Fahrradtour 23.10.2017(Einmal anders nach Lünen fahren)

Für den letzten Montag war die Wettervorhersage nicht so stabil. Mal wurde Regen angezeigt mal nicht. Schlecht für unsere Planung. Friedel und ich telefonierten am Sonntagmorgen und beschlossen, wir fahren eine kleine Tour nach Lünen, wenn es am Montagmorgen nicht regnet. Über WhatsApp informierte ich Natz und Willi, die dann auch zusagten. Treffen war beim Natz.

Ich überlegte, ob man einmal einen anderen Weg nach Lünen fahren könnte, als üblich. Üblich ist entlang am Datteln-Hamm-Kanal bis zum Horstmarer See und von dort in die Innenstadt, oder von Alstedde über den Lippedeich nach Lünen herein. Ich setzte mich an meinen Rechner und versuchte eine Tour zu legen, die von den genannten etwas abwich. Ich kopierte mir die Tour aus Google Earth und schrieb mir auf der Rückseite die Tour auf. Den Rückweg ließ ich offen. Den konnten wir nach Lust und Laune gestalten.

Wir kamen beim Natz nicht ganz pünktlich los, da Friedel und Natz unserem Willi noch von ihrer Tour nach Hattingen erzählen mussten. Da Willi das auch alles kennt, kamen sie gut ins Gespräch. Ich mahnte zur Abfahrt, denn es war am Morgen nicht warm und der Wind tat das Seine dazu. Lasst uns mal warm werden.

Wir fuhren den Kanaldamm zur Hafenbrücke herauf, überquerten sie und fuhren dann die Markfelder Straße herunter. Es ging bis an die Waldstraße herunter. Dort bogen wir nach rechts in die Rieselfelder ab.

Im ersten Bild sieht man im Hintergrund das qualmende Kohlekraftwerk Datteln IV, dass zurzeit langsam hochgefahren wird. Im zweiten Bild ein frisch gepflügtest Feld an der Markfelder Straße. Bild 3 und vier zeigt Friedel vor mir. Im vierten Bild sticht ihn der Hafer. Legt sich lang drauf.

Wir fuhren über die Waldstraße, vorbei an der Halle des Reitervereins von Waltrop. Dann rechts-links auf den Weg Im Eikel. Nach 420 Meter bogen wir nicht nach rechts ab, sondern fuhren geradeaus auf dem Weg Im Löhken. Dieser Weg führte uns 2,1 Km von Nordwest nach Südost durch die Rieselfelder vor Waltrop. Links am Weg liegt dann der Fertigrasenhersteller Stimberg.

Stimberg Fertigrasen: Qualitätsrasen aus Waltrop

Stimberg Fertigrasen in Waltrop (Nähe Dortmund, Ruhrgebiet, Westfalen)Herzlich willkommen auf der Internetseite des Fertigrasen-Familienbetriebes Stimberg aus Waltrop.

Schön, dass Sie sich für unsere Spitzenprodukte interessieren. Sie werden bei einem Spaziergang über diese Seiten feststellen, dass es viele Vorteile bei der Entscheidung für Fertigrasen gibt:

  • Fertigrasen ist leicht zu verlegen
  • Fertigrasen ist sofort begehbar
  • Fertigrasen ist nach ca. vier Wochen voll belastbar
  • Fertigrasen kann fast ganzjährig verlegt werden (außer bei Frost)

Darüber hinaus stehen wir Ihnen gerne als Experten mit Rat und Tat zur Seite. Schließlich gibt es auch klare Argumente, weshalb Sie Ihren Fertig-, bzw. Rollrasen bei uns kaufen sollten!

Die Herstellung unseres Fertigrasens

Fertigrasen ist ab ein- bis eineinhalb Jahren nach Aussaat schälfähig. In dieser Zeit hat sich eine dichte, homogene Grasnarbe mit eng verzweigtem Wurzelsystem gebildet. So erreichen wir die größtmöglichste Reißfestigkeit.

Die Rasenflächen werden alle zwei Tage mit einem Spindelmäher gemäht. Dabei wird maximal ein Drittel der Blattmasse abgeschnitten

Bilder anklicken zum Vergrößern:
Fertigrasen Fertigrasen Fertigrasen Fertigrasen

Der Fertigrasen wird mit einer Schälmaschine abgeschält. Die Soden sind 0,40 Meter breit und 2,50 Meter lang, so ergibt sich immer ein Quadratmeter pro Sode. Die Sodenstärke beträgt 2,5 bis 3 Zentimeter. Ein Quadratmeter hat ein Gewicht von rund 20 Kilogramm.

Wir packen immer 30 Quadratmeter auf eine Europalette. Die Paletten werden mit einem Stapler auf die Transportfahrzeuge der Kunden aufgeladen. Nach Möglichkeit, bitte Tauschpaletten mitbringen, da wir sonst Pfand berechnen.

Zum Transport unseres Fertigrasens verleihen wir gegen Gebühr auch unser Fahrzeug, z. Zt. eine VW-Pritsche mit Führerschein B, sowie PKW-Anhänger.
Größere Mengen können Sie sich auch mit einer Spedition bringen lassen: Kontaktieren Sie dazu die Firma Schlamminger, Telefon 02309/920707.

Die Herstellung unserer Rasensoden

Quelle: Auszüge von der Website der Firma

Wir erreichten die Borker Straße. Ehe wir die überquerten wollte Natz noch nach links zur Gedenkstätte des Abtreibungslagers Waltrop-Holthausen im Dritten Reich. Wir waren dort schon einmal gewesen und ich hatte im August 2016 über das Lager recherchiert und auch in meinem Bericht darüber geschrieben.

Siehe-Fahrradtour 15.08.2016 im Archiv.

Die ersten Bilder oben sind auf dem Weg am Löhken entstanden. Bild vier zeigt Natz und Friedel am Feld mit dem Rollrasen vorbei fahren. Die nächsten Bilder sind an der Gedenkstätte entstanden. Das letzte Bild zeigt das Industriegebiet Im Wirrigen.

In dieses und durch dieses Industriegebiet fuhren wir dann, nach dem wir die Borker Straße überquert hatten. Ziel war die Brücke über den DHK. Über die wurde die Industriestraße in den Waltroper Südosten geführt. Von der Brücke aus fuhren wir noch 160 Meter auf der Straße, überquerten die Bahnlinie Hamm- Oberhausen-Osterfeld und bogen dann nach links auf den Weg Zur Pannhütt ein. Der Weg brachte uns durch das Industriegebiet, dass rechts vom DHK liegt und von uns nur gesehen wird wenn wir am Kanal in Richtung Lünen fahren. Am Montag erlebten wir es richtig. Sogar eine alte Villa steht dort, die man vom Kanal aus nicht sehen kann. Nach etwas mehr als einen Km Fahrt erreichten wir dann die Brambauerstraße, im Bereich der Sydowstraße, an der die ehemalige Zeche Waltrop liegt. Wir bogen nach links auf den Radweg der Brambauerstraße ab.

Die ersten Bilder zeigen unseren Weg durch das Industriegebiet Im Wirrigen und die Fahrt zur Kanalbrücke. Dann zwei Bilder von der Kanalbrücke aus fotografiert. Danach die Bilder sind im Industriegebiet Zur Pannhütt entstanden. Zweimal sieht man auch die alte Villa. Das letzte Bild zeigt die Brambauerstraße und die auf der anderen Seite liegenden Felder.

Ich hatte aufgeschrieben, dass wir 900 Meter auf dem Radweg fahren mussten. Dann ging nach links auf die Straße Im Knäppchen. Die führte uns in Richtung DHK. Wir wollten aber hinterrücks zur Ruine des Schloss Wilbringen fahren. Das hatten wir immer nur vom Kanal aus angefahren. Nach 300 Meter Fahrt erreichten wir den Weg, der uns zum Schloss bringen sollte.

Elmenhorst (Waltrop)

Elmenhorst ist eine von sieben Bauerschaften der Stadt Waltrop im Kreis Recklinghausen. Elmenhorst liegt östlich der Kernstadt Waltrop am Datteln-Hamm-Kanalan der Grenze zur Stadt Lünen. Bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die Ruine der Burg Wilbring.

