Fahrradtour 10.03.2014(Erste Radtour des Jahres nach Lüdinghausen)

Das Wochenende vor dem 10.03 war herrlich. Sonne und Frühlingstemperaturen trieben viele Menschen auf die Straßen und in die Erholungsgebiete um Datteln. Das Wetter sollte so bleiben. Also auch für uns am Montag schönes Wetter. Die Temperaturen sollten wieder 18° erreichen. Ich schrieb also eine Mail an meine Wanderburschen und schlug vor eine Radtour zu machen. Für die erste im Jahr sollten ca. 40 km reichen. Also nach Lüdinghausen und zurück. Prompt erreichten mich zwei Nachrichten. Willi konnte nicht Fahrradfahren, da er sein Rad zur Inspektion hatte. Natz schrieb, dann lass uns nach Haltern mit dem Auto fahren und um den See laufen. Dann am Sonntag rief Natz wieder an. Willi hatte angerufen und musste kurzfristig absagen. Er und Friedel hatten dann entschieden doch mit dem Rad zu fahren. Treffen 10 Uhr bei mir zu Hause. Die beiden waren pünktlich und wir entschieden wir fahren zum Ternscher See und dann weiter nach Lüdinghausen. Wir hatten Zwiebelzeug angezogen. Um 10 Uhr schien die Sonne schon strahlend vom Himmel, aber auf dem Fahrrad war es noch frisch. Das sollte sich aber im laufe des Tages ändern. Mit unserem Zwiebelzeug waren wir aber gut vorbereitet. Wir konnten uns nach Bedarf auspellen. Wir führen zur Dattelner Schleuse hoch und überquerten sie. Es ging nach rechts in Richtung Alter Fahrt. An ihr wollten wir entlang fahren bis nach Olfen. Es wahr herrlich Fahrrad zu fahren. Die Sonne und kein Wind, kein drohender Regen, also so richtig tolles Wetter um Rad zu fahren. Es ging am Dattelner Meer vorbei zur Alten Fahrt.

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Oben die ersten Bilder von unserer Tour. Die Alte Fahrt, die Brücke über der Lippe, Natz und Friedel im gleißenden Sonnenlicht. Der Bäumler Friedel hatte sein Baumbuch mit und versuchte die Bäume, die an der Alten Fahrt standen zu identifizieren. Unten links im Bild ein Blick auf neues und altes Kraftwerk Datteln. Über allen strahlte der wolkenlose blaue Himmel. Da wir immer auf dieser Brücke anhalten um die Natur zu genießen, wurde es am Montag noch etwas länger, da unserer Friedel seine Bäume in seinem Buch suchte und weil das Wetter so toll war. Es sollte eine verklüngelte Tour werden, was wir da noch nicht wussten. Diese ersten 3,8 km waren wir ja recht zügig gefahren. Es ging weiter an der Alten Fahrt entlang. Nach 2,1 km erreichten wir die B 235, über die eine Brücke nach Olfen herein führte.

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Die Bilder oben zeigen, dass die Natur noch winterlich geprägt ist. das wird sich aber schnell ändern wenn es weiter so warm bleibt und auch mal Regen fällt. Im Bild in der Mitte links lauert ein Kormoran auf einem Baumstumpf auf seine nächste Mahlzeit. In Olfen wird immer gebaut. Unten rechts der alte Hafen von Olfen. Heute eine Ruheoase.

Petition

  • Von:Henning Stühring
  • An:Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner
  • Region:Deutschland mehr
    Kategorie:Umwelt mehr
  • Status:Die Zeichnungsfrist ist beendet
  • ZEICHNUNG BEENDET
  • 24.644UNTERSTÜTZER
    19.492IN DEUTSCHLAND

1,6 Millionen Kormorane sind zu viel! – Für eine europaweite Regulierung der Bestände.

