Fahrradtour 20.08.2018(Nach Werne an der Lippe mit vielen neuen Eindrücken und Orten)

Für die Tour am 20.08.2018 brauchen bis zum Sonntag um uns endgültig zu entscheiden. Dann hatten wir uns abgestimmt. Es sollte nach Werne an der Lippe gehen. Treffen war bei mir zu Hause. Friedel und Willi waren pünktlich da und wir konnten los. Wir wollten über Vinnum nach Borg fahren und fuhren deshalb zur Dattelner Schleuse und überquerten die. Es ging dann nach rechts am Dattelner Meer entlang bis zur Neuen Fahrt. Auf dem Leinpfad bogen wir nach links ein. Wir ließen gleich das Sicherheitstor rechts liegen und fuhren in Richtung Lippeüberquerung. Die erreichten wir nach knapp 1,7 Km Fahrt. Wir überquerten die Lippe und fuhren dann noch 220 Meter weiter. Dort gibt es eine Abfahrt zur Lippe herunter. Wir bogen nach links auf die Abfahrt ein, die ca. 170 Meter lang ist und recht steil nach unten führt. Also Vorsicht ist geboten, dass man nicht zu schnell wird, denn unten geht es dann gleich nach links zur Kanalunterquerung.

Die ersten beiden Bilder zeigen einen Teil der Dattelner Schleusenanlage. Bild drei zeigt den Beginn der Alten Fahrt mit dem alten Sperrwerk. Danach sieht man Friedel der gerade auf den Leinpfad der neuen Fahrt eingebogen ist und auf das Sperrtor der Neuen Fahrt zufährt. Bild fünf zeigt die Lippe von der Kanalüberquerung aus fotografiert. Das nächste Bild zeigt wie diesig das Wetter am Montagmorgen war. Dicke Wolken verhängten den Himmel. Friedel fährt gerade den steilen Weg herunter. Im drittletzten Bild sieht man den ersten Trog, in dem der DEK über die Lippe geführt wird. Danach zwei Bilder von unterhalb der Tröge.

Wir hatten Dortmund-Ems-Kanal bei Km 23,236 unterquert und es ging dann gleich bergan. Der Beginn des Aufstiegs nach Vinnum. Nach 370 Meter Fahrt hatten wir den Weg Im Berg erreicht und bogen nach rechts ab. Die nächsten 440 Meter fuhren wir auf dem Weg weiter, dann entschieden wir uns nach links abzubiegen und auf den nach rechts auf dem Josef Horstmann Weg einzubiegen. Friedel meinte, der ist nicht ganz so steil wie der Weg Im Berg. Wir folgten dem Weg 800 Meter und erreichten dann die Hauptstraße. Auf die bogen wir nach rechts ab. Sofort rechts an der Straße steht das Hotel-Restaurant Mutter Althoff.

Das erste Bild zeigt ein Maispflanzen, die durch die Dürre in diesem Sommer sehr gelitten haben. Bild zwei zeigt eine braune Wiese am Weg Im Berg. Bild drei zeigt dann einen Rasen der wohl immer gewässert wurde und deshalb grün ist. Das nächste Bild ist auf dem Josef Horstmann Weg entstanden. Das vorletzte Bild zeigt das Hotel Mutter Althoff. Das letzte Bild zeigt Alt und Neu. Im Vordergrund ein relativ neues Haus, im Hintergrund ein altes Fachwerkhaus, mit seinem eigenem Scham.

Hinter dem Fachwerkhaus bogen wir nach links auf die Borker Straße ab. Nach ca 60 Meter überquerten wir sie und fuhren dann auf ihren Radweg, der links neben der Straße verläuft. Dem folgten wir 440 Meter, vorbei an der Feuerwache von Vinnum. Dann überquerten wir noch einmal die Straße, die dort eine 90 ° Kurve macht und fuhren dann auf dem Radweg, der nun rechts an der Straße verläuft weiter. Auf dem führen wir in Richtung Bork. nach 2,2 Km Fahrt heißt die Straße dann Vinnumer Straße. Die brachte uns dann nach 930 Meter an die Bahnlinie Lünen- Selm. Wir überquerten die Bahnlinie und fuhren dann auf der Bahnhofstraße nach Bork herein. Nach 680 Meter Fahrt erreichten wir dann das Zentrum von Bork. Den Kirchplatz. Auf den Bogen wir nach rechts ein und machten dann am Seiteneingang der katholischen Pfarrkirche Sankt Stephanus eine Pause. Dort steht eine Bank auf die wir uns setzten.

St. Stephanus (Bork)

    

Pfarrkirche St. Stephanus

Die katholische Pfarrkirche St. Stephanus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Bork, einem Ortsteil von Selm, im Kreis Unna (Nordrhein-Westfalen).

Geschichte und Architektur

Die Pfarrrechte lagen von 1174 bis 1802 beim Stift Cappenberg.

Der gewölbte, barocke Saal wurde von 1718 bis 1724 aus verputztem Bruchstein errichtet. Der Chor hat einen 5/12 Schluss, der Turmhelm des Westturmes wurde 1776 aufgesetzt. Von 1884 bis 1886 wurden Seitenschiffe in spätromanischen Formen und Strebebögen aus Werkstein ergänzt. Die Pläne stammen vom Kirchenbaumeister Wilhelm Rincklake. Es sind Reste der Ausstattung von 1886 erhalten. Erwähnenswert ist das Kruzifix aus Holz vom 18. Jahrhundert. Die vier Bronzeglocken erklingen in e‘-fis‘-a‘-h‘.

Quelle: Wikipedia

Die Kirche beeindruckt mich immer wieder. Sie erscheint durch ihre Bauweise so mächtig und stabil aus, wie eine Burg. Die Seitenschiffe verstärken diesen Eindruck noch. Leider stand direkt neben der Bank ein Abfalleimer, der Wespen angelockt hatte. Die störten unsere Pause, weil sie uns anflogen. Deshalb verließen wir den Kirchplatz und fuhren auf der Hauptstraße weiter. Vorbei an der Stadtverwaltung Selm erreichten wir die Netteberger Straße. Die führt durch einen Kreisverkehr über den Ostwall. So heißt dort das Stück der B236. Wir fuhren in den Kreisverkehr und verließen ihn wieder über die zweite Ausfahrt. Es ging weiter auf der Netteberge Straße. Links hinter dem Kreisverkehr liegt das neue Einkaufszentrum von Bork mit Lidl, Rossmann und Hosselmann.

Die Bilder oben zeigen unseren Weg von Vinnum bis nach Bork herein. Dort sieht man alte Hausfassaden, den Kirchturm die Kirche, einen Teil der Stephanuskirche, die Stadtverwaltung Selm und dann am Ende das neue Einkaufzentrum von Bork.

