Fahrradtour 15.10.2018(Wir fahren einmal um unsere Heimatstadt Datteln)

Ein Sprichwort sagt, „Warum durch die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ Das dachte ich mir auch und mir viel zufällig im Internet die große Dattelner Rund  auf den Bildschirm. Ich schaute mir die an und arbeitete sie für uns um. Unsere Heimatstadt Datteln liegt für Radwanderer so günstig, das man auch einmal um sie herumfahren kann. Die Kanäle in- und um Datteln herum laden da zu ein. Die flachen Leinpfade erlauben auch ungeübten Radfahrern ein entspanntes Fahren. Viele fahren ja heute auch schon mit einem Pedelec und können sich dann auch einmal in die Haard wagen, die ja auch gut von Datteln aus erreichbar ist. Wenn das Wetter gut ist, dann kann ich eine Rundfahrt um unsere Heimatstadt nur empfehlen.

Die große Dattelner Runde bietet beides und ich habe sie noch etwas erweitert. So werden wir auf ca. 50 Km Strecke kommen. Unsere Mittagpause habe ich in Flaesheim geplant und deshalb ist die Tour auch etwas länger als das Original. Meine Großen waren einverstanden. Friedel hätte meckern können, da die Tour an der Eichenstraße beginnen sollte, dann aber auch fast bei ihm zu Hause vorbei ging. Aber er meckerte nicht und stimmte zu. Er ist es ja gewohnt, dass er 8 Km mehr fahren muss, wenn wir aus dem Hötting losfahren.

Das Wetter konnte am Montag eigentlich nicht besser sein. Strahlendblauer Himmel und es war so warm, das Friedel in kurzer Hose fuhr. Alle waren pünktlich und so kamen wir gut weg. Wir fuhren von unserem Garagenhof auf die Eichenstraße und dann nach links zur Schleuse Datteln. Für uns Dattelner ein alltäglicher Anblick, für Leute die so etwas nicht kennen, ein Schauspiel wenn ein Schiff geschleust wird. Der Lebensgefährte meiner Nichte, die in Köln am Rhein leben, war das eine Sensation. Der Maschinenbauingenieur hatte noch nie eine Schleuse gesehen und war kaum von ihr weg zu bekommen. Er schaute sich den ganzen Schleusenvorgang in aller Ruhe an, obwohl alle auf ihn warteten. Wir fahren immer achtlos über dieses technische Meisterleistung. Auch am Montag. Hinter der Schleuse ging es nach rechts entlang des Dattelner Meers bis zur neuen Fahrt.

Im ersten Bild fahren meine Großen gerade auf den Kanaldamm. Im zweiten Bild haben sie die Schleusen erreicht. Man sieht das Unterwasser und im Hintergrund die Olfener Brücke. Im dritten Bild fährt Friedel auf das Tor der großen Schleuse zu. Das nächste Bild zeigt ein Schiff, das gerade aus der kleinen Schleuse in Dattelner Meer fährt. Im Hintergrund Indian Summer am Dattelner Meer. Das Laub wird schön bunt. Danach das Bild zeigt noch einmal das Schiff und im Hintergrund die Dattelner Kraftwerke. Ganz rechts sieht man die Kirchturmspitze von Sankt Amandus. Das nächste Bild zeigt noch einmal das Dattelner Meer. Im Vordergrund ein Anlegesteg. Im Hintergrund wieder das Schiff und die Baumreihe. Das drittletzte Bild zeigt noch einmal einen Überblick über das Dattelner Meer, mit den Anlegern auf der östlichen Seite. Das vorletzte Bild zeigt die Bootsschuppen im Bereich der Wasserschutzpolizei Datteln. Das letzte Bild zeigt noch einmal die ganze Schönheit des Dattelner Meer.

Wir bogen nach links vom Dattelner Meer ab und kamen auf den Leinpfad des Dortmund-Ems-Kanal. Dort wo die Alte Fahrt beginnt und die Neue Fahrt in Richtung Lippe weitergeht, da soll demnächst eine Brücke über die Kanäle herführen. Die soll die B474 in Richtung B235 führen. Gegenüber dieser Landspitze liegt der Nethövel Berg. Über den die B474 an den Kanal geführt werden soll. Das wird unsere schöne Ecke völlig verschandeln. Den Nethövel Berg sehen wir etwas später. Wir fuhren am Sperrtor des DEK vorbei und erreichten dann nach 440 Meter Fahrt die Abfahrt vom Kanaldamm. Dort geht es recht steil nach unten. Der Weg ist neu gemacht und lässt sich gut fahren. Unten bogen wir nach rechts auf den Pelkumer Weg. Wir unterquerten die Neue Fahrt und folgten dem Pelkumer Weg nach rechts. Von dem Weg aus sahen wir den Nethövel Berg von der anderen Seite.

Im ersten Bild fahren wir gerade vom Kanaldamm herunter zum Pelkumer Weg. Bild zwei zeigt den Nethövel Berg, der einen Baumbestand hat. Auch dort schon Indian Summer. Das dritte Bild zeigt das Feld, über das die Straße verlegt wird. Wir sind nicht begeistert.

Wir fuhren weiter nach links vor dem Feld und erreichten dann die Markfelder Straße. Die überquerten wir und fuhren dann auf dem Pelkumer Weg weiter. Es ging in die Losheide, einem Waldgebiet zwischen dem Datteln-Hamm-Kanal im Süden und der Waldstraße im Westen. Im Südwesten begrenzt der DEK das Gebiet In der Losheide liegen zwei Campingplätze. Im Osten das Königsmoor und an unserem Weg der Campingplatz Losheide. Ebenfalls in der Losheide, rechts nahe am Liegehafen Datteln, liegt noch der Schießstand Losheide e.V. In dem Dreieck, DEK und Datteln-Hamm-Kanal liegt dann noch eine Berghalde. Die Halde Losheide.

Halde Losheide

Die Einmündung des Datteln-Hamm-Kanals in den Dortmund-Ems-Kanal wird von zwei Bergehalden flankiert. Die südliche ist die Halde und Deponie Löringhof, auf der nördlichen Seite befindet sich die Halde Losheide. Sie ist benannt nach der gleichnamigen Bauerschaft und liegt genau gegenüber der Halde Emscher-Lippe III / IV. Zu beider Halden Füßen fließt der Ölmühlenbach, der unter dem Kanal hindurch geleitet wird. Bereits in den 1990er Jahren begrünt, wurde die Halde noch einmal nach der Jahrtausendwende erweitert und umfasst heute eine Fläche von etwa 9 ha. Sie überragt die Umgebung um etwa 17 Meter und ist damit ca. 70 Meter über dem Meeresspiegel hoch. Der jüngere Teil im Norden ist an seinem niedrigen Bewuchs gut zu identifizieren. In der Reliefkarte ist die Form der Halde in der Mitte gut zu erkennen. Sie zeigt auch die Lage an der Kanalkreuzung:

Karte Halde Losheide

An ihrer Basis verläuft der Radweg entlang, der das Ufer der beiden Kanäle begleitet. Er ermöglicht sogar das teilweise Erklimmen der Halde. Von oben lässt sich der Schiffsverkehr auf der künstlichen Wasserstraße verfolgen. So richtig viel Aussicht bietet die Halde allerdings dann auch wieder nicht. Dazu kommt, dass für den Besuch unter Umständen relativ lange Wege zu bewältigen sind, um erst einmal zu ihr zu gelangen. Die nahe Brücke der Waltroper Straße, die in der Karte im Norden gerade noch zu erahnen ist, ist nur mühevoll mit dem Fahrrad zu benutzen, da sie steile Treppenaufstiege hat.

Quelle: Die Halden der Zeche Emscher Lippe in Datteln

Die Halde erreichten wir am Montag nicht. Wir fuhren nach der Überquerung der Markfelder Straße, nach ca. 730 Meter den Campingplatz Losheide vorbei. Der liegt links am Pelkumer Weg. Wir tauchten in die Losheide ein. Rechts und links vom Pelkumer Weg Standen jetzt die Bäume. So fuhren wir etwa 670 Meter, bis zur Münsterstraße. Die Münsterstraße verbindet die Gemeinden Datteln und Waltrop. Die überquerten wir und fuhren dann wieder in den Südwestlichen Teil der Losheide. Wir erreichten den Weg Die Teipe und fuhren nach links weiter.

