Fahrradtour 15.04.2019(Einmal anders nach Lünen gefahren)

Natz und Friedel hatten für den 15.4. einen Tourvorschlag gemacht und ausgearbeitet. Natz hatte Lünen vorgeschlagen und Friedel hatte dann die Idee einmal anders nach Lünen zufahren. Er wollte nicht am Datteln-Hamm-Kanal entlang fahren, sondern hatte sich eine andere Route ausgedacht. Treffen war beim Natz angesagt. 10 Uhr wie immer.

Wir waren alle pünktlich und machten uns auf den Weg. Vom Natz aus fuhren wir zur Hafenbrücke hoch und überquerten den Dortmund-Ems-Kanal. Über den Radweg der Markfelder Straße fuhren wir 1,1 Km bis zur Waldstraße. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren dann in die Dortmunder Rieselfelder. Die Waldstraße brachte uns nach 1,6 Km Fahrt, vorbei an Spargelfeldern und Pferdewiesen zum Gelände des Reitervereins Waltrop. das überquerten wir und bogen dann nach rechts auf den Markfelder Weg ab. Nach 90 Meter Fahrt ging es dann aber schon wieder nach links auf den Weg Im Eikel.

Die beiden ersten Bilder sind von der Hafenbrücke aus gemacht und zeigen mal wieder das Kraftwerk Datteln 4. Im zweiten Bild im Hintergrund das Dattelner Meer und einige Kanalschiffe. Danach die Bilder zeigen unsern Weg über die Markfelder Straße, sowie über die Waldstraße. Im letzten Bild sieht man schon die Stallungen des Reitervereins.

Der Weg Im Eikel führt etwa 420 Meter in östliche Richtung und verläuft dann aber nach Süden weiter. Es geht dort in Richtung Datteln-Hamm-Kanal und der Weg wird dann immer schlechter. Der Asphalt ist von Schlaglöchern übersäht und für Radfahrer nicht gut befahrbar. Die Landschaft rechts und links des Weges ist Landwirtschaftlich geprägt. Einige Höfe stehen am Weg. Nach 1,2 Km Fahrt erreichten wir dann die Brücke über den DHK bei Km 3,3. Den überquerten wir.

Die Bilder oben zeigen unsere Fahrt über den Weg Im Eikel bis zur Kanalbrücke.

Wir überquerten den DHK und fuhren dann nach links weiter. Es ging den Kanalberg herunter und dann nach rechts in Richtung Baugebiet Im Berg. Bevor wir das erreichten überquerten wir noch die Bahnstrecke Hamm-Oberhausen-Osterfeld. Wir fuhren nach links auf die Gasstraße.

Im ersten Bild sieht man im Hintergrund schon das neue Trianel Kraftwerk Lünen. Das zweite Bild zeigt die Bahnlinie in Richtung Datteln.

Die Gasstraße verläuft 640 Meter am östlichen Rand des Baugebietes Im des Berg entlang. Links der Straße liegt das Industriegebiet mit der Firma Langendorf. Wir erreichten die Bahnhofstraße und fuhren auf ihr nach links weiter. Rechts von der Bahnhofstraße liegt noch der Moselbachpark, der dann nach ca. 300 Meter mit der Bahnhofstraße endet. An der Ecke Bahnhofstraße und Riphausstraße steht das Hotel am Park. Dort soll man gut Essen können. Dort bogen wir nach rechts auf die Riphausstraße. Dort fuhren wir in Richtung Freibad Waltrop. Nach 220 Meter Fahrt überquerten wir dann die Riphausstraße und fuhren auf die Lohbuschstraße. Die Straße führte uns recht nahe an die Bahnlinie Hamm-Oberhausen-Osterfeld heran. An ihrem Ende erreichten wir nach 660 Meter das Baustoffunternehmen Bauen und Leben. Dort fuhren wir nach rechts auf die Sandstraße und erreichten dann über sie die Dortmunder Straße.

Die ersten vier Bilder zeigen unseren Weg über die Lohbuschstraße bis zur Firma Bauen und Leben. Im letzten Bild fahren Friedel und Natz gerade auf den Parkplatz von Rewe, über den wir dann die Dortmunder Straße erreichten.

Wir überquerten die Dortmunder Straße und fuhren dann durch den Zechenwald zum ehemaligen Zechengelände Waltrop.

Zeche Waltrop

Zeche Waltrop. Foto: RIK / R. Budde
Zeche Waltrop. Foto: RIK / R. Budde

Die ehemalige Zeche Waltrop überrascht ihre Besucher durch ihr einheitliches Erscheinungsbild, das mehr als 70 Jahre Zechenbetrieb überdauert hat. Neben Zollverein Schacht 12 in Essen ist sie das größte Hallenensemble „aus einem Guss“ – kein Wunder also, dass sie seit 1988 unter Denkmalschutz steht. Für den Entwurf der Backsteingebäude in historisierenden Formen ist die Königlich Preußische Berginspektion Waltrop verantwortlich. Um sich für seine Eisenbahn und Kriegsflotte selbst mit Kohle zu versorgen, hatte der preußische Staat nach 1902 Grubenfelder im Ruhrrevier gekauft und eigene Zechenbetriebe gegründet. Die Königlich Preußische Bergwerksdirektion in Dortmund, später in Recklinghausen, verwaltete den westfälischen Bergwerksbesitz.

Als eine der ersten legte der preußische Staat die Zeche Waltrop an. 1903 wurde mit dem Abteufen begonnen, zwei Jahre später die Förderung aufgenommen. 1909 kam eine Kokerei hinzu, die später erweitert wurde. Die höchste Förderung erreichte die Zeche 1974 mit 1,13 Millionen Tonnen Kohle, für die 2.021 Beschäftigte schwer gearbeitet hatten. Ende der 1970er Jahre, noch kurz vor der Stilllegung 1979, wurde die Zeche mit dem Bergwerk Minister Achenbach zusammengelegt.

Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Emscher Park sind die Tagesbauten sorgfältig saniert worden und stehen heute einer gewerblichen Nutzung zur Verfügung. Ergänzt werden sie durch Neubauten, die ökologische Auflagen wie Dachbegrünung, Regenwassernutzung und besondere Baumaterialien erfüllen müssen. Als herausragend in Architektur und Nutzung gilt der Umbau der ehemaligen Zentralmaschinenhalle für die Verwaltung des Versandhandels-Unternehmens „Manufactum“ (Besichtigungsmöglichkeit Sa 11 – 16 Uhr), das auch die Schwarz-/Weißkaue als Verkaufsraum und Cafeteria sowie die Fördermaschinenhalle 1/2 übernommen hat. In der Fördermaschinenhalle 3/4 steht eine Vierzylinder-Tandem-Fördermaschine. Die Treibscheibe ist eine als Koepescheibe umgebaute Bobine aus der Anfangsphase der Zeche. Die Halle wird heute von einer Skulpturen-Galerie genutzt (Öffnungszeiten Sa 11 – 16 Uhr). Zahlreiche Skulpturen sind auch im Außengelände aufgestellt.

Ein weiterer Anziehungspunkt ist der im Mai 2000 eröffnete „Spurwerkturm“ auf der angrenzenden Halde. Nach einer Idee des Künstlers Jan Bormann wurde aus rund 1.000 Metern Spurlatte (Holzbalken, die im Bergbau verwendet wurden) eine begehbare, etwa 20 Meter hohe Turmkonstruktion errichtet.

