Fahrradtour 25.08.2014(In den Wildpark Dülmen)

Willi hatte ja bei unserer letzten Tour am Ende vorgeschlagen, wir könnten ja einmal nach Dülmen fahren. Was sollte uns nach Dülmen ziehen? Das Eiscafe San Remo? Ein Frühstück bei Geiping? Das Lüdinghauser Tor? Nein mich lockte der Wildpark. Dort gibt es viel Getier anzusehen. Ich setzte mich vor meinen Rechner und legte eine Route in Google Earth. Ich kam auf 60 Kilometer für die Rundreise. Die schickte ich zu Willi und Natz. Friedel war verhindert und würde nicht mitfahren. Ich fragte Willi, ob er sich in der Gegend auskenne. Er war vor Jahren dort schon mit dem Mountainbike herumgejagt. Natz wollte seine alte Fahrradkarte mitbringen. Na was sollte da schon schief gehen. Treffen war beim Willi. Wie immer um 10 Uhr. Die Wettervorhersage zeigte bis zum Abend trockenes Wetter an. Kühl war es am Morgen. Kurz nach 10 Uhr fuhren wir los. Es ging von der Kreuzstraße über die Münsterstraße  zur Sutumer Straße . Die fuhren wie immer bis zum Hilgenkamp und überquerten dort den Wesel-Datteln-Kanal. Danach ging es nach links auf den Uferweg. Der führte uns unterhalb der Kanalböschung bis zur Ahsener Schleuse. Dort fuhren wir nach rechts in auf den Vogelsangweg. Der ist eigentlich immer noch gesperrt, da auch dort noch Reste des Sturms von Pfingsten den Verkehr behindern. Wir kamen unbeschadet über die 620 Meter bis zum Schloss Vogelsang.

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Oben die ersten Bilder der Tour. Sie zeigen uns auf dem Uferweg. Vor der Schleuse Ahsen und unten rechts auf dem Vogelsangweg, der noch ziemlich unaufgeräumt aussieht. Wir fuhren dann nach links an den Vogelsangteichen vorbei in Richtung Ahsen. Nach 1 km erreichten wir die Deichanlagen vor dem Dorf Ahsen.

Hochwasser im Dorf Ahsen

Hochwasser gefährdete schon immer das Dorf, brachte große Überflutungen. Der mäandrierende Flusslauf neigte zu Veränderungen seines Bettes. Bergsenkungen stellten auch in jüngerer Zeit noch einmal eine Gefahr für das Ortsbild dar. Doch eine dauerhafte Unliebsamkeit ging vom Mahlenburger Mühlenbach aus, der seit jeher das Dorf durchzog und in die Lippe mündete. Bei Hochwasser drückten die Fluten über den Bachlauf ins Dorf zurück. Seit vier Jahren schützen Deiche den Ort, ist der Bach außerhalb des Hochwasserschutzes um das Dorf herumgeführt worden. Quelle: Stadtmagazin

Wir überquerten den Deich und kamen dann auf die Lippestraße. Dort fuhren wir nach rechts zur Lippebrücke hin. Wir überquerten die Lippe. Auf der Eversumer Straße ging es bis hinter den Abzweig Hullerner Straße nach rechts in den Wald. Nach einem km Fahrt kamen wir an den Rand des ehemaligen Munitionslagers der Bundeswehr vorbei, das links von uns durch ein Tor verschlossen war.

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Oben links der Vogelsangteich. Rechts die Entenbande, die immer dort am Teich liegt. Willi und Natz fahren auf den Ahsener Deich zu. Dann zweimal die Lippe von der Ahsener Brücke aus fotografiert. Rechts unten die Villa am Rande des Waldes gegenüber von Gut Eversum. Nach weiteren 1,6 km Fahrt durch den Wald am Mun-Depot erreichten wir den Alten Postweg. Dort wo der Hof mit dem großen Hühnerhof steht. Dort machten wir eine kleine Trinkpause und das Federvieh machte ordentlich Lärm. Besser als jeder Wachhund, der laut gab, weil Fremde am Hof standen.

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Oben die Bilder vom Hühnerhof auf dem auch Gänse und Puter leben. Nach der Pause ging es weiter in Richtung Kökelsumer Straße. Die erreichten wir nach 840 Meter und bogen nach links auf diese. Nach weiteren 300 Metern erreichten wir die Füchtelner Mühle. Dort überquerten wir die Stever, die dort schon etwas aufgestaut ist.

