Fahrradtour 10.04.2017( Über Lüdinghausen nach Senden)

Wir hatten uns am Wochenende entschieden, dass wir  einmal wieder nach Senden fahren. Dort waren wir im Oktober 2014 und im Juli 2016. Im Juli des letzten Jahres wollten wir schauen, ob die Baustelle am Dortmund-Ems-Kanal Geschichte ist. Das war sie nicht. Der Leinpfad auf der linken Seite in Richtung Senden war erst nur grob geschottert und fast nicht befahrbar. Ob das nach weiteren 10 Monaten anders ist, das wollten wir sehen. Treffen war bei mir. Das Wetter zwang uns wieder dicke Sachen anzuziehen. Maximal sollte die Temperatur bis auf 14 Grad ansteigen. Die Sonne würde sich auch nur mal kurz zeigen.

Wir kamen pünktlich los, nach dem wir die Streckenführung kurz besprochen hatten. Wir fuhren wie so häufig zur Dattelner Schleuse hoch. Danach ging es nach rechts, entlang des Dattelner Meers. Wir erreichten die Alte Fahrt und fuhren dort nicht in Richtung Olfen, sondern wir fuhren an den Leinpfad der neuen Fahrt des Dortmund-Ems-Kanal. Der Weg in Richtung Olfen, linksseitig des DEK war ja seid 2003 nicht passierbar gewesen, da es die Baustelle der neuen Lippeüberquerung dort war. Dann war 2005 der Kanaldamm dort durch die Bauarbeiten gerissen und der Kanal ergoss sich in die Lippe. Zwischen den Sicherheitstoren Datteln und Lüdinghausen war der DEK leergelaufen. Ab da dauerte es noch einmal 12 Jahre, bis die Baustelle jetzt beendet wurde. 

Wir erreichten nach ca. 1,75 Km die Lippeüberquerung. Wir konnten da herüberfahren.

 

       

Im ersten Bild überqueren wir gerade die Schleuse Datteln. Das zweite Bild zeigt uns am Dattelner Meer. Danach drei Bilder die ich am Dattelner Meer gemacht habe. Das nächste Bild zeigt dann das Sicherheitstor Datteln und Natz und Friedel die auf dem Leinpfad der Neuen Fahrt fahren. Im nächsten Bild fahren wir an ein Schiff heran, dass in Richtung Olfen fährt. Dann auf den nächsten beiden Bildern sieht man die beiden neuen Tröge, für rechts und links fahrende Schiffe. Das letzte kleine Bild zeigt die Lippe die dort in Richtung Alter Fahrt fließt. Das große Bild zeigt Natz auf dem neu gemachten Leinpfad. Der war noch recht weich und schlecht zu fahren.

Nach einiger Zeit war dann wieder der alte Leinpfandbelag vorhanden und das Fahren ging wieder leichter. Nach weiteren 1,1Km Fahrt erreichten wir die Kanalbrücke, die Olfen mit Vinnum verbindet. Wir unterquerten die Brücke. Vinnum lag da schon rechts von uns auf der anderen Kanalseite. Vinnum liegt für mich auf dem Berg, weil es 15 Meter höher liegt als der Leinpfad am Kanal. Dort herauf haben wir uns schon des Öfteren gequält.

Weiter ging unsere Fahrt und dann nach etwa 1,4 Km lag dann links von uns Olfen. Auf der anderen Kanalseite, ca. 800  Meter weiter östlich lag das Schloss Sandtfort, dass wir auch schon einmal zu Fuß besucht hatten. Nach weiteren 750 Meter erreichten wir dann die B 236, die aus Olfen heraus nach Selm führt. Die überquerten wir.

Oben im ersten Bild sieht man das andere Kanalufer. Die Seite, wo es nach Vinnum hoch geht. Das zweite Bild zeigt die Brücke zwischen Olfen und Vinnum. Das dritte Bild zeigt dann den Kirchturm von Olfen. Im vierten Bild sieht man ein einsames Schiff. Darunter noch einmal die Silhouette von Olfen. Das letzte Bild zeigt einen Blumenstrauß in der Kanalböschung.

Wir kamen dann nach weiteren 900 Meter zum Durchlass der Stever. Die unterquert dort den DEK. Wir überfuhren die Stelle und hatten dann noch 1,6 Km zu fahren, bis wir den Leinpfad verlassen mussten. Der Grund dafür, ist die Alte Fahrt, die dort in dem Bereich wieder in die Neue Fahrt mündet und uns so den Weg versperrte. Etwa 100 Meter vor dem Sicherheitstor Lüdinghausen und der Kanalbrücke, über die der Weg Voßkamp verläuft, bogen wir nach links ab. Es ging nach rechts auf den Voßkamp und dann zur Brücke hoch. Wir überquerten den Kanal und fuhren dann wieder nach rechts auf die Straße Recheder Feld. Nach etwa 230 Meter konnten wir dort wieder auf den Leinpfad fahren. Es ging nach rechts in Richtung Lüdinghausen. Wir unterquerten die Kanalbrücke und erreichten dann nach etwa 460 Meter Fahrt ein kleines Waldstück am Kanal, direkt gegenüber der Einmündung der Alten Fahrt in die neue Fahrt. Das Fleckchen Wald kennen wir als Hohes Holz. Es gibt dort eine Anlegestelle für Kanuten und Ruderer, und einen kleinen freien Platz, der von den Kanuten schon einmal als Zeltplatz genutzt wird. Dort machten wir mal eine kurze Trinkpause.

Das erste Bild zeigt die Stever, die wir dort gerade überfahren. Das zweite Bild zeigt Willi, der auf das Sicherheitstor und die Brücke zufährt. Das dritte Bild ist von der Brücke aus fotografiert und zeigt das Sicherheitstor und den Kanal in Richtung Olfen. Das letzte Bild zeigt den großen Hof der auf der anderen Kanalseite liegt.

Wir folgten wieder dem Verlauf des DEK der zunächst einen leichten Linksbogen macht. Nach 2 Km erreichten wir dann die erste Brücke vor Lüdinghausen. Die unterfahren wir noch und bogen dann nach rechts vom Leinpfad ab. Es ging hoch zur Brücke, die wir aber rechts liegen ließen. Wir fuhren nach links auf den Gutschenweg. Den fuhren wir 750 Meter herunter, vorbei an einigen Höfen und erreichten dann die Bahnlinie Selm-Lüdinghausen, die wir überquerten. Es ging dann nach links weiter. Dort ist alles sehr ländlich, obwohl wir gar nicht weit von Lüdinghausen entfernt waren. Zwischen Wiesen und Felder geht es auf Lüdinghausen zu. Nach etwa 1 km Fahrt, vorbei an einer Schafsherde, in der es einige Osterlämmer gab, sowie einer Hundezuchtstation, erreichten wir das Kranichholz. Ein etwa 30 Hektar großes Waldgebiet, dass zwischen dem Industriegebiet an der B235 und dem Stadion Westfalenring liegt. Dort geht eine Straße mit dem gleichen Namen durch. Die fuhren wir in Richtung Innenstadt Lüdinghausen. Auf der halben Strecke im Wald wollte Friedel nach rechts in den Wald fahren, um am Westfalenring heraus zu kommen. Natz folgte ihm. Willi wollte lieber über Asphalt fahren und ich folgte ihm. Wir sprengten unsere Gruppe. Willi rief  Friedel noch hinterher, wir treffen uns am Marktplatz. Hatten die Beiden das noch gehört?

Oben im ersten Bild einer der Höfe vor der Bahnlinie. Im zweiten Bild fährt Willi auf den Bahnübergang zu. Bild drei und vier zeigen die Schafsherde und die Osterlämmer. Im letzten Bild sieht man die Hundezuchtanlage, die links vom Weg liegt. Dort begrüßten uns einige Hunde.

Willi und ich fuhren dann über die Straße Telgengarten zur Bahnhofstraße. Die überquerten wir und fuhren auf dem Telgengarten weiter. Wir kamen an die B 235 und fuhren auf ihren Radweg an die B 58 heran. Das ist dort in Lüdinghausen wo B 58 und B 235 ein Stück lang eins werden. Wir überquerten die B58 und fuhren dann auf der Steverstraße weiter. Wir näherten uns langsam der Innenstadt. Ich meinte dann, einmal Friedel gesehen zu haben wie er eine Straße überquerte. Willi und ich fuhren dann über die Mühlenstraße, vorbei an der Sankt Felicitaskirche, und dann nach links auf die Kirchstraße. Über die und die Kleine Münsterstraße kamen wir an den Marktplatz von Lüdinghausen. Natz und Friedel waren schon da. Der Platz ist eine große Baustelle.

Oben im ersten Bild haben wir schon die Sankt Felitcitaskirche erreicht. Im zweiten Bild sieht man das Fotostudio eines Namenvetters von Willi auf der Kirchstraße in Lüdinghausen. Ebenfalls auf der Kirchstraße standen die beiden Gesellen. Im vierten Bild sieht man die neugierigen Rentner am Bauzaun. Im fünften Bild sieht man alte Grundmauern. Hoffentlich nicht so alt, sonst kommen die Archäologen und stoppen alles. Dann noch zwei weiter Bilder von der Baustelle. Danach sieht man ein alters Fahrrad, dass zu Werbezwecke dort steht und auf ein Geschäft hinweist. Fertig ist schon der Dreiburgenbrunnen auf dem Marktplatz. Im nächsten Bild hat Willi mich auf diesem mit seinem Handy abgelichtet. Das letzte Bild zeigt noch einmal das Fahrrad mit dem Frosch darauf.

Mit Maschinenkraft und Augenmaß: Tobias Kockmeyer (l.) und sein Kollege Hans Lütke Dartmann setzen den alleine schon rund sechs Tonnen wiegenden Deckel auf die Brunnenkammer. Foto: Anne Eckrodt

Lüdinghausen –

Da waren Maschinenkraft und Augenmaß gleichermaßen gefragt: Am Mittwochmorgen wurde die neue Brunnenkammer in eine 3,30 Meter tiefe Grube im Marktplatz eingelassen. Ein Kran hievte den 23-Tonnen-Koloss in das Loch, die Feinjustierung erledigten Fachleute.

Von Anne Eckrodt
Quelle: Westfälische Nachrichten
Da wo ich im Bild von Willi stehe, darunter befindet sich die Brunnenkammer, also die Technik und Zuleitungen, für den Dreiburgenbrunnen. 
Der Dreiburgenbrunnen könnte so aussehen. Das Betonsteinpflaster im Zentrum des Marktplatzes wird von andersfarbigen Bändern unterbrochen. Das Natursteinpflaster soll nicht so kleinteilig verlegt werden, wie es diese Montage zeigt. Die Sitzflächen und die Bäume entsprechen aber schon der endgültigen Variante. Foto: SAL Landschaftsarchitektur GmbH
Quelle: Westfäliswche Nachrichten
Was wird da eigentlich dargestellt? Das Relief in der Steinplatte zeigt die drei innerstädtischen Burgen, die als Kreise dargestellt sind. Aus ihnen werden Wasserfontänen, wie in dem Bild oben, herausspritzen. Die Linien rund um die Burgen stilisieren die Stever, die sich durch Lüdinghausen schlängelt und die Wassergräben der Burgen speist.

Drei Burgen, eine Stadt: Lüdinghausen

Nirgendwo sonst im Münsterland findet man gleich drei Wasserburgen an einem Standort. Es handelt sich um die mittelalterlich geprägte Burg Vischering, in dem das Münsterlandmuseum untergebracht ist, der nicht öffentlich zugängliche münsterländische Adelssitz Burg Wolfsberg und die im Renaissancestil erbaute Burg Lüdinghausen.

Münsterland: Er verbindet Münster, Senden und Lüdinghausen - der Dortmund-Ems-Kanal

Er verbindet Münster, Senden und Lüdinghausen – der Dortmund-Ems-Kanal

Lüdinghausen liegt wie Münster und Senden an der Radroute Dortmund-Ems-Kanal. Es präsentiert sich als ein schmuckes Städtchen mit sehr viel Stadtgrün. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass die Stadt Mitglied in der Vereinigung Cittaslow ist, die sich für die Verbesserung der städtischen Lebensqualität einsetzt.