Quelle: route-industriekultur

Durch den Zechenwald fahrend erreichten wir die Sydowstraße. Die überquerten wir und fuhren über die Hiberniastraße auf das ehemalige Zechengelände. Von der Hiberniastraße aus hat man schon eine gute Sicht auf den Spurwerkturm auf der Halde Brockenscheidt. An der Hiberniastraße 4 steht die Halle früher das Gebäude Lohnhalle, Kaue und Lampenstube, in dem Heute das Warenhaus Manufactum und das Gasthaus Lohnhalle betrieben wird. Wir fuhren dann nach rechts und machten unsere Fleischwurstpause. Wir setzten uns auf eine Bank vor eines der Gebäude, in dem sich die Verwaltung Manufactum befindet. Dort ließen wir uns die Fleischwurst schmecken und uns von der Sonne verwöhnen.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch den Zechenwald bis zum Gelände der Ehemaligen Zeche Waltrop. Bild eins zeigt das Gebäude des Käthe-Engelhaupt-Seniorenzentrum an der Dortmunder Straße. Im zweiten Bild fährt Friedel auf die alten Zechengebäude zu. Bild drei zeigt den großen Wegweiser für den Gewerbepark Waltrop. Im vierten Bild fahren meine Großen auf das Gelände des Gewerbeparks Waltrop. Im Hintergrund sieht man die Halde Brockenscheidt mit dem Spurwerkturm. Das Bild danach zeigt links den Eingang zum Manufactum Warenhaus und dem Gasthaus Lohnhalle. Das sechste Bild zeigt den Vorplatz am Manufactum. Bild sieben zeigt das Gebäude in dem die Verwaltung untergebracht ist. Das achte Bild zeigt meine Großen in der Sonne bei der Fleischwurstpause. Bild neun zeigt dann noch den großen freien Platz zwischen Verwaltung links und Maschinenhalle rechts.

Nach der Pause fuhren wir dann in Richtung der Halde Brockenscheidt. Bevor es auf de Halde hoch ging, bogen wir nach rechts ab und fuhren am Fuße der Halde etwa 400 Meter bis zur Tinkhofstraße und bogen auf die nach links ab. Wir folgten der Straße 1,3 Km bis zum Hof Wulhorst. Dort gibt es einen Bauernladen.

Ich bin am 30.05  2017, ich hatte gerade mein E-Bike gekauft, auf die Halde Brockenscheidt gefahren und auf den Spurwerkturm geklettert. Es war ein herrlicher Tag und die Aussicht war gut. Ich machte einige Bilder vom Spurwerkturm aus. Es lohnt sich da mal hoch zu fahren, oder zu laufen.

Oben die Bilder sind vom Spurwerkturm und auf dem Kreuzweg entstanden. Das erste Bild zeigt das Colani Ei, das wie ein gelandetes Raumschiff über den Baumwipfeln ragt. Auf unserem weiteren Weg zum Horstmarer See, werden wir es noch mit eigenen Augen sehen.

Kreuzweg

Seit 2007 führt der Kreuzweg des Waltroper Künstlers Paul Reding auf den alten Teil der Halde. Er wurde aufgestellt durch die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung St. Marien Waltrop. An sieben Stationen stehen aus Stahl geschnittene, mannshohe Figuren, die verschiedene Situationen aus dem Kreuzweg Jesu darstellen.[2]

Quelle: Wikipedia

Oben die Bilder zeigen unseren Weg zur Halde Brockenscheidt und dann bis zum Bauernladen Wulhorst. das erste Bild zeigt Friedel, der auf die Halde zufährt. Im Hintergrund sieht man den Spurwerkturm. Im zweiten Bild sieht man die alte Seilscheibe, die im Park steht. Das dritte Bild zeigt noch einmal die Seilscheibe und die Gebäude, die im Jugendstiel erbaut wurden. Bild vier zeigt ebenfalls noch einmal die Gebäude im Gewerbepark. Bild fünf und sechs zeigt einen einsamen Turner auf der Tinkhofstraße, der seine Morgenübungen macht. Die restlichen Bilder zeigen unseren Weg über die Tinkhofstraße. Das letzte Bild zeigt dann den Hof Wulhorst von der Rottstraße aus fotografiert.

Auf die Rottstraße waren wir von der Tinkhofstraße nach rechts abgebogen. Die Straße führte nach 700 Meter Fahrt an den nördlichen Rand von Brambauer. Dort fuhren wir kurz auf die Waltroper Straße um dann sogleich diese zu überqueren und auf die Friedhofsstraße zu fahren. Die Straße verlief 160 Meter nach Osten und machte dann einen Rechtsknick und verlief dann 440 Meter nach Süden. Rechts der Straße liegt der Friedhof von Brambauer und links eine Kleingartenanlage. Hinter der Kleingartenanlage geht ein Weg ab der Zum Freibad heißt und auch zum Freibad  führt. Wir fuhren eine Straße weiter. Die heißt zum Karrenbusch. Dort bogen wir nach links ein. Sie brachte uns an die Glückauf-Arena, das Heimstadion des BV Brambauer-Lünen.

Glückauf-Arena in Lünen-Brambauer

Unser Heimstadion ist mit einem Kunstrasen ausgestattet, der mit dem FIFA-Gütesiegel zertifiziert wurde.

In der Glückauf-Arena können bis zu 3.500 Zuschauer ihren Platz finden. Ca. 150 der Plätze sind überdachte Sitzplätze. Die Arena verfügt weiterhin über eine blaue Tartanlaufbahn mit vier Rundbahnen und sechs Bahnen auf der Zielgeraden. Zusätzlich gibt es noch ein Tartan-Multifunktionsfeld und eine Weitprunganlage.

Die Glückauf-Arena trug bis 2007 den Namen „Freibadstadion“.

Oben das Bild zeigt die Glückauf-Arena

Quelle: Website des Vereins

Nach insgesamt knapp 600 Meter erreichten wir dann das Sportzentrum Lünen-Brambauer. Das besteht aus Tennisplätzen und einem Aschenplatz.

Oben das Bild zeigt das Sportzentrum Lünen-Brambauer mit den Tennisplätzen und dem Aschenplatz Karrenbusch. Links im Bild sieht man das Freibad und rechts Oben die Halde Tockhausen, die man auch befahren kann.

Quelle: Website des BV Lünen-Brambauer

Wir fuhren nach links auf die Heinrichstraße, die uns dann auf das Gelände des Lüntec-Technologiezentrum Lünen GmbH brachte. Das gehört zum Gewerbegebiet Am Brambusch. Dort sahen wir dann auch den Lüntec-Tower, das so genannte Colani Ei oder das Colani Ufo.

Die Bilder oben zeigen einen Teil unseres Weges zum Lüntectower und dann dreimal das Colani Ei aus verschiedenen Perspektiven.

Colani-Ei

Förderturm mit Colani-Ei

Der Lüntec-Tower (auch Colani-Ei oder Ufo genannt) ist die futuristische Neugestaltung eines Förderturms der ehemaligen Steinkohlenzeche Minister Achenbach im Lüner Ortsteil Brambauer.

Nachdem die Schachtanlage 4 der Zeche Minister Achenbach im Jahre 1990 stillgelegt wurde, nutzte die RAG das Gelände noch bis 1992 zur Lehrlingsausbildung. Danach entstand in den 1922 erbauten Verwaltungs- und Kauengebäuden das Technologiezentrum Lünen, kurz Lüntec, dessen Gründung am 11. Oktober 1991 erfolgte.[1] Die 1993 begonnenen Umbauarbeiten fanden im Mai 1995 mit dem Aufsetzen des Colani-Eies auf den Förderturm ihren Abschluss.