Das erste Bild habe ich gemacht nach der Überquerung der Markfelder Straße. Es zeigt ein Feld mit Sonnenblumen. Es ist in Richtung Asylantenheim in der Losheide gemacht. Bild zwei zeigt einige Wohnwagen auf dem Campingplatz. Das dritte Bild zeigt meine drei Kumpels auf dem Pelkumer Weg durch die Losheide fahren.

Die Teipe, dass ist die alte Münsterstraße. Sie führte uns 640 Meter weit in Richtung Datteln-Hamm-Kanal. Wir erreichten zunächst die Münsterstraße und bogen nach rechts auf diese ab. Nach 240 Meter Fahrt erreichten wir die Brücke über den DHK. Die überfuhren wir. Links von der Münsterstraße, am DHK liegt der Yachthafen Waltrop. Der Yachthafen ist privat geführt und beherbergt bis zu 80 Liegeplätze für Kleinyachten. Dem Hafen ist ein Campingplatz angeschlossen. Ebenfalls kann man im Steakhaus Yachthafen sehr gut Essen. Die machen dort von Montags bis Samstag ein Mittagsbuffet für kleines Geld. Wir ließen das alles Linksliegen und fuhren noch 630 Meter weiter auf der Münsterstraße. Dann bogen wir nach rechts ab. Auch dieser Weg hat die Postadresse Münsterstraße Waltrop. Der Weg führt herunter zum Datteln-Hamm-Kanal, den wir nach 540 Meter Fahrt erreichten. Dort waren wir unterhalb der Kanalbrücke. Dort machten wir eine Trinkpause.

Das erste Bild oben zeigt den alten Wohnblock an der Straße Die Teipe. Im Bild zwei sieht man den DHK, von der Brücke am Yachthafen aus fotografiert. Im Hintergrund sieht man den Kühlturm von Datteln vier. Links und rechts vom Kanal die alten Brückenaufleger. Auf denen sollte eigentlich schon seid ca. 20 Jahre die Brücke für die B474 liegen. Eine weitere Steuerverschwendung, wie so viele in unserem Land. Danach schaut der Kühlturm über den Berg. Im nächsten Bild sieht man Willi auf dem Weg zum Kanal. Noch eine andere Perspektive mit dem Kuhlturm. Eingerahmt von bunten Bäumen sieht er gar nicht so schlecht aus. Das vorletzte Bild zeigt den Rastplatz unter der Kanalbrücke. Das letzte Bild zeigt Willis Fahrrad, die unnützen Betonklötze und den DHK in Richtung Kilometer 0. Die Brücke liegt etwa bei Kilometer 1,6.

Nach der Trinkpause ging es für uns weiter. Wir fuhren von der Brücke aus etwa 1,6 Km bis zum Beginn des DHK. Kurz vorher bogen wir nach links ab. Links von uns lag dort die die Halde Löringhof, auch eine ehemalige Abraumhalde der Zeche Emscherlippe, die heute als Deponie genutzt wird. Im Moment wird diskutiert, ob sie noch einmal geöffnet wird und dann noch einmal 4 Meter höher zu werden. Die Bewohner der ehemaligen Zechenkolonie Beisenkamp sind dagegen.

Deponie kriegt was aufs Dach

Die Zufahrt zur Dattelner Zentraldeponie von der Straße Im Löringhof. Kalthoff

Die Zufahrt zur Dattelner Zentraldeponie von der Straße Im Löringhof. Kalthoff

DATTELN.  Jahrzehntelang waren die Bewohner des Beisenkamps gebeutelt, was ihre Nachbarschaft zur Mülldeponie Löringhof anging: stinkende Maissilage, müffelnde Grünabfälle, lärmende Möwen und lauter Lkw-Verkehr. Jetzt plant die Deponiebetreiberin AGR, das Bauwerk noch zu erhöhen. Um bis zu vier Meter.

Die Politik hat dem Vorhaben zugestimmt – genauso wie die Stadt in ihrer Stellungnahme an die Bezirksregierung.
Dass die Deponie Löringhof bis zum endgültigen Abschluss – voraussichtlich Ende 2018 – von 71 Metern über NN auf 75 Meter in der Spitze wachsen soll, liegt nach Angaben der AGR daran, dass sich das Bauwerk nicht wie ursprünglich berechnet gesetzt hat.

Der Grund: Während der Deponierung von Siedlungsabfall bis 1999 hat die AGR nach eigenen Angaben die Müllberge extrem stark verdichtet, unter anderem, damit nicht loser Müll wie Papier etc. vom Wind verweht wurde. Diese Verdichtung hat aber offenbar den geplanten Setzprozess gebremst – mit der Folge, dass das für eine Deponie vorgeschriebene Gefälle von fünf Prozent nicht erreicht wird, sondern heute bei nur drei bis vier Prozent liegt. Bei Vermessungen wurde festgestellt, dass die geplante Höhe zur Oberflächenabdichtung nicht ausreicht. Die AGR will deshalb das Müllhaldenprofil anpassen.

Die für die Erhöhung erforderlichen Bodenmassen kommen aus direkter Nachbarschaft, nämlich vom Dortmund-Ems-Kanal. Der wird bekanntlich ausgebaut – vermutlich ab 2016. Die AGR will 250 000 Kubikmeter Bodenaushub, der bei der Kanalverbreiterung anfällt, auf der Deponie aufbringen.

Quelle: WAZ vom 19.03.2014

Rechts von uns lag der DEK. Wir fuhren fast 1 Km am Kanal und der Deponie entlang, dann erreichten wir die Straße Im Löringhof. Ich kann mich noch erinnern, dass dort wo heute die Deponie ist, zu meiner Kindheit ein Sumpfgebiet war. Dort holten wir uns als Kinder „Lampenputzer“. Die brannten wir dann in der Dämmerung ab. Die glühten lange vor sich hin.

Oben sieht man die Lampenputzer, Röhrichtpflanze. Die braunen Spitzen glühten gut.

Im ersten Bild fahren Willi und Natz vor mir in Richtung Kilometer 0 des DHK. Das zweite Bild zeigt den Kirchturm von Sankt Amandus in Datteln. Den kann man von einer bestimmten Stelle am DHK aus sehen. Die nächsten beiden Bilder zeigen ungefähr die Stelle. Das vorletzte Bild zeigt noch einmal Datteln vier. Das letzte Bild zeigt ein Motorschiff auf dem DEK.

Wir überquerten die Straße Im Löringhof und fuhren dann nach links weiter. Rechts von der Straße liegt dann das Kohlekraftwerk Datteln 4, das eigentlich schon seid 2011 am Netzt sein sollte. Heute im Jahre 2018 ist das immer noch nicht passiert. Im Moment wird dort der defekte Kessel erneuert. Neueste Entwickelungen sagen, dass Kraftwerk soll nicht mehr ans Netz gehen.

DüsseldorfDer Energiekonzern Uniper will nicht im Zuge der Beratungen über einen Kohleausstieg auf sein fast fertig gestelltes Kohlekraftwerk Datteln 4 verzichten. „Datteln 4 im Zuge eines möglichen Kohleausstiegs symbolisch opfern zu wollen, käme einem Schildbürgerstreich gleich“, sagte Vorstandsmitglied Eckhardt Rümmler.

Die „Rheinische Post“ hatte berichtet, dass Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) die kurzfristige Abschaltung von Braunkohle-Kraftwerks-Kapazitäten in Höhe von fünf Gigawatt ins Gespräch gebracht haben soll. Zusätzlich könne auf einen Anschluss des Steinkohlekraftwerks in Datteln verzichtet werden.