Überrascht dürfte jeder sein, der an dem 1951 errichteten Denkmal vorbeikommt, mit dem an die nunmehr mehr als 1000-jährige Geschichte der Gemeinheitsweiden und der letzten Kuhhirten Lüdinghausen erinnert wird. Eine Pfeife schmauchender Bauer steht auf einem massiven Sockel, daneben ein Heu futterndes Rind. Längst ist die Gräfte, der Burggraben, der Burg Wolfsberg unter einer Straßendecke verschwunden und dennoch finden sich noch Spuren der ehemaligen Befestigung in der heutigen Stadtbebauung. Die mittelalterliche Burg wurde im 19.Jahrhundert klassizistisch überformt, sodass nur ein geübtes Auge die Burg als solche erkennt. Nur wenige Schritte sind es bis zum Hake-Haus, einem Armeleutehaus aus dem 17.Jahrhundert und das älteste weltliche Gebäude Lüdinghausens. Diesem Gebäude gegenüber befindet sich eine kleine Grünanlage.

In dieser erinnert man sich mit einem Denkmal an die jüdischen Mitbürger und andere Opfer des NS-Regimes. Nach der Querung der Alten Stever stehen wir vor der aus Sandstein erbauten spätgotischen St. Felizitaskirche. Über die Burgstraße gelangen wir zur Borgmühle , die auf das frühe 15.Jahrhundert zurückgeht, und zur Burg Lüdinghausen gehört.

Münsterland: Nicht zu übersehen: St. Felizitaskirche in Lüdinghausen

Nicht zu übersehen: St. Felizitaskirche

Sitz der Herren von Lüdinghausen

Die Burg Lüdinghausen hat längst ihre Funktion verloren, wenn sie auch immer noch von einem Burggraben umgeben ist. Sie liegt inmitten des Stadtparks, einem beliebten Treffpunkt der jüngeren Lüdinghausener. Die heutige Burganlage geht im Kern auf das 13.Jahrhundert zurück und wurde im 16. Jh. unter Gottfried von Raesfeld zu einer ansehnlichen Renaissanceburg umgebaut. Anfänglich war die Burg das Lehen des Klosters Werden und gehörte den Herren von Lüdinghausen. Diese hatten nicht gerade das beste Verhältnis zu ihrem Landesherren, dem Fürstbischof von Münster, der deswegen einen Drosten und Truppen nach Lüdinghausen entsandte. Diese wurden auf Burg Vischering nördlich der Burg Lüdinghausen einquartiert.

Nachdem der letzte Besitzer der Burg Lüdinghausen kinderlos verstorben war, fiel diese Burg an den Fürstbischof von Münster und später an das Münsteraner Domkapitel. Im 19.Jahrhundert nutzte man die Burg als Landwirtschaftsschule. Heute dient sie als sozialkulturelles Zentrum.

Wohnkultur in der Renaissanceburg

An die Tatsache, dass die Burg zu einem Domkapitel gehörte, erinnert der Kapitelsaal, der laut einer Inventarliste aus dem späten 16.Jahrhundert mit fünf neuen Tischen, zwei Schrägtischen, sechs kleinen Schemeln, sechs mit schwarzem Leder bezogenen Stühlen und wenigen anderen Möbeln ausgestattet war. Zu sehen ist an der östlichen Stirnseite des Saals das Wappen derer von Raesfeld. Beim Schlossrundgang können wir zudem einen Blick ins Vestibül werfen, das ursprünglich mit dem Trauzimmer eine Einheit bildete. In diesen Räumen findet man einen meisterlich gearbeiteten Kamin, der sogenannte Adam-und-Eva-Kamin mit der „Versuchung im Paradies“. Blau und Grün ausgeschlagen sind das Vehof- und das Tüllinghoffzimmer. Diese Farben gehen auf das Ende des 19.Jahrhunderts zurück. Die sichtbare schlichte Sandsteintürrahmung des Zimmers verweist auf das einstige Vorhandensein eines Abtritts zur Gräfte hin.

Münsterland: Hinter diesen Mauern stößt man auf die Wohnkultur vergangener Jahrhunderte (Burg Lüdinghausen)

Hinter diesen Mauern stößt man auf die Wohnkultur vergangener Jahrhunderte

Das Wolfsbergzimmer, das Schlafzimmer des Burgherren während der Renaissancezeit, und das im Zwischengeschoss befindliche Patzlarzimmer kann man ebenso besuchen wie das Alrottzimmer, dessen freigelegte Farbreste auf die frühere Farbigkeit des Raumes verweisen. Ausgrabungen förderten im Untergeschoss des Schlosses Mauernischen für Vorräte und einen Brunnen aus dem 16.Jahrhundert sowie Fragmente einer mittelalterlichen Fußbodenheizung zutage.

Zur Burg Vischering

Verlassen wir die Burg, so stehen wir im Burghof. Die dortige Pflasterung gibt den Umfang des bis 1829 vorhandenen Bergfrieds wider, der eine Höhe von 45 Metern besaß. Deutlich zu erkennen ist, dass der Südflügel des Schlosses ein Kind der Renaissance ist. Der Westflügel hingegen mit dem Turm wurde erst im ausgehenden 19.Jahrhundert erbaut. Jüngeren Datums ist außerdem das heutige Torhaus, das laut Inschrift im Torbogen 1906/07 erbaut wurde. Unweit steht die Bronzebüste von Gottfried von Raesfeld, der bis zu seinem Tode als Amtmann für das Münsteraner Domkapitel in Lüdinghausen seines Amtes waltete.

Münsterland: Büste von Adolf Freiherr von Bodelschwingh-Plettenberg (1797 - 1869)

Büste von Adolf Freiherr von Bodelschwingh-Plettenberg (1797 – 1869)

Auf dem Weg Richtung Klosterstraße und Burg Vischering kommen wir an zahlreichen Büsten vorbei. Erinnert wird mit diesen unter anderem an Fabio Chigi, den päpstlichen Gesandten beim Westfälischen Frieden und späteren Papst Alexander VII. und an Friedrich von Lüdinghausen-Wolff, den Gründer der Universität Breslau.

Münsterland: Burg Vischering - ebenfalls eine Wasserburg

Burg Vischering – ebenfalls eine Wasserburg

Von der Wasserburg zum Museum: Burg Vischering

Die Burg Vischering wurde erstmals 1271 erwähnt und gilt als eine der schönsten Wasserburgen Westfalens. In ihrer Bauform als sogenannte Ringmantelburg ist sie einzigartig. 1521 wurde durch einen Brand die ursprüngliche Hauptburg fast vollständig vernichtet. Zwei Jahrzehnte nach diesem Brand wurde die äußere Befestigungsanlage verstärkt. Seit 1972 ist auf der Burg das Münsterlandmuseum untergebracht.

Nur über einen schmalen Steg, der über eine Gräfte führt, ist die Vorburg mit den Wirtschaftsgebäuden zu erreichen. Über einen weiteren Steg erreicht man die eigentliche Burg des 16.Jahrhunderts. Zu dieser Anlage mit Innenhof gehören das Torhaus (1519), der West- und Südflügel sowie die Ringmauer mit Wehrgang.

Münsterland: Vor der Hauptburg (Burg Vischering)

Vor der Hauptburg

Auf unserem weiteren Weg durch die Stadt passieren wir die 1858 erbaute Evangelische Kirche. In der Hermannstraße stoßen wir auf das Mahnmal für die Synagoge der jüdischen Gemeinde Lüdinghausen. Die 1838 erbaute Synagoge musste 1982 einem Wohnhausneubau weichen. Zugleich gedenkt man an diesem Ort der jüdischen Bürger der Stadt, die gedemütigt, entrechtet, vertrieben und ermordet wurden.

Münsterland: Ein Mahnmal erinnert an die Synagoge von Lüdinghausen

Ein Mahnmal erinnert an die Synagoge

Lass Rote Rosen regnen …

… ist die Zeile eines Liedtexts der legendären Hildegard Knef. Regnende Rosen gibt es in dem Ortsteil Seppenrade nicht. Dafür aber blühen zwischen Juni und August auf einer stillgelegten Müllkippe über 20000 Exemplare der „Königin der Blumen“. Insgesamt 600 Rosensorten kann man im Rosendorf Seppenrade bestaunen. Ein Teich mit Seerosen und über 300 Zierfischen bereichert den Rosengarten. Der Titel Rosendorf wurde dem Ort 1972 vom Verein deutscher Rosenfreunde e. V. verliehen.Pedalritter aufgepasst

Für Pedalritter empfehlen sich gleich mehrere Touren mit dem Startpunkt Lüdinghausen. Zum einen kann man eine 20 Kilometer lange Tour zur Burg Kakesberg unternehmen und zum anderen kann man diese zum Schloss Senden und ins Venner Moor fortsetzen. Die Waben 173, 172 und 168 durchquert, wer vom Rosengarten Seppenrade aus unterwegs ist, die Burgen von Lüdinghausen ansteuert, zum Halterner Stausee und schließlich nach Dülmen radelt.

Quelle: Schwarzaufweiss das Reisemagazin

Das konnten und wollten wir uns am Montag nicht alles anschauen. Viele Sachen und Orte kennen wir auch schon. Wir fuhren vom Marktplatz auf die Münsterstraße und über diese aus der Innenstadt heraus. Wir überquerten die Blaufärbergasse und bogen dann nach weiteren 130 Meter nach links in die Klosterstraße ein. Vorbei an der Klosterkirche und dann über die Stever fuhren wir in Richtung Burg Vischering, die rechts von der Straße lag. Links war eine Baustelle, die im Zuge der Regionale 2016 indiziert wurde und nun verwirklicht wird.

Das Projekt „WasserBurgenWelt“ wird vom Kreis Coesfeld und der Stadt Lüdinghausen im Zuge der Regionale 2016 entwickelt. Das Vorhaben hat bislang den B-Stempel, die zweite von drei Wertungsstufen, erreicht. Die Burg Vischering soll zu einem Anlaufpunkt für regionale und städtische Geschichte sowie für außerschulisches Lernen werden sowie Zentrum sein für das Netzwerk „Burgen – Schlösser – Parks“ im westlichen Münsterland. Zugleich soll der historische Landschaftsraum zwischen den Burgen Vischering und Lüdinghausen, der historischen Altstadt und den zwei Gewässerarmen der Stever zu einer generationsübergreifend nutzbaren Fläche weiterentwickelt werden. Die Burgen und der Steverraum werden so als Gesamtensemble entwickelt und sollen wieder als Einheit wahrgenommen werden.

Quelle: Website Regionale 2016 Teilauszug

Das erste Bild zeigt die Münsterstraße. Das zweite Bild zeigt die Nepomukstatue auf der Brücke über die Stever. Im dritten Bild sieht man Willi der an der Baustelle vorbei fährt. Im letzten Bild das Infoschild an der Baustelle.

Wir erreichten dann links von uns das Antonius Gymnasium und rechts ließen wir die Burg Vischering liegen. Hinter dem Gymnasium überquerten wir die Straße Hinterm Hagen und fuhren geradeaus weiter auf dem Erbdrostenweg. Wir verließen das Stadtgebiet und fuhren in die Bauernschaft Berenbrock, die zwischen dem DEK und der Stever liegt. Nach 1,2 Km Fahrt überquerten wir den Erbdrostenweg und fuhren nach rechts auf die Elverter Straße. Die Straße hat keinen Radweg, ist aber sehr wenig von Autos befahren. Wir erreichten die Einfahrt zum Dinkelhof und fuhren daran vorbei. Der Hofladen hat montags und dienstags geschlossen und wir wollten auch nichts besonders Gesundes kaufen.

I h r We g z u r nat ü rl i c h e n Er n ä h ru n g . Entdecken Sie die Vielfalt in unserem Hofladen: Wir bieten ein großes Sortiment aus Dinkel wie Körner, Mehl, Grieß, Reis, Nudeln, Kaffee, Müsli, Plätzchen sowie Brot- und Kuchenbackmischungen. In unserem Hofladen finden Sie spezielle Produkte nach Hildegard von Bingen: Kastanienprodukte, Suppen, Gewürze, Kräuter, Tees und Kräuterweine. Frische Eier, Kürbisse, Walnüsse, erntefrisches Obst und Gemüse der Saison sind aus eigener Produktion. Probieren Sie unsere leckeren hausgemachten Marmeladen ohne Konservierungsstoffe. Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch frische Ziegenmilch von unseren Ziegen.