Geschichte

Elmenhorst wurde urkundlich erstmals 1292 erwähnt, ist aber tatsächlich älter als der Ort Waltrop selbst. Hier stand an der strategisch wichtigen Lippestraße im Grenzbereich mehrerer Herrschaftsgebiete zunächst ein Reichshof, der das südliche Lippeufer kontrollierte und wohl schon in karolingischer Zeit entstanden war. Dieser Hof war allerdings nicht als geschlossene Siedlung gebaut; stattdessen existierte eine Reihe von Unterhöfen: die Bauerschaften Lippe, Brockenscheidt, Holthausen, Oberwiese und die Brambauerschaft, die zusammen die Bauerschaft Elmenhorst bildeten. Seit 1314 befanden sich die Elmenhorster Reichshöfe in Pfandbesitz der Grafschaft Mark, die Landeshoheit dagegen lag bei Kurköln. Die Burg Wilbring wurde 1321 gebaut und war von der Bauerschaft unabhängig. Sie wurde als Wasserburg auf einer Insel ausgeführt. Ihre Vorburg ist heute noch bewohnt, die Burg selbst jedoch, die sich seit 1913 in Staatsbesitz befand, wurde zugunsten des Ausbaus des Datteln-Hamm-Kanals während der Weimarer Republik abgetragen.

Das heutige Wappen der Stadt Waltrop, das den Reichsadler auf gelbem Grund zeigt, wurde vom Siegel des alten Reichshofs Elmenhorst übernommen.

Quelle: Wikipedia

Wir bogen nach rechts ab und fuhren auf einen Hof zu. Dort stand dann schon ein Schild Privatweg, Vorsicht Hund. Das machte uns schon ein wenig stutzig. Wir fuhren aber weiter. Es ging über den Hof und dann weiter in die Felder hinter dem Hof. Dann war da nur noch eine Treckerspur und dann waren wir auf einem Feld, das noch bepflanzt war. Das war das Ende. Wir kamen so nicht zum ehemaligen Schloss. Wir mussten umkehren. Wir fuhren zum Hof zurück und dann ging es nach rechts. Wir erreichten wieder die Straße Im Knäppchen und fuhren nach rechts. Nach etwa 460 Meter bogen wir dann nach rechts ab und fuhren an den Leinpfad des DHK herunter. Wir erreichten das ehemalige Schloss Willbringen und machten dort eine Trinkpause. Dann entschieden wir uns noch einmal einen Versuch zu machen, die Turmruine von hinten anzufahren. Wir fuhren also ein kleines Stück zurück und bogen dann nach links ab. Wir erreichten die Pferdestallungen und auch den von Grün umwachsenen Schlossturm. Wir schauten ob wir den Weg weiter fahren konnten. Der Weg, der früher ein offizieller Radweg war, erschien uns zu matschig und nicht gut befahrbar. Wir entschieden, wir fahren zurück zum Kanal und nicht durch Tockhausen.

Die Bilder sind in Elmenhorst entstanden. Die beiden ersten nach dem wir zu dem Hof abgebogen waren. Dann schon die Bilder während unserer Pause vor dem Schloss Wilbring zeigen das Trianelkraftwerk und Schiffe auf dem Kanal. Das letzte Bild zeigt ein bewohntes Nebengebäude des ehemaligen Schlosses.

Der Spaziergänger, der in Elmenhorst Waltrop am Dattel-Hamm-Kanal parallel zur Eisenbahnlinie spazieren geht, erblickt neben der Reitanlage Schloss Wilbringen die scheinbar durch Efeu zusammengehaltene Burgruine Wilbring.

Die 1190 in der Waltroper Bauernschaft Elmenhorst erbaute, von einem tiefen Ringgraben umschlossene Raubritterburg, die man u. a. in den vergangenen Jahrhunderten sowohl Wilbring als auch Wilbringen nannte, wurde erstmalig urkundlich im Jahre 1321 erwähnt. Über die Jahre ging sie durch die Hände vieler Besitzer, darunter Ritter und Adelige, wie auch die Herren von Frydag zu Buddenburg aus Lippholthausen, deren Geschlecht in Westfalen eine erhebliche Rolle spielte.

In der frühen Neuzeit,  zu der Zeit der Hexenverfolgungen wurde Schloss Wilbring Residenzort des vestischen Statthalters und Richters Vincenz Rensing. Er war maßgeblich an Hexenprozessen beteiligt. Seine zahlreichen Urteile, die er mit dem Scharfrichter von Essen zur Durchführung brachte, waren grausam und menschenverachtend.

Das Buch „Schloss Wilbring-Heimat des Hexenwahns“, Band 2 aus der Reihe „Unruhige Zeiten“, berichtet über die Historie der geschichtsträchtigen Burg.

Quelle: Aus dem Blog von Sabine Grimm

19,50 € BOD Norderstedt
ISBN 978-3-8391-8206-2, Paperback, 196 Seiten, 2010

Wir fuhren wieder zurück zum Leinpfad des Kanals und fuhren nach rechts in Richtung Lünen. 2,3 km ging es über den Leinpfad bis zur Brücke Brunnenstraße. Dort fuhren wir nach rechts vom Kanal weg, hoch zur Brücke , die wir überquerten. es ging die Brunnenstraße herunter und dann nach 300 Meter nach rechts in die Felder. Das alles heißt dort Wethmarheide. Nach dem Abbiegen ging es zunächst nach Süden, dann aber mit einem Linksknick nach Nordosten. Nach 700 Meter fahrt über einen sehr nassen Feldweg erreichten wir die Verbandsstraße. Die verlief etwa 300 Meter nach Nordosten, wobei wir über sie die Bahnlinie Hamm- Oberhausen-Osterfeld und den Gleisanschluss des Kohlekraftwerkes Steag überquerten. Dann ging es nach Osten.

Die beiden ersten Bilder sind vom Leinpfad aus gemacht. Im ersten Bild sieht man Schemenhaft im Hintergrund das Colani Ei. Im dritten Bild fahren wir schon auf dem nassen Weg durch Wethmarheide. Die nächsten vier Bilder zeigen das Schienengewirr an der Verbandsstraße. Das letzte Bild zeigt uns auf dem letzten Stück der Verbandsstraße, das eher ein Gartenweg ist.

Wir erreichten die Virchowstraße und bogen nach links ab. Dann ging es sofort nach rechts auf die Friedrichstraße. Die Straße war uns bekannt, da wir über sie schon einmal nach Lünen hereingelaufen waren. Die fuhren wir bis zur Konrad Adenauer Straße. Die überquerten wir und fuhren einige Meter nach rechts und dann nach links auf die Dortmunder Straße. Die fuhren wir ca. 300 Meter und bogen dann nach auf die Friedenstraße ab. Über die und dann den Spermeckerplatz kamen wir an den Leezenpatt der durch Lünen führt. Auf den bogen wir nach links ab.

Die ersten drei Bilder sind auf der Friedrichstraße entstanden. Im vierten Bild sieht man das Freiherr von Stein Gymnasium auf der Friedenstraße. Danach das Amtgericht am Spormeckerplatz. Dann fahren wir gerade im 7 Bild am Atelierhaus vorbei, das an der Holtgrevenstraße steht. Danach erreichten wir das Hospiz am Wallgang. Das vorletzte Bild ist beim Abbiegen auf den Wallgang entstanden. Das letzte Bild zeigt die katholische Kirche Herz Jesu von Lünen.

Der Leezenpatt

Ein wesentlicher Baustein der Radverkehrsförderung ist die Einrichtung attraktiver, weitgehend autofreier Fahrradtrassen. Das Beispiel hierfür ist der „Leezenpatt“, die zentrale Radverkehrsachse Lünens. Auf einer Länge von ca. 6 Kilometern zieht sich diese Trasse teilweise über eine ehemalige Zechenbahnanlage, sonst weitgehend über vorhandene Verkehrswege, vom Altlüner Gymnasium im Norden durch die Innenstadt bis zu den Sport- und Tennisplätzen im Süden. Der „Leezenpatt“ bietet darüber hinaus Anschlussmöglichkeiten nach Dortmund bzw. ins Münsterland.