-Der Paul Parey Zeitschriftenverlag hat sich zu einer Gemeinschaftsaktion entschlossen, um ein starkes Zeichen gegen den Fischfeind Nr. 1, den Kormoran, zu setzen. Federführend für die Unterschriftenaktion sind die Anglermagazine FISCH & FANG und RAUBFISCH sowie die Jagdzeitschriften WILD UND HUND und DEUTSCHE JAGD ZEITUNG. Hintergrund der Initiative ist der explodierende Bestand der Kormorane – binnen 40 Jahren von 30.000 auf über eine Million Vögel. Mit dramatischen ökologischen Folgen, denn die schwarzen Tauchjäger töten allein in Westeuropa 240 000 Tonnen Fisch pro Jahr, darunter bedrohte Arten wie Aal und Äsche. Die Unterschriftenliste trägt die Forderung: Unsere Fische schützen – Kormorane jagen. Die Petition richtet sich an die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, um eine europaweite Regulierung der Kormoran-Bestände zu forcieren.

Begründung:

Warum eine europaweite Regulierung der Kormoran-Bestände?
1. Der Kormoran-Bestand explodiert! Binnen 40 Jahren um das 36-fache. Von 30.000 auf 1,2 Mio. Vögel in Westeuropa und 1,6 Mio. in Gesamteuropa. Die ökologischen Folgen sind dramatisch.
2. Ein Kormoran frisst 500 Gramm Fisch am Tag. Die Gesamtpopulation vertilgt unfassbare 250.000 Tonnen pro Jahr. Das bedeutet: Ein Kormoran entnimmt mehr Fisch als 20 durchschnittliche Angler!
3. Der Überbestand der Kormorane führt zu einer Überfischung unserer Gewässer. Angler müssen sich an Schonzeiten und Mindestmaße halten, Kormorane nicht.
4. Der Kormoran gefährdet bedrohte Fischarten wie Aal und Äsche. Allein in Brandenburg fressen Kormorane 700.000 Aale im Jahr!
5. Die von der EU geforderte nachhaltige Sicherung der Fischbestände wird durch die Kormoran- Explosion zunichte gemacht.

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Singhofen, 28.01.2013 (aktiv bis 27.04.2013)

Ja, Ja , wer kannte vor 40 Jahren schon einen Kormoran in Datteln? Wir fuhren weiter in Richtung Dreibogenbrücke über die Stever. Das waren ca. 1,6 km vom Olfener Hafen weg. Die Hälfte dieser Strecke soll sich nach den Plänen der Verwaltung in den nächsten Jahren wie folgt verändern:

Stadtpark bis Altes Hafenbecken

So soll die Grüne Achse in Olfen aussehen

OLFEN Wie wird die Grüne Achse in Olfen in Zukunft aussehen? Wie soll der Bereich vom Stadtpark über den St.-Vitus-Park bis zur Alten Fahrt gestaltet werden? Das haben Olfens Politiker am Dienstagabend entschieden. Wir zeigen die Veränderungen.


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Links das Planungsbild und rechts wie es heute noch aussieht

Ein Rodelberg, ein großes Holzschiff zum Spielen: Dies könnte bald in Olfen an der Alten Kanalfahrt Wirklichkeit werden. Drei Planungsbüros hatten Gestaltungsvorschläge für den Bereich zwischen Leohaus und Alter Kanalfahrt erarbeitet. Der Bauausschuss entschied sich für den Entwurf eines Büros aus Hannover. Wie Beigeordneter Wilhelm Sendermann erklärte, seien es erst einmal Ideen. Ob auch alles wirklich umgesetzt wird, müsse abgewartet werden.

Die Verwaltung wird nun mit dem Planungsbüro die Pläne weiterentwickeln. Der Baustart ist für 2015 vorgesehen, denn bis zur Regionale 2016 soll alles fertig sein.

