Herbstwanderung 24.11.2014(Haus Vogelsang in Ahsen)

Ein Grippaler Infekt hatte mich gezwungen noch einmal 2 Montage auszusetzen. Der hatte sich nach 3 Wochen immer noch nicht ganz verschlichen und ich bat meine Männer darum mit mir spazieren zu gehen. Eine Fahrradtour wollte ich noch nicht riskieren. Wir entschlossen uns zum Haus Vogelsang in Ahsen zu laufen. Das sollten so 10 km werden. Sicherlich genug für unsere erste Wandertour. Treffen war bei mir. Willi war am Montag verhindert. Friedel und Natz waren pünktlich. Friedel war auch immer noch etwas von der Grippe gezeichnet. Das Wetter meinte es aber am Montag gut mit uns. Ein sonniger, trockener Tag. So wie man es sich für eine Wandertour vorstellt. Nach dem wir entschieden hatten wo es hergehen sollte, taperten wir los. Wir marschierten die Eichenstraße herunter und überquerten die Höttingstraße. Wir gingen zur Schleuse hoch und überquerten sie. Wir sind dann nach links herunter zum Leinpfad des Wesel-Datteln-Kanal gegangen.

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Auf den Bildern oben sieht man den strahlend blauen Himmel. Links die Dattelner Schleuse mit der tiefstehenden Herbstsonne. Rechts Friedel und Natz unterhalb der Schleuse auf dem Leinpfad. Unten links sieht man im Hintergrund eine Schar Zugvögel am blauen Himmel. Rechts ein Schiff im Unterwasser der Dattelner Schleuse. Nach etwa 350 Meter verließen wir den Leinpfad nach rechts auf den Natroper Weg. Der führte uns hoch auf Brückenhöhe und zur B 235. Die überquerten wir und gingen 140 Meter nach rechts, in Richtung Olfen. Wir erreichten den Uferweg und bogen nach links auf diesen. Wir liefen 950 Meter bis zur Kanalbrücke Hilgenkamp. Dabei kamen wir am ehemaligen Gestüt Stegemann vorbei, das rechts am Weg lag.

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Oben das Bild ist vom Uferweg in Richtung Kanal fotografiert. Recht die Schattenmänner vor dem Hof Stegemann. Unten zwei Bilder von dem Gelände. Wir erreichten die Brücke am Hilgenkamp und gingen dort geradeaus weiter. Nach 260 Meter erreichten wir den Abzweig Fuchskuhle und gingen dort nach rechts in die Felder. nach 450 Meter erreichten wir den kleinen Hof, hinter dem eine Wiese liegt, auf der Lamas leben und sich vermehren. Wir waren dort schon öfters und immer wieder sind Jungtiere zu sehen. Am Montag war nur ein Lama auf der Weide, die anderen waren in ihrem Stall und schauten nur mal neugierig wer denn da gekommen war. Friedel wollte das Tier auf der Wiese mir gerupften Gras anlocken, das hatte aber keine Lust. Ich machte ein Foto und dann ging es für uns weiter.

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Oben die Bilder von unserem Weg über den Weg Fuchskühle. Unten rechts das einsame Lama auf der Weide. Wir gingen nach halb rechts weiter auf dem Weg Buschkamp. Kein richtiger Feldweg, sondern ein mit Gras bewachsener Treckerweg. Matschig und nass von Regen in der vergangenen Nacht. Es gab nasse Schuhe. Wie gingen 330 Meter über diesen Pfad um dann nach rechts in den Wald zu gehen. Wir kamen nach 180 Meter zur Lippe. Die macht dort in dem Gebiet einen großen Bogen und ist dort ein Anglerparadies. Es war etwas beschwerlich bis zur Lippe herunter zu gehen, aber wir taten es. Um sich ein Bild zu machen wo die Stelle ist habe ich einen Screenschot in Google Earth gemacht.

Geländeübersicht

Man sieht dort den Lippebogen. 1,7 km nach rechts liegt die Lippebrücke über die die B 235 verläuft. Oberhalb des Lippebogens liegt rechts die Kläranlage und links davon stand einmal die Lippeschleuse vor Haus Vogelsang. Reste kann man noch Heute sehen.

