Fahrradtour 08.10.2018(Wir erkunden den Funneweg)

Der Funneweg ist ein Verbindungsweg zwischen der Selmer Straße, kurz nach der Ortsausfahrt von Südkirchen geht es nach links in die Felder und verläuft dann entlang des Flusses Funne, bis zur Cappenberger Straße. Vom Sportplatz im Norden von Cappenberg bis zum Funneweg sind es 2,9 Fahrt über den Cappenberger Damm, Dort geht es nach links auf den Funneweg. Der Weg ist 2,3 Km lang und verläuft durch landwirtschaftlich genutztes Land.

Funne

Die Funne ist ein knapp 22 km langer, linker Nebenfluss der Stever. Ihr Einzugsgebiet beträgt über 55 km².

Verlauf

Die Funne entspringt nördlich vom Selmer Ortsteil Cappenberg auf einer Höhe von 98 m ü. NHN. Sie verläuft zunächst für ca. drei Kilometer in östlicher Richtung, bevor sie dann in Richtung Nordosten bis an die Stadtgrenze von Werne weiterfließt. Dort macht sie eine Kehrtwende und verläuft anschließend in Richtung Westen. An Südkirchen und Selm vorbei mündet sie nach 21,88 km in die Stever. Sie ist der längste Fluss im nördlichen Kreis Unna.

Ortschaften

Die Funne fließt an folgenden Städten und Gemeinden vorbei:

  • Cappenberg (Selm)
  • Werne
  • Südkirchen (Nordkirchen)
  • Selm

Umwelt

Nur wenige Meter rechts und links entlang der Funne verläuft das ca. 56 ha große Naturschutzgebiet Funneaue (COE-040). Mit ihrem überwiegend frei mäandrierenden Flusslauf und ihren natürlichen Abbruchkanten und unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten bietet sie einen idealen Nist- und Brutplatz für den Eisvogel. Außerdem stellt sie einen wichtigen Lebensraum für verschiedene weitere Tierarten wie dem Steinkauz dar.

Über weite Strecken findet sich am Bachlauf dichtes Ufergehölz, unter anderem alte Kopfweiden; vereinzelt findet sich auch Wasser-Greiskraut. Weiter erwähnenswert sind die vorkommenden SumpfdotterblumenTrauben-Trespen und Schlangenknöterich.

War bis 1973 die Auenlandschaft noch von Feucht– und Nassgrünlandbiotopen geprägt, wurde mittlerweile die Hälfte des Grünlandes zu Ackerland umgebrochen.[3]

Quelle: Wikipedia

Friedel wollte eigentlich schon während unserer Tour zur Brügge Mühle am 19.09.2018, auf dem Rückweg über Südkirchen, den Funneweg fahren. Damals haben wir den Weg nicht gefunden. Deshalb kam der Vorschlag von Friedel, der sich noch einmal mit dem Funneweg beschäftigt- und eine Tour ausgearbeitet hatte.

Wir sagten alle zu. Treffen war beim Natz. Willi kam kurzfristig noch ein familiärer Termin dazwischen. Er wollte aber nicht ganz auf die Tour verzichten, sondern wollte hinter uns herfahren. Am Montagmorgen telefonierten wir mit Willi und verabredeten einen markanten Punkt, an dem wir uns Treffen sollten. Es war die Gaststätte Klähr, die oben auf dem Berg an der Netterberger Straße steht. Dort wo wir eine 8 %ige Steigung fahren mussten. Dort oben, gegenüber der Gaststätte steht ein Bußhaltestelle mit Sitzgelegenheit. 

Wir kamen fast pünktlich los. Von der Höttingstraße fuhren wir auf die Hafenstraße nach rechts. Dann ging es zur Hafenbrücke hoch die wir überquerten. Wir fuhren die Markfelder Straße herunter. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel herunter. Auf den Feldern rechts der Straße standen grüne Pflanzen, in denen feuchte Spinnweben blinkten. Dann standen Sonnenblumen in voller Blüte. Einige dünne Wolken ließen die Sonne grell erscheinen.

Die ersten beiden Bilder sind von der Kanalbrücke aus fotografiert. Danach 3 Bilder mit den Pflanzen, die ich beschrieben habe. Am Himmel die gleißende Sonne.

Nach 1,1 km Fahrt vom Kanal aus, erreichten wir die Waldstraße. Auf die fuhren wir nach rechts. Wir fuhren nicht über den Hof, der geradeaus vor uns lag, sondern wir fuhren nach rechts und dann wieder nach links um den Hof herum. nach 960 Meter Geradeausfahrt erreichten wir den Linksknick der Waldstraße. Dem folgten wir. Links am Weg dort steht ein Bauernhof. Die Besitzer sind verwandte von Natz. Und wie der Deibel es will, stand dort der Vetter vom Natz am Wegesrand. Da mussten wir natürlich anhalten und mit dem „Langen“, wie Natz ihn nannte, etwas quatschen. Dann ging es für uns weiter. 200 Meter nach dem Hof ging es nach rechts auf den Weg Am Schwarzbach. Eine schlechte Wegstrecke lag vor uns.

Die ersten drei Bilder sind auf Waldstraße entstanden. Bild eins zeigt im Hintergrund die Markfelder Straße. Im Vordergrund eine grüne Wiese. Das zweite Bild zeigt Natz auf der Waldstraße in Richtung Linksknick fahren. Im dritten Bild noch einmal Natz auf der Höhe des Spargelfelds

, wo jetzt das Asparaguskraut auswächst. Das nächste Bild zeigt ein Rosa Schaf am Wohnhaus. Das letzte Bild zeigt zwei Alpakas auf der Wiese vor dem Hof der Verwandten von Natz. Der Vetter erzählte uns, dass ein Tier 2,5 Tausend € kostet.

Nach 360 Meter fahrt über die Holperstrecke ging es dann noch einmal nach links. Noch einmal 260 Meter weiter dann nach rechts. Da lag dann ein fast geradeaus führender Weg vor uns. Der war zum Teil etwas besser zu fahren. Nach 1,4 Km erreichten wir dann einen Modelflugplatz, der links am Weg liegt. Nach insgesamt 2,34 Km erreichten wir dann die Unterlipper Straße. Auf die bogen wir nach links ab. Sofort rechts an der Straße liegt das Gelände des ehemaligen Schacht 3 der Zeche Waltrop. Dort hat früher mal ein Künstler gewohnt und gearbeitet.

Der Schacht 3 lag mitten in einem intensiv landwirtschaftlich genutzten Gebiet, den ehemaligen Rieselfeldern der Stadt Dortmund. Überwiegen wird hier heute Gemüse angebaut. Als reiner Luftschacht benötigte der Schacht nur wenig Fläche und fiel nicht besonders auf. Heute wird hier eine Holzkompostieranlage betrieben. Der mit einer Protegohaube versehene Schacht liegt eingezäunt umgeben von Holzstapeln und aufgehäuften Holzschnitzeln auf dem Betriebsgelände.
Bis 1992 blieb der Schacht konserviert. Er wäre von der Nachbaranlage Minister Achenbach genutzt worden, falls diese ihren Abbau in Richtung der Rieselfelder verlagert hätte. Er wurde bis zu der ungewöhnlichen Teufe von 675 m mit Beton verfüllt. Dabei wurde der Schacht mit flüssigem Stickstoff gefüllt, um ihn von Sauerstoff und Methan freizuhalten.

Quelle: Zeche Waltrop.

Wir fuhren daran vorbei und erreichten dann die Unterlipper Straße. Die überquerten wir und fuhren aber auch gleichzeitig auf ihr weiter, denn dort heißen die Wege auch Unterlipper Straße. Wir erreichten den Gartenbaubetrieb Grutsch. natz und ich fuhren rechts an dem vorbei, Friedel links. Wir trafen uns wieder an den Hallen der Firma und fuhren geradeaus über eine kleine Brücke. Auf dem folgenden Weg erreichten wir einen Hof der rechts und links vom Weg liegt. Wir fuhren bis an die Lippewiesen, die hinter dem Hof anfangen und etwa 340 Meter von der Lippe entfernt sind. Links standen Pferde, die sehr neugierig waren und zu uns hinkamen. Früher standen auf diesen Lippewiesen auch Wasserbüffel. Die sind aber seit einiger Zeit verschwunden. Wir machten dort eine kleine Pause. Ein Specht klopfte über uns in einem großen Baum. Sehen konnten wir ihn nicht. Ich machte Bilder von den Pferden.