Stadtpark bis Altes Hafenbecken: So soll die Grüne Achse in Olfen aussehen – Ruhr Nachrichten – Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/olfen/Stadtpark-bis-Altes-Hafenbecken-So-soll-die-Gruene-Achse-in-Olfen-aussehen;art1051,2280873#plx809933145 Quelle: Ruhrnachrichten Autor Theo Wolters Redaktion Selm

Da sieht man welche Kommunen noch Geld haben. Die im Münsterland. Auf der Brücke ist ein kleiner Rastplatz eingerichtet. Da saßen schon Leute und machten eine Frühstückspause. Wir schauten ersteinmal ob in den Steverauen, hier im Bereich der Brücke schon der Storchenhorst besetzt war. Tatsächlich stand ein Storch im Nest. In der Aue grasten die Rinder. Dann kam der Osterhase auf die Brücke und er brachte uns bunte Eier. Aber nicht nur die, sondern auch ein Stück Fleischwurst. Natz war unser Osterhase. Er hatte vom Fleischer Wolf für jeden ein Ei und Fleischwurst mitgebracht. Und so wurde diese Pause auch wieder etwas länger als geplant, weil wir ja auch das Geschehen in der Aue, beim Essen beobachten mussten. Dann rissen wir uns aber los und führen weiter.

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Oben die beiden Bilder sind direkt nach dem Hafen geschossen. Rechts vom Damm das Industriegelände. Dort liegt auch der Minigolfplatz von Olfen Natz meinte wir müssten bei solch einem Wetter eigentlich eine Runde spielen. Aber der Platz war geschlossen. Links von Natz und Friedel sieht man Sankt Vitus und das Altenzentrum, wo im letzten Jahr neue Wohnungen gebaut wurden. Dann ein Blick in die Steverauen. Rechts der Storch im Nest und links die Rinder auf der Auenwiese. Unten links der Ostehase Natz der die Eier aus der Brücke wachsen lässt. Unten rechts der Schatten der Dreibogenbrücke in der Stever und wir drei Gestalten mitten drauf. Nach gut 500 Meter verließen wir den Damm der ehemaligen Alten Fahrt, weil ein Weg ihn unterbrach. Wir fuhren auf dem Weg unterhalb des Kanaldammes weiter und erreichten nach 520 Meter die B 235, die wir in östlicher Richtung überquerten. Wir kamen auf der anderen Seite auf den Rechender Mühlenweg. Der führte uns einen km in östlicher Richtung um dann einen Knick nach Süden zu machen. nach weiteren 400 Meter ging es wieder nach Osten. nach 200 Meter dann noch einmal nach Süden. Wir erreichten nach 300 Meter den Stevertunnel. Dort unterfließt die Stever die Neue Fahrt.

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Oben die Bilder zeigen uns noch auf dem Damm. In der Mitte schon unterhalb des Dammes. Und schon sind wir im Stevertunnel und wieder heraus. Dort ging es gleich nach links. Rechts sieht man das Steverwehr und die Einmündung der Ternsche in die Stever. Das ließen wir alles rechts liegen und fuhren 700 Meter. Dort ging es nach rechts. Nach 150 Meter standen wir auf der Steverbrücke und machten wieder eine Pause. Wieder um uns die schöne Natur hier anzusehen.

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Oben links die Stever von der kleinen Brücke aus fotografiert. Sie ist dort 30 Meter breit, weil sie von dem Wehr, dass sie etwas bremst bevor es in den Tunnel geht, zurückgestaut wird. Oben rechts die kleine Brücke in Blickrichtung Ternscher See.Die Bilder in der Mitte zeigen die Stever in Richtung Wehr. Unten links sieht man 2 Luftballons am Ufer. Was dort so alles wächst! Unten rechts fährt Natz auf das renovierte Haus vor den Ternschewiesen. Dort war früher mal ein Restaurant. Wir fuhren auf das Gelände am Ternscher See. Wir kamen bis dort wo der Nichtschwimmerbereich ist und da gab es eine Bank. Da mussten wir uns wieder in aller Ruhe die schöne Natur und die schönen Wochenendhäuser am See anschauen. Und so wurde es wieder eine etwas längere Pause. Dann standen wir doch irgendwann auf und fuhren weiter. Wir verließen den See über den Eingang des Campingplatzes. Nach 200 Meter gab es einen kleinen Trampelpfad der wieder nach links zum See führte. Natz war sich sicher, das wir dort weiter kamen. Also fuhren wir den Weg. So kamen wir sehr nah an die Häuser heran. Die in der ersten Reihe hatten alle einen Zugang zum See und es lagen auch kleine Boote am Ufer. Am Ende des Pfades lag links das Gelände des 1 Dortmunder Angelsportvereins 1901 e.V.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg um den See. Der See war nicht immer da, sondern ist ja von Menschenhand geschaffen worden. Wie, dass steht in meinem Bericht vom 09.09.2013 der da heißt (Einmal Ternsche und Zurück) Wir verließen das Gebiet des Sees. Kaum auf dem Strandweg angekommen mussten wir wieder eine Pause machen. Natz musste da ein Minnipferd streicheln das so einsam auf einer Pferdewiese stand.

