Fahrradtour 17.06.2019( Über Mutter Stuff nach Werne an der Lippe)

Der 17.06.2019 sollte ein heißer Tag werden. Bis 29 Grad erwartete uns auf der Tour. Ich hatte eine Tour nach Werne an der Lippe vorgeschlagen. Die wollten wir eigentlich schon eine Woche eher fahren, da machte uns aber das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Natz und Willi waren einverstanden und dabei. Friedel musste aus gesundheitlichen Gründen absagen. Treffen war beim Natz an der Höttingstraße. Pünktlich um 10 Uhr waren wir da.

Wir mussten zuerst zum Kanal hoch, die Hafenbrücke überqueren und dann nach rechts zum Kanal herunterfahren. Es ging auf dem Leinpfad des Dortmund-Ems-Kanal in Richtung Olfen weiter. Vorbei an den Tennisplätzen der TG Datteln und am Vereinsheim und Stützpunkt der Kanuten Emscher-Lippe von 1950. Wir erreichten das Dattelner Meer. Auf der anderen Kanalseite wanderte eine Gruppe, am ehesten ein Kindergarten, in Richtung Pelkumer Weg. Wir meinten, die wollen zum Freizeitpark Klaukenhof, der unterhalb der Alten Fahrt liegt und etwa 1,2 Km vom Dattelner Meer entfernt ist.

Im ersten Bild sieht man Natz, der gerade am Bilgentöler vorbeifährt, der am DEK ankert. Im nächsten Bild ist er schon auf der Höhe des Dattelner Meers. Auf den beiden folgenden Bildern sieht man das Sicherheitstor und auf der anderen Kanalseite die Wandergruppe.

Bilgenentöler

Bilgenentöler auf dem Rhein

Ein Bilgenentöler ist ein Schiff, das insbesondere in der Binnenschifffahrt Ölabfälle von Motorschiffen einsammelt und entsorgt. Die Hauptaufgabe besteht darin, das ölhaltige Bilgewasser abzupumpen. Das Bilgewasser ist ein Wasser-Öl-Gemisch aus der sogenannten Bilge. Das Bilgewasser wird anschließend direkt auf dem Bilgenentöler in Wasser und Altöl getrennt. Das Wasser wird nach Filterung wieder dem Flusswasser zugeführt, während das Altöl in Tanks gesammelt und später an Abgabestellen zur umweltgerechten Entsorgung abgeliefert wird.

Als Bilgenentöler werden auch Anlagen an Bord von Seeschiffen bezeichnet, die das Bilgenwasser entsprechend den gesetzlichen Grundlagen aufbereiten. Das Klarwasser mit einem Restölgehalt von max. 15 ppm (in einigen speziellen Schutzzonen auch 5 ppm entsprechend der IMO-Resolution MEPC.107(49)[1]) kann ins Meer abgelassen werden, während der Ölschlamm entweder mit dem Schweröl in der Antriebsmaschine verbrannt wird oder an Land als Sondermüll entsorgt werden muss.

Beim heute erfolgreichsten Verfahren zur Ölabtrennung wird das Bilgenwasser von einer Exzenterschneckenpumpe in einen mit einem oleophilen Gewebe gefüllten Behälter gesaugt. Kleine Öltropfen bleiben am Gewebe hängen und koaleszieren zu großen Tropfen, die aufgrund der Dichtedifferenz in den oberen Bereich des Behälters aufsteigen. Sowie sich dort eine gewisse Menge Öl angesammelt hat, wird ein Ablassventil geöffnet und der Schlamm heraus gedrückt.

Das Klarwasser wird im unteren Bereich durch die Exzenterschneckenpumpe abgezogen und in einem geeichten Messgerät analysiert. Sofern das Wasser den Grenzwert unterschreitet, wird es außenbords geleitet. Bei Überschreiten des Grenzwerts wird das Wasser über eine zweite Stufe mit Adsorbern geführt, erneut analysiert und entweder aus dem Schiff gepumpt oder in die Bilge rezirkuliert.

Je nach Menge des anfallenden Bilgenwassers bzw. Größe des Schiffes sind Entöler mit Kapazitäten zwischen 0,1 und 10 m³/h erhältlich.

Binnenschifffahrt

Auf dem RheinMainMoselNeckar, den anschließenden Kanälen und auf der Donau werden sieben Bilgenentöler eingesetzt[2], darunter der Bilgenentöler 10. Diese Boote sammeln neben dem Bilgenwasser auch Altöl, ölverschmutzte Abfälle, wie Putzlappen, gebrauchte Ölfilter und leere Ölgebinde ein. Die Filterung des Bilgenwasser erfolgt an Bord der Boote, das gereinigte Wasser wird wieder nach Außenbord geleitet. Die Boote werden fahrplanmäßig eingesetzt.

Über den 1965 gegründeten Bilgenentwässerungsverband werden auch einige stationäre Entsorger, Pontons und Entsorgung durch Straßenfahrzeuge angeboten. Über das Übereinkommen über die Sammlung, Abgabe und Annahme von Abfällen in der Rhein- und Binnenschifffahrt (CDNI; Convention relative a la collecte, au depôt et a la reception des dechets survenant en navigation Rhenane et intertieure) zwischen den Staaten Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande und Schweiz ist der internationale Ausgleich geregelt.[3] Seit 1. Januar 2011 wird es durch Abgaben beim Tanken von mineralölsteuerbefreitem Treibstoff (d. h.: auch Behördenschiffe, keine Seeschiffe) finanziert, die auf einem CDNI-ECO-Konto mittels ECO-Karten gutgeschrieben wird.