Quelle: Stadt Lünen

Atelierhaus Lünen
Holtgrevenstr. 1
44532 Lünen

Das Atelierhaus Lünen wird von der Künstlergruppe Spektrum15 betrieben. Es wurde im November 2015 als 1. freies Kulturzentrum Lünens eingeweiht und beherbergt sowohl Künstlerateliers als auch eine Galerie mit wechselnden Ausstellungen. Außerdem werden hier Veranstaltungen verschiedenster kultureller Art (bildende Kunst, darstellende Kunst, Literatur, Musik usw.) durchgeführt.

www.atelierhaus-luenen.de

Das Hospiz am Wallgang befindet sich in ruhiger Lage im innerstädtischen Bereich. Direkt in einem Park gelegen, mit Blick auf die Herz-Jesu-Kirche, können sich die Gäste und ihre Angehörigen in geschützter Atmosphäre in einem gepflegten Garten bewegen oder auf einer der vier Terrassen aufhalten. Bewohner und Besucher können im Hospiz eine vollkommende Abgeschiedenheit erleben oder auf Wunsch den Trubel der Stadt genießen. Für zwölf Hospizgäste sind funktionell und liebevoll ausgestattete Einzelzimmer (inklusive Bad / Nasszelle) eingerichtet. Ihren Angehörigen und Freunden stehen direkte Schlafmöglichkeiten zur Verfügung.

Wir nehmen Menschen unabhängig von ihrer sozialen, ethnischen und religiösen Herkunft bei uns auf, respektieren ihre Lebenskultur und gestalten gemeinsam mit ihnen ihren letzten Lebensabschnitt nach den gewünschten Riten und Lebensgewohnheiten.

Ein Team von palliativ-erfahrenen Pflegefachkräften betreut die Hospizgäste. Zusammen mit der Hauswirtschaft, der Seelsorge und ehrenamtlichen Mitarbeitern ermöglichen wir eine fachkompetente, liebevolle Betreuung in allen Belangen des Lebens.
Die Medizinische Betreuung wird über die jeweiligen Hausärzte übernommen. Dieses geschieht in einer Kooperation mit dem Palliativnetz Lünen-Werne .

Die Kosten für einen Hospizaufenthalt werden über die Krankenkasse zu 95% finanziert. Der vom Hospiz zu leistende Eigenanteil von 5% muss über Spenden eingeworben werden.

Quelle: Facebookseite des Betreibers

Herz-Jesu-Kirche (Lünen)

Herz-Jesu-Kirche

Die katholische PfarrkircheHerz-Jesu ist ein denkmalgeschütztesKirchengebäude an der Holtgrevenstraße in Lünen, einer Stadt im Kreis Unna (Nordrhein-Westfalen).

Geschichte und Architektur

Die neugotische Halle mit polygonalen Querarmen und einem hohen ortsbildprägenden Ostturm ist nach Westen ausgerichtet. Sie steht am Südende der Altstadt und wurde 1903/04 unter der Leitung des Paderborner Dombaumeisters Arnold Güldenpfennig als Putzbau mit Eckquaderung errichtet. Die Fernansicht wird durch die abgewalmten Querdächer über den Seitenschiffjochen und die rechteckigen Nebenchöre geprägt. Der Turm mit einer Maßwerkgalerie ist mit einem von Eckaufsätzen begleiteten Spitzhelm bekrönt. Vor den Portalen zwischen dem zweiten und dritten Joch stehen abgerückte Strebepfeiler mit Maßwerkeinsätzen in den Rundungen. Im Innenraum ruhen Rippengewölbe über schlanken, kapitelllosen Achteckpfeilern. Die abgekragten Dienste reichen nur im Querhaus und im Chor bis zum Boden. Die figürlichen Glasfenster in der Chorpartie sind Arbeiten von Hertel & Lersch, sie wurden 1904 angefertigt. Es sind Reste der bauzeitlichen Ausstattung erhalten. Die Kirche trägt das tontiefste Geläut der Stadt Lünen. Die vier Gußstahlglocken wurden 1922 gegossen und erklingen in a°-cis‘-e‘-fis‘. Die Glocken sind Dreifaltigkeit, Herz Jesu, Maria und Josef geweiht.

Quelle: Wikipedia

Hinter dem Hospiz fuhren wir nach links auf den Leezenpatt und dann aber gleich wieder rechts auf den Wallgang. Es ging seitlich an der Herz Jesu Kirche vorbei. Wir erreichten die Lange Straße und fuhren nach links auf diese. Um nicht die ganze Lange Fußgängerzone zu laufen, bogen wir nach einigen Metern nach links auf die Mauerstraße ab. Die führt durch das Altstadtviertel mit den schönen alten Fachwerkhäusern.

Oben die Bilder zeigen den Altstadtkern von Lünen, der auch Altes Quartier genannt wird.

Lünen ist an der Nahtstelle zwischen Ruhrgebiet und Münsterland gelegen und lädt mit schönen Fachwerkhäusern, engen Gassen und gemütlichen Kneipen zu einem Besuch ein.

Lünen wird erstmals um 880/890 erwähnt, die Stadtrechte erhielt der Ort nach der Verlegung auf das südliche Lippeufer durch Graf Adolf II. von der Mark. Besonders das „Alte Quartier“ Lünens mit den erhaltenen Fachwerkgademen aus dem 18. Jahrhundert in der Ringstraße ist sehenswert. Auch in der Silberstraße bestehen noch heute alte Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert und die Mauerstraße verläuft an der 1759 gebrochenen Stadtmauer, deren Reste vielen Fachwerkhäusern aus dem 18./19. Jahrhundert als Fundament dienen.

Sehenswert sind auch das 54 m hohe Rathaus, das von Willy Brandt am 5. Oktober 1960 eingeweiht wurde, die St. Marien-Kirche und die Evgl. Stadtkirche St. Georg, das Judenmahnmal oder auch der Alte Markt.

Quelle: NRW Hits Erlebnisportal für Nordrhein-Westfalen

Wir fuhren bis zur Kurzen Straße und bogen auf diese nach rechts. Vorbei am Müllerbrunnen und am Roggenmarkt kamen wir wieder auf die Lange Straße.

Der Müllerbrunnen auf der Kurzen Straße.

Wir schoben unsere Räder über die Lange Straße bis zur Bäckerstraße. Dort ging es nach links und dann gleich wieder nach rechts auf die Marktstraße. Am Ende der Marktstraße liegt links das neu erbaute Gebäude, in dem der Bäcker Kanne einen großen neuen Backwarenladen eröffnet hat. Dort wollten wir unsere Mittagspause machen. Leider war es dort so voll, dass wir eine halbe Stunde gebraucht hätten um dort ein Frühstück zu bekommen. Wir entschieden uns zu der kleinen Filiale am südlichen Ende der langen Straße zu gehen und dort klappte es dann auch ohne große Wartezeit.

Willi Brandplatz mit der neuen Kannefiliale.

Wir hatten uns gestärkt und waren wie fast immer, nach unserer großen Pause unmotiviert weiter zu fahren. Aber es nutzt ja nichts, denn wir mussten ja wieder nach Hause. Um nicht wieder ganz durch die Fußgängerzone zu schieben, fuhren wir vom Bäcker aus über die Pfarrer Bremer Straße bis zur Bäckerstraße. Dann wieder nach rechts auf die Marktstraße. Von dort aus über die Straße Im Hagen bis an die Lippebrücke. Die überquerten wir und fuhren dann nach links auf die Lippepromenade.

Im ersten Bild fährt Willi vor mir über die Lippepromenade. Bild zwei zeigt meine Großen auf dem Lippedeich stadtauswärts.

