Fahrradtour 25.07.2016(Im Silbersee II schwimmen)

Wir hatten am Wochenende kurzfristig entschieden, wir fahren zum Silbersee II in Sythen-Lehmbraken. Treffen war bei mir angesetzt. Badehose nicht vergessen. Das Wetter sollte gut werden. Wir starteten um 10:15, weil Friedel noch eine lockere Speiche an seinem Hinterrad entdeckt hatte. Die zog er noch fest. Wir fuhren die Eichenstraße bis zur Industriestraße und bogen dort nach links ab. Wir erreichten dann die B 235, auf die  wir nach rechts fuhren. Dort überquerten wir den Wesel-Datteln-Kanal über die Olfener Brücke. Danach ging es etwa 700 Meter auf der Olfener Straße bis kurz vor dem Weg Zum Ringofen. Dort überquerten wir die Olfener Straße und fuhren dann auf dem Fahrradweg weiter. Nach weiteren 330 Metern überquerten wir die Lippe und hatten damit das Münsterland erreicht. Noch einmal 310 Meter weiter bogen wir nach links ab auf den Weg Zum Krähenbusch. Vorbei am Hofladen Tenkhoff und den dahinter liegenden Resten der ehemaligen Rauschenburg, fuhren wir in Richtung Schaafhausen.

Rätsel um die Rauschenburg-Ruine in Olfen

Olfen –
Dort, wo die Römer vor 2000 Jahren die Lippe überquerten, liegt unweit der Stadt Olfen eine alte Wasserburg. Umgeben von einer verlandeten Gräfte, überwuchert von Efeu und hohen Bäumen, gibt sie Historikern Rätsel auf.

Von Julia Gottschick

Wohl weiß man um ihre erste Erwähnung im Jahr 1470, kennt die Abfolge altehrwürdiger Burgherren, die auf der Rauschenburg residierten. Allein, warum das wehrhafte Gebäude um 1870 zerfiel, ist nicht geklärt. Wer heute in den sumpfigen Wiesen am Lippe-Ufer spazieren geht und zur Ruine hinüberschaut, mag sich wie Dr. Wilhelm Bauhus an Böcklins To­teninsel erinnert fühlen. Ja, der Ort hat etwas Mystisch-Versonnenes.

„Die Furt über die Lippe war eine strategische Stelle, nicht nur für die Römer“, sagt der Leiter der Arbeitsstelle Forschungstransfer der Uni Münster. Gemeinsam mit dem Lippe-Experten Dr. Jürgen Ruppert ist er heute bei Michael Tenkhoff zu Besuch – einem Olfener Spargelbauern, dessen Familie seit Generationen direkt an der Lippe lebt und arbeitet. Der Grund: Bauhus erwägt, auf der Burginsel ein mannshohes X aufzustellen und zu fotografieren.

Macht es doch als Symbol der Wissenschaftsreihe „Expedition Mün­sterland“ auf unerforschte, vergessene Orte der Region aufmerksam. Michael Tenkhoff betreibt in der gut erhaltenen Vorburg einen Bauernhof-Laden. „Schauen Se mal, die Schießscharten“, deutet der Olfener auf die Fassade mit dem Rautenmuster, die unter Denkmalschutz steht. Er weiß von einem Vorfahr zu erzählen, der für die Burgherren derer von Brabeck als Förster arbeitete. „Gut 200 Jahre ist das her.“ Ein anderer war Fährmann über die Lippe. Die ganze Straße habe man zu jener Zeit verlegt, weil die Postkutsche ob der reißenden Strömung in die Fluten rutschte.

„Die Furt über die Lippe war eine strategische Stelle, nicht nur für die Römer.“
Dr. Wilhelm Bauhus, Leiter der Arbeitsstelle Forschungstransfer
Von unterirdischen Gängen berichtet Tenkhoff, durch die Ritter und Gesinde einer Belagerung während des 30-jährigen Krieges entgingen. Von Gruselgeschichten um den feurigen Elias, die von Mägden am wöchentlichen Backtag geflüstert wurden. „Immer dann, wenn der Abendhimmel so feuchtrot glänzte“, sagt der Hausherr mit einem Zwinkern. Er selbst sei als Vierjähriger fast im Burggraben ertrunken und habe mit seinen Freunden zwischen den alten Steinen Räuber und Gendarm gespielt. „Eines Tages vor 40, 45 Jahren kam ein ganzer Torbogen runter.“

1870, ja, da sei die Burg endgültig abgerissen worden. Die Leute kamen mit Booten und holten die Steine ab, um sie in der Nachbarschaft zu verbauen. Nur eine Zeichnung in Tenkhoffs Kaminzimmer kündet noch von der einstigen Pracht der Rauschenburg an der Lippe.

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Haus Rauschenburg

Die Rauschenburg ist eine zerfallene Wasserburg in den Lippewiesen am Rande von Olfen. In den Urkunden erwähnt ist sie erstmals 1470, wiewohl ihre Gründungszeit im Dunkeln liegt. Gewiss ist nur, dass sie nach häufigen Besitzerwechseln von der Familie von Rechede über die von Landsberg an Johann Hake zu Wulfsberg ging. Später ist Johan von Ascheberg als Burgherr erwähnt, im 17. Jahrhundert war die Rauschenburg im Besitz derer von Neuhoff. Es folgten Ende des 18. Jahrhunderts die von Brabeck zu Vogelsang, nach dem Aussterben der Familie ging die Burg 1823 an die von Twickel zu Havixbeck. 1878 wird die Burg als verfallen beschrieben. Quelle: Westfälische Nachrichten Serie Flussgeschichten 2013

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Das Bild habe ich bei einem Spaziergang aufgenommen und es zeigt die Reste einer Mauer der Rauschenburg.

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Oben sieht man die Dattelner Schleuse und das Unterwasser des WDK. Links darunter fährt Natz die Olfener Straße in Richtung Lippe. Rechts im Bild sieht man die Lippe, als wir sie überqueren. Darunter links sieht man den Hof Tenkhoff und vorgelagert im Busch liegt die Rauschenburgruine. Rechts das Bild ist schon vom Weg Zum Krähenbuschentstanden und zeigt den Blumengarten gegenüber von Tenkhoff. Das große Bild zeigt links den Hofeingang und im Hintergrund natz, der nach Schaafhausen fährt.

Wir fuhren durch die zwei kleinen Waldgebiete die am Weg liegen. Dann erreichten wir wieder einen Hof, vor dem eine große alte Eiche steht.

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Friedel und Natz fahren auf die alte Eiche zu.

Von dort aus waren es noch 1,2 Km bis wir das Ende des Weges erreichten. Es ging kurz nach rechts auf den Weg Hohe Lüchte und dann gleich wieder nach links. Der Weg brachte uns nach einer Fahrt von 490 Metern, durch einen Wald, an die neue Eversumer Straße. Diese Umgehungsstraße entlastet die alte Eversumer Straße. Wir überquerten die Straße und fuhren dann auf die alte Eversumer Straße. Nach 220 Meter bogen wir dann vom Radweg nach links in den Alleeweg. Der brachte uns in Richtung der Siedlung Rönhagen, die sich rechts am Weg entwickelt und dann am Alten Postweg zu Ende ist. Auf den bogen wir nach 750 Metern links ein. Rechts von uns lag das Naturfreibad von Olfen. Nach 1,5 Km verließen wir den Alten Postweg. Es ging leicht nach rechts auf den Weg Zur Schafsbrücke. Nach 360 Meter erreichten wir linke Hand einen Hof an dem wir vorbeifuhren. Dann nach 140 Meter kommt dieses kleine bewaldete Stück Land, in dem eine Sitzgruppe steht. Dort machen wir grundsätzlich eine Trinkpause.

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Oben im Bild Grillparade am Alleeweg. Schwach zu erkennen das Naturfreibad im zweiten Bild. Das dritte Bild zeigt ein Gerstenfeld am Postweg. Das letzte Bild ist am Hof entstanden an dem wir vorbeifuhren, am Zaun sieht man ein rostiges Eisenschwein.

Nach der Trinkpause ging es weiter. Wir fuhren links der Stever in Richtung ihrer Mündung in den Hullerner Stausee. Nach 1,8 Km erreichten wir den Hof Vinnemann, der kurz vor der Einmündung der Stever liegt. Das ist der Hof über den wir nie fahren, sondern immer links herum.

Der Hof Vinnemann

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Im Bild der Hof Vinnemann, dahinter die Stever die in den Stausee mündet.

Unser Bauernhof befindet sich in Olfen, im wunderschönen Münsterland direkt an der Einmündung der Stever zum Hullerner Stausee.

Mit unseren vielen Betriebszweigen zählt unser Hof noch als richtiger Gemischtbetrieb, der sich jedoch im Schwerpunkt dem Kartoffelanbau widmet. Bullen und Mastschweine sind ebenfalls auf unserem Hof zu finden. Außerdem gibt es seit über 20 Jahren eine Heidelbeerkultur, die Anfang Juli auch Selbstpflückern offen steht.

Auf unseren Feldern bauen wir außer unseren Kartoffeln noch Getreide und Mais zur Fütterung unserer Tiere sowie Zuckerrüben an. Dies ermöglicht uns eine 5-gliedrige Fruchtfolge, die sich wiederum positiv auf die Qualität unserer Kartoffeln auswirkt. Zudem werden dadurch die vielen Lebensräume unserer Wildtiere erhalten. Auf Grund der hohen Nachfrage nach unseren Kartoffeln konnten wir unsere Anbaufläche seit Beginn im Jahre 1992 stetig erweitern. Hinter unserer Arbeit steht ein starkes, familiäres Team das auch künftig für Sie Kartoffeln in bester Qualität anbauen wird. Unsere tollen Knollen erhalten Sie neben unserem Hofverkauf u.a. auch noch in diversen Raiffeisen Märkten der Raiffeisen Lüdinghausen eG.