Minishetlandpony

Das Minishetlandpony ist eine Zuchtform des Shetlandponys und hat seinen Ursprung in England

Vom Shetlandpony unterscheidet sich das Minishetlandpony nur im Stockmaß: Es hat eine Höhe von maximal 87 Zentimetern. Es ist meist gedrungen, aber auch elegant von Statur und kommt in allen Farben vor.

Minishetlandponys wurden unter anderem in der königlichen Zucht von Königin Victoria auf ihre heutige Form gezüchtet. Die ältestenZuchthengste der Minishetlands kann man bis 1871 zurückverfolgen, wie z.B. Jack, Odin und Thor in England. Die wohl berühmtesten Zuchtlinien sind die der Marshwood in England und Mury-Marais in Belgien. Mittlerweile ist diese besondere Form des Ponys in ganz Europa verbreitet. Vor allem in Großbritannien, den Niederlanden und in Deutschland findet man zahlreiche Züchtungen. In den USA gibt es eine weitere Züchtung – das American Miniature Horse. Quelle Wikipedia

Dann ging es aber weiter unserem Ziel entgegen. Wir wollten ja nach Lüdinghausen. Wie klüngelich wir am Montag waren, macht uns Natz dann klar. Im Bereich der Lüdinghauser Straße waren wir 2 Stunden unterwegs und hatten 14 km zurückgelegt. Stundenschnitt von 7 km. Das kann man ja fast laufen!!!!! Wir überquerten zunächst die Bahnschienen, die von Selm kamen und fuhren dann bis zur Lüdinghauser Straße, die wir überquerten und auf der anderen Seite den Fahrradweg benutzten.

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Hier die Bilder zu unserem Weg vom See weg bis zur Lüdinghauser Straße. Nun auf dem Radweg ging es schneller vorwärts. Nach ca. 900 Meter überquerten wir die Lüdinhauser Straße und fuhren nach links auf die Tüllinghofer Straße. Nach 500 Meter erreichten wir die Steverund überquerten sie, kurz vor dem Tüllinghoff, der rechts am Weg liegt. Nach 900 Meter ging es noch einmal nach rechts. Die Tüllinghofer Straße sollte uns dann bis nach Lüdinghausen bringen. nach 2,4 km hatten wir dann den südlichen Rand von Lüdinghausen erreicht.

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Die 8 Bilder zeigen Teile des Weges den wir gefahren sind. Die Steverbrücke vor dem Tüllinghoff. Friedel auf dem Radweg, schon etwas entpellt, da es zu dem Zeitpunkt schon recht warm war. Unten links kurz vor Lüdinghausen und rechts unten eine kleine Kapelle. Dort bogen wir vom Fahrradweg nach rechts ab. Wir waren dann auf dem Patzlar Weg. Der brachte uns wieder an die Stever im Bereich der Kläranlage Lüdinghausen. Dort war dann die Frage, fahren wir über die Brücke rechtsseitig der Stever. Oder fahren wir linksseitig der Stever, ohne die Brücke zu überqueren, nach Lüdinghausen herein. Natz traf eine weise Entscheidung. „Wir fahren rechtsseitig, weil dort mehr Sonne ist“. Wir fuhren also über die Brücke und sofort nach links. Ein gut asphaltierter Fahrradweg. Nach 600 Meter erreichten wir die Stelle wo sich die Stever verzweigt. Wir fuhren an der Ostenstever. Nach links floss der westliche Arm der Stever.