Unseren Rückweg hatte ich bewusst offen gelassen, da es mehrere Möglichkeiten für uns gab. Wir entschieden uns kurzfristig nach 1,3 Km Fahrt über den Lippedeich, diesen nach rechts zu verlassen. Über die Lippkampstraße fuhren wir links an Nordlünen vorbei. Wir erreichten die Alstedder Straße und bogen nach links auf diese ein. Nach 130 Meter verließen wir sie wieder und bogen nach rechts auf die Straße An der Vogelscher ein. Rechts an der Straße lag der katholische Friedhof Sankt Marien. Rechts und links der Straße lagen im weiteren Verlauf der Straße Siedlungshäuser. Nach etwa 440 Meter Fahrt erreichten wir die Bahnstrecke Selm-Lünen. Die überquerten wir und dann wurde es ländlich. Wir bogen nach einigen Metern nach links auf die Straße Im Ort ein. Wir hatten eine Dame gefragt wie wir am besten in Richtung Cappenberg fahren. Sie hatte uns geraten, nach einigen Metern links über einen Hof zu fahren. Das taten wir dann auch. Es ging nach rechts. Wir fuhren auf den Hof Ahnemann, die dort eine Pferdepension betrieben. Nach 360 Meter ging es aber dort nicht weiter. Der Weg war zu Ende. Ein Mann auf einer Wiese rief uns zu, ihr müsst über den ersten Hof fahren. Wir drehten um und erreichten nach 360 Meter die Einfahrt zu dem ersten Hof. Wir bogen nach rechts ein, überquerten den Hof und gelangten dann auf einen Feldweg, der einiger Maßen zu befahren war.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Lippedeich herunter, vorbei am Friedhof und dann durch den ländlichen Teil von Nordlünen. Im vorletzten Bild sieht man schon das etwas hügelige Gebiet vor Cappenberg. Das letzte Bild zeigt einen Teil des Weges dort hin. Eine Krähe haben wir dabei aufgescheucht.

Am Ende dieses Weges auf der linken Seite, hinter den Bäumen lag der ehemalige Wetterschacht der Zeche Minister Achenbach Schacht 5. Wir fuhren aber nach rechts auf die Straße Im Geistwinkel. Die führte uns nach 520 Meter an die B 236, die wir überquerten. Für uns ging es weiter auf der Bergkampstraße. Die Bergkampstraße brachte uns nach etwa 370 Meter an einen Punkt der mir bekannt vorkam. Dort waren wir schon einmal. Dort stand ein Kriegerdenkmal für die gefallenen Helden aus dem ersten Weltkrieg. Gewidmet von den Bauernschaften Nordlünen und Alstedde.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Im Geisterwinkel, über die Bergkampstraße zu dem Kriegerdenkmal. Dabei fuhren wir auch an einem Garten vorbei, dem ein HSV Fan gehören musste, denn die Raute auf dem blauen Untergrund war dort gespannt. Die drei letzten Bilder zeigen Teile des Kriegerdenkmals.

Wir machten dort eine kleine Pause und entschieden dabei, dass wir nicht bis an das Schloss Cappenberg fahren, sondern dieses rechts liegen lassen. Der Weg den wir nahmen sollte kontinuierlich ansteigend sein. Er führte uns am Rande des Ruheforst, oder auch Friedwald genannt. Dort ist eine Bestattung möglich.

Herzlich willkommen im RuheForst Cappenberg Südmünsterland

In traumhaft schöner landschaftlicher Lage bietet der RuheForst Cappenberg Südmünsterland eine Alternative zu herkömmlichen Bestattungsarten. Die Möglichkeit, frei von den Zwängen traditioneller Friedhöfe in der natürlichen Umgebung eines alten Eichen- und Buchenwaldes beigesetzt zu werden, ist für viele Menschen eine würdevolle Form des Abschieds. Ruhe, Harmonie und ständiger Wandel der Natur spenden Trost für Angehörige und Freunde.

Der Cappenberger Wald und das sich darin befindende Südholz als Teil des heutigen Naturschutzgebiets ist seit vielen Generationen im Besitz der Grafen von Kanitz, als direkte Nachfahren des Reichsherrn vom Stein, preußischer Minister und Reformer. Seine einmalige Lage des RuheForst im Naturschutzgebiet, verleiht ihm aufgrund der besonderen landschaftlichen Eigenart seine charakteristische Erscheinung.

Durch das RuheForst-Konzept wird dieser Waldteil auf weitere rund 100 Jahre vor Abholzung geschützt. Mindestens bis dahin kann sich der Wald so natürlich wie möglich weiter entwickeln, Jagdausübung und Forstwirtschaft sind ausgeschlossen. Eine Motorsäge kommt nur noch aus Sicherheitsgründen in den Wald, wenn z. B. abgestorbene Bäume oder tote Äste eine Gefahr für die Besucher darstellen.

Interessenten können sich bereits zu Lebzeiten mit dem Ort vertraut machen und sich ihre letzte Ruhestätte in unserem alten weitgehend naturbelassenen Wald aussuchen. Selbstverständlich ist dies kein Muss, RuheForst Cappenberg Südmünsterland steht Ihnen auch zur Verfügung, wenn bereits ein Sterbefall eingetreten ist.

Quelle: Website des Anbieters

Wir fuhren vom Kriegerdenkmal in Richtung Nordwesten. Nach etwa 380 Meter bogen wir dann nach rechts ab und es ging dann in einem leichten Bogen bis zum Friedwald. An dessen westliche Seite fuhren wir in Richtung Norden. Wir erreichten die Borker Straße und folgten der bis kurz vor Cappenberg. Dann bogen wir nach links ab auf die Straße Zum Birkenbaum. Bis dort hin hatten wir schon 52 Höhenmeter überwunden. Meine Großen, die noch ohne Motor fahren, mussten sich ganz schön quälen. Vom Kriegerdenkmal auf 60 Meter über NN ging es knapp 3 Km bis auf Maximal 115 Meter über NN hoch. Dann war es aber geschafft und es ging wieder bergab. Wir machten dann noch einmal eine Trinkpause und Natz machte mal wieder ein Foto.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg bis zur Pause. Dort wehte der Wind so stark, das Friedel sich seine Kapuze aufsetzte.

Wir verließen den windigen Ort und fuhren in Richtung Bork. Wir erreichten die B 236 und bogen nach rechts auf diese ab. Auf ihrem Fahrradweg fuhren wir etwa 920 Meter. Dann überquerten wir sie und fuhren nach links auf die Hauptstraße. Bork war erreicht. Unser Ziel war die Eisdiele die vor der Kirche Sankt Stephanus liegt. Dort kehrten wir ein und gönnten uns noch ein Eis auf die Hand. Wir blieben in der Eisdiele sitzen und lutschten unser Eis weg. Im November macht die Eisdiele Winterpause. Dann machten wir uns wieder auf die Pedalen. Wir fuhren an die Kirche heran und gingen durch den Westeingang in die Kirche. Die hatten wir noch nie von Innen gesehen.

Willi hat von Draußen ein Bild gemacht. Kunstvoll, denn er ist durch die Spiegelung in der Scheibe auch mit auf dem Bild.

Oben sieht man eine Bilderserie die ich auf dem Weg von der letzten Pause bis nach Bork herein gemacht habe. Die letzten Bilder sind dann in der Kirche entstanden. Das dritte und vierte Bild sind an einer Wiese entstanden, die auch im Allgäu liegen könnte. Steilhang mit Kühen. Er liegt aber am Weg Zum Wegebild. Der liegt aber zwischen Cappenberg und Bork. Das hügelige Land dort ist die Bauernschaft Netteberge. Das letzte Bild hat Willi gemacht und zeigt Natz und mich bei lesen der Schilder.

Wir verließen die Kirche und fuhren auf der Bahnhofsstraße in westlicher Richtung durch Bork. Wir erreichten die Bahnlinie Lünen-Selm und überquerten sie. Wir verließen Bork und fuhren in Richtung Vinnum. Nach 3,15 Km erreichten wir die Lützowstraße und bogen nach links auf diese ab. Wir erreichten die Waltroper Straße an der Vinnumer Kirche. Wir überquerten die Straße.

Die Bilder oben zeigen unseren Weg aus Bork heraus und dann bis nach Vinnum hoch. Links im Hintergrund sieht man auf den beiden letzten Bildern schon das Dattelner Kraftwerk.