Schauen Sie gerne bei uns vorbei: Mit dem Auto, mit dem Rad oder zu Fuß, um die schöne Landschaft zu genießen, die das Münsterland zu bieten hat! Quelle: Hofwebsite

Wir fuhren also wie immer über den schmalen Pfad um den Hof herum und erreichten dann die Hullerner Straße, die B 58. Die überquerten wir und fuhren nach rechts. Wir überquerten die Stever und hatten einen guten Blick auf den beginnenden Hullerner Stausee.
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Auf dem Weg zum Hof Vinnemann stehen vorher einmal an der Stever Wohnwagen. Wir sagen immer, die stehen hier seid 50 Jahren. Darunter fährt Natz auf den Hof Vinnemann zu. Das letzte Bild zeigt die Stever und den beginnenden Stausee.
Nach 150 Metern geht es dann nach links von der Straße weg. Es geht entlang am Hullerner Stausee der links liegt. Nach einer Fahrt von 1,23 Km kommt man dann an eine Stelle, die für uns eine der schönsten am Hullerner Stausee ist. Es geht nach links ab. Fast bis an den See. Dort umgeben von alten Buchen, stehen zwei Bänke und ein Tisch. Die laden ein zu einer Pause. Der Blick über den See ist phantastisch. Schaut man nach rechts sieht man die Seebrücke, über die man den See an seiner schmalsten Stelle überqueren kann. Geradeaus schaut man auf ein Bootshaus und das andere Ufer. Nach links öffnet sich der See und man kann das Ende nicht sehen. Wir setzten uns auf die Bank und genossen die
Ruhe und die tolle Aussicht.
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Oben die zwei Bilder zeigen Teile des Weges den wir am See entlanggefahren sind. Das dritte Bild ist während der Fahrt entstanden und zeigt einen Teil des Sees. Das nächste Bild zeigt einen teil der Stelle an der wir Rast machten. Es sind die alten Buchenstämme zu sehen und der See im Hintergrund. Fleischwurstpause. Friedel und ich vor dem Seepanorama. Was schwimmt dort im See?
Das letzte Bild zeigt etwas, das im See schwimmt. Mit bloßem Auge nicht zu sehen. Aber Friedel hat ja immer ein Fernglas dabei. Es war eine Insel aus Gras mit ein paar Stückchen Holz. Wahrscheinlich vom Ufer in den See getrieben. Unsere Fleischwurst war verspeist und wir machten uns wieder auf den Weg. Wir überlegten einen Augenblick wie wir fahren sollten. Recht vom Ufer bis zur Jugendherberge oder über die Brücke und dann links am See vorbei, bis zur Unterstever. Dort wurden wir dann noch einmal die Seeseite wechseln. Wir waren für die zweite Variante. Wir fuhren als weiter bis zum Abzweig zur Brücke. Das waren etwa 420 Meter. Dort bogen wir nach rechts ein. Etwa 200 Meter weiter erreichten wir die Fußgängerbrücke über den See. Die fuhren wir hoch und hielten oben einen Augenblick an, damit ich Bilder machen konnte.
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Oben die beiden Bilder sind von der Brücke aus entstanden.

Wir fuhren weiter und sofort nach rechts auf den Weg, der uns nahe am See vorbeiführte. Nach 3,4 erreichten wir den Ausfluss der Stever aus den Hullerner Stausee. Wir überquerten sie über die Brücke.IMG_4589

Das Stauwehr des Stausees, von der Brücke aus fotografiert.

Talsperre Hullern / Hullerner Stausee in Haltern am See

Die Talsperre Hullern (Hullerner See) im Kreis Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen, staut die Stever oberhalb des Halterner Stausees. Die Gelsenwasser AG nutzt die Talsperre zur Wassergewinnung, außerdem dient sie der stillen Erholung. Die Talsperre wurde am 15. Oktober 1985 nach dreizehnjähriger Bauzeit eingeweiht. Die Wassertiefe beträgt maximal acht Meter.

Bauwerke
Der Staudamm besitzt einen Hochwasserüberlauf und ein Segmentwehr mit aufgesetzter Klappe. Die Wasserfläche wird auf 40,40 m über NN aufgestaut, rund einen Meter höher als im Halterner Stausee. Über die Zwischenstever fließt das Wasser zum Halterner Stausee.

Mit vier Pumpen mit einer Leistung von 15.000 m³/h kann das gestaute Wasser auch bei abgesenktem Stauspiegel für die Wasserversorgung im Wasserwerk Haltern genutzt werden. In niederschlagsarmen Zeiten kann aus dem Dortmund-Ems-Kanal bis zu 200.000 m³ Wasser täglich entnommen und bei Senden in die Stever eingeleitet werden, sodass eine Mindeststauhöhe im Hullerner See gehalten werden kann.

Am Zufluss der Stever in die Talsperre wurde ein Einlaufbauwerk mit einem Schlauchwehr als Vorsperre errichtet. Sie soll bei abgesenktem Wasserstand in der Talsperre für einen gleichmäßigen Wasserstand im Oberlauf der Stever sorgen.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg von der Brücke über den See, bis kurz vor dem Stauwerk. Im zweiten und fünften Bild sieht man schwach im Hintergrund die Turmspitze der Hullerner Kirche. Das letzte Bild zeigt einen schönen Rastplatz am See.

Wir fuhren nach der Brücke nach links auf den Weg Im Greinenkamp. Links vom Weg liegen auf den ersten 550 Metern Fahrt schöne Häuser nahe der Stever. Danach geht es über Waldwege bis auf Höhe des Freizeitparks Hoher Niemen. Der liegt dann rechts am Weg. Links, dem gegenüber liegt das Bootshaus am Alten Garten. Etwa 200 Meter weiter erreichten wir dann den Stockwieser Damm und fuhren nach rechts auf den. Es ging 730 Meter an der Straße entlang bis wir dann diese überquerten und nach links in den Wald fuhren. Eine Abkürzung nach Sythen und kaum Autoverkehr. Eine asphaltierte Straße. Die heißt ebenfalls Stockwieser Damm und sollte uns direkt nach Sythen hereinbringen. An ihrem Anfang links liegt gleich der Jugendcampingplatz. Der ist auch für Radfahrer interessant.

Radler-Hütten – Campingplatz Stockwieser Damm · Kreisjugendzeltplatz

Das ideale Angebot für Wanderer und Radfahrer, die mit kleinem Gepäck unterwegs sind: Die RadlerHütten bieten Platz für zwei Personen (Etagenbetten) und sind mit Kühlschrank undKochgelegenheit ausgestattet.

Preise/Radler-Hütten

 

– pro Übernachtung: 25,- €

– 3 Übernachtungen: 60,- €

– Strom/Endreinigunginklusiv

– Bettzeug (auf Wunsch), pro Person: 2,- €

 

Buchungen/Radler-Hütten:
Campingplatz Stockwieser Damm · Kreisjugendzeltplatz · Haltern am See
Stockwieser Damm 200 · 45721 Haltern am See
Telefon: 0 23 64 – 33 60 · Telefax: 0 23 64 – 935 500
E-Mail: info@campingplatz-stockwieser-damm.de

Quelle: Website des Campingplatz.

Wir brauchten ja keine Übernachtung und fuhren vorbei. Nach insgesamt 1,16 Km erreichten wir wieder die Hauptstraße und fuhren dort nach links. Zunächst erreichten wir Haltern Stockwiese, eine keine Siedlung vor Sythen.

Hochwasser in StockwieseVor 70 Jahren stürzte Sythener Sandbachbrücke ein

HALTERN Ein unerwartetes Hochwasser scheint heute undenkbar. Sobald die Pegelstände der Gewässer steigen, werden diese engmaschig kontrolliert. Vor 70 Jahren schützte man sich kaum vor solchen Naturgewalten. Tagelanger Dauerregen sorgte sogar dafür, dass die Brücke über den Sandbach am Stockwieser Damm weggerissen wurde.

Eine provisorische Brücke wurde aufgebaut.

Eine provisorische Brücke wurde aufgebaut. Foto (Archiv) Wübbe

Dies geschah in den frühen Morgenstunden am 9. Februar 1946. So hat es sich Heimatforscher Walter Wübbe notiert. Glück im Unglück hatten an diesem Samstag Heinrich David und der ihn begleitende Junge Heinz Ruhnau. Sie wollten mit Pferd und Wagen Milch von den Bauernhöfen in der Stockwiese abholen. Kurz bevor das Gefährt die Brücke erreichte, brach diese zusammen.

Aus dem Schlaf gerissen eilte Bauer Bernhard Schlüter an den Sandbach, um mithilfe einer Laterne vor der Gefahrenstelle zu warnen. Wahrscheinlich hatte er das Getöse der zusammenbrechenden Brücke gehört, so Wübbe. Mindestens 40 Zentimeter hoch habe das Wasser im Schlüterschen Untergeschoss gestanden.

Mühle per Hand bedient

Drei Tage soll es wie aus Eimern gegossen haben. Der Müller hatte die Schütten an der Mühle nicht hochgezogen, die noch per Hand bedient wurden. Vermutlich weil Baumstämme und Äste das Aufziehen behinderten. So trat der Mühlenbach über die Ufer und die näher gelegenen Flächen wurden überschwemmt.

Für die Kinder in der Stockwiese fiel die Schule im Dorf Sythen nach dem Verlust der Brücke gleich für eine ganze Woche aus. Wer ins Dorf wollte, konnte dieses nur über den Weg über die Stadtmühle erreichen.