Die beiden ersten Bilder sind auf dem Weg durch den langen Weg durch die Dahler Heide gemacht. Das zweite Bild zeigt den Modelflugplatz. Danach die beiden Bilder zeigen das Gelände und das Gebäude des ehemaligen Schacht 3. Das nächste Bild zeigt eine Bohrung die seid einigen Monaten an der Markfelder Straße unser Interesse weckt. Leide wissen wir nicht was da passiert. Dann zwei Bilder, die Felder und das Lüner Kraftwerk zeigen. Dann folgt Natz, der gerade über den Hof des Gartenbaubetrieb Grutsch fährt. Dann drei Bilder die auf dem Weg zum nächsten Hof entstanden sind. man sieht Pferde und Martinsgänse, für die bald das Leben zu Ende geht. Danach das Bild zeigt die Lippewiese. Die folgenden Bilder habe ich während der Pause an der Lippewiese gemacht. Sie zeigen die neugierigen Pferde und dann den Hof von hinten.

Wir mussten weiter und fuhren nach Süden weiter. Der Weg dort ist auch nicht so gut befahrbar. Nach 800 Meter Fahrt erreichten wir dann aber die Waltroper Straße. Auf die bogen wir nach links ab. Wir fuhren in Richtung Bork. Nach 190 Meter erreichten wir das Haus, links an der Straße, das von einem parkähnlichen Garten umgeben ist. Sehr schön angelegt. Dort wohnt kein armer Mann. Nach 720 Meter Fahrt überquerten wir dann die Lippe.

Die ersten beiden Bilder sind auf dem Weg zur Waltroper Straße entstanden. Das dritte Bild zeigt das schöne Haus und den Park darum. Im vierten Bild fährt Natz gerade auf die Lippebrücke zu. Das letzte Bild zeigt die Lippe in Richtung Datteln fließen.

Nach der Lippebrücke fuhren wir noch 740 Meter weiter, bis zur dahin wo die Alstedder Straße nach rechts abgeht. Dort überquerten wir die Waltroper Straße und dann die Alstedderstraße und fuhren auf dem Radweg der Waltroper Straße in Richtung Bork. Nach weiteren 570 Meter Fahrt bogen wir dann nach rechts ab auf den Fasanenweg. Nach 80 Meter macht der eine Rechtskurve, die wir nicht nachfuhren, sondern wir fuhren geradeaus auf den Tannenweg. Der führte uns an einen kleinen Bahnübergang. Dort überquerten wir die Bahnstrecke Lünen-Bork. 70 Meter hinter der Bahnlinie bogen wir nach links in den Wald ein. Dort ging es etwa 120 Meter gerade aus in den Wald, dann machte der Weg einen Linksknick im Bereich der Sportplätze der Polizeischule Selm-Bork. Danach führte er uns an einem großen Parkplatz vorbei, der im abgesperrten Bereich des  Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (kurz LAFP NRW), wie die Polizeischule offiziell heißt. Nach weiteren 220 Meter Fahrt erreichten wir dann die Straße Zum Sundern. Auf die fuhren wir nach rechts. Nach 200 Metern bogen wir nach links ab. Rechts ging es zum Haupteingang der Polizeischule. Wir fuhren 130 Meter und bogen dann nach rechts auf die Straße Auf dem Südfeld ein. Auf dieser Straße fahrend, erreichten wir nach ca. 280 Meter Fahrt eine Rad-und Fußgängerbrücke, die den Südwall überspannte. Wir fuhren auf die Brücke hoch und überquerten den Südwall.

Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW

Das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (kurz LAFP NRW) ist eine der drei Landesoberbehördender Polizei Nordrhein-Westfalen, neben dem Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) und dem Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD NRW). Das LAFP NRW ist der zentrale Bildungsdienstleister der Polizei NRW, mit Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus übt das LAFP NRW Aufsichtsaufgaben über die Kreispolizeibehörden (KPB) aus und hat eine aufsichtsunterstützende Funktion für das Ministerium des Innern des Landes NRW (IM NRW).

Standort Selm-Bork

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann ab 1951 auf Basis eines Verwaltungsabkommens mit dem Bund auch Nordrhein-Westfalen mit der Errichtung von Bereitschaftspolizeieinheiten. Am 26. November 1951 marschierte die neu gegliederte 1. Hundertschaft von Münster nach Selm-Bork. Hier bezog sie die noch intakten Gebäude der ehemaligen Luftwaffenmunitionshauptanstalt Bork, die von 1936 bis 1939 errichtet worden war. 1952 folgen die 2., 3. und die 4. Hundertschaft. Im Laufe der 1950er Jahre wurden weitere Wirtschaftsgebäude errichtet.

1969 wurde die Liegenschaft in Selm-Bork zur Direktion der Bereitschaftspolizei NRW (BPD), mit der Folge, dass ihr sämtliche Abteilungen der Bereitschaftspolizei des Landes NRW unterstellt wurden. In den 1970er Jahren wurden moderne Unterkünfte mit 1197 Unterbringungsmöglichkeiten, eine Dreifachsporthalle, eine Schwimmhalle, eine Mensa und ein Heizkraftwerk neu errichtet.

1975 wurde der Werbe- und Auswahldienst der Direktion der Bereitschaftspolizei in Bork unterstellt.

1981 wurde die Film- und Bildstelle von der Bereitschaftspolizei-Abteilung Essen zur Direktion der Bereitschaftspolizei in Bork verlegt.

In den 1990er Jahren wurde die Bereitschaftspolizei in Nordrhein-Westfalen abermals neu organisiert. Die Bereitschaftspolizei verließ den Standort Selm und wurde den Kreispolizeibehörden angegliedert. Die neu gegründete Direktion für Ausbildung der Polizei NRW (PAD) übernahm die Leitungsaufgaben der polizeilichen Ausbildung, das Polizeiausbildungsinstitut Selm (PAI) die Ausbildung in Selm-Bork.

Am 11. September 2003 wurden die bisherigen Polizeieinrichtungen PAI Selm, PAI Schloß Holte-Stukenbrock, PAI Brühl und Linnich, die Polizeifortbildungsinstitute (PFI) Münster, PFI Neuss sowie die Landespolizeischule für Diensthundführer im neu errichteten Institut für Aus- und Fortbildung der Polizei NRW (IAF NRW) zusammengeführt. Damit verloren die bisherigen einzelnen Standorte ihre Eigenständigkeit. Seitdem hat die Leitung der neu strukturierten Behörde ihren Hauptsitz am Standort in Selm-Bork.

Am 1. Juli 2007 wurde das IAF NRW in die neu geschaffene Landesoberbehörde Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW überführt.[1]

Quelle: Wikipedia

Oben die Bilder zeigen unseren Weg von der Lippe bis zur Brücke über den Südwall, von der aus ich dann noch einige Bilder gemacht habe.

Wir überquerten die Brücke und fuhren dann an den südlichen Rand von Bork heran. Wir erreichten die Straße Rauher Busch, die wir dann überquerten und auf der Humboldstraße weiterfuhren. Die verließen wir aber schon nach 90 Meter und bogen nach rechts in die Stifterstraße ein. Über die Stifterstraße fuhren wir 450 Meter bis an die B236. Auf die bogen wir nach rechts ab. Nach ca.110 Meter Fahrt auf der Lüner Straße, wie die B236 in dem Bereich heißt, mussten wir sie überqueren und auf der Luisenstraße weiterfahren. Die Luisenstraße ist eine Verbindungsstraße zwischen B236 und der Netterberger Straße. Auf diesen 220 Meter stehen schöne alte Häuser rechts und links der Straße. Wir erreichten die Netterberger Straße und überquerten sie. Auf dem Radweg ging es dann nach rechts weiter.

Oben die Bilder zeigen und auf dem Weg von der Fußgängerbrücke zur Humboldt- und Stiffterstraße. Danach auf der Luisenstraße mit ihren alten Häusern. Danach dann schon auf der Netterberger Straße, die auch noch ca. 320 Meter rechts wie links bebaut ist.