Quelle: Wikipedia

Wir fuhren weiter in Richtung Olfen und erreichten nach 1,8 Km die Lippe. Über die wird der Kanal geführt. Wir überquerten die Brücke und fuhren dann nach 400 Meter vom Leinpfad ab. Es ging nach rechts weiter. Wir wollten und mussten nach Vinnum hoch. 1,5 Km bergan mit 20 Höhenmeter Unterschied. Es ging über den Josef-Horstmann-Weg. Wir erreichten die Hauptstraße in Vinnum. Natz hatte uns auf dem Weg dort hin erzählt, dass er am Sonntag im Dorfladen von Vinnum einkaufen war. Er brauchte für einen Dipp, eine Knoblauchzehe. Da viel ihm ein, der Dorfladen in Vinnum könnte auf haben. Wo könnte man sonst noch Knoblauch am Sonntag bekommen? An der Tanke nicht! Er war erstaunt wie gut sortiert dieser Dorfladen ist. Er bekam seinen Knoblauch. Lass uns da mal vorbeischauen, war Willis Kommentar. Also fuhren wir nach links auf die Hauptstraße. Nach etwa 200 Meter Fahrt hatten wir die Nummer 33 erreicht. Wir stelleten unsere Räder ab und gingen in den Dorfladen. Wir waren erstaunt wie gut der sortiert war. Frisches Obst und Gemüse, eine Frischetheke, Brötchen, Brot und Kuchen. Eine gemütliche Kaffeeecke, in der man Kuchen essen kann ist auch vorhanden. Alles toll. Eine gelungene, lange geplante Dorfeinrichtung.

Haupts. 33
59399 Olfen
Tel.: 02595 / 38 38 606
Mail: info@dorfladen-vinnum.

ÖFFNUNGSZEITEN:

Montag – Freitag

6.00 – 18.30 Uhr

Samstag

6.00 – 13.00 Uhr

Sonntag

8.00 – 10.30 Uhr

Das erste Bild ist vom Leinpfad aus fotografiert und zeigt unten die Lippe. Im zweiten und dritten Bild sieht man Natz. Einmal auf dem Leinpfad fahrend und dann den Berg nach Vinnum hochfahren. Danach dann Bilder aus dem Dorfladen und von der Terrasse am Hofladen. Im vorletzten Bild sieht man Willi in der Getränke- und Spirituosenecke.

Wir verabschiedeten uns von den beiden Verkäuferinnen, die im Dorfladen angestellt sind. Wir fuhren über die Hauptstraße zurück in Richtung Mutter Althof. Hinter der Kirche bogen wir nach links auf die Borker Straße ab. In Vinnum war am Wochenende Schützenfest, dass sah man noch an den Fähnchen die über der Hauptstraße gespannt waren.

Das Bild zeigt die Fähnchen über der Hauptstraße in Vinnum.

Am Sportplatz in Vinnum stand noch das Schützenzelt vom Wochenende. Wir überquerten die Borker Straße und fuhren dann auf dem Radweg in Richtung Bork weiter. Nach 3,15 km Fahrt erreichten wir dann Bork. Wir überquerten die Bahnlinie Lünen-Lüdinghausen und fuhren über die Bahnhofstraße nach Bork herein. Dabei viel uns auf das die Gaststätte Alt Bork geschlossen hatte. Ich recherchierte was da los war. Die letzte Gaststätte im Ortskern geschlossen?

Gaststätte „Alt Bork“ feierte Abschied

Für manche war es nur ein letztes Bier in vertrauter Umgebung, für andere der Abschied von einem Stück Lebensqualität in Bork: Am Freitag hat Alt Bork geschlossen, die letzte Gaststätte im Ortskern. Das hatte Wirtin Andrea Repovs lange angekündigt. Der Abend hielt aber auch noch eine Überraschung bereit, die Hoffnung macht, dass die Borker nicht zu lange auf einen geselligen Treff verzichten müssen.

BORK

06.01.2017 /

Quelle: Ruhrnachrichten
Das alles ist nun schon fast 2 Jahre her. Wir sind immer montags an dem Haus vorbeigefahren und dachten die Gaststätte hätte noch auf. Jetzt sollen dort aber Wohnungen gebaut werden.
Wir fuhren weiter bis zur Lüner Straße, die leicht rechts weitergeht. Wir erreichten die B236, die dort auch Lüner Straße heißt. Dort fuhren wir nach rechts in Richtung Lünen.
Das erste Bild zeigt Natz kurz vor der Bahnlinie vor Bork. Das zweite Bild zeigt die Bahnschienen in Richtung Lünen.
Auf der B236 Fuhren wir etwa 930 Meter, überquerten diese dann und fuhren über den Weg Zum Wegebild in die Bauernschaft Netteberge.

Netteberge

Netteberge ist der Name einer Bauerschaft der Stadt Selm im nordrhein-westfälischen Kreis Unna. Sie bildet den nordwestlichen Teil des Ortsteils Cappenberg.

Geographie

Netteberge grenzt im Süden an die Bauerschaft Hassel, im Südwesten und Westen an den Stadtteil Bork, im Norden an den Stadtteil Beifang und an die Bauerschaft Westerfelde, im Nordosten an die zum Nordkirchener Ortsteil Südkirchen gehörende Westerbauerschaft und im Osten an Cappenberg.

