Fahrradtour 08.05.2017(Die Grüne Acht in Castrop-Rauxel fahren)

Wir hatten wieder 14 Tage Pause, da der erste Mai auf unseren Montag fiel. An solchen Feiertagen machen wir in Familie und wäre das Wetter gut gewesen hätten uns die Menschenmassen, die an solchen Tagen unterwegs sind, davon abgehalten.

So hatten wir Zeit uns um eine neue Tour zu kümmern. Ich hatte mal im Internet nach Touren geforscht, die wir noch fahren konnten. Dabei kam ich auf die Grüne Acht in unserer Nachbarstadt Castrop-Rauxel. Die war für uns gut erreichbar und war in Castrap etwa 40 Km lang, sodass wir auf ca. 50 Km kommen würden. Castrop-Rauxel ist uns nicht unbekannt, da wir dort schon mehrmals unsere Runden gedreht hatten. Aber die ausgeschilderte Tour sind wir noch nicht am Stück gefahren. Ich übertrug die heruntergeladene Karte in Google Earth und schickte die Tour dann an meine Großen. Natz war zu der Zeit noch in Urlaub und kam erst am Wochenende zurück. Willi gab sein ok, gab aber zu bedenken, dass auf dieser Strecke eine Steigung war, die er mir ohne E-Bike nicht zugetraut hatte. Diese Steigung liegt im Siepental im Langeloh. Friedel fand die Tour auch ok und schaut sich das Ganze in Google Earth an. Eine Fahrradkarte hatte er auch du zu. Treffen sollte bei Friedel sein.

Am Sonntag wollte ich Natz über unser Vorhaben informieren. Da erfuhr ich, dass Natz nicht mitfahren konnte. Er hatte sich im Urlaub verletzt. Radsturz. Das Wetter war am Montag wieder einmal grenzwertig. Keine 10 Grad. Das ist nicht Willis Wetter. Er meldete sich am Morgen ab. Ich rief Friedel noch einmal an, ob wir beide fahren sollten. Das Ja kam eindeutig.

Ich machte mich auf den Weg zur Theiheide. Ich besorgte noch Fleischwurst für uns und war dann 1 Minute nach 10 Uhr beim Friedel. Marita war auch auf dem Sprung, um mit der kleinen Maja eine Runde zu laufen. Wir setzten uns in Bewegung, um unsere Einstigstelle in die Grüne Acht zu erreichen. Das sollte am neuen Emscherdurchlass unter dem Rhein-Herne-Kanal in Henrichenburg sein.

Wir fuhren also von der Theiheide über den Möllerskamp zur Jahnstraße. Dort nach rechts bis zum Am Dümmerbach. Die Straße fuhren wir bis zur Zechenstraße hoch und bogen dort nach rechts ab. Nach 120 Meter Fahrt ging es nach links auf die Margaretenstraße. Von der dann wiederum nach Halblinks auf die Tannenbergstraße. Über die Straße erreichten wir den Meckinghover Weg und bogen nach rechts ab. Nach weiteren 230 Meter erreichten wir die Böckenheckstraße und bogen dort nach links ein. Normaler Weise fahren wir dann immer nach 110 Meter nach rechts in Richtung Böckenheckschule. Dort ist aber die Durchfahrt, zwischen den beiden Fußballplätzen gesperrt, da der ehemalige Aschenplatz zu einem Kunstrasenplatz umgebaut wird. Die Baustelle konnten wir noch einsehen. Dann führen wir ein Stück weiter und bogen zwischen Sparkasse und Jugendtreff  nach rechts ab. Wir folgten dem Weg, bis wir die Straße Neuer Weg erreichten. Die überquerten wir.

Oben die Bilder zeigen einen Teil unseres Weges von der Theiheide bis zum Neuer Weg. Das erste Bild ist auf der Tannenbergstraße entstanden. Die beiden nächsten Bilder auf dem Meckinghover Weg. Dann zweimal die Baustelle am Sportplatz. Das letzte Bild zeigt die Felder in Richtung Dahlstraße.

Wir erreichten nach der Straßenüberquerung wieder den Spielplatz, auf dem vor einigen Jahren ein junges Mädchen tödlich verunglückt war. Den durchfuhren wir und kamen auf der Bahnhofstraße heraus. Wir bogen nach rechts auf diese ein. Vor uns rechts stand eine kleine Menschtraube. Ein Polizist und mehrere Menschen mit grünen Warnwesten. Was die dort machten war uns nicht klar. Wir vermuteten, dass der Polizeibeamte eine Schulung mit ihnen machte. Vielleicht eine Verkehrssicherheitsübung. Wir fuhren weiter bis zur Klosterstraße und bogen dort nach links auf die Straße. Vorbei am Kloster Meckinghoven, erreichten wir dann die Dortmunder Straße.

Oben das erste Bild zeigt zwei junge Mädchen die auf dem Spielplatz auf der Schaukel sitzen. Möge dort nie wieder so ein Unglück passieren. Das zweite Bild zeigt die kleine Menschentraube auf der Bahnhofstraße. Das letzte Bild Friedel, der gerade an der Klosterkirche vorbeifährt.

Wir überquerten die Dortmunder Straße und fuhren auf dem Weg Zu den Höfen in Richtung kleinem Bahnübergang, der über Strecke Hamm- Oberhausen Osterfeld führt. Der 430 Meter westlich liegende Bahnübergang an der Beckumer Straße ist zurzeit gesperrt. Das wussten wir und sind deshalb über den kleinen Bahnübergang gefahren. Auch dort wurde die Straße mit Fernwermerohren unterquert, wie an der Beckumer Straße. Nur dort sind sie noch nicht fertig.

Die Bilder oben zeigen unseren Weg über die Straße zu den Höfen. Das ist dort sehr ländlich wie man sieht. Die drei letzten Bilde sind am Bahnübergang entstanden und zeigen einen Teil der verbuddelten Fernheizungsrohre, eine Steinmauer die neu erstellt wird und die Schienen in Richtung Meckinghoven.

Wir überquerten den Bahnübergang und fuhren dann 830 Meter weiter, über schlechte Wege, bis zur Beckumer Straße. Auf die bogen wir nach links ab. Es ging nach Becklem herein. Es ging über die Becklemer Straße, dann nach rechts auf die Straße Auf der Flur. Über die ging es bis zur Horneburger Straße. Dort bogen wir nach links ab. Sie führte uns an die Suderwicher Straße, auf die wir kurz nach rechts fuhren um sie dann zu überqueren. Wir erreichten die Wartburgstraße, auf der wir die A 2 unterquerten und dann nach 260 Meter diese nach rechts fahrend verließen. Links von uns lag dort die Alte Fahrt des Rhein-Herne-Kanal. Nach 460 Meter erreichten wir dann unseren Startpunkt für die Grüne Acht.

Die ersten fünf Bilder zeigen unseren Weg durch Becklem bis zur Suderwicher Straße. Dann das nächste Bild zeigt die Kreuzung Suderwicher- Wartburgstraße. danach fahren wir gerade unter der Autobahn A 2 her. Links der Wartburgstraße wird ein neuer Radweg gebaut. Das vorletzte Bild ist am Weg, der neben der Alten Fahrt verläuft entstanden und zeigt auf einem Hof viele Tierskulpturen und einen echten Hund der aufpasst. Das letzte Bild ist an am Emscherdurchlass entstanden.