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Oben links die Stever Richtung Innenstadt von der Brücke aus fotografiert. Oben rechts Natz und Friedel vor mir auf dem Weg zur Stevergabelung. Links dann die Gabelung und rechts Friedel an der Ostenstever. Links dann ein Steverwehr und rechts eine kleine Frau mit zwei riesigen Hunden. Gebaut wir leider auch direkt an der Stever. Natz und Friedel kurz bevor wir die Ostenstever verlassen. Das taten wir im Bereich des Kreisverkehrs an der Ascheberger Straße. Wir fuhren über die Stever nach links auf die Mühlen. Unser Ziel war der Bäcker Geiping am Markt. Dort wollten wir unsere Mittagspause machen. Wir kehrten dort ein. Leider war draußen keine Sonne. Trotzdem setzten wir uns dort hin. Bernhard hatte schon Decken für unsere empfindlichen Popos besorgt. Wir ließen uns unser Singlefrühstück und den Pott Kaffee schmecken. Der Kaffee war uns persönlich etwas zu dünn.

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Hier die Bilder von unserem Weg zum Markt und unten die letzten drei Bilder von unserem Frühstücksgelage. Weil ich auch immer einmal auf ein Foto muss, hat Natz mir wieder die Kamera aus der Hand genommen und die beiden Bäuchler bei ihrer Lieblingsbeschäftigung fotografiert. Im letzten Bild hat er noch Bauer Brömmelkamp mit auf Foto genommen. Der hat aber schön seinen Bauch eingezogen!!! Nach unserer Pause, die wieder etwas länger ausfiel, fuhren vom Markt weg. In welche Richtung wohl? Natürlich Eisdiele San Remo. Bei dem Wetter mussten wir eine Kugel Eis essen. San Remo war aber zu. Da wurde renoviert. So nahmen wir das Eis vom Konkurrenten. War auch lecker. Wir führen auf der Hermannstraße weiter zur Mühlenstraße. Auf der Hermannstraße führen wir an dem Lokal Cellini vorbei, dass sich über drei kleine Häuser erstreckt. Der Inhaber Luigi Seljami hatte dort schon prominente Gäste wie Michaela May und Günther Maria Halmer, sowie Jürgen Tarach, die sich bei ihm verwöhnen ließen. Die drei Schauspieler kennt man aus vielen Fernsehsendungen. Wir fuhren nach rechts auf die Mühlenstraße. nach etwa 110 Meter erreichten wir die Kathedrale Sankt Felizitas.

St. Felizitas (Lüdinghausen)

St. Felizitas ist die katholische Pfarrkirche im Zentrum der Stadt Lüdinghausen (Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Kreis Coesfeld).

Im Jahre 800 wurde dem heiligen Liudger, der der erste Bischof von Münster (Westfalen) war, von einem gewissen Senelhard und dessen Schwiegersohn Walfried ihr Besitz in Lüdinghausen geschenkt. Der große Besitz lag im heutigen Stadtzentrum. Liudger erbaute auf diesem Gelände die erste Kirche für Lüdinghausen. Über Größe und Aussehen der Kirche ist nichts mehr überliefert, man nimmt jedoch an, dass die Kirche nur ein kleiner Bau aus Holz war. Die Kirche und der nebenan liegende Pfarrhof waren Eigentum von Liudger. Um seinen Besitz zu sichern, vermachte er ihn an das Kloster Werden, welches er ja auch selber gegründet hatte, und wo er auch begraben wurde. Die erste Kirche in Lüdinghausen wurde somit eine Eigenkirche der Abtei Werden.

Infolge des Markt- und Münzrechts für Lüdinghausen von 974 wurde am 11. Juli 1037 von Bischof Hermann I. von Münster eine neue Kirche eingeweiht. Die Kirche war jetzt kein Holzbau mehr, sondern eine Steinkirche. Die wahrscheinlich im romanischen Stil erbaute Kirche stand unter dem Schutz des heiligen Stephanus und der heiligen Felicitas mit ihren 7 Söhnen. Dieses Gotteshaus bestand fast 500 Jahre, bis die heutige Pfarrkirche gebaut wurde.