Danach führt die Straße in die Felder zwischen Bork und Südkirchen. Dort stehen keine Siedlungen mehr, sondern da stehen vereinzelt Bauernhöfe in der Landschaft. Da wir vor gar nicht langer Zeit die Straße gefahren waren, wussten wir was uns bevor stand. Die Bauernschaft Netteberge ist eine hügelige Landschaft, die einen den Eindruck verleiht, man wäre im Allgäu. Die Netterberger Straße beginnt an ihrer tiefsten Stelle bei 68 Meter über NN. Sie steigt dann langsam an, um dann bis kurz hinter der Gaststätte Klähr bis auf 102 Meter über NN anzusteigen. Die letzten Meter kommen einem wie eine Wand vor. Friedel spricht immer von 8 % Steigung. Dort oben auf dem Berg wollten wir ja auf Willi warten. Wir gaben noch einen Tipp ab, ob Willi schon auf uns wartete, oder wir doch eher dort waren. Wir quälten uns hoch, ich weniger mit meinem Pedelec, als Natz und Friedel nur mit ihrer reinen Muskelkraft. Beide schafften es aber wieder ohne abzusteigen bis auf die Spitze. Dort wartete nur ich auf sie. Willi war doch noch nicht da. Wir setzen uns auf die Bank in der Bushaltestelle. Ein Schluck aus unseren Flaschen und das Stück Fleischwurst aus meiner Satteltasche, ließen unsere Lebensgeister wieder erwachen. Noch während wir unserer Fleischwurst aßen, kam Willi die letzten Meter des Anstiegs hochgetrampelt. Wir begrüßten ihn und ich bot ihm ein Stück Fleischwurst an. Er wollte aber auch erst einmal was trinken, den er war ja schnell hinter uns hergehechelt.

Oben die Bilder zeigen Eindrücke von der Netterberger Straße. Das dritte Bild ist von dem dem Bushäuschen aus in Richtung Bork fotografiert. Da sieht man mal wie tief Bork liegt. Die beiden letzten Bilder zeigen die hügelige Landschaft der Netteberge

Wir hatten uns ausgeruht und machten uns dann zu Viert auf den weiteren Weg. Es ging noch ein paar Meter bergan. dann befanden wir uns aber lange auf der Höhe um 105 Meter über NN. Die Netterberger Straße führte uns weiter durch die schöne Landschaft. Nach 2,1 Km Fahrt erreichten wir dann die Werner Straße. Bei der Anfahrt dort hin hatten wir Sorge, dass wir sie nicht erreichten, da es dort eine Straßenbaustelle gab. Aber wir hatten Glück. Es ging an der Baustelle vorbei, über den Radweg. Wir fuhren nach links auf die Werner Straße, die dort neu gemacht war.

Die Bilder oben sind auf unserem Weg von der Gaststätte Klähr bis zur Werner Straße entstanden und zeigen die hügelige Landschaft der Netteberge. Das letzte Bild zeigt die Baustelle kurz vor der Werner Straße.

Auf der Werner Straße fuhren wir 190 Meter in Richtung Gaststätte Zum alten Feld und bogen dort dann nach rechts ab. Den Weg, den wir dann fuhren, der heißt auch Werner Straße. Der brachte uns in Richtung Funneweg. Die Werner Straße verläuft dort von 95 Meter über NN über fast 1,8 Km auf 64 Meter über NN herunter. Es ging also schön bergab. Vorbei an einem Bauernhof der gleich links an der Straße steht. Nach etwa 760 Meter Fahrt macht die Straße eine scharfe Linkskurve und es geht über einen weiteren Hof. Danach gibt es eine scharfe Rechtkurve und nach weiteren 890 Meter Fahrt erreichten wir dann den Funneweg. Auf den fuhren wir nach links. Wie ich oben beschrieben habe, beginnt der Funneweg schon etwa 800 Meter vorher, als unsere Einstiegsstelle, am Cappenberger Damm.

Die Bilder oben zeigen unseren Weg über die Werner Straße herunter zum Funneweg. Das erste Bild zeigt die ersten Häuser von Südkirchen, die man vom oberen Teil der Werner Straße sehen kann. Danach sieht man meine Großen bei der Abfahrt zum ersten Hof links an der Straße. Bild drei zeigt eine Scheune des Hofes. Im nächsten Bild sieht man einen Holzzaun und hinter der Wiese ein verstecktes Haus. Im nächsten Bild radeln meine Großen gemütlich in Richtung Hof, den wir durchfahren mussten. Dort sieht man rechts und links der Straße den Holzzaun. Das nächste Bild ist auf dem Hof entstanden und zeigt einen Container der Firma Remondis. Danach sieht man Natz noch einmal vor mir in Richtung Funneweg fahren. das letzte Bild zeigt ein frisch gepflügtes Feld. Das ist wie überall zurzeit furztrocken.

Während unserer Fahrt auf dem Funneweg sahen wir den kleinen Fluss gar nicht. Der ist fast immer nur zu erahnen. Ansonsten sieht man viel Landschaft, die landwirtschaftlich genutzt wird. Nach etwa 340 Meter Fahrt mussten wir dann einen ziemlich heruntergekommenen Hof umfahren. Danach lagen noch 2 Höfe am Weg. Beide fast am Ende des Funneweg. Dann erreichten wir die Selmer Straße, auf die wir kurz nach rechts fuhren um dann die Straße zu überqueren und auf den Weg Obsen einzubiegen. Dieser Weg liegt etwa300 Meter weiter westlich als die Gemeinde Südkirchen. Der Weg verläuft von Süden nach Norden in Richtung Nordkirchen. Knapp 1000 Meter geht es fast geradeaus. Dann macht der Weg eine 90 Grad Kurve nach links und verläuft dann nach Westen. Nach weiteren 1,3 Km Fahrt erreichten wir dann den Weg Buxfort. Dort liegt links am Weg ein Bauernhof. Der Weg Buxfort ist uns bekannt, da wir über ihn durch die Bauernschaft Buxfort zum Schloss Nordkirchen gefahren sind. Am Montag fuhren wir den nur anders herum, in Richtung Selm. Von der beschriebenen Stelle aus waren es dann noch einmal 1,3 Km Fahrt bis zu dem Hof, auf dessen östlicher Wiese freilaufende Hühner in verschiebbaren Hühnerställen ihre Eier legen. Dort am Hof geht der Weg nach links weiter und nach etwa 110 Meter erreichten wir dann die Funnebrücke. Dort endlich sieht man mal den kleinen Fluss, nach dem der Funneweg benannt ist.

Die Bilder zeigen noch den Funneweg und dann die Eindrücke vom Weg Obsen und am Ende aus der Bauernschaft Buxfort. Das letzte Bild der Serie zeigt dann die Brücke über die Funne und darunter den kleinen Fluss, der auch nicht so viel Wasser führt. Das Bild davor zeigt die beweglichen Hühnerställe auf der Wiese. In der Mitte der Serie sieht man eine Erinnerungsstätte an die Gefallenen im ersten und zweiten Weltkrieg. Eine Familie hat in beiden Kriegen Angehörige verloren. An der Gedenkstätte am Wege Obsen machten wir eine Trinkpause und schauten uns die Gedenksteine und das große Kreuz an. Die Gedenkstätte sieht sehr gepflegt aus.

Von der Funnebrücke aus ging es weiter in Richtung Selm. Nach ca. 720 Meter Fahrt war dann der Weg Buxfort zu Ende. Genau dort wo wir die Kreuzung Buxfort-Wörenberg erreichten und den Weg Wörenberg überquerten, da beginnt dann die Südkirchener Straße. Links am Weg liegt dann noch ein Hof, dem gegenüber eine kleine Kapelle steht. An beiden fuhren wir vorbei und bogen dann nach rechts auf den Radweg der Südkirchener Straße ab. Wir erreichten Selm und wollten dort unsere Mittagspause machen. Leider irrten wir erst einmal durch Selm, weil wir dachten der Bäcker sei an der Breiten Straße. Dort gab es aber keinen Bäcker. Friedel und Natz waren sich dann sicher, dass es am Ende der Ludgeristraße, gegenüber dem Lidlmarkt einen Bäcker gebe. Also fuhren wir von Osten nach Westen durch Selm und erreichten dann am Kreisverkehr, im Nordwesten der Stadt, die Lidlfiliale. Der gegenüber fanden wir dann unseren Bäcker und kehrten dort ein und machten unsere Mittagspause.