Dort mussten wir nach rechts weiter fahren, da die Strecke am Kanal noch immer gesperrt ist. Warum wissen wir nicht. Also ging es zunächst entlang der Emscher in Richtung Pöppinghausen. Der Weg gehört auch schon zur Grünen Acht und wir sind den sehr häufig schon gefahren. Nach etwa 1,1 Km erreichten wir den Holzturm des Künstlers Tadashi Kawamata, der zur Kulturhauptstadt Ruhr 2010 erbaut wurde und jetzt so vor sich hingammelt. An dem fuhren wir vorbei und erreichten nach 900 Meter die Bladenhorster Straße. Dort fuhren wir nach links und überquerten die Emscher.

Oben im ersten Bild sieht man den Schiffsbug eines Schiffes, dass gerade über dem Durchlass der Emscher fährt. Das zweite Bild zeigt die Hochwasserausgleichsflächen die direkt hinter dem Durchlass entstanden sind. Im dritten Bild sieht man den Aussichtsturm. Der hat schon einige Bretter verloren. Man müsste mal was machen, liebe Verantwortlichen. Das vierte Bild zeigt den Radweg neben der Emscher. Rechts des Weges leuchtet zurzeit ein Rapsfeld. Keine Senfpflanze, wie ich in frühren Berichten beschrieben hatten. Nicht war Marita, Senfpflanze blüht im Herbst. Das nächste Bild zeigt den Hof der rechts von der Emscherbrücke liegt. Sein Markenzeichen ein rostiges, springendes Pferd. Das letzte Bild zeigt die Emscher, die in Richtung Recklinghausen fließt.

Nach der Emscherbrücke ging es in Richtung Pöppinghauser Straße, die wir nach etwa 460 Meter erreichten und überquerten. Wir fuhren nach rechts auf dem Radweg weiter und erreichten nach 300 Meter den Westring. Auf den fuhren wir nach links weiter. Auf dem Westring waren es 780 Meter bis zum Rhein-Herne-Kanal. Nach einigen Metern Fahrt lag rechts und links von der Straße ein Teil des Emscherbruchs.

Emscherbruch

Emscherbruch. Foto: RIK / Guntram Walter
Emscherbruch. Foto: RIK / Guntram Walter

Bis in das 19. Jahrhundert war der Emscherbruch eine kaum besiedelte, sumpfige Wald- und Wiesenlandschaft, geprägt durch die in zahlreichenden Windungen dahinfließende Emscher. Mit den Zechen Bismarck, Ewald und Unser Fritz drang ab den 1870er Jahren der Bergbau in diese Region vor.

Der Steinkohleabbau ließ das Gelände kontinuierlich absinken und behinderte den natürlichen Abfluss der Emscher. Weitere Sumpfgebiete entstanden und sowohl Industrie als auch die schnell wachsenden Gemeinden und Städte leiteten ihre Abwässer in die Emscher. Der Fluss verwandelte sich zunehmend in eine Kloake mit auch für die Menschen bedrohlichen Folgen wie Cholera und Typhus. Die um die Wende zum 20. Jahrhundert gegründete Emschergenossenschaft sorgte deshalb für die Kanalisierung des Flusses und seiner Zuläufe.

Mit Ausnahme des im Zuge des Autobahnbaus entstandenen Ewaldsees, welcher der nahegelegenen, gleichnamigen Zeche als Kühlreservoir diente, sind die heute sichtbaren Sumpf- und Wasserflächen eine Folge von Bergsenkungen. Hier hat sich überwiegend eine Art Auenwald mit Lichtungen und kleinen Gewässern entwickelt. Sie bieten heute Wasservögeln, Fledermäusen, Wasserpflanzen und vielen anderen Tier- und Pfanzenarten eine Heimat. Der Ewaldsee ist für zahlreiche Wasservögel wie Bläss- und Teichrallen, verschiedene Entenarten, Höckerschäne Zwerg- und Haubentaucher, Teichrohrsänger, Kormorane, Gänse und Möwen von großer Bedeutung. Auch streng geschützte Vogelarten wie Eisvogel, Waldschnepfe und Rohrdrommel haben im Emscherbruch ihren Lebensraum. Das abwechslungsreiche Waldgebiet rund um den Ewaldsee wird durch zwei Rundwege mit einem Waldlehrpfad erschlossen.

Quelle: Metropoleruhr/ Route Industriekultur

Wir erreichten die Kanalbrücke und überquerten den Kanal. Von der Brücke aus kann man auf den ehemaligen Kohlehafen Victor schauen. Dort steht noch ein alter Hafenkran. Die Kanalbrücke wird als Bladenhorster Brücke bezeichnet und ist grell rot gestrichen.

Das erste Bild ist gleich nach der Überquerung der Emscher entstanden und zeigt eine Halde, die ich nicht benennen kann. Das zweite Bild ist an der Pöppinghauser Straße entstanden. Dort haben wir dann auch zum ersten Mal das Zeichen der Grünen Acht gesehen. Im nächsten Bild fährt Friedel auf dem Westring in Richtung Bladenhorster Brücke. Rechts und links liegt ein Teil des Emscherbruchs. Das vorletzte Bild zeigt den Hafen Victor und das letzte Bild den Kanal in Richtung Recklinghausen.

Hafen Victor

Hafen Victor. Foto: RIK / R. Budde
Hafen Victor. Foto: RIK / R. Budde

Der Hafen Victor liegt in der Nähe von Schloss Bladenhorst am Südufer des Rhein-Herne-Kanals. Er kann entweder von der markanten Straßenbrücke des Westrings oder vom Kanaluferweg auf der gegenüberliegenden Seite eingesehen werde.

Der Werkshafen wurde ursprünglich von der gleichnamigen Zeche angelegt und liegt heute auf dem Firmengelände der Rütgers-Werke. Noch immer dient er dem Kohlenumschlag, der inzwischen mit zwei Portalkränen abgewickelt wird. Um den Schiffen eine Wendemöglichkeit zu bieten, wurde das Kanalbett erweitert, so dass die Grundfläche des Hafens ein annährend rechtwinkliges Dreieck darstellt, dessen Langseite zum Kanal gerichtet ist. Die längere der beiden Katheten, die von der Kaimauer gebildet wird, führt vom Unterlauf des Kanals nach Norden. Sie liegt damit in Fahrtrichtung und kann daher von den Schiffen bequem angelaufen werden.

Quelle: Metropoleruhr/Hafen Victor.

Auf der anderen Kanalseite ging es dann den Westring wieder herunter. 150 Meter, dann bogen wir nach rechts von der Straße ab und fuhren einen Waldweg, der steil herab führte und uns in seinem Auslauf zum Schloss Bladenhorst brachte. Gegenüber dem Schloss Bladenhorst machten wir eine Trinkpause. Keine 190 Meter Luftlinie vor uns donnerten drei Züge, kurz hintereinander über die Bahngleise. Da hätten wir auch warten müssen. Zum Schloss wollten wir am Montag nicht fahren und so ging es in Richtung Bahnübergang.