Das Haus Füchteln

Der Stammsitz der Ritter von Kuckelsheim war die Wasserburg Haus Füchteln,. Die Ritter von Kuckelsheim werden 1267 zum erstenmal urkundlich erwähnt und hatten das Haus Füchteln als Vasallen des Bischofs von Münster zu Lehen.In den Lehnregistern der Bischöfe von Münster vor 1379 wird Theodericus de Kukelshem erwähnt, welcher auf dem Achterhof in Olfen sitzt. Da liegt es nahe in dem Lehnsträger den 1360 erwähnten münsterischen Freigrafen und Knappen Dyderich van Kukelshem zu sehen, welcher diesen Achterhof von Münster zu Lehen trägt. Quelle: Genwiki

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Oben die vier Bilder zeigen die Gegend um die Füchtelner Mühle herum. Nun ging es in die Felder vor Kökelsum. Und es ging wieder einmal bergauf. Lange bergauf. Und es sollte die ganze Zeit bis Dülmen bergauf und bergab gehen. Um uns herum war viel Gegend. Abgeerntete Felder, Büsche und Wiesen. Wir durchfuhren Kökelsum, Reckelsum und dann auch noch Levesum. Reine Bauernschaften zwischen Olfen und Dülmen. Rechts von uns lag das Rosendorf Seppenrade. Links von uns begannen die Borkenberge. Wir überquerten einmal die B 58 und hielten uns dann links in Richtung Borkenberge. Von levesum 38 brauchten wir dann noch einmal 3,8 km bis wir den Weg Dernekamp erreichten. Dort fuhren wir nach links. Nach 2,7 Km erreichten wir ein kleine Schutzhütte und einen Abzweig nach rechts. Dort ging es zur zur Columbus Farm. Wir machten erst einmal eine Pause und verzehrten unsere Fleischwurst.

Die Columbus-Farm

 

Herzlich Willkommen auf der Columbus-Farm

Wir sind Lars-Erik und Elke Glad.
1988 haben wir nach längerem Suchen dieses wunderschöne Fleckchen Erde im Herzen der Münsterländer Parklandschaft entdeckt und von da an ging es zügig voran mit der Erbauung des Gestüts. Zunächst musste die Strom- und Wasserversorgung errichtet werden. Lars Glad selbst entwarf und zeichnete die gesamte Planung und Bauvorhaben und schon das Weihnachtsfest 1989 konnte im Wohnhaus gefeiert werden. Der angrenzende Fachwerkstall wurde im Winter 1990 fertig, dann ging es Schlag auf Schlag mit der Trainingsbahn, Joggingbahn, Umzäunung der im Sommer angesäten Weiden und Paddocks, Bau des Konditrainers (27 m Durchmesser), Überdachung dafür usw. usw. Noch ein neuer Stall mit weiteren Boxen kam dazu mit einem hübschen Casino, auf dessen Balkon man einen wunderschönen Blick auf die Trainingsbahn und Weiden hat. Hier kann man relaxen, den Pferden beim Training zusehen und an lauen Sommerabenden die Stuten mit ihren spielenden Fohlen beobachten.

Inzwischen ist hier Platz für ca. 60 Pferde, zwei große Weiden haben je einen Laufstall zur Aufzucht junger Pferde oder für Zuchtstuten.

Die gepflegte Anlage und das sich in die Landschaft optimal eingliedernde Gestüt mit Wohnhaus und Stallungen im Fachwerkbau ist eine gesunde Heimat für Mensch und Tier.

Die Columbus-Farm ist trotz ihrer Abgeschiedenheit sehr zentral gelegen. Zur Autobahn 43, in Südrichtung Abfahrt Haltern-Lavesum sind es ca. 15 km, zur Abfahrt Dülmen-Nord ca. 5 km.

Zitat aus einer namhaften Tageszeitung: „Ein Hauch von „Dallas“ und „Denver“ schwingt mit, wenn man die Anlage Columbus-Farm in Dülmen besichtigt, die sich hinter den großen Renommier-Gestüten und Trainingsanlagen in keinster Weise zu verstecken braucht.“

Kommen Sie uns besuchen, ein kurzer Anruf (Tel.: 02594 86792) genügt zwecks Terminabsprache.

Quelle: Website des Besitzers

Wir hatten unser Stück Wurst gegessen und fuhren weiter. Nach 620 Meter erreichten wir die genannte Farm. Ein gepflegter Hof wie wir im Vorbeifahren bemerkten. neben dem Hof liegt eine 900 Meter lange Pferderennbahn. Für Galloper oder Traber konnten wir nicht erkennen.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg von Olfen bis zur Schutzhütte, die man im letzten Bild unten rechts sieht. Impressionen aus dem Münsterland. Wir fuhren dann in Richtung Barbara Kaserne und erreichten die nach knapp 2 km Fahrt. Wir erreichten die Hallen des Kasernengeländes, die wohl unterschiedlich genutzt werden. Unter anderem stehen dort Wohnwagen. Wir umfuhren die von Süden nach Nordosten und kamen auf den Olfener Weg. Der führte uns in westliche Richtung an dem Gelände vorbei wo einst die Wohnbauten der Soldaten standen. Dort wird ein neues Baugebiet erstellt.