Für uns ging es weiter auf der Netteberger Straße. Ich meine, dass wir die noch nie von Bork aus gefahren sind. Friedel sprach von einer 8 prozenteigen Steigung, die uns bevor stand. Er war jahrelang die Straße zur Arbeit gefahren. Zunächst war die ersten 1,25 Km gut zu fahren. Zuerst ging es ein wenig bergan, dann etwas herunter. Dann macht die Straße eine kleinen Bogen und dann war er da. Der Berg. Der zog sich bis etwas hinter der Gaststätte Klähr und war ca. 380 Meter lang, mit einem Höhenunterschied von 23 Meter. Das war eine Steigung von 6,05 %. Das war eine Quälerei für meine beiden Großen. Friedel stieg einmal ab um die Oberschenkel zu entlasten.  Ich stieg auf der hälfte der Steigung einmal vom Rad, weil ich auf der anderen Seite eine Gedenkstätte gesehen hatte und die wollte ich aus der Nähe fotografieren. Danach war ich froh, dass ich eine Anfahrhilfe hatte. Im kleinsten Gang, mit der größten Unterstützung, konnte ich wieder in den Sattel und hinter Willi herfahren. Etwa 60 Meter weiter, hinter der Gaststätte stand eine Bank, wie für Radfahrer hingestellt. Dort saß Willi schon und wartete auf uns. Wir waren durstig und uns einig, solche Steigungen brauchen wir nicht.

Im ersten Bild sieht man Friedel auf dem Radweg der Netteberger Straße. Da ist es noch relativ flach. Im Bild zwei sieht man die Gedenkstätte, schon so richtig im Berg. Ein Findling auf einem Sockel und vielen Namen, wahrscheinlich Gefallene aus den Weltkriegen. Bild drei zeigt dann die Netteberger Straße von der Gedenkstätte aus fotografiert. Man sieht wie es von dort bergab geht. Das nächste Bild habe ich von der Bank aus fotografiert, auf der wir uns von dem Anstieg erholten. Das letzte Bild zeigt die Gaststätte Klähr, die oben auf dem Berg steht und durstige Radfahrer auf ein Getränk einlädt. Montags und Dienstags haben die leider Ruhetag.

Wir rappelten uns auf und fuhren weiter. Die Netteberger Straße liegt auf den nächsten 2 Km auf einer Höhe von 106 bis 98 Meter über NN. Schaut man in die südliche Richtung, die von der Straße aus abfällt, so könnte man meinen, man fahre im Allgäu herum. Hinter dem abfallenden Gelände baut sich dann wieder eine Bodenwelle aus, auf dem der Cappenberger Wald steht. Nach den 2 Km Fahrt hatten wir dann die Werner Straße erreicht.

Oben zwei Bilder die unseren Eindruck ein wenig bestätigen.

Wir bogen auf die Werner Straße ein und waren erstaunt, dass es dort keinen Radweg gab. Der wird zurzeit dort gebaut. Der Standstreifen war Gott sei Dank ziemlich breit, und recht gut zu fahren. Trotzdem unangenehm, wenn uns die Autos und Lastwagen an einem vorbeirauschen. Nach 2 Km Fahrt hatten wir dann aber Zwischenziel erreicht. Das Gasthaus Mutter Stuff. Wir überquerten die Werner Straße und kehrten in den Biergarten des Gasthauses ein. Die Bedienung verteilte gerade die Speisekarten auf die Tische im Biergarten.

„Mutter Stuff“
Seit 1841 im Zeichen der Gastlichkeit.

Heute ein beliebtes Ausflugslokal für

Radfahrer und Wanderer, die im Umland die schönen

Rad- und Wanderwege genießen, um dann bei „Mutter-Stuff“ einzukehren.

Hier wird auf „münsterländische“Art für das leibliche Wohl gesorgt.

Frontqansicht unseres Lokals

Chronologie der Gaststätte im Wandel der Zeit
1841  Das Ausflugslokal wurde von Johann Heinrich Stuff und sein Frau Gertrud geb. Heitbaum errichtet.
Am Anfang bestand der Komplex aus Gastwirtschaft

, Wohnhaus und Stallung. Zusätzlich entstand eine Gartenanlage mit Baumbestand.1865  Johann Heinrich Stuff heiratet nach dem Tode seiner Frau Gertrud, Sophia Lenfert. Aus der ersten Ehe gingen drei Kinder hervor, aus der zweiten acht.1887  Fritz Stuff, der älteste Sohn aus zweiter Ehe, erbt das Gartenrestaurant..1896  Fritz Stuff heiratet Anna Neuhaus. Diese Ehe blieb kinderlos.1903  Erste bauliche Veränderungen durch Fritz Stuff.Er baute an den bereits bestehenden und im Laufe der Zeit zu klein gewordenen Schankraum ein Gesellschaftszimmer. Hinzu kam eine Kegelbahn und vier Schlafzimmer, die als Fremdenzimmer vermietet wurden.1907  Ein großer Saal wurde an die Gesellschaftsräume angebaut. Dort fanden große Feste statt und jeden Sonntag spielte eine Kapelle Tanzmusik.1910  Fritz Stuff  errichtet zwei Einfamilienhäuser und ein Doppelhaus, später bekannt als die
„Villenkolonie zur Waldeslust“1922  Maria Dirks, die Halbschwester von Anna Stuff, übernimmt die Wirtschaft zusammen mit ihrem Mann Theodor Dirks.  1929  Theodor Dirks stirbt im Alter von 43 Jahren an den Folgen einer Kriegsverletzung. So führte Maria Dirks (Mutter von vier Kindern) zusammen mit Anna Stuff den Betrieb weiter.1930  Maria Dirks baut an die vorhandene Kegelbahn einen Sanitärbereich an. Gleichzeitig wurde an die alte Kücheeine neue angebaut. Daraufhin wurde die alte Küche zum Wohnzimmer.1952  Anna Stuff stirbt im Alter von 79 Jahren an Altersschwäche. Sie vererbte Josef Dirks dem Sohn von Maria Dirks die 10 ha Landwirtschaft. Seine Schwester Klara Dirks erbt eines der Häuser der Villenkolonie.            Die Neffen Gottfried und Paul Stuff erben je eine Hälfte des Doppelhauses. Das noch verbliebene Einfamilienhaus kaufte der bisherige Mieter Franz Bliesing.1958 Josef Dirks baut eine neue Scheune an, wo das Getreide aus der Landwirtschaft gelagert werden konnte.1960  Maria Dirks stirbt und vererbt den Betrieb ihrem Sohn Josef, der seit 1946 mit Franziska Weitkamp verheiratet war. Aus dieser Ehe gingen 3 Töchter hervor.1966  125 jähriges Jubiläum1980  Die Viehwirtschaft wurde eingestellt und die Stallungen zum Wohnhaus umgebaut. Die Landwirtschaft bestand seit dem nur noch aus Getreideanbau.1983  Die Landwirtschaft wurde ganz eingestellt.1993  Josef Dirks stirbt und  vererbt den Betrieb an seine älteste Tochter Edeltraud, die seit 1974 mit Erwin Jorden verheiratet ist. Sie haben einen Sohn und eine Tochter. 2002  Renovierung des Saals, der nach wie vor mit einer richtigen Bühne ausgestattet ist.2005  Umbau der alten Stallung zur Küchenerweiterung

Quelle: Website Mutter Stuff

Ich hatte vor unserer Tour auf die Webseite des Lokals geschaut und gesehen, dass am Montag geöffnet war. Ruhetag haben die am Donnerstag. Wir waren gegen 12 Uhr eingekehrt und da trudelten auch noch weiter Gäste ein, die den Mittagstisch nutzen wollten. Wir schauten in die Tageskarte. Dort gab es eine Tageskarte. Ein Gericht für 6 €, solange der Vorrat reicht. Es gab am Montag Geschnetzeltes mit Reis und Salat. Hunger hatten wir noch nicht so richtig. Willi wollte heute einen Apfeltag machen. Friedel und ich wollten lieber in Werne beim Bäcker Kanne später Brötchen essen. Für mich gab es am Abend noch zu Hause warmes Essen. So bestellten wir uns ein Getränk und machten eine etwas längere Pause.