Nach der Überquerung der Waltroper Straße fuhren wir auf die Straße Im Berg. Die brachte uns schon bergab zum Dortmund-Ems-Kanal. Nach 1,5 Km hatten wir den erreicht. Wir fuhren nach links auf den Leinpfad in Richtung Lippebrücke, die wir dann auch erreichten. Dort machten wir wie immer noch eine kleine Pause.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg von Vinnum zum Kanal herunter. Die drei letzten Bilder dann den Kanal, die Lippe von Oben und ein Schiff, dass durch den Brückentrog fährt.

Dabei beobachteten wir, wie das Schiff durch seine Wasserverdrängung den Wasserstand im Trog verändert. Bis zu 20 Zentimeter senkt sich der Wasserstand im Trog. Wir machten uns dann auf die letzten Km unserer Tour. Wir wollten noch ein Bier trinken im Kilometer 21. Die Kultkneipe am Kanal hat ja seid Januar die Seiten gewechselt und befindet sich nun in den Räumlichkeiten der TG Datteln. Dort kehrten wir ein. Es war kalt geworden und mochte kein kaltes Bier trinken. Ich bestellte mir einen Kaffee, Willi bestellte sich einen Tee mit Schuss. Natz und Friedel tranken ein Bier.

Oben die letzten Bilder unserer Tour. Das letzte hat Willi mit seinem Handy gemacht. Es zeigt die geflochtenen Weiden am Dattelner Meer.

Friedel und Natz wollten noch in Ruhe ein Bier trinken und so verabschiedeten Willi und ich mich von den beiden. Wir fuhren gemeinsam nach Hause.

Männer es war wieder eine schöne Tour mit euch. Wir mussten feststellen, dass wir auch nicht überall durch kommen.

Opaju

 

Fahrradtour 16.10.2017(Alpakazucht in Aldelhövel ansehen)

Mitte Oktober beschert uns der Ex-Hurrikan Ophelia einen Goldenen Oktober. Zu mindestens für ein paar Tage. Das mussten wir natürlich noch einmal richtig ausnutzen. Es sollte am Montag bis zu 26 Grad warm werden. Friedel rief mich am Freitag an und erzählte mir, dass er, so wie Natz und ihre Frauen eine Radtour mit einer Übernachtung machten. Es sollte nach Hattingen gehen. Sie kämen am Sonntag nach Hause. Ich soll mal eine Tour vorbereiten, Natz und er seien um 10 Uhr bei mir. Willi musste aus persönlichen Gründen passen.

Was blieb mir anderes übrig als eine Tour zu planen. Mir viel ein, dass ich eine Tour im Frühsommer geplant hatte, die wir aber noch nicht gefahren waren. Ich meinte mich zu erinnern, dass ich in der Tageszeitung gelesen hatte, dass der Olfener Heimatverein im Frühjahr eine Radtour zur Alpakafarm in Lüdinghausen Aldenhövel gefahren war. Ich hatte recherchiert wo das genau war und habe dann in Google Earth eine Tour dort hingelegt. Die hatte ich also auf meinem Computer und entschied mich für diese Tour.

Friedel hatte noch darum gebeten eine nicht so lange Tour zu fahren, da sie am Wochenende ca. 120 Km im Sattel sitzen würden. Das passte ja gut. Die von mir geplante Tour war etwa 56 Km lang und auch von ihrer Struktur leicht zu fahren. Flaches Gelände.

Um eine grobe Orientierung zu haben wo das Gut liegt, habe ich ein Kartenausschnitt gemacht.

Das Gut liegt zwischen Lüdinghausen und Senden und etwa 2,5 Km Luftlinie westlich von Ottmarsbocholt.

Wir kamen relativ Pünktlich bei mir weg. Einige Minuten quatschten wir noch von der Tour die Natz und Friedel am Wochenende gefahren waren. Eine schwere Tour, da es vom Kemnader See aus ordentlich nach oben geht, bis Hattingen erreicht ist. Es ging von der Eichenstraße zur Dattelner Schleuse und dann bis zur Alten Fahrt. Auf deren Leinpfad bogen wir nach links ein

Die ersten Bilder zeigen das Dattelner Meer. Im Hintergrund sieht man das qualmende Kohlekraftwerk Datteln 4. Das letzte Bild zeigt Natz, der gerade auf den Leinpfad der Alten Fahrt eingebogen war. Schön im Bild zu sehen sind die bunten Blätter der Bäume. Indiansommer auch in Datteln.

Der Leinpfad brachte uns nach 1,8 Km an die Lippe. Der Fluss wird dort von der Alten Fahrt überquert. Von der Brücke aus hat man einen schönen Blick über die Lippe und die angrenzenden Felder und Wiesen. Für uns immer eine kleine Pause wert. Auch die Vogelwelt interessiert uns dort immer wieder. Wir hoffen immer einen Eisvogel zu sehen. Am Montag war keiner zu sehen. Dafür sahen wir einen Graureiher der am Ufer jagte und Kormorane, die scharf auf Fisch waren.

Im ersten Bild fährt Natz gerade auf die Brücke, die die Lippe dort überspannt. In Bild zwei sieht man das alte Pumpwerkhaus und den riesigen Ölbaum, der seine prachtvollen roten Blätter im Herbst zeigt. Im dritten Bild steht der Reiher am Ufer und jagt. Bild vier zeigt den Trog der Brücke, der noch immer mit Wasser gefüllt ist. Bild 5 und 6 zeigt Kormorane die nach Fischen Ausschau halten. Das letzte Bild zeigt noch einmal einen Gesamteindruck der Lippe und der Landschaft rechts der Lippe.

Kanalbrücke Alte Fahrt

Kanalbrücke Alte Fahrt

Die Kanalbrücke Alte Fahrt führt die Alte Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals über die Lippe.

Die Brücke ist eines der vier historischen Brückenbauwerke der Alten Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals (DEK) zwischen Datteln und Olfen. Weiter nördlich überquert der DEK mit der Schiefen Brücke die Oststraße in Olfen und mit einer weiteren Kanalbrücke die Stever, weiter südlich liegt die Kanalbrücke über den Pelkumer Weg.

Die Kanalüberführung über die Lippe wurde unter Leitung des Königlich Preußischen Oberbaudirektors Karl Hinckeldeyn im Stil des Historismus entworfen und im Jahr 1895 fertiggestellt. Drei Sandsteinbögen mit einer Spannweite von 21 Metern wölben sich über die Lippe, die hier die Grenze zwischen Datteln und Olfen bildet. Die Brücke ist 18 Meter hoch, der Brückentrog 15 Meter breit und 70 Meter lang.

Um Verluste durch Schleusungen oder Verdunstung bzw. Versickerung auszugleichen, wurde seit 1897 an der Brücke die Wassereinspeisung in den Kanal betrieben. Dazu gab es neben der Lippe ein Bassin, aus dem mit Hilfe von Dampfmaschinen Wasser in den Kanal hinaufgepumpt wurde. 1914 wurde diese Wassereinspeisung durch die Wasserübergabe Hamm am Datteln-Hamm-Kanal ersetzt und stillgelegt. Das ehemalige Maschinenhaus ist heute in Privatbesitz, und ein Teil der Förderanlagen neben der Brücke existiert noch.

Die Alte Fahrt und der Brückentrog sind noch mit Wasser gefüllt, allerdings durch mehrere Dämme vom Kanaldreieck in Datteln abgetrennt.

Quelle: Wikipedia

Nach der kleinen Pause ging es weiter in Richtung Olfen. Nach knapp 2 Km verließen wir den Leinpfad der Alten Fahrt nach links und fuhren dann nach rechts zum Damm der B 235 hoch. Die überquerten wir. Es ging ein paar Meter über den Goetheweg bis zur Hafenstraße. Dort nach rechts und dann gleich wieder nach links am ehemaligen Olfener Hafen vorbei. Der Teil von Olfen ist neu gestaltet worden und nennt sich heute Grüne Achse. Das sind etwa 900 Meter bis an die Oststraße. Die fuhren wir ab.

Grüne Achse

DIE GANZE STADT IM GRÜNEN BLICK
HIER WIRDS LEBENDIG

Ein Teil des „Integrierten Hand­lungskonzepts für die Innenstadt“ der Stadt Olfen ist die Schaffung einer „Grünen Achse“, die die „Alte Fahrt“ mit dem alten Hafenbecken, dem St.-Vitus-Park und dem Stadtpark  verbindet. Hier entsteht ein neu gestalteter Grünbereich als inner­städtischer Freiraumverbund, der Aufenthaltsbereiche schafft, neue Wege für Jogger und Sportbegeisterte birgt, die Sichtbeziehung zwischen Kirche und Innenstadt wieder ermöglicht und damit auch eine ganz neue optische Verbindung zur Innenstadt schafft.