Baugeschichte der heutigen Kirche[Bearbeiten]

Die heutige St.-Felizitas-Kirche ist die dritte an ihrer Stelle. Am 28. Februar 1507 (dem 2. Fastensonntag) wurde der Grundstein des Chores gelegt. St. Felizitas ist geostet, d. h. der Chor liegt nach Osten und das Hauptportal – also der Turm – nach Westen. Der Turmbau wurde erst am 8. Juni 1515 – dem Tag nach Fronleichnam – begonnen. 43 Jahre wurde daran gearbeitet. Man muss dabei beachten, dass dieWiedertäuferunruhen in Münster um 1524 den Turmbau ruhen ließen. Nach diesen Unruhen lief der Weiterbau nur sehr langsam an. 1558 wurde die Kirche vollendet.

Im Laufe der Jahrhunderte wurden immer wieder kleinere bauliche Veränderungen vorgenommen. Im Zusammenhang mit der Wiederbelebung der gotischen Baukunst wurde um 1875 das Kirchendach nach den Plänen des Dombaumeisters Hilger Hertels umgebaut. Ursprünglich war die Kirche mit einem einzigen, großen Ziegeldach ausgestattet, welches bedeutend höher war, als das jetzige Dach mit seinen vielen Ecken, Winkeln und Kanten. Auch der Turm erhielt ein neues Aussehen. Beispielsweise wurde eine Turmuhr eingebaut. Auch die Kirchturmspitze erhielt ihr heutiges Gesicht in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Im 20. Jahrhundert, um etwa 1909 bis 1910 wurden auf der Südseite die Kapelle und auf der Nordseite – zur Mühlenstraße – die Eingangshalle an den Turm angebaut. Somit wurde die Westfront erheblich verbreitert. Auf der Nordseite wurde auch noch ein Portal angebaut, in der die Orgel und die Sakristei untergebracht sind. Von der Mühlenstraße aus könnte sogar der Eindruck entstehen, dass die Kirche ein Querschiff habe.

Zwischenzeitlich mussten immer wieder kleine Reparaturen an dem Mauerwerk durchgeführt werden, da der Baumberger Sandstein nicht besonders wetterfest ist.

Der Altarraum wurde 1951 um drei Stufen höher gelegt. 1979 wurde die Kirche gründlich renoviert. Der Altarraum erhielt einen neuen Altar und einen dementsprechenden Ambo. Die stark verschmutzten Wände und Gewölbe wurden komplett neu gestrichen, wobei die in rot und gold bemalten Rippen der Decke besonders gut zum neuen roten Fußboden harmonierten. Auch die Technik zog in die Kirche ein. Beim Einbau der neuen Beleuchtungs- und Lautsprecheranlage wurde darauf geachtet, dass keine Kabel oder sonstige technischen Einrichtungen die Kirche verunstalteten. 1983 wurde im Schatten der Pfarrkirche das Pfarrheim errichtet. Dort sind mehrere Gruppenräume untergebracht. Quelle Wikipedia

Wir fuhren an ihr vorbei und bogen nach links auf die Wolfsberger Straße. Wir fuhren auf ihr über die B 58 und kamen dann nach 660 Meter zur Stadionallee. In die bogen wir nach links ab. Natz und Friedel wollten sich mal wieder den Westfalenring anschauen.

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Oben links die Kirche im gleißenden Sonnenlicht. Rechts noch einmal über die Stever, nachdem wir die B 58 überquert hatten. Die nächsten beiden Bilder zeigen das Finanzamt Lüdinghausen. Dann schon die Stadionallee und rechts unten eine kleinen Weg am Stadion.