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Oben links gehen Friedel und Natz vorsichtig zur Lippe herunter. Der Weg war glitschig. Dann auf den nächsten Bildern die Lippeidylle in dem Bereich. Für mich immer ein mystischer Ort. Ich erwartete  jeden Augenblick das Feen und Waldgeister erscheinen. Aber auch dieses Mal schwamm nur ein Stück Holz vorbei, das man im letzten Bild sieht. Oder war es doch ein Krokodil aus lange vergangenen Zeiten? Aber die mit dem zweiten Gesicht sehen dort auch schon mal die römischen Schiffe vorbeifahren, zu ihren Lagern in Haltern und Xanthen. Wir verließen diesen Ort wieder. Wir erreichten wieder den Weg Buschkamp und gingen nach rechts. Dort war es auch sehr nass und matschig. Schwere Fahrzeuge der Holzmacher waren dort hergefahren und hatten tiefe Furchen hinterlassen. Für uns 230 Meter Matschhüpfen. Wir haben es geschafft und gingen dann nach rechts. Der Weg wurde besser. Es ging geradewegs auf die Lippe zu. Nach 680 Meter erreichten wir die Weide, die vor der Lippe liegt und auf der das Storchennest steht. Wir gingen einige Meter nach links und erreichten die Bank, von der aus man das Storchennest gut sehen kann. Dort ließen wir uns die Fleischwurst schmecken die Natz beim Metzger Wolf für uns gekauft hatte. Dabei schauten wir zum Storchennest und da war etwas was da sonst nicht ist. Einige Krähen flogen um den Horst herum und irgendetwas stand in dem Nest. Friedel meinte zunächst das wäre ein Reiher. Der bewegte sich aber keinen Zentimeter. Aber das tun Reiher ja häufig. Ich holte meine Kamera hervor und zoomte das Nest heran. Ein geschossenes Foto machte uns aber auch nicht schlauer. Wir einigten uns, dass das Nest etwas abgesackt war und wir deshalb nun Strukturen sahen, die man vorher nicht gesehen hatte. Auf dem kleinen Bildschirm meiner Kamera konnten wir das nicht entscheiden.

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Oben links im Bild sieht man noch zwei Rinder die rechts vom Lippebogen auf der Weide standen. Rechts dann schon ein Bild von den Feldern am Buschkamp. In der zweiten Reihe rechts sieht man die große Windhecke, die bis zum Abzweig nach links zur Bank steht. Über allen Bildern der traumhafte blaue Himmel. Unten dann das Storchennest. Das rechte Bild lüftet das Geheimnis. Eine Pflanze ist dort oben auf dem Nest gewachsen. Wahrscheinlich haben die Störche die Samen mit ins Nest getragen. Jetzt als die Störche nicht mehr im Nest waren konnte der Samen gedeihen und die Pflanze wachsen. So einfach sind Phänomene oft zu klären. Wir hatten unsere Fleischwurst verputzt und machten uns wieder auf den Weg. Nach 360 Meter erreichten wir den Weg Auf dem Bonneck. Rechts davon in den Lippeauen ruhten die Heckrinder und waren am Wiederkauen. Um sie herum standen vier Reiher und schauten ihnen zu.

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Oben vier Bilder von den Lippeauen vor Haus Vogelsang mit der Herde Heckrinder.

Lippe Zurück zur Natur
DATTELN. Auf den ersten Blick sieht die Lippe bei Ahsen wie ein herrliches Stück Natur aus. Auf den zweiten Blick aber ist ökologisch noch eine Menge zu verbessern. Und dafür nimmt der Lippeverband rund sechs Mio. Euro in die Hand. „Fluss- und Auengestaltung der Lippe bei Haus Vogelsang“ heißt der Arbeitstitel. Baustart ist im zweiten Halbjahr 2015.

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Notwendig macht das Projekt die sogenannte Wasserrahmenrichtlinie, eine Vorgabe der Europäischen Union zur Verbesserung der Wasserqualität. Die hat sich zwar laut Lippeverband in den letzten Jahren schon verbessert. Aber noch längst nicht genug.

Christof Murawski, im Dattelner Rathaus mit dem Vorhaben in Ahsen befasst, sagt im Gespräch mit unserer Redaktion, organisch sei die Lippe dort wie eine Wüste.

Die Lippe soll auf dem sechs Kilometer langen Teilstück wieder zurück zu den Ursprüngen, wie sie früher einmal war, mäandrierend mit Überflutungsgebieten. Vorgesehen sind unter anderem Maßnahmen zur Wiederherstellung einer möglichst naturnahen Flussauenlandschaft.