Das erste Bild zeigt den Weg, den wir vom Westring aus nach rechts zum Schloss gefahren sind. Eine S-Kurve, nicht ungefährlich, da es steil herunter geht. Die nächsten drei Bilder zeigen Teile des Schloss Bladenhorst. Das letzte Bild entstand während der Fahrt zum Bahnübergang.

Den Bahnübergang überquerten wir und fuhren dann nach 170 Meter von der Straße Westring auf den Weg Westring, der uns durch ein Waldgebiet führte. Es war ein kleiner Bogen, der uns dann nach 640 Meter an die Holthauser Straße brachte. Auf die fuhren wir nach rechts. Nach 190 Meter Fahrt lag dann rechts an der Straße das Gelände Reitsport Bladenhorst. Daran fuhren wir vorbei und erreichten dann die Autobahn 42, den sogenannte Emscherschnellweg. Über die vorhandene Brücke überquerten wir die Autobahn. Dann ging es herunter bis zur Bahnstrecke Duisburg-Ruhrort- Dortmund. Die überquerten wir und waren dann auf Herner Gelände. Über die Bruchstraße erreichten wir das Ortsschild von Herne. Rechts von uns lag dort das Gelände der ehemaligen Zeche Teutoburgia und eine der schönsten Bergarbeitersiedlungen des Ruhrgebiets. Dort wollte uns die Grüne Acht hinführen. Eine der Attraktionen an der Grünen Acht. Da wollten wir aber nicht hin, da wir dort schon alles gesehen hatten. (siehe Fahrradtour 30.06.2014(Gysenbergpark Herne)

Oben die Bilder zeigen unseren Weg nach dem Bahnübergang hinter dem Schloss Bladenhorst bis zur Autobahnbrücke über die A 42.

Genau Gegenüber lag ein Feldweg auf den wir einbiegen mussten. Der Weg brachte uns nach 320 Meter an den Landwehrbach. Dort vor dem Bach fuhren wir nach rechts ab. Wir befanden uns nun wieder auf Castroper Gebiet. Die Stadtgrenze von Herne und Castrop verläuft dort parallel zu dem Weg den wir dort fuhren. Es ging für uns nach Süden, durch einen kleinen Grüngürtel, der Herne von Castrop trennte. Nach 720 Meter erreichten wir dann die Castroper Straße.

Oben im ersten Bild fährt Friedel auf dem Weg der uns an den Landwehrbach brachte. Das zweite Bild zeigt den Landwehrbach und den Weg der uns nach rechts führte. Dann noch zwei Mal der Bach. Danach das Bild zeigt den alten Förderturm der ehemaligen Zeche Teutoburgia. Das nächste Bild zeigt in der Ferne den Kaiser Wilhelm Turm in Herne-Sodingen, den wir auch schon angefahren sind. Das letzte Bild zeigt noch einmal den Alten Förderturm.

Der Kaiser-Wilhelm-Turm in Herne-Sodingen wurde nach Plänen des Architekten Alfred Fischer 1913 errichtet. Der Turm hatte zwei Funktionen: er war als Aussichts- und als Wasserturm geplant.

Als Wasserturm sollte er die Zeche Mont Cenis versorgen. Dafür waren zwei Behälter  von 350 und 80 m³ Inhalt eingebaut. Aber bereits in den 1930-Jahren stellte sich heraus, dass der Turm dafür nicht mehr gebraucht wurde. Die Tanks wurden entfernt.

Der Turm hat eine Höhe von 31,5 m. Er wurde in Eisenbeton mit achteckigem Querschnitt errichtet.  Im unteren Bereich ist eine steinerne Wendeltreppe, im oberen Bereich eine aus Eisen eingebaut. Im Erdgeschoss befinden sich kleinere Nebenräume umgeben von einem säulengetragenen Umbau. Das Erdgeschoss wird vermutlich vom Sportverein Armina Sodingen 1926 e. V. genutzt, dessen Sportplatz dem Turm vorgelagert ist.

Von oben hat man einen weiten Blick auf das Umland.

Quelle: Wikipedia

Landwehrbach

Der Landwehrbach ist ein linkes Nebengewässer der Emscher mit einem Einzugsgebiet von 44,183 km². Er hat eine Fließlänge von ca. 13,1 km. Die Quelle liegt im Spredey im südöstlichen Stadtgebiet Castrop-Rauxels, im Grenzbereich der Stadtteile Obercastrop, Merklinde und Bövinghausen. Die Mündung liegt in Herne-Horsthausen bei Emscherkilometer 42,4.

Renaturierung

Im Rahmen des Umbaus des Emschersystems werden parallel zum Bach Abwassersammler angelegt. Der Bach soll abschließend ein offener Reinwasserlauf werden.

Im Bereich der Castroper Altstadt verläuft der Bach unterirdisch, wird aber, wie auch der Obercastroper Bach, bei dem seit 2008 ausgeführten Umbau wieder freigelegt. Außerdem werden neue Hochwasserrückhaltebecken angelegt, beispielsweise im Wagenbruch. Der Abschluss dieser Arbeiten ist bis 2012 geplant.

Parallel zum Unterlauf nördlich des Erin-Geländes sowie zu den Herner Nebengewässern sollen in den Jahren 2014 bis 2017 Abwasserkanäle und Regenwasserbehandlungen gebaut werden.[3] Anschließend soll auch hier Renaturierung erfolgen. Bedingt durch Bergsenkungen ist insbesondere im Gebiet der Stadt Herne die Offenlegung des Gewässers schwierig, so dass auch alternative Gewässertrassen diskutiert werden.

Quelle:Wikipedia Auszüge Landwehrbach Emscher

Wir überquerten dann die Castroper Straße und fuhren gleich wieder auf einen Feldweg. Nach 140 Meter kam von links der Westring und nach dort war auch die Grüne Acht beschildert. Das kam uns beiden komisch vor. Wir bogen nach links auf den Westring ein und der brachte uns nach einigen Metern an die richtige Straße. Die grüne Acht hätte uns nun nach rechts geführt zum Erin Park. Wieder eine Attraktion an der Grünen Acht. Nicht für uns, denn den Park kannten wir auch. Friedel und ich erinnerten uns, dass wir den auf unserer Route links von uns liegen ließen. Also mussten wir wieder zurück und fuhren nach links weiter. Der Weg führte uns rechts an eine großen Hof vorbei. Dann wieder durch die Felder zwischen Herne und Castrop. Als wir am Hof vorbei waren, führte uns der Weg kurzfristig wieder auf Herner Gelände. Wir fuhren auf Herne-Holthausen zu, erreichten es aber nicht, sondern fuhren etwas nach links und erreichten nach 420 Meter die Karlstraße. Dort fuhren wir links-rechts und erreichten nach 300 Meter wieder Castroper Gebiet. Der Feldweg führte uns in einem großen Bogen nach Osten, in den Stadtteil Obercastrop. Wie der Stadtteilname schon sagt ging es nach Oben. Auf den ersten 640 Meter mussten wir schon 17 Höhenmeter überwinden. Mir taten die noch nicht weh, da mein E-Bike mir half den berg hoch zu klettern, Friedel musste schon recht weit herunterschalten und quälte sich den Anstieg hoch.