Die Grenze der Bauerschaft im Nordosten ist zugleich die Grenze der Gemeinde Nordkirchen im Kreis Coesfeld.

Geschichte

Die Bauerschaft gehörte zum Dreingau.

Am 1. Januar 1975 wurden die ehemals zum Amt Bork gehörenden Gemeinden Selm und Bork im Zuge einer Gebietsreform zur neuen Gemeinde Selm zusammengeschlossen.[1] Bis dahin bildete Netteberge den Nordosten der Gemeinde Bork.

Im Jahr 1987 hatte die Bauerschaft Netteberge insgesamt 517 Einwohner.[2]

Siedlungsschwerpunkt

Der Siedlungsschwerpunkt befindet sich im oberen Verlauf der Netteberger Straße.

Quelle: Wikipedia

Wir fuhren über den Weg Zum Wegebild etwa 1,3 Km immer leicht bergauf, wie immer wenn man in die Netteberge fährt. Nach den 1,3 Km Fahrt hatten wir schon 15 Höhenmeter überwunden. Dort oben gibt es eine Bank, gegenüber dem Wegebild. Dort wo es geradeaus über den Wanderweg Hölterweg weitergehen würde, da machten wir eine Pause. Ich holte die Fleischwurst heraus und wir setzten uns zum Essen auf die Bank. Ach ja Natz nicht, er setzte sich auf einen großen Stein am Wegebild, den dort gab es Schatten. Nach der Pause fuhren wir weiter.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg über den Weg Zum Wegebild. Das dritte Bild zeigt dann das Wegebild.

Wir fuhren dann in Richtung Osten weiter und erreichten dann nach 1,2 Km Fahrt den Hof Dahlkamp, der am Weg Zum Birkenbaum steht. Dort am Hof macht der Weg einen Rechtknick und verläuft nach Süden weiter. Nach noch einmal 1,2 Km erreichten wir dann die Borker Straße, auf die wir kurz nach links fuhren um dann sofort nach rechts auf die Freiherr vom Stein Straße abbogen. Die Straße  brachte uns nach 760 Meter an das Eingangstor des Schloss Cappenberg. Wir fuhren auf das Schlossgelände und setzten uns vor das Cafe Alte Kegelbahn. Die Gaststätte hat montags geschlossen.

Cafe Alte Kegelbahn – Schloss Cappenberg ist ein inhabergeführtes Restaurant mit einer großen Auswahl von Gerichten für jeden Geschmack.
Als Familienunternehmen legen wir Wert auf eine herzliche Beziehung zu unseren Kunden.
Persönliche Aufmerksamkeit und guter Service gehören für uns dazu.
Erleben Sie bei uns aus erster Hand, was wir lieben: Gutes Essen und gute Gesellschaft.
Beides teilen wir gern.

Quelle: Homepage des Besitzers

Das erste Bild zeigt das Gebäude Cafe Alte Kegelbahn. Im zweiten Bild sieht man Natz und Willi, die es sich an einem Tisch bequem gemacht haben.

Kloster Cappenberg

Schloss Cappenberg – Ansicht von Süden

Das Schloss Cappenberg (früher Kloster Cappenberg) ist ein ehemaliges PrämonstratenserChorherrenstift im Ortsteil Cappenberg der Stadt Selm. Es liegt am nördlichen Stadtrand von Lünen, nördlich der Lippe, am südlichen Rande des Münsterlandes auf einer Anhöhe, dem Cappenberg, umgeben von ausgedehnten Buchenwäldern, und ist ein Aussichtspunkt mit Blick über die Lippeauen auf das östliche Ruhrgebiet von Hamm bis nach Dortmund. Cappenberg war das erste Prämonstratenserkloster im deutschen Raum. Der Zutritt war dem Adel vorbehalten. Ende des 17. Jahrhunderts kam es zum Neubau der Klostergebäude. Nach der Säkularisation im Zuge der Napoleonischen Kriege wurde es 1803 zu einer Gutsdomäne. Das Abteigebäude wurde zum Schloss umgewandelt. Im Jahr 1816 wurde es von dem preußischen Staatsmann Freiherr vom Stein käuflich erworben und diente ihm als Altersruhesitz. Cappenberg wurde zusammen mit den Gütern des Klosters Scheda zu einer Standesherrschaft erhoben und ging später als Erbe in den Besitz der Grafen von Kanitz über. Ein Teil des Schlosses dient heute als Museum, das u. a. Ausstellungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zeigt. Die ehemalige Stiftskirche ist heute Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Evangelist.

Quelle:Wikipedia

Ich machte noch einige Bilder, dann verließen wir das Schloss.

Hier zwei Bilder vom Schlossgelände.