FLUTRASEN ALS EISLAUFFLÄCHE

Nach den Plänen des Landschaftsarchitekturbüros Lohaus Carl aus Hannover, der als Gewinner des Planungswettbewerbes hervorgegangen ist, wird dazu u.a. die „Alte Fahrt“ – ein stillgelegter Ab­schnitt des Dortmund-Ems-Kanals – in seiner Erlebbarkeit als Landschaftsbau­werk gestärkt. Hier ist neben der Neuordnung der Wegeführung und der Gehölzstrukturen die Anlage eines Flut­rasens geplant, der den ehemaligen Ka­nalverlauf aufnimmt und im Winter auch als Eislauffläche genutzt werden kann.

STEG ZUM WASSER

Außerdem wird im Bereich des ehemaligen Hafenbe­ckens die Erlebbarkeit der dortigen Wasserfläche hervorgehoben. Dazu werden Zugangs­stellen zum Wasser geschaffen und der Bereich der Insel umgestaltet. Eine Steganlage erlaubt erstmals die Begehung dieser Fläche.

Von dort aus zieht sich die geplante Grünachse weiter Richtung St. Vitus-Park und dann über die Oststraße zum Stadtpark in der Olfener Innenstadt bis zum Leohaus. Der in die Jahre gekommene Stadtpark wird demnach in großen Teilen neu gestaltet

Quelle: Stadt Olfen

Im ersten Bild sieht man den Teil der Alten Fahrt, kurz bevor wir den Leinpfad verließen. Danach ein frisch gepflügtes Feld, das kurz vor der B 235 liegt. Bild 3 zeigt die B 235 in Richtung Kreisverkehr, wo es rechts aus diesem nach Vinnum geht. Eindrücke von dem Goetheweg. Im fünften Bild schaut man von der Hafenstraße auf die Grüne Achse. Im Vordergrund das neu gestaltete Hafenbecken. Im Hintergrund Sankt Vitus, die katholische Kirche von Olfen. Das nächste Bild zeigt noch einmal die künstliche Insel mit Steg. Im nächsten Bild sieht man schon die Bepflanzung im Sankt Vitus Park und  darüber die Kirche. Bild acht zeigt einen Teil der Seniorenwohnungen im Sankt Vitus Park und noch einmal die Kirche. Das letzte Bild zeigt den Flutrasen, der im Winter als Eislauffläche genutzt werden kann.
Wir erreichten die Schiefe Brücke und überquerten die Selmer Straße.
Die „Schiefe Brücke“ führte die Alte Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals über die Oststraße, die ehemalige B 235, in Olfen. Heute ist der Brückentrog nicht mehr mit Wasser gefüllt und wird als Rad- und Wanderweg genutzt.

Die Brücke ist eines der vier historischen Brückenbauwerke der Alten Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals (abgekürzt DEK) zwischen Datteln und Olfen. Weiter südlich überquert der DEK den Pelkumer Weg und mit der Kanalbrücke Alte Fahrt die Lippe. Weiter nördlich führt eine Kanalbrücke über die Stever.

Die „Schiefe Brücke“ wurde 1894 begonnen und 1897 fertiggestellt. Das Attribut „schief“ bezieht sich auf den 60-Grad-Winkel zwischen Kanaltrasse und Straßentrasse, während zu dieser Zeit aus technischen wie aus ökonomischen Gründen der rechte Winkel bei solchen Überführungsbauwerken der Normalfall war.

Quelle: Auszüge aus Wikipedia

Wir fuhren durch das ehemalige Kanalbett weiter und erreichten nach 570 Meter die Dreibogenbrücke, die dort die Stever überspannt. Dort machten wir wieder einen Stop um den tollen Ausblick auf die Steverauen zu genießen. Am linken Steverufer standen die freilebenden Heckrinder, Esel und die Wildpferde. In dem Storchenhorst waren 2 Störche zu sehen. Die überwintern wahrscheinlich dort.

Es wird noch Heu gemacht. Im Bild 2 sieht man die Tiere der Steverauen am linken Ufer der Stever. Bild drei zeigt die Störche auf dem Nest in der Aue. Das letzte Bild zeigt den Kampf der Sonne gegen den Hochnebel, der am Montagmorgen den Himmel bedeckte.

DREIBOGENBRÜCKE ALTE FAHRT

Die Dreibogenbrücke Alte Fahrt über die Stever ist eine von drei historischen Kanalbrücken, die im Bereich Olfen ehemals den Dortmund-Ems-Kanal über die Stever, die Lippe und die Oststraße führten.

Nordöstlich von Olfen wurde der Kanal einschließlich der Schiffe, die darauf fuhren, auf der Dreibogenbrücke Alte Fahrt über die Stever geführt. Eine technische Meisterleistung!

Quelle: Wikipedia

Nach dem Stop auf der Brücke fuhren wir noch 420 Meter auf dem ehemaligen Leinpfad der Alten Fahrt weiter und mussten den dann aber verlassen. Es ging herunter auf den parallel verlaufenden Feldweg. Der führte uns  nach 540 Meter an die B 235. Die überquerten wir, fuhren noch etwa 440 Meter weiter und mussten dann wieder auf den Kanaldamm hochfahren. Ein kurzer aber knackiger Anstieg. Wir fuhren auf dem Kamm des Dammes weiter und erreichten dann den letzten Teil der Alten Fahrt, der wieder mit Wasser gefüllt ist. Sofort rechts liegt der Yachthafen von Olfen. Von dort bis zum Ende der Alten Fahrt sind es noch einmal 860 Meter. Danach ging es nach halb Links weiter. Die Neue Fahrt war erreicht.

Die ersten drei Bilder zeigen die Alte Fahrt im Bereich des Yachthafens Olfen. Danach 2 Mal den Leinpfad der Neuen Fahrt. Im letzten Bild sieht man die erste Brücke vor Lüdinghausen.

Vom Ende der Alten Fahrt bis zu dieser ersten Brücke waren es 1,8 Km. Die fuhren wir ab und erreichten die Brücke. Über sie wollten wir den Kanal überqueren, was wir dann auch taten. Auf der anderen Brückenseite erreichten wir den Gutschenweg. Den fuhren wir 330 Meter herunter und machten dann an einer Bank, die dort steht unsere Fleischwurstpause. Natz hatte die spendiert und wir ließen sie uns schmecken. Danach ging es weiter. Wir erreichten den kleinen Bahnübergang der Strecke Selm- Lüdinghausen. Den überfuhren wir und dann ging es nach halb Links weiter. Vorbei an einem Hof, auf dem ein Hundzüchter lebt, ging es dann nach etwa 430 Meter nach rechts auf den Patzlarweg. Der führte uns an dem südlichen Zipfel von Lüdinghausen vorbei und brachte uns dann nach 1,3 Kilometer an die Stever.

Die beiden ersten Bilder zeigen den DEK von der ersten Brücke vor Lüdinghausen. Bild drei zeigt Friedel der gerade von der Kanalbrücke herunterfährt. Die nächsten Bilder zeigen unseren Weg zur Stever hin. Das letzte Bild zeigt rechts die Brücke am Patzlarweg. Links von der Brücke sieht man einen neuen Weg, den es früher nicht so gab. Wir beschlossen, dass wir den auf dem Rückweg fahren wollten.

Wir fuhren dann an der Ostenstever weiter. Rechts der Stever ging es 1,9 Km durch Lüdinghausen, bis wir die Mühlenstraße erreicht hatten. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren durch den Kreisverkehr auf die Ascheberger Straße.

Die drei Bilder zeigen Eindrücke von der Ostenstever.