Das nach einer Skizze des Designers Luigi Colani gestaltete Objekt soll in anschaulicher Weise den Strukturwandel des Ruhrgebietsverdeutlichen. Auf der Route der Industriekultur gehört es zu mehreren Themenrouten.

Seit Mitte 2009 erstrahlt das „UFO“ in neuem Glanz. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten entstand in 35 Metern Höhe eine Business-Lounge mit Panorama-Blick auf Lünen und Umgebung. Die Schachthalle wurde zum Foyer und wird als Veranstaltungsraum genutzt.

Bereits 2008 wurde das Ensemble um den Schwarzen Kubus ergänzt, der die Büroflächen des Technologiezentrums erweitert. In diesem Zusammenhang erhielt es die Auszeichnung Kunstwerk des Jahres 2009 des Kunstvereins Lünen.

Bei der RUHR.2010 wurde das Gebäude-Ensemble zusammen mit weiteren Kunst- und Kulturobjekten im Rahmen des Projekts Leuchtende Köpfe der Lippe-Region präsentiert.

Quelle: Wikipedia

Da wir schon öfters dort waren, hielten wir uns nicht lange dort auf. Für einen Kaffee im Cafe Lüntec war es uns auch noch zu früh. Wir fuhren unter dem Colani Ei her zur Straße Am Brambusch und bogen auf diese nach rechts ab. Biegt man dort nach links ab, dann kommt man zur Halde Tockhausen.

Halde Minister Achenbach IV – Halde Tockhausen

Nördlich des Geländes der Zeche Minister Achenbach mit dem Colani-Ufo wurde eine markante und herausragende Abraumhalde in geometrischer Kegelform angehäuft.Neben dem offiziellen Namen in Anlehnung an die benachbarten Schachtanlage IV ist der Berg vor allem unter der Bezeichnung Halde Tockhausen lokal bekannt. Tockhausen selbst ist eine sehr kleine Siedlung mit zwei Anwesen, ein Naherholungsgebiet mit Schwimmbad, Sportplätzen und eben dieser Halde an der Grenze zu Waltrop und unweit des Datteln-Hamm-Kanals. Vor der Halde befand sich hier offenbar die Lehmgrube einer Ziegelei, die mit dieser über eine Eisenbahn verbunden war. Die Grube wurde mit Bergematerial des Schachtes IV verfüllt und zur Halde. André Walter ist auf seiner Internetseite auf Spurensuche der Lehmbahn gegangen (siehe Linktipps ganz unten). Die Bergehalde hat eine Grundfläche von etwa 12 Hektar. Der höchste Punkt liegt auf feurigen 112 Metern über dem Meeresspiegel. Da das umgebende Gelände geneigt ist, schwankt die relative Höhe zwischen 37 und 56 Metern über der Umgebung. Damit überragt sie die Halde an der Schachtanlage I / II um wenige Meter.

Im Luftbild ist die Halde hinter dem LÜNTEC-Gelände mit dem hervorstechenden „Colani-Ei“ gut zu erkennen. Darin sind die Wege um die Halde und die bewachsenen Böschungen sichtbar.

Karte Halde Minister Achenbach

Erschlossen ist die Halde Tockhausen durch ein Wegenetz, das zum großen Teil über die Höhenschichten an den Böschungen und die alte Auffahrt verläuft. Auf dem Haldentop ist die Vegetation sehr dicht und Wege stark zugewachsen. Einerseits ist das Gelände damit sehr waldähnlich, andererseits gibt es daher normalerweise im Sommerhalbjahr kaum Möglichkeiten, die Umgebung von der Halde überblicken zu können. Einen Ansatz bildete eine private Initiative mit ehrenamtlicher Bürgerarbeit im Oktober 2010, durch die einige Sichtachsen freigeschnitten wurden und das Schnittholz in Feldhecken gestapelt wurde. Stellenweise reicht der Blick auf das Kraftwerk in Lünen, die Innenstadt Lünens sowie die Innenstadt Dortmunds. Zusätzlich bietet sich die kleine Halde gut zur Naherholung für Anwohner an und auch im Sommer wird ein Spaziergang in diesem Wald für eine angenehme Abkühlung sorgen.

Bänke gibt es auf der Halde leider keine, ein hölzerner Unterstand von 1990 wurde nur kurze Zeit nach seiner Errichtung ein Raub der Flammen.

WWW. Halden. Ruhr&Ruhrgebiet-Industriekultur.De

Im ersten Bild sieht meinen einen Parkplatz, über den fährt man zur Halde Tockhausen. Im zweiten Bild sieht man den Kühlturm des Trianelkraftwerk Lünen. Bild drei  zeigt noch einmal den Lüntec-Tower. Das Gebäude davor beherbergt den Softwareentwickler Itemis AG.

Wir fuhren auf der Straße Am Brambusch durch das Gewerbegebiet. Nach 460 Meter Fahrt erreichten wir die Brambauerstraße, die wir überquerten. Für uns ging es nun in das leichthügelige, ländliche Gebiet zwischen Brambauer, Brechten im Süden und Lünen Gahmen im Osten. Zunächst fuhren wir ca. 840 Meter bis zu dem Wegedreieck Im Siepen, Im Heidebruch. Dort stand sonst immer eine Bank, auf der wir schon öfters eine pause gemacht haben. Die war aber weg. Wir fuhren dann nach links auf dem Weg Im Heidebruch weiter. Der Weg brachte uns in Richtung B 54. Auf dem Weg dort hin hatten wir dann noch einmal eine gute Sicht auf das Colani Ei.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg bis an die B 54 das sechste Bild zeigt das qualmende Trianelkohlekraftwerk Lünen. Dann zweimal den Lüntec Tower mit Tele herangezogen. Danach hat Willi versicht mir den Lüntec Tower auf den Helm zu setzen. Das hat nicht so gut geklappt. Dann noch einmal in der Ferne den Lüntec Tower. Danach ein Hinweisschild auf den Rundweg im Mühlenbachtal. Das letzet Bild zeigt Willi kurz vor der Straße An der Wethmarheide. Dort steht der Megastore Krämer. Dort gibt es alles fürs Pferd und seine Reiter.

Es ging noch ein paar Meter nach rechts, dann hatten wir die B 54 erreicht und überquerten sie. Es ging dann weiter auf der Hönnighauser Straße. Nach 440 Meter bogen wir dann nach rechts auf den Weg Havelandsheck ab. Es ging nach Süden weiter in Richtung Autobahnkreuz Dortmund Nordost. Das erreichten wir aber nicht, da wir ca. 700 Meter vorher auf die Wülferichstraße nach links abbogen. Die Straße sind wir schon einmal andersherum gefahren. Am 23.07.2018 sind wir die Straße gefahren. Wir hatten an der Gahmener Straße ein Schild gesehen, in 12 Km bis zum Alten Markt in Dortmund. Das mussten wir natürlich ausprobieren und es waren auch 12 Km. Wir fuhren am Montag knapp 900 Meter auf der Wülferichstraße bis zu einem kleinen Waldgebiet, das vom Süggelbach durchflossen wird, der dann in die Seseke einmündet, nachdem er unter dem DHK gedükert wird. Wir bogen nach links von der Wülfrichstraße nach links in den Wald ab und erreichten dann nach ca. 100 Meter einen sehr schönen Spielplatz. Rechts daneben steht dann noch ein Platz für eine Pause, der fast zur Hälfte überdacht ist. Der Platz sieht nicht mehr so toll aus, da die Leute die ihn benutzen, ihren Müll liegen lassen.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg nach der B 54 durch die Felder vor dem Autobahnkreuz Dortmund Nordost und dann in Richtung Gahmen, bis zum Waldgebiet im Süden von Gahmen. Die Bilder zeigen uns wie trocken das Land noch immer ist. Die letzten Bild er sind dann schon an dem Spielplatz und dem Rastplatz gemacht.