Im ersten Bild oben sieht man den Weg Wörenberg, dort wo wir auf die Südkirchener Straße fuhren. Im Bild zwei sieht man den Kirchturm in Selm, von kurz vor dem Hof mit der Kapelle davor fotografiert. Das dritte Bild zeigt ein Gebäude des Bauernhofs und im nächsten Bild sieht man die Kapelle. Das fünfte Bild zeigt Friedel auf der Südkirchener Straße in Richtung Selm fahren. Das nächste Bild zeigt das Innere der Kaldewaykapelle die in Selm steht. Danach noch zwei Bilder auf unseren Weg zum Bäcker.

Wegekapelle Selm

Kaldeweykapelle in Selm

Giebel mit erneuerten Figuren

Die Wegekapelle an der Ecke Südkirchener Straße/Auf der Geist ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Selm, im Kreis Unna (Nordrhein-Westfalen). Das Bauwerk wird im Volksmund als Kaldeweykapelle bezeichnet.

Geschichte und Architektur

Es handelt sich um einen neugotischen Bau aus gelbem Backstein. Er wurde 1900 über vier Seiten eines Sechsecks errichtet. Die Front ist durch eine Spitzbogenarkade geöffnet. Der Giebel ist mit Maßwerkfries und einer dreiteiligen Maßwerkblende aus Sandstein geschmückt. Die darin stehenden Heiligenfiguren wurden erneuert.

Im Inneren befindet sich unter einem Rippengewölbe ein Gedenkmal für Gefallene mit einer Pietà nach Wilhelm Theodor Achtermann.

Quelle: Wikipedia

Wir waren gesättigt und der Kaffee brachte neue Lebensgeister in unsere Körper. So machten wir uns wieder auf den Weg. Wir fuhren nicht wieder an die Ludgeristraße zurück, sondern umfuhren das Gebäude der Klöckner Einzelhandels oHG und erreichten dann die Funnenkampstraße. Auf die fuhren wir nach links. Nach 300 Meter Fahrt erreichten wir dann wieder die Funne, die dort von einer kleinen Brücke überspannt wird. Die überquerten wir und fuhren sofort nach links auf einen Weg, der uns sehr nahe an die Funne brachte. Auf diesem Weg fuhren wir zunächst bis an die Neue Nordkirchener Straße, die wir unterquerten. Noch einmal 150 Meter weiter unterfuhren wir dann die Lüdinghausener Straße. Danach waren noch einmal 400 Meter zu fahren, dann unterquerten wir die Bahnlinie Bork-Lüdinghausen. Dann machte der Weg einen Rechtsknick und verlief danach in einem langgezogenen Rechtsbogen und anschließend einem leichten Linksbogen bis an den Hügelweg. Den erreichten wir nach 770 Meter Fahrt. Wir fuhren dort nach links über eine weitere Funnebrücke. Dann ging es weiter nach links, jetzt an der linken Seite der Funne entlang in Richtung Funnemündung in die Stever. Die Funne macht nach 460 Meter einen Rechtbogen und braucht dann noch einmal 480 Meter bis zu ihrer Mündung. Die Funne wird vor ihrer Mündung immer breiter und fließt immer langsamer. Die Stever staut sie etwas auf. Kurz vor der Mündung gibt es noch eine Brücke. An der hielten wir an. Ich überquerte die Brücke und machte noch eine Aufnahme von der Mündung.

Das erste Bild oben zeigt die kleine Wegekapelle an der Funnekampstraße. Danach die Bilder zeigen unseren Weg über die Straße und dann entlang der Funne bis hin zu ihrer Mündung in die Stever. Das drittletzte Bild zeigt die Funnemündung, von der Brücke aus fotografiert. Totholz verlegt etwas die Mündung. Das letzte Bild zeigt die Stever und den Zufluss der Funne. Im Hintergrund sieht man einen Hof der an der Kreisstraße K14 steht.

Wir tranken noch etwas und machten uns dann auf den Rückweg. Der Steverweg, auf dem wir zurückfuhren, brachte uns in Richtung Ternscher See. Nach 1,2 Km Fahrt erreichten wir den Strandweg. Auf den bogen wir nach rechts ab. Auf dem fuhren wir zum Eingang auf den Campingplatz am Ternscher See. Dort bogen wir nach rechts ab und kamen an den See. Wir fuhren bis zum Kiosk und machten dort eine Trinkpause.

Oben die ersten beiden Bilder sind noch an der Funnemündung gemacht. Danach sieht man Eindrücke vom Steverweg und vom Strandweg. Die anderen Bilder sind am See gemacht.

Ternscher See

Strandbad am Ternscher See

Der Ternscher See ist ein 15 Hektar großer See[1][2] in der Bauerschaft Ternsche, Stadt Selm (Kreis UnnaNordrhein-Westfalen). Er ist ein künstlicher See, der 1934/35 bei der Lehmgewinnung für den Ausbau des nahen Dortmund-Ems-Kanalsdadurch entstand, dass unbeabsichtigt eine grundwasserführende Schicht angestochen wurde, so dass die Grube sich mit Grundwasser füllte.[3]

Der See hat eine maximale Länge von ca. 600 m und eine maximale Breite von ca. 380 m. Er wird von mehreren im See liegenden Quellen gespeist. Seine Wasserqualität wird kontrolliert und erfüllt höchste Kriterien. An seinem Südufer befinden sich ein Strandbad und ein Campingplatz; die Privatgrundstücke am Nordufer sind teils mit Wochenendhäusern, teils mit Villen bebaut. Den Abfluss des Ternscher Sees bildet die Ternsche als Zufluss der Stever, die in die Lippe mündet.

1938 wurden bei Grabungen unter anderem Mammutstoßzähne, Rhinozerosschädel und Rentierknochen gefunden.[1][3]

Quelle: Wikipedia

Nach der Pause verließen wir den See über den westlichen Ausgang und fuhren dann nach rechts auf den Weg der zur Steverbrücke führt. Dort ist die Stever immer ein wenig aufgestaut, da sie 800 Meter weiter südwestlich unter dem Dortmund-Ems-Kanal hergeführt wird. Ein Wehr, das etwa 500 Meter weiter als die Brücke erbaut wurde, bremst den Fluss etwas. Wir überquerten die Stever und fuhren bis zu dem Weg, der unterhalb der Kanalböschung nach Westen zur Unterführung der Stever führt. Die erreichten wir nach 840 Meter Fahrt. Wir fuhren in den Stevertunnel.

Neubau Stever-Durchlass: Inbetriebnahme
am 23.07.2003
Inhalt:
Am 23.07.2003 wird nach fast 3-jähriger Bauzeit der neue Stever-Durchlass in Olfen
in Betrieb genommen. Das neue Durchlassbauwerk ersetzt zukünftig die alte Kanalbrücke,
die rd. 70 Jahre lang den Kanal über die Stever geführt hat und gegen Ende
des Jahres abgebrochen wird.
Nachdem in den vergangenen Monaten das Trockendock auf der Westseite abgebaut
und die neuen Gewässerabschnitte hergestellt wurden, kann jetzt die Stever im
neuen Bauwerk den Kanal queren. Der insgesamt 150 m lange Durchlass hat zwei
Zellen mit jeweils 10,60 m Breite und 7 m Höhe.14.000 m³ Beton und 2.000 t Stahl
wurden eingebaut.
Besonders in Erinnerung wird allen Beteiligten der April 2002 bleiben. Eine Woche
vor Ostern wurde das 16.000 t schwere und 70 m lange Mittelteil in den Kanal eingeschwommen
und mit 4 Autokranen abgesenkt.
Kurze Zeit später mussten die Restarbeiten neu vergeben werden, nachdem über
das Vermögen der Ph. Holzmann AG das Insolvenzverfahren eröffnet worden war.
Neuer Auftragnehmer wurde die Johann Bunte Bauunternehmung aus Papenburg.
Die Inbetriebnahme findet im Rahmen einer kleien Feier statt, zu der sowohl die Anwohner
aus der näheren Umgebung der Baustelle als auch Vertreter der an der Planung
beteiligten Behörden und Verbände geladen wurden.