Dann ging es für uns weiter. Wir überquerten wieder die Werner Straße und fuhren in Richtung Werne weiter. Wir erreichten dann nach 1,3 Km Fahrt den Weg Steinbahn, der von der Selmer Straße aus nach Norden verlief. Wir überquerten die Selmer Straße und fuhren auf dem Weg Steinbahn weiter. Der gut ausgebaute Weg war die Zufahrt zu einer Industrieanlage. Die Firma Open Grid Europe betreibt dort Station eine Gasverdichtungs- und Transportanlage. Dort wird Erdgas verdichtet und über die Erdgasrohre an die Erdgasvertreiber geliefert.

Open Grid Europe

Die Open Grid Europe GmbH (bis Ende August 2010 E.ON Gastransport GmbH) mit Sitz in Essen ist ein Fernleitungsnetzbetreiber für Erdgas. Open Grid Europe betreibt in Deutschland das größte Fernleitungsnetz mit einer Länge von rund 12.000 km, u. a. über seine Beteiligungen an den Pipelines MEGALTENPNETRADEUDAN etc. Open Grid ist Teil des Marktgebiets NetConnect Germany.

Geschichte

1926 erfolgte die Gründung der Aktiengesellschaft für Kohleverwertung (AGKV), die später in Ruhrgas AGumbenannt wird.[2]

2003 wurde die Ruhrgas AG nach einem umstrittenen Ministerentscheid von E.ON übernommen. 2004 wurde der Gastransport von E.ON Ruhrgas als eigenständige Tochtergesellschaft gegründet und wurde 2006 in E.ON Gastransport umbenannt.[2][3] 2008 übernahm E.ON Gastransport das Eigentum an den Netzen der E.ON Ruhrgas in Deutschland.[2]

Der neue Name Open Grid Europe GmbH wurde am 1. September 2010 ins Handelsregister eingetragen. Einher ging die volle organisatorische Entflechtung von der Muttergesellschaft; damit wurde das Unternehmen als sog. Independent Transmission Operator (ITO) aufgestellt.[4][5]

Im Zusammenhang mit der von E.ON im August 2011 angekündigten Vereinfachung der Konzernstruktur wurde der mögliche Verkauf der Open Grid Europe angekündigt.[6] Im Mai 2012 wurde der Verkauf für einen Wert von 3,2 Mrd. Euro an ein Konsortium von Infrastrukturfonds bestehend aus Macquarie, Infinity Investments, einem Fond der Abu Dhabi Investment Authority, der British Columbia Investment Management Corporation sowie der MEAG bekannt gegeben. Macquarie hatte bereits 2011 Thyssengas übernommen. Nach Erteilung der kartellrechtlichen Genehmigungen wurde die Transaktion am 23. Juli 2012 abgeschlossen.[7][8]

Quelle: Wikipedia.

Wir erreichten die Anlage nach 860 Meter Fahrt. Die Anlage ist komplett eingezäumt und wird von Sicherheitskräften 24 Stunden überwacht. Auch alle anderen sichterheitsrelevanten Maßnahmen haben in der Anlage hohe Standards, wie ein Video des Betreibers zeigt. Ein absolutes strenges Rauchverbot, sowie ein Handyverbot herrschen auf dem ganzen Gelände. Das Gelände ist ca. 19 ha groß. Wir konnten nur um das Gelände herumfahren.

Die beiden ersten Bilder sind auf der Selmer Straße entstanden. Danach zwei Bilder von der Zufahrt zur Verdichtungsstation. Die folgenden Bilder zeigen dann die technische Anlage mit vielen dicken Rohren, Hallen, Kaminen und ganz vielen Blitzableiter, die die Anlage vor Blitzeinschlägen schützen. Es wäre eine Katastrophe, wenn das passieren würde. Gas würde wahrscheinlich explodieren. Das möchte man sich nicht vorstellen!

Wir mussten um das ganze Gelände herumfahren. Da die Anlage vergrößert wird, waren nach links herum Schotterwege angelegt worden, damit Baustellenfahrzeuge dort fahren konnten. Für uns Radfahrer unangenehm zu fahren. Während der Umfahrung machte ich die Bilder. Ein Mann, hinter dem Zaun rief uns zu, “ keine Werksspionage“. Ich nahm das eher als Gag und antwortete ihm „FBI“. Nach 1,1 Km Fahrt hatten wir die Hälfte des Geländes umfahren. Dann ging es für uns nur noch nach links weiter. Wir wollten ja noch die Kornbrennerei Ehringhausen. Das war der richtige Weg für uns. Der führte uns zunächst an einem Gehöft vorbei, an dem es Reiterturnierplätze gab. Es war die Reitanlage Schwert. Dort veranstaltet jedes Jahr der RFV S. Georg Werne e.V. ein Reitturnier. Ich meine, das ist wieder vom 23.08.2018. bis 26.08.2018. Dann erreichten wir die Südkirchener Straße. Die überquerten wir und fuhren dann auf deren Radweg weiter nach rechts. Nach 140 Meter Fahrt überquerten wir dann wieder die Straße und fuhren auf dem Ehringhauser Weg weiter. Das ist die Zufahrt zur Kornbrennerei, die sich als Baumallee präsentiert. Über die erreichten wir den Hof, der früher einem Edelmann gehörte.

Wie unser Korn
zu seinem
Namen kam.

Die Geschichte des Hofes Ehringhausen beginnt vor über 700 Jahren,  genauer gesagt und schwarz auf weiß bezeugt, im Jahre 1237. In diesem Jahr wird ein »Haus Edrinchhausen« im Besitz des Ritter Hellmich erwähnt,
(Urkunde Cappenberg Nr. 16 Fach VII).

Ein alter Personenname »Erich« wird zum Hofnamen, der Hofname wird zum Namen der Bauernschaft, dieser zum Familiennamen und der Familienname wird zum Namen der Produkte.

700 Jahre
Tradition.

Über 7 Jahrhunderte, durch Kriegs- und Friedenszeiten, unter wechselnden Herrschaften haben die Männer und Frauen auf Ehringhausen das Familien-Erbe behauptet und weiterentwickelt. Waren dem Kloster Cappenberg eigenhörig und haben ihm Abgaben bezahlt. So wanderten u.a. pro Jahr 8 Hühner in die klösterlichen Kochtöpfe.

Auch übernahmen sie während der Hungersnot von 1815 bis 1817 Verantwortung für das Wohl der nahegelegen Stadt Werne, wie es heute noch das Denkmal für den Bürgermeister Franz Anton Ehringhausen am Werner Stadtmuseum erzählt.