Notbrücke

Wenige Tage nachdem das Hochwasser zurückgegangen war, bauten die Stockwieser Bauern etwas ostwärts der alten Sandbachbrücke eine Notbrücke aus Holzplanken, die von Fußgängern, und natürlich auch von Kindern mit Schulranzen, genutzt werden konnte. Im März 1946 schließlich wurde unter Leitung von Hermann Mühlenbrock (Bergpeter) eine solide Holzbrücke für Fuhrwerke gebaut.

Quelle: Halterner Zeitung vom 6 Februar 2016 von Silvia Wiethof

Ob wir am Montag über die Brücke gefahren sind, dass weiß ich nicht. 19 46 ist ja lange her. Vor unserer Zeit. Wir verließen wieder Stockwiese und überquerten dabei den Mühlenbach der zum Halterner Stausee fließt. Nach weiteren 140 Metern erreichten wir dann das Schloss Sythen, dass rechts am Stockwieser Damm liegt. Gegenüber liegt die alte Korn- und Ölmühle. Zu der wollten wir hin und überquerten den Stockwieser Damm.

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Oben links fahren wir noch an der Stever vorbei. Rechts sieht man die Baustelle vor dem Kiosk am Freizeitpark. Darunter links fahren wir die asphaltierte Abkürzung nach Stockwiese. Rechts die Brücke über den Mühlenbach. Unten links ein Hundetrainingsplatz rechts vor dem Schloss. Unten Rechts die Zufahrt zum Schloss.

An der Mühle saßen einige Leute die dort Kaffee tranken. Wir fragten ob der für uns auch wäre. So kamen wir ins Gespräch. Die Tür zur Mühle war am Montag offen und wir waren neugierig wie es dort drin aussah. Eine der Damen fragte uns, ob sie uns helfen könnte. Wir wollen nur einmal schauen. Dem stimmte sie zu. Wir waren erstaunt. Es gab einen Raum der wie ein Gastraum aussah. Tische und Stuhle, eine sehr schöne Theke mit Zapfstelle. Es gab eine Treppe nach oben und eine nach unten. Da wollten wir aber nicht rauf- oder heruntergehen, obwohl uns das ja alles Interessierte, wir so eine Mühle von Innen aussah. Wir verließen den Raum und gingen noch einmal zum Kaffeetisch. Wir erfuhren, dass wir Glück hatten am Montag. Normaler weise ist die Tür verschlossen und es sind keine Leute vom Heimatverein Sythen da. Das passiert sonst immer nur am Donnerstag. Wir setzten uns ein wenig in den Schatten auf der Bank direkt vor der Mühle.

Wassermühle Sythen

Die Wassermühle Sythen in HalternSythen gehörte früher zum Besitz des Bischofs von Münster. 1331 tauschte der Dülmener Burgmann Wessel von Lembeck, mit Ehefrau Elisabeth und deren Kinder Wessel, Adolf und Hillegund mehrere Höfe gegen das „Haus Sieten“ (heute Schloss Sythen) nebst Mühle. Die Familie gehört zum Adelsgeschlecht der Grafen von Westerholt, dessen Nachfolger Carl Otto (Carlo) Graf von und zu Westerholt und Gysenberg heute noch Eigentümer der Mühle sind.

Das Wasserrad wird von einem aufgestauten Arm des Halterner Mühlenbachs gespeist und treibt inzwischen ein kleines Wasserkraftwerk an. Bei 1600 Litern Wasser pro Stunde liefert es 23 kW, die in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

In den 1980er Jahren pachtete die Stadt Haltern die ehemalige Korn- und Ölmühle. Der Heimatverein Sythen und der örtliche Angelverein bauten sie mit Hilfe der Sythener Bürger und finanzieller Unterstützung durch Stadt und Graf zu einer Begegnungsstätte aus. Jeden Donnerstagnachmittag wird sie von den Mühlenfrauen des Heimatvereins als Cafe geöffnet. Daneben wartet sie zum Heidetag oder Deutschen Mühlentag mit Programm auf und wird zur Pflege von Brauchtum wie Nikolausumzug und Panhasessen, sowie der plattdeutschen Sprache beim Theater spielen und als Proberaum von Musikkapellen genutzt.

Quelle:Wikipedia

Ich muss den Bericht in Wikipedia etwas korrigieren. Das Mühlenrad läuft nicht mehr und so wir auch kein Strom mehr erzeugt. Ob das wieder einmal in Angriff genommen wird, das wusste die Dame vom Heimatverein nicht. Das ist die Sache des Besitzers. Bei den Damen saß auch ein junger Mann, der uns dann anbot eine Mühlenführung zu machen. Das nahmen wir natürlich sehr gerne an. Er erzählte uns dabei, dass der Heimatverein sich um die Mühle kümmere. Die Mühle sei zu mieten für kleinere Feiern. Zuerst gingen wir die Treppe nach unten. Dort befand sich die Technik der Mühle. Das Getriebe, welches vom Mühlenrad bewegt wurde. Danach ging er noch mit uns eine Treppe in die obere Etage. Dort befand sich ebenfalls noch ein Raum, der bei Feiern benutz werden konnte aber auch zum handwerklichen Arbeiten. Anschließen gab er mir noch den Tipp, ich solle einmal links an der Mühle zum Unterwassergehen. Von dort kann man sie gut fotografieren.

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Die ersten drei Bilder habe ich bei unserer Ankunft gemacht. Im ersten sieht man alte Mühlsteine auf dem Vorplatz der Mühle. Im zweiten das Mühlenrad und das Stauwehr. Das dritte zeigt das Mühlenrad in seiner ganzen Größe. Rechts das Bild ist im Gastraum der Mühle entstanden. Das nächste Bild links darunter ebenfalls und es zeigt die Theke und Friedel und Natz. Rechts das Bild habe ich von der Bank aus gemacht die vor der Mühle steht. Die nächsten Bilder sind bei der Führung entstanden und zeigen zunächst das Getriebe im Keller der Mühle. Dann rechts Natz und Friedel, die dem jungen Mann zuhören. Die nächsten vier Bilder sind im Obergeschoss der Mühle entstanden  und zeigen den Raum, der auch für handwerkliche Arbeiten genutzt wird. Die letzten 5 Bilder sind dann draußen entstanden und zeigen die Mühle aus einer anderen Perspektive.

Wir bedankten uns für die Führung. Die Dame vom Heimatverein animierte uns noch, wir sollten doch einmal zum Kaffeetrinken an einem Donnerstag kommen. Der Heimatverein sieht gerne Gäste in der Mühle. Wir machten uns wieder auf den Weg. Wir hatten Kaffeedurst und auch Hunger. Es war 12:30 geworden und wir wollten bevor es an den Silbersee ging etwas essen. So fuhren wir zunächst wieder auf den Stockwieser Damm nach links. Der führte uns in Richtung Sythen. Nach 310 Meter erreichten wir den Bahnübergang am Sythener Bahnhof. Wir überquerten die Bahnstrecke und fuhren dann nach links auf die Thiestraße. nach 180 Meter bogen wir dann nach rechts in die Straße In de Krümm ein. Dort liegt dann links der Edeka Markt, der auch eine Geipingfiliale beherbergt. Dort kehrten wir ein. Frischer Kaffee und Fladenbrot belebten unsere Lebensgeister wieder. Wir konnten weiterfahren. Über den großen Parkplatz hinter Edeka fuhren auf die Josefkirche zu und vorbei. Wir fuhren auf dem Hellweg bis zur Lehmbrakener Straße.

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Oben links fahren wir gerade auf den Bahnübergang zu. Rechts sieht man den Marktplatz hinter dem Parkplatz. Unten links die Kirche von Sythen. Unten rechts die Seitenansicht von Sankt Josef.

Auf der Lehmbrakener Straße ging es aus Sythen heraus. Nach knapp 500 Metern überquerten wir die Sythener Straße. Die Lehmbrakener Straße macht dann einen leichten Linksbogen und wir erreichten dann nach etwa 500 Metern den Prickings Hof. An dem fuhren wir vorbei. Alle Menschen aus unserer Gegend kennen den Prickings Hof in Lehmbraken. Ich kenne ihn nicht als Besucher. Muss man aber auch nicht. Es ging wieter durch Lehmbraken und dann erreichten wir die Münsterstraße. Auf die bogen wir nach rechts ab. Nach 180 Metern überquerten wir sie und fuhren auf den Weg Zum Vogelsberg. Der sollte uns an den Silbersee II bringen. Zunächst fuhren am Kalksandsteinwerk vorbei, dass links am Weg liegt. Dann kamen wir in die Nähe der Parkplätze und mussten anhalten, da dort kassiert wurde. 2 € mussten  wir zahlen. Handeln konnten wir nicht. Wir fuhren zum See herunter.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Prickingshof bis an den See.

Friedel und ich hatten eine Badehose mitgenommen und suchten nun ein Plätzchen wo wir die anziehen konnten. Natz wollte nicht schwimmen und so gab ich ihm meine Kamera. Hinter dem DRLG Turm fanden wir den Platz wo wir unsere Astralkörper entbloßen konnten. Wir nahmen unsere Wertsachen mit an den See und Friedel und ich stiefelten ins Wasser. Ich war noch nicht ganz dort da haben mich schon die Bremsen erwischt. Drei Stiche in den Rücken. Das Wasser war herrlich und wir kühlten uns gut ab.

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Oben auf den beiden Bildern hat uns Natz doch wirklich beim Umziehen erwischt. Die nächsten vier Bilder hat Natz am Strand gemacht. Darunter links schwimmen die zwei Seebären im Silbersee. Dann noch einmal drei Bilder von der anderen Seite des Sees. Unten links noch einmal Friedel und ich beim schwimmen. Unten rechts trocknen wir uns gerade ab.

Natz hatte noch mehr Bilder von uns gemacht, die wir aber sensiert haben. Wir wollen keine Angebote von Film und Fernsehen!!!!!!