Quelle:Website des Hofladen.

Noch etwas weiter lag dann der Landgasthof Kastanienbaum rechts am Weg. Wir näherten uns der Bauernschaft Elvert. Nach weiteren 760 Meter erreichten wir das Elverter Eck mit Bank und Tisch zum Rasten.

Dieses schöne Bild ist 2010 von Carsten Devil erstellt worden und zeigt den Rastplatz, dass Bike von Carsten Devil und im Hintergrund noch das Gefallenen Denkmal Elvert.

Oben im ersten Bild überqueren wir gerade die Vischeringstever, die vor dem Gymnasium in Richtung Burg Lüdinghausen  fließt. Im zweiten Bild fahren meine Großen gerade am Gymnasium vorbei. das nächste Bild zeigt ein Gebäude d3er Burg Vischering, dass renoviert wird. Dann ein Bild vom Anfang der Elverte Straße, mit einer Pferdewiese und einem Hof dahinter. Das nächste Bild zeigt die Infotafel des Dinkelhof, an dem Natz gerade vorbei fährt. Das vorletzte Bild ist im Bereich des Landgasthofes Kastanienbaum entstanden. Man sieht das Infoschild und die Gebäude im Hintergrund. Das letzte Bild zeigt Stallungen des nächsten Hofs.

Wir machten an dem Rastplatz Elvert Eck eine Pause. Natz hatte Fleischwurst in der Satteltasche und verteilte diese an uns. Wir setzten uns auf die Bank und aßen die Wurst. Dann machten wir uns schnell wieder auf den Weg, weil uns der Wind dort erfasste und wir kalt wurden. Da ich ja seid der letzten Tour mit elektrischer Unterstützung unterwegs bin, schwitze ich ja kaum noch. Mir ist jetzt eher kälter. Muss mich dicker einpacken. Wir fuhren weiter auf der Elverter Straße, die von dem Rastplatz aus etwas nach rechts weglief. Nach 670 Meter machte die Straße dann einen 90 ° Knick nach links und nach weiteren 170 Meter erreichten wir die Gaststätte Zu den drei Linden. Dort geht nach rechts der Kakesbecker Damm ab, der zur Burg Kakesbeck führt. Wir fuhren aber weiter geradeaus in Richtung DEK.

Das erste Bild oben ist ein Wegekreuz, dass man so in den Bauernschaften sieht. Das zweite Bild zeigt eine Brücke unter der der Kleuterbach, der aus Hiddingsel kommend, ein Stück weiter in die Stever mündet. Das dritte Bild zeigt einen Hof, dort steht ein altes Fahrrad mit einer alten Milchkanne am Lenker. Das letzte Bild zeigt Gaststätte Zu den drei Linden.

Von dem Gasthof aus waren es dann wieder 1,5 Km Fahrt, dann machte die Straße einen Rechtsknick und mündete nach ca. 280 Meter auf die Hiddingseler Straße. Auf die fuhren wir nach links. Die Straße brachte uns bis fast an die Brücke, die über die Alte Fahrt, die vom Yachthafen Lüdinghausen bis kurz vor Senden verläuft. Etwa 40 Meter bevor wir die Brücke erreichten, bogen wir nach rechts von der Straße ab. Wir fuhren dann auf einem Weg, der unterhalb des Kanaldamms verlief. Nach 330 Meter machte dieser Weg einen kleinen Rechtsbogen und führte uns ein wenig vom Kanal weg. Nach 550 Meter Fahrt hatten wir dann aber wieder den Kanaldamm erreicht. Es ging dann 1,9 Km geradeaus. Dann ging es nach links. Wir erreichten eine Brücke, die uns über die Alte Fahrt brachte. Auf der Brücke machten wir einen Stop und ich machte Bilder von dieser landschaftlichen Idylle. Danach fuhren wir weiter und erreichten dann nach 640 Meter die Neue Fahrt. Wir waren neugierig ob es möglich war am Kanal entlang nach Senden herein zu fahren.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch die Bauernschaft Elvert bis hin zur Neuen Fahrt vor Senden. Die letzten vier Bilder zeigen zunächst die Alte Fahrt und die alte Steinbrücke. Dann zweimal die Neue Fahrt.

Leider ist der Leinpfad an der Neuen Fahrt noch immer nicht fertig. Wir überquerten die Brücke, die uns an das nördliche Ufer des Kanals brachte. Dort gibt es einen Weg der direkt auf den Leinpfad führt. Wir versuchten es, aber es war noch alles sehr holperig. Natz Friedel und ich verließen gleich wieder den Leinpfad und fuhren nach links auf die Hiddingseler Straße. Willi war etwas vorgefahren und fuhr dann noch über den Steverdüker, um dann rechtsseitig der Stever in Richtung Stadt zu fahren. Wir konnten ihn sehen und fuhren dann nach 560 Meter nach rechts in den Wald. Durch den fahrend erreichten wir dann nach 560 Meter das Schloss Senden. Wir dachten Willi kommt dort auch hin. Kam er aber nicht. Ich telefonierte mit ihm und verabredete mit ihm, dass wir uns in der Stadt beim Bäcker Geiping treffen.

Oben das erste Bild zeigt das Schloss Senden und die äußere Gräfte. Das zweite Bild zeigt uns auf der Auffahrt zum Schloss. Das dritte Bild zeigt, wie renovierungsbedürftig die Gebäude sind. Auch das nächste Bild zeigt kein prachtvolles Schloss, sondern eher eine Ruine. Im letzten Bild verteidigt der Platzschwan sein Terrain vor einer einer Gans.

Senden: Schloss Senden war Schauplatz vieler Fehden

Senden – Auf über tausend Jahre Geschichte blickt das ehrwürdige Schloss Senden mittlerweile zurück. Derer von Benekamp errichteten das Wasserschloss seinerzeit ursprünglich als Lehen des Bischofsitzes Münster.

Geschichte und Architektur

Im Laufe der Jahrhunderte waren sowohl der Ort als auch die Burg selbst immer wieder Spielstätte verschiedenster Fehden und kriegerischer Auseinandersetzungen. Belagerung, Plünderung und Wiederaufbau tauchen in der langen Geschichte des Schlosses immer wieder auf.

Die hufeisenförmige Anlage mit dem Herrenhaus aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde in Etappen bis ins 18. Jahrhundert erbaut. Um 1350 ging das Schloss Senden an die Herren von Senden über und wechselte gleichzeitig auch den Namen. Im 14. Jahrhundert wechselten die Besitzer nochmals und das Schloss gehörte nun dem Droste zu Kakesbeck und Senden. Inzwischen ist das Schloss – seit 1958 – in Privatbesitz, steht aber zum größten Teil leer.

Quelle: Münsterland. de

Wir fuhren die Schlossauffahrt wieder zurück und bogen dann nach rechts ab. Wir fuhren an die Stever, die durch Senden fließt. Wir überquerten sie kurz vor dem Bürgerpark. Durch den fuhren wir nach rechts bis zur Innenstadt. Über die Schulstraße erreichten wir den Bäcker Geiping. Dort kehrten wir ein. Willi ließ noch etwas auf sich warten, kam dann aber auch. Er hatte noch das Lokal Friesenstube angefahren und dort festgestellt, dass es dieses ehemalige Fischrestourant nicht mehr gab. Wir bestellten uns ein Frühstück und ließen es uns schmecken. Eine leckere Fischsuppe in der Friesenstube wäre auch nicht schlecht gewesen.

Die Bilder oben zeigen unseren Weg vom Schloss in die Innenstadt. Mehrmals sieht man die Stever und die neue Brücke über die Stever. Das letzte Bild zeigt dann noch den Kirchturm von Sankt Laurentius am gleichnamigen Platz in Senden.

Wir waren gesättigt und schön aufgewärmt und machten uns dann wieder auf den Heimweg. Wir überlegten kurz wie wir fahren sollten und entschieden uns für den Weg, den Willi vom Kanal aus zur Innenstadt gefahren war. wir fuhren also über die Schulstraße zurück, dann auch wieder durch den Bürgerpark zur Stever hin. Dort überquerten wir noch einmal die neue Brücke und fuhren dann nach links weiter. Entlang der Stever ging es 540 Meter. Dann mussten wir die Stever noch einmal überqueren und waren dort ganz nahe am Dortmund-Ems-Kanal. Von dem entfernten wir uns dann noch einmal und fuhren an der Stever weiter. Nach 620 Meter Fahrt erreichten wir dann den Steverdüker. Dort fließt die Stever unter dem DEK her. Wir überquerten den Düker und fuhren dann aber gleich vom Kanal weg. Es ging nach rechts auf die Hiddingseler Straße. Auf ihr fuhren wir wieder zur Kanalbrücke hoch. Die überquerten wir wieder wie bei der Hinfahrt, nur jetzt in der anderen Richtung. Dann kamen wir wieder zur alten Steinbrücke, die die Alte Fahrt überspannt. Auch die überquerten wir wieder. Danach fuhren wir nicht nach rechts, sondern wir fuhren geradeaus. Wir wollten jetzt auf dem Rückweg noch die Burg Kakesbeck besuchen.

Die Bilder oben zeigen unseren Weg aus der Stadt hinaus, entlang der Stever bis zum Kanal. Den Altar musste ich noch eben fotografieren. Dann im vorletzten Bild sieht man den Düker, den wir überfahren haben. das letzte Bild zeigt die Brücke über die Neue Fahrt des DEK.

Wir fuhren von  der Alten Fahrt weg. Es waren 1,2 Km zu fahren, dann erreichten wir den Kakesbecker Damm, die Kreisstraße 23. Auf die fuhren wir nach rechts. Uns packte dort ganz schön der Wind von Vorne und machte uns das Leben schwer. Ich schaltete eine Unterstützungsstufe herauf und sofort wurde es für mich angenehmer. Willi machte einen Ausreißversuch und setzte sich etwas ab. Er wollte sich einmal richtig belasten und dann am Abend sehen, wie fitt seine Beine schon sind. Wir erreichten nach knapp 700 Meter das Gut Wewel Demeter Hof. Der ist wie immer zu am Montag geschlossen und so fuhren wir vorbei. Vom Gut Wewel aus fuhren wir noch einmal 1,5 Km. Dann machte der Kakesbecker Damm eine 90 ° Kehre nach rechts. Links dort liegt das Tierfreundehaus von Lüdinghausen. Dann lagen noch 1,4 Km vor uns, bis wir die Burg Kakesbeck erreichten und Willi wieder einholten. An der Burg Kakesbeck hatten wir schon öfters halt gemacht und geschaut was es dort Neues gibt. Seid 45 Jahren ist die Burg im privaten Besitz des Ehepaares Hildegard und Dr. Wilfried Grewing. Den Besitzer haben wir bei einem Besuch einmal kennengelernt.

Pressemitteilung der Bezirksregierung Münster

Stiftung Burg Kakesbeck

Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke (Mitte) überreicht auf Burg Kakesbeck die Anerkennungsurkunde an das Stifter-Ehepaar Hildegard und Dr. Wilfried Grewing © Bezirksregierung Münster

 

08.09.2015
Stiftung für Burg Kakesbeck gegründet

Regierungspräsident überreicht Anerkennungsurkunde für Stiftung Dr. Wilfried und Hildegard Grewing-Burg Kakesbeck

Münster/Lüdinghausen. Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke hat heute (8. September 2015) die An­erkennungs­urkunde für die Stiftung Dr. Wilfried und Hildegard Grewing – Burg Kakesbeck an das Stifterehepaar Grewing auf der Burg überreicht.

„Die Burg Kakesbeck liegt Ihnen seit vielen Jahren am Herzen. Mit Tat­kraft und Mut haben Sie den Erhalt und die Rekon­struktion der historischen Anlage in Angriff genommen und schon gute Erfolge erzielt“, sagte der Regierungs­präsident bei der Urkunden­übergabe. „Die nun gegründete Stiftung wird Ihrem Ziel, die Wehr­anlage lang­fristig zu erhalten und sie zu restaurieren, ein gutes finanzielles Funda­ment setzen.“

Das Stifter­ehepaar hat sich das Ziel gesetzt, die historisch bedeutende An­lage so zu pflegen, um sie der Nach­welt zu erhalten. Fest­geschriebener Zweck der Stiftung ist die Restaurierung, Instand­haltung und der Au­s­bau der denkmal­geschützten Wasserburg Kakesbeck. Außerdem soll ein Teil der Sammlung von archäologischen Aus­grabungs­funden, historisch wertvollen Karten und Urkunden, Büchern, Bildern, Waffen und Möbeln der Öffent­lichkeit für Schulungs- und Forschungs­zwecke zugänglich gemacht werden.