Auf der Ascheberger Straße fuhren wir 380 Meter und bogen dann nach links auf den Baumschulenweg ab. Das ist dort wo seid kurzem Poco eine neue Filiale aufgemacht hat. Der Baumschulenweg führte uns am nordöstlichen Teil von Lüdinghausen vorbei. Wir erreichten nach etwa 1,2 Km die Stadtfeldstraße. Auf die bogen wir nach rechts ab. Sie führte uns in nordöstlicher Richtung aus Lüdinghausen heraus. Es ging in die Weiten des Münsterlandes. Hier waren wir noch nie, war Friedels Aussage nach einiger Zeit. Wir mussten ihm Recht geben, denn das war uns alles unbekannt. Ich hatte mir eine schriftliche Tourbeschreibung mitgenommen und so konnten wir den Weg gut finden. Nach dem wir abgebogen waren musste wir die Abzweige nach links zählen. Den achten möglichen Abzweig mussten wir nehmen. Der lag dann nach 3,5 Km Fahrt vor uns und wir bogen nach links ein.

Im ersten Bild sind wir gerade auf den Baumschulenweg abgebogen. Rechts sieht man das Gebäude in dem Poco seine neue Filiale aufgemacht hat. Ehemals Wohnwelt Rathmer. Die folgenden Bilder sind dann in der uns unbekannten Gegend aufgenommen. Das letzte Bild zeigt das Haus, das an dem Weg liegt auf den wir dann abbiegen mussten. Die Wege im Münsterland sind ja sehr oft nach den Bauernschaften benannt. So auch dort. Das alles heißt Aldelhövel.

Wir mussten noch ein Stück weiter fahren um zum Gut Aldelhövel zu kommen, dass die Hausnummer 63 hat. Es waren noch ca. 2 Km Fahrt bis zur Alpakazuchtfarm. Dabei fuhren wir an einem Windrad vorbei, dass zurzeit dort aufgebaut wird.

In der Bauerschaft Aldenhövel entstehen drei AnlagenWindrad Nummer eins wächst

Lüdinghausen –

Der Kran ragt hoch über das Maisfeld hinaus. Kein Wunder, misst er doch stolze 120 Meter. Die sind auch erforderlich, schließlich entsteht mit seiner Hilfe ein Windrad. Es ist die erste von drei Anlagen in der Windvorrangzone in der Bauerschaft Aldenhövel.

Von Anne Eckrodt
Der Kran ist nicht zu übersehen. Noch überragt nur er mit seinen 120 Metern die Maisfelder in der Bauerschaft Aldenhövel. Doch das dürfte sich bald ändern. Denn Bauteil um Bauteil wächst dort die erste von drei Anlagen der Windpark Aldenhövel GmbH & Co.KG in die Höhe. „Wir gehen davon aus, dass das Windrad im Oktober fertig installiert ist. Bis Ende November sollen alle drei Anlagen stehen“, erzählt Georg Resing bei einem Ortstermin auf der Baustelle am Donnerstag.
Der Landwirt ist zusammen mit Heinrich Forsthövel und Peter Finke Geschäftsführer der Windpark-Gesellschaft. Die hat sich im Jahr 2015 gegründet. 18 Anlieger beziehungsweise Eigentümer von Flächen rund um das 83 Hektar umfassende Windvorranggebiet in der Bauerschaft Aldenhövel sind Mitglieder der GmbH. Die Planungen für das Projekt reichen jedoch wesentlich länger zurück. Exakt 18 Jahre. „Im August 1999 haben wir uns erstmals getroffen. Damals ging es noch um ein wesentlich größeres Gebiet von mehreren Hundert Hektar“, blickt Forsthövel zurück. Das wurde jedoch Anfang der 2000er Jahre über den Bebauungsplan zusammengestrichen. Und auch sonst hatte die Gruppe im Laufe der Jahre mit einigem Gegenwind zu kämpfen.
Quelle: Westfälische Nachrichten vom 18.8.2017

Oben die Bilder von den letzten 2 Km bis zur Alpakazuchtfarm.

Dort wo das neue Windrad aufgebaut wurde blieben wir einen Moment stehen und schauten zu. Dann war die Einfahrt zum Gut Aldelhövel erreicht und wir bogen dort nach links ein.

WILLKOMMEN BEI ABOLENGO DE ALPAKA – FÜHRENDE ALPAKAZUCHT UND ALPAKAPRODUKTE

Mit der Alpakazucht haben wir 2002 im Bergischen Land begonnen. Unsere ersten Alpakas standen in Velbert-Langenberg auf einem kleinen Pachthof. Wir entschieden uns sofort für Huacayas. Die Begeisterung für diese wunderbaren Tiere hat uns dazu bewogen eine Alpakafarm zu gründen. Jetzt leben wir seit fast 8 Jahren mit unseren Alpakas im Münsterland. Vor den Toren Münsters bewirtschaften wir GUT Aldenhövel ein mehr als dreihundert Jahre alter Gräftenhof ist unser zu Hause geworden. Seitdem sind Alpakas nicht mehr weg zu denken. Die Alpakas haben knapp 6 ha Weide zur Verfügung. Alpakas lieben die Offenstallhaltung die wir ihnen bieten. Die Abolengo-Alpaka-Herde ist mittlerweile auf fast 100 Tiere angewachsen.

Abolengo de Alpaka – Das Hofleben mit Alpakas

Viele Alpakas unserer Alpakas haben bekannte Abstammungen aus international anerkannten Zuchten. Unsere Alpaka-Stuten stammen aus Peru und anderen Teilen Süd-Amerikas sowie aus wertvollen Zuchten aus den Niederlanden, UK und der Schweiz.

Durch verschiedene Chile- Importe die wir in den letzten Jahren organisiert haben besitzen unsere Alpakas eine weit gefächerte Genetik. Für uns bedeutet züchten nicht vermehren, sondern gezielte Anpaarungen zu nutzen und die Qualität unserer Herde stetig zu verbessern.

Alpakazucht – das Tier im Fokus

Jede Generation verbessert sich, auch dank unserer erstklassigen Deckhengste aus aller Welt, die wir in unserer Alpakazucht einsetzen. So finden Sie auf unserem Alapakahof vom AZVD Zuchtverband prämierte Alpakazuchtstuten bis hin zur Goldpämienstute Peruvian Dolores die , die höchste Punktzahl im Azvd Verband besitzt und ist somit die beste Zuchstute des Europäischen Verbandes.

Wir haben durch unsere Alpaka -Reisen schon sehr viele interessante Menschen kennengelernt und tolle Freundschaften schliessen können. Die hervorragende Genetik finden Sie auch in unseren Nachzuchtalpakas die immer wieder zum Verkauf stehen und sich bei vielen unserer zufriedenen Alpakakunden auf zahlreichen Shows unter Beweis gestellt haben.

 

Quelle: Website des Besitzers

Im ersten Bild fährt Natz gerade auf Hof. Dann sieht man schon die Alpakas, die auf mehreren Wiesen einen weitläufigen Auslauf haben. Danach ein Bild aus dem Hofladen, der am Montag leider geschlossen hatte, sonst hätten wir uns vielleicht mal ein paar Alpakasocken für die alten Knochen gekauft. Danach noch drei Bilder mit Eindrücken vom Hof.

shop@abolengo-alpaka.de
+49 (0)2598918645

Im Online Shop kann man sich auch einige schöne Sachen bestellen.

Da alles am Montag zu war, verließen wir den Hof wieder. Es ging nach links in nordwestlicher Richtung. Nach 600 Meter erreichten wir die L 884 und überquerten diese. 80 Meter weiter geht ein Weg nach links ab. Dort steht ein großer Plastikbär, der eine Matratze unterm Arm hält. Ein Schild weist auf den Betrieb Dorma Vita hin. Dieser Betrieb befindet sich in der ehemaligen Keramikscheune, die über Lüdinghausen bekannt war.

Neueröffnung in Lüdinghausen

Neuer Standort im Münsterland

Wir haben die Räumlichkeiten in der ehemaligen Keramikscheune (Aldenhövel 41, Lüdinghausen, Münsterland) eröffnet. Auf einer Fläche von 800m2 präsentieren wir eine der wohl größten und schönsten Bettenausstellungen im Münsterland. Latex-, Taschenfederkern- und Kaltschaummatratzen aus eigener Herstellung, Schlafsysteme von Dormiente®, hochwertige Bettwaren für Allergiker, Daunendecken, Leinenbettwäsche und natürlich das komplette Alpaka-Bettwarensortiment aus eigener Zucht und Herstellung.