Ehemaliger Kasernenstandort in Dülmen wird entwickelt

Die Erschließungsgesellschaft St. Barbara Areal GmbH & Co. KG, an der die Heitkamp & Hülscher Projektentwicklungsgesellschaft beteiligt ist, entwickelt den ehemaligen Standort der St. Barbara Kaserne in Dülmen zu einem attraktiven Baugebiet.

Dazu muss zunächst im nördlichen Teil der ehemaligen Kaserne auf einer Fläche von ca. 70.000 qm der gesamte Gebäudebestand abgebrochen und abgeräumt werden. Unser Geschäftspartner, die Fa. Stricker aus Dortmund, erhielt von der Erschließungsgesellschaft den Auftrag zum Abbruch von Unterkunftsgebäuden und Schutzbunkern mit einem Volumen von ca. 100.000 cbm umbauter Raum. Mit den Entkernungsarbeiten wurde Anfang August begonnen und jetzt haben die Abbruchbagger das Regiment übernommen.

In spätestens 5 Monaten wird das gesamte Gelände geräumt sein und für die Neuanlage von Kanälen und Straßen zur Verfügung stehen.
Auf dem Gelände werden 70 attraktive Baugrundstücke für freistehende Mehr- und Einfamilienhäuser sowie Doppelhäuser entstehen. Und als ganz besonderer Clou werden auf 6 Grundstücken mit einer Größe von 2.200-2.500 qm Pferdeliebhaber ihren Traum vom „Wohnen mit Pferd“ realisieren können. Die direkt angrenzende Pferdewiese, das benachbarte Reitsportzentrum und einladende Ausreitwege in die Dülmener Flur bieten die beste Infrastruktur für Pferdebesitzer und ihren Vierbeinern.
Vermarktet werden die Grundstücke von der VR Consulting GmbH in Dülmen, die in diesem frühen Stadium von etlichen Reservierungen zu berichten weiß.

Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 5,6 Mio. € ist dies mittlerweile das dritte Projekt, welches die Fa. Heitkamp & Hülscher in Dülmen mitentwickelt.

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Abrissarbeiten der alten Kaserne in Dülmen Quelle: Website der Entwickelungsgesellschaft.

Dort wird noch fleißig entwickelt, aber noch nicht gebaut. Wir fuhren weiter Richtung Innenstadt. der Olfener Weg führte auf die Lüdinghauser Straße und dort bis zum Lüdinghauser Tor, dem Wahrzeichen von Dülmen.

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Oben die Bilder Von der Columbus Farm aus bis zu den Kasernenhallen und dem Erschließungsfeld der ehemaligen St.Barbara Kaserne. Dann auf der Lüdinghauser Straße und zum Schluss das Lüdinghauser Tor, mit meinen zwei Großen davor.

Lüdinghauser Tor

Das Lüdinghauser Tor ist ein Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung von Dülmen. Es befindet sich am Ausgang der Dülmener Innenstadt an der Lüdinghauser Straße in Richtung Lüdinghausen.

Das Lüdinghauser Tor ist das Wahrzeichen von Dülmen.

Geschichte

Frontalansicht des Lüdinghauser Tors

Das Tor (oder auch Lüdinghauser Pforte oder Ludinchuser Porten) wurde wahrscheinlich im 14. Jahrhundert als hölzernes Tor im Rahmen der Stadtbefestigung errichtet. Die steinernen Türme wurden Ende des 15. Jahrhunderts errichtet, wobei als Verbindung ein hölzerner Wehrgang diente. An den Toren und Mauern wurden Geschütze errichtet, zwei davon standen ab 1584 am Lüdinghauser Tor. Der Wehrgang wie das zwischenzeitlich errichtete Torgebäude verschwanden mit der Zeit. Das Pförtnerhaus wurde 1836 abgerissen, als die Erhebung von Wegegeld untersagt wurde. Bis 1906 diente einer der Türme zudem als Stadtgefängnis.

Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts galten die Türme des Lüdinghauser Tors als Verkehrshindernis, jedoch verbot die Regierung den Abriss. Im Zuge des Verbots wurde erst in den westlichen, später dann in den östlichen ein Fußgängerdurchgang gebrochen. 1908 wurden im Rahmen der Vorbereitung auf das 600-jährige Stadtjubiläum 1911 die beiden Türme neu eingedeckt und auch die steinerne Verbindung als charakteristischer Mittelbau errichtet.