Im ersten Bild haben wir gerade die Karlstraße verlassen und fahren auf dem Feldweg. Der Weg wird etwas schlechter, wie man im zweiten Bild sieht. Im dritten Bild haben wir wieder festen Boden unter den Rädern und fahren gegen Obercastrop. Links sieht man schon die ersten Häuser. Das vierte Bild zeigt uns wo wir noch hin müssen, oben links wo die Häuser stehen. Im fünften Bild sind wir schon so hoch, dass wir den Förderturm der ehemaligen Zeche Teutoburgia sehen können. Da sechste Bild ließ uns hoffen, dass wir es geschafft hätten. Das letzte Bild leerte uns etwas anderes. Dort oben mussten wir noch hin und es war noch nicht zu Ende.

Nach dem wir den steilen Weg, den man im letzten Bild gesehen hat, bewältigt hatten, ging es nach rechts weiter. Nun fuhren wir nach Westen. Auf dieser Höhe hatten wir einen guten Rundblick ins Land. leider war die Sicht am Montag nicht ganz so gut. Trotzdem machte ich einige Fotos von dort Oben.

Die drei Bilder oben habe ich von der Disselkampstraße aus gemacht.

Wir fuhren die Straße nach Westen weiter und blieben zunächst auf dem Höhenniveau von 94 Meter. Dann ging es noch einmal auf 100 Meter hoch, um dann aber kontinuierlich ab zu fallen. Es ging ins Tal. Wir erreichten nach 550 Meter Fahrt auf der Disselkampstraße, den tiefsten Punkt mit 87 Meter über NN. Wir befanden uns im Siepental im Langeloh.

Was huscht da durchs Gehölz?

Erkundungstrip durch das Naturschutzgebiet Langeloh

Haben Sie gewusst, dass es in der Metropole Ruhr, einem der größten industriellen Ballungsräume Europas, rund 300 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von ca. 20.000 Hektar gibt?

Eines von ihnen darf ich im Auftrag meiner Redaktion erkunden: Der Langeloh an der Stadtgrenze zwischen Castrop-Rauxel und Herne gilt als wertvolles ökologisches Juwel und wurde bereits in den 90er-Jahren zum Naturschutzgebiet erklärt. Das hügelige Gelände bietet einen spannenden Mix an unterschiedlichen Lebensräumen für viele seltene Tiere und Pflanzen. Mitten durch das grüne Idyll führt ein fünf Kilometer langer Naturlehrpfad, der in dem Ruf steht, verwöhnten Städtern einige Trittsicherheit abzuverlangen. Ich jedoch bin frohen Mutes, habe die Wanderschuhe fest geschnürt und mache mich allein mit meiner Kamera bewaffnet auf durch das unbekannte Terrain …

Startpunkt meiner Entdeckungstour ist der Wanderparkplatz Bochumer Straße in Castrop-Rauxel am Hotel Daun. Von hier aus schlängelt sich der Pfad mit 15 Stationen als Rundweg gegen den Uhrzeigersinn von der Castroper Hochfläche hinunter ins Tal des Roßbaches. Ich wähle die alternative, 2,1 Kilometer ›kurze‹ Route, die den Talgrund des Langeloh über einen Bohlenweg quert. Als ich in die Dunkelheit des Waldes eintauche, raschelt zu meinen Füßen ein pelziges, kleines Tier im Unterholz. Ehe ich es genauer bestimmen kann, ist es auch schon durch das Laub von dannen gehuscht – doch ich könnte schwören, dass es sowohl Ähnlichkeit mit einer Maus als auch mit einer Echse hatte! Vielleicht gelingt es mir ja, im Laufe der Tour mehr über diesen geheimnisvollen Waldbewohner herauszufinden.

Zunächst höre ich in weiter Ferne noch die Hauptstraße rauschen, doch jeder Schritt entfernt mich weiter von der Zivilisation und plötzlich befinde ich mich in einer fremden, von Vogelgezwitscher erfüllten Welt. Am Wegesrand weisen nummerierte Holzpfähle auf bemerkenswerte Naturphänomene hin. Manche sind mit Pfeilen versehen. Man kann nur hoffen, dass sie mich in die richtige Richtung schicken, denn abgelenkt durch die ›Wunder der Natur‹ habe ich schon nach ein paar Abzweigungen die Orientierung verloren. Und mein Mobiltelefon liegt sicher im Auto …

Eine Begleitbroschüre des Regionalverbands Ruhr verrät mir, dass die Hänge des Tales zu einem großen Teil mit über 160 Jahre alten Rotbuchen und Stieleichen bewachsen sind, die einen sicheren Unterschlupf für zahlreiche Vogelarten bieten. Greifvögel wie Habicht, Baumfalke und Mäusebussard bauen hoch oben in den Kronen ihre Horste. Für Buchfink und Eichelhäher stellen die Baumgipfel eine reiche Quelle an Samen dar. Buntspechte zimmern Höhlen in die Stämme, die später z. B. von Meisen, Hohltauben oder Fledermäusen als Versteck und Brutstätte genutzt werden. Am trockenen Waldboden verbergen sich Igel zwischen Wurzeln und in Erlöchern.

Auch totes Holz hat für das ökologische System Wald eine wichtige Bedeutung. Kleiber und Gartenbaumläufer suchen in Ritzen und Spalten nach Spinnen und Insekten. In warmen Nächten kann man Feuersalamander bei der Nahrungssuche beobachten.

Von Südwest nach Nordost wird der Langeloh vom Roßbach durchquert. Dieses Gewässer hat sich im Laufe der Zeit tief in das Castroper Hochplateau eingegraben. Dabei ist ein schluchtartiges Tal mit steilen Seitenhängen entstanden, im Volksmund ›Siepental‹ genannt.

Als Zulauf des Emschersystems mündet der Roßbach nach wenigen Kilometern in den kanalisierten Landwehrbach. Verschiedene Renaturierungsmaßnahmen haben dazu beigetragen, dass sich Strudelwürmer, Eintagsfliegen, Flohkrebse und die Larven von Feuersalamandern im Wasser tummeln. So bekam der einst in Betonrinnen verlaufende Bach in den 80er-Jahren sein natürliches Bett zurück. In den feuchten Uferzonen haben sich bis heute sogar bedrohte Pflanzenarten wie der Riesenschachtelhalm oder die Ufersegge angesiedelt.

Im Frühjahr zeigen die Sumpfdotterblumen ihre sattgelben Blüten. Landkärtchen, Aurorafalter, Larven des Moschusbockkäfers leben im Holz der Weidengebüsche. Ich lerne, dass einige dieser Insekten auf bestimmte Pflanzen angewiesen sind – die Raupe des Landkärtchens etwa futtert ausschließlich Brennnesseln. Typische Amphibienarten wie Erdkröte, Grasfrosch sowie Teich- und Bergmolch kommen in Ufernähe ebenfalls vor.