Nachdem die kleine Filiale in der Innenstadt von Lüdinghausen weniger als 10 % des Warenangebots präsentieren konnte nutzen wir die Chance und die Herausforderung die ehemalige Keramikscheune komplett zu sanieren. Die Filiale ist nun der siebte Standort. Dies zeigt, dass sich die Strategie hochwertige Bettwaren und Schlafsysteme aus eigener Herstellung zu fairen Preisen anzubieten aufgeht. Der Anspruch nur zertifizierte, nachhaltige, wenn möglich Bioqualität anzubieten ist äußerst hoch.

Quelle: Firmenwebsite

Wir fuhren weiter bis zur B 235. Die überquerten wir und fuhren dann etwa 160 Meter nach links weiter. Dort ging ein Weg nach rechts ab. Auf den bogen wir ab.

Im ersten Bild sieht man mal wieder einen der vielen Altäre, die im Münsterland an den Bauernhöfen stehen. Bild zwei zeigt den Plastikbären mit der Matratze. das dritte Bild zeigt eine Lore auf der Reklame für den Holzmichel gemacht wird. Im letzten Bild zeigt Natz auf den Verursacher des Gestanks. Frisch geschüttete Gülle.

Der asphaltierte Weg führte und in einem kleinem Bogen nach Norden und dann nach Süden durch die münsterländischen Bauernschaft. Gepflügte Felder lagen rechts und links vom Weg. Nach 1,8 km Fahrt erreichten wir dann den Kakesbecker Damm. Dort fuhren wir Rechts- Links. Es ging auf die Burg Kakesbeck zu. Hier war uns alles wieder bekannt und ich konnte meinen Spickzettel wegpacken. Wir fuhren kurz auf das Gelände der Burg um zu schauen ob dort weiter gebaut wird. Dort waren aber keine Aktivitäten zu sehen. Da die Burg bewohnt ist, kann man sie auch nicht mehr so einfach begehen. Wir machten uns wieder auf den Weg.

Oben die ersten 9 Bilder zeigen unseren Weg von der B 235, über den asphaltierten Weg, bis zum Kakesbecker Damm. Die restlichen Bilder sind um die Burg Kakesbeck entstanden.

Das letzte Bild der Serie oben zeigte die Stever, die wir überquerten. Danach endete der Kakesbecker Damm nach 380 Meter. Wir überquerten die Hiddingseler Straße und fuhren dann auf der Kreisstraße 23 weiter. Wir fuhren direkt auf die Gaststätte Zu den drei Linden zu. Dort macht die Straße einen scharfen Linksknick und dann einen Rechtsbogen. Es ging in die Bauernschaft Elvert. Vorbei am Elvert Eck, einem kleinen Rastplatz mit Bänken und Tischen, sowie dem Landgasthof Kastanienbaum fuhren wir die Elverter Straße bis es nach rechts zum Dinkelhof ging. Dort bogen wir nach Links ein. Der Weg führte uns am Dinkelhof vorbei und wurde dann immer schmaler. Er führte uns direkt von Hinten an die Burg Vischering heran. Den Weg sind wir schon einmal gefahren, ist aber mit dem Rad nicht ganz ungefährlich. Wer mit dem Rad nicht ganz so sicher ist, sollte lieber die Straße nehmen. Ein Spaziergang geht dort gut. Nach 2,7 Km konzentrierter Fahrt erreichten wir den Haupteingang der Burg Vischering.

Das erste Bild zeigt einen Hof an der Elverter Straße. Die haben zu dieser Zeit immer einen kleinen Stand mit Kürbissen an der Straße stehen. Im zweiten Bild überfahren wir gerade einen Zufluss der Stever. Dann die folgenden Bilder zeigen unseren Weg am Dinkelhof vorbei zur Burg Fischering. Das letzte Bild zeigt Arbeiter die an der Glocke der Kapelle von Burg Fischering arbeiten.

Da an der Burg immer noch gearbeitet wird, fuhren wir wir gleich weiter. Es ging an die Klosterstraße, die wir überquerten. Dann fuhren wir über den neu geschaffenen Weg zwischen der Burg Fischering und der Burg Lüdinghausen. Kurz vor der Burg Lüdinghausen bogen wir nach links in Richtung Altstadt ab. Wir fuhren durch das Amthaustor auf die Straße Am Amtshaus. Dort wo der das Denkmal Kleiner Junge steht überquerten wir die Straße und fuhren dann über die Burgstraße in Richtung Markt. Dort kehrten wir bei unserem Lieblingsbäcker ein. Mit Brötchen und Kaffee machten wir unsere Mittagspause. Anschließend holten wir uns noch eine Kugel Eis und dann ging es Richtung Heimat.

Das erste Bild zeigt noch die Gräfte der Burg Fischering. Dann die nächsten 5 Bilder zeigen unseren Weg über den neu geschaffenen Weg zwischen den Burgen. Dort stehen auch wieder die Büsten der adeligen Prominenten, die Lüdinghausen mitgeprägt haben. Im fünften Bild sieht man den Amtshausdurchgang. Dann ein altes Haus auf der Straße Am Amtshaus. das nächste Bild zeigt das Denkmal Kleiner Junge. Das letzte Bild zeigt die Burghofschänke.

Wir fuhren von der Hermann Straße zur Mühlenstraße, von dort über die Felitiasstiege und die Bernhard Hürfeld Stiege bis an die B 235. Die überquerten wir und dann ging es weiter über den Frater Johannes Goebels Weg bis an die Südwiese. Dort überquerten wir die Stever und fuhren dann an der Innenstadtstever Richtung  Süden. Wir erreichten wieder den Patzlarweg, den wir am Morgen schon befahren hatten. Wir überquerten die Stever und fuhren dann nach rechts auf den neu geschaffenen Weg entlang der Stever nach Süden.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg aus der Altstadt von Lüdinghausen heraus. Vorbei an einer Streuobstwiese, dann an der Stever bis zur Brücke am Patzlarweg.

Wir überlegten wo uns dieser Weg hinführen könnte. Friedel meinte das könnte grob die Richtung sein zu dem Weg der vom Gasthaus Steverstrand, an der Lüdinghauser Straße, zur Stever in Richtung Westen verläuft. Er sollte Recht haben. Nach 1,2 Km Fahrt erreichten wir diesen Weg. Wir fuhren dort nach rechts über die Stever. Wir erreichten dann nach 1 Km Fahrt die K 14, die uns in südwestlicher Richtung führte. Nach etwa 3 km erreichten wir den Dortmund-Ems-Kanal und die Brücke und das Sperrtor Schliekerpark. Dort bogen wir nach links ab. Aber zuerst nicht auf den Leinpfad, sondern wir fuhren zu der fast parallel verlaufenden Straße Recheder Feld, bis zum Stevertunnel. Kurz davor quälten wir uns dann den steilen Kanaldamm hoch.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg über den neuen Weg bis auf den Leinpfad des DEK. Das letzte Bild zeigt die Stever unter uns, dort wo sie unter dem DEK herfließt.

Wir entschieden uns bis zur TG Datteln zu fahren um dort noch ein Bier zu trinken. Es lagen da noch etwa 5,5 Km Fahrt vor uns. Dann war das Dattelner Meer erreicht und die TG war auch nicht mehr weit. Wir kehrten dort ein. Das Wetter war noch so schön, dass wir auf der Terrasse sitzen konnten.

Oben die Bilder sind am DEK entstanden, sowie von der Brücke an der Lippeüberquerung des DEK und am Dattelner Meer.

Wir tranken unser Bier aus und fuhren dann zur Hafenbrücke hoch. Dort verabschiedeten wir Friedel, der die Hafenstraße weiter fuhr. Natz und ich fuhren noch ein Stück zusammen, dann verabschiedeten wir uns auch.

Männer es war eine schöne Tour. Wir haben in Lüdighausen einige Ecken gesehen, die wir noch nicht kannten. Wir sind 58 Km gefahren. Friedel einige mehr.

Opaju