Die
Brennerei.

Ein einschneidendes Ereignis in der Geschichte des Hofes ist die Errichtung unserer Kornbrennerei im Jahre 1962 durch unsere Großeltern  Heinrich Glitz und  Anneliese Ehringhausen, zusammen mit seinem Bruder Josef Glitz.

30 Jahre später haben unsere Eltern eine wegweisende und für die damalige Zeit außergewöhnliche Idee: Die Produktion von Spirituosen auf biologischer Basis und der Einsatz von Dinkel anstelle von Weizen.

In dritter
Generation.

Im Jahr 2012 übernahmen wir, die Geschwister Theres und Georg Glitz-Ehringhausen, die Brennerei unserer Eltern und führen das Handwerk des Brenners in bewährter Tradition fort.

Mit Leidenschaft, Kreativität und Naturverbundenheit entdecken wir neue Geschmacksrichtungen für unsere
Brände und Liköre.

Quelle: Website der Besitzer

Oben das erste Bild zeigt einen Reitplatz mit Hindernissen. Eins für unsern Willi mit BVB Logo und  den Stangen in Gelb und Schwarz. Bild zwei zeigt eine Wiese auf der ein Hindernis aufgebaut ist, das eher zu einem Geländeritt gehört. Danach noch ein Reitplatz an dessen Rand schon die weißen Zelte stehen, die an Reitertagen gebraucht werden. Dann die Stallungen der Reitanlage Schwert. Danach sieht man zweimal die Baumallee, die Zufahrt zum Hof Ehringhausen.

Meine Großen waren dort schon einmal ohne mich und so kannten sie sich schon dort aus. Am Ende der Allee fuhren wir nach rechts auf den Hof. Um den lagen alle Gebäude, auch die Kornbrennerei. Willi schob sein Rad durch den Garten des Wohnhauses und dann nach links an einen Platz auf dem Tische und Stühle standen. Er setzte sich dort hin. Gegenüber den Tischen war der Eingang zum Büro der Kornbrennerei. Rechts ging ein Gang zu dem privaten Garten des Hofes. Von dort kam dann ein junger Mann um die Ecke, der Chef wie sich für mich herausstellte. Er begrüßte uns freundlich mit Handschlag und konnte sich an Friedel und Willi erinnern, dass sie schon einmal da waren. Meine Großen hatten damals alle eine Flasche Branntwein gekauft. Willi erzählte, dass der von ihm gekaufte Branntwein, nicht so sein Geschmack war. Der junge Mann lud uns zur Besichtigung der Brennerei ein. Wir folgten ihm gerne in die Räume.

Die Macher

Junge Leute machen Korn? Ungewöhnlich. Die Geschwister Georg und Theres Glitz-Ehringhausen tragen damit die Tradition ihrer Familie in die Jetzt-Zeit.

Die Geschichte des Hofes Ehringhausen beginnt vor über 700 Jahren. 1962 wurde dort die Kornbrennerei errichtet. 30 Jahre später hatte die nächste Generation eine damals außergewöhnliche Idee. Sie begannen Spirituosen auf biologischer Basis aus Dinkel herzustellen.

2012 übernahm die 3. Generation die Brennerei. Georg hatte zunächst Agrarwirtschaft studiert. Nach Ende seines Studiums beschloss er, die Familientradition weiter zu führen. Er bildete sich zum Destillateur weiter und übernahm gemeinsam mit seiner Schwester Theres das Unternehmen. Theres hat Mode-Design studiert und zeigt sich verantwortlich für den optischen Auftritt der Marke. Sie übernimmt außerdem den kompletten Innendienst. Georg beschäftigt sich mit der Produktion und dem anschließenden Vertrieb der Brände.

Die Geschwister setzen mit ihrem kleinen Manufaktur-Betrieb ganz klar auf Qualität. Regionalität und Nachhaltigkeit haben bei den Beiden immer oberste Priorität. So ziehen sie ins Feld, Korn von seinem angestaubten Image zu befreien.

Wir finden: nicht von schlechten Eltern!

Am Stand der Bio-Brennerei Ehringhausen erfahren Sie mehr über Korn und Co
Auf dem Bild sieht man Theres und Georg Glitz-Ehringhausen
Quelle: Website der Besitzer

Oben die Bilder zeigen den Hof, den Besitzer Georg, der vor dem Eingang zum Büro steht. Das dritte Bild zeigt den Raum, in dem die Branntweinfässer gelagert sind. Georg Gietz-Ehrinhausen erzählte uns noch, dass er die Fässer zum Teil in Amerika kauft. Da ist dann schon mal Whisky drin gereift und das Holz tut das Seinige zum Geschmack seiner Kornbrände dazu. Die restlichen Bilder habe ich in der Brennerei gemacht. Sie zeigen die Maischbottiche und die Destillen. Ebenfalls sieht man noch einmal die Holzfässer, in denen der Kornbrannt reift bis er in Flaschen abgefüllt wird. In einem Bild stehen Willi, Friedel und der Chef Georg vor einer neuen Destille. Es wird in der Brennerei auch auf Sauberkeit geachtet, wie man an den Kesseln und Destillen sieht.

Willi wollte sich noch einmal einen Kornbrannt mitnehmen und so führte uns Georg nach oben in das Büro. Dort kann man die Branntweine mal probieren. Der Chef holte ein paar Gläser und schenkte dann aus drei verschieden Flaschen einen Kornbrannt ein. Willi probierte vorsichtig einen Schluck von jedem Glas. Friedel auch. Ich roch nur daran, konnte aber keine Empfehlung geben, da ich keine Ahnung von Schnaps habe. Willi entschied sich für die N° 3. Für nach einem guten Essen zu genießen. Er musste mit seiner EC Karte zahlen, denn die 500 ml feinster Kornbrannt kosten schon ein Paar Euros. Wir bedankten uns beim Chef für die Führung, der dann auch von seinem kleinen Sohn zu Tisch gerufen wurde.

Oben sieht man noch drei Bilder aus den Büroräumen des Betriebs. Das letzte Bild zeigt dann noch einmal beide Chefs, die Geschwister Theres und Georg Glitz-Ehringhausen.

Wir machten uns wieder auf den Weg. Wir fuhren wieder über die Allee zur Südkirchener Straße, die wir überquerten und dann auf dem Radweg nach rechts weiterfuhren. Irgendwann machte die Südkirchener Straße einen Rechtsknick, dem wir nicht folgten. Wir fuhren weiter geradeaus auf den Goetheweg. Der führte uns in die Nähe des Sankt Christopherus Krankenhaus von Werne. Das lag links vom Goetheweg, der bis zur Selmer Landstraße verlief. Die überquerten wir und fuhren dann weiter auf der Selmer Straße. Der Selmer Straße folgten wir ca. 1Km. Dann lag die B54 vor uns. Die konnten wir über eine Fuß- und Radfahrbrücke überqueren. Auf der anderen Seite ging es über die Burgstraße weiter. Die brachte uns dann auf die Steinstraße. Auf die bogen wir nach links ein. Die zentrale Straße durch die Innenstadt von Werne brachte uns zum Bäcker Kanne. Friedel und ich kehrten dort ein. Willi wollte nichts essen und fuhr derweil eine Kurve durch Werne.