Wir fuhren vom Schloss aus nach rechts auf die Straße Schlossberg und bogen dann nach 130 Meter auf den Weg Hirschwiese ab. Wir fuhren knapp 1 Km weiter und ließen das Dorf Cappenberg links liegen. Am Ende der Bebauung bogen wir scharf nach rechts ab um dann gleich  wieder nach links, entlang des Kohuesholz in Richtung Norden zu fahren. Nach etwa 620 Meter bogen wir dann nach rechts auf den Weg Am Kohuesholz ein. Wir fuhren in das Waldgebiet. Nach einem Km Fahrt erreichten wir dann eine Wegekreuzung. Mein Navi zeigte mir, wir müssen nach links abbiegen um zur Selmer Landstraße und zur Gaststätte Mutter Stuff zu kommen. Der Weg erschien uns aber kaum befahren. Es war Gras auf ihn gewachsen, was für wenig begangen und befahren sprach. Wir zögerten und sahen einen Wanderer, der aus Richtung Schloss Cappenberg auf uns zukam. Den sprachen wir an. Der Weg wäre schon richtig gewesen, er empfahl uns aber, noch einmal ein Stück weiter zufahren, bis zur nächsten Wegekreuzung und dort dann nach links abzubiegen. Der Weg sei besser befahrbar. Das taten wir dann auch. nach 600 Meter erreichten wir dann die Wegekreuzung und bogen nach links ein. Bis zur Selmer Landstraße waren es dann noch einmal 570 Meter. Wir überquerten die Straße und fuhren nach links weiter. Bis Mutter Stuff waren es dann noch 80 Meter. Wir stellten unsere Räder ab und setzten uns in den Biergarten. Wir bestellten uns zuerst ein Getränk und schauten dann in die Speisekarte. Wir fanden eine Kleinigkeit zu Essen und bestellten es uns. Natz und mir schmeckte die Brühwurst mit Kartoffelsalat, Willi bestellte sich ein großes Schinkenschnittchen. Das war auch gut.

Die beiden Bilder zeigen die Gebäude und den Biergarten von Mutter Stuff. Im zweiten Bild sieht man Willi von seiner Rückseite, im linken Bildrand.

Willkommen bei…

„Mutter Stuff“

Heute ein beliebtes Ausflugslokal für

Radfahrer und Wanderer, die im Umland die schönen

Rad- und Wanderwege genießen, um dann bei „Mutter-Stuff“ einzukehren.

Hier wird auf „münsterländische“Art für das leibliche Wohl gesorgt.

Historische Bilder

  Die erste Ansichtskarte unseres Hauses Anfang 1900 Bis zu dieser Zeit nannte sich unsere Gaststätte noch „Wirtshaus zur Linde“.
 
 Später wurde es dann in „Gasthof zur Waldeslust“ umbenannt.
 
 Ende der sechziger erhielt die Gaststätte dann ihren heutigen Namen  „Mutter Stuff“
 

Chronologie der Gaststätte im Wandel der Zeit

1841  Das Ausflugslokal wurde von Johann Heinrich Stuff und sein Frau Gertrud geb. Heitbaum errichtet.
Am Anfang bestand der Komplex aus Gastwirtschaft, Wohnhaus und Stallung. Zusätzlich entstand eine Gartenanlage mit Baumbestand.

1865  Johann Heinrich Stuff heiratet nach dem Tode seiner Frau Gertrud, Sophia Lenfert. Aus der ersten Ehe gingen drei Kinder hervor, aus der zweiten acht.

1887  Fritz Stuff, der älteste Sohn aus zweiter Ehe, erbt das Gartenrestaurant..

1896  Fritz Stuff heiratet Anna Neuhaus. Diese Ehe blieb kinderlos.

1903  Erste bauliche Veränderungen durch Fritz Stuff. Er baute an den bereits bestehenden und im Laufe der Zeit zu klein gewordenen Schankraum ein Gesellschaftszimmer. Hinzu kam eine Kegelbahn und vier Schlafzimmer, die als Fremdenzimmer vermietet wurden.

1907  Ein großer Saal wurde an die Gesellschaftsräume angebaut. Dort fanden große Feste statt und jeden Sonntag spielte eine Kapelle Tanzmusik.

1910  Fritz Stuff  errichtet zwei Einfamilienhäuser und ein Doppelhaus, später bekannt als die
„Villenkolonie zur Waldeslust“

1922  Maria Dirks, die Halbschwester von Anna Stuff, übernimmt die Wirtschaft zusammen mit ihrem Mann Theodor Dirks. 1929  Theodor Dirks stirbt im Alter von 43 Jahren an den Folgen einer Kriegsverletzung. So führte Maria Dirks (Mutter von vier Kindern) zusammen mit Anna Stuff den Betrieb weiter.

1930  Maria Dirks baut an die vorhandene Kegelbahn einen Sanitärbereich an. Gleichzeitig wurde an die alte Kücheeine neue angebaut. Daraufhin wurde die alte Küche zum Wohnzimmer.

1952  Anna Stuff stirbt im Alter von 79 Jahren an Altersschwäche. Sie vererbte Josef Dirks dem Sohn von Maria Dirks die 10 ha Landwirtschaft. Seine Schwester Klara Dirks erbt eines der Häuser der Villenkolonie.

            Die Neffen Gottfried und Paul Stuff erben je eine Hälfte des Doppelhauses. Das noch verbliebene Einfamilienhaus kaufte der bisherige Mieter Franz Bliesing.

1958 Josef Dirks baut eine neue Scheune an, wo das Getreide aus der Landwirtschaft gelagert werden konnte.

1960  Maria Dirks stirbt und vererbt den Betrieb ihrem Sohn Josef, der seit 1946 mit Franziska Weitkamp verheiratet war. Aus dieser Ehe gingen 3 Töchter hervor.

1966  125 jähriges Jubiläum

1980  Die Viehwirtschaft wurde eingestellt und die Stallungen zum Wohnhaus umgebaut. Die Landwirtschaft bestand seit dem nur noch aus Getreideanbau.