Die Burganlage mit ihrem Umland steht seit 1892 unter Denk­malschutz. Im Jahr 1971 kauften die Stifter die ruinöse Burg Kakesbeck mit der Absicht, in diese bedeutende Anlage im Münster­land zu investieren und sie nach und nach in den alten Zustand zu versetzen und ihren Erhalt zu sichern.

In Abstimmung mit den zuständigen Behörden erfolgten seit nun fast 45 Jahren umfang­reiche Sanierungs­arbeiten, die auch in Zukunft fortgesetzt werden sollen. Gleichzeitig wurde Bauforschung und Archäologie betrieben, Alter und Wachs­tums­bedingungen des vorhandenen Baum­bestands bestimmt sowie Archiv- und Urkunden­wesen wissenschaftlich erforscht. Die Stiftung wird ihre Mittel ausschließlich dazu verwenden, die historische Wehr­anlage denkmal­gerecht, möglichst original­getreu, herzustellen, zu pflegen und zu erhalten.

Der Ursprung von Kakesbeck liegt in der Zeit um das Jahr 800. Die Anlage hat einen Durch­messer von einem Kilo­meter. In dieser Wehrburg sind archäologisch 22 Häuser und neun Türme nachgewiesen. Die Wasser­fläche der Gräften um die Anlage herum und der Teiche innerhalb des Geländes um die hochmittelalterliche Burg beträgt rund 30.000 Quadratmeter.

Das Stiftungsvermögen besteht größtenteils aus Immobilien und Grundvermögen. Es ist in seinem Wert ungeschmälert zu erhalten und kann durch Zustiftungen erhöht werden.

Die Stiftung Dr. Wilfried und Hildegard Grewing – Burg Kakesbeck ist die 594. Stiftung im Regierungs­bezirk Münster, die 68. Stiftung im Kreis Coesfeld und die 13. Stiftung in der Stadt Lüdinghausen.

Die ersten vier Bilder zeigen unseren Weg von der Alten Fahrt bis zum Gut Wewel. Das fünfte Bild zeigt dann schon einen Teil der Burg Kakesbeck. Die Mauer mit den Fenstern ist dort neu erstellt worden. Bei unserem letzten Besuch im Jahre 2016 war die dort noch nicht. Es sind wohl einige Projekte, die dort neu angelaufen sind. Schön, das dort weiter renoviert und gebaut wird.

Wir machten uns dann wieder auf den Weg. Wir erreichten nach 480 Meter die Hidingseler Straße und überquerten sie. Dann fuhren wir direkt auf die Gaststätte Zu den drei Linden zu. Dort ging es für uns nach links weiter. Wir waren wieder auf der Elverter Straße und fuhren wie auf dem Hinweg durch die Bauernschaft Elvert. Wir fuhren wieder am Gasthof Kastanienbaum vorbei und erreichten dann nach 1,8 Fahrt über die Elverter Straße den Abzweig zum Dinkelhof. Wo geht es da wohl hin? Willi meinte, dass er dort früher schon hergefahren sei. Ob das aber noch gehe, dass wusste er nicht. Unser Glück war, dass ein Spaziergänger gerade dort herkam und den wir fragten. Er bejahte unsere Frage, ob wir mit den Rädern dort durchkämen. An der Burg Fischering kommt ihr dann raus, sagte er. Das hörte sich gut an und wir bogen nach links ab. Der Weg führte uns etwa 210 Meter in die Landschaft am Dinkelhof, dann ging es nach rechts und der Weg wurde zu einem Pattchen. Es ging am Rande eines Waldgebiets entlang, in südlicher Richtung. Nach 360 Meter Fahrt machte der Weg einen Linksknick und verlief kurzfristig nach links, um dann 200 Meter weiter wieder einen Rechtsknick zu machen. Zwischen Wald und Feld fuhren wir 250 Meter weiter und erreichten eine kleine Brücke, die sich über einen Bach spannte. Dieser Bach mündete in die Stever, die dort ein Stück weiter als Kettermanns Arm bezeichnet wird. Nach dem wir die kleine Brücke überquert hatten, sahen wir etwas weiter rechts am Weg eine Bank. An der machten wir eine kleine Pause.

Oben das erste Bild zeigt die Gaststätte Kastanienbaum. Dann zweimal Tiere auf einer Wiese vor dem Dinkelhof. Die nächsten zwei Bilder zeigen den Bach der in die Stever mündet. Das vorletzte Bild zeigt ein Feld mit Senfpflanzen, die zurzeit blühen. Das letzte Bild zeigt meine Großen auf der Bank während der Pause.

Nach der kurzen pause machten wir uns wieder auf den Weg, der jetzt nur noch ein schmaler Patt zwischen den Felder war. Vorsichtig fuhren wir weiter. Links von uns viel das Gelände zeitweise ab und Vorsicht war geboten. Nicht abrutschen und sich auf die Nase legen! So fuhren wir ca. 1,5 Km, kamen dabei der Stever und ihrem Überschwemmungsgebiet sehr nahe und erreichten dann die Auffahrt zur Burg Vischering. Vor uns lag die Georgskapelle.

 

Oben die Bilder zeigen unseren Weg über den schmalen Weg von der Pausenbank bis zur Georgskapelle an der Burg Fischering.

Die Georgskapelle

Der Weg zur Vorburg passiert das sogenannte Pförtnerhaus aus dem 19. Jahrhundert[50] und die Georgskapelle, einen schlichten Ziegelbau mit spätgotischem FischblasenMaßwerk in den Fenstern. Sein pfannengedecktes Satteldach trägt einen Dachreiter. Die Kapelle wurde 1495 geweiht und besitzt in ihrem Inneren noch immer die ursprüngliche Altarplatte.[51][52] Dieser Altar hat weder ein Retabel noch sonstige Aufbauten. Auf ihm steht ein rechteckiger Tabernakel, dessen Türen im Nazarenerstil bemalt sind, und eine steinerne Leuchterbank. Darüber hängt an der Altarwand ein Epitaph in Renaissanceformen, das nahezu genauso breit wie der Altar ist. Es erinnert an den 1588 verstorbenen Erbdrosten Heidenreich Droste zu Vischering und zeigt eine von Wappen gerahmte Kreuzigung. Der reich verzierte flämische Kronleuchter an der hölzernen Flachdecke wird auf das 17. Jahrhundert datiert. Darüber hinaus finden sich in dem als Grabkapelle genutzten Bauwerk noch etliche Grabplatten und -denkmale der Familie Droste zu Vischering.[53]

Quelle: Wikipedia

Wir fuhren nach links auf den Burghof. Da war der Bär los. Handwerker standen dort mit ihren Fahrzeugen. Das Hauptgebäude wird ja seid dem Jahre 2015 renoviert und umgebaut.

Burg Vischering geschlossen

Die Burg Vischering ist ab dem 18. Oktober 2015 für voraussichtlich 2 Jahre geschlossen. Im Rahmen der Regionale2016 werden die Burg sowie das Münsterland-Museum umgestalltet. Die Burg Vischering dient nach Ende der Arbeiten als Portal für die Burgen und Schlösser der Region. Auch die Umgebung wird, mit dem Ziel einer besseren Anbindung an die Stadt, neu gestaltet.

Während der Umbauarbeiten sind der Vorhof sowie der Rundgang um die Gräften geöffnet.

Quelle: WWW. Münsterland-tourismus.de

Im ersten Bild fahren Willi und Friedel gerade über die Gräfte zur Burg Vischering. Im Bild zwei sieht man Natz im Hintergrund, der auf uns wartet. Im Bild drei sieht man das Vischering eine Baustelle ist. Ein Witzbold hat in Bild vier den Ritter Helmut erfunden.

Es war uns dort zu voll und ungemütlich, so dass wir uns schnell wieder aus dem Staub machten. Wir fuhren vom Burghof herunter und dann nach den Gräften nach links in Richtung Klosterstraße. Die überquerten wir und fuhren dann nach links in Richtung der Innenstadt von Lüdinghausen. Links lag gleich wieder die Baustelle um den Kapitelweg herum. Wir erreichten dann wieder die Innenstadtstever und überquerten sie. Weiter ging es bis zur Münsterstraße, die wir auch überquerten und dann auf den Ostenwall fuhren. Nach 280 Meter erreichten wir die Wilhelmstraße und bogen auf die nach rechts ab. Wer sich etwas auskennt in Lüdinghausen, der weis wo hin wir wollten. Nach etwa 100 Meter war unser Ziel erreicht. Das Eiscafe San Remo. Wenn mal schon einmal in Lüdinghausen ist, dann kann man ja mal eine Kugel Eis essen. Das taten wir dann auch. Und wie auf Bestellung kam sogar einige Minuten die Sonne heraus. Wir setzten uns an einen Tisch und genossen unser Eis. Mit einer Schlinderbahn im Bauch ging es dann weiter durch Lüdinghausen. Über die Hermanstraße, Felizitasstiege und Bernhard Hürfeld Stiege erreichten wir die B 58. Die überquerten wir und fuhren weiter auf dem Frater-Johannes-Goebels-Weg. Wir erreichten die kleine Fußgänger und Radfahrerbrücke, die kurz vor der Südwiese es uns ermöglichte, die Stever zu überqueren. Das taten wir auch. Wir fuhren dann etwa 800 Meter an der Innenstadtstever vorbei. Die lag links von uns. Auf der anderen Uferseite lag die Südwiese, diese wird nach Süden immer Spitzer und endet dort wo sich die Innenstadtstever und die Ostenstever wieder vereinen. Von dort aus sind es dann noch 550 Meter bis zum Patzlarweg. Dort ist der Weg entlang der Stever zu Ende und wir bogen auf den Patzlarweg nach rechts ab.

Im ersten Bild fährt Friedel an der Baustelle um den Kapitelweg vorbei. Die anderen Bilder zeigen unseren Weg aus Lüdinghausen heraus. Zunächst sieht man noch einmal die Felizitaskirche und dann immer wieder die Stever und die Brücken in der Innenstadt. Eine Staustufe und dann den Zusammenfluss der Innenstadtstever und der Ostenstever. Das letzte Bild zeigt einen Teil der Brücke, die zum Patzlarweg führt. Die müssen wir immer überqueren, wenn wir die Ostenstever aus Lüdinghausen heraus fahren.

Der Patzlarweg brachte uns nach 460 Meter an die Tüllinghofer Straße. Die überquerten wir und fuhren dann in westlicher Richtung. Der Patzlarweg führte und am südlichen Ende von Lüdinghausen vorbei. Nach ca. 800 kamen wir an den Weg Kranichholz. Wir fuhren nach links und erreichten dann auch wieder den Hof des Hundezüchters der links am Weg lag. Nach insgesamt 800 Meter Fahrt auf  dem Weg Kranichholz erreichten wir den Gutschenweg. Dort ging es nach rechts über die Bahnlinie, die wir am Morgenn schon einmal überquert hatten. Von dort aus bis zur Kanalbrücke, die wir am Morgenn noch unterfahren hatten, waren es 760 Meter. Es ging wie immer zu den Kanalbrücken hoch. 9 Höhenmeter waren noch einmal zu überwinden.

Im ersten Bild ein Hof mit Pferden, im zweiten Bild der Hundehof und das dritte Bild ist von der Kanalbrücke aus gemacht.

Wir überquerten die Kanalbrücke, fuhren 220 Meter die Straße herunter und bogen dann scharf nach rechts ab. Es ging an den DEK, den wir unterhalb der Brücke erreichten. Wir bogen nach rechts auf den Leinpfad und fuhren in Richtung Olfen. Es ging 1,9 Km über den Leinpfad der Neuen Fahrt Olfen- Lüdinghausen bis zur Einmündung der Alten Fahrt Olfen. Dort bogen wir nach rechts ab. Die Alte Fahrt dort ist noch 750 Meter, für kleine Yachten befahrbar. An ihrem Ende liegt der Yachthafen Olfen. Dort fuhren wir dann auch vorbei. An deren Ende geht es hoch auf einen Weg, der wenn man nach rechts fährt zum Schliekerpark führt.