Chronik 1951 – 2011 des Auto- und MotorSportClubs Lüdinghausen e.V. im ADAC

Clubgründung

im Juli 1951 trafen sich 34 motorsportbegeisterte Männer aus Lüdinghausen und gründeten bei ihrem  zweiten Treffen den -A M S C- noch im gleichen Jahr trat der Verein dem großen ADAC bei 1. Vorsitzender wurde der Kaufmann Josef Boll aus Lüdinghausen

Club aktuell

im Jahr 2011 hat der -A M S C- 130 aktive u. 25 passive Mitglieder seit 2004 ist Albert Raesfeld 1. Mann im Club, er übernahm das Amt von Engelbert Wippermann der 37 Jahre den -A M S C- leitete und nun Ehrenvorsitzender ist

das 1. Rennen

wurde am  24. Juni 1951 als „Stevertal Grasbahnrennen“  vor fast 8.000 Zuschauern gestartet, mit 80 Fahrern in 7 Klassen

bis heute

besuchten mehr als 600.000 Zuschauer die 72 Grasbahn-Motorradrennen in Lüdinghausen im schönen Münsterland zur Hochzeit des Bahnsports in den 70er Jahren wurden 20.000 Zuschauer an einem Renntag gezählt 1957 u. 1984 spielte das Wetter nicht mit, und die Rennen mussten im Vorfeld abgesagt werden, genau wie im Jahr 1958, aber da war die Clubkasse leer

der Westfalenring

ist eine Stadionanlage mit einer 1000 Meter Grasbahn die Zuschauer sind durch eine Feste Holzplanke mit Sicherheitsbereich geschützt, sie wurde 1967 von den Clubmitgliedern gebaut und in den Jahren 1992 u. 1997 erneuert. Der heutige Westfalenring ist ringsum auf asphaltierten Wegen begehbar, einzigartig sind seine langen Geraden und die extrem spitzen Kurven, sie machen den „Westfalenring“ so Besonders für Fahrer und Zuschauer im Jahr 1953 wurde der Name „Westfalenring“ erstmals genannt

die Rennen

finden seit 1956 traditionell am „Himmelfahrtstag“ statt viele tausend Besucher feiern Jahr für Jahr ihren „Vatertag“ in Lüdinghausen auf dem „Westfalenring“

die Fahrer

kommen immer wieder gern nach Lüdinghausen, bereits 1957 waren erstmals internationale Fahrer wie Pit van Artzen u. Paul Cordang aus Holland dabei mit Barry Briggs aus Neuseeland war 1964 erstmals ein Weltmeister am Start

bis Heute sind die Fahrerfelder mit den Stars der „Stahlschuhdrifter“ auf der Grasbahn gespickt, Welt- und Europameister rollen regelmäßig ans Startband in Lüdinghausen, sowohl in der Soloklasse als auch bei den Seitenwagen

Prädikate

der -A M S C- ist bekannt für hervorragend organisierte Rennveranstaltungen, so ist es nicht verwunderlich, dass es schon mehrfach um Meistertitel und hochgradige Prädikate ging am 23. Sept. 1973 errang ein gewisser „Egon Müller“ seinen ersten Deutschen Meistertitel auf dem „Westfalenring“

1997 war es Gerd Riss und 2003 Robert Barth, auch liebevoll „König vom Westfalenring“ genannt, denn nur er schaffte 10 Tagessiege in Lüdinghausen.

1976, 1986 und 2010 fuhren die „Seitenwagen“ ihre Deutschen Meister aus, zudem wurde bereits vier Mal ein Semifinale zur Seitenwagen- EM ausgetragen

Quelle: Vereinshomepage

www.youtube.com/watch?v=i0nJL471np8 Link zu einem Rennen

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Oben dann die Bilder vom Westfalenring und unten rechts der Waldweg den wir vom Westfalenring weg fuhren. Der weg durch das Waldgebiet war ca. 660 Meter lang. Wir kamen dann wieder auf einen gut befahrbaren Weg heraus. Das Waldgebiet heißt übrigens Kranichholz. Der Patzlarweg, den wir am Morgen schon ein Stück gefahren waren, brachte uns nach Tetkum und den Gutschkenweg. Dieser führte uns zur Kanalbrücke über den Dortmund-Ems-Kanal. Die überquerten wir, nach dem wir uns den Anstieg dort hin hochgequält hatten. Auf der anderen Seite fuhren wir gleich zum Leinpfad herunter.