1983  Die Landwirtschaft wurde ganz eingestellt.

1993  Josef Dirks stirbt und  vererbt den Betrieb an seine älteste Tochter Edeltraud, die seit 1974 mit Erwin Jorden verheiratet ist. Sie haben einen Sohn und eine Tochter.2002  Renovierung des Saals, der nach wie vor mit einer richtigen Bühne ausgestattet ist.

2005  Umbau der alten Stallung zur Küchenerweiterung 

Quelle. Website des Besitzers

Eine lange traditionsreiche Geschichte der Gaststätte. Während wir dort aßen, erschien dort eine Beerdigungsgesellschaft, die dort zum Kaffeetrinken verabredet war. Also auch solche Ereignisse werden dort versorgt.

Wir zahlten und  fuhren dann auf der Selmer Landstraße in Richtung Werne an der Lippe weiter. Über 3,5 Km fuhren wir ohne Radweg bis an die Stadtgrenze von Werne an der Lippe. Einen Abstecher zur Gasverdichtungsstation Open Grid Europe in Werne und der Kornbrennerei Ehringhausen, das beides ein Stück vor Werne liegt, verkniffen wir uns am Montag. Es war einfach zu warm.

Es ging nach Werne herein. Über die Straßen Ovelgönne, Pennigrode und dann nach rechts auf die Bahnhofstraße, erreichten wir die B 54. Die überquerten wir und waren dann am Konrad Adenauer Platz. Dort gibt es einen Busbahnhof. An dem fuhren wir vorbei und machten dann einen Rechtsbogen über die Bonenestraße und dem Kirchplatz bis zum Marktplatz. Dort machten wir eine Pause und gönnten uns ein Eis.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg von Mutter Stuff bis zum Marktplatz in Werne an der Lippe. Im dritten Bild sieht man den Busbahnhof am K. Adenauer Platz. Im nächsten Bild dann den Kirchturm der Christophoruskirche in Werne. Danach Bilder vom Kirchplatz und Wernes historischen Stadtkern. Im vorletzten Bild sieht man das alte Rathaus von Werne. Im letzten Bild den Ausrufer von Werne mit Buch und Glocke.

Die Plastik von Künstler Joseph Wäscher, freundliche Dauerleihgabe der Sparkassenstiftung

ALTES RATHAUS

Das Alte Rathaus am historischen Marktplatz wurde zwischen 1512 und 1514 erbaut und 1561 endgültig fertiggestellt. Neben der benachbarten Christophorus-Kirche und dem Alten Steinhaus gehört es zur ältesten steinernen Bausubstanz der Stadt. Das Bürgertum von Werne, in Zünften organisiert, demonstrierte durch dieses Gebäude Macht und Wohlstand.

Die gotischen Laubengänge dienten auch als Warteraum, Stätte für öffentliche Bekanntmachungen und Wachstube. In der erhöhten Ratskammer versammelte sich das Ratsgericht. Kernstück war der Ratssitzungssaal im Obergeschoss. Auch heute tagt der Rat in diesem unter dem Namen Bürgersaal bekannten Raum.

Der Autor Karl Eugen Mummenhoff schrieb einst: „Das Rathaus gleicht vollkommen einem münsterischen Bogenhaus. Nach der Zerstörung aller alten Bauten in Münster hat es daher für die Profanbaugeschichte einen hervorragenden Wert. Zugleich ist es ein besonders schönes Beispiel für ein spätmittelalterliches münsterländisches Kleinstadtrathaus.“

Quelle: Stadt Werne

Die Bank, auf die wir uns gesetzt hatten, stand aber auch in der prallen Sonne und so machten wir uns nach dem Eis schnell wieder auf die Räder. Wir fuhren vom Marktplatz zur Klosterstraße und über die bis zur Südmauer, dort nach links auf die Mozartstraße. Von der Mozartstraße ging es dann nach rechts auf die Beethovenstraße. Danach nach links auf den Weg Am Hagen. Auf dem erreichten wir das Gradierwerk von Werne an der Lippe. Dort hielten wir an und  atmeten die salzhaltige Luft ein.

Das erste Bild oben zeigt das Gradierwerk von Werne. Das zweite Bild dann den Teich im Stadtpark Werne. Das dritte Bild zeigt die Skuloptour, die von der Herzsportgruppe zum dreißigjährigen Bestehen gesponsert wurde. Das war 2017.

GRADIERWERK

Das 1991 errichtete Gradierwerk hat eine Größe von 50 Metern Länge und neun Metern Breite und liegt in unmittelbarer Nähe zum Stadtsee. Hier können Besucher die Heilwirkung der Sole für ihre Gesundheit nutzen. Die Sole rieselt über eine Wand aus Schwarzdorn, sodass beim Auftreffen auf die Dornen ein feiner Nebel entsteht. Dieser reichere die Luft mit Sole an und erzeugt ein maritimes Klima.

Der Generationentreff an der Saline bietet viele Möglichkeiten für Jung und Alt. So können sich die einen auf dem Kinderspielplatz austoben und die anderen die Angebote wie Boule-, Skat- oder Schachspielen nutzen. Die Tische sind für Karten- und Gesellschaftsspiele jeglicher Art geeignet.