Oben die Bilder zeigen noch einige Eindrücke vom Weg nach Werne herein. Das letzte Bild zeigt eine Bronzeskulptur. Zwei Jungen die eine Ziege bändigen wollen. Das heißt die Widerspenstige. Jürgen Ebert hat das Kunstwerk erstellt. Diese Skulptur steht auf der Steinstraße.

Friedel und ich setzten uns mit unserem Starterfrühstück nach Draußen vor dem Bäckerladen. Es dauerte keine halbe Minute, da waren die Plagegeister da. Wespen, zunächst eine, dann immer mehr. Die Erdbeermarmelade und Friedels Mett zogen die lästigen Viecher magisch an. Von einem entspannten Frühstück zur Mittagszeit konnte keine Rede sein. Wir mussten aufpassen, dass uns die Wespen nicht zu Nahe kamen. Als die Erdbeermarmelade weg war, da wurde es ruhiger an unserem Tisch. Eine der Plagegeister holte sich noch etwas Mett von Friedel Teller. Wir waren satt und hatten unseren Kaffee ausgetrunken. Willi kehrte wieder zu uns zurück und wir machten uns dann wieder auf den Weg. Wir fuhren zum Marktplatz, an dem auch das alte Rathaus von Werne steht. Dann ging es nach rechts auf die Klosterstraße. Vorbei am Kapuzinerkloster Werne fuhren wir bis zur Mozartstraße. Dort bogen wir nach rechts auf die Beethovenstraße ein. Über die fuhren wir zum Gradierwerk am Stadtpark.

Werne

In Werne steht eines der ältesten Klöster der Deutschen Kapuzinerprovinz, und es zeichnet sich durch die sehr enge und gute Beziehung zu den Menschen in der Stadt aus. Es leben fünf Kapuziner im Kloster Werne.

Unterkunft für Pilger auf dem Jakobusweg

Das Kloster Werne im Münsterland bietet seit zehn Jahren Schlafplätze für Pilger an, die auf dem Jakobusweg unterwegs sind. Über 1000 Menschen kamen auf diese Weise zu den Kapuzinern. Für die Brüder in Werne sind die Pilger ein großes Geschenk.

Geschichte des Klosters Werne

Die ersten Kapuzinerbrüder ließen sich im Jahre 1659 in Werne nieder und zogen zunächst in ein Wohnhaus. Da innerhalb der Stadtmauern kein Platz für ein Kloster war, schenkte die Stadt den Kapuzinern ein Gelände direkt an der Stadtmauer, wo 1671 mit den Bauarbeiten begonnen wurde. Nach zweijähriger Bauzeit zogen elf Ordensbrüder in das neue Kloster ein. In den Jahren 1677 bis 1680 wurde auch die Klosterkirche errichtet. Die Kapuziner engagierten sich in Werne und der näheren Umgebung in der Seelsorge und im Gottesdienst, in der Katechese und im Religionsunterricht an den Schulen. Im 17. und 18. Jahrhundert kümmerten sie sich ebenso um die Krankenpflege, besonders die Pestkranken. Mit dem Anschluss des Münsterlandes an Preußen durch den Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803 wurde das Kloster Staatseigentum. Für eine Übergangszeit durften die Kapuziner im Kloster bleiben, jedoch keine weiteren Mitglieder aufnehmen – bis das Kloster 1834 endgültig säkularisiert und in den Gebäuden verschiedene Schulen untergebracht wurden.
Der Leiter der damals im Klostergebäude untergebrachten Rektoratsschule, Dr. Anton Erdmann, nahm schließlich Verbindung auf mit dem damaligen Ordensgeneral der Kapuziner in Rom und konnte auf diese Weise erreichen, dass der Ordensbetrieb von 1851 an wiederhergestellt wurde. So wurde Werne Ausgangspunkt für die weiteren Gründungen der Rheinisch-Westfälischen Kapuzinerprovinz.

Die Rektoratsschule blieb zunächst unter der Leitung der Ordensbrüder im Klostergebäude erhalten. Sie wurde erst 1869 in ein eigenes Schulgebäude verlegt.
Der 1875 beginnende Kulturkampf und die damit verbundenen Maigesetze hoben alle Klöster wieder auf. Ferdinand Graf von Meerfeld in Westerwinkel hatte das gesamte Klosteranwesen von der Stadt übernommen und wirkte so der Schließung des Klosters Werne entgegen. In seinem Auftrag wachten zwei Kapuziner über das Gebäude und hielten die Gottesdienste in der Kirche ab. 1887 erlaubte das preußische Kultusministerium die Wiedereröffnung des Kapuzinerklosters. Das Kloster wurde eine Bildungsstätte für die Studenten des Ordens.

Ab 1978 bis 1999 war Werne das Noviziatshaus der Rheinisch-Westfälischen Kapuzinerprovinz, in dem junge Männer in das Leben der Brüdergemeinschaft eingeführt wurden. Dann wurde das Noviziat im deutschsprachigen Raum in Salzburg zusammengelegt. Von 1999 bis 2004 waren junge Männer hier im Postulat, um den Orden der Kapuziner kennenzulernen und sich zu entscheiden, ob sie in die Ordensgemeinschaft eintreten wollen.

Quelle: Webseite der Kapuziner

GRADIERWERK

Der Generationentreff an der Saline bietet viele Möglichkeiten für Jung und Alt. So können sich die einen auf dem Kinderspielplatz austoben und die anderen die Angebote wie Boule-, Skat- oder Schachspielen nutzen. Die Tische sind für Karten- und Gesellschaftsspiele jeglicher Art geeignet.

Quelle: Stadt Werne

Die ersten beiden Bilder sind am Marktplatz entstanden und zeigen den Platz und das alte Rathaus, sowie den Kirchturm im Hintergrund. Danach ein Bild von der Klosterstraße. Die nächsten Bilder zeigen das Gradierwerk und den Stadtparksee mit seinen Wasserspielen. Im sechsten Bild sieht man Friedel bei einer seiner 3 Runden um die Saline. Lungen frei machen. Zunächst dachten wir die Feuchtigkeit komme von der Saline, aber es waren doch Regentropfen. Es fing an zu Regnen. Was ist Regen. Kennen wir ja seid Monaten nicht mehr! Es waren aber nur ein Paar Tropfen, die uns nicht daran hinderten weiter zufahren. Wir fuhren von der Saline nach rechts, überquerten eine kleine Holzbrücke und fuhren dann rechts an dem Stadtparkteich vorbei. nach dem Teich ging es leicht nach rechts und wir erreichten den Südring. Auf den fuhren wir nach links. Die Straße führte uns dann an die B233, die Werner Straße. Auf die bogen wir nach rechts ab. Nach knapp einem Kilometer erreichten wir dann den Westenhellweg, auf den wir nach rechts abbogen. Die Straße hat einen Radweg, der uns bis zur Oldtimer Remise auf dem Gut Keinemann brachte. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren dann nach links auf einem Landweg weiter. Der verlief von Osten nach Weste, Parallel zu dem Lippetal in Richtung Kraftwerk Heil. Dem folgten wir 860 Meter. Dann erreichten wir einen Abzweig, der uns zu einem Aussichtsturm, mit Blickrichtung Lippeauen brachte. Dort fuhren wir hin.