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Oben die Bilder zeigen den Weg durch die Bauernschaft Tetkum und dann die Brücke und den Kanal. Unten rechts warten meine Jungs auf mich. Wir fuhren in Richtung Olfen weiter. Wir hatten leichten Seitenwind, der uns gut nach vorne brachte. Das hatten wir dort schon ganz anders erlebt. Gegenwind bis nach Hause. 1,9 Km ging es an der neuen Fahrt entlang. Dann ging es etwas nach rechts an der Alte Fahrt entlang. Das waren auch noch einmal 800 Meter. Am Ende liegt die Marina Olfen. Kurz dahinter fuhren wir von diesem Toten Arm ab. Es gab für uns noch etwas zu schauen. Im letzten Jahr war ein Weg neben dem ehemaligen Leinpfad der Alten Fahrt noch nicht fertig. Damals war noch keine abschließende Schicht auf der Trasse, dass man dort mit dem Rad hätte fahren können. Am Montag war das alles fertig  und für uns war es eine Prämiere dort runter nach Olfen zu fahren.

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Die acht Bilder zeigen unseren Weg am Kanal entlang und die letzten beiden den Premiereweg. Der brachte uns 730 Meter an Olfen heran. Nach weiteren 400 Meter erreichten wir die B 235, die wir überquerten und nach links weiter gegen Olfen fuhren. Nach weiteren 500 Meter erreichten wir den Kanaldamm der Alten Fahrt. Den mussten wir hoch. Weil wir unten angehalten hatten, fehlte uns der Anlauf um den Knapp hoch zu fahren. Also schieben. Nix für mich, bergan laufen. Dann war es aber geschafft und wir erreichten wieder die Dreibogenbrücke, von der aus man so schön in die Steverauen schauen kann. Dort machten wir noch eine längere Pause.

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Oben links geht es zur Dreibogenbrücke. Dann die nächsten Bilder zeigen uns die Rinder in den Auen. Aber was machen die Menschen dort in den Auen. Wir vermuteten, dass es ein Suchtrupp war, der den seit 14 Tagen vermissten jungen Mann aus Datteln suchte. das wurde uns am nächsten Tag in der Morgenpost bestätigt. Hoffentlich findet man den Jungen! Dann entschlossen wir uns unsere Klüngeltour zu Ende zu bringen. Ein Stück ging es noch durch Olfen. Dann erreichten wir die Alte Fahrt hinter der B235. Die ersten 1,5 km fuhren wir oben auf dem asphaltierten Weg, der über dem Leinpfad liegt. Dann mussten wir aber auf den Leinpfad, damit wir zum Dattelner Meer kamen. Natürlich machten wir noch eine Pause an der Lippebrücke, da fahren wir ja nie einfach so drüber. Dort trafen wir noch einen bekannten von unserem Willi, der sich wunderte, das er nicht mit uns unterwegs war. Der Herr war mit Hund unterwegs, der seiner Tochter gehörte. Ich habe seinen Namen vergessen. Willi wer war das? Ach gerade fällt er mir ein. H.R. war es.

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Hier die Bilder von den 4 km bis zum Dattelner Meer. Die Sonne steht schon recht tief am frühen Nachmittag. Es ging am Dattelner Meer noch einmal nach rechts zur Schleuse. Die war dann schnell erreicht. Wir fuhren über diese und dann trennten sich unsere Wege. Ich fuhr ab vom Kanal und Friedel und Natz fuhren noch ein Stück am Kanal entlang. Sie wollten eventuell noch ein Bier am Kilometer 21 trinken. Ob sie das getarn haben, weis ich nicht. Wir hatten zusammen 41,5 km hinter uns gebracht. Es war ein herrlicher Frühlingstag.

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Am Ende waren wir mit kurzen Ärmeln unterwegs, wie man im letzten Bild sieht. So beendeten wir unsere Klüngeltour gegen 15:30 Uhr.

Männer es war eine schöne erste Fahrradtour mit euch.

Opaju

 

 

 

 

 

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