Quelle: Stadt Werne

Wir fuhren dann durch den Stadtpark bis zum Südring. Dort bogen wir nach links ab und erreichten nach 160 Meter Fahrt die Kamener Straße. Auf der fuhren wir nach rechts weiter in Richtung Datteln- Hamm- Kanal. Zunächst erreichten wir aber die Brücke über die Lippe, nach dem wir etwa 800 Meter gefahren waren. Von der Lippebrücke waren es dann noch einmal 340 Meter bis zur Otto-Wels-Straße. Auf die bogen wir nach rechts ein und fuhren 290 Meter bis zum Friedrich Ebert Platz und bogen dort nach links zum DHK ab.

Das erste Bild mit dem Mercedeszeichen habe ich an der Kamener Straße 43 gemacht. Es gehört zu Mercedes Senger an der Kamener Straße. Bild zwei zeigt die Lippe von der Brücke aus fotografiert.

Wir erreichten den DHK. Auf der anderen Uferseite liegt des Kanals liegt der bekannte Yachthafen von Bergkamen Rünthe.

Marina Rünth

Lage des Yachthafens am Kanal

Marina Rünthe mit dem Bergkamener Kraftwerk im Hintergrund

Die Marina Rünthe ist ein Yachthafen am Datteln-Hamm-Kanal in Bergkamen.

Die Marina liegt am Kanalkilometer 23 und wurde 1939 als Verladehafen der Zeche Werne errichtet. Nach der Schließung des Bergwerks nutzte die Klöckner Bergbau Königsborn-Werne AG den Hafen als Werkshafen weiter, dabei wurden Steinkohle, Baustoffe, Getreide und Mineralöle umgeschlagen.

1995 erfolgte dann die Umnutzung für den Freizeitbereich und das Areal wurde als Marina hergerichtet. Der Yachthafen hat 286 Liegeplätze für Sportboote aller Größen. Die Wasserfläche beträgt 41.500 m², die Landfläche 13.000 m².

Der größte Sportboothafen in Nordrhein-Westfalen bietet in seinem ganzjährigen Servicebetrieb neben den typischen Serviceanlagen wie Tankstelle (Diesel und Super), Waschplatz, Krananlage (bis 16 Tonnen) und Reparaturwerft auch eine Bootsslipanlage für Trailergespanne, ein Hotel und verschiedene Gastronomiebetriebe, zwei davon unabhängige Sanitärgebäude, mehrere Bootsfahrschulen, Gäste- und eingezäunte Parkplätze, Grünanlagen und entlang des Hafenbeckens eine Promenade. Regelmäßig finden Ausflugsfahrten mit der Santa Monika statt. Seit 1998 gibt es jährliche Hafenfeste mit inzwischen bis zu 60.000 Besuchern. Im Rahmen von Regatten der NRW Trophy wurden bis 2009 hier Punkte für die Matchrace-Weltrangliste ersegelt.

Seit 2007 gibt es die Lichtkunst-Installation „PulsLicht“ des Künstlers Mischa Kuball, deren 8 Meter hohe Leuchten auch auf den Wegen für ausreichende Helligkeit sorgen. Das Licht pulsiert computergesteuert in verschiedenen Mustern.

Die Marina Rünthe ist Teil der Route der Industriekultur. An der Marina vorbei führt die Römerroute von Xanten nach Detmold. Im angrenzenden Naturpark liegt der Beversee. Von der Halde Großes Holz hat man einen guten Ausblick auf die Marina.

Quelle: Wikipedia

Oben die Bilder zeigen den Hafen von Rünthe.

Wir fuhren nach rechts auf den Leinpfad des DHK weiter. Nach etwa 1,45 Km  mussten wir dann den Leinpfad verlassen, da uns das Betriebsgelände des Kraftwerk Heil den Weg versperrte. Wir fuhren nach 400 Meter rechts bis fast zum Westenhellweg. Dort gibt es einen Weg der Parallel zu der Straße verläuft. Auf den bogen wir nach links ab. Wir folgten diesem Weg 1,6 Km bis zu der Siedlung Heiler Landwehr. Dort bogen wir nach links auf die Nördliche Lippestraße ab. Nach knapp 400 Meter erreichten wir dann wieder den DHK. Dort bogen wir nach rechts auf den Leinpfad. Wir hatten entschieden, dass wir den schnellsten Weg nach Hause fahren. Das war der Weg am Kanal entlang. So hatten wir zunächst eine Strecke von 8,5 Km an der rechten Kanalseite entlang. Kurz hinter dem Horstmarer See mussten wir die Kanalseite wechseln, weil uns der Stadthafen von Lünen den Weg versperrte.

Die ersten vier Bilder zeigen unser Anfahrt auf das Kraftwerk Heil in Bergkamen. Danach ein Bild das rechts vom Kanal die Landschaft zeigt. Dann zwei Bilder von dem ehemaligen Zechengelände Haus Aden aus dem der alte Förderturm herausragt.

Wasserstadt Aden lebendige Vielfalt am See.

Das Stadtquartier mit Wohnen, Freizeit und Gewerbe am neuen Adensee in Bergkamen.

Vielfältig erlebbar

Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Haus Aden in Bergkamen entsteht in den nächsten Jahren ein innovatives und außergewöhnliches Stadtquartier.

Das Herzstück dieses Stadtquartiers bildet der zukünftige Adensee. Unter dem Motto „Wasser in der Stadt“ wird hier in einzigartiger Weise Wohnen und Arbeiten, Erholung und Entspannung, Freizeit und Sport kombiniert.