Für weitere Informationen steht zur Verfügung:
Dr.-Ing. Ulrich Rode, Tel.: 02363 / 104 – 384

Auf der anderen Seite des Kanals ging es sofort nach rechts weiter.

Das erste Bild oben zeigt eine Baustelle genau gegenüber dem südwestlichen Ausgangs des Ternscher Sees. Danach zwei Bilder auf dem Weg zur Steverbrücke. Danach das Bild zeigt die Stever. Willi fährt im nächsten Bild auf dem Weg unterhalb des Kanaldamms. Im nächsten Bild stürzt sich Natz in den Steverdurchlass und kommt gerade auf der anderen Seite wieder heraus, wie man im nächsten Bild sieht. Das letzte Bild zeigt ein Haus mit Kinderspielplatz 250 Meter weiter rechts.

Hinter dem Haus fuhren wir nach links und überquerten dann Recheder Mühlenweg. Danach fuhren wir 910 Meter auf dem Weg Bentdorf, der uns an die B235 brachte. Die überquerten wir und fuhren dann noch 300 Meter weiter. Dort ist der alte Kanaldamm der Alten Fahrt. Eigentlich fahren wir den immer hoch und dann nach Hause. Am Montag fuhren wir aber weiter, weil uns einfiel, wir könnten ja noch ein Eis in Olfen essen. So fuhren wir geradeaus weiter. Nach knapp einem Kilometer erreichten wir dann die Birkenallee. Auf die fuhren wir nach links. Wir überquerten noch einmal die Stever und fuhren dann über die Straße zur Geest nach Olfen herein. Wir erreichten den Olfener Marktplatz und holten uns im Eiscafe De Bona eine Kugel Eis. Wir setzten uns draußen an einen Tisch und ließen uns das Eis schmecken.

Die Bilder zeigen unseren Weg nach Olfen herein. Das letzte Bild zeigt die Dammwildherde, die auf einem Gehege an den Steverauen lebt. Am Montag hatte der Leitbock die Damen um sich versammelt. Sah aus wie ein Kaffeekränzchen unter einem Baum.

Das Eis war gelutscht und wir machten uns auf die letzten Kilometer unserer Tour. Wir fuhren vom Eiscafe aus über die Kirchstraße, bis hinter Sankt Vitus. Dort bogen wir nach links ab und fuhren durch den Pfarrgarten bis an die Grundschule von Olfen. Die ließen wir rechts liegen und fuhren dann zum Damm der Alten fahrt hoch. Steil ist es dort. Wer nicht so gut in den Pedalen steht, der muss sein Rad schieben. Oben angekommen fuhren wir nach rechts weiter. Es ging vorbei an dem Umgebauten ehemaligen Kanalhafen in Olfen. Dann nach rechts und gleich wieder nach links. Wir erreichten die Brücke über die B235 und überfuhren sie. Dann ging es zunächst auf  Straße weiter, die oberhalb der Alten Fahrt verläuft.

Die ersten beiden Bilder sind auf der Kirchstraße in Olfen gemacht. das erste den Kirchturm von Sankt Vitus. Das zweite zeigt die Statue eines Bischofs. Im nächsten Bild quält sich Friedel gerade den Kanaldamm hoch. Danach zwei Bilder vom ehemaligen Kanalhafen, der umgebaut wurde. Dort beginnt jetzt die „Grüne Achse Olfen“. Das nächste Bild zeigt die B235 von der Brücke aus fotografiert. Danach zwei Bilder von rechts der Straße oberhalb der Alten Fahrt.

Nach etwa 1,5 Km Fahrt mussten wir dann auf den Leinpfad der Alten Fahrt fahren, den der asphaltierte Weg endet nach 2 Km auf einem Hof. Da geht e nicht weiter weil die Lippe im Weg ist. Wir fuhren deshalb auf dem Leinpfad und erreichten nach 610 Meter die Lippebrücke. Wir hielten, wie so oft dort an. Friedel hielt Ausschau nach einem Eisvogel. Plötzlich schrie er, da war einer. Wir hatten den nicht gesehen, aber wir glaubten dem Vogler. Dann fuhren wir weiter. Entlang der Alten Fahrt ging es bis zum Dattelner Meer.

Die ersten Vier Bilder sind von der Lippebrücke aus fotografiert. Danach die Bilder auf dem Leinpfad der Alten Fahrt in Richtung Dattelner Meer.

Am dattelner Meer fuhren wir wie immer nach rechts und erreichten dann die Dattelner Schleusen. Die Überquerten wir und waren dann fast zu Hause. Nur unser Friedel nicht der muss dann immer noch einmal Quer durch Datteln.

Männer, wir sind eine schöne Tour gefahren. Wir haben mit dem Funneweg eine uns unbekannte Strecke erkundet. Nicht spektakulär, aber landschaftlich sehr schön. Wir sind 43 Km gefahren. Ein Teil der Strecke war schon recht schwierig.

Opaju

 

 

 

Fahrradtour 01.10.2018( Mal wieder nach Castrop ins Cafe Del Sol lecker essen.)

Mein Vorschlag für den 1.10. 2018 war eine kurze Tour nach Castrop- Rauxel. Dort im Cafe Del Sol wollten wir mittags einkehren. Da waren wir schon mehrmals auf unseren Touren. Alle waren dabei. Willi merkte noch an, dass wir anstatt leckeren Salat lieber eine heiße, leckere Suppe essen könnten, denn es sollte an dem Tag nicht warm werden. Treffen war beim Friedel im Möllerskamp. Willi und ich fuhren zusammen dort hin. Natz alleine. Wir waren pünktlich und fuhren los. Unser erstes Ziel war das Schloss Horneburg. Vom Friedel aus fuhren wir nach links auf die Theiheide. Dann nach rechts auf den Möllerskamp. Von dem sofort nach rechts auf den neuen Weg, der über die Schützenwiese zum Dümmerbach führt. Den Bach überquerten wir und fuhren dann nach links, entlang einem Wirtschaftsweg, der am südlichen Ende des Hagemer Feldes vorbei nach Westen verläuft. nach 570 Meter Fahrt geht es dann nach rechts auf die Straße Zum Heideweg. Über die fuhren wir bis zur Telemannstraße. Dort bogen wir nach links ab und fuhren dann nach einigen Metern schon auf die Alte Hagemer Landstraße. Der folgten wir. Kurz bevor wir den Partyservice Hauwe erreichten, konnten wir schon den einst schönsten Baum in NRW sehen. Der erholt sich seid dem Sturm Ella und wächst wieder zu einem sehr schönen Baum heran.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg über den Wirtschaftsweg. Bild zwei zeigt einige Häuser die an dem Weg liegen. Im Bild drei sieht man die Wiesen die links vom Weg liegen. Die Sicht ist nach Meckinghoven. Das vorletzte Bild ist dann schon auf der Alte Hagemer Landstraße entstanden. Das letzte Bild zeigt dann den beschriebenen Baum, der an der Wegegabelung Dahlstraße-Alte Hagemer Landstraße steht.

Das Kreuz im Hagemer Feld

Ein schöne Stelle im Hagemer Feld, nicht nur das Kreuz auch der BAUM.

Der Dattelner Pfarrer Anton Jansen (1827-1900) schreibt in seinem Tagebuch: „Samstag, den 22. Juli [1899]. Nachmittags schweres Gewitter.

6 Uhr abends schlug der Blitz in das Wohnhaus des Höfners Rüther gen. Freyhoff in Hagem; das Wohnhaus brannte ganz nieder, Vieh mit genauer Noth noch gerettet.“

Dieses Kreuz wird 1899 aus Dankbarkeit, dass keine Menschenleben zu beklagen waren, und zum Schutz des neuen Hauses aufgestellt worden sein. Es befindet sich an der Kreuzung Dahlstraße / Hagemer Weg (heute: Alte Hagemer Landstraße).

1949 wird es erneuert. Vor 1980 wird der Korpus zerstört. Als Ersatz wird die Inschrift angebracht: „Weise Herr mir Deinen Weg“ (Ps 27,11). 1989 und 2002 wird das Kreuz restauriert. Heute fehlen sowohl Korpus als auch Inschrift.