Nach einer weiteren Abzweigung erreiche ich Station 14 des Naturlehrpfades: Indisches Springkraut. Wie der Name vermuten lässt, stammt diese Pflanze aus dem südasiatischen Raum. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie als Zierpflanze nach Mitteleuropa importiert. Mit ihren rosafarbenen Blüten und dem süßen Duft stellt die ›Emscher-Orchidee‹ im Hochsommer einen besonderen Blickfang in der Bachaue des Langeloh dar.

Der letzte Streckenabschnitt führt mich vorbei an Wiesen und Ackerland. Die offene Feldflur unterscheidet sich als Lebensraum grundlegend von den Wäldern des Naturschutzgebietes. Hier gehören seltene Arten wie Feldlerche, Rebhuhn, Turmfalke, Schleiereule und Feldhase zur ›Wohngemeinschaft‹.

Allen Widrigkeiten der Wildnis zum Trotz erreiche ich 55 Minuten später den Parkplatz – verschwitzt, aber glücklich. Nur eines lässt mir keine Ruhe: Das Rätsel des geheimnisvollen Waldbewohners wurde nicht gelöst. Vielleicht klappt das ja beim nächsten Mal, wenn ich mir die große Route vornehme!

Tipp
Die ›Langeloh-Broschüre‹ lässt sich auf der Homepage der Stadt Castrop-Rauxel (Stadtentwicklung / Umwelt) herunterladen.
www.castrop-rauxel.de

Quelle: Stadtmagazin

Oben die Bilder zeigen die Landschaft im Naturschutzgebiet Langeloh mit dem Siepental. Im ersten Bild sieht man die Infotafel zum Langeloh dann drei Bilder der urigen Natur dort. Das letzte Bild zeigt einen Aussichtsplattform, an dem auch das Infoschild steht.

Wir fuhren weiter auf dem Weg Disselkampstraße, die nun eher ein Weg war. Der führte uns entlang des Siepental. Nach 550 Meter und 11 überwundenen Höhenmetern  mussten wir nach links abbiegen. Nun sollte sich bald eine Wand vor uns auftürmen.

Wir haben uns für dieses Jahr vorgenommen einmal zum Kemnader Stausee zu fahren. Willi kennt dort einen schönen Weg hin, der aber hier durch das Langeloh führt. Er erzählte uns immer, dass es dort einen Berg gebe, den er mir nicht zumuten wollte. Nun standen wir kurz davor diesen Berg zu überwinden. mal sehen ob mich mein E-Motor da rüber bringt. Wir bogen also nach links ab und Friedel rief mir zu, lege los, ich schiebe dort hoch. Beim Abbiegen waren wir 98 Meter über NN. Nun stieg auf den 220 Meter Strecke bis zum Gipfel auf 122 Meter an. Das war eine durchschnittliche Steigung von 10,9 Prozent. Die letzten 50 Meter waren dann aber wirklich wie eine Wand und auch ich musste die letzten 30 Meter schieben. Oben angekommen musste ich noch eine ganze Zeit auf Friedel warten, der die ganze Strecke geschoben hatte. Wir waren beide froh oben zu sein. Dort gab es einen Parkplatz aber keine Bank. Es gab aber zwei Holeisenstangen, an die man wohl Fahrräder abstellen konnte. Auf die setzten wir uns und dann aßen wir unser Stück Fleischwurst. Friedel und ich schauten uns noch die Infokarten an, die dort am Parkplatz standen. Dort war der Beginn des Naturpfades durch das Langeloh.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch das Naturschutzgebiet Langeloh. Dann sieht man Friedel oben am Parkplatz an der Karte. Das letzte Bild zeig die Infotafel für den Naturpfad Langeloh.

Willi hatte mich am Morgen gebeten, dass wir uns mal melden, wenn wir den Berg geschafft hätten. Das tat ich nach dem wir unsere Fleischwurst gegessen hatten. Er beglückwünschte uns zum Bergziegenabitur. Wir machten uns wieder auf den Weg. Wir fuhren über den Parkplatz an die Bochumer Straße und sahen da erst das Hotel Daun, das links an der Bochumer Straße lag. Wir überquerten die Straße und fuhren auf der anderen Seite wieder auf einen Feldweg, der uns zunächst kurz nach Süden brachte, aber dann einen Knick nach Osten machte. Die Gegend dort wird Wagenbruch genannt. Einen gleichnamigen Weg gibt es dort auch. Wir machten nach 200 Meter noch einmal einen Knick nach links und fuhren nun in östlicher Richtung. Wir waren dort immer noch 116 Meter über NN und hatten von dort eine gute Sicht nach Osten. Wir konnten von dort das neue Kohlekraftwerk Datteln IV sehen. Wir schauten über Castrop hinweg. nach weiteren 550 Meter Fahrt erreichten wir dann den Weg Wagenbruch. Dort fuhren wir nach rechts.

Das erste Bild ist entstanden an dem Weg den wir fuhren, nach dem wir die Bochumer Straße überquert hatten. Das zweite Bild zeigt die Wegweiser, die nach 180 Meter an der Wegegabelung stehen. Wir fuhren nach links. Rechts wäre der Weg Richtung Kemnader See. Die beiden nächsten Bilder sind von der Höhe aus in Richtung Osten fotografiert und zeigen im Vordergrund Castrop-Rauxel und im Hintergrund das Kraftwerk Datteln. Das letzte Bild zeigt die Wasserhochbehälter am Bövinghauser Hellweg in Bochum Gerthe.

Der Weg führte in ein Waldgebiet, durch das wir mussten. Den Weg, den wir fuhren, erschien mir nicht als Radweg, sondern es war ein Wanderweg durch ziemlich uriges Gebiet. Friedel fuhr vor mir und saß dann plötzlich in einem Schlammloch fest. Er musste absteigen und sein Rad wieder auf den Pfad heben. Ich versuchte so an dem Loch vorbei zu kommen, musste aber auch vom Rad runter und bin voll mit meinem linken Schuh in die Matsche getreten. Dann hatten wir das schlimmste Stück geschafft und wir bogen nach links auf die Gerther Straße ein.

Das erste Bild zeigt Friedel, der auf eine Erhöhung zufährt. Davor mussten wir abbiegen. Dort lag rechts vom Weg eine Pferdewiese. Dann ging es ins in den Wald. Dort wo der Wanderweg war habe ich nicht fotografiert, da ich mit dem Weg beschäftigt war. Dann noch zwei Bilder aus dem Wald, da war der Weg schon wieder besser. das vorletzte Bild zeigt die Häuser an der Gerther Straße. Im letzten Bild sieht man noch einmal ein Stück von den Wasserhochbehältern am Bövinghauser Hellweg.

Wir fuhren die Gerther Straße durch Merklinde, der Stadtteil von Castrop, der eine Grenze mit Lütgendortmund hat. Nach 830 Meter erreichten wir die Bockenfelder Straße. Auf die fuhren wir nach rechts. Nach links lag der Hauptbahnhof Merklinde. Vor uns auf der Bockenfelder Straße überspannte eine alte Zechenbahnbrücke, der ehemaligen Zeche Graf Schwerin, die Straße. Diese Trasse wollten wir finden, da sie auch zur Grünen Acht gehört. Wir unterquerten die Zechenbahnbrücke und bogen nach links auf die Merklinder Straße ein. Das Schild für die Grüne Acht zeigte uns wieder einen Abzweig zu einer Attraktion. Die Zeche Zollern hätten wir erreicht, wenn wir dem gefolgt wären. Wir waren noch keine 20 Meter auf der Straße gefahren, da wusste Friedel schon, dass wir dort schon einmal waren. Wir hielten an und dann sahen wir auf der anderen Straßenseite den Zugang zur alten Zechenbahntrasse. Wir überquerten die Merklinder Straße und fuhren auf die Trasse.