Vielgestaltig und modern

Die Wasserstadt Aden übersetzt die industrielle Vorgeschichte des Standorts ins 21. Jahrhundert. Rund um den neuen Adensee entsteht ein modernes und vielseitiges Stadtquartier für verschiedenste Lebens- und Wohnstile. Für Jung und Alt, für Existenzgründer und alte Hasen, für Freunde des maritimen Lebens und Menschen voller Ideen und Spaß an Moderne und Design.

Vielseitig und erfahrbar

Direkt vom Datteln-Hamm-Kanal aus wird der Adensee für Gäste und Bewohner mit dem Boot befahrbar sein.

Besucher können an einer öffentlichen Anlegestelle Rast machen und das vielfältige Angebot der Wasserstadt nutzen. Auch die Bergehalde „Großes Holz“ ist auf kurzem Weg erreichbar. Sie ist eine der größten des Ruhrgebietes und ermöglicht eine phänomenale Weitsicht in alle Himmelsrichtungen. Der Römerpark in Bergkamen und die Marina Rünthe befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Wasserstadt Aden

Freizeit und Tourismus am Adensee

Vom Datteln-Hamm-Kanal aus ist der Adensee mit dem Schiff zu befahren – ein Alleinstellungsmerkmal bei der Entwicklung der Wasserstandorte entlang der Kanäle im nördlichen Ruhrgebiet. Neben der Möglichkeit, mit dem eigenen Boot direkt am Haus anzulegen, entstehen für Gäste und Besucher der Wasserstadt Sportbootanleger und ein Wasserwander-Rastplatz. Mit der Marina Rünthe, 3 km weiter östlich, und der Aussichtshalde „Großes Holz“ bildet die Wasserstadt Aden ein Kanalband für vielfältige Freizeitnutzungen in Bergkamen.

Die besondere Innovationsleistung der „Wasserstadt Aden“ ist die Inszenierung eines gesamten Stadtquartiers am Wasser, welches sich damit als touristische Destination in NRW präsentiert.


Adenarium 
Adenarium

Das Große Holz, die zweitgrößte Haldenlandschaft in der Metropole Ruhr, lädt zum Wandern, Joggen, Fahrradfahren und Erholen ein. Es ist eingebunden in die Route Industrienatur und Industriekultur. Das Naturschutzgebiet Beversee schließt sich direkt an. Sowohl der Emscher-Park-Radweg als auch die Römerroute führen am Adensee vorbei. Von hier aus können Sie Ihre Fahrradtour beginnen oder als Gast eine Pause im Café auf der Seebrücke machen oder ein paar Wellness-Tage im Hotel verbringen.

Das Bergbau-Museum in Oberaden informiert in den Dauerausstellungen über die Stadt- und Bergbaugeschichte sowie über die Römer.

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Beispielhafte Visualisierung des Panorama-Kai in der Wasserstadt ADEN.

Grachtenviertel – westfälischer Charme

Die stimmungsvolle Mischung aus Grachten und Buchten macht den Charme des Viertels aus. Der Name sagt eigentlich schon alles. Man denkt sofort an die Idylle niederländischer Grachten, an Wasserläufe und kleine Brücken, die für alle Anlieger und Bewohner einen besonderen Charme ausstrahlen.

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Bei den abgebildeten Gebäuden handelt es sich um Planungsvorschläge.

Häuser und Giebel werden zum Wasser ausgerichtet. Ein Leben mit und an der Gracht. In den Buchten entstehen freistehende Landhäuser. Der typische Stil der 20er und 30er Jahre Siedlungshäuser wird neu entdeckt. Die Gärten sind kleinteilig. Die Nähe und Nachbarschaft lässt Erinnerungen an das romantische Dorf wach werden. Das Grachtenviertel als moderne Fortsetzung der klassischen Ruhrsiedlung.

Portofino-Viertel – Urlaub an der Tagesordnung

Die Lebendigkeit und Farbigkeit des Viertels wird bestimmt vom Vorbild Portofino in Italien. Das Zusammenspiel der Farben und Häuser vermittelt den südländischen, mediterranen Charme. Regionale Stilelemente wie Fassaden, Dachformen, Fenster und Sonnenschutz werden in die heutige Zeit und in die Buchten der Wasserstadt übertragen.

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Beispielhafte Visualisierung des Portofino-Viertels in der Wasserstadt Aden. Bei den abgebildeten Gebäuden handelt es sich um Planungsvorschläge

Gerade die Buchten bieten eine aufgelockerte Villenbebauung aus Einzel- und Doppelhäusern. Im Zentrum – der Raute – entstehen Stadthäuser mit kleinen Nachbarschaften. Ein typisches Quartierzentrum wie eine Piazza. Individuelle Hausformen im Rahmen des Gestaltungsleitfadens sind realisierbar.

Seebrücke – Bindeglied zwischen See und Gracht

Wie der Name schon sagt, versteht sich das Quartier Seebrücke als Verbindungsteil zwischen dem aktiven, lebendigen Boulevard mit Promenade und den ruhigen, charaktervollen Wohnquartieren. Die Lage ist markant am Kopf des Adensees und am Entree zur Gracht.

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Beispielhafte Visualisierung der Seebrücke in der Wasserstadt Aden. Bei den abgebildeten Gebäuden handelt es sich um Planungsvorschläge.