Willkommen im Schliekerpark

Der Schliekerpark in Olfen – wer hier ankommt durchreitet „das Tor zum Münsterland“.
Mitten im Grünen gelegen, umgeben von Wäldern, Feldern und Wiesen, präsentiert sich der Schliekerpark als Wochenendhaus- und Dauerwohnsitzdomizil.

Mehr als 120 Nurdachhäuser und Bungalows, welche auf den liebevoll von den Eigentümern und Mietern angelegten Grundstücken erbaut sind, geben dem Schliekerpark seinen einmaligen Charme. Aktive Menschen lieben die schier endlosen Fahrrad- und Wanderwege.

Der angrenzenden Kanal ist ein Kleinod und verspricht „Urlaubsgefühle“. Wenige Autominuten entfernt liegt die Stadt Olfen und Lüdinghausen. Hier können Sie sowohl Ihre täglichen Besorgungen erledigen als auch einfach nur den Stadtbummel genießen.

Wer das Glück hat einen der vielen netten Bewohner des Schliekerpark kennenzulernen, weiß, warum die Menschen stolz sind hier wohnen und leben zu dürfen. Die Gemeinschaft pulsiert im Schliekerpark!

Der Schliekerpark – „Besonders“ in Olfen

Da wollten wir nicht hin. Wir überquerten die Straße und fuhren weiter an dem wasserleeren Bett der Alten Fahrt entlang. Nach 1,1 Km erreichten wir dann die Lüdinghauser Straße, die wir überquerten und auf der anderen Seite wieder unterhalb des alten Damms der Alten Fahrt Olfen weiterfuhren. Nach etwa 520 Meter fuhren wir dann nach links den Kanaldamm hoch. Ein knackiger Anstieg, kurz aber steil. Dann fuhren wir auf dem Damm zur Steverbrücke. Dort machten wir eine Pause. Von der Brücke schauten wir in die Steverauen und auf das Storchennest dort. Ein Altvogel stand dort drauf.

Oben die ersten vier Bilder zeigen uns auf dem Leinpfad der Neuen Fahrt vor Olfen. Das letzte Bild der vier Bilder ist kurz vor dem Abzweig der Alten Fahrt entstanden und zeigt auch noch die Schliekerbrücke der Neuen Fahrt. Im nächsten Bild fährt Natz schon an der Alten Fahrt entlang und hat fast den Yachthafen erreicht. Das sechste Bild zeigt Natz und Willi auf dem Weg der nach links zum Schliekerpark führt. Der Weg vor ihnen ist unser weiterer Weg. Das nächste Bild zeigt uns zwei Windriesen, die vor Olfen stehen. Im nächsten Bild sieht man in der Ferne Das Kraftwerk Datteln vier. Darunter das Bild zeigt viel Gegend vor Olfen. Dann sieht man im nächsten Bild die Stever mit ihren Auenwiesen. Weit im Hintergrund der Storchenhorst. Das letzte Bild zeigt das alte Bett der Alten Fahrt an dem Rastplatz gegenüber der Steverbrücke.

Von der Steverbrücke aus fuhren wir weiter in Richtung Olfen und wir erreichten dann den neu gestalteten ehemaligen Olfener Hafen. An dem fuhren wir vorbei und dann zur Hafenstraße hoch. Auf die fuhren wir nach rechts und dann gleich wieder nach links auf den Goetheweg. Der brachte uns wie immer an die B 235, die wir überquerten.

Das erste Bild zeigt im Hintergrund Sankt Vitus von Olfen. Im Vordergrund das Seniorenheim im Sankt Vituspark. Das zweite Bild zeigt eine Wasserfläche, die im Winter als Eislauffläche genutzt werden kann. das ganze ist nur ein paar Zentimeter tief. Die nächsten Bilder zeigen dann den neu gestalteten Bereich des ehemaligen Olfener Hafen. Die beiden letzten Bilder zeigen die B 235.

Wir fuhren 1,5 Km auf dem Weg Lehmhegge, oberhalb der Alten Fahrt Olfen-Datteln. Dann wechselten wir nach links auf den Leinpfad der Alten Fahrt, damit wir die Lippe überqueren konnten. Die Lippebrücke ist immer unsere letzte Pause wenn es nach Hause geht. Für Friedel heißt es dort immer schauen ob die Eisvögel zusehen sind. Am Montag war keiner zusehen. Wir fuhren weiter und erreichten dann nach 1,85 Km das Dattelner Meer. Natz wollte noch einmal zum Kilometer 21 fahren und dort ein Bier trinken. Dafür musste er uns verlassen und noch einmal die Kanalseite wechseln. Wir verabschiedeten ihn.

Oben im ersten Bild fährt Friedel auf dem Weg Lehmhegge in Richtung Datteln. Das zweite Bild zeigt schon die Lippe, die  unterhalb der Alten fahrt fließt. Die nächsten drei Bilder sind an der Brücke entstanden. Danach sieht man zweimal den Campingplatz Klaukenhof, vom Leinpfad aus fotografiert. Das nächste Bild zeigt das Ende der Alten Fahrt. Im Hintergrund kann man das Sicherheitstor zum Dattelner Meer erahnen. Danach ein Blick auf das Dattelner Meer. Die beiden letzten Bilder zeigen meine Großen am Dattelner Meer. An der Stelle haben wir Natz verabschiedet.

Wir fuhren dann nach rechts weiter in Richtung Dattelner Schleuse, die wir erreichten und überquerten. Dort verließ uns auch Friedel, der nach links in Richtung Dattelner Hafen fuhr. Willi und ich fuhren den Kanaldamm herunter und dann auf die Eichenstraße. Bei mir vor der Hofeinfahrt  verabschiedeten wir uns. Der kommende Montag wäre der Ostermontag, da fahren wir nicht.

Die letzten drei Bilder zeigen unseren Weg bis zur Schleuse Datteln.

Männer es war wieder schön mit euch durch die Lande zu radeln. Wir sind am Montag 66 km gefahren. Erst am Nachmittag wurde das Wetter etwas besser, wie man auf den Fotos sieht.

Opaju

 

 

 

Fahrradtour 03.04.2017(Mal wieder zur die Halde Hoheward und zur Palmkirmes nach Recklinghausen)

Ich hatte mir am Samstag dem 1. April ein E-Bike gekauft. Ich schickte meinen Großen ein Bild von mir mit dem E-Bike. Die drei gaben mir positive Rückmeldungen und texteten. Gute Entscheidung. Ich war natürlich heiß darauf die erste Tour mit dem Rad zu fahren. Als Ziel suchten wir uns die Halde Hoheward aus. Als kleines Schmankerl wollten wir dann auch noch einmal über die Palmkirmes gehen. Treffen war bei Friedel. Willi sagte kurz vor dem Start ab, da er Probleme mit seinem Nacken hatte. Da es am Morgen noch sehr kalt war, hatte er die Befürchtung, dass ihm das nicht so gut tat 60 Km zu fahren. Ich hatte mich auch nicht dick genug angezogen und auf der Fahrt zum Friedel war es mir schön kalt. Natz war schon da und er war auch schon durchgefroren. Hatte eiskalte Hände. Marita fackelte nicht lange und holte für uns beide vom Friedel eine dickere Weste. Das sollte helfen. Alle bestaunten noch mein neues Rad und dann ging es los.

Wir fuhren von der Theiheide zum Möllerskamp, dann zur Jahnstraße, von dort bogen wir nach links auf die Straße am Dümmerbach. Die fuhren wir hoch bis zur Zechenstraße und bogen auf die nach rechts ab. Nach 340 Meter erreichten wir die Böckenheckstraße und bogen dort nach links ab. Wir waren gerade eingebogen da klingelte mein Handy meine Maren war dran. Meine Mutter hatte sich um 10 Uhr nicht telefonisch gemeldet und ging auch nicht ans Telefon. Ungewöhnlich für die alte Dame. Ich musste zurück. das ließ mir keine Ruhe. Natz und Friedel wollten mitfahren. Friedel viel ein, er könne mich ja schnell mit dem Auto zu meiner Mutter fahren. Wir waren schon wieder auf dem Möllerskamp da kam die Entwarnung. Mutter war bei Aldi gewesen. Sie hatte gedacht, Maren ist auch schon vor 10 Uhr zur Stadt gefahren und wollte sich deshalb nach dem Aldibesuch melden. Mir viel ein Stein vom Herzen. Wir drehten um und fuhren weiter. Dieses Mal führen wir von der Zechenstraße nach links auf die Margaretenstraße und dann über die Tannenbergstraße zum Meckinghover Weg. Dort ging es nach rechts. Wir fuhren an der Versöhnungskirche vorbei zur Böckenheckstraße.

Versöhnungskirche am Meckinghover Weg.

Auf der Böckenheckstraße führen wir bis zur Grundschule, die rechts liegt. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren am Sportplatz Meckinghoven vorbei zum Neuer Weg. Den überquerten wir und fuhren dann durch den kleinen Park, auf dem ein Spielplatz liegt, zur Bahnhofstraße. Nach 360 Meter bogen wir nach links auf die Klosterstraße ab. Am Kloster Meckinghoven vorbei kamen wir zur Dortmunder Straße. Die überquerten wir und fuhren nach rechts zum Im Finkenbrink. Dort ging es nach links in die Bauernschaft.

Natz fährt am Sportplatz Meckinghoven vorbei. Bild zwei zeigt das Kloster Meckinghoven.

Über den Weg Im Finkenbrink ging es durch die Bauernschaft zur Beckumer Straße. Auf die bogen wir nach links ab.

Die ersten vier Bilder zeigen unseren Weg Im Finkenbrink. Das letzte Bild zeigt Natz auf der Beckumer Straße in Richtung Bahnlinie vor Becklem fahren.

Die Bahnlinie erreichten wir nach etwa 700 Meter Fahrt. Ach ja, da geht es ja zunächst bergauf. Kein Problem für mich und mein neues E-Bike. Wir hielten kurz vor der Bahnschranke an und schauten uns die Baustelle an. Dort wird seit einiger Zeit eine Trasse gebaut, über die die Fernwärmeleitung von Datteln nach Recklinghausen geführt wird.

Bau der neuen Fernwärmeleitung von Datteln nach Recklinghausen beginnt

Nachdem der Grünschnitt und diverse Suchschachtungen bereits erfolgt sind, geht es nun in die nächste Phase. Dazu gehören das Aufstellen von Bauschildern, die Kampfmittelsondierung, das Freimachen des Baufeldes, sowie die Verkehrssicherung und das Anlegen von Baustraßen und Rampen. Diese Arbeiten werden parallel an unterschiedlichen Abschnitten der neuen Trasse zwischen Datteln und Recklinghausen begonnen.

Die neue Fernwärmeleitung ist notwendig, damit Fernwärme aus dem Kraftwerksneubau Datteln 4 in das Fernwärmeverbundnetz eingespeist werden kann. So können rund 100.000 Haushalte im Ruhrgebiet mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt werden. Auf etwa sechs Kilometern verläuft die Leitung auf der ehemaligen Zechenbahntrasse König- Ludwig, die im Verlauf der Bauarbeiten zu einem Rad- und Wanderweg des Regionalverband Ruhr (RVR) umgestaltet wird.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich über den Stand der Arbeiten im Treffpunkt Energie Datteln (TED, Zur Seilscheibe 8 in 45711 Datteln) informieren. Dort stehen jeden Mittwoch und jeden 1.Samstag im Monat in der Zeit von 10 bis 17 Uhr sachkundige Kolleginnen und Kollegen zum Gespräch bereit.

Quelle: kommunalwirschaft.eu

Oben im Bild sieht man einen Teil der Trasse in Richtung Suderwich.

Wir träumen als Fahrradreisende von dieser Trasse, die uns irgendwann vom Yachthafen in Castrop-Pöppinghausen bis in den Becklemer Busch wird.