Im ersten Bild sieht man die Gerther Straße. Im zweiten Bild sieht man rechts neben Friedel die Bahnstrecke, die neben der Bockenfelder Straße verläuft. Im Hintergrund sieht man die alte Zechenbahnbrücke. Im letzten Bild noch einmal etwas näher.

Wir radelten dann mal wieder über eine dieser alten Zechnbahntrassen, die es überall im Ruhrgebiet gibt. Diese brachte uns über 1,8 Km von Merklinde zum Stadtteil Schwerin. Dabei überquerten wir Straße über alte und neue Brücken. Rechts der Trasse lagen ein Industriegebiet und dann der Golfplatz von Castrop-Rauxel. Wir blieben dabei auf dem Höhenzug der sich durch Castrop zieht. Wir erreichten die Dortmunder Straße. Dort fuhren wir nach links. Dort in der Gegend waren wir schon einmal. Ich hatte dort unsere Mittagspause geplant, da es dort auf dem ehemaligen Zechengelände Graf Schwerin einen Bäcker gab. Dort wollten wir einkehren. Wir fuhren 300 Meter auf der Dortmunder Straße und bogen dann nach rechts auf die Mengeder Straße. Links von uns lag das Gelände der ehemaligen Zeche Graf Schwerin. Sofort links gibt es eine kleine Halde. Auf die war Willi schon einmal hochgefahren. Am Montag tat ich das auch. und Friedel kam dann auch noch hinterher. Von dort oben hat man einen schönen Blick in die Gegend.

Die ersten drei Bilder zeigen uns auf der Bahntrasse. die weiteren Bilder habe ich von der kleinen Halde aus gemacht. Sie zeigen eine Schafsherde die unweit davon graste. Dann ein Blick in die Ferne. Dann noch einmal die Schafsherde und darüber die Windräder. Danach kommt Friedel den Berg hoch geackert. Im nächsten Bild sieht man die Protegohauben von Schacht I und den Parkplatz zum Einkaufszentrum. Das nächste Bild ist mit Zoom gemacht uns zeigt einen Teil der Sonnenuhr auf der Halde Schwerin. Dann Castrop im Schleier. Das nächste Bild zeigt den Schweriner Ring. Das nächste Bild ist nach Nordwesten fotografiert. Das letzte Bild zeigt ein Haus unterhalb des Landschaftsbauwerks.

Schweriner Ring nennt der Künstler Jan Bormann seinen riesigen Stahlreif, den er auf dem Landschaftsbauwerk Schwerin installieren möchte. Der Kunst- und Gestaltungsbeirat hat bereits grünes Licht gegeben.

Gerade als Mitglied in den Deutschen Werkbund berufen, plant der heimische Künstler Jan Bormann ein nächstes, spektakuläres Werk: eine Landmarke auf dem Landschaftsbauwerk Schwerin. „Schweriner Ring“ lautet der Arbeitstitel dieser ganz besonderen Skulptur, die ganz anders ist als die Sonnenuhr auf der Schweriner Halde oder wie der Spurwerkturm auf der ehemaligen Zeche Waltrop, beides Werke Bormanns.

Er will einen riesigen Stahlreif (Durchmesse: 4,30 Meter, Gewicht 3,6 Tonnen) auf der Halde installieren, nicht „on the top“, auf der Spitze also, sondern seitwärts auf einer schrägen Ebene. Durchaus witziger Aspekt: der Betrachter hält erst einmal die Luft an, gewinnt er doch den Eindruck, das riesige Stahlrad könnte sich gleich in Bewegung setzen…

Quelle: WAZ 2010

Wir fuhren den Weg wieder herunter und bogen gleich nach links auf die Straße, die rechts vom Landschaftsbauwerk verlief. Nach 270 Meter erreichten wir den Parkplatz am Edeka Aktivmarkt Richter. Wir fuhren nach links auf den Parkplatz und dann bis vor dem Aktivmarkt. Dort stellten wir unsere Räder ab und gingen in die Backstube Malzer. Wir stärkten uns. Friedel holte sich einen Schweizer Wurstsalat im daneben liegenden Bistro. Ich bestellte mir ein Rührei mit einem Brötchen und einen Kaffee. Wir ließen es uns schmecken. Beim Essen überlegten wir, wie wir weiterfahren mussten. Wir machten unsere Räder wieder fahrbereit und fuhren dann wieder über den Parkplatz zurück. Von dort ging es über eine asphaltierten Weg bis zur Bodelschwingher Straße. Dort bogen wir nach links ab und erreichten nach 150 Meter den südlichen Zugang zur Halde Schwerin. Dort fuhren wir nach rechts. Nach weiteren 150 Meter hätten wir schon nach rechts die Halde wieder verlassen können. Wir entschieden uns aber dafür, das wir uns die Sonnenuhr von Jan Borman auf dem Haldenplateau anschauen wollten. Als fuhren wir gerade aus. Es ging leicht bergauf. Nach 190 Meter und einer scharfen Linkskurve erwartete uns noch einmal ein etwas steilerer Anstieg. Nach 80 Meter waren wir oben. Die Sonnenuhr von Jan Bormann füllte fast das ganze Plateau der Halde aus. Dieses Plateau liegt auf 147 Meter über NN. Der Einstieg an der Südseite liegt bei 124 Meter über NN. Von Dort Oben hat man schon einen guten Blick ins Land.

Jan Bormann (*1939): Sonnenuhr, 1993, 24 im Kreis positionierte 5 m hohe Edelstahlstelen, Kreis-Durchmesser 16,5 m, Halde der Zeche Graf Schwerin, Castrop-Rauxel.

Auf dem höchsten Punkt der Stadt Castrop-Rauxel in 151 Meter Höhe steht die 1993 von Jan Bormann geplante, begehbare Sonnenuhr. Diese besteht aus 24 polierten, reflektierenden Stundenstelen aus Edelstahl, die jeweils fünf Meter hoch sind und eine Kreisformation mit einem Durchmesser von 16,5 m bilden. (Vgl. Meier&Lochert: 2011. S. 146.) Die Stundenmarken der Sonnenuhr sind durch die hohen Rohre markiert und dem entsprechend höheren Schattenwerfer, durch die zusätzliche Ergänzung zum Vollkreis ist die Wirkung als Landmarke gegeben.

