellsiepen.[1] Mehrere ehemalige Bombentrichter aus dem Zweiten Weltkrieg bilden Feuchtbiotope mit einer großen Artenvielfalt. Hier wachsen WinkelseggeFrauenfarn und Rasen-Schmiele. Diese Feuchtbiotope bieten Berg- und KammmolchErdkrötesowie Gras- und Teichfrosch Lebensraum.

Ein vorhandenes Wegenetz lädt zum Wandern und Radfahren ein. Probleme bereiten hier jedoch freilaufende Hunde. Zu erreichen ist der Grävingholz über die gleichnamige Stadtbahnhaltestelle der Linie U41 der DSW21.

Quelle: Wikipedia

Wir fuhren durch den Wald von Norden nach Süden. Nach ca. 1,3 Km erreichten wir dann das südliche Ende des Waldes. Dort liegt der Süggelweg, auf den wir dann nach links fuhren. Wären wir zum Alten Markt gefahren, dann wäre es geradeaus nach Eving herein gegangen. Nun sollte es für uns  aber anders herum gehen. Wir fuhren zunächst 300 Meter auf dem Süggelweg in nordöstlicher Richtung. Dann bogen wir nach rechts ab auf den Weg Grüggelsort. Der Weg, ein Höhenweg der uns in östliche Richtung brachte. Wir fuhren etwa auf 100 Meter über NN. Auf dieser Höhe blieben wir 1,7 Km und erreichten dann die Straße Am Beisenkamp. Die überquerten wir uns standen dann vor dem ehemaligen Belüftungsschacht V der ehemaligen Zeche Minister Stein. Wir waren dort nicht zum ersten Mal, sondern wir waren dort schon mindestens 2 Mal. Am Montag war aber etwa anders. Ein Mann im fortgeschrittenen Alter stand auf dem Grundstück. Wir begrüßten ihn und Friedel fragte ihn ob er sich dort auskenne. Das war sein Zeichen. Er bat uns auf das Grundstück und fing an zu referieren. Wen hatten wir da erwischt.

Werner Böttger bietet Bergbaugeschichte aus erster Hand // Evinger Geschichtstreff auf Schacht V

Zu Gast war der Evinger Geschichtstreff beim fachkundigen ehemaligen Betriebsführer auf Minister Stein: Werner Böttger (2.v.r.), vielen auch als ehemaliger Evinger Bezirksbürgermeister, bekannt, begeisterte im Turm von Schacht V mit interessanten Informationen wie mit Anekdoten.
Zu Gast war der Evinger Geschichtstreff beim fachkundigen ehemaligen Betriebsführer auf Minister Stein: Werner Böttger (2.v.r.), vielen auch als ehemaliger Evinger Bezirksbürgermeister, bekannt, begeisterte im Turm von Schacht V mit interessanten Informationen wie mit Anekdoten. (Foto: Günther Schmitz)

Dortmund: Zeche Minister Stein Schacht V |Etwa 40 Zuhörer waren am Montagabend (11.7.) der Einladung des Evinger Geschichtsvereins zum Ausflug nach Schacht 5 der ehemaligen Zeche Minister Stein gefolgt, darunter zwei ehemalige Bergleute in zünftiger Montur, ihrer früheren Arbeitskleidung.

Wie erwartet begeisterte Werner Böttger, Eigentümer und Bewohner der Schachtgebäude, seine Zuhörer mit informativen Sachberichten und spannenden Anekdoten aus dem Bergbau in Eving um Umgebung. Fast eine Stunde lang unterhielt der ehemalige Evinger Bezirksbürgermeister und frühere Betriebsführer auf der Zeche Minister Stein im Schachtturm sein Publikum im freien Vortrag und ließ sich auch durch Zwischenfragen nicht aus dem Konzept bringen.

Böttger begann mit der ausführlichen Schilderung der Baugeschichte des Wetterschachtes 5: Der Schacht wurde 1926 abgetäuft, um nach der verheerenden Explosion im Februar 1925 auf Minister Stein mit 136 Toten die Belüftung des Grubengebäudes zu verbessern. Er belegte mit eindringlichen Beispielen die solidarischen Arbeitsformen in der „Gefahrengemeinschaft unter Tage“ von Arbeitern ganz unterschiedlicher Herkunft mit bis zu 29 Nationalitäten im Jahre 1975. Das Bergwerk war Ort praktischer Integration von Zuwanderern.