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Das Bild oben zeigt einen Mann, der einen Handstand macht.

Den haben wir dort am See getroffen. Er war uns aufgefallen, weil er sportliche Übungen dort machte. Er erzählte uns, er sei aus Berlin und habe dort die Artistenschule absolviert. Nun seien er und 8 andere Kollegen in NRW auf Tournee. Ein Auftritt in Dülmen stehe auch an. Er trainierte an seinem Freien Tag, weil er sein Training etwas vernachlässigt hatte. Wir wünschten ihm Hals und Beinbruch für seine weitere Karriere.

SILBERSEE II

Mit seinem traumhaften Strand aus silbrig glänzendem Feinsand und Badewasser in ausgezeichneter Qualität ist der Silbersee II ein ideales Ziel für die ganze Familie. Ob Sie nun den Tag auf dem weißen Sand oder auf der Luftmatratze auf dem Wasser verbringen, ob Sie Surfen, Schwimmen, Spazieren gehen oder einfach nur eine Tasse Kaffee trinken möchten – hier ist für jeden das Richtige dabei.

Der Silbersee II ist ganzjährig für Sie zugänglich.

Alles was Sie für einen Tag am See brauchen, ist vorhanden: Rund 80.000 qm Liegefläche stehen Ihnen an einem 900 m langen Sandstrand zur Verfügung. Etwa 65.000 qm Wasserfläche laden zum Schwimmen, Planschen oder Schnorcheln ein. Eine Ganzjahresgastronomie, das Restaurant „Treibsand“ und mehrere Verkaufswagen kümmern sich um Ihren großen und kleinen Hunger oder Durst. Rund 1.700 PKW-Parklätze, 80 Stellplätze für Motorräder und eine neue Buswendeschleife in unmittelbarer Nähe des Strandes sorgen dafür, dass der Weg zum Strand nicht zu weit wird.

Moderne sanitäre Anlagen mit Wickelräumen und Behinderten WCs stehen zur Verfügung.

Quelle: Website der Betreibergesellschaft

Friedel und ich zogen uns wieder um und dann ging es wieder auf die Räder. Wie man auf den Bildern sieht, hatte sich der Himmel mit dunklen Wolken zugezogen. Sollte es Regen geben? Wir hofften, dass wir trocken nach Hause kamen. Wir fuhren vorbei am Lokal Treibsand, dass leider am Montag Ruhetag hatte. Fuhren wieder in Richtung Kalksandsteinwerk und dann wieder nach rechts auf die Münsterstraße. Von der aus nach links nach auf die Lehmbrakener Straße. Wir fuhren diese bis zum Prieckings Hof und bogen dann nach links auf den Kuhlenweg ab. Von dem ging es nach 100 Metern nach rechts auf den Niehuser Weg. Wir fuhren nun hinter dem Prickings Hof her, der rechts lag. Links lag der Rhododendrenpark. Vor uns, etwa 220 Meter weiter lagen rechts noch Gebäude. Auf einem Scheunenähnlichen Gebäude konnten wir erkennen, das ein Storch auf der Dachecke stand. Das mussten wir uns aus der Nähe ansehen. Ich machte Fotos.

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Oben das erste Bild zeigt das Lokal Treibsand am Silbersee. Darunter dann das Gebäude auf dem der Storch saß. Danach einige Nahaufnahmen des Storches. Auf den Bildern sieht man Storchenkot auf den Dachpfannen. Wahrscheinlich sein Lieblingsplatz. Die Storchenhorste befinden sich im Rhododendrenpark. Dort wurden auch in diesem Jahr wieder Junge aufgezogen.
Wir rissen uns los von dem Storch und fuhren am Parkplatz des Prickings Hof vorbei wieder an die Lehmbrakener Straße. Dort fuhren wir nach links. Es ging wieder an die Sythener Straße. Dieses Mal fuhren wir nach links auf die Straße, weil wir nicht wieder durch das Dorf fahren wollten. Die ersten 400 Meter bis zur Brücke über die Bahngleise, die nach Dülmen verlaufen, ging es leicht bergan. Dann machte die Straße einen großen Bogen um Sythen herum. Nach 1,3 Km erreichten wir die alte Kaserne der britischen Armee. Dort ist zurzeit ein Flüchtlingsauffanglager, das aber wohl zum Ende des Monats aufgelöst wird. Dort fuhren wir wieder nach rechts auf den Stockwieser Damm. Nach 350 Meter ging es dann nach links auf die asphaltierte Abkürzung, die wir auf dem Hinweg nach Sythen gefahren waren. Den verließen wir dann wieder kurz hinter dem Jugendcampingplatz. Es ging nach rechts an die Hauptstraße. Unser Ziel war das Lakeside Inn. Dort wollten wir ein schönes kaltes, alkoholfreies Weizenbier trinken. Vorbei an der Bootsvermietung Meilenbrock, an der Einmündung der Stever in den Halterner Stausee liegend, erreichten wir dann unser Ziel. Wir kehrten ein ins Lakeside Inn. Wir setzten uns auf die Terrasse mit Blick auf die Stever am alten Garten. Kaum saßen wir, da gab es ein paar Regentropfen. Aber das war nur eine Wolke und die zog schnell weiter. Wir ließen uns das Weisbier schmecken.

Oben überfahren wir gerade die Zuglinie nach Dülmen. Darunter sieht man das Flüchtlingslager. Im dritten Bild fahren wir gerade auf den Stockwieser Damm. Im letzten Bild sehen wir Friedel auf der Höhe des Bootsverleihs.

Während wir unser Bier tranken überlegten wir, wie wir nach Hause fahren. Wir entschieden uns für die Oberstever. Wir besuchten noch die Toilette im Lakeside Inn und fuhren dann über den Parkplatz hinter dem Lokal zur Stever herunter. Dort fuhren wir nach rechts. Mich erinnert diese Gegend an der Stever immer an den Spreewald, obwohl ich den nur aus dem Fernsehen kenne. Dieses diffuse Licht an der Stever, bedingt durch das sehr zugewachsene Ufer und den hohen Baumbestand rundherum. Die Ruhe, wenn nicht gerade eine Gruppe Paddler die Stever herunterfahren. Ich genoss die Fahrt bis zum Bootsverleih Niehues. Dort verließen wir nach 1,1 Km das Steverufer nach rechts. Es ging über den Aalweg bis an den Weg An der Stever. Dort fuhren wir nach links in Richtung Heimingshof. Den passierten wir und bogen dann nach rechts auf den Weg ab, der uns am Hullerner Stausee vorbei brachte.

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Oben die Bilder von der Stever. Das letzte Bild ist am Bootsverleih Niehues entstanden.

Wir fuhren dann den Weg, den wir schon so oft gefahren sind. Ich glaube wir fahren den mit verbundenen Augen. Nach 1,7 Km Fahrt erreichten wir dann den Abzweig nach Hullern. Die Strecke sind wir noch nicht so oft gefahren. Wir fuhren nach rechts auf die Borkenbergestraße.

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Oben im ersten Bild sieht man den Parkplatz am Heimingshof. Darunter den Heimingshof. Dann Bilder vom Hullerner Stausee. Die kleine Kapelle steht kurz vor dem Abzweig nach Hullern. Ein Kornfeld rechts am Weg nach Hullern. Das letzte Bild zeigt Natz auf der Borkenbergestraße. Im Hintergrund sieht man schon die Kirchturmspitze von Hullern.

Nach 480 Metern erreichten wir die Hullerner Straße und überquerten sie. Dann ging es weiter auf der Borkenbergestraße durch Hullern. Nach weiteren 300 Metern erreichten wir die Hauptstraße und bogen nach links auf diese. Wir erreichten den neuen Dorfplatz, hinter dem die Hullerner Kirche steht. Noch einmal 250 Meter weitererreichten wir den Alten Postweg, der nach rechts weg geht, dort wo das Kriegsgefallenen Denkmal in Hullern steht. Dort fuhren wir auf den Postweg.

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Oben die Bilder aus Hullern.

Es ging über den Alten Postweg aus Hullern heraus. Zu unserer großen Überraschung war der Weg auf den ersten 1,3 Km neu asphaltiert. Dort wo dann auf der rechten Seite die kleine Erdgasstation steht, war er dann zu Ende. Ab da wurde es wieder holperig. Dort stand aber auch eine Bank auf der wir eine kleine Pause machten.

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Natz fährt auf dem neu asphaltierten Alten Postweg. Pause am Alten Postweg.

Nach der Pause machten wir uns auf die letzten 4,3 Km bis nach Olfen zu fahren. Wir erreichten wieder Olfen Rönhagen, überquerten am Nachmittag den Alleeweg und fuhren bis an die Straße Springenkamp. Dort fuhren wir nach links vom Alten Postweg weg. Über die Dietrich-Bonhöffer-Straße, die Pfarrer Niewind Straße kamen wir an die Eversumer Straße. Dort fuhren wir nach links bis zum Kreisverkehr. Den durchfuhren wir und erreichten dann die Funnekampstraße. Auf der fuhren wir bis zum Marktplatz in Olfen.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg von der letzten Pause bis zum Marktplatz in Olfen. Oben links ein Kartoffelfelder vor Olfen. Rechts der schönste Hühnerhof im Kreis Coesfeld am Alten Postweg vor Olfen. Darunter links sieht man einen langen Hals und einen rotem Schnabel. Wer ist denn das? Rechts fährt Friedel auf der Eversumer Straße in Richtung Kreisverkehr am K&K Markt. Unten links im Bild der Steinbrunnen an der Funnekampstraße. Rechts der Olfener Marktplatz mit seinem Wasserspiel.