Das Lüdinghauser Tor wurde von den Nationalsozialisten von 1938 bis 1945 als Stadtwappen (statt des Kleeblattkreuzes) eingesetzt. Mit dem Wiederaufbau nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erhielt das Tor seine heutige Sonderstellung − und ist immer noch ein Verkehrshindernis. Quelle: Wikipedia

Wir fuhren durch das Tor und nach 230 Meter nach rechts auf die Marktstraße. Hier mussten wir aus den Sätteln, Fußgängerzone nur nachts auch für Radfahrer erlaubt. Wir erreichten den Marktplatz an dem auch das Dülmener Rathhaus liegt.

Im Herzen der Dülmener Innenstadt stehen das Rathaus und die St. Viktor-Kirche, deren Ursprünge bis ins 8. Jahrhundert zurück gehen. Rund um den Marktplatz und an den gemütlichen Straßen und Plätzen der Fußgängerzone finden sich zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Lüdinghauser Tor, eines der wenigen historischen Gebäude, die nicht vollständig den Bombenangriffen am Ende des zweiten Weltkrieges, dem dunkelsten Kapitel der Stadtgeschichte, zum Opfer gefallen sind.

Quelle: Website der Stadt Dülmen

Wir suchten dann einen Becker in der Innenstadt um uns zu stärken. Eigentlich hatte ich Geiping auf der Coesfelder Straße ausgewählt. das war aber noch 1 km weiter nach westen und wir wollten im der Innenstadt verweilen. So kamen zum Bioladen Urban. Dort gab es auch Backwaren und Kaffee und man konnte Draußen sitzen. Was wir dann auch taten. Nicht so eine große Auswahl wie bei Geiping, aber wir wurden satt. Neben uns standen zwei Gestalten, von denen einer Der Natz von Dülmen sein soll. Der Namensvetter von unserem Natz.

Der Natz von Dülmen

Foto: Der Natz ist eine historische Dülmener Figur.Rechts im Bild alias Herbert Möllers
Der Natz von Dülmen

„Natz“ lautet die Koseform des im Münsterland weitverbreiteten männlichen Vornamens Bernhard. Dieser Name bürgerte sich seit dem 19. Jahrhundert als Synonym für ein Dülmener Original ein. Bei diesem soll es sich um den über die Grenzen der Stadt hinaus bekannten Gastwirt Bernhard Ostrop, der von 1824-1850 in Dülmen lebte, gehandelt haben. Aus dem Mund dieses mittlerweile sprichwörtlichen Originals ließ Wilhelm Majert in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts zahlreiche launige Verse fließen. Ein Initiativkreis Dülmener Bürger setzte sich 1990 für die Schaffung eines Denkmals für „Natz von Dülmen“ ein und sicherte durch Spenden die Finanzierung. Die von Jürgen Ebbert geschaffene Skulptur wurde 1993 an einer Stelle errichtet, die der alten Poststation gegenüber liegt, auf der Straßenseite, die sich etwas unterhalb des Ostrop´schen Gasthofes befindet. Dargestellt ist der einen neu ankommenden Reisenden begrüßende „Natz“. Heute ist die Natz-Skulptur am Königsplatz an der Ecke Coesfelder Straße/Viktorstraße zu finden.

Quelle: Stadt Dülmen

Einige Dülmener kennen wohl nicht den Natz von Dülmen. Ich fragte eine Dame wo den die Statue von ihm stehe. Sie überlegte und konnte es mir nicht sagen, obwohl wir vor der Statue standen.

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Oben im Bild rechts Der Natz von Dülmen und links ein Reisender der in Dülmen angekommen ist. Wir machten uns nach dem Frühstück zu Mittag wieder auf die Reise. Wir gingen den gleichen Weg bis zum Rathaus zurück und dann durch die Marktgasse zur Tiberstraße. Dort ging es nach links. Am Ende der Straße lag dann links das Eiscafe San Remo, so wie einige andere Lokalitäten. Vor diesen Lokalen steht auch eine Plastik. Die stellt die Dülmener Wildpferde dar.

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Links im Bild Willi mit der Pferdeherde. Rechts die Plastik alleine. Folgend die restlichen Bilder aus der Innenstadt.

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Wer Interesse hat kann eine Stadtführung mit dem Natz von Dülmen, alias Herbert Möllers machen.

Öffentliche Stadtführung „Met Natz up Platt düör Dülmen“


Freut sich auf die Stadtführung "Der Natz von Dülmen" alias Herbert MöllersFreut sich auf die Stadtführung „Der Natz von Dülmen“ alias Herbert Möllers

Der Dülmen Marketing e.V. bietet am kommenden Sonntag, 04.05.2014 erstmals eine öffentliche Stadtführung mit dem Natz in „Mönsterlänner Platt“ an. Die Stadtführung richtet sich sowohl an Interessierte, die Platt verstehen, sowie an Neugierige, die gerne ein wenig Plattdeutsch lernen möchten.