Böttger schilderte beim „Geschichtstreff vor Ort“ aber auch amüsiert den zum Teil abgehobenen Standesdünkel unter Tage. Und er befasste sich mit den „Ewigkeitsfolgen“ des Bergbaus, beispielsweise dem Risiko von Bergsenkungen jetzt und in Zukunft.

Quelle: Lokalkompass Dortmund Nord.

Wir hatten also den richtigen Mann für ausführliche Auskünfte erwischt. Oder aber er uns. Der Mann, ich meine das er 82 Jahre alt ist, erzählte uns aus seinem Leben, als Betriebsführer auf der Zeche Minister Stein. Anekdoten aus seiner Zeit im Bergbau und als Bezirksbürgermeister von Dortmund Eving. Dann natürlich auch von der Zeit, als er den Schacht V kaufte und mit seiner Frau, die seit 2 Jahren verstorben sei, aus dem Schachtgebäude eine urige Bergmannskneipe mit Biergarten machte. 25 Jahre gab es die wohl. Er wohnte hinter dem Schachtgebäude, hatte aber auch ein Bett im Schachtgebäude. Wir hatten das Gefühl, er wolle uns gar nicht mehr weglassen. Zum Schluss durften wir uns noch das Schachtgebäude von Innen anschauen. Leider habe ich keine Bilder von dem unteren Gastraum, der wie eine Kneipe gestaltet war. Natürlich waren dort alle Relikte seines Berufslebens ausgestellt. Dann ging es noch nach oben in den Raum,  den man oben in dem Bericht sieht. Ein Raum, rundherum mit Fenstern und einer guten Aussicht nach allen Seiten. Dort hatte er noch weitere Schätze aus seinem Leben und Bilderalben. Die zeigte er uns auch noch. Dann mussten wir aber weiter und mussten seinen Mitteilungsdrang unterbrechen. Wir bedankten uns für die Führung, wünschten ihm alles Gute und machten uns dann auf die Räder.

Oben sieht man jetzt eine lange Bilderstrecke. Sie beginnt mit vier Bildern die unseren Weg über den Grüggelsort bis zum Schacht V zeigen. Dann sieht man drei Bilder die Bergbaugeschichte in Dortmund zeigen. Zunächst den Schacht V. danach alte Förderräder und eine Lore. Diese Lore, im nächsten Bild besser zu sehen, war die letzte die auf der Zeche Minister Stein gefördert wurde. Die Beschriftung zeigt wie lange die Zeche existierte und das dort 175 Millionen Tonnen Kohle gefördert wurden. Danach das Bild zeigt den Hausherrn Werner Böttger und Willi im Gespräch. das nächste Bild zeigt dann zwei Förderräder, in die eine Metalltafel eingearbeitet wurde. Auf der sind die wichtigsten Daten der Zeche Minister Stein&Hardenberg eingraviert. Im nächsten Bild stehen Friedel und Herr Böttger vor dieser Tafel. Herr Böttger erklärt, dass er die Tafel entworfen hat, was das nächste Bild beweist. Danach 2 Bilder die zuerst einen Blick nach Süden ins Tal zeigen und dann in Richtung Nordwesten, wo man das Colani-Ei, gerade von der Sonne angeschienen, sehen kann. Das folgende Bild zeigt dann, unterhalb der Tafel eine Mauer in die eine Infotafel aus Stein eingearbeitet ist. Danach 4 Bilder aus dem Garten um den Schachtturm herum. Hinter dem Turm sieht man das Wohnhaus. Die nächsten Bilder sind dann im Eingangsbereich des Schachts V Gebäudes entstanden. Zuerst sieht man zwei Kanarienvögel, die rechts im Eingang stehen und piepen wenn man an ihnen vorbeigeht. Das nächste Bild zeigt ein kleines Kunstwerk in der Hand von Böttger. Danach sieht man im Bild seinen Trophäenschrank mit Grubenlampen Tellern und Grubenwerkzeug. Dann sieht man Friedel, Natz und Herrn Böttger in den ersten Stock gehen. Der Raum dort oben beherbergt weitere Erinnerungen des Herrn Böttger. Die Decke des Wetterschachtes ist aus Spurlatten gebaut und erscheinen wie ein Förderrad. Danach noch ein bild von der Umgebung. danach zeigte er uns Bilder aus seinen Fotoalben. Dort sieht man ihn als jungen Mann oder als Betriebsführer der mit den Frauen seiner Steiger eine Grubenfahrt machte, damit die Frauen mal sahen wie und wo ihre Männer das Geld verdienten. Auf eines der Bilder sieht man dann auch den letzten Fördertag der Zeche Minister Stein, den Werner Böttger organisiert hatte. Danach noch zwei Bilder aus dem oberen Raum. Bild ein zeigt Willi, der schon ganz erschöpft von der Flut der Informationen erscheint. Friedel giert weiter nach Informationen. Das letzte Bild zeigt Natz bei runtergehen. Er fühlt wie glatt der Putz ist. Der war wirklich glatt. Herr Böttger nannte diesen Putz Tittenputz, weil die kleinen Erhebungen wie die Brüste von jungen Mädchen aussehen würden. Was für eine Arbeit. Die beiden letzten Bilder sind dann noch im Garten gemacht worden. Das letzte Bild zeigt dann eine zerbeulte Kohlenlore. Die sei durch die Unaufmerksamkeit eines Anschlägers, 650 Meter tief in den Schachtsumpf gefallen. Böttger hat sie wieder herausholen lassen und nun steht sie am Wetterturm.