Wir machten eine kurze Pause an dem Rastplatz und regten uns auf, wie man alles so vergammeln kann. Wir machten uns dann schnell wieder auf den Weg. der führte uns entlang des Süggelbach in Richtung Gahmener Straße. Die erreichten wir nach 940 Meter Fahrt durch die Kümperheide.

Die vier Bilder zeigen unseren Weg durch die Kümperheide, entlag des Süggelbach bis zur Gahmener Straße.

Wir überquerten die Gahmener Straße und fuhren kurz nach links und dann auf der Bahnstraße weiter. Die überquerten wir nach 100 Meter und fuhren dann hoch auf die Gneisenautrasse. Die ehemalige Zechenbahntrasse, die von der Zeche Gneisenau in Dortmund-Derne, bis zum Preußenhafen in Lünen verlief, wurde nach der Stilllegung der Zeche, in eine Fahrradtrasse umgewandelt. Wir fuhren am Montag von Gahmen in Richtung Preußenhafen in Lünen

Preußenhafen

Panorama des Preußenhafens mit Mohr-Kran

Lage des Hafens am Kanal

Ansicht von Westen

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Wasserwanderrastplatz

Der Preußenhafen ist ein 1924/1925 erbauter und im Herbst 1925 in Betrieb genommener Hafen am Datteln-Hamm-Kanal (Kanal-km 14,16 – 14,34) in Lünen-Süd (Gemarkung Horstmar).

Ursprünglich diente er als Umschlagplatz für die Zechen Preußen in Horstmarund der Zeche Gneisenau in Dortmund-Derne. 1925 begann seine Hoch-Zeit als Kohleumschlagplatz, Mitte der 1960er Jahre wurde der Hafen auf die heutigen Ausmaße erweitert. Ab Ende der 1980er Jahre verlor er durch die Zechenschließungen an Bedeutung. Auf der ehemaligen Zechenanschlussbahn existiert heute der Rad- und Wanderweg „Gneisenau-Trasse“, der an der Preußenhalde, an der anderen Seite der Bahnstrecke, vorbei bis nach Derne führt.[1]

Heute wird er intensiv touristisch genutzt durch die Nähe zum Seepark Lünenund zum Horstmarer See, für Motor- und Freizeitboote und als Wasserwanderrastplatz sowie als Anleger für das Fahrgastschiff „Santa Monika“ und als Museum.

Als Landmarke steht der von der Mannheimer Maschinenfabrik Mohr & Federhaff AG im Jahr 1962 gebaute Vollportal-Wippdrehkran, kurz „Mohr-Kran“ genannt, auf der Uferpromenade. Der sehr flexibel auch für zwei Frachtschiffe gleichzeitig einsetzbare Kran ist ein wichtiges Symbol für die von 1964 an stetig steigende Umschlagkapazität. Neben dem „Wahrschauplatz“ an der Eisenbahnbrücke und dem „Platz unter Bäumen“ am Hafenhaus ist der Kran auch ein Teil der Lichtinszenierungen des Hafens, er markiert das Portal des Preußenhafens.

Im Juli 2008 fand der erste Familientag am Wasserwanderrastplatz statt, er wird jährlich wiederholt.

Quelle: Wikipedia

Gneisenau-Trasse nun durchgängig zu befahren

29.03.14
Kategorie: Lünen, Dortmund, Verkehrsplanung 

Unterführung Gneisenautrasse

Die Unterführung der Straßenkreuzung „Auf der Wenge“/Piepenbrink ist nun geöffnet und die Zufahrt zum Gneisenaugelände damit frei (Blick nach Norden).

Bauzäune vor dem Gneisenau-Gelände wurden entfernt

Endlich ist es soweit! Die letzten Bauzäune am Südende der Gneisenau-Trasse wurden entfernt. Nachdem der Trassenabschnitt bereits vor einiger Zeit „ordnungswidrig“ durch leichtes Verschieben der Zäune von Spaziergängern und Radfahrern in Beschlag genommen wurde, ist er nun auch offiziell in Betrieb. Vom Preußenhafen in Lünen-Süd bis zur ehemaligen Zeche Gneisenau in Dortmund-Derne ist die rund 5 km lange ehemalige Zechenbahntrasse jetzt durchgängig zu befahren. Die Trasse ist eine wichtige Radwegverbindung von Lünen in den Dortmunder Nordosten nach Derne, Scharnhorst, Brackel und weiter in Richtung Phoenix-See – und umgekehrt.

Warum der letzte Trassenanschluss in der Planung als „Anbindung an den Europa-Radweg R1“ beworben wurde, bekanntlich in westöstlicher Richtung durch Münster verlaufend, bleibt allerdings rätselhaft. Viel eher ist die Trasse eine unkomplizierte Anbindung von Dortmund an die Römer-Lippe-Route und den nördlichen Abschnitt des Rundkurses Ruhrgebiet sowie eine Nord-Süd-Querverbindung des Emscher-Park-Radweges.
Die Qualität der Trasse ist abschnittsweise sehr gut, doch gibt es auch Abschnitte, die eine deutliche Aufwertung vertragen könnten.

Quelle: Website des AFDC Unna/Lünen

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Die beiden ersten Bilder zeigen Bergbaurelikte von Untertage. Bild drei eine Fahne, die hoch oben in einem Baum befestigt ist. Bild vier zeigt eine Seilscheibe, die an der Bahntrasse steht, kurz vor der Bebelstraße, die wir überqueren mussten. Das nächste Bild ist dann schon nach der Linkskurve der Trasse hinter der Bebelstraße gemacht. Es zeigt ein großes Lager für Leergut. Danach die Bilder habe ich am Preußenhafen gemacht.

Dort machten wir eine Pause und entschieden uns dort am Kiosk eine Currywurst zu essen. Das hatten wir schon einmal und die hatte uns sehr gut geschmeckt. Wir bestellten uns vier Mal Currywurst mit Pommes und ließen es uns schmecken. Im Nachhinein war unsere Entscheidung richtig, da es den Bäcker, den Friedel ausgesucht hatte, gar nicht mehr gab. Nach der Mittagspause ging es dann weiter. Wir fuhren vom Hafenbecken nach rechts an den Leinpfad des Datteln-Hamm-Kanal in Richtung Horstmarer See. Den erreichten wir dann nach 400 Meter Fahrt. Wir ließen den See und das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau rechts liegen und fuhren zur Seseke. Dort wollten wir ein Stück am Sesekeweg entlang in Richtung Lünen Oberaden fahren.

Seepark Lünen

Einst hinterließ die Zeche Preußen in Lünen unschöne Spuren in der Landschaft. Die Landesgartenschau gab der ehemalige Industriebrache im Jahr 1996 eine neues Gesicht. Dank Renaturierung und Umgestaltung findet man hier Heute ein Naherholungsgebiet mit ganz besonderem Charme und einem erfrischendem Badesee!