Der Natz aus Dülmen, alias Herbert Möllers, nimmt die Teilnehmer mit auf eine spannende Reise durch Dülmen. Während der Führung lernen die Teilnehmer die Dülmener Sehenswürdigkeiten kennen und erfahren einiges über die Dülmener Persönlichkeiten und die kleinen Helden des Alltags. Die Gruppe darf sich auf die „Döönkes“ und viele Geschichten neben der Geschichte freuen.

Start der rund einstündigen Führung ist um 10.30 Uhr am Brunnen auf dem Marktplatz. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zum 03.05.2014 Uhr erforderlich (max. 25 Teilnehmer).

Weitere Informationen zur Stadtführung: Dülmen Marketing e.V., Lüdinghauser Straße 1a, 48249 Dülmen, Telefonnummer 02594/12345. Quelle. Stadt Dülmen

Das wäre mal etwas für unseren Natz, da er noch Platt küren kann. Wir holten uns natürlich eine Kugel Eis im Hörnchen bei San Remo. Als wir das weggeleckt hatten überquerten wir die Borkener Straße, weil Willi sich dort Gasgrills bei der Firma Homann anschaute. Wir fuhren 320 Meter auf dieser Straße um dann an der Gabelung zum Hinderkingsweg auf diesen nach links abzubiegen. Wir fuhren 700 Meter und konnten dann nach links in den Wildpark Dülmen hereinfahren. Unser Tagesziel war erreicht. Wir erwischten wohl den Weg, der uns quer durch den Park in Richtung A 43 führte. das war der westliche Teil des Parks. Gleich an der ersten großen Wiese stand Dammwild. Eine ganze Herde mit einem Bock. Die sind dort Besucher gewohnt, den wir störten sie gar nicht beim Äsen.

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Oben die beiden Bilder zeigen unsere Anfahrt über den Hinderkingsweg. Darunter links ein Wildzaun kurz vor der Einfahrt. Die nächsten Bilder zeigen den Park. Auf der großen Wiese steht das Dammwild. Wir fuhren weiter in Richtung A 43. Immer wieder sahen wir auch Rehwild im Wald. Wir erreichten die A 43 und fuhren an ihr entlang nach Süden. Wir erreichten einen asphaltierten breiten Weg. Dort fuhren wir nach links und nach 430 Meter nach rechts wieder in den Wald hinein. Nach gut einen Km erreichten wir den Kettbach der dort eine Schleuse hat. Der Kettbach mündet bei Hausdülmen in den Heubach.

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Oben links ein Tor im Park. Die beiden nächsten Bilder sind im Bereich der A 43 entstanden. Rechts dann der asphaltierte Weg. Unten die Schleuse am Kettbach. Von der Schleuse aus ging es noch einige Meter geradeaus bis zu einer Wegkreuzung. Dort an einem Feuchtgebiet, das dem Havichhorstteich vorgelagert ist, machten wir eine kleine Pause. Willi schaute in seine Fahrradkarte, wie es weiter ging. Wir mussten in Richtung Osten fahren. Dann würden wir Hausdülmen erreichen. Das taten wir dann auch. Wir erreichten Hausdülmen. An der Halterner Straße liegt der Gänsebrunnen. Der erinnerte mich an eine Tour der Fahrradtruppe aus der Tennistruppe vor einigen Jahren. Da waren wir auch an dem Brunnen.

Hausdülmen

Foto: Der Dorfplatz in Hausdülmen.
Der Dorfplatz in Hausdülmen.

Der Ortsteil Hausdülmen liegt kurz hinter Dülmen in Richtung Haltern. Derzeit leben etwa 2.200 Einwohner dort. Das Dorf ist in Dülmen und Umgebung bekannt für seine Seen, die gerade im Sommer viele Spaziergänger und Touristen anziehen. Hier befindet sich auch eine der größten Karpfen-Farmen in Nordrhein-Westfalen, die dem Herzog von Croy gehört. Hausdülmen hat über die Jahrhunderte den Charakter des kleinen Burgdorfes bewahrt, aus dem es hervorgegangen ist. Die Ursprünge des Ortes reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Münsters Bischof Burchard von Holte errichtete hier zum Schutz seines Grundbesitzes das „Haus zu Dülmen“. In der Hauptburg um den noch heute so genannten Burgplatz wohnten der Burggraf und seine Burgleute. Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert war die Burg die Residenz des fürstbischöflichen Amtes Dülmen, zu dem neben Dülmen auch Haltern, Buldern, Hiddingsel und Hullern gehörten.

Foto: Historische Wassermühle in Hausdülmen.  Foto: Der Mühlenbach in Hausdülmen.
Hausdülmen bietet idyllische Ausflugsziele wie etwa die Umgebung des Mühlenbachs.