In erster Linie soll ein vielgestaltiges, teilweise verbreitertes Flussprofil geschaffen werden. Unterhalb von Haus Rauschenburg soll eine ehemalige Lippe-Schlinge, die heute ein Acker ist, wieder aktiviert und für eine Laufverlängerung genutzt werden. Der neue Flussabschnitt soll flach und breit werden und eine abwechslungsreiche Strömung aufweisen.

Im gesamten Abschnitt sollen die Ufer entfesselt werden, das heißt zum Beispiel, dass Inseln und Sandbänke, flache und steile Ufer und Uferausbuchtungen entstehen. Auf heute schon tiefer liegenden Flächen soll Auenwald entwickelt werden.

Um das zu erreichen, müssen gewaltige Erdmassen bewegt werden. Michael Steinbach, Pressesprecher des Lippeverbandes spricht von rund 200 000 Kubikmetern Erde. Der Bodenaushub, der bei der Umgestaltung auf Olfener Gebiet anfällt, soll über Olfen abtransportiert werden.

Was auf Dattelner Seite anfällt, wird über Dattelner Gebiet abgefahren. So die Vereinbarung, sagt Christof Murawski, der für Datteln vor kurzem an dem Erörterungstermin der Bezirksregierung für dieses Flussprojekt teilgenommen hat. Für Ahsen heißt das konkret: Die Erdmassen werden über den Schauwinkelweg zur L 609 in Richtung Flaesheim abtransportiert. Laut Christof Murawski ist das eine Forderung der Ruhrkohle AG (RAG), in deren Besitz sich ein Großteil der Projektflächen befindet.

Die Alternative, für den Transport südlich von Haus Vogelsang parallel zum Kanal eine neue Baustraße anzulegen, die auf die L 609 führt, sei laut Murawski von der RAG verworfen worden. Für Schäden, die die Lkw-Kolonnen am Schauwinkelweg verursachen, muss der Lippeverband aufkommen.

Zwei Jahre dauert die naturnahe Gestaltung der Lippe. Das Projekt ist in vier Bauabschnitte unterteilt. Die lange Bauphase hängt auch damit zusammen, dass hier in einem Landschaftsschutzgebiet gearbeitet wird und beispielsweise Rücksicht auf Brutzeiten etc. genommen werden muss.

Der Lippeverband selbst räumt ein, dass bei der Durchführung auch Beeinträchtigungen des Naturhaushaltes zu erwarten seien. „Diese werden weitestgehend zeitlich begrenzt sein und stellen die ökologische Aufwertung des Naturhaushaltes nicht infrage“, sagt Michael Steinbach.

Im Gegensatz zu der seit Jahren laufenden Renaturierung des Dattelner Mühlenbaches wird sich das Auenprojekt am Haus Vogelsang nicht negativ auf die Entwässerungsgebühren in Datteln auswirken. Die Kosten werden komplett vom Land Nordrhein-Westfalen übernommen. Quelle: Dattelner Morgenpost vom 17.10.2014

Das werden wir uns im nächsten Jahr mal alles ansehen. Hoffentlich stören die Arbeiten die Störche nicht. Wir erreichten nach fast 400 Meter Wegstrecke das Haus Vogelsang. Wir waren da schon fast 2 Stunden unterwegs und es war schön warm geworden um die Mittagszeit. Wir überquerten das Vogelsanggelände und vergaßen aber nicht einen Blick auf das Turmfenster des Turmes vom Haupthaus zu werfen. Fiedel hatte dort im letzten Jahr das Kauzpärchen gesehen. Friedel meinte Montag das er wieder einen Kauz dort im Turmfenster sah. Ich versuchte das wieder mit einem Bild zu bestätigen. Leider war es nicht so. Im offenen Fenster war eine Struktur zu sehen, die von Farbe und gestalt wie ein Kauzkopf aussah. Wir konnten aber nicht klären was es war.

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Oben links ein Teil der Gräfte von Haus Vogelsang. Rechts ein Pilzstrauß im Blätterwald. Dann die Struktur im Fenster, die uns zunächst so getäuscht hat. Wir mussten uns dann entscheiden wo rum wir nach Hause gehen. Über die Schleuse Ahsen, oder über Ahsen. Über Ahsen war es ca. 2 km weiter nach Hause. In Ahsen gibt es ja am Ortsausgang Richtung Datteln ein Frühstückskiosk. Wir entschieden uns dafür. Also ging es nach rechts. Vorbei an den Vogelsangteichen, wo uns die Entenhorde überfiel. Die werden von Spaziergängern wohl immer gefüttert und kommen mit viel Lärm sofort zu uns. Rechts vom Weg war noch ein wenig Mais stehengeblieben. Natz und Friedel pflückten einige Maiskolben ab und warfen sie mit voller Kraft auf den Asphalt. Die Maiskörner lösten sich und verteilten sich auf den Weg. Die Entenhorde stürzte sich auf diese und Ratz Fatz waren die Maiskörner weg.