Quelle: Geocaching

Wir fuhren nach links weiter auf der Alte Hagemer Landstraße. Nach etwa 720 Meter unterquerten wir die alte Zechenbahnbrücke, über die früher die Zechenbahn bis nach Sinsen herein gefahren ist. Dort am Sinsener Bahnhof erreichte man dann die öffentlichen Bahnschienen. Wir hoffen, dass der Teil irgendwann an die König-Ludwig-Trasse angeschlossen wird. Im Moment scheitert es am Geld. Wir fuhren weiter und erreichten dann nach 620 Meter Fahrt die Straße Im Bollwerk. Dort bogen wir nach links ab und fuhren auf ihr bis zum Landwehrring, der Ortsumgehung von Horneburg. Die Überquerten wir und fuhren dann gleich nach links. Der Weg führte uns zum Horneburger Busch, in den wir nach rechts einbogen. Der Horneburger Busch liegt am nördlichen Tor der Schloss Horneburg. Wir erreichten den Buschweg und fuhren dort nach rechts. Nach weiteren 110 Metern bogen wir wieder nach links ab und erreichten dann nach weiteren 170 Meter Fahrt den Weg, der nach rechts abging und uns östlich des Schlosses an diesem vorbeiführte. Nach 250 Meter Fahrt, vorbei an der Gräfte, dem Hauptgebäude und der Kirche, erreichten wir die Horneburger Straße. Dort stoppten wir und machten eine kleine Pause.

Die beiden ersten Bilder sind von der Alte Hagemer Landstraße aus aufgenommen und zeigen die trocken Felder

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, die schon wieder gepflügt sind. Das dritte Bild zeigt das neue Wasserrückhaltebecken vor der Siedlung Am Gutacker, dass man sieht, wenn man den alten Zechenbahndamm unterfahren hat. Danach die drei Bilder zeigen die grünen Wiesen in Richtung Landwehrring. Das nächste Bild ist auf dem Weg in Richtung Horneburger Busch entstanden und zeigt im Hintergrund die Dattelner Kraftwerke. Das nächste Bild zeigt das Schloss Horneburg von Norden aus. Das vorletzte Bild zeigt die Kirche vor dem Schloss. Das letzte Bild zeigt die Infotafel auf einem Findling.

EINE FÜLLE VON LEBEN UND ERLEBEN

50 JAHRE FÖRDERSCHULINTERNAT

Das 600 Jahre alte Schloss Horneburg beherbergt bereits seit über 50 Jahren das Förderschulinternat. Träger der Einrichtung ist der Caritasverband für die Diözese Münster.

Nach einer wechselvollen Geschichte befindet sich in dem historischen Gebäude seit 1965 ein Förderschulinternat mit dem ursprünglichen Auftrag, die Integration von Spätaussiedlerkindern, von Flüchtlingskindern und von Jugendlichen aus Indochina zu begleiten und zu unterstützen.

Seit Beginn der 90er Jahre leben zunehmend Kinder und Jugendliche im Förderschulinternat Schloss Horneburg, deren Eltern Hilfe zur Erziehung in Anspruch nehmen wollen.

Darüber hinaus bietet das Förderschulinternat auch die familienergänzende Betreuung im Tagesinternat an.

Quelle: Website des Internats

Währen unserer kleinen Pause am Schloss Horneburg schauten wir uns die alten Fachwerkhäuser an, die dem Schloss gegenüber stehen. Dabei überragt die neue Kirche St. Maria Magdalena mit ihrem Turm die Häuser.

Das erste Bild zeigt die Häuserreihe an der Horneburger Straße. Alte Fachwerkhäuser. Bild zwei zeigt zwischen zwei Fachwerkhäusern den modernen Kirchturm. Die beiden nächsten Bilder zeigen den Haupteingang zum Schloss. Da fand am 3.10. ein Herbstfest statt.

Wir fuhren weiter. Wir überquerten die Horneburger Straße und fuhren dann auf der Schloßstraße weiter. Die Schloßstraße zieht sich von Norden nach Süden durch das Dorf. Friedel viel bei der Fahrt auf, dass an der rechten Seite der Straße eine kleine Kapelle steht. Die war uns noch nie aufgefallen. Weiter ging es an der alten Halle der Maschinenbaufirma Elfert und Sohn vorbei. Ob dort noch gearbeitet wird, das kann ich nicht sagen. Nach etwa 900 Meter Fahrt erreichten wir dann die Straße Hochfeld. Die überquerten wir und fuhren auf der Horneburger Straße weiter.

Im ersten Bild sieht man die kleine Kapelle. Im zweiten Bild die Halle des Maschinenbaubetriebs.

Die Horneburger Straße brachte uns in die Felder zwischen Suderwich und Becklem. Nach 1,1 Km Fahrt erreichten wir die Zufahrt zur König-Ludwig-Trasse am Becklemer Busch. Da fuhren wir vorbei und überquerten die Bahnlinie Hamm-Oberhausen Osterfeld. Noch einmal 900 Meter weiter bogen wir dann nach rechts ab auf den Weg Auf der Flur. Der brachte uns an die Henrichenburger Straße. Die überquerten wir und fuhren auf dem Radweg 50 Meter in Richtung Suderwich und bogen dann nach links ab. Es ging unter der Autobahn A2 her. Dann fuhren wir nach rechts auf den Emschertalweg. Der machte nach 110 Meter eine Kurve nach links. Wir befanden uns in der Brandheide. der Emschertalweg zieht sich am östlichen Rand des Naturschutzgebietes entlang.

RECKLINGHAUSEN.  Das Ruhrgebiet bietet mehr als Industriekultur. Dieser Wandertipp führt Sie auf krummen Wegen und engen Pfaden durch eher untypische Gegenden und lässt sie die grünen Seiten der Metropolregion erkunden. Ein Tourtipp zur Brandheide in Recklinghausen.

Die Brandheide in Recklinghausen- Suderwich ist einer von etlichen Flecken in dieser Gegend, die zwar Heide heißen, aber keine sind. Sie alle erhielten ihre Namen offenbar in einer Zeit, als natürliche Wälder aus Buchen, Birken und Eichen weitgehend übernutzt und zu Heideland verkommen waren. Im 19. Jahrhundert wurden die Heideflächen wieder aufgeforstet, zumeist mit schnell wachsenden Nadelhölzern wie Kiefer und Lärche.

So ist es wohl auch der Brandheide ergangen. Heute stehen auf dem feuchten Grund auch wieder die genannten Laubhölzer, dazu Ebereschen, Pappeln, Schwarzerlen und Roteichen. Um den einst wohl viel feuchteren Grund zu entwässern, wurden Gräben angelegt, die heute zumeist trocken liegen. Sie tragen ihr weniges Wasser der Emscher zu, von der die Brandheide im Süden eingefasst ist.

Die angebliche Heide ist in Wirklichkeit ein hübscher Wald, der sich mit Stegen und Alleen schmückt. Im Zweiten Weltkrieg ward die Gegend mehrfach von den Bombengeschwadern der Alliierten heimgesucht, die vom Schiffshebewerk, den Kanälen sowie den Zechen angezogen wurden. Vor allem im Nordosten des Waldes zeugen noch einige Krater von diesem schrecklichen Intermezzo. In der während der kurzen Episode von Kohle und Stahl arg in Mitleidenschaft gezogenen „Emscherzone“ hat sich mit der Brandheide ein hübscher Ort erhalten, der es wohl wert ist, entdeckt zu werden.

Quelle: WAZ Wandern auf krummen Pfaden durch die Brandheide Recklinghausen.

Nach 1,3 Km Fahrt auf dem Emschertalweg, von Nordosten nach Südwesten erreichten wir die Emscher im Bereich des Aussichtturms Walkway and Tower, den Turm in der Brandheide in Recklinghausen hat Künstler Tadashi Kawamata gezimmert.

Hier ein Bild vom Turmbau

Oben die Bilder zeigen unseren Weg über die Horneburger Straße bis zur Unterführung der A2, sowie dann durch die Brandheide. Das letzte Bild zeigt die Plattform des Kawamataturm.