Wir gönnten uns noch ein Eis und setzten uns draußen hin. Wir schauten dem Treiben auf dem Markt zu. Das Eis war gelutscht und wir machten uns auf den Heimweg. Vom Markt aus fuhren wir auf die Neustraße. Dort nach rechts. Nach 190 Meter fuhren wir nach links auf die Straße Zur Sängerlinde. Dann einmal links und rechts und wir waren auf der Hafenstraße. Die brachte uns nach 500 Meter an den Abzweig Goetheweg. Erschöpf von dem Anstieg auf den letzten 210 Metern, fuhren wir nach rechts. Wir überquerten die B 235 und fuhren dann nach 200 Metern nach links an die Alte Fahrt herunter.

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Oben die beiden Bilder zeigen das Atelier artmoor des Olfener Künstlers Rainer Paral.

Rainer Paral schafft Kunst aus Wurzelhölzern

OLFEN Die Arbeiten, die Olfener Künstler in ihren Ateliers anfertigen, sind vielfältig. Im Februar 2012 haben sich 26 Künstler zusammengeschlossen. In unserer Serie „Zu Besuch im Atelier“ stellen wir sie vor. Hier Rainer Paral und seine Holzarbeiten.

In Rainer Parals Werkstatt gibt es ein beachtliches Lager von Hölzern in bizarren Formen.

In Rainer Parals Werkstatt gibt es ein beachtliches Lager von Hölzern in bizarren Formen. Foto: Vera Hemker

Alles begann mit einem Waldspaziergang. Ein morsches und gammeliges Stück Birkenholz zog Parals Aufmerksamkeit auf sich. Von anderen wurde das Stück Holz als unbrauchbares Material beurteilt, für Paral wurde es das Stück Natur, das Grundlage und Vorlage für sein erstes Werk „Der einbeinige Tänzer“ war.

Gezeichnet vom Verfall

Seit fünf Jahren arbeitet Paral mit verschiedenen Holzarten. Sein favorisiertes Material sind Wurzelhölzer aus Moorgebieten. Diese Stücke sind zum Teil mehrere Tausend Jahre alt und durch natürlichen Verfall oder Umwelteinflüsse gezeichnet. Bei der Bearbeitung folgt Paral einer grundlegenden Devise: „Es ist perfekt, wie es ist!“

Ihm geht es bei der Bearbeitung des Materials darum, Zeitzeugen vergangener Epochen zum Leben zu erwecken. „Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Revitalisierung. Ich möchte den Kern der Hölzer zum Vorschein bringen.“
Um an den Kern zu gelangen, bearbeitet Paral das Material mit Sandstrahl und Bürsten verschiedenster Größen und Art. „

Das kann schon richtig trickreich sein und ist zum Teil tagelange Arbeit“, schildert er. Bei der Betrachtung der detailreichen Oberflächen wird der Aufwand deutlich. Die Vielfältigkeit und Feingliedrigkeit macht den Reiz der Hölzer aus. „Die von der Natur bestimmten Formen will ich durch meine Arbeit sprechen lassen“, so Paral.

Verbindung mit anderem Material

In seiner Gartenwerkstatt lagert eine Vielzahl verschiedener Hölzer: Wurzeln der schwarzen Moor- und Krüppeleiche, Kirschholz oder auch Holunder. Nicht nur das Holz wird an diesem Ort bearbeitet. In Verbindung mit anderen Materialien wie Metall, Glas, Spiegeln, Naturstein, Granit und Marmor lässt Rainer Paral dort die verschiedensten Werke aufleben.

Er schafft Skulpturen und Reliefs, aber auch Möbel und Gebrauchsgegenstände wie Kerzenhalter, Pflanzschalen oder Weinständer. Seine Kreationen sind flexibel. In Kombination mit anderen Hölzern oder Materialien können in wenigen Minuten neue Werke entstehen.

Lebensweg

„Mein Leben bestand aus dauerhaftem Rückwärtslaufen“, beschreibt Rainer Paral ein düsteres Kapitel seines Lebens. Ein familiärer Schicksalsschlag gab ihm die Kraft, seine langjährige Drogensucht zu bewältigen. In jene Zeit, den Beginn seines vorwärts gewandten Lebens, fällt auch der Ursprung seiner kreativen Holzarbeit. „Die Entscheidung für ein Ja zum Leben war ein bewusster Richtungswechsel. Alles, was danach kam, war eher eine zufällige Entwicklung“, berichtet Paral rückblickend.

Quelle: RuhrNachrichten.de vom 25 Januar 2013 Autor Vera Hemker

Mir ist am Montag das Atelier zum ersten Mal aufgefallen.

Darunter im Bild links ein Microcar, dass ich auch noch nie bewusst gesehen hatte. Dann zweimal die B 235, die wir überquerten. Das letzte Bild entstand kurz bevor wir zur Alten Fahrt herunterfuhren.

Wir fuhren dann 2,1 Km auf dem Leinpfad der Alten Fahrt bis zur Lippeüberquerung. Natürlich hielten wir dort wieder an. Unser Vogler Friedel musste wieder Ausschau nach Eisvögeln halten. Siehe da, er hatte wieder Glück. Ein Eisvogelpärchen flog vor uns her. Setzte sich wieder auf einen Ast am Ufer. Alles so wie vor einer Woche. Leider konnte  ich am Montag kein Foto schießen, das die Lichtverhältnisse nicht so gut waren. Friedel konnte aber mit seinem Fernglas die Eisvögel beobachten. Der Vogler war glücklich.

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Oben die Bilder sind an der Alten Fahrt entstanden. Die letzten vier an der Lippebrücke. Unten links sitzt ein Kormoran auf dem Kranausleger und wartet auf Beute. Unten rechts mein Versuch den Eisvogel zu fotografieren. Leider fehlgeschlagen.

Mir mussten mit sanfter Gewalt und verbalen Drohungen von den Eisvögeln wegholen. Dann fuhren wir die letzten Kilometer der Alten Fahrt bis an das Dattelner Meer. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren zur Dattelner Schleuse. Die überquerten wir einmal mehr.

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Oben links das Dattelner Meer. Im Hintergrund Das Kraftwerk Datteln 4. Rechts im Hintergrund die große Schleuse Datteln. Darunter das Dattelner Meer in Richtung Hötting. Daneben rechts das Schleusengelände. Darunter links ein Kornfeld am Natoper Weg. Rechts kurz vor der Schleuse. Im großen Bild fahren wir gerade über die Schleuse.

Auf der anderen Seite der Schleuse verabschiedeten wir uns wieder. Natz und Friedel fuhren in Richtung Hafen. Ich zur Eichenstraße herunter. Unseren Garagenhof erreichte ich um 17:30Uhr. Der Kreis war geschlossen.

Männer es war schön mit euch. Wir haben einen netten Tag erlebt, sind 53 Km gefahren und waren im Silbersee schwimmen. Das Wetter hielt und wir kamen trocken nach Hause.

Ach ja, wir sind in diesem Jahr schon 710 Km mit dem Rad gefahren.

Opaju

 

Fahrradtour 18.07.2016(Neue Wege ausprobieren in Richtung Nordkirchen)

Wir waren am letzten Montag bis nach Senden gefahren und hatten dann am Ende unserer Tour abgesprochen, dass wir am nächsten Montag eine kleine Tour fahren. Friedel und ich waren ja alleine nach Herbern gefahren. Dabei ist uns aufgefallen, dass es einen neuen Weg an der Ternsche entlang gab. Das wollten wir mal auskundschaften.

Friedel war mit seiner Marita ab letzten Donnerstag auf Radtour. Vier Tage. Wollten am Sonntag wieder zu Hause sein. Da wollten wir erst einmal abwarten, ob er dann am Montag schon wieder Radfahren wollte. Am Sonntagnachmittag meldete er sich aber zurück. Sie hatten 255 Km zurückgelegt und Friedel hatte noch nicht genug vom Radfahren. Bin Morgen um 10 Uhr da.

Treffen war bei mir. Wie immer um 10 Uhr. Natz war zeitig da und hatte vorher schon Fleischwurst beim Metzger Wolf geholt. Friedel kam danach auch. Es sollte Montag warm werden. Friedel hatte schon die Schweißperlen im Gesicht stehen. War schnell gefahren, damit er pünktlich war. Vor der der Abfahrt erzählte uns kurz wie die Tour war, dann machten wir uns auf den Weg. Wir fuhren zur Schleuse hoch und überquerten sie. Dann ging es am Dattelner Meer vorbei zur Alten Fahrt.

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Oben drei Bilder vom Dattelner Meer

Wir fuhren die Alte Fahrt bis zur Lippebrücke. Dort machten wir traditionell eine Pause und hoffen immer Eisvogel. Am Montag hatten wir einmal wieder Glück. Ein Pärchen trieb sich an der Lippe herum. Einer oder Zwei saßen dann auf einem Ast, wir konnten trotz Fernglas nicht genau sehen ob es zwei waren. Dahinter noch ein Stück weiter saß auch wieder ein Reiher.

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Oben das erste Bild zeigt natz an der Alten Fahrt auf Höhe des Klaukenhof. Darunter die fast schon zugewachsene Alte Fahrt. Danach sieht man den Reiher auf einem umgefallenen Baum am Lippeufer sitzen. Von der Brücke etwa 200 Meter weiter in Richtung Ahsen. Das letzte Bild zeigt den bunten Eisvogel, den ich mit dem Teleobjektiv einfangen konnte.

Unser Vogler Friedel war kaum dort weg zu kriegen, so begeistert war er wieder von den Eisvögeln. natz und ich setzten uns einfach auf unsere Räder und fuhren los. Da kam er dann auch los von den Vögeln. Wir fuhren die 730 Meter bis zur Olfener Brücke, die uns über die Alte Fahr brachte. Da es Montag schönes Wetter war und die Sicht gut, fotografierte ich mal wieder die Kirchturmspitze von Sank Vitus, von der Brücke aus. Die ist fast 2,5 Km von dort entfernt.