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Oben die Bilder zeigen den Entenangriff und die Fütterung. Rechts unten sieht man Natz der in Richtung Ahsen und Lippedeich geht. Nach 560 Meter erreichten wir das Haus, das links am Weg steht. Dort gingen wir nach links, weil wir ja über den Lippedeich bis zum Ortseingang gehen wollten. Nach 230 Meter lag links der Hof, an dem man immer frische Eier kaufen konnte. Die lagen in einem kleinen Holzverschlag. Die nahm da raus und legte das Geld für die Eier darein. Am Montag waren keine Eier da. Der Hühnerbesitzer erzählte uns, es lohne sich nicht mehr. Seine Hühner legten nicht mehr genügend Eier. Wir gingen noch ein paar Meter und bogen vor dem nächsten Haus nach rechts zum Deich. Vor dem Deich fließt ein Bach. Etwa 2 Meter breit. Es war ein schmaler Steg dort drüber gelegt. Dort mussten wir rüber. Das alles war am Montag sehr nass und glitschig. Also balanazierten wir vorsichtig darüber. Friedel ging als erster wie eine Gazelle über den Steg. Natz hinterher. Ich fotografierte das alles und bin dann auch rüber. Wir erklommen den Deich und gingen nach links.

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Oben zunächst der kleine Hof mit den Tieren und Hühnern. Dann unsere “ Flussüberquerung“ und Friedel der wie eine Gazelle den Deich hochspringt. Unten links Friedel und ich auf dem nassen Deich. Rechts die Ahsener Kirche im Hintergrund. Nach 140 Meter auf dem Deich erreichten wir die Recklinghäuser Straße. Wir gingen dann nach links auf die Ahsener Straße. nach etwa 160 Meter erreichten wir links abgehend die Straße Im Mersch. Sofort links steht der neue Kiosk. Der hatte auch am Montag auf und so wollten wir dort Frühstücken. Draußen standen noch Tisch und Stühle. Da die Sonne dort hinschien, entschlossen wir uns draußen zu sitzen. Wir bestellten ein belegtes Brötchen und einen Pott Kaffee. Die nette Bedienung brachte uns alles nach draußen und wir ließen es uns schmecken. Rechts neben dem Kiosk gab es noch einen Raum, den man als Partyhalle anmieten konnte.

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Oben links das Begrüßungsschild in Ahsen. die anderen Bilder zeigen den Kiosk sowie uns und die nette Bedienung. Wir genossen es in der Herbstsonne zu sitzen und so wurde unsere Pause etwas länger. Dann rissen wir uns aber doch los und es ging weiter. Wir überquerten die Ahsener Straße und bewegten uns in die Siedlung, die links vor dem eigentlichen Dorf Ahsen liegt. Wir kamen nach 60 Meter links auf die Straße Im Overkamp. Von dort sollte es über einen kleinen Weg zum Kanal gehen. Nach 200 Meter fanden wir den Weg und gingen nach rechts. Nach 80 Meter erreichten wir das Kanalufer und gingen nach rechts.

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Oben die Bilder aus der Siedlung und der Geheimweg zum Kanal. Auf dem Kanal führ gerade ein Schiff vorbei. Wir gingen dann in Richtung Schleuse Ahsen. Wir unterquerten die Ahsener Brücke und gingen zur Schleuse hoch. Die Überquerten wir und sind dann rechtsseitig des Kanals in Richtung Datteln gelaufen. An der Schleuse schauten wir uns noch das Treiben der Schiffe an, die aus- und einschleusten. Die Kormorane hatten wieder die Schleusenbeleuchtung besetzt und unser Friedel hat als erster wieder einen Eisvogel gesehen. Der flog tief über dem Kanal her.