„Anstatt mit Hilfe eines der hochmodernsten Kraftwerke Europas die Energiewende endlich zu einem Erfolgsmodell zu führen, würden alte und deutlich stärker CO2-ausstoßende Kraftwerke weiterbetrieben“, so Rümmler.„Mit Klimaschutz und Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschlands hätte ein solches Ansinnen aber auch rein gar nichts mehr zu tun.“

Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums sagte am Freitag, dass man sich zu Spekulationen nicht äußern wolle und die Frage des Kohleausstiegs Sache der dafür eingerichteten Kommission sei. Diese soll bis Ende des Jahres einen verbindlichen Fahrplan für einen Ausstieg aus der Kohleverstromung vorlegen. Altmaier ist nicht Mitgl

„Unser Kohlekraftwerk Datteln 4 wird nach seiner Inbetriebnahme in 2020 zu den modernsten und effizientesten Kohlekraftwerken in Europa zählen und zugleich wahrscheinlich das letzte sein, das in Deutschlandans Netz gehen wird“, sagte Rümmler.

Uniper sei bereit, gemeinsam mit der Politik kurzfristig den Weg in eine klimafreundlichere Stromerzeugung zu gehen. Voraussetzung sei allerdings, dass dieser im Einvernehmen beschritten werde. „Gleiches gilt auch für die Festlegung eines Enddatums für die Kohleverstromung in Deutschland.“

Quelle: Handelsblatt

Oben ein Bild vom Kraftwerk.

Wir fuhren am Kraftwerk vorbei und erreichten die Bahnlinie Hamm- Oberhausen Osterfeld Ost. Die überquerten wir. Nach 1,8 Km Fahrt erreichten wir dann die Recklinghäuser Straße. Dort bogen wir nach rechts ab. Es ging auf dem Radweg weiter in Richtung Hebewerk Henrichenburg. Ein weiteres Highlight, nahe unserer Heimatstadt. Das ist aber zurzeit nicht über die Recklinhäuser Straße zu erreichen, da die Brücke über den DEK nicht fertig wird. So mussten wir nach 680 Meter Fahrt den Radweg verlassen, die Recklinghäuser Straße überqueren und dann auf der Lohburger Straße weiterfahren. Auf der nach Süden fahrend erreichten wir die Kanalbrücke, über die wir den DEK überqueren konnten. Das taten wir auch und fuhren dann noch einmal  20 Meter weiter und bogen dann nach rechts auf den Weg Am Felling ein. Den fuhren wir etwa 160 Meter herunter, dann hatten wir den Zugang zum Leinpfad des Kanals erreicht und bogen nach rechts auf den ab. Es ging weiter nach links in Richtung Hebewerk. Nach 1,2 Km Fahrt erreichten wir das Oberwasser des Alten Hebewerks. Dort gibt es eine Rad- und Fußgängerbrücke, die uns über den DHK, auf die Hebewerkinsel brachte. Wir fuhren darüber und dann nach rechts. 80 Meter weiter hielten wir dann an und setzten uns dann auf eine der Bänke, die an der Landspitze stehen. Dort holte Natz die Fleischwurst aus seiner Satteltasche und wir machten unsere Fleischwurstpause.

Im ersten Bild überqueren wir gerade die Bahnlinie hinter dem Kraftwerk. Im Hintergrund sieht man das Kohlelager des Kraftwerks. Im nächsten Bild ein frisch gepflügtes Feld und im Hintergrund das neue Kraftwerk von Lünen, das schon am Netzt ist.  Danach das Bild ist von der Kanalbrücke aus fotografiert, in Richtung Hebewerk. Der Schattenmann war auch mit auf der Tour. Das nächste Bild zeigt ein Feld, links vom Weg Am Felling. Dann das nächste Bild zeigt den Leinpfad des Kanals. Im Hintergrund sieht man Willi, der uns mal wieder enteilt war. Das folgende Bild zeigt das neue Schiffshebewerk, das seid Jahren außer Betrieb ist, sowie das Oberwasser der einzig funktionierenden Schleuse im Schleusen Park. Das nächste Bild habe ich dann mit Zoom gemacht. Das weitere Bild zeigt noch einmal das neue Hebewerk und links die funktionierende Schleuse mit ihrem Oberwasser. Danach sieht man Friedel auf dem Leinpfad, kurz vor dem alten Hebewerk. Durch das grün dann fotografiert die beiden Türme des alten Hebewerks. Im nächsten Bild fahre ich gerade über die schmale Brücke am Oberwasser des alten Hebewerks. Von dort aus habe ich diese Bild gemacht. Es zeigt das Oberwasser des DEK in Richtung Waltrop. Links sitzen schon Natz und Willi auf der Bank. Noch einmal von der Brücke aus fotografiert, sieht man noch einmal das Alte Hebewerk. Rechts im Bild die Eventhalle, die man anmieten kann. Dann noch drei Bilder an von unserer Fleischwurstpause an der Bank. Was Willi dem Natz wohl gerade erzählt? Das letzte Bild zeigt dann mal unsere Fahrräder.

Friedel fand dann noch ein Ehepaar, das auf einer Bank neben uns saß, zum Quatschen. Schnell wusste Friedel alles über sie, aber auch sie über uns. Wir nötigten unseren Erzähler und fuhren weiter. Von der Landspitze nach links und dann nach rechts bis vor die alte Schachtschleuse. Durch die fuhren wir durch und kamen an ihrem anderen Ende am Unterwasser an. Dort liegen auch immer kleine und größere Yachten und auch das Drachenboot.

So sieht das Drachenschiff aus, wenn es im Einsatz ist. Da muss ordentlich gerudert werden.

Das erste Bild zeigt die alte Schachtschleuse durch die wir durchgefahren sind. Das zweite Bild das Drachenboot an seinem Liegeplatz im Unterwasser der Schachtschleuse. Das dritte Bild zeigt die anderen Yachten die dort liegen.

Wir fuhren an denen vorbei und erreichten den Rhein-Herne-Kanal und fuhren nach links auf dem Weg weiter. Gegenüber auf der anderen Kanalseite liegt der Hornbachbaumarkt. Nach 240 Meter erreichten wir das Unterwasser des alten Schiffshebewerks, dort geht es nur noch nach links weiter, oder in den Kanal. Wir nahmen den Weg nach links. Nach 260 Meter Fahrt, entlang des Yachtclubs Hebewerk Henrichenburg e.V., erreichten wir die Straße Am Hebewerk. Rechts, am Ende des Weges, steht das LWL- Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg. Wir bogen nach links auf die Straße Am Hebewerk und fuhren dann die 140 Meter bis zur Provinzialstraße. Dort fuhren wir dann nach links weiter. Wir erreichten die Brücke über den DEK und verließen über sie die Hebewerksinsel.

Das erste Bild zeigt einen Teil des Yachtclubs Hebewerk Henrichenburg. Das zweite Bild zeigt den DEK im Bereich der Kanalbrücke. Im Hintergrund sieht man das alte Kraftwerk Datteln.

Hafen

Lage des YCHH e.V.
Lage des YCHH e.V.

Der YCHH e.V. verfügt über ein Clubgelände, das am Dortmund-Ems-Kanal km 15,4 und gleichzeitig am Rhein-Herne-Kanal km 45,5 liegt.

Die Hafenanlage befindet sich in unmittelbarer Nähe (100 m) des alten Schiffshebewerkes Henrichenburg.

Gastronomie, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und Tankstellen sind zwischen 500 m und 2 km Entfernung fußläufig gut zu erreichen. Unseren Gästen stellen wir auch gerne kostenlos Fahrräder zur Erkundung der näheren und weiteren Umgebung zur Verfügung.

Quelle: Website des Yachtclubs Hebewerk Henrichenburg e.V.

Der Schleusenpark in Waltrop

Schiffshebewerk Henrichenburg und Schleusen am größten europäischen Kanalkreuz

Manche Menschen verbinden mit Datteln eher die Vorstellung von Palmen in der Südsee als ein Drehkreuz der deutschen Binnenschifffahrt und der europaweit einzigartigen Lage an vier wichtigen, künstlichen Wasserstraßen zugleich. Tatsächlich stoßen südlich der Stadt Datteln gleich drei Wasserstraßen direkt aufeinander: der Rhein-Herne-Kanal aus Duisburg, der Datteln-Hamm-Kanal aus Hamm und der Dortmund-Ems-Kanal jeweils aus Meppen und Dortmund. Einige Kilometer nördlich zweigt außerdem der Wesel-Datteln-Kanal Richtung Wesel ab.