Am Oldtimer Kompetenz Zentrum. dem Gut Keinemann in Bergkamen, findet 2018 jeden ersten Sonntag des Monats ein lockeres Treffen für Oldtimer-Freunde statt – egal bei welchem Wetter! Dabei ist es egal, ob man mit oder ohne Auto kommt, Hauptsache man ist dabei. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fahrzeuge aus der guten alten Zeit und faszinierende Gespräche über die Anfänge der motorisierten Vergangenheit. Beginn ist immer um 11:00 Uhr.

Quelle: Veranstallter

Dieser Aussichtsturm gehört zur Biologischen Station des Kreises Unna. Als wir dort ankamen war ein Mitarbeiter dort ein Stück Wiese am mähen. Wir schoben unsere Räder unter den Turm, weil es gerade wieder anfing zu regnen. Dann stiegen wir auf den Turm hoch und schauten uns die Lippeauen an.

Das erste Bild zeigt unseren Weg am Stadtparksee vorbei. In Bild zwei überqueren wir gerade die Lippe in Werne. Die nächsten vier Bilder sind auf dem Westenhellweg entstanden. Dort stehen rechts und links alte Zechenhäuser, die die Zechenvergangenheit von Werne bezeugen. Danach die Bilder sind von dem Aussichtsturm an den Lippeauen entstanden und zeigen die Lippeauen nordöstlich des Kraftwerks Heil in Bergkamen. Ebenfalls das Kraftwerk. Das letzte Bild hat Willi mit seinem Handy gemacht Willi, es zeigt unsere Räder, die auf einem Gitter stehen. Man könnte meinen, dass sie schweben.

Zeche Werne

Die Zeche Werne war ein SteinkohlenBergwerk in der Stadt Werne an der Lippe.

Bergwerksgeschichte

Die niedersächsische Aktiengesellschaft Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein wählte Werne als Standort für ein neues Bergwerk, nachdem ein Wassereinbruch 1898 die Stilllegung ihrer Zeche Piesberg bei Osnabrückerzwungen hatte. Um nicht über einen längeren Zeitraum bei dem Rheinisch-Westfälischen Kohlen-Syndikatverkokbare Kohle für ihre Stahl- und Walzwerke kaufen zu müssen, plante die Aktiengesellschaft eine Neuanlage am Rande des Ruhrgebiets.

Im Jahr 1899 begann das Abteufen der Schächte Werne 1 und 2.[1] Die Zeche Werne war damit das erste Bergwerk im Ruhrrevier, das nördlich der Lippe errichtet wurde.[2] Drei Jahre später wurde die Kohlenförderung aufgenommen. 1905 ereignete sich im Schacht 1 eine Grubengasexplosion, die einige der gerade fertiggestellten Tagesanlagen zerstörte. Der Gesamtschaden belief sich auf etwa 4 Millionen Mark; Tote oder Schwerverletzte waren aber nicht zu verzeichnen. Die Schachtanlage am Standort von Schacht 3 (abgeteuft 1912–1913) in der Nachbargemeinde Rünthe, heute ein Stadtteil der Stadt Bergkamen, wurde zur Erschließung des Südfelds als eigenständiger Förderstandort (mit FörderungKohlenwäsche, Verwaltung, Kesselhaus, Waschkaue und Kraftwerk) erstellt. Die Zeche war über die Strecke der Werne–Bockum-Höveler Eisenbahn an die Bahnstrecke Hamm–Münster angeschlossen. Über diese Bahnlinie wurde die Kohle vorrangig zu einem Stahlwerk in Georgsmarienhütte transportiert.

Aufgrund der Weltwirtschaftskrise erfolgte bereits 1930 die Stilllegung der Kokerei der Zeche Werne sowie der Übertageanlagen am Schacht 3 in Rünthe.[3] Sämtliche Tagesanlagen dort wie Kraftwerk und Kesselhaus wurden 1937 abgerissen; die Kohlenwäsche diente den Nationalsozialisten fortan als Speicher für den nationalen Getreidevorrat. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Seilfahrt im Schacht 3 wieder aufgenommen, da viele der noch verfügbaren Bergleute aus Bergkamen-Rünthe und Umgebung durch die kriegsbedingte Zerstörung der Kanal- und Lippebrücken sonst nicht zu ihren Arbeitsplätzen hätten gelangen können.

Schacht 4 wurde 1954 in der Gemeinde Stockum (heute Stadtteil der Stadt Werne) abgeteuft und ging 1959 in Betrieb. 1960 erfolgte die Einstellung der Seilfahrt im Schacht 3. Der Schacht diente seitdem nur noch als einziehender Wetterschacht und für das Solebad Werne einige Jahre auch als Sole-Lieferant. Die Zeche Werne wurde am 11. November 1973 mit der Schachtanlage Heinrich-Robert in Hamm zusammengelegt. Der Durchschlag zwischen Werne und Heinrich-Robert erfolgte 1974 im Bereich des Flözes Wilhelm. Außerdem wurde gleichzeitig der Schacht 3 von der Zeche Königsborn übernommen. Aufgrund der Überkapazitäten im Steinkohlenbergbau wurde die Zeche Werne 1975 stillgelegt; Teile der Belegschaft und der Anlagen wurden von der Zeche Heinrich-Robert übernommen.

Nachnutzung

Nach Stilllegung der Förderung wurden die Gebäude von der RAG weiter genutzt. Hier wurde der Fuhrpark samt dazugehöriger Werkstatt, ein Betriebsmittellager, die Diesellokwerkstatt, die Sicherheitsabteilung und weitere Werkstätten der RAG untergebracht. Außerdem befand sich hier ein Lager der nationalen Kohlenreserve.[4]

Heutiger Zustand

Von der Schachtanlage Werne 1/2 sind noch mehrere denkmalgeschützte Bauwerke (wie z. B. Fördermaschinenhaus, Schmiede, Pförtnerhaus, Turnhalle und Verwaltung) vorhanden. Heutiger Eigentümer der meisten Gebäude auf Werne 1/2, zu denen auch das auf dem Bild erkennbare Verwaltungsgebäude gehört, ist die Prof. Dr. Multhaup Industrieliegenschaften GmbH, eine Gesellschaft, die die Liegenschaft entwickelt und an verschiedene Gewerbetreibende vermietet hat.

Am Schacht Werne 3 in Bergkamen-Rünthe stehen noch das Verwaltungs- und Kauengebäude sowie die Kohlenwäsche. Der Schacht blieb noch bis zum Jahr 2000 zur Wasserhaltung und Bewetterung für Nachbaranlagen in Betrieb. Heute saugt eine Grubengewinnungsanlage über eine im verfüllten Schacht angebrachte Rohrleitung Grubengas, das zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt wird. Die ehemalige Waschkaue wurde 1989 gründlich renoviert, umgebaut und beherbergt heute das Kulturzentrum Schacht III, ein multifunktionales Begegnungszentrum, das mit 800 Sitzplätzen der größte Veranstaltungsraum in Bergkamen ist. Außerdem dient die einstige Kohlenwäsche heute einer Futtermittelmühle als zentrales Silo.