Der Regionalverband Ruhr informiert: Pressemitteilungen

Vom Rhein-Herne-Kanal zum Becklemer Busch / König-Ludwig-Trasse wird weiter zum Radweg ausgebaut

Dienstag, 26. Januar 2016

Recklinghausen. Wo einst Kohlenzüge ihren Weg von der Zeche zum Verladehafen nahmen, rollen dem­nächst Fahrräder vom Yachthafen am Rhein-Herne-Kanal in Castrop-Rauxel zum Becklemer Busch in Recklinghausen. Im Auftrag des Regionalverbandes Ruhr (RVR) baut die Uniper Wärme GmbH einen sechs Kilometer langen Abschnitt der ehemaligen König-Ludwig-Trasse zum Rad- und Wanderweg aus.

Im ersten Schritt entstehen zwei neue Brücken an der Schul- und der Sachsenstraße. Die Bauschilder für den Neubau der Bauwerke sind aufgestellt. RVR-Bereichsleiter Ulrich Carow und Geschäftsführer Fritz Henjes von Uniper gaben heute (26. Januar) den Startschuss für das gemeinsame Bauprojekt.

Der RVR plant, die vierzehn Kilometer lange Bahntrasse „König Ludwig“ vom Rhein-Herne-Kanal bis zur Halde Blumenthal zu einem kombinierten Rad- und Wanderweg auszubauen. In Oer-Erkenschwick soll die komplett ausgebaute Strecke Anschluss an die Haard finden, das beliebte Naherholungsgebiet am nördlichen Rand der Metropole Ruhr. Der erste Abschnitt vom alten Hafen „König-Ludwig“ am Rhein-Herne-Kanal bis zur Ortlohstraße in Recklinghausen ist bereits seit 2008 fertig.

Der neue Streckenabschnitt verläuft von der Ortlohstraße in Recklinghausen bis zum Becklemer Busch. Die beiden Brücken an der Schul- und Sachsenstraße haben eine Spannweite von 11 bzw. 15 Metern. Die lichte Höhe beträgt 4,70 Meter. Die Arbeiten sollen im Herbst abgeschlossen sein.

Für den Rad- und Wanderweg werden insgesamt vier neue Brücken gebaut und acht weitere Brücken saniert bzw. umgebaut. Nicht nur Wanderer und Radfahrer sondern auch die Fernwärme werden die Überquerungen passieren. Uniper baut ins Tragwerk eine neue Leitung ein, die die Fernwärme aus dem Kraftwerksneubau Datteln 4 in das Verbundnetz einspeisen soll. Die dreizehn Kilometer lange Fernwärmetrasse wird von Datteln 4 über Castrop-Rauxel bis zur Einbindung in den bestehenden Fernwärmeverbund in Recklinghausen-Grullbad verlaufen.

Quelle: metropoleruhr

Noch ist es aber nicht so weit. Wir überquerten die Bahnlinie Hamm- Oberhausen und fuhren nach Becklem herein. Wir radelten durch die kleine Ortschaft, die zu Castrop-Rauxel gehört. Kurz vor der Suderwicher Straße bogen wir nach rechts auf die Straße Auf der Flur ein. Über diese Straße verließen wir die Ortschaft Becklem und erreichten die Horneburger Straße. Auf die fuhren wir nach rechts und erreichten nach 220 Meter Fahrt die Suderwicher Straße. Dort ging es kurz nach rechts bis zur Ampel. Dort überquerten wir die Straße.

Die ersten drei Bilder sind in der Ortschaft Becklem entstanden und zeigen zuerst Natz auf der Beckumer Straße. Das zweite Bild zeigt den Friseursalon Andrea Banaszak auf der Becklemer Straße. Dort geht meine Maren immer zum Haare machen hin. Einige Meter weiter hat sich Jemand einen Gorilla in den Garten gestellt. Die beiden letzten Bilder sind auf der Straße Auf der Flur entstanden.

Auf der anderen Straßenseite mussten wir dann noch einmal über die Ampel fahren. Dann waren wir auf der rechten Seite der Wartburgstraße. Auf ihr unterquerten wir die A 2. Es ging in Richtung Henrichenburg. Nach 370 Meter Fahrt, leicht bergan, erreichten wir den Weg, der uns nach rechts an die Alte Fahrt des Rhein-Herne-Kanal brachte, die dort immer noch mit Wasser gefüllt ist. Wir fuhren daran entlang und erreichten dann nach 470 Meter die Emscher, die dort unter dem Rhein-Herne- Kanal gedükert wurde. Dort machten wir eine kurze Pause.

Oben im ersten Bild sieht man die Alte Fahrt. Im zweiten Bild den Durchlass der Emscher. Bild drei zeigt noch einmal die Alte Fahrt an ihrem Ende. Auf der andern Seite hat sie einen Zugang zur neuen Fahrt. Das letzte Bild zeigt den Emscherbogen hinter dem Durchlass. Auf dem Bild sieht man noch wie bedeckt der Himmel noch war. Und kalt war es auch immer noch.

Wir folgten der dem Emscherradweg 4 Km und erreichten Pöppinghausen. An der Stelle gibt es eine Auffahrt zur König Ludwig Trasse. Die fuhren wir hoch. Ich wie eine leichtfüßige Gämse am Berg. Normaler Weise hätte ich gezetert, das wir dort hochfahren. Mit E-Bike auch ein Klacks für mich.

Oben die Bilder sind auf dem Emscherradweg entstanden.

Es ging nach links weiter auf der KLT. Wir überquerten die Emscher in Pöppinghausen und fuhren über den Ringelrodtweg zum Yachthafen herunter, der am Rhein-Herne-Kanal liegt. Dort fuhren wir nach rechts weiter in Richtung Schleuse Herne Ost. Vorbei am Herner Meer erreichten wir die Schleuse und überquerten den Kanal. An der Schleuse machten wir eine Pause und schauten einem Trupp Arbeiter zu, die eine schwere Eisenplatte aus dem Boden heben wollten. Das erwies sich als schwierig, da der Kran auf einem Schiff in der Schleusenkammer lag und die Eisenplatte sich beim anheben immer wieder verkanntete. Dem Schauspiel schauten wir einige Zeit zu. Beim Zuschauen verputzten wir ein Stück Fleischwurst, dass ich am Morgen beim Metzger Wolf geholt hatte. Nach etlichen Versuchen klappte es dann mit der Eiseneplatte. Natz wollte mein neues Fahrrad und mich in Action dann noch verewigen. Er nahm meine Kamera und fotografierte mich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oben die Bilder zeigen unseren Weg  über das Stück KLT, dann vorbei am Unspannwerk Pöppinghausen, dem Yachthafen am Kanal. Dann sieht man die Schleuse Herne Ost und die Arbeiten an der der Schleuse. Die letzten Bilder zeigen dann Opaju mit seinem neuen Fahrrad.

Es ging weiter für uns. Es ging nach rechts den Kanalberg herunter. 550 Meter 11 Höhenmeter herunter. Den Berg sind wir schon des Öfteren hochgefahren. Eine elende Quälerei. Das brauche ich nie wieder. Mein neues E-Bike macht es möglich. Links vom Weg liegen die Kleingartenvereine von Herne Baukau. Wir fuhren den Hoverkamp herunter und bogen dann etwas nach rechts ab. Wir kamen an den Leinpfad des Rhein-Herne Kanal. Wir unterfuhren die Bochumer Straße, im Bereich des Stadthafens Recklinghausen, der auf der andern Kanalseite lag. Einen Kilometer weiter unterquerten wir dann die A 43 und erreichten dann das Steag Gruppenkraftwerk Herne, das links vom Kanal liegt.

             

Die Bilder oben zeigen unseren Weg von der Schleuse Herne Ost bis zum Steag Kraftwerk. Idylle am Kanal mit Kanada Gänsen, aber auch viel Industrie rechts wie links vom Kanalufer. Die beiden letzen Bilder zeigen das Kraftwerk und den 300 Meter hohen Schornstein.

Hinter dem Kraftwerk verließen wir den Leinpfad nach links und fuhren zur Brücke hoch, die die Hertener Straße über den Kanal führt. Wieder so ein intensiver Anstieg, der mir letzte Woche das Kreuz gebrochen hätte. Am Montag im Turbogang kein Problem für mich. Oben auf der Brücke machten wir einen Stop, da ein Schiff aus der Richtung der Schleuse Wanne Eickel, das wir einmal von nahem sehen wollten. Es war das Laborschiff Max Prüss aus Recklinghausen.

Oben die Bilder zeigen das Laborschiff, das ganz schön Wellen macht.

Max Prüss (Schiff)

Deutsches Laborschiff
Das Laborschiff Max Prüss ist für das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) zur Überwachung der Wassergüte der Flüsse und Kanäle in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Es ist nach dem Wasserwirtschaftler Dr.-Ing. Max Prüss, dem ehemaligen Direktor des Ruhrtalverbandes und des Ruhrtalsperrenvereins benannt.

Geschichte

Das Laborschiff Max Prüss wurde 1998/1999 als Ersatz für das gleichnamige Vorgängerschiff, das nach 34 Dienstjahren außer Dienst gestellt wurde, unter der Baunummer 152 auf der Werft Genthin am Elbe-Havel-Kanal der Deutschen Binnenwerften GmbH gebaut. Die Kiellegung fand im September 1998, der Stapellauf am 7. April 1999 statt. Am 7. Mai 1999 wurde es an das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen abgeliefert.

Ausstattung

Das Schiff verfügt über einen 27 m² großen Laborraum, einen Multifunktionsraum von 19 m², vier Kabinen, eine Messe sowie über zwei separate Bäder mit Duschen und Toiletten. Das Deck des Vorschiffs ist viereckig ausgeführt, um mehr Arbeitsfläche zur Verfügung zu haben.

Die Laboreinrichtung umfasst Probenahmegeräte für Wasser, Schwebstoffe und Sedimente. Mittels Photometer können die Nährstoffe und mit einem Gaschromatographen leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe bestimmt werden.

Max Prüss
Max Prüss.jpg
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
Schiffstyp Laborschiff
Heimathafen Recklinghausen
Eigner Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
Bauwerft Deutsche Binnenwerften GmbH, Werft Genthin
Stapellauf 7. April 1999
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
33,00 m (Lüa)
Breite 7,57 m
Tiefgang max. 1,10 m
Maschinenanlage
Maschine 2 Dieselmotoren Typ D 2866 LXE 43
Maschinen-
leistung
500 kW (680 PS)
Höchst-
geschwindigkeit
10,8 kn (20 km/h)
Propeller 2 Festpropeller, 1000 mm
Sonstiges
Registrier-
nummern
ENI 05803790

Quelle: Wikipedia

Wir überquerten die Brücke und fuhren dann zur nächsten Brücke, die die Emscher überspannte. Auf der anderen Seite ging es auf der Cranger Straße weiter. Wir fuhren noch 480 Meter auf dem Radweg weiter und überquerten dann die Cranger Straße und fuhren nach links auf den Radweg an der Straße Im Emscherbruch.

Im ersten Bild oben sieht man die Emscher und die zweite Brücke die eine Verbindung zum Kohlelager des Kraftwerkes schafft. Im zweiten Bild fahren Natz und Friedel vor mir von der Brücke herunter. Im dritten Bild sieht man im Hintergrund schon die Halde Hoheward. Im vierten Bild sind wir dann schon so dran, dass man das Horizontobservatorium sehen kann. Im letzten Bild haben wir die Kreuzung erreicht, wo wir die Straße überquert haben und dann auf der Straße Im Emscherbruch weiter fuhren.

Das Horizontobservatorium auf Hoheward

Kein prähistorischer Steinkreis, sondern ein imposantes Kalenderbauwerk des 21. Jahrhunderts: Atemberaubender Höhepunkt auf dem nördlichen Gipfelplateau  ist das Horizontobservatorium.

 

Stonehenge modern

Hier treffen sich buchstäblich Himmel und Erde. Steht man genau in der Mitte des Forums unter den alles überspannenden Bögen, können mit Hilfe von Peilmonumenten Sonnenwenden, Mondwenden und astronomische Jahreszeiten beobachtet werden. Das Plateau der Halde breitet sich in alle Richtungen wie ein künstlicher Horizont aus. Die kreisrunde, ebene Grundfläche hat einen Durchmesser von 88 Metern. Im Zentrum dieser Grundfläche befindet sich ein abgesenktes Forum mit einen Durchmesser von 35 Metern. Knapp 45 Meter hoch ragen die Bögen des Observatoriums auf dem ca. 111 Meter (ab Parkplatz) hohen Haldendach empor. Sie repräsentieren Meridian und Himmelsäquator.