Wir fuhren dort nach rechts auf den Emscherradweg. Es ging in Richtung Pöppinghausen. Nach ca. 900 Meter Fahrt erreichten wir die Bladenhorster Straße, die dort über eine Brücke über die Emscher geführt wird. Dort fuhren wir nach links und überquerten die Emscher. Wir blieben einen kurzen Augenblick auf der Brücke stehen, um eine Nase voll Emschergeruch zu nehmen. Es stinkt nicht mehr so und das Wasser sieht klarer aus. Am 24.09.2018 wurde der Emscherkanal geflutet. Wir waren der Meinung, das hat man am 1.10 schon gesehen und nicht mehr gerochen. Das Abwasser wird von Dortmund bis zum Pumpwerk Bottrop schon über das Rohrleitungssystem fließt. Wir fuhren weiter auf der Pöppinghauser Straße. Der Teil von der Emscher bis zur Hauptstraße ist eigentlich nichts für Radfahrer. Große, tiefe Schlaglöcher zwingen uns zum Zick- Zack fahren. Wir erreichten die Hauptstraße und überquerten sie und fuhren dann nach rechts weiter. Der Radweg ist gut zu fahren. Nach 300 Meter fahrt bogen wir dann auf den Westring ab. Die Straße hat leider keinen Radweg, ist aber gut zu fahren. Nach 770 Meter Fahrt, entlang des Emscherbruchs erreichten wir den Rhein-Herne-Kanal. Den überquerten wir.

Die ersten beiden Bilder sind auf dem Emscherradweg gemacht und zeigen einmal Natz und dann die Emscher im Bereich der Brücke. Das dritte Bild zeigt die Müllhalde von Pöppinghausen. Die nächsten Bilder zeigen den weiteren Weg bis zur Kanalbrücke. Die letzten drei Bilder zeigen den Emscherbruch und den Kanal.

Wir fuhren dann den Westring herunter bis zum Schloss Bladenhorst. Dort fuhren wir nach rechts auf das Gelände des Gestüts Forstwald. Dort wollten wir am Casino Forstwald unsere Fleischwurst essen. Wir fuhren über das Gelände bis zur Trapprennbahn. Wir wollten gerade darüber gehen, da kam der Verwalter und pfiff uns zurück, weil dort trainiert wurde. Der Verwalter erzählte uns, dass die Gaststätte seid einiger Zeit geschlossen ist. Er bemüht sich demnächst einen Pächter zu bekommen. So bekamen wir keinen Kaffee und machten uns wieder auf den Weg.

Oben die Bilder zeigen Eindrücke vom Gestüt. Das letzte Bild zeigt das Gebäude des Casinos Forstwald.

Wir fuhren wieder zum Westring und entschieden uns den zu überqueren und zum Schloss Bladenhorst zu fahren. Dort sahen wir, dass der Haupteingang zum Schloss nicht verschlossen war. Wir überquerten die Gräfte und begaben uns in den Park des Schlosses. Das ist bewohnt und eigentlich nicht für Besucher zugänglich. Wir schoben unsere Räder am Südflügel des Haupthauses vorbei und erreichten dann den östlichen Zugang zum Schloss. Über den erreichen die Bewohner ihre Wohnungen. An dem Eingang hatte sich ein Videofilmer postiert und machte einige Szenen vom Nordflügel. Wir schauten uns noch ein wenig um und verließen dann über den Osteingang das Schlossgelände. Wir kamen mit dem Filmer ins Gespräch und erfuhren, dass er zu der Gruppe Videofilmer in Datteln gehört. Er gebe an der Volkshochschule Kurse über Videotechniken.

Das erste Bild oben zeigt die Gräfte des Schlosses am Südeingang. Bild zwei zeigt den Südflügel des Haupthauses. das dritte Bild zeigt den Innenhof des Haupthauses. Bild vier das neu erbaute Gebäude, rechts vom Nordflügel. In Bild fünf sieht man Willi am Nordflügel des Hauptgebäudes. Bild sechs und sieben zeigt Friedel der sein Rad durch den Park schiebt. Das achte Bild zeigt die östliche Gräfte. Im neunten Bild sieht man ein schriftliches Angebot einer Wohnung im Schloss. Das zehnte Bild zeigt ein Gebäude, das schon außerhalb des Schlosses, am Osteingang steht. Das wurde im Jahre 1144 erbaut. Wir aßen noch unser Fleischwurst im Schlosspark und machten uns dann auf die Räder.

Wir verabschiedeten uns von dem Videofilmer und fuhren vom Osteingang zum Westring zurück. Dort fuhren wir nach links auf den Westring und überquerten dort den Bahnübergang. Kurz hinter dem Bahnübergang fuhren wir nach rechts in den Grüngürtel neben dem Westring und fuhren bis zur Höhe Victorstraße auf dem Weg. Dann mussten wir wieder auf den Westring fahren. Der hat dort keinen Radweg und so mussten wir uns in den Autoverkehr einreihen. Nach 430 Meter Fahrt hatten wir dann den Weg erreicht, in dem wir nach links abbiegen wollten. Wir überquerten den Westring und fuhren dann auf den Weg, der durch das Waldgebiet um den Gemeindefriedhof Bladenhorst liegt. Wir durchfuhren den Wald in einem großen Rechtsbogen, bis wir die Strittheidestraße trafen. Das war nach einem Km Fahrt. dann bogen wir nach rechts ab und fuhren 250 Meter nach Süden, um dann nach links zufahren. Dem folgten wir, am Rande einer Siedlung fahrend, die rechts vom Weg liegt, bis zum Hallenbad an der Bahnhofstraße.

Im ersten Bild fährt Willi auf dem Westring. Das zweite Bild zeigt den Weg durch den Wald

Wir erreichten die Bahnhofstraße und überquerten sie. Es ging auf dem Platz zwischen Europahalle und Rathaus her. Wir fuhren bis hinter die Stadthalle und bogen dort nach rechts ab und fuhren dann herunter zu den Grünanlagen des Europaplatzes. Dort nach links, entlang der B235. Wir erreichten die B235 und überquerten sie. Am Europaplatz hatte es schon angefangen zu tröpfeln. Wir fuhren noch ca. 90 Meter auf der Grutholzallee, überquerten die dann und hatten dann das Cafe Del Sol erreicht. Es fing fester an zu regnen. Wir schlossen schnell unsere Räder ab und kehrten ins Lokal ein. Wir suchten uns einen Platz und schauten uns die Speiskarte an. Willi und ich bestellten uns eine Tomatensuppe, die sehr lecker war. Friedel hat einen Burger gegessen und Natz eine Pizza. Während wir aßen ging draußen ein heftiger Regenschauer herunter. Den warteten wir natürlich ab. Dann zahlten wir und machten uns wieder auf dem Weg. Unsere Hoffnung war, dass es keinen Regen mehr gab.

Ein Bild vom Europaplatz.

Wir fuhren wieder vom Cafe Del Sol an die Grutholzallee und dort nach links. Nach einigen Metern bogen wir dann auf die Grutholzstraße ein. Die führte uns 400 Meter weit bis zur Straße Am Kloppersberg. Dort bogen wir nach links ab und dann gleich nochmals nach links auf den Weg Am Wildgehege. Der machte dann nach 100 Meter einen Rechtsknick und führte uns in das Waldgebiet Grutholz. Danach ging es noch einmal nach links in Richtung Wildgehege. Dort sahen wir am Montag keine Tiere. Die hatten sich wohl während des Regens in den Wald zurückgezogen. Vorbei am Waldspielplatz im Grutholz erreichten wir Deininghausen. An der Siedlung fuhren wir links vorbei und gelangten dann auf Deininghauser Weg. Dort fuhren wir nach links. Vorbei am Tierheim Castrop-Rauxel erreichten wir den Weg nach rechts, der uns eigentlich noch an den Brunosee bringen sollte. Da es aber wieder anfing zu regnen, fuhren wir dort nicht mehr hin. Wir gaben Gas und fuhren geradeaus weiter und hofften, dass wir die Bahnunterführung der Köln-Minderner Bahn, etwa 500 Meter vor uns erreichten, ehe es wieder richtig zu gießen anfing. Wir schafften es. Da standen schon zwei Radfahrer und dann kamen noch drei. Es wurde eng unter der Brücke. Ein junger Mann fuhr weiter durch den Regen. Wir warteten schön den Wolkenbruch ab. Wir trauten uns wieder raus aus der Unterführung und fuhren weiter. Nach etwa 200 Meter bogen wir dann nach links ab und umfuhren den Mittelstandspark Ost, auf den früher einmal die Zeche Victoria Schacht 3/4 stand. nach 2,2 Km Fahrt um das Industriegebiet herum erreichten wir die Recklinghäuser Straße. Auf die fuhren wir kurz nach rechts um sie dann nach 190 Meter zu überqueren und auf die alte Zechenbahntrasse zu fahren, die wir vor Jahren einmal entdeckt hatten. Die Trasse führte uns 780 Meter durch Habinghorst bis an die Emscher. Die überquerten wir und fuhren dann auf die Horststraße bis zur A2, die wir ebenfalls überquerten.