Während der Wiedertäuferunruhen regierte der Bischof von Münster, Franz von Waldeck, 1532 sein Bistum von Hausdülmen aus. Nach ihrer Niederlage verbrachten die Anführer der Wiedertäufer – Jan van Leyden, Bernhard Knipperdolling und Bernard Krechting – mehrere Monate im Turmgefängnis der Burg. Am 22. Januar 1536 wurden sie dann in Münster hingerichtet. Die Burg wurde im Spanisch-Niederländischen Krieg (1568 bis 1609) durch Truppen des Herzogs von Alba weitgehend zerstört. 1657 verließ die Amtsverwaltung Hausdülmen und verlegte ihren Sitz nach Dülmen. In den folgenden Jahrhunderten prägte sich die dörfliche Struktur des Ortes stärker aus. Wirtschaftlich erlebte Hausdülmen im 19. Jahrhundert eine relative Blütezeit durch die Textilproduktion. Meist in Form von Heimarbeit wurde Leinen hergestellt. Doch mit Beginn der Industrialisierung wurden aus den meisten Webern Fabrikarbeiter. Vom Ersten Weltkrieg spürte Hausdülmen kaum etwas, auch im Zweiten Weltkrieg wurden nur drei Gebäude zerstört. Quelle: Stadt Dülmen

Wir überquerten die Halterner Straße und bogen nach ca. 100 Meter nach rechts auf den Kettbachseitenweg ab. Nach 320 Meter erreichten wir die Einmündung des Kettbachs in den Heubach. An diesem fuhren wir nun weiter entlang.

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Oben links das Feuchtgebiet vor dem Havichhorstteich. Rechts Pferdewiese vor Hausdülmen. Dann links der Gänsebrunnen an der Halterner Straße. Rechts der Kettbach. Die nächsten vier Bilder zeigen unseren Weg am Heubach. An der Staustufe, kurz vor der Großen Teichsmühle, mussten wir vom Heubach weg nach links fahren. Wir kamen auf die Borkenbergerstraße und kamen dann an die Teichsmühle. Dort machten wir eine kleine Pause und schauten uns alles an. Es ist heute ein 3 Sterne Hotel. Früher war es eine Mühle, deren Wasserrad vom Heubach angetrieben wurde.

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Oben eine Statue die, wie ich vermute, den Fürstbischof Friedrich Christian von Plettenberg darstellt. Dann zweimal der gestaute Heubach an der Teichsmühle. Rechts die Geschichte des Sythener Hellwegs.

Sythener Hellweg

Brücke über den Heubach an der „Großen Teichsmühle“ in Hausdülmen

Der Sythener Hellweg über Sythen ist die älteste Verbindung zwischen Dülmen und Haltern am See. Er diente jahrhundertelang als Heerweg und Handelsstraße, obwohl man ihn nach heutigem Verständnis nicht als Straße bezeichnen würde.

Das Teilstück von Sythen-Lehmbraken bis zur Ortsgrenze von Dülmen besteht noch heute aus einem Sandweg, dessen Schlaglöcher hin und wieder mit Steinen aufgefüllt werden. Dieser Zustand kommt der ursprünglichen Beschaffenheit noch am nächsten. In früheren Jahren wurden zu tiefe und nasse Wagenspuren mit Holzbündeln ausgebessert oder man überwand sehr feuchte Wegstrecken durch den Bau eines Knüppeldammes.

Der Sythener Hellweg überquerte an der Großen Teichsmühle in Hausdülmen über eine hölzerne Brücke den Heubach, bisFriedrich Christian von Plettenberg sie 1705 durch eine Steinbrücke ersetzen ließ. Sein Wappen ist auf einer Sandsteinplatte an dem mittleren Pfeiler der Brücke stromaufwärts angebracht. Quelle: Wikipedia

Übringens, der Fürstbischof ließ auch das Schloss Nordkirchen erbauen. Wir machten uns auf den Weg nach Sythen. Wir überquerten die Borkenbergestraße und fuhren in Richtung Bahnlinie Haltern- Dülmen und unterquerten diese. Gleich danach überquerten wir die Straße und fuhren nach rechts auf einen Weg, der direkt neben der Bahnlinie herführte. Diesen Weg direkt an den Schienen fuhren wir 850 Meter um dann nach links abzubiegen. Es ging noch einmal 1,24 km bis zum Mühlenbach vor Sythen. Von dort waren es noch einmal 2,33 km bis zur Sythener Straße. Die wollten wir nicht weiterfahren und überquerten sie. Wir befanden uns im nordöstlichen Teil von Sythen. Oberhalb des Schlosses. Willi wollte versuchen rücklings, durch ein Waldgebiet, das Schloss zu umfahren. Unser Ziel den Stockwieser Damm zu erreichen sollte aber fehlschlagen. Wir fuhren durch die Wohnsiedlung, die vor dem Schloss liegt und bogen dann aber nach links in den Wald ein. Eine Holzbrücke brachte uns über den Mühlenbach. So richtige Wege gab es dort nicht mehr und nach 560 Meter war der Pfad zu Ende für uns. Es ging nicht weiter. Also mussten wir den ganzen Weg wieder zurück.