Der hier beginnende etwa 15 Kilometer lange Kanalabschnitt zum Dortmunder Hafen liegt fast 15 Meter höher als die anderen drei Kanäle. Zusammen mit diesem Abschnitt wurde 1899 das zur Überbrückung des Höhenunterschiedes notwendige Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop-Oberwiese eröffnet. Der Antrieb des mächtigen Troges, in dem die Schiffe wie in einem Aufzug zwischen den Ebenen transportiert wurden, war eine technische Neuerung seiner Zeit. Bereits im Jahr 1914 entstand in unmittelbarer Nähe zum Schiffshebewerk die erste Schleuse zusammen mit der Fertigstellung des Rhein-Herne-Kanals. Diese wurde 1989 außer Betrieb genommen, renoviert und ist heute Teil einer parkähnlichen Landschaft. Neben der Alten Schleuse wurde 1962 die dritte Anlage zum Heben oder Senken der Schoffe gebaut: das Neue Hebewerk. Im Jahre 2005 hat man das Neue Hebewerk aufgrund technischer Mängel ebenfalls geschlossen. Die damit einzige in Betrieb befindliche Hebeanlage ist die zwischen der Alten Schachtschleuse und dem Neuen Hebewerk im Jahr 1989 erbaute Neue Schleuse, das vierte Kanal-Bauwerk in Oberwiese. Alle Hebewerke und Schleusen, also alle vier technisch sogenannten „Abstiegsbauwerke“, bilden den sogenannten Schleusenpark Waltrop. Einen großen Teil davon nimmt das LWL-Industriemuseum mit dem Alten Hebewerk und einer Ausstellung zum Thema Binnenschifffahrt ein. Einige Bereiche sind unzugängliches Betriebsgelände. Aus den Kanalinseln rings um die Alte Schleuse wurde jedoch eine parkähnliche Anlage.

In der folgenden Luftbild-Karte sind die Elemente des Schleusenparks zum Verständnis und zur Orientierung eingezeichnet, die in diesem Beitrag alle vorgestellt werden. Markiert sind außerdem Parkplätze und der Verlauf der Radroute am Dortmund-Ems-Kanal, für den der Schleusenpark nach seinem Beginn in Dortmund in Richtung Nordsee das erste große Etappenziel darstellt.

Schleusenpark Waltrop Karte

Teil 1: LWL-IndustriemuseumSchiffshebewerk Henrichenburg

Ganz im Süden des Schleusenparks befindet sich das Alte Hebewerk, eine Art Aufzug für Schiffe. Es handelt sich um ein beeindruckendes technisches Meisterwerk aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, das zudem schön anzusehen ist. Statt eines Seilzuges oder hydraulischer Hauptantriebskraft ruht der 68 Meter lange Trog auf Schwimmkörpern in wassergefüllten Zylindern. Es bedurfte nur wenig Kraft, den Trog mit dem Schiff abzusenken oder zu heben. Im Jahre 1899 wurde es durch Kaiser Wilhelm II. eröffnet. Im Jahre 1970 wurde das in die Jahre gekommene Hebewerk in Ruhestand versetzt und verfiel zunächst zu einer Ruine, bevor der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Anlage 1979 übernahm, sie renovierte und das heute hier eingerichtete LWL-Insdustriemuseum als eines von acht Standorten in NRW neben beispielsweise der Zeche Zollern, der Zeche Nachtigall oder der Henrichshütte in Hattingen betreibt.

Der Bereich um das Alte Hebewerk wurde zu einem kleinen Freilichtmuseum. Hier bekommen Besucher einen tiefen Einblick in die Schiffshebetechnik. Die beiden markanten Türme des Hebewerkes mit ihren charakteristischen Kugeln auf der Spitze sind Treppenhäuser, über die eine Brücke auf dem Gerüst bestiegen werden kann. Von hier aus bietet sich ein guter Blick auf das Stahlgerüst und auch in die Umgebung. Begehbar ist außerdem der Trog, in dem die Schiffe auf und ab bewegt wurden. Im Außengelände rings um den alten Schiffsaufzug stößt der Besucher auf die Thematik der Binnenschifffahrt. Sie wird mit einigen besonderen Dampfschiffen, einer Werft, einer nachgebauten Verladeanlage und einer alten Hubbrücke vorgestellt. Informationstafeln erläutern die jeweiligen Objekte. Steuerungseinrichtungen und Illustrationen zum Prinzp der Hebewerktechnik lassen sich in einem kleinen Haus neben dem monumentalen Stahlgerüst besichtigen.

Teil 2: Alte Schachtschleuse und Altes Hebewerk

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Freilichtmuseum wurde aus dem Bereich um die Alte Schachtschleuse eine parkähnliche Anlage. Sie erstreckt sich auf den sogenannten Kanalinseln bis zur Neuen Schleuse. Die „Inseln“ sind die Landmassen zwischen den vier Kanalarmen der Ober- und Unterwasser zu den ehemaligen und der aktuellen Hebeeinrichtung. Einerseits lässt sich von bestimmten Punkten und einer Art Promenade am Wasser der Schiffsverkehr zur Neuen Schleuse beobachten. Andererseits bieten auch die eigentlich stillgelegten und ungenutzten Arme zahlreiche Erinnerungen an die aktive Zeit, die man bei einem kleinen Spaziergang entdecken kann. Hier und dort laden Bänke ein zum Pausieren und zum verträumten Blick auf das stille Wasser, auf dem sich zahlreiche Wasservögel tummeln.

Stolz und Kern der frei zugänglichen Anlage ist die Alte Schachtschleuse aus dem Jahre 1914 mit ihren westlichen Sparbecken. Sie dienten dazu, Während des Schleusenvorgangs Wasser zu sparen und das notwendige und aufwendige Wiederauffüllen des Oberwassers auf dem Abschnitt zwischen Waltrop und Dortmund zu minimieren. Das Prinzip der Schleuse ist sehr einfach: Das Schiff fährt in die Schleusenkammer, in der der Wasserspiegel anschließend langsam auf das untere oder obere Niveau angepasst wird, also abgesenkt oder erhöht wird. Danach kann das Schiff die Schleuse höhengleich auf der anderen Seite verlassen. Beim Rückbau der Schleuse nach ihrer Schließung 1989 wurden die östlichen Sparkbecken entfernt und wichen einem Parkplatz. Ebenfalls entfernt wurden die Schleusentore. Ein Fußgängerweg führt mitten durch das nur 10 Meter breite Schleusenbecken und unter dem Schleusentor mit seinen romantischen Türmchen hindurch vom ehemaligen Ober- zum Unterwasser. Meterhoch ragen die Backsteinwände des Schleusenbeckens dann rechts und links in die Höhe. Heute trockenliegende Böschungen und einbetonierte Poller zeugen davon, dass hier früher Schiffe gefahren sind.

Im Jahre 1962 wurden das Alte Hebewerk und die Alte Schleuse ergänzt durch das Neue Hebewerk, das allerdings leider heute auch schon stillgelegt ist. Sein Trog hat eine Länge von ca. 90 Metern und eine Breite von 12 Metern. Technisch bedingt ist der Wasserverlust bei dieser Art von Hebewerken recht gering. Auch dieses Bauwerk ist sehr leicht zu bewegen und war damit sehr ressourcenschonend. Es sind Baumängel, die derzeit den Betrieb verhindern. Am besten lässt es sich von der benachbarten Straßenbrücke besichtigen.