Seepark Lünen, Foto: (C)2008 Behrendt Photo-Design[ruhr-guide] Ganz im Osten des Ruhrgebiets liegt der Seepark Lünen und die Spuren des Bergbaus sind auch heute noch sichtbar: Mitten im Seepark Lünen findet sich das Horstmarer Loch, eine Bergsenkung, die an ihrer tiefsten Stelle zwölf Meter unter dem sonstigen Geländeniveau liegt. Heute gibt es hier eine Art natürliches Amphitheater mit Grasstufen in dem regelmäßig Theater- und Musikveranstaltungen stattfinden. Interessant ist der Ausblick auf den höher gelegenen Kanal und den Schiffen, die über dem Kopf des Beobachters vorbeiziehen. Den Gegenpart zum Horstmarer Loch stellt dagegen die ehemalige Halde der Zeche Preußen dar. Von hier aus bietet sich ein schöner Ausblick auf den Seepark und dem in der Nähe liegenden Datteln-Hamm-Kanal.

Der Seepark

Im ganzen Park verteilt findet der Besucher einige Überraschungen: Ob eine Galerie von Büsten am Hang, die 10 Meter hohe Plastik von Erich Reusch auf der „Bastion“ am Seeufer oder diverse, schön gestaltete Spielmöglichkeiten für Kinder. Das ganze Gelände wird von kleinen Wegen durchzogen und von großen Liegewiesen dominiert. Auch zwei Rasenfußballplätze und ein schöner Apothekergarten finden sich hier. Neu im Seepark Lünen ist die Discgolf-Anlage für Frisbee-Enthusiasten. Auf der anderen Seite des Kanals lädt das Schloss Schwansbell mit seinem sehenswerten Schlosspark und dem städtischen Museum zu einem Besuch ein. Das Gebäude wurde zwischen 1872 bis 1875 errichtet und gleicht eher einer großen Villa als einem eigentlichen Schloss.
Tolles Ausflugsziel in Lünen, Foto: (C)2008 Behrendt Photo-Design

Der Horstmarer See

Mittelpunkt des Seeparks Lünen – der Name lässt es unschwer vermuten – ist allerdings das kühle Nass. Und davon gibt es reichlich! Und zwar im Horstmarer See mit einer Wasserfläche von immerhin 10 Hektar. Während der südliche Teil des Sees von Inseln dominiert wird und als Naturschutzgebiet unzugänglich ist, findet sich am Nordufer eines der schönsten Strandbäder im Ruhrgebiet. Jede Menge feinster Sand und große Liegewiesen laden am Horstmarer See zum Sonnenbaden ein. Da kann man dann kaum verstehen, dass der benachbarte Kanal sich besonders bei Jugendlichen als alternatives Schwimmbad großer Beliebtheit erfreut. Obwohl das Wasser auch hier nicht schlecht ist, macht es doch wesentlich mehr Spaß im See zu schwimmen als zwischen gefährlichem Schiffsverkehr. Trotz regelmäßiger tödlicher Unfälle an den Kanälen im Ruhrgebiet ist die Kanalbrücke am Seepark das Eldorado der Brückenspringer. Mit waghalsigen Pirouetten stürzen sie sich in die – ungewisse – Tiefe …
Badeort am Horstmarer See, Foto: (C)2008 Behrendt Photo-Design

Familienfreundlich

Aber zurück zum Horstmarer See: Sowohl der Sand als auch die Wiesen des Seepark Lünen sind sauber und gepflegt. Da der Strand seicht ins Wasser übergeht, bietet sich die Anlage besonders für Familien mit Kindern an, die hier ungestört im Wasser planschen können. Wem der Silbersee und der Halterner Stausee im nördlichen Ruhrgebiet zu überlaufen sind, dem sei der Horstmarer See unbedingt ans Herz gelegt! Hier lohnt sich auch eine längere Anfahrt, wobei der Seepark Lünen z.B. von Bochum aus schon in einer halben Stunde zu erreichen ist. Und das Schönste zum Schluss: der ganze Spaß ist kostenlos! Weitere Infos und Karten zur Anfahrt finden Siehier.

Quelle: Ruhr-Guide

Den Seseke Weg sind wir schon mehrfach gefahren. Am 15.4. wollten wir nur ein paar Km an dem renaturierten Fluss Entlangfahren und dann den Fluss überqueren und in Richtung Oberaden fahren.

Das erste Bild oben zeigt die Brücke über den Datteln-Hamm-Kanal, über die die Bahnlinie von Dortmund nach Lünen geführt ist. Bild zwei zeigt den westlichen Teil des Horstmare Sees. Bild drei zeigt die Kanalbrücke, über die man das Gelände von Schloss Schwansbell erreichen kann und den Beginn des ehemaligen Landesgartenschaugeländes. Im vierten Bild fahren meine Großen am See vorbei in Richtung Seseke. Danach das Bild zeigt noch einmal den See, der an dem Tag sehr unruhig war, weil der Ostwind in aufwühlte. Das folgende Bild zeigt das Horstmarer Loch, das mit 12 Meter unter Geländeniveau die tiefste Stelle im Seepark Lünen ist. Dort beginnt auch der Sesekeweg. Das letzte Bild zeigt dann das Kunstwerk Am Sesekeweg.  „Hogarth’s Dream“der Wuppertaler Bildhauerin Diemut Schilling.

Diemut Schilling: Hogarth’s Dream
Ausstellung ÜBER WASSER GEHEN
Seseke-Gebiet
Lünen

Quelle: Metropole Ruhr

An der geschwungenen Sitzgelegenheit hielten wir an, weil wir Willi aus den Augen verloren hatten. Der war von seinem Rad gestiegen, etwa 400 Meter vor dem Kunstwerk. Ich hatte ihn dort überholt, als er mit seinem Handy einen großen Stein fotografierte. Nun warteten wir auf ihn. Es dauerte eine ganze Weile bis er auf uns zugefahren kam. Es hatte ihn ein Anruf erreicht, der ihn bewegte die Tour hier zu beenden. Wir verabschiedeten ihn und er fuhr auf direktem Weg nach Hause zurück. Wir drei setzten unser Tour fort. Nach 390 Meter führte uns der Seseke Weg nach rechts von der Seseke weg, weil dort ein Bachlauf in die Seseke mündet. 260 Meter weiter südlich gab es dann eine Brücke über den Bach. Die überfuhren wir. Dann ging es 430 Meter nach Osten über den Breiter Weg. An deren Ende liegt rechts das Giesebrecht Garten&Pflanzencenter. Das liegt wie ein kleines Dorf nördlich von Niederaden. Wir bogen dann nach links auf den Weg Im Dorf ab und fuhren 460 Meter nach Norden bis an die Seseke. Die überquerten wir über eine kleine Brücke und fuhren nach links und sofort wieder nach rechts bis zur Lünener Straße. Auf die bogen wir nach rechts ab.

Das erste Bild oben zeigt das Landstroper Ei, einen alten Wasserturm in Landstrop. Den habe ich von der Seseke aus fotografiert. Der war fast 4 Km von unserm Standort entfernt. Die folgenden Bilder zeigen unseren Weg, weg und dann wieder hin zur Seseke.  Dann die Überquerung der Seseke. Von der Brücke aus ein Foto in Richtung Oberaden. Das letzte Bild zeigt Friedel vor uns wie er nach der Sesekebrücke in Richtung Lünener Straße abbiegt.