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Die ersten 5 Bilder zeigen unseren Weg an der Bahnstrecke entlang. Die nächsten drei dann die Siedlung vor dem Schloss. Die letzten Bilder zeigen den Wald und den Mühlenbach. Unten rechts sieht man schemenhaft einen Dammwildbock im Schlossgehege. Wir fuhren wieder über die Holzbrücke und dann nach links. An der alten Wassermühle vorbei ging es durch Sythen und dann in Richtung Stausee Haltern. Den erreichten wir dort wo die Stever in den See mündet, am Bootsverleih Meilenbrock. Wir fuhren über die Steverbrücke und es fing an zu regnen. Musste das sein? Da in dem Bereich das Lakeside Inn ist, entschlossen wir uns noch einen Kaffee zu trinken und zu hoffen, dass es nur ein Schauer ist. Aber es hörte nicht auf. Willi wollte eigentlich gerne durch die Westruper Heide fahren, da die jetzt blüht. Da wären wir aber völlig ungeschützt dem Regen ausgeliefert gewesen. Deshalb verwarfen wir den Gedanken.

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Oben links der Mühlenteich in Sythen. Unten links ein kleiner Altar an der Blumenstraße in Sythen und rechts der Bootsverleih. Wir entschieden uns vom Lakeside Inn aus an der Stever entlang zu fahren. Dort fährt man ja unter dichtem Blätterwerk bis fast zum Heimingshof. das taten wir dann auch. Unter dem Blätterdach merkte man kaum das es regnete. Als wir die Gaststätte erreichten, hatte es aufgehört zu regnen. Wir bogen nach rechts ab und fuhren am Hullerner Stausee entlang. Wir fuhren bis zum Abzweig in das Dorf Hullern. Dort machten wir noch eine kleine Pause auf der Bank die dort steht. Dann ging es nach Hullern herein. Wir fuhren durch Hullern und erreichten das Kriegerdenkmal an der Hauptstraße, Ecke Alter Postweg. Auf den fuhren wir weiter und verließen das Dorf Hullern in östlicher Richtung.

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Oben links der Zauberwald an der Stever nach dem Lakeside Inn. Rechts ein schönes Holzhaus. Links dann freies Feld vor der Siedlung Overrath. Dann zwei Bilder vom Heimingshof. Die nächsten drei Bilder sind am Hullerner Stausee fotografiert. Unten links fahren Natz und Willi auf Hullern zu. Rechts das Ehrenmal an der Hauptstraße in Hullern.

Hullern

Koordinaten: 51° 44′ 10″ N, 7° 17′ 20″ O | 

Hullern
Höhe: 48 m ü. NN
Fläche: 7,13 km²
Einwohner: 2391 (31. Dez. 2012)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 45721
Vorwahl: 02364

Festwiese mit St.-Andreas-Kirche in Hullern

Ehrenmal

Hullern ist ein Ortsteil der Stadt Haltern am See und liegt sieben Kilometer östlich davon an der B 58 im südlichenMünsterland. Nördlich liegt der Hullerner Stausee, der dem Halterner Stausee vorgelagert und mit diesem durch dieStever verbunden ist.

Geschichte

Schon in der Bronzezeit war Hullern besiedelt, dies belegen Funde aus jener Epoche.

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem 16. Jahrhundert. Dort wurde es als Horlon erwähnt. In der 1892 erbautenPfarrkirche St. Andreas feiert sowohl die katholische wie auch die evangelische Gemeinde ihre Gottesdienste. Die erste Schule im Dorf bestand seit dem 18. Jahrhundert. Die heute genutzte Schule wurde 1958 erbaut. Ihr folgte 1973 der Bau eines Kindergartens, dem 2000 ein Anbau hinzugefügt wurde.

Am 1. Januar 1975 wurde Hullern in die Stadt Haltern eingemeindet.[2]

Einwohnerzahl

Um 1900 schwankte die Einwohnerzahl zwischen 700 und 800. Am 6. Juni 1961 wurden 601 und am 27. Mai 1970 715 Einwohner gezählt.[2] Am 30. Juni 1974 – kurz vor der Eingemeindung – waren es 840 Einwohner.[3] Mit den Neubaugebieten stieg die Einwohnerzahl schlagartig auf über 2000 Einwohner an. Heute gibt es in Hullern etwa 2400 Einwohner, die größtenteils als Pendler aus dem Ruhrgebiet zugezogen sind.

Tourismus

Hullern ist, aufgrund der Landschaft und des Hullerner Stausees, besonders im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel für Sportler, Spaziergänger und Radfahrer aus dem Ruhrgebiet und dem Münsterland

Brauchtumspflege[Bearbeiten]

Seit 1930 existiert der Hullerner Heimat- und Schützenverein.