Die Tagesanlagen von Schacht 4 in Werne-Stockum wurden nach der Verfüllung des Schachtes im Jahr 1980 restlos abgebrochen. Heute weist nur noch ein kleines Hinweisschild auf den ehemaligen Schachtstandort hin.

Im Stadtteil Evenkamp zeigt sich anschaulich die mit dem Bergbau einhergehende Klassifizierung der Mitarbeiter, wie diese auch in anderen Ruhrgebietsstädten zu finden ist: Direkt dem Werksgelände (Kamener Straße) anschließend sind die Villen der Direktoren und Betriebsführer angesiedelt; auf den dem Werksgelände angrenzenden Straßen wie der Freiherr-von-Stein-Straße und Teilen der Lippestraße wohnten die sogenannten „Zechenbeamten“ wie z. B. die Steiger. Je weiter man sich von der Zeche entfernt, umso kleiner werden die Häuser/Wohnungen. Die am weitesten entfernte ehemalige Zechenkolonie befindet sich im Bereich der Brachtstraße – wobei hier zum Teil nur die so genannten unteren Arbeiterklassen wie Gedingeschlepper zu mehreren Familien in einem Eingang wohnten.

Die Schachtanlagen Werne 1/2 und Werne 3 sowie die D-Zug-Siedlung Rünthe sind heute Teil der Route der Industriekultur.

Quelle: Wikipedia

Es regnete immer noch ein paar Tropfen, aber wir mussten ja weiter. Wir fuhren den Weg, der uns auf die Biologische Station des Kreises Unna bringen würde. Da wollte Friedel schon einmal mit uns hin, da hatten wir damals aber keine Lust. Das wir am Montag Lust hatten, bescherte uns einen Event, der dort nicht jeden Tag stattfindet. Die Sommerakademie.

Sommerakademie

Eine Woche Kunst in der Ökologiestation mit den Bereichen Aquarellmalerei (Darius Janduda), Druckrafik (Tania Mairitsch-Korte), Holzbildhauerei (Ulrike Weidmann), Freie Malerei (Peter Tournée), Steinbildhauerei (Harald K. Müller) und Zeichnung (Detlef Pick).Von Sonntag 19. bis Samstag 25.08.18, jeweils von 10 bis 17 Uhr.
Die Teilnehmergebühr beträgt 205,00 Euro (ermäßigt 140,00 Euro) und schließt ein Mittagessen ein.
Eine Kinderberteuuung wird angeboten.
Informationen finden Sie unter www.sommerakademie-kunstvorort.de.
Anmeldung beim UMWELTZENTRUM WESTFALEN, 0 23 89 – 98 09 11 oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.
                                                                                                                                                                                                                    Dieser Event lief noch auf vollen Turen als wir die Station erreichten. Ein Mitarbeiter riet uns, dass einmal anzuschauen. Wir stellten unser Räder ab und schauten uns mal um. In einem Haus waren in einem Raum die Zeichner und Aquarellmaler zu sehen. Draußen auf den Wiesen waren Zelte aufgebaut. Dort waren die Maler an ihren Bildern beschäftigt. Ein Zelt weiter kamen wir zu den Holzschnitzern. Dort waren die Künstler unterschiedlich weit mit ihren Arbeiten. Eine Dame erzählte, dass sie schon das zweite Jahr hier an ihrem Werk arbeite. Andere begannen erst das Holzstück mit Beiteln, unterschiedlicher Größen zu bearbeiten.
 
Oben die Bilder zeigen zuerst das Hauptgebäude der Station und auch einen kleinen Altar, der etwas abseits steht. Alle alten Gebäude sehen aus wie alte Bauernhäuser. Das gelbe neue Haus ist ein Gästehaus, in dem auch die Künstler der Sommerakademie wohnen können. Die anderen Bilder zeigen Künstler bei ihrer Arbeit, und Kunstwerke aus Holz. Wir gingen dann noch mit unseren Rädern ein Stück weiter und schauten bei den Steinbildhauern vorbei. Dort ging es ein wenig staubiger zu, wenn sie ihre Kunststücke bearbeiteten. Willi kam mit einer Dame ins Gespräch, die ihm erzählte, dass sie Lehrerin war. Ich schaute bei einer jungen Frau zu, die mir erzählte, dass sie schon im zweiten Jahr an der Sommerakademie teilnehme. Sie war schon fast fertig mit ihrer Skulptur. Wir rissen uns los von dem Treiben und verließen die Biologische Station in Richtung Kraftwerk Heil.                                                    Das erste Bild oben zeigt das Kunstwerk der jungen Frau. Eine Meerjungfrau. Danach Willi im Gespräch mit der Künstlerin die eine Lehrerin war. Am Ausgang dann noch die Infotafeln der Biologischen Station.

Die Ökologiestation – fast 900 Jahre Vorgeschichte

Im Jahr 1123 wird der „Oberhof Heil“ erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich befand sich die Hofstelle allerdings etwas südlich des heutigen Standortes (Standort des jetzigen Kraftwerkkühlturms). Erst 1864 wurde der Hof an heutiger Stelle in einer Beverbachschleife als Vierständerhallenhaus in einer Mischbauweise aus Fachwerk und massiven Ziegel errichtet.

1986 wurde der bäuerliche Betrieb an die Nordseite der Lippe verlagert und das ursprüngliche Gebäude an den Betreiber des gegenüberliegenden Kraftwerks verkauft. Im Jahr 1990 erwarb der Kreis Unna den Hof und etablierte im Rahmen der „Internationalen Bauaustellung Emscherpark“ (IBA) die Ökologiestation als Umweltbildungsstätte, Zentrum für naturschutzfachliche Arbeit und Forum für den ehrenamtlichen Naturschutz.

Mit Inbetriebnahme der eines Fleischverarbeitungsbetriebes (1999) und eines Musterstalles für artgerechte Tierhaltung (2004) kehrte die Landwirtschaft wieder an die alte Stelle zurück. Durch Einkaufsführer in gedruckter Form wie auch virtuell wird die regionale Landwirtschaft weiterhin gefördert.

Quelle: Website der Biologischen Station der Kreis Unna

Nach 540 Meter Fahrt nach Westen erreichten wir den Westenhellweg wieder. Den überquerten wir am Kühlturm des Kraftwerks Heil. Danach fuhren wir direkt nach rechts in den Wald, der dem Kraftwerk vorgelagert ist. Dem Weg folgten wir etwas mehr als einen Kilometer. Dann hatten wir die Nördliche Lippestraße erreicht und bogen nach links auf diese ein. Sie führte uns dann zum Leinpfad des Datteln-Hamm-Kanal. Dort fuhren wir nach rechts weiter.

Steinkohlekraftwerk Bergkamen

Das Kraftwerk in Bergkamen-Heil ist ein von der RWE Power AG und STEAG gemeinsam betriebenes Steinkohlenkraftwerk mit einer installierten Leistung von 747 Megawatt. Darüber hinaus liefert das Kraftwerk Wärme an die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH, Dinslaken, für die Versorgung der Stadt Bergkamen.