Wir erreichten die Lüner Straße nach 460 Meter Fahrt und bogen auf diese nach rechts ab. Nach weiteren 260 Meter erreichten wir dann die B 61, die wir überquerten. Es ging herein ins westliche Oberaden. Wir fuhren über die Alisostraße. Nach 250 Meter sahen wir ein Schild, dass auf ein ehemaliges Römerlager hinwies. Dort fuhren wir nach rechts in einen Weg. Wir erreichten die Preinstraße. Dort war aber nichts von einem Römerlager zusehen und so fuhren wir wieder nach links zur Alisostraße. Auf die ging es nach rechts weiter. Nach weiteren 360 Meter auf der Alisostraße erreichten wir dann die Straße Am Römerberg. Da musste es doch irgendetwas Römisches geben. Wir fuhren nach rechts auf die Straße. auf der fuhren wir 230 Meter, dann mussten wir nach rechts abbiegen und sahen dann ein einen Platz der aussah wie ein kleines Amphitheater und dahinter einen Spielplatz, der wie ein Römerlager aussah. Etwas weiter dann sahen wir dann ein Bauwerk, dass dem im Römerlager Haltern ähnelt.

Archäologischer Lehrpfad auf der Spur der Römer

Ein Spaziergang auf dem Lehrpfad Oberaden in Bergkamen

Sie heißen Augustusstraße, Legionärstraße, Tiberiusweg, Kohortenweg, Cheruskerstraße und Am Römerberg – Straßennamen im Bergkamener Ortsteil Oberaden, die dem Asterix-Leser einen Hinweis darauf geben, dass sich hier etwas befindet, das auf die Antike und die Römer deutet. Ein Römerlager befand sich hier einmal. So eines mit Holzwall, Zelten und so weiter, wie man es von den Römerlagern Kleinbonum, Aquarium, Laudanum und Babaorum kennt. Aber auch für die, die nicht auf gallische Kinder-Comics stehen, kann ein kleiner Spaziergang rund um den Römerbergwald in Oberaden ganz schön sein.

Etwa 3,5 Kilometer ist der Rundgang lang. Von einer Wanderung wollen wir nicht sprechen – nennen wir es einen Spaziergang. Der Lehrpfad beginnt am Stadtmuseum an der Jahnstraße und führt gegen den Uhrzeigersinn rings um und durch das ehemalige Römerlager. Bedeutende Fundstellen, die ursprüngliche Lage von Gebäuden oder auch der vier Tore in der Lagerbefestigung werden durch Informationstafeln markiert. Man muss aber im Vorhinein sagen, dass auf der Wanderung kaum echte Relikte der Römerzeit zu sehen sind. Die Wanderung veranschaulicht allerdings sehr gut die große Dimension der Stätte. Schön gestaltete und informative Schilder an einem Mast in der Form eines Speers mit Texten und Abbildungen zu Funden von z.B. Centurionenhäusern oder Villen stehen heute vor Spielplätzen oder modernen Einfamilienhäusern in verkehrsberuhigten Zonen, sodass hier nur schwer der Eindruck eines Blicks in die Vorzeit entsteht. Das Glanzstück des Weges ist jedoch die authentische Rekonstruktion eines Teils der das Lager einst umgebenden Holz-Erde-Mauer.

In der folgenden Karte ist der Lehrpfad Oberaden eingezeichnet. Es sind ausgesuchte Orte am Weg markiert, die in der Beschreibung ebenfalls mit Nummernpunkten versehen sind. Die Punkte mit dem i symbolisieren die Standorte von Infotafeln. Am Startpunkt führt der Radweg auf dem Kuhbachweg zum nahen Sesekeweg. Angebunden ist das gesamte Gelände an den Radfernweg Römer-Lippe-Route zwischen Detmold und Xanten. Alle Anschlüsse sind mit blauer Farbe gekennzeichnet.

Übersichtskarte Römerlehrpfad Oberaden

Kurz vor Christi Geburt bestand in der Lippeniederung von 11 v. Chr. bis ca. 7 v. Chr. das größte Römerlager nördlich der Alpen. Gegründet wurde es durch den römischen Heerführer und Statthalter Galliens Nero Claudio Drusus (Stiefsohn von Kaiser Augustus) im Zuge der Gemanienfeldzüge. Das Lager mit einer vermuteten Größe von über 50 ha – ca. 70 Fußballfelder – beherbergte wahrscheinlich zwei Legionen mit insgesamt 12.000 Menschen. Große Teile des erst Anfang des 20. Jahrhunderts wiederentdeckten Lagers sind heute durch Wohnsiedlungen überbaut (ein Neubau in Oberaden ist meist mit archäologischen Untersuchungen verbunden und bringt manchmal Überraschungen mit sich) oder durch einen Wald bewachsen. Archäologische Ausgrabungen förderten Fundamente von Häusern, Brunnen oder Gegenstände wie Münzen zutage. Ausstellungstücke dieser Funde und Ausgrabungen sind in einer Dauerausstellung im POI: Ort von Interesse am WegesrandStadtmuseum zu besichtigen. Daneben bietet das Museum auch Ausstellungen zur Heimatkunde und insbesondere zum Bergbau mit der Galerie Sohle 1 (Das Stadtmuseum ist Di-Fr 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, Sa von 14.00-17.00 Uhr und So von 11.00 bis 18.00 Uhr. Auf diesen Internetseiten sind die Eintrittspreise kategorisiert. Die Kosten für den Eintritt für einen Erwachsenen für dieses Museum entsprechen der kleinsten Kategorie (unter 5,- Euro pro Person). Genaue Preise, Rabatte und Ermäßigungen sind der offiziellen Internetseite oder Aushängen zu entnehmen).

Quelle: WWW.Ruhrgebiet- Industriekultur.de

Oben die Bilder zeigen Eindrücke vom Römerberg in Oberaden. Sie zeigen einige Nachbauten. So soll es einmal dort ausgesehen haben. Bild drei zeigt die Holzerdemauer mit Graben davor. Das letzte Bild zeigt einen Wachturm.

Wir fuhren wieder zur Alisostraße zurück und dort nach rechts. Wir fuhren noch 260 Meter und erreichten dann die Rotherbachstraße. Dort fuhren wir nach rechts. Dort hatte Friedel ja einen Bäcker in Google Earth gesehen. Aber da gab es keinen Bäcker mehr. Wir fuhren die Straße ein Stück herunter und trafen einen Anwohner, der uns sagte, es gibt dort keinen Bäcker mehr. Gut das wir eine Currywurst gegessen hatten. Wir drehten um und fuhren die Straße zurück. Die Rotherbachstraße machte dann einen leichten Rechtsknick und führte dann über eine Bahnlinie, die auf das ehemalige Zechengelände Haus Aden führte. Die überquerten wir und fuhren dann bis zum Heiler Kirchweg, der uns zum Datteln-Hamm-Kanal brachte. Den überquerten wir und fuhren dann bis zur Hammer Straße herunter. Die überquerten wir und fuhren nach links weiter.

Die drei ersten Bilder sind auf der Rotherbachstraße entstanden. Das vierte Bild zeigt den leicht verdeckten Doppelbock Förderturm. Das nächste Bild zeigt Natz vor der geschlossenen Schranke der Bahnlinie Hamm-Oberhausen-Osterfeld. Das vorletzte Bild zeigt dann noch einmal den Doppelbockförderturm. Das letzte Bild ist von der Kanalbrücke aus gemacht und zeigt den Kanal in Richtung Kraftwerk Heil, dass man im Hintergrund sieht.