Wetterschacht V der Zeche Minister Stein

Der Wetterschacht Minister Stein 5 lag im ländlich geprägten Kemminghausen. Die Betriebsgebäude waren klein und wurden nach der Stilllegung von einem Gastronomiebetrieb übernommen, der dort einen Biergarten betreibt. Er ist gut angenommen worden, besonders von Freizeitradlern. Das ungewöhnliche Schachtgebäude steht unter Denkmalschutz. Es besteht aus einem gemauerten runden Turm mit rundum laufenden Betonsäulen im oberen Teil. Dort ist die Innengastronomie untergebracht. Die ehemalige Funktion bezeugen eine Protegohaube neben dem ehemaligen Förderhaspelhaus, ein am Schacht aufgestellter Abteufkübel und zwei kleine Seilscheiben. Quelle: Ruhrzechenaus

Ich hatte das Gefühl wir haben uns Stunden am Schacht V aufgehalten. Aber es war auch interessant. Wir fuhren dann zurück auf die Straße Am Beisenkamp. Dort fuhren wir nach rechts. Ab dort war alles Neuland für uns, denn das war nun die Strecke die Friedel erkunden wollte. Wir fuhren in nördliche Richtung auf das Autobahnkreuz Dortmund Nordost zu. Etwa 130 Meter fuhren wir noch auf einer Höhe von 99 Meter über NN. Danach ging es 1000 Meter bergab auf eine Höhe von 78 Meter über NN. Dort erreichten wir die Straße Auf dem Brink. Auf die fuhren wir nach rechts. Nach 120 Meter Fahrt erreichten wir die B236, die von rechts kommend zum Kreuz Nordost verläuft. Die unterquerten wir. Danach erreichten wir nach 370 Meter die Walther Kohlmann Straße die wir überquerten. Nach weiteren 420 Meter fahrt und Überquerung der Altenderner Straße, fanden wir links einen Zugang zur Gneisenautrasse. Dort fuhren wir hinunter und dann nach links. Wir hofften, dass die Strecke in Richtung Zeche Gneisenau nicht mehr gesperrt war. Die Hoffnung hatten wir aber nur kurz, dann standen wir vor einem Gitterzaun, der die Weiterfahrt auf der Trasse unmöglich machte. Wir mussten nach rechts von der Trasse hochfahren und erreichten die Altenderner Straße. Dort fuhren wir nach rechts. nach 160 Meter fahrt auf der viel befahrenen Straße bogen wir nach rechts auf die Straße Piepenbrink ab. Auf der fuhren wir 330 Meter und erreichten dann die Brücke, die über der Trasse steht. Unten sahen wir auf die Baustelle im vorbeifahren. Friedel hielt an und schaute sich die Baustelle an. Wir fuhren weiter und erreichten dann nach 360 Meter die Gneisenauallee. Auf deren Radweg fuhren wir nach links weiter, nach dem wir kurz auf Friedel gewartet hatten, der uns folgte.

Im ersten Bild sieht man die Straße Am Beisenkamp. Im Hintergrund sieht man die beiden Lüner Kraftwerke. Bild zwei zeigt Willi vor mir, auf der abfallenden Straße fahren. Im nächsten Bild fahren Friedel und Natz schon auf die Unterführung der B236 zu. Bild vier zeigt einen alten Bauernhof hinter der B236. Adresse Auf dem Brink 146. Rechts dahinter liegt der Lernbauernhof Schulte-Tigges an der Straße Kümper Heide 21. Im nächsten Bild geht es nach Derne herein. Danach sieht man Natz und Friedel auf der Gneisenautrasse. Die letzten vier Bilder zeigen unseren Weg von der Trasse weg zur Gneisenauallee. Im letzten Bild fahren Natz und Willi vor mir auf den Doppelkopfförderturm der ehemaligen Zeche Gneisenau zu.