Informationen zur Begehbarkeit

Derzeit ist die Begehung der Innenfläche des Horizontobservatoriums auf der Halde Hoheward aufgrund Gutachtertätigkeiten und den damit zusammenhängenden Baumaßnahmen leider nicht möglich. Kurz nach der Eröffnung des Observatoriums kam es zum Riss einer Schweißnaht an der Verbindungsstelle der beiden Bögen. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird die Ursache noch gerichtlich geklärt.

Das Observatorium ist für Besucher gesperrt und kann derzeit nicht als Beobachtungsinstrument genutzt werden. Sobald die Anlage wieder freigegeben ist, werden wir darüber informieren.

Dennoch lohnt ein Besuch, da das Observatorium auch die Lage der Erde im Weltraum, die Himmelskugel mit ihren wichtigsten Großkreisen und die Lage der Gestirnsbahnen über dem Ruhrgebiet veranschaulicht. Ebenfalls Teil der Horizontastronomie ist die Sonnenuhr, die frei begehbar ist.

Ausführliche Erläuterungen zur Horizontastronomie erhalten Sie z.B. in Führungen, die wir in Zusammenarbeit mit der Volkssternwarte Recklinghausen und dem Initiativkreis Horizontastronomie im Ruhrgebiet e.V. anbieten.

Quelle: metropoleruhr              Bild: Wikipedia

Wir fuhren auf dem Radweg neben der Straße Im Emscherbruch. Die Tage vor dem Montag waren ja sehr warm gewesen und die natur explodierte. Alles wurde grün und es fing an zu blühen. Die Narzissen(Osterglocken) waren aufgeblüht. Wir fuhren in Richtung Müllverbrennungsanlage, die auf der andern Straßenseite lag. An der fuhren wir vorbei und bogen dann nach rechts ab auf die Hohewardstraße. Die fuhren wir einen Kilometer und bogen dann nach links auf die Albert Einstein Allee. Die führt zwischen der Halde Hoppenbruch und dem südlichen Teil der Halde Hoheward durch. Nach 850 Meter Fahrt wechselten wir auf die Ewald Promenade. Über die fuhren wir auf das Gelände der ehemaligen Zeche Ewald. Unser Ziel war das Ewald Cafe. Dort wollten wir unsere Mittagspause machen.

 

 

                   

Die Bilder oben zeigen unseren Weg von der Müllverbrennungsanlage bis auf das Gelände der ehemaligen Zeche Ewald.

Wir kehrten in das Cafe ein. Dort war es schön warm und so konnten wir uns etwas aufwärmen. Es war dort so voll am Montagmittag, dass es kaum noch Brötchen gab. Ich nahm ein Baguette und einen Kaffee. Natz und Friedel ein belegtes Brötchen. Wir ließen es uns schmecken. Als wir wieder losfahren wollten, war da eine nette ältere Dame, die auch mit einem E-Bike unterwegs war. Sie kam aus Oberhausen und wollte nach dem Kaffeetrinken noch zum Schloss Herten und anschließend nach Westerholt. Sie ist fast jeden zweiten Tag auf Tour und fährt meistens so 80 Km. Alleine, aber auch mit einer Gruppe. Wir wünschten uns weiter gute Fahrt. Dann trennten sich unsere Wege. Wir fuhren vom Cafe aus in Richtung Revue Palast, der nördlich vom Cafe liegt. Dort, hinter dem Theater bogen wir nach rechts auf die Werner Heisenberg Straße ab. Auf ihr verließen wir das ehemalige Zechengelände und erreichten dann die unterste Fahrbahre Trasse der Halde Hoheward. Dort im Nordwesten der Halde verläuft die A 2 parallel zu der untersten Trasse. Teilweise kann man die A 2 sehen. Wir fuhren so etwa einen Km und erreichten dann die Stelle wo es nach links zur Autobahnbrücke geht. Schaut man nach rechts, dann sieht man den Tunneleingang, der durch die Halde Hoheward führt. Wir fuhren nach links zur Autobahnbrücke und überquerten sie. Wir waren jetzt auf der Fahrradtrasse, die von Herten Westerholt bis zur Halde Hoheward verläuft.

           

Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Ewald Cafe bis auf die Trasse die nach Westerholt führt. Die ersten vier Bilder zeigen den Platz vor dem Eingang zum Revue Palast. Die aus Holz gefertigten Buchstaben standen im letzten Jahr dort noch nicht.

Herzlich Willkommen

Schmeichelnder Samt, blätternder Putz und funkelnde Leuchter: Der RevuePalast Ruhr öffnete im Oktober 2009 in Herten als weltweit erstes Travestietheater „auf Zeche“ seine Tore. Seitdem haben in der denkmalgeschützten ehemaligen Heizzentrale des 2000 stillgelegten  Bergwerks Ewald die Königinnen und Könige der Nacht ein Heimspiel.

Wo einst in der einst größten Bergbaustadt Europas das starke Herz der Zeche Ewald schlug, verleihen heute zahllose Spiegel dem Raum ein atemberaubendes Ambiente. Die denkmalgeschützte Dampfmaschine ist hinter dem roten Samtvorhang verschwunden und bildet nun den Mittelpunkt von Deutschlands wohl ungewöhnlichster Künstlergarderobe. In diesen Traum von Tüll, Strass und Stöckelschuhen verliebte sich Rocklegende Udo Lindenberg 2011 bei einem Palastbesuch buchstäblich auf den ersten Blick.

Ich freue mich sehr darauf, Sie auf Zeche Ewald zu begrüßen.


Herzlichst, Ihr

Christian Stratmann
Prinzipal RevuePalast Ruhr

Im drittletzten Bild stehen wir auf der Autobahnbrücke, die die A 2 überspannt. Die beiden letzten Bilder sind auf der Fahrradtrasse in Richtung Westerholt entstanden.

Auf der Trasse fuhren wir dann 840 Meter weiter, nach dem wir die Autobahn überquert hatten. Die Trasse steigt von der Halde Hoheward in Richtung Zeche Schlegel und Eisen kontinuierlich an. Schon auf den ersten 840 Meter waren es 9 Höhenmeter. So herum sind wir noch nie gefahren. Sonst kamen wir immer von Herten herunter. Wir überquerten die Herner Straße und dann auch noch den Stuckenbuscher Weg. Danach gibt es eine Abfahrt zum Stuckenbuscher Weg herunter. Die nahmen wir.

Oben links überqueren wir gerade die Herner Straße, dort ist zurzeit eine Baustelle. Im zweiten Bild fährt natz die Rampe zum Stuckenbuscher Weg herunter. Ich hinterher. Dann Friedel schon auf dem Stuckenbuscher Weg                                                                                                                                                                                                                              Wir fuhren nach links in Richtung  Friedrich Ebert Straße in Recklinghausen Stuckenbusch. Aus dem Stuckenbuscher Weg wurde die Franziskanerstraße und dann erreichten wir die Friedrich Ebert Straße nach 1,2 Km Fahrt. Dort an der Kreuzung gibt es die Gaststätte Strangemann. Der Betreiber ist auch als der Singende Wirt bekannt. Etwa 130 Meter weiter nach recht liegt das ehemalige Kloster Stuckenbusch. Schaut man nach links sieht man die Ortschaft Stuckenbusch. Wir überquerten die Straße und fuhren dann auf der anderen Seite zur Brücke über die A 43 hoch. Am Leiterchen heißt die Straße dort.

Stuckenbusch

Stuckenbusch ist ein Ortsteil südlich des Stadtzentrums von Recklinghausen.

Das ursprünglich ländliche Stuckenbusch ist heute vor allem durch Wohngebiete geprägt, die größtenteils nach 1960 entstanden sind.

An der Friedrich-Ebert-Straße liegt die neuromanische St.-Franziskus-Kirche, an die sich ein ehemaliges Klostergebäude der Franziskaner mit Klostergarten anschließt. Das Kloster bestand von 1901 bis 1969. Seit dem Weggang der Franziskaner wird es durch Mietwohnungen sowie Räumlichkeiten für die Kirchengemeinde genutzt. Die in den 1980er-Jahren im byzantinischen Stil ausgemalte Kirche birgt eine Nachbildung des Kreuzes von San Damiano (Assisi), vor dem der Legende nach der hl. Franziskus seine Berufung erfahren haben soll. Außerdem ist die spätromantische Speith-Orgel (1908) mit 27 Registern zu erwähnen.

Quelle: Wikipedia

Das erste Bild zeigt eine Wiese vor Stuckenbusch. Das zweite Bild zeigt das ehemalige Kloster. Die weiteren Bilder  sind von der Brücke aus fotografiert, die im letzten Jahr neu gemacht wurde. Das war nötig, da die A 43 sechsspurig wird. Von dort aus hat man einen schönen Blick nach Recklinghausen.

Wir überquerten die Autobahnbrücke und fuhren dann nach links auf die Waldstraße. Nach etwa 340 Meter bogen wir auf den Hohenhorster ein. Auf dem ging es nach rechts, 570 Meter weiter erreichten wir einen Kreisverkehr. Den durchquerten wir nach links, da dort der Radweg weiter ging. Nach weiteren 210 Meter bogen wir nach links ab. Wir erreichten nach 390 Meter das Saatbruchgelände, wo wie jedes Jahr die Palmkirmes stattfindet.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg zum Saatbruchgelände und dann auch schon eine der großen Fahrgeschäfte und den neuen Hellbachdüker im letzten Bild.

Geschichte der Palmkirmes

Vor mehr als 600 Jahren erblickte die Palmkirmes in Recklinghausen das Licht der Welt. Damals fand die Palmkirmes noch in der Altstadt auf dem Altstadtmarkt statt und wurde als christliches Fest zu Palmsonntag gefeiert. Speisen, Getränke, Blumen und Vieh standen zur Auswahl, von Karussells noch keine Spur. Gaukler und Zauberer unterhielten das Publikum. Die Palmkirmes wurde als Kirchenweihe mit einem Fest begangen, zu dem auch Händler und Kaufleute herbeiströmten. Die “Kirmes” wandelte sich im Laufe der Jahrzehnte zum Jahrmarkt.

Fahrendes Volk, Gaukler und Spielleute eilten nach Recklinghausen; denn hier im Herzen des Vestes, bereitete sich die Bevölkerung auf den Frühling vor: Für die Ackerbestellung wurden Geräte gekauft, für das Osterfest Stoffe für neue Kleider.

Zwei Unterbrechungen erlebte die Palmkirmes in Recklinghausen. Zwischen 1891 und 1935 und zwischen 1939 und 1949. Dann feierten die Recklinghäuser wieder jährlich drei Tage lang in der Innenstadt und auf den Wällen ihr traditionelles Fest. Die Zunahme des Verkehrs in den 50er Jahren machte eine Verlegung der Palmkirmes notwendig. 1956 fand sie erstmals auf dem Saatbruchgelände statt. 1957 wurde sie auf neun Tage verlängert.

Seit den 1970er Jahren heißt es auf der Palmkirmes stets höher, schneller, weiter. Neue Techniken ermöglichen seitdem immer wieder neue Fahrerlebnisse auf Achterbahnen und Rundfahrgeschäften. In den 1980er Jahren begeisterte die erste transportable Loopingachterbahn Tausende Besucher. Die Schlange an der Kasse war mehrere dutzend Meter lang. Auch Überschlagkarusselss wie Enterprise sorgten für Nervenkitzel.

Ende der 1990er begann der Siegeszug des Internet und die Palmkirmes war eines der ersten Volksfeste bundesweit, welche sich mit einer eigenen Homepage im Netz präsentiere – damals noch nahezu unter Ausschluß der Öffentlichkeit da nur jeder 20. über einen Internetanschluß verfügte. Zwischenzeitlich ist die Website nicht mehr wegzudenken und wird durch die sozialen Medien wie Facebook, Twitter und co. von täglich mehreren Tausend Usern abgerufen.

Mit rund einer Million Besucherinnen und Besuchern zählt die Palmkirmes heute zu den meistbesuchten großen Jahrmärkten im Ruhrgebiet und wird in einem Atemzug mit der Cranger Kirmes und der Sterkrader Fronleichnamskirmes genannt. Seit 2009 beginnt die Palmkirmes auf einem Freitag und dauert somit 10 Tage.