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Immer wieder ein schönes Motiv.

Hinter der Brücke fuhren wir gleich nach rechts. Die Wege dort heißen alle Sülsen, weil wir uns dort in der Bauernschaft Sülsen befanden. Unser Ziel war die Baustelle der Dormund-Ems-Kanal Überführung über die Lippe. Dort wir seid 2005 daran gearbeitet, nach dem dort der Kanal ausgelaufen war. Gott sei Dank in die Lippe. Nun scheint die Baustelle nach mehr als 11 Jahren endlich fertig zu werden. Wir hofften, dass wir unter dem Bauwerk, an der Lippe entlang bis zum Weg im Berg, auf der anderen Kanalseite fahren konnten. Das einzige was uns daran hindern konnte war ein Baustellentor kurz vor dem Weg Im Berg. Als wir vor einigen Wochen dort hergefahren sind, war es offen.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg zur Baustelle die wir dann erreichten und an der Lippe entlang unter dem Bauwerk herfuhren. Unsere Enttäuschung war dann groß, als wir das verschlossene Tor sahen.

Es gab keine Möglichkeit weiter zu kommen. Was blieb uns übrig, wir mussten wieder umkehren. Nach 850 Metern erreichten wir die Stelle wo wir nach rechts abbiegen konnten, um nach Vinnum zu kommen. Da lag er nun, der Berg den wir hoch mussten. Fast einen Km lang und 15 Meter Höhenunterschied. Und dann waren wir erst am Vinnumer Landweg, auf den wir nach rechts fahren mussten. Bis nach Vinnum zum Kreisverkehr waren es noch einmal 1,5 km bergan. Noch einmal 10 Höhenmeter, die wir überwinden mussten. Und es wurde immer wärmer. Wir hatten auf  dem Vinnumer Landweg die Kanalbrücke des DEK überquert und waren oben am Kreisverkehr nach links auf die Hauptstraße gefahren.

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Unser Weg zurück von der Baustelle und dann nach Vinnum hoch. Das letzte große Bild zeigt die Landmarke von Vinnum. Der Schornstein der ehemaligen Ziegelbrennerei. Bis zu der fuhren wir herunter, und erreichten dann die Sandforter Straße. Wir wollte am Montag am Schloss Sandfort vorbeischauen. Dorthin ging es dann 1,4 Km bergab. Das tat unseren Oberschenkeln gut nach der Kletterei. Wir fuhren auf das Gelände des Schlosses und machten dort eine Pause. Unsere Fleischwurstpause.

Schloss Sandfort

Das Schloss Sandfort, oft auch Haus Sandfort genannt, ist ein Wasserschloss in Olfen (Bauerschaft Vinnum) imMünsterland.

Das Schloss wurde wahrscheinlich um 1450 errichtet. Aus dieser Zeit stammen die beiden Rundtürme des Gebäudes. DieOberburg wurde mehrmals baulich verändert und stammt aus dem Ende des 16. und dem Anfang des 17. Jahrhunderts. Der mächtige Turm wurde renoviert, sein Helm stammt aus der Zeit des Barocks.

Die beiden Wirtschaftsgebäude links und rechts der Toreinfahrt wurden 1851 und 1857 im klassizistischen Stil erbaut.

Zunächst war das Anwesen im Besitz einer Familie von Sandfort. Danach besaßen es von 1300 bis etwa 1550 die Herrenvon Mecheln, denen die Familie von Fridag-Löringhoff, 1719 die Familie von Bodelschwingh, 1861 die Freiherren von Bodelschwingh-Plettenberg und schließlich 1869 die Grafen von Wedel folgten. Heute ist die Anlage im Besitz der Familie Graf vom HagenFreiherr von Plettenberg.

Da das Schloss nach wie vor bewohnt ist, ist es nur von außen zu besichtigen.

Quelle: Wikipedia

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Oben links im Bild fährt Natz die Sandforter Straße herunter. Im Rechten Bild erreichen wir das Schloss. Die anderen Bilder zeigen die Gebäude von Schloss Sandfort.

Nach dem wir unsere Fleischwurst gegessen hatten, machten wir uns wieder auf den Weg. Wir fuhren vom Schlosshof aus nach rechts auf die Sandforter Straße. Zunächst fuhren wir die 260 Meter bis an den Borker Landweg. Links lag das alte Verwaltungsgebäude des Schlosses. Dort geht auch ein Weg nach links in den Wald, an deren Ende ein alter Friedhof liegt. Den haben wir mal gefunden, als wir zu Fuß unterwegs waren.

. Nach knapp 400 Meter standen wir vor einem großen Tor, dass mit einem Vorhängeschloss verschlossen war. Der Eingang zu einem alten Friedhof. Durch das Torgitter konnten wir begrenzt die Gräber mit ihren Grabsteinen sehen. Einige der Gräber sind schon von der Natur umwachsen. Dort liegen die Ahnen derer von Bodelschwing-Plettenberg und der Familie von Wedel. Grabstätten zum Teil von Anfang des achtzehnten Jahrhundert. Also schon 200 Jahre.

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Oben sieht man das Friedhofstor, das ich damals fotografiert habe. Friedel versucht die Schriften auf den Grabsteinen zu lesen.

Am Montag fuhren wir aber weiter bis zur B 236. Wir wollten ja zum Ternscher See. Das waren noch einmal 640 Meter.

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Oben das Bild zeigt das Eingangstor zum Schlosspark gegenüber dem Schloss. Das Tor ist aber immer verschlossen. Darunter der Nordflügel des Schlosses. Im dritten Bild sieht man das Verwaltungsgebäude des Schlosses am Borker Landweg.

Wir erreichten die B236 und überquerten sie, da es auf der linken Seite in Richtung Selm einen Radweg gibt. So fuhren wir nach rechts und erreichten nach 1,1 Km den Abzweig zum Ternscher See. Kurz vorher kam uns ein älterer Herr auf einem Rad entgegen. Der schien ganz aufgeregt und fragte ob uns zwei Kinder entgegen gekommen wären. das mussten wir verneinen. Der Gute fuhr weiter in Richtung Kanalunterführung. Wir fuhren nach links auf den Strandweg, der uns bis zum Parkplatz kurz vor dem Eingang zum See brachte. Dort viel uns eine ältere Dame auf, die zwei Kinder bei sich hatte. Wir fragten sie, ob sie ihren Mann suche. Ja das tat sie. Wir erzählten ihr, dass wir ihm begegnet waren. Sie sah etwas verärgert aus. Hat ihr Mann ein Handy dabei. Nein, das liegt zu Hause, das nimmt er nie mit. Das gibt Ärger sagte sie und fuhr mit den beiden Kindern in Richtung Stever. Die neue offizielle Verbindung zwischen Olfen und Selm. Wir fuhren weiter auf das Gelände am Ternscher See. Am Montag stand dort sogar ein Mann, der eigentlich Eintrittgeld nahm. Da wir aber nur über das Gelände fahren wollten, brauchten wir nichts bezahlen. Wir fuhren an der Liegewiese vorbei, am Kinderspielplatz und hielten dann am Strandbad an. Friedel zeigte uns dort mal ein Paar Bilder von seiner Tour.

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Oben die Bilder zeigen Eindrücke vom Seepark Ternsche. Das letzte Bild zeigt einen „Steinadler“ beim Abflug.

Für einen Montag war da am Montagmorgen schon richtig was los. Aber es sind ja auch schon Ferien. Wir verließen das Gelände am Eingang zum Campingplatz. Dort fuhren wir dann nach rechts durch den Wald, bis zur Olfener Straße. Die erreichten wir nach 380 Meter Fahrt. Wir fuhren noch 160 Meter auf dem Radweg nach links und überquerten dann die Straße. Dieser Weg hatt wohl auch die Postadresse Olfener Straße, denn links und auch rechts stehen Häuser. Nach 460 Meter erreichten wir eine kleine Brücke, die uns über den Selmer Bach brachte. Dahinter nach links sollte es einen neuen Radweg geben, parallel zu Olfener Straße verlaufend. Wir dachten der heißt Ternscheradweg, weil er an dem Bach Ternsche entlang geführt wird. Aber die Ternsche ist der Name der Bauernschaft. Einen Bach Ternsche gibt es wohl gar nicht, sondern nur einen Abfluss des Ternscher Sees in die Stever. Also fuhren wir am Selmer Bach entlang. Den Name hat er wohl weil er von der Buddenbergstraße im südlichen Selm, nach Norden in die Bauernschaft Ternsche verläuft. Ob das so ist, das ist nur eine Vermutung von mir. Ich habe den Weg verfolgt und gemessen. Er ist 3,43 Km lang. Wir fuhren am Montag 1,7 Km auf dem Weg.

Selmer Bach

Der Selmer Bach, dessen langer rechter Oberlauf bis kurz vor Selm Paßbach genannt wird, ist mit diesem zusammen ein knapp 12 km[2] langer, orografisch rechter Nebenfluss der Stever. Er fließt im nordrhein-westfälischen Kreis Unna.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Paßbach entspringt etwa 750 m nördlich vom Ortstrand des Selmer Ortsteils Cappenberg auf einer Höhe von etwa 102 m ü. NHN. Von seiner Quelle aus fließt er zunächst in westsüdwestliche Richtung und verläuft nach einem Bogen weiter nordwestlich, bis er nach etwa 6 km Fließstrecke den Siedlungsrand der Selmer Kernstadt erreicht; dort fließt von links der kleinere Herbach mit ihm zusammen, wodurch der Selmer Bachentsteht. Dieser durchquert die Kernstadt in nordwestlicher Richtung, fließt dann weiter in Richtung Westnordwesten und mündet auf etwa 45 m Höhe westsüdwestlich des Selmer Ortsteils Ternsche in denLippe-Zufluss Stever – wenige Meter vor dessen Unterquerung des Dortmund-Ems-Kanals.

Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zuflüsse, auch der zwei Oberläufe, jeweils von Ursprung zur Mündung (mit orographischer Zuordnung):

  • Paßbach (rechter Oberlauf)
    • Balkenbach (links)
    • Schnippenbach (rechts)
    • Bach aus Richtung Netteberge (rechts)
    • Bach aus Richtung Hassel (links)
    • Mühlenbach (rechts)
  • Herbach (linker Oberlauf)
  • Hüttenbach (links)
  • Bach aus dem Sandforter Forst (links)
  • Bach vom Ternscher See (rechts)

Umwelt

Der Paßbach entsteht im Forst Kappenberg und durchfließt diesen anfangs in der Wolfsschlucht, später vor allem Feldgebiete. Der Selmer Bach ist erst von städtischer Bebauung gesäumt, nach einem Stück in der Flur durchzieht er den nördlichen Sandforter Forst. Von dessen Rand bis zur Mündung folgt ein weiteres Stück in offener Flur.

Paßbach und Selmer Bach weisen in Teilabschnitten noch eine naturnahe Bachbettstruktur mit einer entsprechenden Ufervegetation auf. Als typische Vegetation kommen vor allem Buchen, Erlen und Eschen vor.[3]

Quelle: Wikipedia

Die ersten 840 Meter führte uns der Weg durch freies Feld. Dann erreichten wir die Römerstraße. Auf die fuhren wir kurz nach links und dann gleich wieder rechts auf den Radweg. Nach 120 Metern Fahrt erreichten wir einen sehr kleinen Bahnübergang, den Friedel und ich bei unserer Tour nach Herbern schon überquert hatten. Nur damals kamen wir nicht vom Ternscher See sondern von Vinnum über die Römerstraße. Nach der Überquerung fuhren wir noch 200 Meter auf dem Radweg und fuhren dann nach rechts auf die Straße Grüner Weg. Von der bogen wir dann nach links ab und fuhren an einem trockenen Abwasserkanal bis zur Münsterstraße.

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Die ersten vier Bilder zeigen unseren Weg von der Olfener Straße bis zur Brücke über den Selmer Bach. Den sehen wir dann auf den beiden nächsten Bildern. Danach sehen wir Bilder vom Radweg aus fotografiert. Dabei auch der kleine Bahnübergang. Unten links hat man noch ein Blick auf den Selmer Bach. Im Hintergrund sieht man schon die Selmer Kirche. Im letzten Bild fährt Natz auf die Münsterstraße zu. Links von ihm sieht man den Abwasserkanal.

Wir überquerten die Münsterstraße und fuhren nach rechts auf die Seilandstraße. Dort waren wir wieder auf einem uns bekannten Weg. Den waren Friedel und ich auch bei der Herberntour gefahren. Wir fuhren genau wie damals nach links von der Straße weg und erreichten die Kirche Sankt Ludger. Dort machten wir einen kleinen Stop um etwas zu trinken. Es wurde wärmer. Dann fuhren auch wieder auf der Nordkirchener Straße aus Selm heraus und überquerten die Funne, deren Mündung in die Stever wir auch schon einmal besucht hatten. Dann verließen wir aber bewusst unseren Weg und bogen nach links von der Straße ab. Es ging auf den Röhrweg. Der führte uns in die offenen Felder zwischen Selm und Nordkirchen. Nach knapp einem Kilometer erreichten wir die Neue Nordkirchener Straße. Friedel wollte die aber nicht in Richtung Nordkirchen fahren, sondern ausprobieren, wie es weiter geht wenn wir sie überqueren und weiter auf dem Röhrweg fahren. Kommen wir dann auch nach Nordkirchen? Das müssen wir verneinen. Der Weg brachte uns nach 140 Metern an eine Kreuzung. Vom Gefühl her mussten wir nach rechts fahren, was wir dann auch taten. Nach etwa 650 Metern hatten wir dann das Gefühl wir fahren uns fest. Vor uns lag ein Bauernhof. Wir konnten nich t sehen, ob wir über den fahren konnten. Da es einen Weg nach rechts zur Neuen Nordkirchener Straße gab, entschieden wir, wir brechen unser Experiment ab und erklären es für gescheitert. Es war kein Vorteil den Röhrweg zu fahren. Eher ein kleiner Umweg. Wir fuhren die 300 Meter zur Neuen Nordkirchener Straße herunter und fuhren nach links weiter. Leider fahren dort ja viele Autos. 2,3 Km war aufpassen angesagt, dann hatten wir den Bikertreff vor Nordkirchen erreicht. Dort machten wir eine Pause im Schatten der Bäume. Friedel zeigte noch einmal Bilder von seiner Tour mit Marita. Da war für einen Montagmittag allerhand los. Mehrere Biker hatten ihre Maschinen dort geparkt und tranken Kaffee, oder aßen einen kleinen Happen.

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Oben die Bilder zeigen unseren langen Weg aus Selm heraus bis zum Bikertreff vor Nordkirchen. Das tote Tier auf dem Weg war ein Maulwurf. Die drei letzten Bilder sind am Bikertreff entstanden. Im letzten Bild schaut Natz Bilder auf Friedels Kamera.

Für uns ging es dann weiter. Wir fuhren noch ein Stück Straße und bogen dann nach rechts ab. Wir fuhren dann geradeaus auf einem Weg, der uns zum Schloss Nordkirchen brachte. Nach etwa 1Km erreichten wir die Fasanenallee, den westlichen Zugang in den Schlosspark. Die fuhren wir herunter bis zur Lindenallee. Auf die bogen wir nach links und fuhren auf den nördlichen Ausgang zu. Nach 460 Meter verließen wir über den Kreisverkehr an der Schlossstraße den Park. Unser Ziel war Geiping, unser Lieblingsbecker auf unseren Touren. Der lag 240 Meter vor uns an der Schlossstraße mitten in Nordkirchen. Wir kehrten dort ein und bestellten uns Frühstück. Das genossen wir im Freien.

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Oben das erste Bild zeigt die alte Mühle vor Nordkirchen. Das nächste Bild ist kurz vor der Fasanenallee entstanden und zeigt den Reitplatz der dort liegt. Die nächsten Bilder sind auf der Fasanenallee und der Lindenallee entstanden. Das letzte Bild zeigt Natz wie er durch den Nordausgang auf die Schlossstraße fährt.

Nach der Mittagspause waren wir, wie so oft, ein wenig unlustig weiterzufahren. Aber das vergeht ja immer schnell wenn man erst einmal wieder im Sattel sitzt. Wir fuhren die Schlossstraße zurück zum Schloss und erreichten den Park wieder über das Nordtor. Dort fuhren wir den linken Weg, der uns an den Schlossteich brachte. Von dort hat meinen herrlichen Blick auf das Schloss und die vorgelagerte Venusinsel mit ihren kunstvoll geschnittenen Buxbaumhecken. Ich machte einige Bilder von dort.

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Oben die Bilder vom Schloss.

Von dem großen Platz vor dem Schloss aus, fuhren wir nach links am Schloss vorbei. nach 550 Metern ging es dann nach rechts auf den Weg Am Schlosspark. 140 Meter weiter fuhren wir dann nach links auf das südlichste Tor des Parks zu. Das Tor erreichten wir nach 1,15 Km Fahrt. Wir verließen den Park und fuhren nach rechts auf die Münsterstraße.

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Die Bilder oben zeigen unseren Weg zum südlichen Tor des Schlossparks. Im fünften Bild sieht man eine Fledermausbank.

Über die Münsterstraße fuhren wir in Richtung Südkirchen. Bis zu den ersten Häusern waren es nur 840 Meter Fahrt auf dem Radweg. Wir fuhren noch 530 Meter weiter bis zum Kreisverkehr in Südkirchen. Von dort fuhren wir auf die Hauptstraße. Nach 160 Meter ging es dann nach rechts zum Kirchplatz. Im Schatten der Kirche gab es eine Bank, die wir in Beschlag nahmen. Eine Trinkpause war angesagt, den es war immer wärmer geworden. Schweißtreibend war die Fahrt jetzt. Ich ging noch einmal einige Meter zurück und machte Fotos.

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Die drei ersten Bilder zeigen unseren Weg nach Südkirchen. Dann fährt Natz gerade an den Handwerkerbaum heran, der an der Ecke Hauptstraße- Kirchplatz steht. Darunter sieht man ein neu gemachtes Fachwerkhaus. daneben steht dann ein Haus, dass mindestens aus dem 20 Jahrhundert stammt, oder sogar im 19 Jahrhundert erbaut wurde. Dann der Dorfbrunnen der 1984 im September von Südkirchener Bürgern erbaut wurde. Darunter die Tafel die zum Brunnen gehört. Das letzte Bild zeigt die Infotafel über die Sponsoren des Handwerksbaums.

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Beim zurückgehen zur Kirche viel mir noch der schöne Rosenstrauch am alten Haus auf und die neue weiße Tür, die so gar nicht zu dem Haus passt. Darunter die Sankt Pankratiuskirche. Das letzte Bild ist in der Kirche entstanden. Schlicht und praktisch, wie die meisten evangelischen Gotteshäuser.

Der Dorfbrunnen

 1986 zur Erinnerung an einen alten Dorfbrunnen errichtet

 Dorfbrunnen

Zwischen 1965 und 1970 nahm der motorisierte Verkehr in Südkirchen stark zu, sodass die Ortsdurchfahrt verbreitert werden musste. Im Zuge dieser Maßnahme wurden 10 Wohn- und Geschäftshäuser von der Gemeinde erworben und abgerissen.