Quelle: Kohlekraftwerke.de

Die ersten beiden Bilder zeigen unseren Weg bis an die Straße. Das letzte Bild zeigt Willi auf dem Leinpfad des DHK und ein Lastschiff in Richtung Hamm fahren.

Nun lagen lange 7,7 Km Kanalfahrt vor uns. Gott sei Dank hatte es aufgehört zu regnen. Wir sagen immer, am Kanal kann man Km machen, ist aber langweilig immer dort zu fahren. Besonders die Seite an der wir Montag fuhren hat wenig Abwechselung. Die andere Kanalseite bietet da schon etwas mehr. Besonders je weiter man nach Lünen kommt. Da liegt dann der Horstmarer See und auch der Preußenhafen. Den See sieht man nur ganz kurz von unserer Seite. Den Preußen Hafen kann man gut einsehen. Hinter dem Preußenhafen machten wir dann noch eine Pause im Bereich der Bergarbeitersiedlung in Lünen Süd, die bis zum Kanal reicht.

Die Bilder zeigen unseren langen Weg am Kanal entlang. Kurz den Horstmarer See und dann den Preußenhafen mit seinem Wasserwanderplatz und dem alten Kran. Danach noch Bilder von der Zechensiedlung direkt am Kanal.

Der Mohrkran am Westufer des Hafenbeckens, Betriebszeit von 1964 bis 1996, ist imposante Erinnerung an die ursprüngliche Nutzung und regionales Erkennungszeichen zugleich. Als Wassermarke am Kanalkilometer 14,1 hat er Signalfunktion für die Adresse „Preußenhafen“ und dient als unverwechselbarer Orientierungspunkt für Sportbootfahrer, Frachtschifffahrt und Ausflugsboote. Als Teil der „Route der Wasserkultur“ ruft er die industrielle Vergangenheit der Kanäle und Häfen am Dattel-Hamm-Kanal in Erinnerung.

Quelle: Lünen an der Lippe

Nach der Pause ging es weiter und wir erreichten dann die Gahmener Straße. Dort war der Weg am Kanal zu Ende, weil dann der Lüner Stadthafen uns den Weg versperrte. Wir fuhren nach rechts zur Gahmener Straße. Die überquerten wir und fuhren dann auf dem Gahmener Kamp weiter. An dem liegt gleich rechts der Gahmener Hof, der einen Hofladen mit frischen Produkten bereithält.

HOF

HISTORIE UND INNOVATION MIT BLICK AUF DAS WOHL DER TIERE

Die erste Erwähnung des Hofes Haumann, heute besser unter Gahmener Hof  bekannt, stammt aus einer Urkunde des Jahres 1285.
Seither ist der Hof immer in Familienbesitz geblieben. Heute blicken wir auf eine dokumentierte Erbfolge bis ins Jahr 1567 zurück.
Der Hofname Haumann verlor sich erst 1961, als Hermann Goertz einheiratete.
Der Hof Goertz wird heute in der 15. Generation bewirtschaftet.

Quelle: Website des Hofs

Wir ließen den Hof rechts liegen und fuhren dann bis zur Straße Auf dem Osterfeld. Auf die bogen wir nach rechts ab. Es ging dann 880 Meter geradeaus bis zur B54. Die überquerten wir und fuhren dann nach links. Dort gibt es einen Radweg. Nach 820 Meter Fahrt auf der B54, die dort Victoriastraße heißt, erreichten wir die Konrad-Adenauer-Straße. Auf die fuhren wir nach rechts und erreichten nach 380 Meter die Moltkestraße und bogen nach rechts auf die Straße ab. Auf der Moltkestraße fuhren wir 870 Meter nach Westen und bogen dann nach rechts in einen Weg ein, der uns sehr nahe an den Segelflugplatz Lippewiesen brachte. Dort ging es nach links. Vorbei an Schrebergärten ging es in einem U wieder an die Moltkestraße. Dort mussten wir noch einmal nach rechts fahren. Nach 160 Meter ging es wieder nach rechts auf einen Weg, der dort auch Moltkestraße heißt. Der führte uns 1,4 Km, zuerst hinter dem alten Lüner Kraftwerk her und dann bis zur Schloßallee in Lippholthausen. Dort wo eine Fußgängerbrücke über die Lippe führt, bogen wir auf die Schloßallee ein. Es ging nach links weiter.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Kanal bis zur Schloßallee. Die ersten drei Bilder zeigen Teile des Gahmener Hofs. Dann zwei Bilder aus der Stadt. Danach die Bilder zeigen den Weg zum Kraftwerk und Teile des Kraftwerks. Am Ende die Fußgängerbrücke über die Lippe und das letzte zeigt noch einmal die Lippe.

Wir fuhren die Schloßallee herunter bis zur Brunnenstraße, überquerten die und fuhren auf deren Radweg nach rechts weiter. Dort steht auch geradeaus die Schlossmühle von Lippholthausen.

Das Bild zeigt die Schlossmühle von Lippholthausen.

Oben ein Film zur Schlossmühle Lippholthausen.

Quelle: Website der Schlossmühle

Recht an der Brunnenstraße liegt das Gelände des Müllverwerters Remondis. Links von der Straße das neue Kraftwerk von Lünen. Nach 1,85 Km Fahrt erreichten wir dann die Oberlipper Straße. Auf die bogen wir nach rechts ab. Die Oberlipper Straße hat keinen Fahrradweg, aber einen relativ breiten Standstreifen, der auch gut zu fahren ist. Nach 2,3 Km Fahrt hatten wir dann die Borker Straße erreicht und überquerten sie.

Das erste Bild zeigt den Kühlturm des neuen Lüner Kraftwerks. Danach die Verwaltungsgebäude der Firma Remondis

Dann ging es weiter auf der Unterlipper Straße, die links an der Straße einen Radweg hat. Den fuhren wir. Die Unterlipper Straße wir dann Übergangslos zur Marktfelder Straße. So fuhren wir 6,5 Km bis zur Kanalbrücke am Dattelner Hafen.

Oben die Bilder von der Unterlipper Straße, sowie von der Marktfelder Straße. Das letzte Bild zeigt ein Hochzeitspaar aus Strohballen. Da hatten wohl am Samstag eine Sabine und der Marc geheiratet.

Wir überquerten die Hafenbrücke, hatten uns aber vorher schon von Friedel verabschiedet, der nach der Brückenabfahrt weiter geradeaus in Richtung Heimat fuhr. Willi und ich fuhren unten nach rechts auf die Hafenstraße und dann nach links auf die Höttingstraße.

Oben die beiden Bilder sind auf der Hafenbrücke entstanden.

Von der Höttingstraße aus bogen wir dann auf die Kreuzstraße ab. Auf der Höhe des BreiterWeg verabschiedeten wir uns. Willi fuhr geradaus nach Hause. Ich nach rechts über In den Birken und dann Eichenstraße. Dann war auch ich zu Hause.

Männer wir haben am Montag wieder einiges erlebt und sind 65 Kilometer gefahren. Es war schön mit euch.

Opaju

 

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