Alte Schachtschleuse im Schleusenpark Waltrop

Quelle: www.Ruhrgebiet-Industriekultur.de

Wir hatten die sogenannte Lukasbrücke überquert und fuhren nun am Baumarkt Hornbach vorbei bis zur B235 an der Lukaskreuzung. Namensgeber für diese Brücke war Josef Lucas, dessen Gasthof und Sägemühle sich in der Nähe der Brücke befanden. 1899 wurde die erste Brücke über den neu gebauten Dortmund-Ems-Kanal fertiggestellt. Das Konstrukt bestand aus Eisen mit einem Holzbohlenbelag. Bedingt durch das wachsende Verkehrsaufkommen, wurde 1933 eine neue Brücke errichtet. Diese war breiter, besaß Widerlager und hatte eine Betonfahrbahn. 1945, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde die Brücke von der deutschen Wehrmacht gesprengt, um so den vorrückenden amerikanischen Truppen den Vormarsch zu erschweren. Der Umstand, dass diverse Bombenangriffe den Kanal so sehr beschädigten, dass er bis auf einen Meter Tiefe ausgelaufen war, machte es den Anwohnern möglich, einen schmalen Holzsteg als Notbrücke zu nutzen. Nachdem der Kanal wieder in Betrieb genommen wurde, hat man 1946 als Behelf eine Bailey-Brücke montiert. Diese wurde 1949 durch die heutige Brücke ersetzt.

Diese Brücke war ursprünglich für den Russlandfeldzug gebaut worden zur Überquerung des Dnister, Dnepr oder der Wolga. Da sie nicht zum Einsatz kam, lagerte sie zum Kriegsende auf dem Gelände der Firma Klöckner. Nach dem Entfernen eines Mittelstücks, um sie der Breite des Kanals anzupassen, wurde sie am 25. Februar 1949 für den Verkehr freigegeben.
Die Lukasbrücke steht seit März 2016 unter Denkmalschutz.
Im Juni 2016 gab das Wasserstraßen-Neubauamt in Datteln bekannt, dass im Zuge des Ausbaus des Rhein-Herne-Kanals geplant sei, die Lukasbrücke 2022 abzureißen.

Quelle: Komoot Lukasbrücke Datteln von Julia

Wir überquerten die B235 und fuhren dann nach links weiter. Dort heißt die B235 Wittener Straße. Wir fuhren vorbei an zwei Autohäusern und einer Truckergaststätte und erreichten dann den Weg An der Linde. Dort bogen wir nach 260 Meter Fahrt nach rechts ein. Sofort links am Weg liegt das Pflanzencenter der Firma Balan Garten- und Landschaftsbau. Rechts liegen drei Wohnhäuser. Nach 190 Meter Fahrt sind dann rechts wie links nur noch Felder. Schaut man von dort nach rechts, dann sieht man die Häuser der Siedlung um die Fuhlenstraße. Nach links schauend erahnt man Becklem. Geradeaus sieht man zunächst nur Bäume. Dahinter verbirgt sich die Bahnlinie Hamm-Oberhausen Osterfeld Ost. Wir erreichten den Weg Zu den Höfen der nach rechts vom Weg An der Linde zu einem kleinen Bahnübergang verläuft. Die Schranken waren hoch und so konnten wir die Schienen Überqueren. Manchmal muss man aber auch über eine Sprechanlage mir dem Stellwerk sprechen, dass die die Schranke öffnen.

Im ersten Bild biegt Willi gerade auf den Weg An der Linde ein. Das zweite Bild zeigt die Siedlung um die Fuhlenstraße herum. Im dritten Bild schaut man auf die Bäume und Hecken, die fast das neue Windrad am in Becklem verdecken. Das nächste Bild zeigt Natz und Friedel kurz vor der Rechtskurve, dort wo es auf den Weg Zu den Höfen geht. Herrliche Herbstfarben erwarten sie geradeaus. Im nächsten Bild fahren wir an einem Pferdestall vorbei. Das letzte Bild zeigt dann die Bahnschienen die wir überquert haben.

Nach etwa 170 Meter Fahrt, nach dem wir die Schienen überquert hatten bogen wir nach links ab. Nach weiteren 360 Meter Fahrt erreichten wir dei Beckumer Straße. Auf die bogen wir nach rechts ab. Es ging leicht bergan nach Horneburg hoch. Nach 760 Meter erreichten wir dann die Straße Hochfeld und überquerten sie. Datteln Horneburg war erreicht. Der am weitesten südwestlich liegende Stadtteil unserer Heimatstadt hat eine lange Geschichte. Sehenswert ist dort das Schloss Horneburg, mit seiner sechshundertjährigen Geschichte und die Schlosskapelle die seit 1968 ist sie Kirche der Russischen Gemeinde der hl. Boris und Gleb.

  Quelle der Bilder: Wikipedia Schloss Horneburg

Links sieht man die Nordseite des Schlosses, rechts die Schlosskapelle.

Wir fuhren von der Südseite des Dorfes, über den Stinenpatt ins Dorf rein. Rechts von der Straße liegt der Friedhof von Horneburg. Auf der Straße fuhren wir 230 Meter bis zur Friedhofstraße. Auf die bogen wir nach links ab. Die Friedhofsstraße macht dann nach einiger Zeit einen Rechtsbogen und mündet nach 220 Meter in die Schloßstraße. Dort fuhren wir nach rechts. Eigentlich hätte die uns direkt zum Schloss und zur Schlosskapelle geführt, aber da wir dort vor kurzem waren, bogen wir nach 70 Meter nach links auf die Magdalenenstraße ein. Die Straße verbindet die Schloßstraße und die Wilhelmstraße, die beide von Norden nach Süden parallel durchs Dorf verlaufen. Auf der Wilhelmstraße bogen wir nach rechts ab und fuhren über sie bis zur Horneburger Straße. Dort fuhren wir nach links bis zur Straße Im Bollwerk. Dort bogen wir nach rechts ein und fuhren sie herunter bis zum Landwehrring, der Umgehungsstraße von Horneburg. 

Die beiden ersten Bilder sind von der Beckumer Straße aus gemacht. Danach die Bilder sind in Horneburg entstanden. Sie zeigen einen alten Trecker vor einem Haus an der Friedhofsstraße. Danach ein Wegekreuz an der Friedhofsstraße. Im nächsten Bild sieht man das Gebäude des Löschzugs Horneburg auf der Magdalenenstraße. Das letzte Bild zeigt Natz vor einem Haus an der Straße Im Bollwerk.

Wir überquerten den Landwehrring und fuhren noch etwa 220 Meter weiter und bogen dann nach rechts auf die Alte Hagemer Landstraße ab. Es ging dort an einem großen Bauernhof vorbei der rechts von der Straße steht. Nach insgesamt 420 Meter Fahrt auf der Straße bogen wir nach links ab. Der Weg zum Gutacker führte uns über den Hof Janinhof. Dort ging es nach links und gleich wieder nach rechts. Dann lag der Hof schon hinter uns. Nach weiteren 270 Meter Fahrt und einem Linksknick erreichten wir die Verbandstraße. Auf deren Radweg fuhren wir nach rechts.

Zum Hof Janinhof weis ich noch zu sagen, dass es einst der Pachthof des Hauses Gutacker war.

1377 bis 1859 Adelige Herrenhäuser „Haus Gutacker“

Rektor Adolf  Hunke

Bei der Regulierung des Westerbaches im Ortsteil Hagem stieß man auf die Reste des ehema­ligen adeligen Hauses Gutacker. Es fanden sich Pfahlroste, auf denen die Grundmauern aus Steinen des Stirnbergs aufgemauert waren.

Auf Wunsch des Provinzialkonservators und mit Genehmigung der Herzoglich- Arenbergischen Verwaltung wurden die Fundamente der Burg freigelegt, um so einen Grundriss der ehemaligen Burg zu erhalten,

Das adelige Haus Gutacker lag am Landwege von Datteln nach Recklinghausen, hart an der Grenze von Hagern und Rapen, in unmittelbarer Nähe, wo heute der Gutspächter Janinhoff wohnt. Gutacker ist ein bedeutendes Gut gewesen mit großem Grundbesitz im Gutackerschen Felde in Hageln und Rapen. Viele Höfe gehörten als Eigenhörige dazu wie Joemann in Meckinghoven, Hülshoff, Friehof, Mölken, Sybel, Nierhäuser, Gocke, Brune in Hagen, Winkelmann, Paßmann, Engelskamp in Rapen, Sonntag in Hachhausen, Dickerhof in Redde, Heuer in Pelkum,Rensmann und Lobeck in Markfeld.