Zeche Haus Aden

Zeche Haus Aden. Foto: RIK/ R. Budde

Dort, wo die Römer einst eines der größten Militärlager Deutschlands bauten, liegt heute Bergkamens zweites großes Bergwerk, Haus Aden. Mit seinen Tagesbauten und einer großzügig angelegten Gleisanlage breitet es sich direkt am Datteln-Hamm-Kanal aus. Und wen wundert’s, dass es bei diesem Standort über einen eigenen Hafen verfügt. Von der Brücke der Jahnstraße, die etwas unterhalb über den Kanal führt, hat man einen guten Blick auf die Zechenanlage mit ihren dominierenden Doppelbock-Fördergerüsten.

Haus Aden, dessen Name auf die Gemarkungen Unter- und Oberaden Bezug nimmt, gehört zu den jüngeren Bergwerken. Wohl hatten die Gewerken Emil Ebbinghaus aus Asseln und Heinrich Grimberg aus Bochum bereits 1875 die Grubenfelder angekauft, aber erst ab 1938 wurde die Doppelschachtanlage errichtet. Mitten im Zweiten Weltkrieg, 1943, nahm Haus Aden mit 1.080 Beschäftigten die Förderung auf. Zu einem Erfolg wurde das Unternehmen aber erst, als Krieg und Nachkriegszeit überstanden waren und die Anlage nach den Plänen des Industriearchitekten Fritz Schupp fertig gestellt war. Als in den 1970er Jahren die Kohlenvorräte zur Neige gingen, errichtete man im Nordfeld ein Anschlussbergwerk, den Schacht Romberg in Werne-Langern.

Von April 1998 bis zur Stillegung von Heinrich Robert im September 2010 bilden Haus Aden/Monopol und das Bergwerk Heinrich Robert, Hamm, das Verbund-Bergwerk Ost. Haus Aden verlor damit seine Förderstandort-Funktion.

Die Umwandlung der rund 54 Hektar großen Brachfläche der ehemaligen Zeche Haus Aden in ein Wohn-, Gewerbe- und Erholungsgebiet gehört zu den großen stadtplanerischen Projekten in der Metropole Ruhr. Herzstück der Planungen ist ein neuer See, der parallel zum Datteln-Hamm-Kanal entstehen soll. Er ist vom Kanal aus mit dem Schiff befahrbar. Im Westen ist eine Fortsetzung durch eine 800 Meter lange Gracht geplant. Insgesamt entstehen so 76.000 Quadratmeter Wasserfläche. An deren Ufern sollen rund 300 Wohneinheiten gebaut werden.

Quelle: Metropole Ruhr

Die Hammerstraße brachte uns in Richtung Lünen. Nach ca. 500 Meter Fahrt, bogen wir dann nach rechts auf den Weg An der Fähre ab. Der Weg brachte uns an die Lippe und dem Lippewehr Westfalia im Ortsteil Beckinghausen. Dort machten wir eine kleine Pause und schauten der Lippe zu, die über das Wehr floss.

Das erste Bild zeigt das Lippewehr, das auch eine Fischtreppe besitzt. Das zweite Bild zeigt die Lippebrücke, die zum Pförtnerhaus der ehemaligen Eisenhütte Westfalia führt.

Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia

Das Gelände der Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia um 1909

Die Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia war das erste Eisenwerk im Lüner Ortsteil Wethmar und das einzige, das überregional Bedeutung erlangte. Später erlangte das Unternehmen weltweit wirtschaftliche Bedeutung als Bergbauzulieferer.

1826 gründete Caspar Diederich Wehrenbold (1795–1851) die Eisenhütte in der Rechtsform einer Gewerkschaft als erstes Industrieunternehmen in Altlünen und baute die ersten Betriebsgebäude nahe der Lippe. Der Fluss wurde damals noch für die Schifffahrt benutzt und diente dazu, das im Lippetal gefundene Raseneisenerz heranzutransportieren.

1876 wurde die Eisenerzeugung allerdings wieder eingestellt, der Betrieb hatte sich zunehmend auf die Eisenverarbeitung umgestellt.

Typische Produkte waren gusseiserne Öfen, Schienen, Pumpen und ab 1930 in zunehmendem Maße auch Bergwerkstechnik. Ab 1960 zusätzlich noch Produkte für den Stollen- und Tunnelbau. Ein bedeutender Ingenieur war Wilhelm Löbbe, der Erfinder des „Löbbe-Hobels“.

Die Festzeitschrift zum 125-jährigen Jubiläum im Jahr 1951 illustrierte der Maler Hubert Berke. Er zeichnete darin die Kantine, Maschinenhallen, Menschen bei der Arbeit und hielt mit filigranem Strich die Arbeitswelt fest. Seit 2010 befinden sich die Originale dieser Bilder im Museum der Stadt Lünen

Das letzte erhaltene Gebäude der Westfalia: die ehemalige Kantine

1991 fusionierte die Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia mit dem Unternehmen Klöckner-Becorit in Castrop-Rauxel zur Gesellschaft Westfalia Becorit Industrietechnik (WBI).[1]

1995 schlossen sich die drei traditionsreichen Bergbauzulieferer Halbach & Braun Maschinenfabrik und Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik aus Wuppertal sowie die Westfalia Becorit Industrietechnik zur Deutschen Bergbau Technik(DBT) zusammen. Die DBT war eine Tochtergesellschaft der Ruhrkohle AG (RAG).

Im Mai 2007 wurde die DBT von Bucyrus International, Inc. mit Sitz in MilwaukeeWisconsin, für 559 Millionen Euro[2]übernommen[3], die ihrerseits 2011 für 8,6 Milliarden Dollar in Caterpillar aufging.[4][5]

Einziges erhaltenes Betriebsgebäude der ursprünglichen Eisenhütte Westfalia ist die denkmalgeschützte Kantine Westfaliaan der Hüttenallee.

Quelle: Wikipedia

Wir beendeten unser Pause am Wehr und fuhren zu der Brücke herauf und überquerten die Lippe. Von dort oben hat man einen tollen Blick auf das Lippewehr. Wir fuhren am Ende der Brücke durch das alte Pförtnerhäuschen auf das Gelände  der ehemaligen Eisenhütte.

 Das erste Bild zeigt das Wehr, von der Brücke aus fotografiert. Das zweite Bild zeigt die Brücke und an deren Ende das alte Pförtnerhaus. Rechts unterhalb des Pförtnerhauses steht das alte Fährhaus. Im dritten Bild fahren Natz und Friedel auf die alte Kantine zu. Das Gebäude steht seid 1990 unter Denkmalschutz. Im nächsten Bild sieht man die Vorderfront des Gebäudes. Das vorletzte Bild zeigt die Ruhestädte der Familie Wehrenbold, des Gründers der  Eisenhütte Westfalia.

Wir fuhren bis zur Willi Melchers Straße und bogen auf die nach links ab. Nach 800 Meter Fahrt an dem ehemaligen Westfaliagelände vorbei, erreichten wir die Zwolle Allee. Die überquerten wir und fuhren dann auf der Westfaliastraße am südlichen Rand der Victoriasiedlung entlang. Das ist eine alte Zechensiedlung, die direkt neben der eheligen Zeche Victoria Lünen liegt.