Über 170 Fahrgeschäfte, Belustigungen, Schießgeschäfte, Ausspielungen, Verkaufsgeschäfte, Imbiss- und Ausschankbetriebe bieten mit fast 2.000 Frontmetern Unterhaltung, Spaß und Anregung für jedes Alter. Und häufig erlebt eine neue Kirmesattraktion ihre Premiere, denn mit der Palmkirmes beginnt die Kirmessaison im Ruhrgebiet.

Quelle: Homepage des Veranstalters

Das erste Fahrgeschäft was uns begegnete war das Infinity, ein Loopingkarussell. Als wir dort ankamen machten die Betreiber gerade eine Generalprobe für den kommenden Kirmestag. Der fing um 14 Uhr an. Wir sahen der Leerfahrt zu. Einen Looping bekamen wir da noch nicht zusehen. Unser Kirmesfreak Friedel war schon begeistert und auch unruhig. Sollte er das wagen? Wir rieten ihm ab. Zu hohe Gravitationswerte wirken in einem solchen Gefährt auf einen ein. Wir nahmen unsere Räder mit auf den Kirmesplatz. Das war so früh noch gut möglich, da es noch wenige Besucher gab. Vorweg gesagt, wir stiegen heute nicht in das Riesenrad, sowie im letzten Jahr auf der Cranger Kirmes. Wir gingen nach rechts und umrundeten einmal das Kirmesgelände. Natz und Friedel genehmigten sich noch eine Bratwurst. Ich verkniff mir die, da ich noch Mittagessen zu Hause bekam.

 

                           

Oben die Bilder zeigen unseren Weg über das Kirmesgelände mit seiner Vielfalt an Fahrgeschäften, Fressbuden Losverkäufern. Am Montag war Seniorentag. Ob die Preise gesenkt waren konnten wir nicht feststellen, da wir keinen Vergleichstag hatten. Natz und Friedel kamen noch mit dem Wurstverkäufer ins Gespräch, der glaube ich aus Aachen kam. Friedel und ich kauften noch eine Tüte gebrannte Mandeln für unsere ehemaligen Verlobten.

Wir hatten alles gesehen und dann wurde es auch langsam voller auf der Kirmes. Wir machten uns vom Acker. Ach ja, wie man auf den Kirmesbildern sieht war das Wetter besser geworden. Der Himmel war Wolkenlos und es war wärmer geworden. Wir konnten unsere Westen ausziehen. Wir verließen das Saatbruchgelände im südlichen Teil. Wir überquerten die Herner Straße und fuhren dann gleich nach links auf den Christophorusweg. Der brachte uns nach 240 Meter an die Werkstättenstraße, auf die wir nach rechts fuhren. Die führte uns durch den Stadtteil Hillerheide und dann erreichten wir die Maybachstraße, überquerten sie und fuhren auf ihren Radweg nach links weiter. Wir erreichten die Bahnlinie Hamm-Oberhausen Osterfeld. Die unterquerten wir und bogen dann nach rechts auf den Panhüterweg ein. Der führte uns in die Bauernschaft Berghausen. Nach etwa 1 Km Fahrt auf der Straße erreichten wir die Alte Grenzstraße. Auf die ging es kurz nach links, dann überquerten wir sie und fuhren in die Maria von Linden Straße. Da liegt ein kleines Industriegebiet, dass wir durchfuhren. An seinem Ende unterquerten wir eine neue Brücke, die zur König Ludwig Trasse gehört. Wir fuhren noch bis zur Ortlohstraße und machten dort einen kurzen Stop. Die Ortlohstraße verläuft dort über eine Bahnbrücke. Auf der stehend schauten wir uns das Brückenbauwerk an, das auch noch die Bahnstrecke überqueren soll.

 

 

 

 

 

Die Bilder zeigen unseren Weg vom Saatbruchgelände bis nach Berghausen. Das erste Bild zeigt Friedel auf der Maybachstraße kurz vor der Bahnunterführung. Die nächsten 5 Bilder zeigen Eindrücke vom Panhütterweg aus aufgenommen. Nach links  sieht man eine Wiese auf der eine Kuhherde grast. Nach rechts sieht man die Werbetürme des OBI-Baumarkts und der Kibekkette, die an der Schmalkalderner Straße stehen. Danach zwei Bilder von der Maria von Linden Straße. Die beiden nächsten Bilder zeigen die neu gebaute Brücke über die die Trasse verläuft. Das letzte Bild zeigt die Bahnlinie, die auch noch überbaut werden muss. die Vorbereitungen dafür sind geschaffen.

Wir fuhren dann die Ortlohstraße nach Ober Röllinghausen hoch. Neugierig wie wir sind fuhren wir ein Stück in das Dorf herein, um zu schauen wie die KLT weiter verläuft. Dabei kamen wir an einem Gefallenen Denkmal vorbei. Dort wird den Gefallenen des Zweiten Weltkriegs gedacht. Ein Stück weiter fanden wir dann auch noch ein Infoschild zu den Baumaßnamen an der KLT.

Das erste Bild zeigt eine Pferdewiese. Dann drei Bilder von dem Gefallenendenkmal. Das letzte Bild zeigt die Infotafel

Unser Traum von der Schleus Herne Ost über die KLT bis in den becklemer Busch zu fahren, scheint ja noch Wirklichkeit zu werden. Wir fuhren wieder eine Stück zurück und bogen dann in Ober Röllinghausen nach links auf die Zechenstraße. Die fuhren wir immer herunter bis zur Röllinghäuser Straße. Die überquerten wir und fuhren auf der Henrichenburger Straße. Entlang der alten Zechenmauer fuhren wir bis zur Katharinenstraße und bogen dort nach links ab. Nach 150 Meter Fahrt bogen wir dann nach rechts auf die Margaretenstraße ab. Wir fuhren die Straße bis zu ihrem Ende und bogen nach links auf die Schulstraße ab. Die verließen wir aber gleich wieder nach rechts und fuhren auf die Straße im Paßkamp. Am Ende des Paßkamps ging es nach links weiter. Auf der Lülfstraße fuhren wir 150 Meter und bogen dann nach rechts ab. Zwischen dem Klettergarten links und dem Suderwicher Freibad fuhren wir zur Sachsenstraße. Dort bogen wir nach links ab und unterquerten die neue Brücke der König Ludwig Trasse. Unser Ziel war die Alte Mühle in Suderwich. Dort wollten wir noch ein Bier trinken, was wir dann auch taten. Wir erreichten sie nach 380 Meter Fahrt auf der Sachsenstraße.

Oben im ersten Bild fährt Natz die Zechenstraße herunter. Das zweite Bild ist auch noch an der unteren Zechenstraße entstanden. Das dritte Bild zeigt Friedel und Natz auf der Henrichenburger Straße. Rechts die alte Zechenmauer von König Ludwig Schacht 4/5. Dann sieht man schon den Klettergarten und durch das Grün schimmert der Schwimmteich des Suderwicher Freibads. Im nächsten Bild fahren meine Großen auf die König Ludwig Trasse zu. Dann sieht man die neue Brücke über der Sachsenstraße. Vorbildlich die Großen, sie halten schön den linken Arm heraus, um anzuzeigen wo sie hinfahren. das nächste Bild ist in der Alten Mühle entstanden. Beim Gang zur Toilette ist mir diese Idylle ins Auge gesprungen. Da musste ich ein Bild machen. Das letzte Bild zeigt eine Schildkröte im Mühlenteich. Ich glaube das war eine aus Stein.

Wir saßen schön in der Nachmittagssonne im Biergarten der Mühle und ließen uns unser Bier genießen. Auf meinem Kopf die Sonne so doll, das ich mir eine Mütze holte. Ich hatte Angst einen Sonnenbrand zu bekommen. Die Gläser waren geleert und es wurde Zeit den Heimweg anzutreten. Wir wollten über Horneburg nach Hause fahren. So fuhren wir die Sachsenstraße ein Stück noch hoch, schauten uns kurz dort das neu gestaltetet Fachwerkhaus an und bogen dann nach rechts auf den Hohenfeldweg ein. Den fuhren wir bis zur Straße Hochfeld. die überquerten wir und fuhren dann nach rechts in Richtung Horneburg. Nach 1,3 Km Fahrt bogen wir dann nach links auf den Weg Im Breiten Teich ein.

Im ersten Bild sieht man das neu gestaltete Fachwerkhaus im Dorf Suderwich. Das zweite Bild zeigt ein Stück weiter noch ein Fachwerkhaus. Das dritte Bild zeigt Natz schon auf der Straße Hochfeld. Im Hintergrund sieht man schon das neue Dattelner Kraftwerk. dann die folgenden Bilder sind währen der Fahrt durchs Hochfeld entstanden.

Der Weg Im Breiten Teich führte uns in nördliche Richtung. Nach etwa 800 Meter ging es dann nach rechts auf den Weg Auf der Heide. Der führte uns an den westlichen Dorfrand von Horneburg. Nach etwa 70 Meter nach Dorfeingang geht der Weg nach rechts ab und führte uns zur Schloßstraße. Auf die fuhren wir nach links. Nach 500 Meter erreichten wir dann die Horneburger Straße. Dort ging es nach rechts. Bis zum Kreisverkehr vor Olfen waren es 550 Meter die uns noch einmal eine Steigung von 10 Höhenmetern abverlangte. Mir taten die am Montag nicht weh, da mein E-Bike mir half. Es ging durch den Kreisverkehr auf den Neuer Weg. Dort fuhren wir bis zum Timmers Garten. Auf den bogen wir nach rechts ab.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Hochfeld bis zu Timmers Garten.

Von Timmers Garten ging es dann nach links auf die Dahlstraße. Von der aus bogen wir nach rechts auf den Meckinghover Weg ein. Es ging auf ihm 780 Meter in Richtung Böckenheckstraße. Die erreichten wir nicht mehr, da wir vorher nach links in den Pfarrer Ecke Weg einbogen. Der brachte uns herunter zur Luisenstraße. Überdie fuhren wir zur Zechenstraße und dann nach links. Dann gleich wieder nach rechts. Wir fuhren dann einen Bogen um die Garten der Agnes- und Annastraße. Am Ende der Gärten bogen wir nach links ab und kamen dann an die Gärten der  Schubertstraße. Dort bogen wir nach rechts. Und kamen dann zum Dümmerbach. Den überquerten wir und fuhren zum Möllerskamp. Dort ging es nach links bis zur Theiheide. Dort verabschiedeten wir Friedel, der nach 50 Meter Fahrt zu Hause war.

Oben im ersten Bild fahren wir auf dem Meckinghover Weg und haben nach links einen weiten Blick. Das Deitermannhochhaus ist im Hintergrund zu sehen. Im zweiten Bild fährt Natz vor der Kraftwerkskulisse den Meckinghover Weg herunter. Im dritten Bild treiben sich die Hitchcockvögel auf dem frisch gepflügten Feld herum. Das vierte Bild zeigt die Skyline von Datteln mit der Kirchturmspitze von Sankt Amandus. Im Hintergrund sieht man Windräder, die im Bereich der Haard stehen müssen. Im nächsten Bild sind wir gerade Ecke Luisenstraße und Margaretenstraße. Im Hintergrund sieht man im gleißenden Licht der Sonne das Kraftwerk Datteln 4. Im vorletzten Bild sieht ein Feld, dass zwischen Annastraße und Hagemer Feld liegt. das letzte Bild zeigt noch einmal Natz, der in Richtung Möllerskamp fährt, nach dem wir den Dümmerbach überquert hatten.

Natz und ich fuhren gemeinsam die letzen Kilometer bis zum ehemaligen Speckbauhof. Dort verabschiedeten auch wir uns. Ich fuhr geradeaus, Natz nach rechts.

Das letzte Bild zeigt das Gelände des ehemaligen Speckbauhofs. Dort tut sich etwas. Der geplante Nettomarkt wird gebaut.

Es war kurz vor Sechs Uhr als ich bei uns auf den Garagenhof fuhr.

Männer wir sind 60 Km gefahren. Meine Jungfernfahrt mit meinem E-Bike war für mich richtig entspannt. Ich hoffe für euch auch. Wir haben wieder einige neue aber auch einige uns bekannte Sachen gesehen. Palmkirmes, da waren wir zum erstenmal. Es war schön mit euch

Opaju