Diese Ausarbeitung wurde um 1950 verfasst von Rektor Adolf Hunke.

Wir verließen den geschichtsträchtigen Bereich um den Gutacker. Die Verbandsstraße brachte uns nach 310 Meter unter eine alte Brücke, die einen Damm als Verbindung dient. Über die Brücke fuhr früher eine Zechenbahn, die von der Zeche König Ludwig in Recklinghausen und Suderwich, ihre Kohle zu Bahnhof Sinsen brachte. Sie ist ein Teil der König Ludwig Trasse, die noch nicht zu einem Radweg umgebaut ist. Einige Meter weiter überquerten wir dann die Friedrich Ebert Straße und fuhren auf den Oelmühlenweg. Der Oelmühlenweg ist der westlichste Weg von Datteln und grenzt an Oer-Erkenschwick. Den fuhren wir von Süden nach Westen. Es ging durch den westlichen Teil der Bauernschaft Hachhausen. Der Oelmühlenweg ist die Verbindung zwischen der Friedrich Ebert Straße im Süden und der Recklinghäuser Straße im Norden. Sie steigt kontinuierlich von Süden nach Norden an. Er ist 2,9 Km lang. An seinem Anfang im Süden ist eine Siedlung rechts gebaut. Nach etwa 500 Meter endet die Bebauung und dann gibt es nur noch einzelne Höfe rechts wie links vom Weg.

Oben die ersten Bilder sind von Der Alte Hagemer Landstraße aus fotografiert. Danach drei Bilder vom Gutacker aus fotografiert. Sie zeigen die Siedlung Am Gutacker und das neue Bauwerk des Überlaufbecken des Dattelner Mühlenbachs. Das letzte Bild ist am Anfang des Oelmühlenwegs entstanden.

Nach 1,1 Km Fahrt über den Oelmühlenweg erreichten wir die Hachhauser Straße, die von links kommend auf dem Oelmühlenweg endet. Nun ging es für uns etwas nach Westen, da der Oelmühlenweg einen leichten Linksbogen machte. Vor uns lagen da noch 26 Höhenmeter, auf einer Strecke von 1,75 Km Fahrt. Die ziehen sich und fordern schon einige Anstrengung. Was bin ich froh, ein Pedelec zu fahren. Wir erreichten die Recklinghäuser Straße und überquerten sie.

Oben sieht man die restlichen Bilder vom Oelmühlenweg aus fotografiert.

Wir fuhren einige Meter nach links auf der Recklinghäuser Straße und bogen dann nach rechts in die Haard ab. Es ging über den Weg In den Stämmen, in einem Rechtsbogen bis an den westlichen Rand des Campingplatzes Stimmberg, der auch einen Reiterhof beherbergt. Danach dann geradeaus zu dem Weg In den Wellen, auf den wir nach rechts abbogen. Über diesen Weg ging es vorbei an Schnieders Waldhaus, bis hin zum Haardcamping das rechts am Weg liegt und dann bis zur Redderstraße. Zu empfählen ist auch die Haard Oase, die auf dem Haardcampigplatz zu finden ist. Dort kann man gut Kaffee trinken, aber auch gut essen. Alles was wir über den Oelmühlenweg hochgefahren waren, konnten wir auf den Wegen In den Stämmen und in den Wellen wieder bergab fahren. Auf ersten 700 Meter, bis zum ersten Campingplatz, das ging die Wilde Luzie ab. Mit fast 40 Stundenkilometer schossen wir dort herunter. Danach wurde es ruhiger.

Die Bilder oben sind auf unserem Weg von der Recklinghäuser Straße

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, bis herunter an die Redder Straße entstanden. Das erste Bild ist auf dem Weg In den Stämmen entstanden. Man sieht den Schattenmann, der während der wilden Hast ein Foto macht. Das zweite Bild zeigt den Campingplatz Stimberg in der Kurve. Dann ein altes Haus am Weg. Das letzte Bild zeigt Schnieders Waldhaus.

Wir fuhren nach links auf die Redder Straße. Sie führte uns tiefer in die Haard. Nach einem Km Fahrt erreichten wir die Zufahrt zum Jammertal, dem Wellnis&Spa Ressort in der Haard.

 Hotelbeschreibung

Wellness, Golfen und Gesundheit im Münsterland

In den Wäldern des Naturparks Haard im südlichen Münsterland liegt das Jammertal Golf & Spa-Resort. Kaum zu glauben, dass dieses großzügige und komfortable Anwesen mit eigenem Golfplatz einst aus einem kleinen Heidehof entstanden ist. Ihrer inzwischen mehr als 170jährigen Tradition als Gastgeber ist Familie Schnieder dabei treu geblieben: In ihrem Wellness-Resort sollen sich die Gäste wohlfühlen, entspannen und etwas für ihre Gesundheit tun können. Dazu setzt man im Jammertal vor allem auf alternative Heilmethoden, die stets mit den neuesten wissenschaftlichen und schulmedizinischen Erkenntniss.

Die neue Wellness-Landschaft im Jammertal Golf & Spa-Resort umfasst mehr als 3.500 qm mit verschiedenen Pools und Solebecken, einem Schwimmteich, zwölf Sauna- und Wärmeräumen sowie eine Massagepraxis. Zudem wird ein abwechslungsreiches Aktiv- und Entspannungsprogramm geboten, das u.a. Wanderungen, Radtouren (E-Bikes vorhanden) und Rückenschule beinhaltet.

Schnieders gute Stube

4 Restaurants stehen zur Auswahl. In allen wird gesundes, frisches Essen serviert, das den Gaumen kitzelt. Fleisch von heimischen Weidetieren, Getreide aus natürlichem Anbau, Kräuter aus dem eigenen Garten. Das Salz ist natürlich vollwertig und zum Süßen wir Bio-Rohrzucker verwendet.

  • Die Küchentenne: neues, modernes Restaurant mit Weinbar und großer Terrasse;  hier werden täglich Erlebnisbüfetts angeboten
  • Sonnenpavillon: hier servieren wir die Halbpension-Menüs, auch in Kombination mit dem Büfett möglich
  • Schnieders gute Stube: à la carte Restaurant
  • Badebistro: ungezwungen im Bademantel genießen

Schnieders Waldhaus

In Wander- oder Radentfernung vom Hotel liegt das Waldhaus. Hier gibt es ebenfalls diverse Büfetts und die berühmte Münsterländer Kaffeetafel – im Sommer auf der großen Terrasse.

Quelle: Website des Hotels

Dort kann man mal ein paar Tage so richtig ausspannen. Wie oben beschrieben, kann man auch Pedelecs leihen und die Haard erkunden. Als wir gerade an der Zufahrt vorbeifuhren, kamen zwei Damen mit Pedelecs vom Hotel und fuhren die Redder Straße hoch. Die Redderstraße wurde früher auch als Zufahrtstraße zum Schacht in der Haard genutzt. Das Bergwerk gibt es aber seid 1998 nicht mehr. Es wurde geschlossen und der Schacht ist verfüllt. Heute wir dort noch an dem Rückbau der Anlage gearbeitet. Das gelände soll danach der natur überlassen werden. Wir erreichten das Eingangstor zu der ehemaligen Zeche. Dort ist der Zutritt verboten und ein Mitarbeiter der Firma war auch sofort da, um zu schauen was wir dort wollten. Der war aber ganz nett und erzählte uns einiges über das Gelände.

Das erste Bild zeigt eine kahle Stelle in der Haard, die sicher bald wieder bepflanzt wird. Danach meine Großen auf der Redder Straße. Bild drei zeigt die Zufahrt zum Jammertal Ressort. Die Schranke ist nicht immer oben. Ich denke, weil zurzeit wieder auf dem Zechengelände gearbeitet wird. Danach das Bild zeigt wieder einmal einen Anstieg. Das fünfte Bild zeigt den Eingang zum ehemaligen Zechengelände. Im Hintergrund sieht man noch das Förderturmgebäude. Das letzte Bild zeigt den ehemaligen Parkplatz der Zeche.