Nach 650 Meter Fahrt auf dem Radweg der Gneisenauallee bogen wir nach rechts ab und fuhren dann unterhalb der flachen Berghalde zu deren Ende. Dort bogen wir nach links ab und fuhren dann an einem neuen Gebäude vorbei, in dem sich ein Campingwagenhändler eingenistet hat. Auf den Parkplätzen um das Gebäude herum standen wohl 200 Campingwagen von unterschiedlicher Größe. Ob die alle zum Verkauf dort stehen, oder aber auch nur geparkt sind, dass wussten wir nicht. Da ich neugierig bin recherchierte ich.

Es ist die Dürrwand-Mörlein GmbH, ein Traditionsunternehmen mit 50 Jahre Erfahrung. Die Firma hält neue und gebrauchte Fahrzeuge vor. Dort kann man auch die unterschiedlichsten Wohnmobiele mieten. Ebenfalls bietet die Firma Parkplätze an.

Neben einer umfangreichen Auswahl an immer aktuellen Fahrzeugmodellen streben wir stets nach einem perfekten Service für Sie und Ihr Fahrzeug. Unser für Sie bereit gestelltes Serviceteam besteht aus 40 Mitarbeitern, welche Ihnen bei jeder Ihrer Fragen gerne weiterhelfen. Als authorisierter Fachhändler der Marken Hymer, Hymercar, Eriba, Niesmann+Bischoff und Carado finden Sie bei uns eine der größten Auswahl an neuen Fahrzeugmodellen der Saison sowie junger gebrauchter Modelle. Bei angenehmer, Atmosphäre, mit qualifizierter und freundlicher Beratung, in unserer 46.000 m² großen Ausstellung können Sie sich inspirieren lassen und sich differenziert für Ihr Fahrzeugmodell entscheiden. Unsere modern ausgebaute Servicewerkstatt bietet Ihnen einen optimalen Rahmen, um Ihren individuellen Fahrzeugwünschen nachzukommen, oder notwendige Reparatur- oder Wartungsarbeiten durchführen zu lassen. Während Ihrer Wartezeit laden wir Sie gerne auf einen Kaffee in unserer Cafeteria ein. Falls Sie eine längere Wartezeit benötigen bieten wir Ihnen stromversorgte Stellplätze, sowie eine Toilettenentleerungsstation an.

Quelle: Website der Firma

Wir fuhren an dem Gelände vorbei. Erreichten den Skaterpark, Fuhren über den auf die Altenderner Straße. Über die kamen wir dann an das kleine Einkaufszentrum auf dem ehemaligen Zechengelände. Das umfuhren wir halb und kehrten dann beim Bäcker Malzer ein. Draußen war noch ein Tisch frei und dort setzten wir uns hin. Mit Brötchen und Kaffee stärkten Friedel, Natz und ich uns. Willi stand am Montag auf Kuchen und Cola.

Oben im ersten Bild sieht man den Doppel Bock Förderturm und den Tomsenbock Förderturm der ehemaligen Zeche Gneisenau. Bild zwei und drei zeigt das Firmengelände der Dürrwand-Mörlein GmbH. Bild vier zeigt den Skaterpark und im Hintergrund wieder die Fördertürme.

Nach dem wir unser Mittagspause beendet hatten, machten wir uns dann auf den Heimweg. Ach ja, Friedel befand, dass der Weg für seinen Bekannten fahrbar sei. Wir fuhren wieder zurück über den Skaterpark und dann sofort rechts, unterhalb der Halde nach Westen. Nach 500 Meter Fahrt bogen wir dann am Ende der Halde nach links ab. Friedel wollte uns unbedingt noch die Baustelle auf der Trasse zeigen. Dafür machten wir einen kleinen Umweg von 600 Meter. Wir fuhren wieder auf die Gneisenauallee und dann nach rechts auf den Piepenbrink. Wir erreichten wieder die Brücke über die die Straße Piepenbrink verlief. Was machen die da? Willi und ich meinten da werden Fundamente für eine neue Brücke erbaut.