Das 12-Uhr-Rohr ist zehn Meter hoch und bildet mit dem nach Norden ausgerichteten Schattenwerfer ein Dreieck zum Mittelpunkt des  Kreises. (Vgl. Link 1) Ausgerichtet nach den Haupthimmelsrichtungen treffen zwei Achsen auf den Kreis der Sonnenuhr, welche gleichzeitig die Treppenaufgänge zum Gipfel der Halde sind. Die Sonnenuhr ist genordet, auf die Nordachse des Geokreuzes, sie zeigt damit die wahre Ortszeit, so wie auch alle alten Sonnenuhren. Die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) ist 33 Minuten früher. Die von Nord nach Süd verlaufende Achse ist die so genannte Naturachse. Ihre Treppenaufgänge bestehen im Süden aus Grubenholz, im Norden aus Eisenbahnschwellen. Die Industrieachse verläuft von West nach Ost  mit dem Thema „Vom Rohstahl zum Fertigstahl“, im Osten mit Stufen aus Stahlbrammen, im Westen aus Eisenbahnschienen. Diese vier zur Sonnenuhr führenden Aufgänge bilden das Geo-Kreuz. (Vgl. Meier&Lochert: 2011. S. 146.)

Standort der Sonnenuhr ist die ehemalige Halde der Zeche Graf Schwerin, die 1993 durch die Internationale Bauausstellung Emscher Park (IBA) zu einer Landmarke ernannt wurde. Die Landmarke Halde Schwerin zeigt sich als ein markantes Relikt aus der Kohleindustrie und prägt das Landschaftsbild im Revier. Die Umgestaltung und die Aufstellung von Kunstwerken eröffnet neue Nutzungsmöglichkeiten und die Halde wird begeh- und erlebbar, sodass nicht mehr die Kohle im Mittelpunkt steht, sondern vielmehr Kunst, Kultur und die Natur. ( Vgl. Nöllenheidt: 2010. S. 340.)

Die entwickelte Thematik durch die IBA für die Halde Schwerin lautet: Sonnenlicht, Sonnenzeit und Sonnenkraft. Dies bezieht sich inhaltlich auf die Halde, auf ihre Entstehung durch permanenten Einsatz von Arbeitskraft und auf das Bergematerial, das von den Bergarbeitern ans Tageslicht gebracht wurde. (Vgl.: Interkommunale Arbeitsgemeinschaft Regionaler Grünzug F der Städte Castrop-Rauxel, Dortmund und Waltrop, 1996, S. 23) Gleichzeitig stellt die Thematik des Sonnenlichts einen Kontrast zu der Arbeit unter Tage dar. In der heutigen Zeit halten wir uns in erster Linie im Sonnenlicht auf, statt mehrere Kilometer unter der Erde.
Jan Bormann, der mit mit der Sonnenuhr eine der ersten Landmarken im Ruhrgbiet entworfen hat, setzt sich dafür ein die Sichtbarkeit der Landmarken aufrechtzuerhalten, die durch Bewaldung immer mehr zuwachsen.

Die IBA ließ ein Jahr später an dem Aufgang zur Halde Schwerin noch zwei weitere Objekte aufstellen, bei diesen handelt es sich um Klaus Corzilius´ Sinuspergola und den Wassertempel von Peter Strege, über der Quelle des Deininghauser Bachs.

Autorin: Rabea Stadthaus

Quelle: Kunstgebiet. Ruhr

Oben die ersten Bilder zeigen uns die Aussicht, die man von dort oben hat. Man kann von dort bis zum Florianturm in Dortmund schauen, der über 11 Km Luftlinie entfernt ist. Auch das Kraftwerk Datteln ist dort gut zu sehen. Der Turm im ersten Bild, der die Bäume überragt, ist der Hammerkopfturm der ehemaligen Schachtanlage Erin III. Dann noch einmal die Wasserhochtürme. Die letzten Bilder zeigen Friedel und mich in der Sonnenuhr, die Südtreppe der Halde. Das letzte Bild zeigt Friedel am Mittelstab, der eine dicke Delle hat. Reingeschossen?

Wir machten uns wieder auf den Abstieg und fuhren vom Plateau herunter. Wir fuhren rechts-links und dann in Richtung Nordosten auf dem untersten Weg der Halde. Nach 260 Meter machte der Weg einen Linksknick und verlief dann nach Norden. Ich meine in diesem Bereich attackierte uns ein Hund. Bellte zuerst nur, kam dann aber recht nahe an unsere Fahrräder. Frauchen konnte ihn nicht zurückbeordern. Dann hatte ich das Gefühl, dass er gleich in meine Wade beißt. Mir blieb nicht anders übrig, als seinen Angriff mit meiner Fußspitze abzuwehren. Da ließ er von mir ab. Nach weiteren 150 Meter gab es eine Ausfahrt nach rechts. Friedel wollte da rausfahren. Ich meinte es sei zu früh, um in Richtung Dingen zu fahren. Wir fuhren weiter und Friedel war sich dann sicher, wir hätten dort raus gemusst. Wie so häufig hatte er in Orientierungsfragen Recht.  So fuhren wir fast einmal um die Halde und wären fast an der gleichen Stelle an der Bodelschwingher Straße, da wo wir zur Halde gefahren waren. Ich war bis zur Straße herunter gefahren, musste dann wieder hoch und wir fuhren den ganzen Weg zurück. Kurz hinter der Sinuspergola aus Grubenholz fuhren wir dann nach links ab. Das war dann der Wanderweg, der in Richtung Haus Dorloh verlief. Da waren wir richtig. nach 900 Meter erreichten wir die Dorlohstraße und das Haus Dorloh, dass zum Stadtteil Dingen gehört.

Oben im ersten Bild sind wir noch auf dem Wanderweg, der uns nach Dingen brachte. Die nächsten zwei Bilder sind an der Brücke entstanden, die links seitlich vom Haus Dorloh steht.

Auf dem Dinger Berg in der alten Flur Dorlöchte durch Frhr. Carl v. Bodelschwingh-Plettenberg 1869 – 1872 erbaut. Repräsentatives, mehrflügeliges zweigeschossiges Wohngebäude in neugotisch-klassizistischer Formensprache auf hohem Kellergeschoss, mit Ecktürmen und Terrassenvorbauten. In Anklängen an die mittelalterliche Schlossarchitektur und als Villa in weitläufigem Landschaftsgarten gelegen. Baudenkmal der Gründerzeit als Wohnhaus des durch den Steinkohlenbergbau zu großem Vermögen gelangten landsässigen Adels.

Quelle: Kuladig

Wir machten eine kurze Trinkpause an der Brücke und fuhren dann weiter. Vor uns lag die Autobahn 42, die wir nach 780 Meter unterquerten. Nach weiteren, knapp 600 Meter, erreichten wir die Oststraße, die wir überquerten. Wir erreichten den Nuttweg in Deininghausen. Wir fuhren durch Deininghausen und sahen das auch dort die Gaststätte Lindenhofpark zugemacht worden ist. Kurz dahinter bogen wir nach rechts ab um dann gleich wieder nach links einzubiegen. Es ging durch Deininghauser Busch. Einen Kilometer war die Strecke, dann erreichten wir die Bahnlinie Köln-Mindener Eisenbahn. Die unterquerten wir.

Im ersten Bild sieht man Friedel in Deininghausen. Dann im zweiten Bild das Restaurant Lindenhofpark. Drei und vier zeigen Friedel bei der Unterquerung der Bahnlinie.