Wir machten uns dann wieder auf den Weg. Wir fuhren auf der Redder Straße 150 Meter zurück und bogen dann nach links auf einen Waldweg ein. Dieser schlecht befahrbare Weg führte uns nach Norden zum Flaesheimer Baggerloch. Das erreichten wir nach 1,2 Km Fahrt. dabei hatten wir auch wieder 27 Höhenmeter überwunden.

Oben sieht man drei Bilder, die ich auf dem Weg zum Baggerloch gemacht habe. Die Haard packt im Moment ihr buntes Kleid aus.

Das Baggerloch ist offiziell von der Seite, an der wir uns gerade befanden nicht zu erreichen. Das Baggerloch ist mit einem Zaun abgesperrt und das Betreten ist verboten, da dort immer noch Sand gefördert wird. Von der östlichen Seite, also vom Wesel-Datteln-Kanal aus, kann man die Marina Flaesheim und den Campingplatz erreichen.

Baggerloch Flaesheim

                                Bitte betreten Sie das Gelände nicht. 

Da es sich bei diesem Gelände um ein Privatgelände handelt und man beim betreten den Tatbestand des Hausfriedensbruches begeht. Daher möchte ich euch noch mal drauf aufmerksam machen, dass das betreten dieses Geländes von allen Seiten verboten und lebensgefährlich ist. Es handelt sich hierbei schließlich um einen Baggersee, bei dem immer Sand abrutschen kann.
Fotos 2013-2015 

Quelle: WWW.karnikelhausen.de
Kommt man, wie wir vom ehemaligen Schacht, dann kann man nach 550 Meter nach rechts in den Weg fahren, der einen dann entlang der Baggerlochs zum Eingang des Freizeitparks Flaesheim zu gelangen. Der Weg ist 1,5 Km lang und endet an der Brücke über den WDKanal. Dort muss dann nach links zum Eingang fahren. Im Freizeitpark gibt es das Bistro Marina Flaesheim.
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Bistro Marina Flaesheim

Das Bistro Marina Flaesheim hat seit Februar 2018 einen neuen Pächter. 

Die Außenanlagen wurden erweitert und noch einladender gestaltet. Das Bistro erwartet Sie mit neuem Team und neuer Speisekarte.

Verbringen Sie eine entspannte Zeit und genießen Sie den wunderschönen Blick auf den Yachthafen, den See mit Badestrand und den dahinter liegenden Wald. In den Abendstunden sorgen die traumhaften Sonnenuntergänge über der Marina für perfektes Urlaubsfeeling in mediterranem Ambiente.

Ob Camper oder Kapitän, mit dem Rad oder zu Fuß, Sie sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf Sie.

Bistro

Ob Camper oder Kapitän, mit dem Rad oder zu Fuß, Sie sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf Sie.

Bistro

Im modern und gemütlich gestalteten Gastraum unseres Bistros finden bis zu 40 Gäste an Tischen Platz. Beliebt sind auch der große Stehtisch und der breite Tresen, an denen auch kleine Speisen eingenommen werden können. Es besteht zudem die Möglichkeit Dart zu spielen.

Bistro-Terrasse

Die Bistro-Terrasse bietet ausreichend Platz für 80 Personen. Auch einige Strandkörbe können genutzt werden. Das gesamte Speiseangebot des Bistros wird auch auf der Terrasse serviert.

Lounge

Es erwartet Sie eine Lounge mit bequemen Sitzmöbeln und kleinen Tischen zwischen echten Palmen.

Pub

Unseren beliebten Outdoor-Pub haben wir vergrößert, überdacht und mit Tischen und Sitzgelegenheiten ergänzt.

Ladestation

Ihr E-Bike oder Handy können Sie gern an unserer Ladestation aufladen.

Veranstaltungen

Unser Team richtet auch gern Ihre Feier oder Veranstaltung für Sie aus. Bei Voranmeldung erfüllt unser Koch Ihnen gern Ihre besonderen Wünsche.

Yachthafen

In unserem Yachthafen haben Sie die Möglichkeit mit Ihrem Boot zu übernachten.
Anmeldung unter 0170 / 933 4411

Schauen Sie doch einmal vorbei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das hatte sich für uns am Montag erledigt, da sie Ruhetag hatten. Aber das war ja auch nicht geplant. Wir fuhren nach 1,5 Km vor dem Baggerloch nach links ab. Auch dieser Weg ist für Radfahrer nicht so gut zu fahren. Aber er führte uns herunter zur Kohlerhütte. Die erreichten wir nach 1,7 Km Fahrt. Der Platz, an dem der Kohler seid Jahren seinen Holzkohlemeiler aufbaut ist zurzeit noch verweist. Die Spuren des letzten Meilers sind noch zu sehen.

RVR-Holzkohlenmeiler in der Haard bei Haltern-Flaesheim jedes Jahr ab 1. Mai

Mit dem Trinkspruch „Gut Brand“ wird jedes Jahr am Mittag des 1. Mai traditionsgemäß der Holzkohlenmeiler in der Haard bei Haltern im Ruhrgebiet entzündet.

Altes Handwerk lebt wieder auf

Damit lebt das alte Handwerk der Köhlerei neu auf. Rund zwei Wochen dauert es, bis das zu einem Meiler aufgeschichtete Holz verkohlt ist. Das Endergebnis ist Holzkohle mit einem sehr hohen Kohlenstoffgehalt und hervorragenden Brenneigenschaften. Bis es so weit ist, muss der Köhler vor Ort Tag und Nacht Wache halten und die Luftzufuhr regeln.

Wir machten dort eine kleine Trinkpause und schauten uns den Platz etwas genauer an. Die Köhlerhütte bietet zwei Holzpritschen, auf denen der Köhler und ein Helfer schlafen können. Nicht bequemes, aber an viel Schlaf ist in der Zeit, wenn der Meiler brennt, nicht zu denken. Das hat man ja in dem kleinen Film gesehen. Der Köhler muss immer ein Auge auf den Meiler haben.

Oben die Bilder zeigen das Gelände des Holzkohlemeilers in Flaesheim. Im ersten Bild sieht man die schlichte Hütte der Köhlers. das zweite Bild die Holzpritschen im Inneren der Hütte. Im dritten Bild sieht man eine Holzstatue, die wohl den Köhler darstellt. Danach sieht man meine Großen während der Pause. Im folgenden Bild noch einmal. Zwischen ihnen steht ein geschnitztes Holzkreuz. Danach drei Bilder mit den hölzernen Infotafeln, die rechts neben der Köhlerhütte stehen.

Es wurde Zeit, dass wir etwas zu beißen bekamen und so machten wir uns wieder auf den Weg. Wir fuhren vom Köhlergelände aus nach rechts weiter und erreichten dann auch den Weg Zum Dachsberg. Dort fuhren wir nach rechts in Richtung Flaesheim. Vorbei am Waldspielplatz Flaesheim erreichten wir die Dorfgrenze. Noch einmal 140 Meter weiter nördlich erreichten wir, gegenüber der Bodelschwinghstraße, das Bäckereicafe Brinkert.

Das erste Bild zeigt einen Teil des Waldspielplatz Flaesheim. Bild zwei zeigt Friedel kurz vor der Dorfgrenze.

Natz, Friedel und ich wollten dort ein Frühstück essen. Willi hatte keine Lust auf Brötchen und fuhr ein Stück weiter um eine Currywurst zu essen. Wir bestellten uns ein Frühstück und setzten uns nach Draußen auf die Terrasse. Die freundliche Bedienung brachte uns alles an den Tisch und wir ließen es uns schmecken. Wir saßen noch, waren aber fertig mit dem Frühstück, da kam Willi wieder zurück. Wir bezahlten und dann ging es weiter. Wir fuhren die Straße Zum Dachsberg weiter bis zur Flaesheimer Straße und überquerten sie. Wir erreichten den Stiftsplatz. Ein geschichtsträchtiger Ort. Auf dem Platz steht die Kirche Maria-Magdalena. Sie war früher ein Teil eines Klosters.