Sport

Es gibt in Hullern eine Turnhalle, einen Rasenplatz des SV Hullern, eine Aschenbahn für die Leichtathleten, drei Tennisplätze, einen Schießstand und einen Schachclub. Außerdem findet jedes Jahr ein gutbesuchter Dorfduathlon durch das ganze Dorf statt. Quelle: Wikipedia

Es ging oberhalb des ehemaligen Mundepot der Bundeswehr auf dem Alten Postweg in Richtung Olfen. Es ging bis zum Hühnerhof, den wir am Morgen aus einer anderen Richtung angefahren hatten. Dort fuhren wir nach rechts. Es war da der gleiche Weg den wir am Morgen in anderer Richtung gefahren waren. Nach 2,5 km erreichten wir wieder die Eversumer Straße. Dort fuhren wir nach rechts in Richtung Lippebrücke vor Ahsen. Die Überquerten wir und fuhren dann nach links auf den Vogelsangweg.CIMG2336  CIMG2337

Das Bild oben begegnete uns noch nach dem wir Hullern verlassen hatten. Das wollte ich mal recherchieren, was da los ist.

Geplante UmgehungsstraßeGroße Info-Tafeln gegen K8n aufgestelltOLFEN/LÜDINGHAUSEN 

Das kreisübergreifende Aktionsbündnis gegen die geplante Umgehungsstraße K8n will seinen Protest noch deutlicher machen: Rund um Hullern haben die Mitglieder nun zwei große Informationstafeln aufgestellt. Sie richten sich an Spaziergänger und Fahrradfahrer.
Der Kreis Coesfeld plant, eine Straße quer durch die Erholungslandschaft zwischen Hullern und Olfen zu bauen. Gegen diese Umgehungsstraße K8n regt sich Protest bei Naturschutzverbänden, Parteien und Wählergemeinschaften aus Haltern, Olfen und Lüdinghausen – sie haben sich zu einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen.

Als jüngste Aktion im Kampf gegen das Bauprojekt haben Mitglieder jetzt zwei große Informationstafeln aufgestellt: am alten Postweg zwischen Hullern und Olfen, unweit der Stelle, wo die K8n kreuzen soll, und am Ortsende Hullern, bevor der Alte Postweg den Wald erreicht.

Bündnis: Negative Folgen für Natur und Menschen

Die Tafeln richten sich an die vielen Spaziergänger und Fahrradfahrer, die den Alten Postweg zur Naherholung nutzen, heißt es. Auf den Schildern sei der geplante Verlauf der neuen Straße durch die Landschaft dargestellt und es werde auf die zu erwartenden negativen Folgen für Natur und Menschen hingewiesen.

Alle, die sich dem Protest gegen die K8n anschließen wollen, können sich in ausliegende Unterschriftenlisten eintragen. Quelle: Ruhrnachrichten

So das hätten wir auch abgeklärt.

Wäre schon schade wenn eine der farbigen Routen die schöne Landschaft zerteilen würde.

Wir fuhren den Vogelsangweg wieder bis zum Schloss und bogen nach rechts in den eigentlich gesperrten Weg ab. Wir erreichten die Ahsener Schleuse und fuhren zu ihr hoch. Linksseitig am Kanal ging es in Richtung Schleuse Datteln. Der Leinpfad ist dort auch neu gemacht. Die Hoppelstrecke ist Vergangenheit. Mein Gott was war ich jetzt am Ende kaputt. Meine Beine wollten nicht mehr so wie ich. Ich musste auf den letzten Km noch einmal abreißen lassen. Meine Großen warteten aber hinter der Olfener Brücke auf mich.

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Oben die Bilder zeigen den neu gemachten Leinpfad und den Wesel-Datteln-Kanal. Wir erreichten die Dattelner Schleuse und mussten noch eine kleine Klettertour machen, da die Abfahrt zur Schleusenauffahrt noch nicht fertig war. Wir schleppten unsere Räder einen kleinen Berg hoch, so 1,5 Meter. Dann konnten wir zur Schleuse hoch und überquerten sie. Natz fuhr nach links, nachdem wir ihn verabschiedet hatten. Willi und ich fuhren den Kanalberg herunter auf die Eichenstraße. Bei mir vor der Hofeinfahrt verabschiedeten wir uns. mein Tacho zeigte 72 km an. Ich muss sagen , ich war am Montag froh es geschafft zu haben. Ich hatte den ganzen Tag das Gefühl, meine Reifen kleben am Boden.

Männer es war anstrengend mit euch, aber wie immer schön. Wie sagt Friedel immer so schön, hier waren wir noch nie. Das war auch am Montag so.

Opaju

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