Die Bilder oben zeigen unseren Rückweg nach unserer Mittagspause. Vorbei an der Halde. Dann wieder zur Gneisenauallee. Von dort zu der Baustelle. Die letzten drei Bilder zeigen dann die Baustelle auf der Trasse.

Ich versuchte noch zu recherchieren was dort gebaut wird

, aber ich konnte nichts im Netz finden. Wir fuhren den Piepenbring zu Ende, bogen nach links auf die Altenderner Straße. Dort rechts sahen wir einen Zugang zur Radfahrtrasse. Eine Treppe, die in der Mitte eine Spur für Räder hatte. Da schoben wir unsere Räder herunter und fuhren dann nach rechts auf die Gneisenautrasse. In einem Rutsch fuhren wir die nächsten 2,5 Km bis zur Abfahrt in Lünen Gahmen herunter. Dabei unterquerten wir die A2. Es ging nach links herunter von der Trasse. Wir kamen an die Gahmener Straße und fuhren dort nach rechts. nach 430 Meter fahrt standen wir dann auf der Brücke über den datteln-Hamm-Kanal.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg auf der Trasse und dann bis auf die Kanalbrücke.

Wir überquerten die Kanalbrücke und fuhren dann nach 190 Meter nach links von der Gahmener Straße ab. Es ging auf dem Gahmener Kamp weiter. Vorbei am Gahmener Hof, der rechts an der Straße liegt, etwas weiter bogen wir dann nach links auf den Weg Auf dem Osterfeld ab. Von dort schaut man auf einen großen Hof. Es ging weiter geradeaus bis zur Kantstraße. Über die fuhren wir weiter in Richtung Innenstadt Lünen. Wir erreichten den Leezenpatt der uns in die Innenstadt brachte.

Der Leezenpatt

Ein wesentlicher Baustein der Radverkehrsförderung ist die Einrichtung attraktiver, weitgehend autofreier Fahrradtrassen. Das Beispiel hierfür ist der „Leezenpatt“, die zentrale Radverkehrsachse Lünens. Auf einer Länge von ca. 6 Kilometern zieht sich diese Trasse teilweise über eine ehemalige Zechenbahnanlage, sonst weitgehend über vorhandene Verkehrswege, vom Altlüner Gymnasium im Norden durch die Innenstadt bis zu den Sport- und Tennisplätzen im Süden. Der „Leezenpatt“ bietet darüber hinaus Anschlussmöglichkeiten nach Dortmund bzw. ins Münsterland.

Quelle: Stadt Lünen

Wir erreichten vor der Altstadt von Lünen mit seinen schönen Fachwerkhäusern den Wallgang, der durch einen Grüngürtel vor dem Altstadtkern verläuft. Über den fuhren wir  bis zur Mauerstraße. Dort dann nach rechts den Bogen durch die Altstadt bis zur Lange Straße. Dort an deren Anfang wollten wir in der Gaststätte Drei Linden ein Weizenbier trinken. Leider war dort am Montag geschlossen.

Die ersten Bilder sind am Gahmener Hof entstanden, auf dem es auch einen Hofladen gibt. Die nächsten vier Bilder zeigen den großen Hof an der Straße Auf dem Osterfeld, auf den ich kurz gefahren bin. Im nächsten Bild sieht man dann ein Hochhaus, dass gar nicht weit von dem Hof steht. Ein krasser Kontrast, 300 Meter weiter zur Stadt hin. Danach sieht man fünf Bilder vom Leezenpatt. Die restlichen Bilder zeigen die schöne Altstadt von Lünen.

Wir entschieden uns für den Rathausplatz. Dort wollten wir in den Biergarten des Cafe Extrablatt einkehren. So fuhren wir über die Silberstraße in Richtung Rathausplatz und kehrten ins Cafe Extrablatt ein. Dort bekamen wir ein gepflegtes Weizenbier ohne Alkohol. Das ließen wir uns schmecken.

Die Bilder oben sind im Bereich des Rathausplatzes entstanden.

Nach dem Bier machten wir uns auf den Heimweg. Über die Straße Im Hagen fuhren wir zur Lippebrücke, überquerten sie und bogen dann gleich nach links auf die Lippepromenade ab. Die führte uns aus der Stadt hinaus auf den Lippedeich, der bis zur südlichen Spitze von Alstedde verläuft. So weit wollten wir Montag nicht fahren, sondern wir wollten an der Straße Am Beisenkamp vom Deich abfahren.