Victoria-Siedlung

Victoria-Siedlung. Foto: RIK/ Guntram Walter
Victoria-Siedlung. Foto: RIK/ Guntram Walter

Wer an der Lippe auf Lünens erster Zeche „anlegte“, wie der Bergmann sagt, wohnte gut, so jedenfalls urteilte die Zeitschrift „Baumeister“ im Jahr 1914 und schrieb: in der Siedlung „finden die Arbeiter ein vorbildliches Heim in den hier vorgeführten künstlerisch hochstehenden Häusern …, die für die Gewerkschaft Victoria Lünen geschaffen wurden“. Nachdem zuerst das Grubenfeld durch zwei Schächte erschlossen worden war und die Zeche 1910 die Kohlenförderung aufnahm, begann die Gewerkschaft mit dem Bau der Arbeiter- und Beamtensiedlung. Zwei Jahre dauerten die Bauarbeiten, dann war die Siedlung an der Münsterstraße fertiggestellt.

Der Einfluss der Gartenstadtbewegung auf die Struktur der Siedlung ist unverkennbar, keine schnurgeraden Straßen, sondern aufgelockerte Bebauung, Erweiterung der Straßen zu kleinen Plätzen. Neben Etagenwohnungen in mehrgeschossigen Wohnblocks und Einfamilien-Reihenhäusern prägt das Einfamilien-Doppelhaus das Straßenbild. Entsprechend der patriarchalischen Firmenideologie hatte die Gewerkschaft die Siedlung mit zahlreichen fürsorglichen Einrichtungen ausgestattet. Das Leben der Arbeiter und Beamten mit ihren Familien konnte sich weitestgehend in der Siedlung abspielen. Geschäfte und ein Markt, „Beamtencasino“ und „Arbeiterwirtschaft“, ein Wohlfahrtshaus mit Kleinkinder-, Handfertigungs- und Haushaltungsschule und einer Badeabteilung vorwiegend für Frauen und Invaliden rundeten das Bild ab. Die Badeanstalt bestand sogar bis in die 1970er Jahre und noch heute ist ein Kindergarten in dem Wohlfahrtshaus untergebracht.

Quelle: Metropole-Ruhr

Am 7.4.2014 haben wir diese Siedlung einmal besucht und sind durch die Straßen gefahren. Am Montag fuhren wir nur an ihr vorbei. Links von der Westfalenstraße liegt die Zechenbrache mit der westlichen und östlichen Halde, die sich entlang der Lippe erstrecken. Auf der Zechenbrache war geplant eine Forensikklinik zu bauen. Ob es die mal gibt weiß ich nicht.

Das erste Bild zeigt den großen Parkplatz an der Willi Melchers Straße. Das zweite Bild zeigt die Zechenbrache links von der Westfalenstraße. Bild drei zeigt Natz, der auf der Westfalenstraße  in Richtung Innenstadt Lünen fährt.

Nach 1,24 Km Fahrt entlang der Victoriasiedlung erreichten wir die B 54, die dort Münsterstraße heißt. Die überquerten wir und fuhren dann bis zum Eiscafe San Remo, dort wo die 3 Bullen an der Münsterstraße stehen. Wir konnten nicht wiederstehen und kauften uns eine Kugel Eis im Hörnchen. Das ließen wir uns schmecken.

Das Bild zeigt die drei Bullen, die von Kindern an dem Montag beritten wurden.

Ochsenzug

Ochsen in der Innenstadt: Die drei Bronzefiguren sind eine Erinnerung an den „Dänischen Ochsenweg“. Für die Hansestadt Lünen war er ein bedeutender Handelsweg im Mittelalter. Die Tiere wurden von der Nordsee bis nach Köln getrieben. Der „Förderverein für Kunst und Kultur e.V.“ schenkte der Stadt 1991 die Skulpturen zu ihrem 650. Stadtjubiläum. Sie wurden vom Künstler Ernemann Sander erschaffen. Die Ochsen sind aber nicht nur Schmuckstück der nördlichen Innenstadt, sondern auch Hoch im Kurs bei Kindern – als Spielfiguren.

Quelle: Stadt Lünen

Wir hatten unser Eis gelutscht und machten uns auf den Heimweg. Von dem Ochsenzug aus fuhren wir 170 Meter bis zur Lippebrücke. Dort bogen wir nach rechts auf die Lippepromenade ab. Die Promenade brachte uns aus der Innenstadt von Lünen heraus. Wir erreichten die Graf Adolf Straße, die wir überquerten und fuhren dann auf dem Lippedeich weiter. Vorbei an den neu gebauten Lippetreppen und den neuen Häusern, rechts des Deiches, erreichten wir die Konrad Adenauer Straße, die wir unterfuhren. Es ging dann noch einmal 2,15 km über den Lippedeich, entlang der Lippeauen. Dann verließen wir den Lippedeich und bogen nach rechts in den Wald ein. Der Weg dort brachte uns nach 370 Meter Fahrt an die Tennisplätze der Tennisabteilung des SV Blau-Weiß Alstedde. Dort bogen wir nach links ab und fuhren über die Straße Am Heikenberg und dann nach rechts auf die Straße Im Drubbel, bis zur Alstedder Straße.

Die Bilder oben zeigen unser Fahrt über die Lippepromenade in Lünen, dann die Fahrt über den Lippedeich in Richtung Alstedde, mit Sicht auf die Lippe und den neuen Lippetreppen, sowie den neu erbauten Häusern rechts vom Lippedeich. Links vom Deich hat man einen tollen Blick in die Lippeauen, die von Tieren bevölkert sind. Im Hintergrund dann immer die Lüner Kraftwerke.

Wir überquerten die Alstedder Straße und fuhren nach links weiter. Es ging noch ca. 440 Meter durch den westlichen Teil von Alstedde. Danach verließen wir Alstedde und fuhren in Richtung Waltroper Straße. Die erreichten wir nach 2,7 Km Fahrt im Bereich der Firma Mertens, Landschaftsbau Baumschule.

Das erste Bild zeigt die letzten Häuser in Alstedde. Das zweite eine Schafsherde an der Alstedder Straße. Das letzte Bild ist dann schon an der Waltroper Straße entstanden und zeigt das rote Plastikpferd an der Baumschule Mertens.

Wir überquerten die Waltroper Straße und fuhren in Richtung Lippe. Die erreichten wir nach 760 Meter Fahrt. Nach der Lippeüberquerung ging es noch einmal 730 Meter weiter. Dann bogen wir auf die Oberlipper Straße nach rechts ab. nach weiteren 160 Meter bogen wir dann nach links auf die Unterlippe ab. Die brachte uns an die Unterlipper Straße. Die überquerten wir und fuhren dann nach rechts in die Dortmunder Rieselfelder. Über die Unterlipper- und Markfelder Straße erreichten wir nach 6,15 Km Fahrt den Pelkumer Weg. Wir entschlossen uns noch zum Klaukenhof zu fahren und dort zum Abschluss der Tour ein Bier zu trinken.

Oben die letzten Bilder unserer Tour zeigen unseren Weg über die Waltroper Straße bis zur Lippebrücke. Danach über die Unterlippe und zum Schluss der lange Weg über Unterlipper- und Markfelder Straße.

Wir überquerten die Markfelder Straße und fuhren dann über den Pelkumer Weg in Richtung der Neuen- und Alten Fahrtunterführung. Die unterquerten wir beide und erreichten dann den Freizeitpark Klaukenhof. Wir setzten uns in den Biergarten und bestellten uns ein Getränk. Später zahlten wir und machten uns dann auf den Heimweg. Wir fuhren zur Schleuse Datteln, überquerten die und verabschiedeten uns. Ich fuhr zur Eichenstraße herunter Friedel und Natz in Richtung Hafen.

Männer es war eine schöne Tour und wir haben wieder einmal neue Eindrücke und auch Teilstrecken gesehen, die wir so noch nicht gefahren waren. Wir sind 53 Km gefahren

Opaju