Die Stiftskirche St. Maria-Magdalena im Ortsteil Flaesheim war Teil eines Klosters. 
In der Blütezeit gehörten über 100 Höfe und Güter bis Dortmund und Hagen dazu, berichten heute Ortsansässige durch Überlieferung. 
Die 1166 von Graf Otto von Ravensberg als Prämonstratenser-Nonnen-Kloster gegründete Kirche wurde 1550 freiweltliches Damenstift, nachdem die Unruhen überall in der Reformation gipfelten, die Flaesheimer Nonnen ihren Abt nicht mehr akzeptierten und der Erzbischof 1558 neue Statuten genehmigte.
Das Stift diente noch während des 18. Jahrhunderts als Versorgungsinstitut für unverheiratete Damen des umliegenden Adels.
Die Stiftsgebäude wurden 1790 zerstört. 
Lediglich der Westturm stammt mit Sicherheit noch aus der Gründerzeit. 
Als Napoleon 1803 das Rheinland besetzte, ging der Besitz des Stiftes an den Herzog von Ahrenberg.

  • 05.10.2016

Quelle: Komoot Julia

Wir fuhren an der Kirche vorbei und ebenfalls an den anschließenden Friedhof. Danach ging es nach rechts zur Kanalstraße. Die führte uns zum Wesel-Datteln-Kanal, den wir nach links fahrend erreichten. Dort gibt es eine Brücke die wir überquerten. Wir fuhren nach rechts auf den Leinpfad des Kanals. Währen wir zur Lippe herunter gefahren, deren Ufer nur etwa 70 Meter weiter nördlich liegt, dann hätten wir den Fluss mit der Lippefähre Maifisch überqueren können.

„Maifisch“ schlägt heute eine neue „Brücke“ zwischen den Römern und der Lippe: Sie ist
Teil der Römer-Lippe-Route, der 449 km langen Radwegeverbindung von Detmold bis Xanten
mit ihren thematischen Schleifen zur Römergeschichte. Mit diesen und vielen weiteren
Maßnahmen wollen wir zusammen mit dem Land NRW und der Region den mit rund 220
km längsten Fluss Nordrhein-Westfalens wieder zu einem Vorzeigefluss unseres Bundeslandes
machen.
Quelle: RoemerLippeRoute_Broschuere_Lippefaehre_Maifisch.pdf

Wir wollten am Montag da nicht rüber, sind aber schon einmal am 18.04.2016 mit der Fähre über die Lippe gekommen.
Oben die Bilder zeigen Natz, Friedel und mich bei der Überquerung der Lippe in Flaesheim. Willi war damals nicht dabei.

Damals war der Zugang zur Fähre sehr steil, dass ist im Jahre 2017 geändert worden.

LIPPEFÄHRE MAIFISCH: DER WEG IST DAS ZIEL

Damit der Weg hinunter zur Lippefähre „Maifisch“ bequemer wird, legen wir dort Stufen an.
Darüber hatte ich mir selbst vorher gar keine Gedanken gemacht: Die Rampe, die vom Kanalufer in Haltern-Flaesheim hinunter zur e Lippefähre führt, wird vor allem von älteren Menschen als zu steil empfunden: „Stellen Sie sich das vor, meine Frau schafft es kaum, ihr Hollandrad da runter zu schieben, das kann sie auf dem rutschigen Weg kaum halten. Und Raufschieben am anderen Ufer geht schon gar nicht, das ist ihr viel zu steil“, erzählte mir neulich ein Senior. Also musste der Mann sein eigenes Rad am Fähranleger  abstellen, um seiner Ehefrau zu helfen – prompt kippte das Rad auf der „schiefen Ebene“ erst einmal um.

Die Lösung, die ich jetzt aus unserer Betriebsabteilung gehört habe, leuchtet mir ein: Sie wollen weder die Rampe durch Verlängern flacher machen, noch den Weg asphaltieren: Stattdessen werden auf dem unteren Teil der Rampe über die halbe Breite Treppenstufen angelegt. Der Umbau soll im Herbst erfolgen, wenn die „Fährsaison 2017“ zu Ende ist.

Quelle: Blog Lippeverband

Wir fuhren auf dem Leinpfad in Richtung Flaesheimer Schleusen, die etwa 500 vor uns lagen. Wir erreichten die Schleusen und ließen sie rechts liegen.

Die Bilder oben zeigen unseren Weg vom Stiftsplatz über die Kanalbrücke bis zu den Schleusen. Das erste Bild zeigt ein altes Fachwerkhaus am Stiftsplatz. Bild zwei zeigt den alten Friedhof hinter der Stiftskirche. Danach sieht man zwei Bilder die von der Kanalbrücke aus gemacht sind. Sie zeigen die Schleusen. Die drei letzten Bilder zeigen Natz auf der Fahrt zu den Flaesheimer Schleusen.

Für uns lag dann der Weg bis zur Einfahrt in das Baggerloch Flaesheim vor uns. Wir erreichten das dann nach etwas mehr als 2 Km. Nun hatten wir einen anderen Blick auf das Baggerloch, als noch vor einer Stunde in der Haard.

Die ersten beiden Bilder zeigen meine Großen auf dem Leinpfad, in Richtung Baggerloch fahren. Im dritten Bild sieht man die Einfahrt in das Baggerloch und links die Marina Flaesheim. Die beiden letzten Bilder sind gegen die untergehende Sonne gemacht und zeigen Wolkenspiel am Himmel über dem Baggerloch

Auf den nächsten 2,3 Km Fahrt überlegten wir, ob wir eventuell noch einmal den Kanal am Feriencamp Ahsener Heide den Kanal überqueren und dann zum Haardstübchen fahren um dort ein Bier zu trinken. Willi wollte da nicht mehr mitfahren, da er unbedingt noch zu seinen Eltern musste. Deshalb entschieden wir, wir fahren zusammen bis nach Datteln zur Schleuse. Dort wollten wir drei dann zum Klaukenhof fahren und Willi konnte schnell zu den Eltern kommen. so fuhren wir an der Brücke vorbei und erreichten nach 2,7 Km die Ahsener Schleusen und nach weiteren 3,4 Km Fahrt die Dattelner Schleusen. Dort bogen wir vom Leinpfad nach links ab. Wir verabschiedeten Willi, der zur Schleuse hochfuhr. Wir drei fuhren nach links auf den Natroper Weg und dann nach rechts unterhalb der Schleuse zum Klaukenhof. Den erreichten wir nach etwas mehr als 1Km Fahrt. Das Wetter war ja noch gut und wir setzten uns in den Biergarten des Lokals am Klaukenhof.

Oben die Bilder zeigen die 6,1 Km Fahrt vom Baggerloch Flaesheim vorbei an den Schleusen in Ahsen und dann bis zu den Schleusen in Datteln. Im letzten Bild sieht man das Unterwasser der großen Dattelner Schleuse. Dort ist auch der Leinpfad zu Ende. Links vor der Schleuse ist die Abfahrt.

Wir tranken zwei Bier und quatschten über unsere nächste Tour. Wir wollten mal wieder in Richtung Senden fahren. Dort in der Ecke waren wir schon einige Zeit nicht mehr. Das Wetter sollte ja noch recht gut werden. Wie und wo es dann hinging werde ich beim nächsten Mal schreiben. Wir brachen auf und fuhren wieder bis zur Schleuse, überquerten sie und verabschiedeten uns. Ach ja, unser Willi ist beim nächsten Mal nicht mit dabei, wie er uns erzählte. Er fährt dann den East River im Big Apple ab. Guten Flug.

Oben die beiden Bilder zeigen unseren Rückweg vom Klaukenhof und den Kanal.

Männer es war eine schöne Tour um unsere Heimatstadt Datteln herum. Wir sind 51 Km gefahren und haben die schöne Natur und einige Sehenswürdigkeiten gesehen. Ich glaube, dass Fremde hier einen schönen Urlaub, z.B. im Hotel Jammertal verbringen können und wie wir mal diese Strecke fahren könnten. Ich glaube viele würden uns beneiden, dass wir hier wohnen dürfen.

Opaju

 

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