Oben die Bilder zeigen unseren langen Weg vom Grutholz über den Deinighauser Weg, bis zum Mittelstandspark Ost ´ und dann über die Zechenbahntrasse in Habinghorst, bis zur Emscher und weiter über die A2.

Nach dem wir die Autobahn überquert hatten befanden wir uns im Stadtteil Ickern. Wir fuhren dann über die Straße  Am Rapensweg zur flachen Halde vom Schacht Ickern. Auf die bogen wir nach links und dann gleich wieder rechts ein. Nach einer Fahrt von etwa 360 Meter erreichten wir Kulturzentrum Agora. Dort waren wir schon häufig. Wir wollten dort noch schnell einen Kaffee trinken, was wir dann auch taten.

 Das Bild zeigt Friedel auf dem Weg über die flache Halde zum Kulturzentrum Agora.

Wir tranken unseren Kaffee aus und fuhren dann weiter. Über die Straße Am Kerling und einige Meter über die Halde, erreichten wir dann die Ickerner Straße. Auf die bogen wir nach rechts ab. Die Straße führte uns dann irgendwann am Levringhäuser Vogelteich vorbei, der rechts an die Straße liegt.

Leveringhäuser Teich

NSG Leveringhäuser Teich

IUCN-Kategorie IV – Habitat-/Species Management Area

Blick über den Leveringhäuser Teich (2008)

Blick über den Leveringhäuser Teich (2008)

Lage WaltropKreis RecklinghausenNordrhein-WestfalenDeutschland
Fläche 10 ha
Kennung RE-015
WDPA-ID 389819
Geographische Lage 51° 37′ N7° 22′ OKoordinaten: 51° 36′ 36″ N7° 22′ 10″ O | OSM | 
Leveringhäuser Teich (Nordrhein-Westfalen)
Leveringhäuser Teich
Einrichtungsdatum 1989
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde Kreis Recklinghausen

Das Naturschutzgebiet Leveringhäuser Teich (NSG-Kennung RE-015) liegt in der Bauerschaft Leveringhausen südlich des Dortmund-Ems-Kanals im Stadtgebiet von Waltrop im nordrhein-westfälischen Kreis Recklinghausen.

Das namensgebende, auch Leveringhauser Vogelteich genannte Gewässer entstand 1981 durch Bergsenkungen. Auf ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen sank bergbaubedingt die Geländeoberfläche unter den Grundwasserspiegel. Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine ausgedehnte Wasserfläche mit Röhricht und Verlandungszonen.

Der ca. fünf Hektar große Leveringhäuser Teich mit seiner Umgebung ist seit 1989 als rund 10 ha großes Naturschutzgebiet ausgewiesen.[1] In der ersten Schutzverordnung von 1989 trug das NSG die Bezeichnung Bergsenkungsgebiet Ickerner Straße, mit der zweiten Verordnung von 2007 wurde der Namenswechsel zu Leveringhäuser Teich vollzogen.[1] Ein Großteil der geschützten Flächen finden sich im Besitz des Regionalverbandes Ruhr.

Im Gebiet wurden über 150 Pflanzenarten kartiert. An gewässertypischen Tieren wurden 11 Libellenarten gefunden. Die Avifauna des Naturschutzgebiets umfasst 57 Vogelarten, neun davon finden sich auf der Roten Liste Nordrhein-Westfalen.

Quelle: Wikipedia

Danach erreichten wir den Dortmund-Ems-Kanal, den wir überquerten.

Das erste Bild zeigt eine Garage an der Straße Im Kärling, auf der seid Jahren dieser Weihnachkram steht, Sommer wie Winter. Dann zwei Bilder von der Ickerner Straße aus fotografiert. Das vorletzte zeigt einen Teil der Leveringhäuser Vogelteichs. Das letzte Bild zeigt den Kanal in Richtung Waltrop.

Vom Kanal aus waren es noch 530 Meter bis zur Recklinghäuser Straße. Die überquerten wir und hielten dann kurz an um uns von Friedel zu verabschieden. Der fuhr nach links weiter um dann über die Löringhofstraße nach Hause zu fahren. Für ihn der kürzeste Weg. Wir fuhren nach rechts um dann nach 220 Meter nach links abzubiegen und dann über den Weg Im Hangel zur Siedlung Im Hangel hochzufahren. Dabei machten wir einen Wettlauf mit einer Regenfront, die wieder heran zog. Wir bekamen die ersten Tropfen schon mit, da waren wir am ersten Haus und stellten uns dort in einem Kaport unter. Gott sei Dank, denn es kam wieder eine richtiger Wolkenbruch herunter.

Oben die Bilder zeigen die die Regenfront die uns Im Hangel überraschte.

Der Wolkenbruch dauerte aber nicht lange und so konnten wir uns auf den Restweg machen. Wir durchfuhren den hangel und bogen dann nach links auf die Ortsfahrbahn der Münsterstraße ab. Nach 410 Meter fuhren wir dann auf die Münsterstraße. Die überquerten wir nach einigen Metern auf der falschen Straßenseite fahrend und fuhren in Richtung Datteln. Wir überquerten mal wieder die Bahnlinie Hamm-Oberhausen Osterfeld. Dann fuhren wir noch 900 Meter bis zur Brücke über den Datteln-Hamm-Kanal, überquerten den und bogen dann nach 320 Meter Fahrt nach links auf die Alte Münsterstraße ab, die jetzt Die Teipe heißt.

Im ersten Bild fährt Willi auf der Münsterstraße in Richtung Kanalbrücke, die man schon sieht. Im zweiten Bild überfahren wir gerade die Brücke. Das letzte Bild zeigt Natz auf der Alten Münsterstraße.

Nach 1,5 Km Fahrt über- und durch das Waldgebiet Die Teipe erreichten wir den DEK. Dort bogen wir nach rechts auf den Leinpfad ab. Nach 270 Meter Fahrt unterquerten wir die Waltroper Brücke und fuhren dann nach rechts zum neuen Lieghafen Datteln. Den umfuhren wir und erreichten dann den Hubertusweg, über den wir dann zur Hafenbrücke hochfuhren.

Im ersten Bild haben wir den DEK erreicht und schauen auf die Waltroper- und auf die Hafenbrücke. Bild zwei zeigt den Liegehafen mit Schiffen, die dort ankern. Bild drei und  vier zeigt eine kleine Yacht. Bild fünf einen langen Pott der im östlichen Liegehafen ankert.

Wir überquerten die Hafenbrücke und fuhren dann zur Hafenstraße herunter. Auf die bogen wir nach rechts ab. Am Hafenrestaurant verabschiedeten wir Natz, der schon zu Hause war. Willi und ich fuhren dann gemeinsam nach Hause. Über die Höttingstraße und dann über die Kreuzstraße. An der Straße In den Birken verabschiedeten wir uns dann ebenfalls. Willi hatte dann noch 550 Meter vor sich. Ich musste noch 410 Meter fahren, dann waren wir beide zu Hause.

Das letzte Bild von der Straße In den Birken.

Männer wir sind eine Tour gefahren, die uns nicht neu war. Neu war nur, dass wir drei Mal Glück hatten und nicht völlig durchnässt nach Hause kamen. Es war wieder schön mit euch. Wir sind 43 Km gefahren.

Opaju

 

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