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Oben die Bilder rund um die Schleuse. Wir gingen dann 1,52 km am Kanal entlang und verließen dann den Leinpfad kurz vor der Hilgenkampbrücke. Das wir von hinten beobachtet wurden, das viel uns gar nicht auf. Als wir auf der Straße Telgeskamp, unterhalb der Kanalböschung waren, überholte uns oben auf dem Leinpfad unsere Marita, Friedels Frau. Sie war mit dem Rad unterwegs und hatte uns schon von Weiten vor sich gesehen. Sie musste natürlich unsere Sprüche über sich ergehen lassen. “ Du hast uns verfolgt, du hast uns kontrolliert“. Marita verstand den Spaß und dann ging es für sie uns uns weiter. Wir gingen bis zum Hilgenkamp und dann nach rechts. Nach 150 Meter erreichten wir die Sutumer Straße und liefen auf dieser weiter. 1 km weiter erreichten wir den Drievener Weg. Der ist zurzeit für den Autoverkehr gesperrt.

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Oben links der Leinpfad des Kanals in Richtung Datteln. Rechts dann Marita mit ihrem Rad. Die anderen Bilder zeigen unseren Weg auf der Sutumer Straße. langsam zogen einige Wolken auf und die Sonne stand schon sehr tief. Da wir ohne Auto waren, konnte uns die Absperrung nicht aufhalten. Wir gingen an ihr vorbei und erreichten nach 160 Meter den Sutumer Bruchgrabe. Dort war Gott sei Dank die neue Überbrückung des Grabens fertig, sodass wir trockenen Fußes über den Graben kamen.

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Oben zwei Bilder von der Baustelle.

Drievener Weg für etwa vier Wochen gesperrt
Straßendurchlass wird im Rahmen der naturnahen Umgestaltung des
Sutumer Bruchgrabens umgebaut
Im Rahmen der naturnahen Umgestaltung des Sutumer Bruchgrabens wird auch der
unzureichend dimensionierte Straßendurchlass unter dem Drievener Weg umgebaut.
Dazu muss der Drievener Weg vom 3. November bis Ende November 2014 komplett
geschlossen werden.
Diese Maßnahme zählt zur zweiten Phase der naturnahen Umgestaltung, die am
Oberlauf auf einer Strecke von etwa 800 Metern durchgeführt und voraussichtlich noch
in diesem Jahr abgeschlossen werden wird. Vor zwei Jahren wurde der Mittellauf des
Sutumer Bruchgrabens ökologisch umgestaltet und erhielt an der Sutumer Straße eine
große Überflutungsfläche.
Die aktuellen Arbeiten sind etwa 400 Meter nördlich vom Drievener Weg gestartet und
enden südlich der Straße Am Sutumer Graben. Bislang wurde punktuell ein neuer
Verlauf für den Bach angelegt. Außerdem werden Uferstreifen erstellt, die nicht für die
landwirtschaftliche Nutzung zur Verfügung stehen werden.
All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass sich der Sutumer Bruchgraben naturnah
entwickeln kann. Ziel ist ein guter ökologischer Zustand gemäß europäischer
Wasserrahmenrichtlinie. Das Land NRW fördert diese Maßnahme mit 90 Prozent aus
Mitteln zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Als Auftragssumme sind knapp
100.000 Euro veranschlagt.
Ausführendes Unternehmen ist die Firma Schulze Kökelsum GmbH aus Olfen. Die
Bauüberwachung für die Umgestaltung des Gewässers hat der Landschaftsarchitekt
Glacer aus Essen. Die städtische Oberbauleitung übernimmt der Fachbereich Tiefbau.

Quelle: Stadt Datteln

Na dann schauen wir einmal wenn alles fertig ist. Wir gingen den Drievener Weg zu Ende und bogen nach rechts auf die Bülow Straße. Der folgten wir 140 Meter bis zu unserem Lieblingsbecker Geiping. Wir gingen dort nach links zur B 235 und überquerten sie. Auf der Industriestraße ging es weiter. Kurz vor dem Aldi Markt bogen wir nach rechts in den so genannten Hundeweg ein. Die Verbindung für Fußgänger und Radfahrer von der Industrie- zur Eichenstraße. Wir hatten es geschafft. Friedel und Natz holten ihre Räder aus meiner Garage und wir verabschiedeten uns. Unser erster herbstlicher Spaziergang war zu Ende. Es waren dann doch 12,66 km geworden. Mir taten die Haxen doch ganz schön weh. Als ich oben in unserer Wohnung war fiel ich 2 Stunden in einen tiefen Schlaf.

Männer wir haben wieder eine schöne Tour gemacht, hatten herrliches Wetter und habe auch wieder einen neuen Weg begangen. Über den Lippedeich in Ahsen.

 

Opaju