Auch „Am Markt“ waren davon 5 alte Fachwerkhäuser betroffen, in deren Mitte ein alter gemauerter Brunnen stand – „Erdmanns Pütt“ genannt. Er hatte die umliegenden Bewohner bis zur Verlegung einer modernen Wasserleitung 1910 mit Wasser versorgt.

Durch eine Bürgerinitiative sollte an die alte Wasserstelle erinnert werden. So entstand der neue Dorfbrunnen unter tätiger Mithilfe vieler Südkirchener Bürger und konnte im Sommer 1986 feierlich eingeweiht werden. Quelle: Heimatverein Südkirchen

Nach Waschmittel-AttackeDorfbrunnen von Schaum befreit 16. August 2012

SÜDKIRCHEN Der Dorfbrunnen, der in der Nacht zu Mittwoch mit Waschmittel befüllt wurde, sprudelt wieder klares Wasser. Mehrere Stunden mussten die Helfer den Brunnen reinigen.

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Der Dorfbrunnen sprudelt wieder: Der in der Nacht zu Mittwoch mit Waschmitteln gefüllte Brunnen wurde Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen mehrere Stunden lang gereinigt. Quelle: Ruhrnachrichten vom 12 .08.2012

Wir beendeten unsere Pause und fuhren wieder auf die Hauptstraße. Nach rechts ging es auf die Unterstraße, die uns aus Südkirchen herausbrachte. Wir erreichten die Selmer Straße und fuhren auf deren Radweg etwa 480 Meter. Da erreichten wir die Holzbrücke, die uns über die Funne brachte. Die Funne ist der längste Bach im nördlichen Kreis Unna und ist 21 Km lang. Die letzten 10 Km fließt der Bach über Selmer Stadtgebiet und mündet in der Nähe des Ternscher Sees in die Stever. Es ging weiter auf der Südkirchener Straße. Wind war am Nachmittag wieder aufgefrischt und der packte uns immer wieder von rechts. Kein voller Gegenwind, aber uns reichte er schon. Dann ging es dabei noch leicht bergan auf der Südkirchener Straße. Den höchsten Punkt erreichten wir nach 1,5 Km hinter der Funne. 89 Meter über NN. An der Brücke waren es gerade einmal 60 Meter. Nach 1,8 Km erreichten wir wieder einen großen Hof, an dem Friedel und ich damals nur vorbeigefahren waren. Am Montag hielten wir dort mal an und schauten uns um. Es gab eine Auffahrt, an deren Anfang eine kleine feine Marienkapelle stand. Die konnte noch nicht alt sein. Das verbaute Holz zeigt noch keine wesentlichen Spuren, die auf alt hinwiesen. Am Ende der Auffahrt gab es ein Tor, das überbaut war. Das sah alles sehr gepflegt aus. Ein Hund im Zwinger bellte uns an. Ein Reh aus Eisen stand auf einer Wiese neben dem Hof.

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Das erste Bild zeigt die Funne und einen Teil des Geländers der Holzbrücke. Das nächste Bild zeigt eine Rinderherde an einem Hof an der Straße. Dann sieht man die Marienkapelle von Innen. Darunter sieht man einen frommen Spruch auf einer Eisenplatte graviert und an einem großen Stein befestigt. Der stand neben der Kapelle. Dann zweimal das überbaute Hoftor. Das letzte Bild zeigt das Eisenreh.

Wir überquerten wieder die Straße und fuhren weiter auf Selm zu. Nach 480 Meter erreichten wir dann die kleine Siedlung Disselbrede. An deren Anfang rechts steht der Gasthof Jakobsbrunnen. Dem gegenüber steht ein Brunnen, der aber zugeschüttet wurde. Dahinter das Gelände gehört wohl der Schützenbrüderschaft Ondrup-Westerfelde 1889. Wir fuhren über die Straße und schauten uns dort um. Es war ein Schützenplatz mit einem festen Gebäude darauf. Wahrscheinlich die Schützenhalle.

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Oben im ersten Bild sieht man noch einen Teil des Hofes mit der Kapelle. Darunter schon das Gelände der Schützen. Als Nächstes die Tafel der Schützenkönige der Bruderschaft. Darunter der zugeschüttete Brunnen. Das letzte Bild zeigt die Gaststätte.

Wir fuhren weiter. Nach 160 Meter überquerten wir wieder die Straße und fuhren auf den Weg Zur Disselbrede. Wir durchfuhren die kleine Siedlung und erreichten dann den Ondruper Weg. Auf den fuhren wir nach rechts weiter. Nach etwa 610 Meter bogen wir dann nach links auf die Kochstraße ein. Vorbei an der Tischlerei Wulfert fuhren wir an die Werner Straße. Dort bogen wir nach links ab und fuhren bis zum Kreisverkehr. Es ging nach links auf die neue Umgehungsstraße ohne Namen. Die fuhren wir herunter und bogen dann nach 1,4 Km auf die Luisenstraße ab. Die brachte uns dann nach 2 Km an die Nettebergerstraße. Auf die fuhren wir nach rechts und erreichten dann den Kreisverkehr am Ostwall. Durch den fuhren wir und erreichten dann die Hauptstraße. Von der bogen wir nach rechts ab und fuhren zum Kirchplatz. Dort gab es eine kleine Eisdiele. Wir holten uns eine Kugel Eis und setzten uns vor der Eisdiele hin. Dort lutschten wir unser Eis weg. War lecker das Eis.

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Oben sieht man nun 20 Bilder, die über die 6 Km Fahrt von Disselbrede bis nach Bork zur Kirche, entstanden sind.

Unser Eis war verspeist und wir machten uns wieder auf den Weg. Unsere Wasservorräte waren pipiwarm und wir freuten uns nun eigentlich auf ein kühles alkoholfreies Weißbier. Bis dahin war es aber noch ein gutes Stück zu fahren. Wir fuhren wieder auf die Hauptstraße und dann auf die Bahnhofstraße. Über die verließen wir Bork in Richtung Vinnum.Wir überquerten die Bahnlinie am Stellwerk Bork West.

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Bilder von der Ausfahrt aus Bork. Unten zweimal ein Blick auf das Stellwerk Bork West.

Dann hatten wir noch 3,7 Km Straße vor uns bis nach Vinnum hoch. Wieder ärgerte uns der Wind, der uns von der rechten Seite erfasste. Und auch ein Höhenunterschied von 10 Meter mussten wir überwinden. Kurz vor Vinnum erreichten wir die Lützowstraße und fuhren von der Borker Straße nach links auf diese. Sie brachte uns am Sportplatz und der Marienkita vorbei zur Waltroper Straße. Die überquerten wir und fuhren dann geradeaus auf den Weg Im Berg. Der Weg ging 1,25 Km bergab in Richtung Dortmund-Ems-Kanal. 18 Höhenmeter waren schnell heruntergefahren. Dann erreichten wir den Kanal

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Oben die ersten 6 Bilder sind auf der Vinnumer-und Borkener Straße entstanden. Darunter dann zwei Bilder von der Lützowstraße aus fotografiert. Das große Bild zeigt uns noch einmal die Baustelle an der Lippeüberquerung.

Wir überquerten die Lippe und mussten dann aber den Leinpfad verlassen, weil dort ein Gitter den Weg versperrte. Irgendwelche Arbeiten fanden am Kanal Statt. Wir fuhren nach links den Kanalberg herunter und dann gleich nach rechts. nach einem Kilometer Fahrt am Fuße des Kanaldamms entlang erreichten wir den Pelkumer Weg. Es ging nach rechts unter dem DEK her. Nun war es nicht mehr weit bis zum Klaukenhof, wo wir etwas trinken wollten. Hoffentlich war dort die Gaststätte auf.

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Im ersten Bild sieht man noch einmal die Baustelle auf der anderen Kanalseite. Die soll nun endlich im Oktober Geschichte sein. Darunter fährt Natz den Kanaldamm herunter. 13 Höhenmeter sind das. Also schön vorsichtig. Das nächste Bild zeigt den bewachsenen Kanaldamm. Unten verlässt Natz den Schotterweg nach rechts.

Nach der Unterquerung der Neuen Fahrt lag noch die Unterquerung der Alten Fahrt vor uns. Dann fuhren wir etwas nach links auf den Weg der uns auf das Gelände des Klaukenhofs brachte.

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Oben haben Friedel und Natz schon die Alte Fahrt unterquert. Hinweisschild zum Klaukenhof.

Wir fuhren zum Biergarten der Gaststätte. Es war auf. Wir bekamen unser kaltes Getränk und ließen es uns schmecken. Das aufstehen nach jeder Pause wird immer schwerer. Das war am Montag auch wieder so. Aber das kalte Getränk und der schattige Biergarten waren hilfreich, dass wir uns auf die letzten Kilometer machten. Wir fuhren zum Natroper Weg. Über den erreichten wir die Schleuse Datteln. Die überquerten wir und dann trennten sich unsere Wege. Natz und Friedel fuhren wieder nach links zum Dattelner Hafen. Ich fuhr den Kanaldamm herunter, über die Eichenstraße und auf unseren Garagenhof.

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Die drei letzten Bilder zeigen unseren Weg vom Klaukenhof zur Schleuse, die wir im letzten Bild gerade überqueren.

Männer was soll ich sagen, es macht immer wieder Spaß mit euch durch die Lande zu radeln. Wir sind Montag 52 Km gefahren. Die waren schön anstrengend bei der Wärme und dem Streckenprofil. Den neuen Radweg sind wir einen Teil gefahren, Die andere Strecke die wir ausprobiert haben war eher ein Flop. Aber wer nicht sucht der findet auch keine neuen Wege.

Opaju

 

 

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