Das erste Bild ist auf der Lippebrücke gemacht und zeigt eine Person, die völlig von einer Decke bedeckt ist und per Schilder bettelt. Danach das Bild zeigt uns schon auf der Lippepromenade. Die beiden nächsten Bilder sind dann noch in der Stadt entstanden. Einmal den Kirchturm von Sankt Marien, danach die Brücke über die die Graf Adolf Straße geführt wird. Das nächste Bild zeigt einen großen Neubaukomplex, gleich hinter dem Lippebad, und direkt am Deich, mit unverbaubarer Sicht auf die Lippe. Das folgende Bild zeigt dann eine der neu erbauten Lippetreppen. Danach das Bild zeigt die Brücke über die die Konrad Adenauer Straße geführt wird. Die letzten Bilder sind dann außerstädtisch auf dem Lippedeich entstanden.

Nach 1,2 Km Fahrt auf dem außerstädtischen Deich, verließen wir diesen nach rechts und erreichten dann die Alstedder Straße. Die überquerten wir und fuhren dann auf ihrem Radweg durch Alstedde. Nach 1,56 Km hatten wir Alstedde von Ost nach West durchfahren. Es folgten 2,6 Km Fahrt, weiter auf dem Radweg bis zur Waltroper Straße. An der Ecke vor der Waltroper Straße liegt die Firma Merten KG Garten- und Landschaftsbau Baumschulen. Dort überquerten wir die Waltroper Straße und fuhren dann nach links auf dem Radweg in Richtung Waltrop. Nach 750 Meter erreichten wir die Lippe, die wir überquerten. In den Lippeauen nach der Brücke steht noch ein Storchennest, das wohl auch belegt ist.

Oben das erste Bild zeigt die Lippe in Richtung Dortmund Ems Kanal fließen, den sie bei Vinnum unterquert. Bild zwei zeigt den Storchenhorst und wahrscheinlich ein brütendes Alttier.

750 Meter nach der Lippeüberquerung fuhren Friedel uns ich nach rechts vom Radweg ab und fuhren durchs Feld bis zur Unterlipper Straße. natz und Willi erwarteten uns dort schon, denn sie waren geradeaus und dann nach rechts gefahren. Friedel und ich überquerten die Unterlipper Straße und fuhren dann gemeinsam in Richtung Datteln.

Die beiden ersten Bilder zeigen die Villa, die etwa 500 Meter weiter als die Lippe , rechts an der Straße liegt und einen völlig neu gestalteten Garten bekommen hat. Eigentlich schon ein Park. Danach drei Bilder von Friedels und meinen Weg zur Unterlipper Straße. Das letzte Bild zeigt das Haus am Weg Unterlippe, da wo wir Natz und Willi wieder gesehen hatten.

Wir fuhren dann 6 Km über den Radweg der Unterlipper Straße, sowie der Markfelder Straße. Dann hatten wir den Weg Zu den Sportstätten erreicht. Natz und Friedel hatten dann noch Lust auf ein Bier am Tennisplatz. Deshalb verabschiedeten wir die zwei. Willi und ich wollten lieber zu Hause einen Kaffee trinken.

Auf den ersten beiden Bildern machen wir noch einmal eine Trinkpause. Bild drei zeigt die Vegetation vor Vinnum. Dann noch der Radweg an der Markfelder Straße. Im vorletzten Bild stehen wir auf der Brücke und schauen auf den Schwarzbach, der 1,45 km weiter nördlich in die Lippe mündet, und zwar dort wo der DEK über die Lippe geführt wird. Das letzte Bild ist kurz vor dem Abzweig Zu den Sportstätten gemacht.

Willi und ich fuhren den Kanalberg hoch, überquerten die Hafenbrücke und fuhren dann über die Hafenstraße zum neuen Steg des Rudervereins Datteln. Dort hatte Willi einen alten Kumpel gesehen. Den wollte er kurz sprechen.

Zweimal Willi auf dem neuen Steg. Danach sein Kumpel Burghard als Steuermann im Ruderboot. Das letzte Bild zeigt Willi wie er ein Ruderboot fotografiert, das Wippo heißt. Das ist aber eine andere Geschichte.

Dann ging es für uns auch nach Hause

Es war spät geworden. Männer wir haben eine schöne Tour gefahren, haben 63 km hinter uns gelassen, und haben viel Neues von einem alten Mann erfahren, der aus dem Bergbau kam. Nebenbei hat Friedel Erkenntnisse für seine Tour mit seinem Kegelverein gewonnen.

Opaju

 

 

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