Da hatten wir gerade die Grüne Acht verlassen. Wir hätten vor der Bahnlinie nach links fahren müssen. Der Weg Im Dahl hatte uns dann in Richtung Brunosee gebracht. Da wollten wir aber nicht hin. Wir erreichten dann das Gelände der ehemaligen Zeche Victor. Dieses Gelände umkurvten wir nach links. Wir kamen über die Klöckner Straße zur Recklinghauser Straße. Von der fuhren wir nach 180 Meter nach links auf eine alte Zechenbahntrasse, die uns dann 710 Meter weiter wieder an die Grüne Acht brachte. Wir fuhren auf der Horststraße über die Emscher und dann über die Autobahn 2.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg von Deininghausen bis um das Gelände der ehemaligen Zeche Victor herum. Dann Friedel vor dem Kreisverkehr an der Recklinghauser Straße. dann im nächsten Bild ein fliegender Rasenmäher. Danach die Emscher und zuletzt die Autobahnüberquerung.

Die Grüne Acht hätte uns nicht über die Emscher gebracht, sondern vorher nach links auf den Emscher Weg. Der hätte uns dann zu unserem Einstieg in die Grüne Acht am Durchlass der Emscher gebracht. Das wollten wir aber nicht und so nahmen wir einen anderen Heimweg. Wir wollten noch etwas trinken im Griechischen Kulturzentrum Agora. So bogen wir von der Horststraße nach rechts ab auf Am Rapensweg. Der führte uns über die Ickerner Halde zur ehemaligen Zeche Ickern I/II. Wir schauten ob es noch einen Kaffee bei den freundlichen Griechen gab. Friedel wollte lieber ein Alsterwasser trinken. Ich bekam einen frischen Kaffee.

Oben die beiden Bilder zeigen den Weg der uns zum Kulturzentrum brachte.

Das Bild oben zeigt das Amphitheater im Kulturzentrum Agora, das Udo Schoen im Juni 2010 gemacht hat.

Wir hatten ausgetrunken und machten uns dann auf die letzten Kilometer unserer Tour. Die Strecke sind wir schon mehrmals gefahren. Wir verließen das Gelände über die Zechenstraße. Dann ging es sofort nach rechts auf die Straße Am Kärling. Vorbei an alten Zechenhäusern erreichten wir dann am Ende der Straße wieder einen Weg der uns über die Halde brachte. Über den erreichten wir die Straße Am Rapensweg. Dort fuhren wir nach links. nach 230 Meter erreichten wir die Ickerner Straße und überquerten diese. Nun kamen wir in ein Neubaugebiet, an dessen Ende die Waldschule liegt. Dort bogen wir nach links ab.

Der Besitzer des Hauses im ersten Bild hat immer Advent. Ein Kerzenbogen ist dort fest installiert. Die beiden nächsten Bilder zeigen das Neubaugebiet und das letzte den langen Waldweg.

Der Waldweg führte uns zur Lohburger Straße. Dort bogen wir nach rechts ab. nach 240 Meter erreichten wir das Ausflugslokal Zur Lohburg. Da ist montags immer zu. Dann ging es leicht bergan zum Dortmund-Ems-Kanal hoch. Für mich nicht schwer, dank meines E-Bikes. Von der Lohburg bis zum Kanal lagen 13 Höhenmeter. Friedel und ich machten einmal eine kleinen Test. Konnte ich Friedel mitziehen, wenn er sich an mir festhielt. Ja es könnte gehen, wenn er den richtigen Gang drin hätte und leicht mittreten würde. Also unsere Erkenntnis, in der größten Not würde es funktionieren. Wir erreichten die Kanalbrücke und überquerten sie. Während der Fahrt zur Kanalbrücke rief Friedel mir zu, ich solle doch noch einmal zurückkommen und ein Foto machen. Ich tat ihm den Gefallen und drehte um. Ein witziger Baumstumpf hatte es ihm angetan.

Ein Baumstupf mit Glupschaugen.

Zusätzlich zu dem Baumstamm die Bilder von der Lohburger Straße. Am Ende drei Bilder von der Kanalbrücke aus fotografiert. Das letzte Bild zeigt wie heute Spargel geerntet wird.

Wir fuhren von der Brücke herunter und erreichten dann nach 200 Meter die Recklinghäuser Straße. Die überquerten wir und fuhren dann nach rechts in Richtung Waltrop. Nach 680 Meter erreichten wir die Löringhofstraße. Auf die bogen wir nach links ein. Nun lagen noch etwa 2800 Meter Fahrt vor uns, bis wir den Dortmund-Ems-Kanal Im Löringhof erreichen würden. Vorher würden wir noch am neuen Kohlekraftwerk Datteln vorbeifahren. Ich nenne es immer das Unvollendete, da es seid 2011 eigentlich am Netzt sein sollte. Den letzten Berg zum Kanal hoch mussten wir noch schaffen.

Das erste Bild zeigt die Gaststätte Höver-Wenke an der Recklinghäuser Straße. Das zweite Bild zeigt ein Rapsfeld an der Löringhofstraße. Im driiten Bild sieht man schon das Kraftwerk. Das vierte Bild zeigt die Einfahrt zur Deponie Datteln. Die letzen vier Bilder sind von der Brücke Im Löringhof aus fotografiert.

Friedel kam etwas später zur Brücke. Dort verabschiedeten wir uns, denn gleich würden sich unsere Wege trennen. Wir hatten die Brücke überquert und fuhren sofort nach rechts weiter. Immer noch auf der Straße im Löringhof fuhren wir 120 Meter noch zusammen. Dann bog Friedel nach links ab und fuhr über die Herdieckstraße in Richtung Heimat. Ich fuhr nach rechts zum Leinpfad des Kanals und dann nach links in Richtung Dattelner Hafen. Über den neu gemachten Weg, der mich an dem Gelände der ehemaligen Zeche Emscher-Lippe 3/4 vorbeibrachte, erreichte ich den Datteln-Hamm-Kanal der nach etwa 950 Fahrt auf der andern Uferseite seinen Anfang hat. Noch einmal einen Km weiter erreichte ich den Dattelner Liegehafen, der ebenfalls auf der anderen Uferseite lag. Ich erreichte dann die Hafenbrücke, die ich unterquerte. Dann ging es weiter bis zum Dattelner Meer. Dort dann nach links zur Schleuse Datteln.

Oben die Bilder zeigen meinen Weg alleine am DEK entlang. Sie zeigen den neuen Weg über das ehemalige Zechengelände. Den Anfang des DHK. Das Terrassenhaus am Leinpfad. Die Waltroper Brücke. Dann den Liegehafen. Dann zweimal ein Schiff vor den Tennisplätzen der TG Datteln. Danach das Bunkerschiff Faldentor. Dann die Schleuse Datteln und zum Schluss ein Schiff im Dattelner Meer.

An der Schleuse fuhr ich dann anch links herunter zur Eichenstraße. Dann war auch ich zu Hause.

Friedel es war eine schöne Tour. Wir mussten am Montag einige harte Steigungen überwinden. Die grüne Acht war eine gute Wahl.

Opaju

 

 

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