An der Seebrücke ist die Quartiersversorgung mit Einzelhandel, Dienstleistungs- und Gesundheitseinrichtungen sowie anderen Infrastrukturangeboten geplant. Die Seebrücke ist das Quartier der kurzen Wege. Alles ist zu Fuß erreichbar.

Aden-Boulevard

Der Aden-Boulevard bildet die zentrale Ost-West-Achse in der Wasserstadt, die alle Quartiere miteinander verbindet. In bester Lage am Adensee und Datteln-Hamm-Kanal entstehen Flächen für attraktive Freizeit- und Tourismusangebote, wie z.B. Hotel, Wellness und Gastronomie.

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Beispielhafte Visualisierung des Aden-Boulevards in der Wasserstadt ADEN.

Im weiteren Verlauf des Aden-Boulevards entstehen Grundstücke für Büro- und Gewerbenutzungen, Sport-, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten sowie Gastronomie. Eine besondere Quartiersqualität stellt die Kombination von Wohnen und Arbeiten in unmittelbarer Wasserlage dar.

Der Maßnahme liegt bisher folgendes Kostengerüst zugrunde:

  • Gesamtkosten rund 41 Mio. Euro
  • Erlöse rund 26 Mio. Euro
  • Förderung rund 10,5 Mio. Euro
  • Eigenanteil Stadt Bergkamen rund 4,5 Mio. Euro

Für die Maßnahme ist eine Projektlaufzeit inklusive Vermarktung der Grundstücke bis ca. 2026 kalkuliert.

Quelle: Website Wasserstadt Aden.de

Ja, ja Datteln wollte etwas Ähnliches bauen, das hat sich aber zerschlagen. Wir hoffen, dass wir bis 2026 noch Fahrradfahren und die fertige Wasserstadt sehen können.

Wir fuhren an Beckinghausen vorbei, das auf der anderen Kanalseite liegt. Dann kam der Horstmarer See und der Preußenhafen in unser Sichtfeld. Alles noch auf der anderen Kanalseite. Nach den genannten 8,5 Km erreichten wir dann die Brücke, über die die Gahmener Straße auf die andere Kanalseite geführt wurde. Dort fuhren wir vom Kanal weg, auf die Brücke. Die überquerten wir und fuhren dann gleich wieder nach rechts herunter auf den Leinpfad.

Die Bilder oben zeigen unseren Weg vom Gelände Aden bis zur Kanalüberquerung an der Gahmener Straße. Das vierte Bild zeigt den Preußenhafen. Das letzte Bild zeigt dann schon den Leinpfad der anderen Kanalseite. Rechts sieht man schon die Tanks im Stadthafen Lünen.

Über den Leinpfad erreichten wir dann den Lüner Stadthafen

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, der auf der anderen Kanalseite angesiedelt ist. Dort stehen die großen Hafenkräne.

Oben sieht man die Bilder vom Lüner Stadthafen. Dort ist immer reger Betrieb.

Wir unterquerten die B54, und verließen das Hafengebiet. Nach 2,5 Km Fahrt erreichten wir dann das Kohlekraftwerk Trianel im Lippholthausen. Dem gegenüber steht die alte Schlossruine Wilbring mit seinen bewohnten Nebengebäuden. Wir fuhren daran vorbei. Nach etwa 3,5 Km erreichten wir dann das Industriegebiet Zur Pannhütt in Waltrop. Dort an der Borker Straße verließen wir den Kanal.

Die Bilder oben zeigen unseren Weg bis zum Kohlekraftwerk und der Schlossruine Wilbring.

Wir fuhren auf die Borker Straße nach links. Danach ging es weiter auf die Bahnhofstraße. Auf der fuhren wir in Richtung Innenstadt Waltrop. Nach ca. 300 Meter bogen wir dann nach rechts auf die Gasstraße ein. Die führte uns mit einer leichten Steigung 640 Meter bis zur Straße Im Eickel. Dort bogen wir nach rechts ab, überquerten die Hamm-Oberhausen-Osterfelder Bahnlinie und fuhren dann wieder nach links zum Kanal hoch. Nach 500 Meter Fahrt erreichten wir die Kanalbrücke über den DHK. Die überquerten wir und fuhren in die Rieselfelder. Bis zum Markfelder Weg waren es 1,6 Km. Dort fuhren wir rechts und dann gleich wieder links und erreichten den Reitverein Waltrop e.V. An dem ging es vorbei auf die Waldstraße.

Die letzten Bilder unserer Tour zeigen den Kanal im Bereich Waltrop und das letzte Bild ist von der Brücke Im Eikel gemacht.

Über die Waldstraße erreichten wir die Markfelder Straße und fuhren nach links in Richtung Datteln. Nach 800 Meter erreichten wir Straße zu den Sportstätten. Natz und ich wollten noch im Tennisverein ein Alster trinken. Willi wollte nach Hause. Wir verabschiedeten ihn und überquerten dann die Markfelder Straße. Bis zum Tennisplatz waren es nur 180 Meter. Wir kehrten dort ein. Früher habe wir vier dort im Tennisverein viele schöne Stunden verbracht. Spaß mit der Mannschaft gehabt, bein Trainig und beim Bier danach. Das ist nun schon einige Zeit vorbei. Nach dem Bier machten wir uns wieder auf die Räder und fuhren nach Hause.

Männer es war wieder eine schöne Tour. Wir sind 52 Km gefahren.

Opaju

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